DE1952209A1 - Vorrichtung zum Erzeugen von Metallhohlbloecken - Google Patents
Vorrichtung zum Erzeugen von MetallhohlbloeckenInfo
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- DE1952209A1 DE1952209A1 DE19691952209 DE1952209A DE1952209A1 DE 1952209 A1 DE1952209 A1 DE 1952209A1 DE 19691952209 DE19691952209 DE 19691952209 DE 1952209 A DE1952209 A DE 1952209A DE 1952209 A1 DE1952209 A1 DE 1952209A1
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B9/00—General processes of refining or remelting of metals; Apparatus for electroslag or arc remelting of metals
- C22B9/16—Remelting metals
- C22B9/18—Electroslag remelting
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Description
8000 München 22
Zweibrüdcetutr. *
Zweibrüdcetutr. *
16. Oktober 1969 P 27 467/2
Ordena Lenina i ordena Trudovogo
Krasnogo Znameni Institut elektrosvarki imeni E.O. Patona AK USSR
Krasnogo Znameni Institut elektrosvarki imeni E.O. Patona AK USSR
Kiew / UdSSR
VORRICHTUNG ZUM ERZEUGEN VON METALLHOKLBLÖCKEiT
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Ausrüstungen für das Elektroschlacke-Verfahren und genauer auf Vorrichtungen
zum Erzeugen von Metallhohlblöcken, durch Elektroschlacke-Umschmelzen
einer ■ /^/^wfiiS.e.ektrode.
Das Verfahren kann zum Erzeugen von Rohrrohlingen, die zur Weiterverarbeitung zu Rohren und anderen Werkstücker
durch Pressen, Auswalzen, Waisen und andere Verfahren "bestimmt
sind, aus Kugellager- und Konstruktionsstählens -'le
gierungen und -metallen sowie au3 hochlegierten, hitsefe's-·
ten, korrosionsbeständigen, hochfesten und anderen, ein- .
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schließlich schwerverformbaren, Stählen, legierungen und
Metallen verwende vier den.
Es ist eine Vorrichtung zum Erzeugen von ÜSetallhohlblöcken
durch Elektroschlacke-Umschmelzen der AbftjWtiL·- '
elektrode bekannt, wobei die Vorrichtung eine gekühlte Kokille mit in ihr "befindlicher Kernstange cn/ftse.i'sij dit~. den
innenseitigen Hohlraum des · eischmolzenen Blocks formt,
au^cnter üntersatzplatte sitzt und Stutzen für Zu- und Ableitung
der Kühlflüssigkeit besitzt.
Die Kernstange ist bei der bekannten Vorrichtung an den Stutzen befestigt und kann in bezug auf die Kokille verschoben
werden.
Die Länge des erschmolzenen Blocks wird durch Köhe und
Standfestigkeit, der Stutzen begrenzt. - Oaher ist es verständlich, daß mittels der bekannten
Vorrichtungen nur Hohlblöcke begrenzter "hänge (beispielsweise
bis 2000 mm) erschmolzen werden können.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, den erwähnten Nachteil zu beseitigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Erzeugen von Metallhohlblb'cken duroh Eiektroschlacke
-Umschmelzen einer >46#^W£/2--elektrode su schaffen,
bei <u£e gekühlte Kernstange , es
ermöglicht, "bedeutend längere Hohlblöcke als bei dem bekannten
Verfahren zu erzeugen.
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6AD ORIGINAL
Dlese Aufgal-e wird dadurch gelöst, daß "bei der
Vorrichtung zum Erzeugen von Metallhohlblöcken durch Elektroschlacke-Umschmelzen
einer *. x^psc^ ^ £<£z<ißekt ro de in .
gekühlter Kokille, in der sich eine gekühlte Kernstange te-' findet, die den innenseitigen Hohlraum des - .. aschmolzenen
Blocks formt, aufe/Vcer Untersatzplatte sitzt und Stutzen für
Zu- und Ableitung der Kühlflüssigkeit besitzt, erfindungs- gemäß diere Stutzen mit einem Ende in der Kokillen- :
wand befestigt und aus der Kokille herausgeführt sind, während
ihr anderes Ende am Oberteil der Kernstange befestigt und . - derart in der Kokille «frerefffaicftj/dafi^der Ober-
Q
'
teil der Kernstange zusammen mit den Stutzen ^sich>
im Schlackenbad zwischen der \ ^hs^hfdtcielektrode und der
Oberfläche des Wetallbads des -fifechmolzenen Blocks befindet.
Nachstehend wird die vorliegende Erfindung durch ausführliche Beschreibung eines Ausführungsbeispicls
em<and beiliegender Zeichnungen erläutert; es zeigt: f
Fig. 1 die Gesaratansicht der erfindunsgemäßen Vorrichtung
mit erschmolzenem Block im Quersclmitt und
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. l.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt •^ekühlte Kokille
1 (Fig. 1 und 2)', in der sich die gekühlte Kernstange
2 befindet, welche den innenseitigen Hohlraum des ep
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BAD ORIGINAL
schmolzenen Blocks formt, und ^gekühlte Untersatzplatte 3»
die zum Unterstützen des dSchmolzenen Blocks dient und öffnung 3a "besitzt, in die der Unterteil der Kernstange 2 zu
Beginn des Schmelzvorgangs eingeführt wird.
Am Oberteil der Kernstange 2 sind Stutzen 4 befestigt,
über die Flüssigkeit zu- und abgeführt wird, welche Kernstange
2 kühlt.
Das eine Ende der Stutzen 4 wird am Oberteil der Kern- ·
stange 2 angeschweißt oder anderswie mechanisch befestigt, während
das entgegengesetzte Ende, auf das ein Schlauch zum Zu- und Abführen von Kühlflüssigkeit aufgezogen wird, durch
die Wände der-Kokille 1 geführt wird. Auf diese Weise wird di'&
Kernstange 2 in der Kokille festgehalten.
Di'i· Kernstange 2 ist, um Festklemmen ihres Unterteils durch
Schwinden des öSchmolzenen Blocks zu vermeiden, kegelförmig ausgeführt und verjüngt sich nach unten.
Das Verfahren zum Erzeugen eines Kohlblocks in der erfindungsgemäßen
Vorrichtung verläuft folgendermaßen·'
Vor Schmelzbeginn wird die gekühlte Kokille 1 so angeordnet, daßTder Unterteil der Kernstange 2<fsich>in der Öffnung
3a der Untersatzplatte befindet.
Dann wird die Jbujnefeelektxoäe 5 in die Kokille 1
eingeführt, geschmolzene Schlacke 6 nach einem der bekannten Verfahren eingegossen und der Prozeß entsprechend der üblichen
Arbeitsweise beim Elektroschlacke-Umschmelzen eingelei-·
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BAD ORIGINAL
tet. Flüssige Metalltropfen, die beim Schmelzen der Elektrode
5 entstehen, fließen (wie dies durch Pfeile auf i'ig. 1 angegeben ist) um den Oberteil1 der Kernstange 2 und die an
ihr befestigten Stutzen 4, wobei sie e(<n ringförmiges Metallbad
7 bilden, aus dem nach und nach Hohlblock 8 (nffte.iT.
Per Block 8 wird während des ^/fltschmelzens mder Kokille 1
zusammen mit der Untersatzplatte 3, auf der er befestigt ist, Λ
abgesenkt.
Es kann auch eine zur Erzeugung von Hohltlö'cken bestimmte
Ausführungsform verwendet werden, bei der Block mit Untersat
jr.platte unbeweglich bleibt Und. die Kokille zusammen
mit der an ihr befestigten Kernstange, welche den Hohlraum im Block formt, während des £>sclimelzens des Blocks
nach oben geschoben wird.
Die Geschwindigkeit, mit der der Block herausgezogen
oder die Kokille gehoben wird, wird si? gewählt, daß sich das j Metallbad unter den Stutzen befindet.
In diesem Falle wird'Schmelzen der Stutzen durch Metall
und /vWzeitige Beendigung des Schmelzvorgangs verhindert.
Die Tiefe des Meta^lbads wird bei Verwendung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung so gewählt, daß der Oberteil der Kernstange mit den Stutzen<sich>im Bad befinden kann, über
den Stutzen und der Kernstange soll sich eine solche Schlacke-
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schicht befinden, daß ein* normale Durchführung des Elektroschlacke-Verfahrens
gewährleistet 1st..
Die Kokille wird nach Beendigung des Schmelzens ohne
Schwierigkeiten vom Block abgenommen.
Die Kokille kann bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung einteilig oderAuseinandernehmbar in waagerechter oder
senkrechter EbeneVsein.
Beim Einsatz von auseinandernehmbaren Kokillen kann eine Kernstange, wenn sie abgenutzt ist oder wenn der Innendurchmesser
des Gußblocks geändert werden muß, leicht durch eine andere ersetzt werden.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Vergleich zu bekannten Vorrichtungen dieses 2yps besteht darin,
daß sie/ermöglicht, hochwertige Hohlblöcke wesentlich" Ojänge
zu erschmelzen, ^bedeutend) die AusrüstungYzu vereinfachen
(beispielsweise werden Werke zum Kernstanges/erschieben
überflüssig und es wird leichter. Kernstange und Kokille während des Schmelzvorgangs in koaxialer Lage . halten)
und folglich die Produktivität zu steigern.
Einer der weiteren Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß lei ihr billige Vollmetallelektroden
(z.B, Gußelektroden) verwendet werden k£*n?^
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BAD ORIGINAL
Claims (1)
- PATEIiTAIiSPRUCHVorrichtung zum Erzeugen von Metallhohlblöcken durchElektroschlacke-Umschmelzen einer /^6<c/w$&ektrode ingekühlter Kokille, in der sich eine gekühlte Kernstange befindet, die den innenseitigen Hohlraum des oschmolzenen Blocks formt, auffei^er Untersatzplatte sitzt und Stutzen für Zu- und Ableitung der Kühlflüssigkeit besitzt, d a d u rch gekennzeichnet, daß die Stutzen (4) mit einem Ende in der '.'/and der Kokille Cl) befestigt und aus der Kokille heraus/reführt sind, während ihr anderes Ende am Oberteil der Kernstange (2) befestigt und derart in der Kokille (l) anpPrntttiT, daßOder Oberteil der Kernstange (2) zusammen mit den Stutzen (4)<sich>im Schlackenbad zwischen der Abscb)tjeu elektrode (5) und der Oberfläche des Ketallbads (7) des s . aschmolzonen Blocks (8) befindet.009839/1258ßA0Leersei te
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