DE19523558A1 - Blockiereinrichtung für ein mobiles Objekt, insbesondere ein Zweirad - Google Patents
Blockiereinrichtung für ein mobiles Objekt, insbesondere ein ZweiradInfo
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- DE19523558A1 DE19523558A1 DE1995123558 DE19523558A DE19523558A1 DE 19523558 A1 DE19523558 A1 DE 19523558A1 DE 1995123558 DE1995123558 DE 1995123558 DE 19523558 A DE19523558 A DE 19523558A DE 19523558 A1 DE19523558 A1 DE 19523558A1
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Description
Die Erfindung betrifft eine Blockiereinrichtung für ein mobiles
Objekt, insbesondere ein Zweirad, umfassend mindestens ein
flexibles Strangmittel, welches an dem mobilen Objekt veran
kert, in Verstaustellung von einem Stauraum des mobilen Objekts
aufgenommen ist, zur Vorbereitung des Blockierens aus dem
Stauraum maximal bis zum Wirksamwerden der Verankerung her
ausziehbar ist und nach dem Herausziehen durch zusammenwirkende
Schlingenschließmittel unter Vermittlung eines schließgeheim
nisreagiblen Schließwerks, insbesondere eines schlüsselbetätig
ten Schließwerks, zu einer Schlinge schließbar ist, wobei ein
erstes Schlingenschließmittel an dem beim Herausziehen vor
laufenden Ende des mindestens einen flexiblen Strangmittels
angebracht ist.
Eine derartige Blockiereinrichtung ist aus der US-A-4,870,843
bekannt.
Bei dieser bekannten Ausführungsform ist das flexible Strang
mittel durch eine innerhalb des Stauraums untergebrachte Druck
feder in Richtung auf das Innere des Stauraums hin vorgespannt,
so daß das flexible Strangmittel, sofern nicht eine äußere
Kraft auf das zugehörige Schlingenschließmittel ausgeübt wird,
selbsttätig in den Stauraum, dort in einer Lenkstange eines
Fahrrads ausgebildet, einläuft.
Die Handhabung dieser bekannten Anordnung wirft Probleme auf:
Wenn man die Druckfeder so straff macht, daß sie auch nach längerem Gebrauch noch in der Lage ist, das als Kette ausgebil dete Strangmittel vollständig in den von der Lenkstange gebil deten Stauraum hineinzuziehen, so ist eine verhältnismäßig große Haltekraft dann auszuüben, wenn die Kette aus der Lenk stange herausgezogen ist. Wenn nun das Schlingenschließmittel am äußeren Ende der Kette mit einem weiteren Schlingenschließ mittel, im Beispielfall mit einem Schlingenschließmittel an einer weiteren, ebenfalls in der Lenkstange aufgenommenen Kette, verkuppelt werden soll, so müssen die auf beide Ketten wirkenden Zugkräfte von der Bedienungsperson abgefangen werden, und gleichzeitig müssen die Schlingenschließmittel zusammen gesteckt und das Schließwerk betätigt werden. Wenn andererseits die Schraubendruckfeder schwach bemessen wird, so daß durch einen geringen Zug auf die Kette diese außerhalb des Stauraums gehalten werden kann, so ist nicht sichergestellt, daß die Kette nach Freigabe durch die Bedienungsperson wieder in die Verstaustellung innerhalb der Lenkstange tritt.
Wenn man die Druckfeder so straff macht, daß sie auch nach längerem Gebrauch noch in der Lage ist, das als Kette ausgebil dete Strangmittel vollständig in den von der Lenkstange gebil deten Stauraum hineinzuziehen, so ist eine verhältnismäßig große Haltekraft dann auszuüben, wenn die Kette aus der Lenk stange herausgezogen ist. Wenn nun das Schlingenschließmittel am äußeren Ende der Kette mit einem weiteren Schlingenschließ mittel, im Beispielfall mit einem Schlingenschließmittel an einer weiteren, ebenfalls in der Lenkstange aufgenommenen Kette, verkuppelt werden soll, so müssen die auf beide Ketten wirkenden Zugkräfte von der Bedienungsperson abgefangen werden, und gleichzeitig müssen die Schlingenschließmittel zusammen gesteckt und das Schließwerk betätigt werden. Wenn andererseits die Schraubendruckfeder schwach bemessen wird, so daß durch einen geringen Zug auf die Kette diese außerhalb des Stauraums gehalten werden kann, so ist nicht sichergestellt, daß die Kette nach Freigabe durch die Bedienungsperson wieder in die Verstaustellung innerhalb der Lenkstange tritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Blockiereinrich
tung anzugeben, bei welcher das Strangmittel zuverlässig inner
halb des Stauraums gehalten ist, insbesondere während der
Fahrt, und bei dem andererseits die Handhabung der Schlingen
schließmittel bei deren Kuppeln und Entkuppeln nicht durch
Rückzugskräfte behindert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß dem ersten Schlingenschließmittel und dem Ausgang des
Stauraums Fixiermittel zugeordnet sind, welche im Zuge des
Einschiebens des flexiblen Strangmittels in den Stauraum
zwangsläufig miteinander verrasten und daß mindestens einem
dieser Fixiermittel ein Entrastungsmittel zugeordnet ist,
welches zur Vorbereitung des Ausziehens des Strangmittels einer
von der Auszugskraftaufbringung gesonderten Beaufschlagung
durch die Bedienungsperson bedarf.
Dadurch, daß erfindungsgemäß ein besonderes Entrastungsmittel
vorgesehen ist, besteht die Möglichkeit, die Verrastung der
Schlingenschließmittel so sicher auszugestalten, daß diese
insbesondere bei Erschütterung während der Fahrt nicht unbe
absichtigterweise aus dem Stauraum entweichen und möglicher
weise mit bewegten Teilen des Fahrrads in Konflikt geraten
können. Andererseits wird trotz der kräftigen Verrastung das
Lösen des flexiblen Strangmittels aus der Verrastung zur Vor
bereitung des Auszugs aus dem Stauraum leichtgemacht.
Wenn hier von einer Blockiereinrichtung gesprochen wird, so ist
dieser Begriff umfassend dahin zu verstehen, daß entweder ein
bewegtes Teil des mobilen Objekts, insbesondere Zweirads,
blockiert werden kann oder daß das mobile Objekt gegen Entfer
nung von einem stationären Gegenstand, beispielsweise einer
Säule, einem Baum, einer Zaunstange oder dgl., gesichert werden
kann.
Wenn von einem mobilen Objekt ganz allgemein gesprochen wird,
so ist neben Zweirädern insbesondere an mobile Parkbearbei
tungsgeräte, Baugeräte und dgl. gedacht, die mittels der erfin
dungsgemäßen Blockiereinrichtung während der Abwesenheit des
Bedienungspersonals gegen Entwendung gesichert werden können.
Wenn von einer Schlingenbildung die Rede ist, so bedeutet dies
nicht notwendigerweise, daß die gesamte Schlinge von einem oder
mehreren flexiblen Strangmitteln gebildet ist, sondern umfaßt
insbesondere auch die Möglichkeit, daß das oder die flexiblen
Strangmittel zusammen mit Teilen des flexiblen Objekts eine
Schlinge bilden können.
Wenn von einem Stauraum die Rede ist, so kann dieser Stauraum
insbesondere von einem Kanal gebildet sein, der innerhalb eines
Rohrs begrenzt ist; dieses Rohr kann ganz speziell für die
Aufnahme des jeweiligen Strangmittels an dem mobilen Objekt
angebaut sein, kann aber auch Teil der Konstruktion des jewei
ligen mobilen Objekts sein, beispielsweise ein Rahmenrohr eines
Zweirads. Daneben kann der Stauraum beispielsweise auch von
einer Kabeltrommel oder dgl. gebildet sein.
Wenn von flexiblem Strangmittel gesprochen wird, so ist ins
besondere an halbsteife Drahtseile gedacht, daneben aber auch
an Ketten und hier insbesondere an Ketten, die durch einen
elastischen Kunststoff- oder Gummimantel halbsteif gemacht
sind.
Wenn von Schlingenschließmitteln die Rede ist, so ist davon
auszugehen, daß jeweils mindestens ein Schlingenschließmittel
an einem flexiblen Strangmittel angebracht ist, während ein
weiteres Schlingenschließmittel entweder an dem mobilen Objekt
selbst oder an einem weiteren flexiblen Strangmittel angebracht
sein kann. Unter Schlingenschließmittel sind alle Konstruktio
nen zu verstehen, die eine Kupplung zwischen zwei zu verbin
denden Teilen herstellen, z. B. Steckkupplungen und Ösenkupp
lungen.
Wenn von einem schließgeheimnisreagiblen Schließwerk die Rede
ist, so ist dabei an Schließwerke mit Zifferneinstellung, an
Schließwerke mit Code-Karten-Betätigung und an Schließwerke mit
Schlüsselbetätigung gedacht. Im letzteren Fall sind insbeson
dere Schließzylinder derart in Betracht gezogen, wie sie bei
üblichen Fahrradschlössern zur Anwendung kommen.
Es hat sich als ergonomisch vorteilhaft erwiesen, wenn das
Entrastungsmittel dem stauraumseitigen Fixiermittel zugeordnet
ist. Dieses ist in der Regel starr am jeweiligen mobilen Objekt
angebracht mit der Folge, daß das Entrastungsmittel ohne Gegen
halteaktion betätigt werden kann, wenn es gilt, das flexible
Strangmittel aus dem Stauraum zu entnehmen. Beispielsweise kann
das Entrastungsmittel von einem Druckknopf oder einem Axial
schieber oder einem Drehschieber gebildet sein, wobei das
jeweilige Element bevorzugt durch Federkraft in eine verra
stende Position vorgespannt ist und dann gegen die Wirkung
dieser Federkraft von Hand in die entrastende Position überge
führt werden kann. Als Fixiermittel mit Entrastungsmittel
können insbesondere bekannte Schlauchkupplungen eingesetzt
werden, die bis zur Verrastung zusammengesteckt und beispiels
weise durch Verdrehen eines Entrastungsrings voneinander gelöst
werden können.
Um ein leichtes Verstauen und Fixieren der Staustellung zu
ermöglichen, wird empfohlen, daß das stauraumseitige Fixier
mittel als eine Hohlfassung ausgebildet ist und das strang
mittelseitige Fixiermittel als ein in diese Hohlfassung ein
führbarer Stecker ausgebildet ist. Bei einer derartigen Kon
struktion kann man die Fixierung dadurch erreichen, daß eine
Wandung der Hohlfassung von mindestens einem Fixierelement
durchdrungen ist, welches mittels eines radial inneren Teils
mit einer entsprechenden Ausnehmung des Steckers fixierend
zusammenwirkt und mittels eines radial äußeren Teils mit einer
als Entrastungsmittel ausgebildeten Hülse zusammenwirkt, welche
auf der Hohlfassung, gewünschtenfalls gegen Federkraft, axial
verschiebbar und/oder verdrehbar ist.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist folgender: Bei bekannten
Blockiereinrichtungen der eingangs definierten Art (es wird
wieder auf die US-A-4,870843 verwiesen) können die flexiblen
Strangmittel und insbesondere die an deren staurauminneren
Enden angebrachten Verankerungselemente niemals völlig unbeweg
lich innerhalb des Stauraums, beispielsweise eines Verstauka
nals, in einem Rahmenrohr gehalten werden, da eine absolut
formschlüssige Einpassung zum einen die Herstellungstoleranzen
auf ein kostenmäßig nicht mehr vertretbares Maß bringen würde
und andererseits das Ein- und Ausbringen der flexiblen Strang
mittel in den bzw. aus dem Stauraum erschwert würde. Infolge
dessen besteht die Gefahr von Wackelgeräuschen, insbesondere
beim Befahren holpriger Straßen, die bisher als unvermeidlich
hingenommen wurden. Es wurde erkannt, daß man diese Wackelge
räusche auf relativ einfache Weise verhindern kann, ohne das
Aus- und Einbringen des flexiblen Strangmittels in den Stauraum
zu behindern. Demgemäß wird erfindungsgemäß weiter vorgeschla
gen, daß - bei Ausbildung des Stauraums mit einem das Strang
mittel und dessen zugehöriges Verankerungselement umschließen
den Kanal - dieser Kanal zumindest in seinem das Verankerungs
element in der Verstaustellung aufnehmenden Bereich mit einer
Innenauskleidung aus einem im Verhältnis zum Kanalwerkstoff
weicheren Material versehen wird und/oder daß eine entspre
chende Außenverkleidung an dem Verankerungselement angebracht
ist. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Stauraum von einem
betriebsnotwendigen Rahmenrohr des Objekts gebildet und deshalb
regelmäßig aus hartem Material, wie Metall oder kohlenstoff
faserverstärktem Hartkunststoff, hergestellt ist. Die Auskleidung
kann beispielsweise von einem stoffelastischen oder/und struk
turelastischen Schlauch, insbesondere Wellschlauch, gebildet
sein, der aus Kunststoff bestehen kann, etwa nach der Art der
in der elektrischen Installationstechnik üblichen, gewellten
Kunststoffschläuche. Ein solcher Kunststoffschlauch bietet,
insbesondere dann, wenn er gewellt ist, die notwendige Flexibi
lität, um ihn nötigenfalls auch in ein gekrümmtes Rohr leicht
einbringen zu können. Die Wellung muß natürlich auf die Ober
flächengestaltung des einzubringenden flexiblen Strangmittels
und der zugehörigen Teile, wie Verankerungselement, so in ihrer
Form und Periode abgestimmt werden, daß das Einschieben des
flexiblen Strangmittels durch die Wellungen nicht behindert
wird, auch nicht, wenn eine leichte radiale Vorspannung zwi
schen Rohr und Strangmittel bzw. Verankerungselement entsteht.
Die Innenauskleidung kann noch einen anderen Zweck erfüllen:
Bei der Herstellung von Rahmenkonstruktionen für Zweiräder und auch andere mobile Objekte kann nicht ausgeschlossen werden, daß in deren Innerem Schmutz vorhanden ist, welcher von Fabri kationsrückständen oder auch von Rostbildung herrühren kann, insbesondere dann, wenn Feuchtigkeitzutritt nicht auszuschlie ßen ist. Wird ein Strangmittel in derart verschmutzte Stauräume eingeführt, so ist nicht auszuschließen, daß beim Ausziehen des Strangmittels Schmutz an dem Strangmittel haftend ausgetragen wird und die Hände der das Strangmittel handhabenden Bedie nungsperson verschmutzt werden. Ist eine Auskleidung vorhanden, so ist bereits durch diese die Verschmutzungsmöglichkeit des jeweiligen Strangmittels weitgehend verhindert. Überdies ist es möglich, daß die Innenauskleidung zusammen mit einem stauraum inneren Auskleidungsendabschluß und/oder zusammen mit einem am staurauminneren Ende des Strangmittels angebrachten Veranke rungselement eine Abdichtung für den jeweils besetzten Teil des Stauraums bildet. Wenn ein sphärisches oder wenigstens teilsphärisches Verankerungselement am staurauminneren Ende des Strangmittels sitzt, so kann dieses zusammen mit der Innen umfangsfläche der Innenauskleidung eine Abdichtung bilden, ohne daß das Einführen des Strangmittels erschwert wird.
Bei der Herstellung von Rahmenkonstruktionen für Zweiräder und auch andere mobile Objekte kann nicht ausgeschlossen werden, daß in deren Innerem Schmutz vorhanden ist, welcher von Fabri kationsrückständen oder auch von Rostbildung herrühren kann, insbesondere dann, wenn Feuchtigkeitzutritt nicht auszuschlie ßen ist. Wird ein Strangmittel in derart verschmutzte Stauräume eingeführt, so ist nicht auszuschließen, daß beim Ausziehen des Strangmittels Schmutz an dem Strangmittel haftend ausgetragen wird und die Hände der das Strangmittel handhabenden Bedie nungsperson verschmutzt werden. Ist eine Auskleidung vorhanden, so ist bereits durch diese die Verschmutzungsmöglichkeit des jeweiligen Strangmittels weitgehend verhindert. Überdies ist es möglich, daß die Innenauskleidung zusammen mit einem stauraum inneren Auskleidungsendabschluß und/oder zusammen mit einem am staurauminneren Ende des Strangmittels angebrachten Veranke rungselement eine Abdichtung für den jeweils besetzten Teil des Stauraums bildet. Wenn ein sphärisches oder wenigstens teilsphärisches Verankerungselement am staurauminneren Ende des Strangmittels sitzt, so kann dieses zusammen mit der Innen umfangsfläche der Innenauskleidung eine Abdichtung bilden, ohne daß das Einführen des Strangmittels erschwert wird.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung befaßt sich mit dem Einbau
und dem Ausbau der Blockiereinrichtung in einen Stauraum,
insbesondere in einen kanalförmigen Stauraum innerhalb eines
Rohrs des jeweiligen mobilen Objekts. Wenn eine Blockierein
richtung mit einem flexiblen Strangmittel innerhalb eines
kanalförmigen Stauraums verankert wird, so ist es wegen der
Sicherungsfunktion selbstverständlich notwendig, daß die Ver
ankerung des flexiblen Strangmittels nicht oder jeweils nur so
schwer lösbar ist, daß ein nicht mit Spezialeinrichtungen
umfangreicher Art ausgerüsteter Dieb die Verankerung nicht
lösen kann. Andererseits kann es vorkommen, daß eine etwa von
dem Zweirad-Hersteller oder einem Komponentenhersteller einge
baute Blockiereinrichtung ausgetauscht werden muß, beispiels
weise weil das Schließgeheimnis, etwa in Form des Schlüssels,
nicht mehr zur Verfügung steht oder weil Beschädigungen an den
Schlingenschließmitteln eingetreten sind.
Um für diese Problematik Abhilfe zu schaffen, wird vorgeschla
gen, daß ein dem Ausgang des Stauraums zugeordnetes Fixier
mittel zusammenhängend mit einem Gegenverankerungsmittel zum
Zusammenwirken mit einem Verankerungselement am staurauminneren
Ende des Strangmittels ausgebildet ist und daß das so gebildete
Fixier- und Gegenverankerungsmittel am Ausgang des Stauraums
durch Sicherungsmittel gesichert ist, welche durch eine Neben
öffnung des Stauraums zugänglich und durch eine werkstattmäßige
Behandlung ohne Beschädigung des Objekts lösbar, für einen
Unbefugten jedoch unlösbar sind. Man kann beispielsweise als
Sicherungsmittel einen Niet vorsehen, welcher durch die Neben
öffnung eingeführt und vernietet wird und danach das Fixier-
und Gegenverankerungsmittel relativ zu der Nebenöffnung gegen
über dem Stauraum festhält.
In der Werkstatt stehen Bohrgeräte zur Verfügung, die es erlau
ben, den Niet herauszubohren, ohne den Stauraum im Bereich der
Nebenöffnung zu beschädigen oder zu erweitern, so daß mit dem
gleichen Niettyp später ein entsprechendes neues Strangmittel
eingesetzt und verankert werden kann.
Das Fixier- und Gegenverankerungsmittel kann beispielsweise mit
einem Einsteckrohr innerhalb eines den Stauraum umschließenden
Kanals ausgeführt sein; dieses Einsteckrohr wird dann durch den
Niet oder dgl. gegen Auszug aus dem Kanal gesichert.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist folgender: Man ist ins
besondere bei Zweirädern versucht, den Zweiradrahmen nur inso
weit durch notwendige Befestigungsstellen zu verletzen als
unbedingt notwendig. Wenn nun zur Verankerung des flexiblen
Strangmittels ein Gegenverankerungsmittel angebracht wird,
welches mit einem Verankerungselement am staurauminneren Ende
des Strangmittels zur Wechselwirkung kommen soll, so wird nach
einem weiteren Vorschlag der Erfindung dieses Gegenveranke
rungsmittel so durch eine Begrenzungswand des Stauraums hin
durchgeführt, daß es innerhalb des Stauraums als Gegenveranke
rungsmittel wirksam ist und außerhalb des Stauraums zur Fixie
rung eines Anbauteils an dem mobilen Objekt dienen kann. Bei
spielsweise kann auf diese Weise eine Abstützstrebe eines
Gepäckträgers abgestützt werden, wenn das flexible Strangmittel
in ein Gabelrohr der Hinterradgabel eingesetzt ist.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung sind an dem mobilen
Objekt zwei flexible Strangmittel vorgesehen. Diese zwei
Strangmittel können am Ausgang des jeweiligen Stauraums, also
insbesondere wieder eines Staukanals innerhalb von Rahmenrohren
des mobilen Objekts, durch verrastende Fixiermittel fixiert
werden. Das Fixieren mittels verrastender Fixiermittel ist
bereits in der nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmel
dung 195 20 728.9 erwähnt, jedoch nicht für den Fall, daß zwei
flexible Strangmittel zur gemeinsamen Bildung einer Schlinge
vorgesehen sind. Die verrastenden Fixiermittel brauchen nicht
notwendigerweise mit einem Entrastungsmittel ausgeführt zu
sein. Es ist vielmehr denkbar, daß die verrastenden Fixier
mittel ausschließlich durch Einschub- bzw. Auszugwirkung mit
einander verrastbar bzw. voneinander lösbar sind, etwa in der
Weise, daß an einem der beiden Fixiermittel eine Federrast und
an dem anderen der beiden Fixiermittel eine in die Federrast
federnd einfallende Rastnase angeordnet sind. Dabei können
Federrast und Rastnase durch entsprechende Schrägen ihrer
Begrenzungsflächen so gewählt werden, daß das Einführen ver
hältnismäßig leicht vor sich geht und damit die Verrastung mit
hoher Sicherheit gewährleistet ist, während das Ausziehen
schwergängig gemacht werden kann, so daß im Betrieb eine unbe
absichtigte Lösung der Verrastung vermieden werden kann.
Sind zwei flexible Strangmittel vorgesehen, so können deren
Stauräume von je einem gesonderten Rahmenrohr des mobilen
Objekts gebildet sein, beispielsweise von den beiden Rahmenroh
ren, die bei einem Zweirad eine Hinterradgabel oder einen Teil
dieser Hinterradgabel bilden.
Wenn die Schlingenschließmittel an jeweils einem flexiblen
Strangmittel angebracht sind, so ist es für den Blockiervorgang
besonders vorteilhaft, wenn die Schlingenschließmittel in
derjenigen Richtung zusammengesteckt werden können, die der
Einlaufrichtung der flexiblen Strangmittel in das jeweilige
Schlingenschließmittel entspricht. Die Schlingenschließmittel
können dann insgesamt schlank hergestellt werden und leicht am
Ausgang des jeweiligen Stauraums untergebracht werden.
Handelt es sich bei dem Schließwerk um ein schlüsselbetätigtes
Schließwerk, so wird man dieses dann vorzugsweise so anbringen,
daß die Schlüsseleinführungsrichtung zum Schließwerk im wesent
lichen orthogonal zu der Richtung des Zusammensteckens steht.
Es wird darauf hingewiesen, daß die in selbständigen Ansprüchen
erfaßten Gesichtspunkte:
Fixiermittel mit besonderem Entrastungsmittel (Anspruch 1);
Innenauskleidung aus relativ weichem Material in einem als Stauraum ausgebildeten Kanal (Anspruch 2);
Strangmittel in dem Stauraum durch eine Auskleidung gegen Kontamination geschützt (Anspruch 3);
Fixiermittel mit besonderem Entrastungsmittel (Anspruch 1);
Innenauskleidung aus relativ weichem Material in einem als Stauraum ausgebildeten Kanal (Anspruch 2);
Strangmittel in dem Stauraum durch eine Auskleidung gegen Kontamination geschützt (Anspruch 3);
Fixier- und Gegenverankerungsmittel am Ausgang des Stau
raums durch Sicherungsmittel gesichert, welche durch eine
Nebenöffnung des Stauraums zugänglich und ohne Beschädi
gung des Objekts durch eine werkstattmäßige Behandlung
lösbar, für einen Unbefugten jedoch unlösbar sind (An
spruch 4);
Gegenverankerungsmittel zum Verankern des flexiblen Strangmittels durchsetzt eine Begrenzungswand des Stau raums und dient außerhalb des Stauraums zur Fixierung eines Anbauteils an dem mobilen Objekt (Anspruch 5);
Blockiereinrichtung mit zwei zusammen eine Schlinge bil denden flexiblen Strangmitteln ausgeführt und jedes der Schlingenschließmittel an dem Ausgang des jeweiligen Stau raums durch verrastende Fixiermittel beliebiger Art fi xierbar (Anspruch 6);
Blockiereinrichtung mit zwei zusammen eine Schlinge bil denden flexiblen Strangmitteln ausgeführt, wobei die fle xiblen Strangmittel derart steifelastisch ausgebildet sind, daß sie unter Verzicht auf eine Einzugsfederung durch Schub auf das jeweilige Schlingenschließmittel in den jeweiligen Stauraum einschiebbar sind (Anspruch 7); und
Blockiereinrichtung mit zwei flexiblen Strangmitteln aus geführt, wobei die Stauräume der flexiblen Strangmittel von je einem gesonderten Rahmenrohr des mobilen Objekts gebildet sind (Anspruch 8),
je für sich gesonderten Schutz genießen sollen.
Gegenverankerungsmittel zum Verankern des flexiblen Strangmittels durchsetzt eine Begrenzungswand des Stau raums und dient außerhalb des Stauraums zur Fixierung eines Anbauteils an dem mobilen Objekt (Anspruch 5);
Blockiereinrichtung mit zwei zusammen eine Schlinge bil denden flexiblen Strangmitteln ausgeführt und jedes der Schlingenschließmittel an dem Ausgang des jeweiligen Stau raums durch verrastende Fixiermittel beliebiger Art fi xierbar (Anspruch 6);
Blockiereinrichtung mit zwei zusammen eine Schlinge bil denden flexiblen Strangmitteln ausgeführt, wobei die fle xiblen Strangmittel derart steifelastisch ausgebildet sind, daß sie unter Verzicht auf eine Einzugsfederung durch Schub auf das jeweilige Schlingenschließmittel in den jeweiligen Stauraum einschiebbar sind (Anspruch 7); und
Blockiereinrichtung mit zwei flexiblen Strangmitteln aus geführt, wobei die Stauräume der flexiblen Strangmittel von je einem gesonderten Rahmenrohr des mobilen Objekts gebildet sind (Anspruch 8),
je für sich gesonderten Schutz genießen sollen.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand eines
Ausführungsbeispiels; es stellen dar
Fig. 1 das Grundgerüst eines Fahrradrahmens mit erfindungs
gemäßer Blockiereinrichtung in zwei Gabelrohren der
Hinterradgabel;
Fig. 2 einen Teil der Anordnung nach Fig. 1, dort entspre
chend II, und zwar geschnitten;
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend Fig. 2, vergrößert im
Bereich III der Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt entsprechend demjenigen nach Fig. 2
nach teilweisem Auszug eines Strangmittels aus dem
Stauraum innerhalb des zugehörigen Rahmenrohrs;
Fig. 6 eine Vergrößerung bei VI der Fig. 5 bei teilweise
ausgezogenem Strangmittel;
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII der Fig. 6;
Fig. 8 einen Schnitt im Bereich VIII der Fig. 5 mit Gegen
verankerungsmitteln zur Verankerung des Strangmit
tels;
Fig. 9 eine Innenauskleidung für ein Rahmenrohr im Bereich
des zugehörigen Stauraums für ein Strangmittel.
In Fig. 1 ist ein Fahrradrahmen ganz allgemein mit 10 bezeich
net. Die Radgabel für das zugehörige Hinterrad ist von zwei
Rahmenrohrpaaren 12a, 12b und 14a, 14b gebildet, wobei die
Rahmenrohre 12a und 12b Strangmittel einer Blockiereinrichtung
aufnehmen.
In den Fig. 2-8 erkennt man das Rahmenrohr 12a wieder, an dem
ein Aufnahmeschlitz für die Radachse der Hinterradnabe ange
bracht ist; dieser Schlitz ist mit 16 bezeichnet. Das Rahmen
rohr 12a ist mit dem den Schlitz 16 enthaltenden Plattenele
ment 18 so verbunden, daß es an seinem in Fig. 2 linken Ende
offen bleibt. Das linke Ende des Rahmenrohrs 12a ist mit 20
bezeichnet. In dieses linke Ende 20 des Rahmenrohrs 12a ist ein
Einsteckrohr 22 eingesteckt, welches einstückig mit einer
Hohlfassung 24 ausgebildet ist. Die Gesamtheit der einstückig
aus Kunststoff hergestellten Teile 22 und 24 wird als Fixier-
und Gegenverankerungsmittel bezeichnet.
Das Einsteckrohr 22 ist, wie in Fig. 8 dargestellt, in dem
Rahmenrohr 12a durch einen Hohlniet 26 gesichert, welcher eine
Seitenöffnung 28 des Rahmenrohrs 12a durchsetzt und in eine
Ausnehmung 30 des Einsteckrohrs 24 eingreift. Der Hohlniet 26
wird durch ein Spezialwerkzeug gestaucht, nachdem er durch die
Seitenöffnung 28 bis zum Anschlag eingesteckt worden ist, so
daß er mit einem beim Stauchen entstehenden Ringwulst 32 die
Seitenöffnung 28 hintergreift. Der Hohlniet 26 weist ein Innen
gewinde auf. Dieses Innengewinde dient bei der Montage des
Hohlniets 26 dem Stauchvorgang, bleibt beim Stauchvorgang
erhalten und kann nach erfolgter Montage eine Befestigungs
schraube etwa einer Gepäckträgerstrebe (nicht dargestellt)
aufnehmen. Alternativ ist es auch denkbar, daß der Hohlniet 26
einstückig mit einem Anbauteil, beispielsweise der Gepäckträg
erstrebe des Gepäckträgers, hergestellt ist.
Durch das Fixier- und Gegenverankerungsmittel, das von den
Teilen 22 und 24 gebildet ist und insgesamt mit dem Bezugs
zeichen 23 versehen ist, ist ein flexibles Strangmittel in Form
eines Drahtseils 36 mit Gummi- oder Kunststoffmantel einge
führt. Am inneren Ende des Einsteckrohrs 22 ist das Drahtseil
36 mit einem Verankerungselement 38 verbunden, welches von
einem Verankerungskopf 38a und einer Quetschhülse 38b gebildet
ist. Der Verankerungskopf 38a ist dabei teilsphärisch ausgebil
det (Fig. 2).
Angrenzend an das Einsteckrohr 22 ist in dem Rahmenrohr 12a ein
Innenauskleidungsrohr 40 aufgenommen, welches sich über solche
Länge innerhalb des Rahmenrohrs 12a erstreckt, daß bei voll
ständig eingeschobenem Drahtseil 36 der sphärische Veranke
rungskopf 38a noch im Bereich der Innenauskleidung 40 liegt.
Die Innenauskleidung 40, ist wie aus Fig. 9 zu ersehen, von
einem Kunststoff-Wellschlauch gebildet. Die lichte Weite des
Kunststoff-Wellschlauchs ist dabei so an den Durchmesser des
teilsphärischen Verankerungskopfs 38a angepaßt, daß dieser in
Anlage an der Innenumfangsfläche des Wellschlauchs in diesen
eingeschoben werden kann und innerhalb des Wellschlauchs im
wesentlichen kein Radialspiel besitzt, möglicherweise sogar
unter leichter Vorspannung an dem Wellschlauch anliegt. Auf
diese Weise ist sichergestellt, daß der jeweils das Draht
seil 36 umschließende Teil des innerhalb des Rahmenrohrs 12a
gebildeten Stauraums 42 stets abgedichtet ist, so daß das
Drahtseil 36 bzw. dessen Kunststoffummantelung 44 keiner Ver
schmutzung durch Schmutz innerhalb des korrosionsgefährdeten
Zweiradrahmens unterliegt.
Nachfolgend wird anhand der Fig. 2-4 erläutert, auf welche
Weise ein dem Drahtseil 36 zugeordnetes Schlingenschließmittel
46 bei Nichtgebrauch, also während der Fahrt, an dem Rahmenrohr
12a festgelegt ist. Das Drahtseil 36 ist in das Rahmenrohr 12a
vollständig eingeschoben. Zur Festlegung des Schlingen
schließmittels 46 weist dieses ein strangmittelseitiges Fixier
mittel 48, nachfolgend als Stecker bezeichnet, auf, welcher bis
zum Anschlag an eine auswärts gerichtete stirnseitige Anschlag
fläche 50 der Hohlfassung 24 mit einer Gegenanschlagfläche 52
des Steckers 48 innerhalb des Fixier- und Gegenverankerungs
mittels 23 aufgenommen ist. In der Wandung des Fixier- und
Gegenverankerungsmittels 23 sind zwei einander diametral gegen
überliegende Ausnehmungen 54, 56 ausgebildet, welche von je
einem federartigen Fixierelement 58, 60 durchdrungen werden.
Die Fixierelemente 58, 60 weisen den in den Fig. 3 und 6 ge
zeigten Querschnitt auf und liegen jeweils mit einem axialen
Ende auf Haltenasen 66, 68 auf. Mit ihren radial äußeren Teilen
70, 72 wirken die Fixierelemente 58, 60 mit einer als Entra
stungsmittel ausgebildeten Hülse 74 zusammen, welche über die
Hohlfassung 24 geschoben ist und mit einer Lippe 76 in einer
Ausnehmung 78 der Hohlfassung 24 axial festgelegt ist. Zur
besseren Griffigkeit weist die Hülse 74 eine gewellte Außen
umfangsfläche 80 auf, wie in den Fig. 4 und 7 zu erkennen ist.
In der in den Fig. 2-4 gezeigten verrastenden Drehposition
der Hülse 74 befinden sich die Fixierelemente 58, 60, je für
sich radial komprimiert, mit ihren radial äußeren Teilen 70, 72
in Anlage an der Innenumfangsfläche der Hülse 74 und greifen
mit ihren radial inneren Teilen 84, 86 in eine Ringnut 88 des
Steckers 48 ein, so daß der Stecker 48 mit seiner Ringfläche
106 die Fixierelemente 58, 60 hintergreift und der Stecker 48
dadurch gegen Herausziehen axial festgelegt wird.
Damit das Drahtseil 36 zum Schließen der Schlingenschließmittel
46 aus dem Rahmenrohr 12a herausgezogen werden kann, verdreht
man die Hülse 74 gegen die Wirkung einer zwischen der Hülse 74
und dem Fixier- und Gegenverankerungsmittel 23 angebrachten
Torsionsfeder 90 so weit, daß die radial äußeren Teile 70, 72
der Fixierelemente 58, 60 in zwei diametral gegenüberliegende,
an der Innenumfangsfläche 82 der Hülse 74 ausgebildete Aus
nehmungen 92, 94 treten können, wie in den Fig. 5, 6, 7 zu
erkennen. Die dann teilweise entspannten, radial inneren Teile
84, 86 der Fixierelemente 58, 60 können dann beim Ziehen des
Steckers 48 über die Ringfläche 106 hinweg außer Eingriff mit
der Ringnut 88 des Steckers 48 treten, so daß der Stecker 48
herausgezogen werden kann.
Wird die Hülse 74 nun wieder losgelassen, kehrt sie durch die
Wirkung der Torsionsfeder 90 in ihre in Fig. 4 gezeigte Dreh
stellung zurück, und die Fixierelemente 58, 60 werden abermals
radial einwärts gedrückt.
Die Ausnehmungen 92, 94 der Hülse 74 weisen abgeschrägte Be
grenzungsflächen 96a, 96b, 98a, 98b auf, um das Drehen der
Hülse 74 von der verrastenden Stellung, Fig. 4, in die entra
stende Stellung, Fig. 7, zu erleichtern. An den Fixierelementen
58, 60 sind ebenfalls schräge Flächen 100a, 100b, 102a, 102b
ausgebildet, damit das Einführen des Steckers zum Zwecke des
Einrastens erleichtert wird. Die schrägen Flächen 100a, 100b,
102a, 102b gleiten beim Einführen des Steckers 48 an den abge
schrägten Ringflächen 104, 106 einer umlaufenden Wulst 108 des
Steckers 48, wobei die Fixierelemente 58, 60 kurzzeitig durch
die umlaufende Wulst 108 elastisch verformt werden.
Wie aus Fig. 8 zu erkennen ist, besitzt das Einsteckrohr 22 der
Ausnehmung 30 diametral gegenüberliegend eine weitere Ausneh
mung 110. Diese Ausnehmung 110 ist vorgesehen, damit der Hohl
niet 26 in die Ausnehmung 30 des Einsteckrohrs 22 eingesetzt
werden kann und das Drahtseil 36 in die Ausnehmung 110 aus
weichen kann, wenn der Stauchvorgang des Hohlniets 26 noch
nicht ausgeführt wurde.
Das staurauminnere Ende 112 des Einsteckrohrs 22 ist, wie aus
Fig. 2, 5, 8 zu erkennen, derart ausgebildet, daß der sphä
rische Verankerungskopf 38a des Verankerungselements 38 flächig
an dem Ende 112 anliegen kann, wenn das Drahtseil aus dem
Rahmenrohr 12a vollständig ausgezogen ist.
Es soll weiterhin angemerkt werden, daß das zweite Schlingen
schließmittel 47 auf die gleiche vorstehend beschriebene Art
und Weise in dem Rahmenrohr 12b des mobilen Objekts 10 aufge
nommen und festgelegt ist.
Die Schlingenschließmittel 46, 47 (Fig. 1) sind so ausgebildet,
daß das Schlingenschließmittel 47 nach Ausziehen der beiden
Drahtseile 36 aus den Gabelrohren 12a, 12b in das Schlingen
schließmittel 46 in Pfeilrichtung S eingeschoben werden kann
und dort verrastet oder durch Schlüsselbetätigung blockiert
werden kann. Um die Schlingenschließmittel 46, 47 wieder von
einander zu lösen, bedient man sich eines Schlüssels 114, der
in Pfeilrichtung K in das Schlingenschließmittel 46 eingeführt
und danach gedreht werden kann. In dem Schlingenschließmittel
46 ist hierzu ein Schließzylinder 46a üblicher Bauart unterge
bracht.
Claims (25)
1. Blockiereinrichtung für ein mobiles Objekt, insbesondere
ein Zweirad, umfassend mindestens ein flexibles Strang
mittel (36), welches an dem mobilen Objekt (10) verankert,
in Verstaustellung von einem Stauraum (42) des mobilen
Objekts (10) aufgenommen ist, zur Vorbereitung des Bloc
kierens aus dem Stauraum (42) maximal bis zum Wirksamwer
den der Verankerung (38, 23) herausziehbar ist und nach dem
Herausziehen durch zusammenwirkende Schlingenschließmit
tel (46, 47) unter Vermittlung eines schließgeheimnisreagi
blen Schließwerks (46a), insbesondere eines schlüsselbetä
tigten Schließwerks, zu einer Schlinge schließbar ist,
wobei ein erstes Schlingenschließmittel (46) an dem beim
Herausziehen vorlaufenden Ende des mindestens einen flexi
blen Strangmittels (36) angebracht ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem ersten Schlingenschließmittel (46) und dem Aus
gang (20) des Stauraums (42) Fixiermittel (24, 48) zugeord
net sind, welche im Zuge des Einschiebens des flexiblen
Strangmittels (36) in den Stauraum (42) zwangsläufig mit
einander verrasten und daß mindestens einem dieser Fixier
mittel (24, 48) ein Entrastungsmittel (74) zugeordnet ist,
welches zur Vorbereitung des Ausziehens des Strangmittels
(36) einer von der Auszugskraftaufbringung gesonderten
Beaufschlagung durch die Bedienungsperson bedarf.
2. Blockiereinrichtung für ein mobiles Objekt, insbesondere
ein Zweirad, umfassend mindestens ein flexibles Strang
mittel (36), welches an dem mobilen Objekt (10) verankert,
in Verstaustellung von einem Stauraum (42) des mobilen
Objekts (10) aufgenommen ist, zur Vorbereitung des Bloc
kierens aus dem Stauraum (42) maximal bis zum Wirksamwer
den der Verankerung (38, 23) herausziehbar ist und nach dem
Herausziehen durch zusammenwirkende Schlingenschließmit
tel (46, 47) unter Vermittlung eines schließgeheimnisreagi
blen Schließwerks (46a) zu einer Schlinge schließbar ist,
wobei ein erstes Schlingenschließmittel (46) an dem beim
Herausziehen vorlaufenden Ende des mindestens einen flexi
blen Strangmittels (36) angebracht ist, gewünschtenfalls
in Verbindung mit mindestens einem weiteren Merkmal des
Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stauraum (42) von einem das Strangmittel (36) und
ein Verankerungselement (38) des Strangmittels umschlie
ßenden Kanal aus härterem Werkstoff gebildet ist und daß
dieser Kanal zumindest in seinem das Verankerungsele
ment (38) in der Verstaustellung aufnehmenden Bereich mit
einer Innenauskleidung (40) aus weicherem Material gebil
det ist und/oder daß eine entsprechende Außenverkleidung
an dem Verankerungselement (38) angebracht ist.
3. Blockiereinrichtung für ein mobiles Objekt, insbesondere
ein Zweirad, umfassend mindestens ein flexibles Strang
mittel (36), welches an dem mobilen Objekt (10) verankert,
in Verstaustellung von einem Stauraum (42) des mobilen
Objekts (10) aufgenommen ist, zur Vorbereitung des Bloc
kierens aus dem Stauraum (42) maximal bis zum Wirksamwer
den der Verankerung (38, 23) herausziehbar ist und nach dem
Herausziehen durch zusammenwirkende Schlingenschließmit
tel (46, 47) unter Vermittlung eines schließgeheimnisreagi
blen Schließwerks (46a) zu einer Schlinge schließbar ist,
wobei ein erstes Schlingenschließmittel (46) an dem beim
Herausziehen vorlaufenden Ende des mindestens einen flexi
blen Strangmittels (36) angebracht ist, gewünschtenfalls
in Verbindung mit mindestens einem weiteren Merkmal der
Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stauraum (42) von einem das Strangmittel (36) und
ein Verankerungselement (38) des Strangmittels (36) um
schließenden Kanal insbesondere aus metallischem, oxida
tionsanfälligem Werkstoff gebildet ist, und daß dieser
Kanal mit einer das Strangmittel (36) und/oder das Ver
ankerungselement (38) gegen Kontamination schützenden Aus
kleidung, insbesondere aus Kunststoff, versehen ist.
4. Blockiereinrichtung für ein mobiles Objekt, insbesondere
ein Zweirad, umfassend mindestens ein flexibles Strang
mittel (36), welches an dem mobilen Objekt (10) verankert,
in Verstaustellung von einem Stauraum (42) des mobilen
Objekts (10) aufgenommen ist, zur Vorbereitung des Bloc
kierens aus dem Stauraum (42) maximal bis zum Wirksamwer
den der Verankerung (38, 23) herausziehbar ist und nach dem
Herausziehen durch zusammenwirkende Schlingenschließmit
tel (46, 47) unter Vermittlung eines schließgeheimnisreagi
blen Schließwerks (46a) zu einer Schlinge schließbar ist,
wobei ein erstes Schlingenschließmittel (46) an dem beim
Herausziehen vorlaufenden Ende des mindestens einen flexib
len Strangmittels (36) angebracht ist, gewünschtenfalls in
Verbindung mit mindestens einem weiteren Merkmal der An
sprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem ersten Schlingenschließmittel (46) und dem Aus
gang (20) des Stauraums (42) Fixiermittel (24, 48) zugeord
net sind, welche im Zuge des Einschiebens des flexiblen
Strangmittels (36) in den Stauraum (42) zwangsläufig mit
einander in Eingriff treten, daß das dem Ausgang (20) des
Stauraums (42) zugeordnete Fixiermittel (24) zusammenhän
gend mit einem Gegenverankerungsmittel (22) zum Zusammen
wirken mit einem Verankerungselement (38) am staurauminne
ren Ende des Strangmittels (36) ausgebildet ist und daß
das so gebildete Fixier- und Gegenverankerungsmittel (23)
am Ausgang des Stauraums (42) durch Sicherungsmittel (26)
gesichert ist, welche durch eine Nebenöffnung (28) des
Stauraums (42) zugänglich und durch eine werkstattmäßige
Behandlung ohne Beschädigung des Objekts (10) lösbar, für
einen Unbefugten jedoch unlösbar sind.
5. Blockiereinrichtung für ein mobiles Objekt, insbesondere
ein Zweirad, umfassend mindestens ein flexibles Strang
mittel (36), welches an dem mobilen Objekt (10) verankert,
in Verstaustellung von einem Stauraum (42) des mobilen
Objekts (10) aufgenommen ist, zur Vorbereitung des Bloc
kierens aus dem Stauraum (42) maximal bis zum Wirksamwer
den der Verankerung (38, 23) herausziehbar ist und nach dem
Herausziehen durch zusammenwirkende Schlingenschließmittel
(46, 47) unter Vermittlung eines schließgeheimnisreagiblen
Schließwerks (46a) zu einer Schlinge schließbar ist, wobei
ein erstes Schlingenschließmittel (46) an dem beim Her
ausziehen vorlaufenden Ende des mindestens einen flexiblen
Strangmittels (36) angebracht ist, gewünschtenfalls in
Verbindung mit mindestens einem weiteren Merkmal der An
sprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verankerung des flexiblen Strangmittels (36) ein
mit einem am staurauminneren Ende des flexiblen Strang
mittels (36) angebrachten Verankerungselement (38) zusam
menwirkendes Gegenverankerungsmittel (26) eine Begren
zungswand (12a) des Stauraums (42) durchgreift und außer
halb des Stauraums (42) zur Fixierung eines Anbauteils an
dem mobilen Objekt (10) ausgebildet ist.
6. Blockiereinrichtung für ein mobiles Objekt, insbesondere
ein Zweirad, umfassend zwei flexible Strangmittel (46, 47),
welche an dem mobilen Objekt (10) verankert, in Verstau
stellung jeweils von einem Stauraum (42) des mobilen Ob
jekts (10) aufgenommen sind, zur Vorbereitung des Blockie
rens aus dem jeweiligen Stauraum (42) maximal bis zum
Wirksamwerden der Verankerung (38, 23) herausziehbar sind
und nach dem Herausziehen durch zusammenwirkende Schlin
genschließmittel (46, 47) unter Vermittlung eines schließ
geheimnisreagiblen Schließwerks (46a) zu einer Schlinge
schließbar sind, wobei je ein Schlingenschließmittel
(46, 47) an dem beim Herausziehen vorlaufenden Ende des
jeweiligen flexiblen Strangmittels (36) angebracht ist,
gewünschtenfalls in Verbindung mit mindestens einem weite
ren Merkmal der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schlingenschließmittel (46, 47) an dem Aus
gang (20) des jeweiligen Stauraums (42) durch verrastende
Fixiermittel (24,48) fixierbar sind.
7. Blockiereinrichtung für ein mobiles Objekt, insbesondere
ein Zweirad, umfassend zwei flexible Strangmittel (36),
welche an dem mobilen Objekt (10) verankert, in Verstau
stellung jeweils von einem Stauraum (42) des mobilen Ob
jekts (10) aufgenommen sind, zur Vorbereitung des Blockie
rens aus dem jeweiligen Stauraum (42) maximal bis zum
Wirksamwerden der Verankerung (38, 23) herausziehbar sind
und nach dem Herausziehen durch zusammenwirkende Schlin
genschließmittel (46, 47) unter Vermittlung eines schließ
geheimnisreagiblen Schließwerks (46a) zu einer Schlinge
schließbar sind, wobei je ein Schlingenschließmittel
(46, 47) an dem beim Herausziehen vorlaufenden Ende des
jeweiligen flexiblen Strangmittels (36) angebracht ist,
gewünschtenfalls in Verbindung mit mindestens einem weite
ren Merkmal der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden flexiblen Strangmittel (36) derart steif
flexibel ausgebildet sind, daß sie unter Verzicht auf eine
Einzugsfederung durch Schub auf das jeweilige Schlingen
schließmittel (46, 47) in den jeweiligen Stauraum (42) ein
schiebbar sind.
8. Blockiereinrichtung für ein mobiles Objekt, insbesondere
ein Zweirad, umfassend zwei flexible Strangmittel (36),
welche an dem mobilen Objekt (10) verankert, in Verstau
stellung jeweils von einem Stauraum (42) des mobilen Ob
jekts (10) aufgenommen sind, zur Vorbereitung des Blockie
rens aus dem jeweiligen Stauraum (42) maximal bis zum Wirk
samwerden der Verankerung (38, 23) herausziehbar sind und
nach dem Herausziehen durch zusammenwirkende Schlingen
schließmittel (46, 47) unter Vermittlung eines schließge
heimnisreagiblen Schließwerks (46a) zu einer Schlinge
schließbar sind, wobei je ein Schlingenschließmittel
(46, 47) an dem beim Herausziehen vorlaufenden Ende des
jeweiligen flexiblen Strangmittels (36) angebracht ist,
gewünschtenfalls in Verbindung mit mindestens einem weite
ren Merkmal der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stauräume (42) der flexiblen Strangmittel (36) von
je einem gesonderten Rahmenrohr (12a, 12b) des mobilen Ob
jekts (10) gebildet sind.
9. Blockiereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Entrastungsmittel (74) dem stauraumseitigen Fi
xiermittel (24) zugeordnet ist.
10. Blockiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Entrastungsmittel (74) als Druckknopf oder als
Axialschieber oder als Drehschieber gestaltet ist.
11. Blockiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1, 4, 6, 9,
10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das stauraumseitige Fixiermittel als eine Hohlfas
sung (24) ausgebildet ist und das strangmittelseitige
Fixiermittel (48) als ein in diese Hohlfassung (24) ein
führbarer Stecker ausgebildet ist oder umgekehrt.
12. Blockiereinrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Wandung der Hohlfassung (24) von mindestens einem
Fixierelement (58, 60) durchdrungen ist, welches mittels
eines radial inneren Teils (84, 86) mit einer entsprechen
den Ausnehmung (88) des Steckers fixierend zusammenwirkt
und mittels eines radial äußeren Teils (70, 72) mit einer
als Entrastungsmittel ausgebildeten Hülse (74) zusammen
wirkt, welche auf der Hohlfassung (24), gewünschtenfalls
gegen Federkraft, axial verschiebbar sind oder verdrehbar
ist.
13. Blockiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 3-12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stauraum (42) von einem das Strangmittel (36) und
ein Verankerungselement (38) des Strangmittels (36) um
schließenden Kanal aus härterem Werkstoff gebildet ist und
daß dieser Kanal zumindest in seinem das Verankerungsele
ment (38) in der Verstaustellung aufnehmenden Bereich mit
einer Innenauskleidung (40) aus weicherem Material ver
sehen ist.
14. Blockiereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der den Stauraum (42) bildende Kanal von einem Metall
rohr (12a), insbesondere Stahlrohr, gebildet und die In
nenauskleidung (40) von einem stoffelastischen oder/und
strukturelastischen Schlauch, insbesondere Wellschlauch,
gebildet ist.
15. Blockiereinrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenauskleidung (40) zusammen mit einem stauraum
inneren Auskleidungsendabschluß und/oder zusammen mit
einem am staurauminneren Ende des Strangmittels (36) ange
brachten Verankerungselement (38) eine Abdichtung für den
jeweils besetzten Teil des Stauraums (42) bildet.
16. Blockiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1-15,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein an dem staurauminneren Ende des Strangmittels (36)
angebrachtes Verankerungselement (38) wenigstens auf einem
Teil seiner Länge in Richtung des Strangmittels (36) im
wesentlichen sphärisch ausgebildet ist.
17. Blockiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1-3 und
5-16,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein dem Ausgang (20) des Stauraums (42) zugeordnetes
Fixiermittel (24) zusammenhängend mit einem Gegenveranke
rungsmittel (22) zum Zusammenwirken mit einem Veranke
rungselement (38) am staurauminneren Ende des Strangmit
tels (36) ausgebildet ist und daß das so gebildete Fixier-
und Gegenverankerungsmittel (23) am Ausgang (20) des Stau
raums durch Sicherungsmittel (26) gesichert ist, welche
durch eine Nebenöffnung (28) des Stauraums (42) zugänglich
und durch eine werkstattmäßige Behandlung ohne Beschädi
gung des Objekts (10) lösbar, für einen Unbefugten jedoch
unlösbar sind.
18. Blockiereinrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fixier- und Gegenverankerungsmittel (23) ein Ein
steckrohr (22) innerhalb eines den Stauraum (42) umschlie
ßenden Kanals aufweist und daß dieses Einsteckrohr (22)
durch einen Niet (26) oder dgl. gegen Auszug aus dem Ka
nal (42) gesichert ist, wobei dieser Niet (26) die Neben
öffnung (28) des Stauraums (42) durchsetzt.
19. Blockiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1-4
und 6-18,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verankerung des flexiblen Strangmittels (36) ein
mit einem am staurauminneren Ende des flexiblen Strang
mittels (36) angebrachten Verankerungselement (38) zusam
menwirkendes Gegenverankerungsmittel (26) eine Begren
zungswand des Stauraums (42) durchgreift und außerhalb des
Stauraums (42) zur Fixierung eines Anbauteils an dem mobi
len Objekt (10) ausgebildet ist.
20. Blockiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1-5 und
7-19,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei flexible Strangmittel (36) vorgesehen sind und
daß deren Schlingenschließmittel (46, 47) an dem Ausgang
des jeweiligen Stauraums (42) durch verrastende Fixiermit
tel (24, 58, 60, 48) fixierbar sind.
21. Blockiereinrichtung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die verrastenden Fixiermittel (24,48) ausschließlich
durch Einschub- bzw. Auszugwirkung miteinander verrastbar
bzw. voneinander lösbar sind.
22. Blockiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1-7
und 9-21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stauräume (42) von zwei flexiblen
Strangmitteln (36) von je einem gesonderten Rahmenrohr
(12a, 12b) des mobilen Objekts (10) gebildet sind.
23. Blockiereinrichtung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Rahmenrohre (12a, 12b) von Gabelrohren,
insbesondere Hinterrad-Gabelrohren, eines Fahrzeugs gebil
det sind, welche gewünschtenfalls über die jeweiligen
Befestigungsstellen für eine Radnabe hinaus verlängert
sind.
24. Blockiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1-23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zusammenwirkenden Schlingenschließmittel (46, 47)
derart ausgebildet sind, daß sie in einer Richtung ent
sprechend der Einlaufrichtung des jeweiligen flexiblen
Strangmittels (36) zusammenschließbar sind.
25. Blockiereinrichtung nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem einen der Schlingenschließmittel (46) ein
schlüsselbetätigbares Schließwerk (46a), insbesondere ein
Schließzylinder, derart untergebracht ist, daß der Schlüs
sel (114) in einer Richtung (K) orthogonal zur Einlauf
richtung (S) des zugehörigen flexiblen Strangmittels (36)
in das Schlingenschließmittel (46) einführbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995123558 DE19523558A1 (de) | 1995-06-28 | 1995-06-28 | Blockiereinrichtung für ein mobiles Objekt, insbesondere ein Zweirad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995123558 DE19523558A1 (de) | 1995-06-28 | 1995-06-28 | Blockiereinrichtung für ein mobiles Objekt, insbesondere ein Zweirad |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19523558A1 true DE19523558A1 (de) | 1997-01-02 |
Family
ID=7765504
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995123558 Withdrawn DE19523558A1 (de) | 1995-06-28 | 1995-06-28 | Blockiereinrichtung für ein mobiles Objekt, insbesondere ein Zweirad |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19523558A1 (de) |
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