DE19522896C1 - Instrumententafel - Mittelkonsolen - Verbindungsstruktur - Google Patents

Instrumententafel - Mittelkonsolen - Verbindungsstruktur

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Instrumententafel-Mittelkon­ solen-Verbindungsstruktur zur lösbaren Befestigung einer Mittel­ konsole an einer Instrumententafel eines Kraftfahrzeuges mittels formschlüssig wirkender Verbindungsmittel. Eine derartige Ver­ bindungsstruktur soll einen Form- und Kraftschluß sowie glatt verlaufende Übergänge zwischen Mittelkonsole und Instrumenten­ tafel mit geringem Aufwand bereitstellen und eine einfache Mon­ tage erlauben.
Es ist bekannt, die Mittelkonsole mittels sichtbarer Schraubver­ bindungen direkt mit der Instrumententafel zu verschrauben. Die­ se Montagetechnik erlaubt allerdings nur eine eingeschränkte Formgebung für die beiden Teile im Verbindungsbereich, und gege­ benenfalls stört die Sichtbarkeit der Schrauben. Weiterhin ist es bekannt, die Mittelkonsole mittels Einhaken und Sicherung durch Schrauben an der Instrumententafel festzulegen, wobei am Mitteltunnel ein Halter zur Kraftübertragung und als Referenz­ punkt für Einbautoleranzen benötigt wird. Von Kraftfahrzeugen der Anmelderin ist des weiteren ein Bajonettverschlußsystem als Verbindung zwischen Instrumententafel und Mittelkonsole bekannt, bei dem sowohl an der Instrumententafel als auch an der Mittel­ konsole Befestigungswinkel angeschraubt sind. Durch deren Zusam­ menwirken wird der Bajonettverschluß bereitgestellt, der die Kraft- und Momentenübertragung zwischen den beiden Bauteilen übernimmt.
Aus der Offenlegungsschrift EP 0 047 858 A1 ist eine gattungs­ gemäße Verbindungsstruktur bekannt, bei der an der Konsole eine Verstelleinrichtung zum Verspannen der Konsole zwischen der In­ strumententafel und einem Bodenblech angeordnet ist. Zwecks La­ gepositionierung der Konsole sind an der Instrumententafel ei­ nerseits und der Konsole andererseits ineinandergreifend zusam­ menwirkende Zentrierelemente in Form von Nocken einerseits und diese aufnehmenden Aussparungen andererseits vorgesehen.
In der Patentschrift US 4.691.960 wird eine Instrumententafel- Mittelkonsolen-Verbindungsstruktur beschrieben, bei der die Mit­ telkonsole zweiteilig aus einem vorderen und einem hinteren Teil gebildet ist. Nach Festlegung des vorderen Teils an der Instru­ mententafel kann der hintere Konsolenteil an den vorderen Teil unter Verwendung spezieller Verbindungsmittel in einer horizon­ talen Schwenkbewegung angesetzt und anschließend in der erreich­ ten Lage festgelegt werden.
Der Erfindung liegt als technisches Problem die Bereitstellung einer Instrumententafel-Mittelkonsolen-Verbindungsstruktur zu­ grunde, die konstruktiv einfach herstellbar ist, einen einfachen Montagevorgang erlaubt und eine glatt verlaufende form- und kraftschlüssige, toleranzarme Verbindung zwischen Mittelkonsole und Instrumententafel ergibt.
Dieses Problem wird durch eine Instrumententafel-Mittelkonsolen- Verbindungsstruktur mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die beiden seitlichen Schwalbenschwanzverbindungen ergeben eine form- und kraftschlüssige Festlegung der Mittelkonsole an der Instrumententafel. Durch Lösen des oder der Verbindungselemente nach dem Abnehmen der Mittelkonsole kann die Instrumententafel in einem Reparaturfall mit geringem Aufwand ausgebaut werden. Indem die einen Führungen der beiden Schwalbenschwanzverbindun­ gen direkt am vorderen Stirnende der Mittelkonsole angeformt sind, erfordert die Verbindungsstruktur lediglich das oder die Verbindungselemente als separate Verbindungsbauteile. Die Ge­ staltung der Schwalbenschwanzführungen ist so gewählt, daß die Mittelkonsole nach Vormontage des oder der Verbindungselemente an der Instrumententafel im Fahrzeug von oben her form- und kraftschlüssig ohne weitere Vorarbeiten direkt auf die Verbin­ dungselemente aufgeschoben werden kann.
In Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2 sind zwei separa­ te Verbindungselemente zur Bereitstellung der instrumententafel­ seitigen Schwalbenschwanzführungen vorgesehen, die in einfacher Weise als Kunststofformteile gebildet sind.
Alternativ ist in einer Weiterbildung der Erfindung nach An­ spruch 3 ein einzelnes Schwalbenschwanz-Verbindungselement in Form einer Quertraverse vorgesehen, an der die beiden benötigten Schwalbenschwanzführungen endseitig angeformt sind. Zusätzlich kann die Quertraverse die Funktion eines Domflankenversteifungs­ elementes für die Instrumententafel übernehmen.
Eine Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 4 hat den Vor­ teil, daß die Quertraverse gleichzeitig mit der Befestigung ei­ nes Mittenverstärkungsteils an der Instrumententafel vormontiert werden kann, wobei ein solches Mittenverstärkungsteil herkömmli­ cherweise zur Aufnahme von Einbauteilen, wie Autoradio, Ascher etc., vorgesehen ist.
Eine Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 5 sieht eine Si­ cherungsschraubverbindung vor, welche die Mittelkonsole zusätz­ lich sichernd mit der Quertraverse und dem Mittenverstärkungs­ teil verbindet, so daß beispielsweise eine zusätzliche Kraftübertragung in Fahrzeuglängsrichtung ermöglicht wird.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnun­ gen dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Hierbei zei­ gen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen horizontalen Schnitt durch ei­ ne Hälfte einer Instrumententafel-Mittelkonsolen-Verbin­ dungsstruktur,
Fig. 2 eine seitliche Schnittansicht entlang der Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 eine seitliche Schnittansicht des hinteren Stirnseiten­ bereichs der Instrumententafel einer weiteren Instrumen­ tentafel-Mittelkonsolen-Verbindungsstruktur vor deren Montage,
Fig. 4 eine seitliche Schnittansicht des zum Bereich von Fig. 3 korrespondierenden Stirnseitenbereichs der Mittelkonsole vor der Verbindungsstrukturmontage,
Fig. 5 eine Ansicht längs des Pfeiles V in Fig. 3 und
Fig. 6 eine Ansicht längs des Pfeiles VI in Fig. 4.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Ausschnitt einer Verbindungs­ struktur, die eine Quertraverse (1) beinhaltet und eine Instru­ mententafel (2) einschließlich einem darin vormontierten Mitten­ verstärkungsteil (4) an deren hinteren Stirnende mit dem vorde­ ren Stirnende einer Mittelkonsole (3) verbindet. Der gezeigte Ausschnitt umfaßt einen seitlichen Endbereich der Verbin­ dungsstruktur. Am gegenüberliegenden Ende der sich in Fahrzeug­ querrichtung horizontal erstreckenden Quertraverse (1) besitzt die Verbindungsstruktur einen zur Fahrzeuglängsmittelebene spie­ gelsymmetrischen Aufbau, so daß nachfolgend die Erläuterung der einen gezeigten Hälfte der Verbindungsstruktur ausreichend ist.
Wie aus den Fig. 1 und 2 erkennbar, ist die Quertraverse (1) an ihrem Endbereich mittels einer Schraubverbindung (5) an der Instrumententafel (2) befestigt, die sich aus einem Kunststof­ formteil (2b) und einer äußeren Verkleidung (2a) zusammensetzt. Gleichzeitig ist über diese Schraubverbindung (5) das Mittenver­ stärkungsteil (4) in diesem Bereich an der Instrumententafel (2) festgelegt. Die Quertraverse (1) erfüllt die Funktion einer Querversteifung der Instrumententafeldomflanken und bildet mit dem Mittenverstärkungsteil (4) einen geschlossenen Rahmen für Einbauteile (7), wie Ascher, Kassettenfach, Radio usw . . Während der Montage des Mittenverstärkungsteils (4) an der Instrumenten­ tafel (2) wird über die Schraubverbindung (5) somit gleichzeitig die Quertraverse (1) vormontiert.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist an der Quertraverse (1) in ihrem Endbereich auf der von der Instrumententafel (2) abgewandten Seite eine Schwalbenschwanzführung angeformt, die von zwei beab­ standeten, im wesentlichen in Fahrzeughochrichtung verlaufenden, hintergreifbaren Stegen (1a) gebildet ist, deren Abstand von oben nach unten zunimmt. Mit dieser Schwalbenschwanzführung (1a) der Quertraverse (1) wirkt eine zugehörige, an der jeweiligen, vorderen Stirnendflanke der Mittelkonsole (3) angeformte Schwal­ benschwanzführung zusammen, die aus zwei vorderen, einander zu­ gewandt abgewinkelten, sich im wesentlichen in Fahrzeughochrich­ tung erstreckenden Stegen (3a) besteht, welche die Stege (1a) der Quertraverse (1) derart hintergreifen, daß eine Schwalben­ schwanzverbindung mit Form- und Kraftschluß erzielt wird. Dabei sind entsprechend die Schwalbenschwanzstege (3a) an der Mittel­ konsolenflanke mit von unten nach oben abnehmendem Abstand aus­ gebildet, so daß bei der Montage die Mittelkonsole (3) mit ihren beiden seitlichen Schwalbenschwanzführungen (3a) von oben auf die vormontierte Quertraverse (1) aufgesteckt und auf diese Wei­ se mit der Instrumententafel (2) verbunden werden kann. Nach Montieren der Mittelkonsole (3) deckt diese wie gezeigt die Be­ festigungsschrauben (5) der Quertraverse (1) ab.
Die an der Mittelkonsole (3) angeformten Schwalbenschwanzführun­ gen (3a) sind nach oben geschlossen ausgebildet, so daß bei mon­ tierter Mittelkonsole (3) ein glatter Übergang zwischen der Mit­ telkonsolenoberseite (3c) und der Instrumententafeloberseite (2d) erzielt wird, wie in Fig. 2 zu erkennen. Aus Fig. 2 ist des weiteren ersichtlich, daß die Schwalbenschwanzsteckverbindung von Mittelkonsole (3) und Quertraverse (1) bzw. Instrumententa­ fel (2) zusätzlichen Halt dadurch bietet, daß an der Oberseite der Quertraverse (1) ein die beiden Schwalbenschwanzstege (1a) oberseitig verbindender, hintergreifbarer Flansch (1b) angeformt ist, der von einem analog die beiden Schwalbenschwanzstege (3a) der Mittelkonsole (3) oben bogenförmig verbindenden Flansch (3d) form- und kraftschlüssig hintergriffen wird. Fig. 1 veranschau­ licht, daß auch seitlich ein glatter Übergang zwischen der In­ strumententafelseitenfläche (2c) und der Mittelkonsolenseiten­ fläche (3b) erzielt wird.
Zur zusätzlichen Sicherung ist jeder Schwalbenschwanzverbindung eine in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Sicherungsschraubver­ bindung (6) zugeordnet, siehe Fig. 1, die nach dem Aufstecken der Mittelkonsole (3) eingebracht wird und die Mittelkonsole (3) zusätzlich sichernd mit der Quertraverse (1) und dem Mittenver­ stärkungsteil (4) verbindet. Für diesen Zweck ist an jeder Mit­ telkonsolenflanke ein nach innen weisender Befestigungsflansch (3e) angeformt, der von oben über den Schaltbockausschnitt der Mittelkonsole (3) ohne weiteres zugänglich ist, so daß diese Schraubverbindung (6) mit geringem Aufwand eingebracht und wie­ der gelöst werden kann. Zur Demontage wird folglich zunächst diese Sicherungsschraubverbindung (6) gelöst, wonach die Mittel­ konsole (3) nach oben abgenommen werden kann. Anschließend kann bei Bedarf die Quertraversenbefestigungsschraube (5) gelöst wer­ den, wonach die Quertraverse (1) und das Mittenverstärkungsteil (4) in diesem Bereich von der Instrumententafel (2) gelöst sind. Die Instrumententafel (2) kann dann bei Bedarf vollends zwecks Austausch ausgebaut werden.
In den Fig. 3 bis 6 ist eine zweite erfindungsgemäße Verbin­ dungsstruktur dargestellt, bei der anstelle der oben beschriebe­ nen Quertraverse zwei einzelne Schwalbenschwanz-Verbindungs­ elemente (11) vorgesehen sind, die an den jeweiligen Seiten des hinteren Stirnendes einer Instrumententafel (12) über Schraub­ verbindungen (15) lösbar angebracht sind. Die Fig. 3 bis 6 zei­ gen die Verhältnisse auf einer Seite der Verbindungsstruktur, die andere Hälfte der Verbindungsstruktur ergibt sich wiederum symmetrisch zur Fahrzeuglängsmittelebene. Die Struktur der an­ einanderstoßenden Stirnenden von Instrumententafel (12) einer­ seits sowie Mittelkonsole (13) andererseits entspricht im we­ sentlichen derjenigen des obigen Beispiels, speziell besteht die Instrumententafel (12) aus einem Kunststofformteil (12b) und ei­ ner äußeren Verkleidung (12a).
Wie aus Fig. 3 zu erkennen, ist das jeweilige Verbindungselement (11) in der Seitenansicht von U-förmiger Gestalt, wobei die bei­ den U-Schenkel (11a, 11c) über ein elastisch biegbares Mittel­ teil (11b) verbunden sind. An einem (11c) der beiden U-Schenkel ist eine Schwalbenschwanzführung (11d) angeformt, deren Gestalt in Verbindung mit der Ansicht von Fig. 5 deutlich zu erkennen ist und im wesentlichen derjenigen der Schwalbenschwanzführungen des obigen Beispiels entspricht. Dies bedeutet, daß die Schwal­ benschwanzführung (11d) des Verbindungselementes (11) von oben zugänglich ist und sich nach unten hin erweitert. Zur Montage wird das jeweilige Verbindungselement (11) von unten auf einen entsprechenden Befestigungsabschnitt (12c) der hinteren Stirn­ seite der Instrumententafel (12) derart aufgeschoben, daß dieser Befestigungsabschnitt zwischen den Verbindungselementschenkeln (11a, 11c) aufgenommen ist, wobei der mit der Schwalbenschwanz­ führung (11d) versehene Schenkel (11c) nach außen weist. An­ schließend werden die Schraubverbindungen (15) zur Fixierung des Verbindungselementes (11) an den Befestigungsabschnitt (12c) der Instrumententafel (12) eingebracht.
Wie aus den Fig. 4 und 6 ersichtlich, sind seitlich am vorderen Stirnende der Mittelkonsole (13) analog zum obigen Beispiel nach oben geschlossen ausgebildete Schwalbenschwanzführungen (13a) angeformt, die sich nach unten öffnend erweitern. Die zur jewei­ ligen Schwalbenschwanzführung (13a) gehörigen seitlichen Schwal­ benschwanzstege (13b) sind dabei oberseitig über einen hinter­ greifbaren Flansch (13c) miteinander verbunden, in den nach Mon­ tage der Verbindungsstruktur ein korrespondierender, oberseiti­ ger Schwalbenschwanzstegbogen (11f) des zugehörigen Verbindungs­ elementes (11), siehe Fig. 3, lagesichernd eingreift. Es ver­ steht sich hierbei, daß die Montage dadurch erfolgt, daß das vordere Stirnende der Mittelkonsole (13) mit den beiden seitlich angeformten Schwalbenschwanzführungen (13a) von oben auf die mit den beiden Schwalbenschwanz-Verbindungselementen versehene, hin­ tere Stirnseite der Instrumententafel (12) so aufgesteckt wird, daß die Schwalbenschwanzführungen (11d, 13a) zur Realisierung der Schwalbenschwanzverbindungen zusammenwirken.
Zur Sicherung der Schwalbenschwanzverbindungen und damit der Verbindung von Instrumententafel (12) und Mittelkonsole (13) sind jeweilige Sicherungsschraubverbindungen vorgesehen, wozu an den Verbindungselementen (11) ein Fortsatz (11e) in einer Ebene senkrecht zur Ebene der Schwalbenschwanzführungen angeformt ist, der eine Bohrung (16) aufweist, die mit einer entsprechenden Bohrung (17) an der zugehörigen Position der Mittelkonsole (13) nach dem Zusammenstecken der Verbindungsstruktur fluchtet. Durch die fluchtenden Bohrungen (16, 17) wird dann die fixierende Schraubverbindung eingebracht. Diese Schraubverbindung ist so angeordnet, daß sie von oben über einen Schaltblockausschnitt der Mittelkonsole (13) gut zugänglich ist, so daß sie zur Demon­ tage der Verbindungsstruktur problemlos gelöst werden kann, wonach sich die Mittelkonsole (13) nach oben von der Instrumen­ tentafel (12) abnehmen läßt.
Die Beschreibung der gezeigten Verbindungsstrukturen macht deut­ lich, daß eine Verbindungsstruktur mit den erfindungsgemäßen Ei­ genschaften eine kostengünstige, montagefreundliche und sowohl unter optischen wie auch unter Kraftübertragungsgesichtspunkten günstige Realisierung der Verbindung einer Mittelkonsole mit ei­ ner Instrumententafel darstellt. Als einzige separate Bauteile neben den Befestigungsmitteln sind die beiden Verbindungselemen­ te oder alternativ die Quertraverse vorgesehen, wobei letztere zum einen die Schwalbenschwanzführungen bereitstellt und zum an­ deren als Maßvorgabe und Versteifung für die Instrumententafel sowie als direkt verbindendes Element zwischen Instrumententafel und Mittelkonsole dient. Durch die erfindungsgemäße Geometrie der Verbindungsstruktur können sämtliche zu übertragenden Kräfte in der Verbindung aufgenommen werden. Es versteht sich, daß bei Bedarf diese Verbindungsstruktur auch zur form- und kraftschlüs­ sigen Verbindung zweier anderer Bauteile anstelle der Mittelkon­ sole und der Instrumententafel eingesetzt werden kann.

Claims (5)

1. Instrumententafel-Mittelkonsolen-Verbindungsstruktur, mit formschlüssig wirkenden Verbindungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Verbindungsmittel beidseitig am hinteren Stirnende der Instrumententafel (2, 12) durch lösbares Anbringen wenigstens eines Schwalbenschwanz-Verbindungselementes (1, 11) gebilde­ te, von oben zugängliche und sich im wesentlichen nach unten verbreiternd erstreckende Schwalbenschwanzführungen (1a) und
  • - am vorderen Stirnende der Mittelkonsole (3, 13) beidseitig angeformte Schwalbenschwanzführungen (3a, 13a) umfassen, die nach oben geschlossen und sich nach unten erweiternd ausge­ bildet sind und die mit der jeweils zugeordneten Schwalben­ schwanzführung an der Instrumententafel formschlüssig zusam­ menwirken.
2. Instrumententafel-Mittelkonsolen-Verbindungsstruktur nach An­ spruch 1, weiter dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite des hinteren Stirnendes der Instrumententafel (12) jeweils ein als Kunststofformteil gebildetes Schwalben­ schwanz-Verbindungselement (11) mit angeformter Schwalben­ schwanzführung lösbar angebracht ist.
3. Instrumententafel-Mittelkonsolen-Verbindungsstruktur nach An­ spruch 1, weiter dadurch gekennzeichnet, daß ein einzelnes Schwalbenschwanz-Verbindungselement in Form einer lösbar an der Instrumententafel angebrachten Quertraverse (1) gebildet ist, an deren beiden Enden jeweils eine Schwalben­ schwanzführung (1a) angeformt ist.
4. Instrumententafel-Mittelkonsolen-Verbindungsstruktur nach An­ spruch 3, weiter dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraverse (1) mit Befestigungsschrauben (5) an der In­ strumententafel (2) festgelegt ist, die gleichzeitig zur Befe­ stigung eines Mittenverstärkungsteils (4) an der Instrumententa­ fel dienen.
5. Instrumententafel-Mittelkonsolen-Verbindungsstruktur nach An­ spruch 4, weiter gekennzeichnet durch den Schwalbenschwanzverbindungen (1a, 3a) benachbarte Siche­ rungsschraubverbindungen (6), welche die Mittelkonsole (3) zu­ sätzlich sichernd mit der Quertraverse (1) und dem Mittenver­ stärkungsteil (4) verbinden.
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