DE19521141A1 - Auslaßventilmechanismus für Kolbenkraftmaschinen - Google Patents
Auslaßventilmechanismus für KolbenkraftmaschinenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Auslaß
ventile für Kolbenkraftmaschinen und insbesondere einen
Auslaßventilmechanismus gemäß dem Oberbegriff des Anspru
ches 1, bei dem der das Auslaßventil öffnende und schlie
ßende Nocken verbessert ist.
In einer Kolbenkraftmaschine wie etwa einem Verbrennungs
motor für Kraftfahrzeuge wird das Auslaßventil im allge
meinen durch einen Nocken angetrieben, der sich im
Gleichlauf mit der Kurbelwelle dreht.
Wenn in diesem Fall das Ventil bei dem Versuch, die
Ausstoßströmungsgeschwindigkeit aufrechtzuerhalten,
plötzlich geöffnet wird, findet eine schnelle Austreibung
oder Druckentspannung der Verbrennungsgase aus dem Motor
statt, so daß das Ausstoßpulsationsgeräusch zunimmt.
Beispielsweise ist aus der JP 1-159417-A (veröffentlicht
1989) eine Anordnung für einen Motor mit zwei Auslaßven
tilen pro Zylinder bekannt, bei der diese Auslaßventile
durch Änderung der Form der sie antreibenden Nocken mit
unterschiedlichen Zeitverläufen geöffnet werden, so daß
die Druckentspannung über sämtliche Zylinder hinweg
gleichmäßiger erfolgt.
Da jedoch für jedes Auslaßventil ein eigener Nocken
vorgesehen werden muß, wird die Konstruktion des Ventil
mechanismus kompliziert und teuer. Darüber hinaus kann
dieses System nicht auf einen Motor mit lediglich einem
Auslaßventil pro Zylinder angewandt werden.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Auslaßventilmechanismus für Kolbenkraftmaschinen zu
schaffen, mit dem das Ausstoßpulsationsgeräusch unabhän
gig von der Anzahl der Auslaßventile pro Zylinder redu
ziert werden kann.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Auslaßventilmechanismus für Kolbenkraftmaschinen zu
schaffen, mit dem das Ausstoßpulsationsgeräusch reduziert
werden kann, ohne daß hohe Kosten verursacht werden.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Auslaßventilmechanismus für Kolbenkraftmaschinen zu
schaffen, mit dem insbesondere die hohen Frequenzkompo
nenten des Ausstoßpulsationsgeräusches reduziert werden
können.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß gelöst durch einen
Auslaßventilmechanismus der gattungsgemäßen Art, der die
im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 oder des Anspru
ches 4 angegebenen Merkmale besitzt. Die abhängigen
Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung gerichtet.
Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der
Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Be
schreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die
beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 einen Graphen zur Erläuterung der Beziehung
zwischen der Hubbeschleunigung des Auslaßventils
und des Kurbelwinkels gemäß der vorliegenden Er
findung;
Fig. 2 eine Gruppe von Graphen zur Erläuterung des
Hubbetrages, der Hubgeschwindigkeit und der Hub
beschleunigung eines Auslaßventils für eine Um
drehung einer Kurbelwelle sowohl gemäß der vor
liegenden Erfindung als auch gemäß dem Stand der
Technik;
Fig. 3 eine Gruppe von Graphen zur Erläuterung der
Beziehung zwischen der Ausstoßgeschwindigkeit im
Auslaßventil und des Kurbelwinkels bei verschie
denen Motordrehzahlen sowohl gemäß der Erfindung
als auch gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 4 einen Graphen zur Erläuterung der Beziehung
zwischen dem Ausstoßpulsationsgeräusch und der
Motordrehzahl sowohl gemäß der vorliegenden Er
findung als auch gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 5 einen Graphen zur Erläuterung der Beziehung
zwischen dem Volumenwirkungsgrad und der Motor
drehzahl sowohl gemäß der vorliegenden Erfindung
als auch gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 6 einen Graphen zur Erläuterung der Beziehung
zwischen dem Pumpverlust und der Motordrehzahl
sowohl gemäß der vorliegenden Erfindung als auch
gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 7 einen Graphen zur Erläuterung der Beziehung
zwischen dem Verhältnis der maximalen Beschleuni
gungen und dem Ausstoßpulsationsgeräusch gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 einen Graphen zur Erläuterung der Beziehung
zwischen dem Verhältnis der maximalen Beschleuni
gungen und dem Abgasverlust sowohl gemäß der vor
liegenden Erfindung als auch gemäß dem Stand der
Technik;
Fig. 9 eine Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. 2, in
der jedoch eine zweite Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung veranschaulicht ist; und
Fig. 10 eine Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. 4, die
sich jedoch auf die zweite Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung bezieht.
Wie in Fig. 2 der Zeichnungen gezeigt, besitzt ein Aus
laßventil gemäß der vorliegenden Erfindung einen Hubbe
trag, der in Fig. 2(A) durch eine Strichlinie gezeigt
ist, eine Hubgeschwindigkeit, die in Fig. 2(B) durch eine
Strichlinie gezeigt ist, sowie eine Hubbeschleunigung,
die in Fig. 2(C) durch eine Strichlinie gezeigt ist. Die
durchgezogenen Linien in Fig. 2 zeigen den Stand der
Technik. Dieses Abgasventil ist in einer Kolbenkraftma
schine mit einer Kurbelwelle installiert. Die Kolben
kraftmaschine weist außerdem einen Nocken auf, der sich
im Gleichlauf mit der Kurbelwelle dreht und das Auslaß
ventil öffnet und schließt.
Wenn, wie in Fig. 2 gezeigt, das Auslaßventil geöffnet
wird, steigt seine Öffnungsgeschwindigkeit in einer
Dämpfungszone mit einer vorgegebenen Beschleunigung in
positiver Richtung (der Richtung, in der der Hubbetrag
zunimmt) allmählich an. Anschließend wird das Auslaßven
til um einen vorgegebenen Betrag vom Ventilsitz getrennt,
wobei der Hub mit konstanter Geschwindigkeit erfolgt,
schließlich tritt das Auslaßventil bei einem vorgegebenen
Kurbelwinkel in eine Hubzone ein.
Im Bereich positiver Beschleunigung der Hubzone steigt
die Beschleunigung zunächst allmählich in positiver
Richtung direkt proportional zum Anstieg des Kurbelwin
kels an, anschließend besitzt die Beschleunigung einen
Maximalwert A₁ in positiver Richtung, in der das Ventil
geöffnet wird. Das Auslaßventil wird dann mit allmählich
ansteigender Geschwindigkeit in positiver Richtung ange
hoben.
Nachdem die maximale Beschleunigung A₁ in positiver
Richtung für einen vorgegebenen Kurbelwinkel aufrechter
halten worden ist, während sich das Ventil öffnet, tritt
das Ventil in eine Zone negativer Beschleunigung ein, in
der das Ventil mit einer Beschleunigung in negativer
Richtung verzögert wird.
In diesem Bereich mit negativer Beschleunigung nimmt die
Geschwindigkeit in positiver Richtung bis zur maximalen
Hubposition des Ventils allmählich ab, bis die Geschwin
digkeit bei maximalem Hub den Wert 0 erreicht hat, an
schließend ändert sich die Richtung der Geschwindigkeit,
so daß das Ventil in Richtung zum Ventilsitz, d. h. in
der Richtung, in der der Hubbetrag abnimmt, angetrieben
wird.
Nach der maximalen Hubposition steigt die Geschwindigkeit
in negativer Richtung aufgrund der negativen Beschleuni
gung an, wobei das Ventil in den Bereich einer positiven
Beschleunigung eintritt, während sich das Ventil
schließt.
Im Bereich positiver Beschleunigung bei sich schließendem
Ventil nimmt die Geschwindigkeit in negativer Richtung
mit einer maximalen positiven Beschleunigung A₂ ab. Diese
Beschleunigung A₂ wird für einen vorgegebenen Kurbelwin
kel aufrechterhalten, woraufhin die Schließgeschwindig
keit des Ventils verlangsamt wird und das Ventil in die
Dämpfungszone eintritt, in der es allmählich mit dem
Ventilsitz in Kontakt gelangt, wenn sich das Ventil
schließt.
Vorzugsweise liegt der Maximalwert A₁ der positiven
Beschleunigung bei sich öffnendem Ventil im Bereich von
60 bis 90% der maximalen positiven Beschleunigung A₂ bei
sich schließendem Ventil. Gemäß der vorliegenden Ausfüh
rungsform liegt der Maximalwert A₁ insbesondere bei 70%.
Die maximale Beschleunigung A₂ bei sich schließendem
Ventil wird auf einen Betriebsgrenzwert gesetzt, derart,
daß bei der höchsten eingestellten Motordrehzahl noch
keine Rückprallwirkung auftritt.
Bei dem obenerwähnten Stand der Technik ist die maximale
Beschleunigung B₁ bei sich öffnendem Ventil auf den
Betriebsgrenzwert des Ventils gesetzt, die maximale
Beschleunigung A₁ bei sich öffnendem Ventil gemäß der
vorliegenden Ausführungsform ist jedoch auf 75% dieses
Maximalwerts B₁ gesetzt.
Der Öffnungszeitverlauf des Ventils ist so festgelegt,
daß es um einen vorgegebenen Kurbelwinkel früher als der
obenerwähnte Stand der Technik öffnet. Selbst wenn die
maximale Beschleunigung A₁ bei sich öffnendem Ventil 60
bis 90% der maximalen Beschleunigung A₂ bei sich schlie
ßendem Ventil beträgt, liegt das Produkt aus der Ventil
öffnungsfläche und der Öffnungsdauer in der gleichen
Größenordnung wie dasjenige des obenerwähnten Standes der
Technik.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist im Bereich positiver Beschleu
nigung bei sich öffnendem Ventil die Position, an der die
maximale Beschleunigung A₁ erreicht wird, auf ungefähr
20° vor dem unteren Totpunkt der Kurbelwelle gesetzt, der
in Fig. 1 mit BDC bezeichnet ist. Auf diese Weise wird
die starke Änderung der Geschwindigkeit, mit der sich das
Ventil bis 20° vor dem unteren Totpunkt öffnet, unter
drückt, so daß sich das Ventil allmählich öffnet. Bei
diesem Auslaßventil ist daher die Änderung der Geschwin
digkeit, mit der sich das Ventil öffnet, gleichmäßiger
als im obenerwähnten Stand der Technik, wie aus Fig. 2(B)
hervorgeht.
Wie in den Fig. 3(A) und 3(B) gezeigt, ändert sich die
Bewegung des Auslaßventils, die durch Strichlinien ge
zeigt ist, für Motordrehzahlen im Bereich von 3000 bis
6000 min-1 gleichmäßiger als im obenerwähnten Stand der
Technik, der durch die durchgezogene Linie dargestellt
ist. Wie in Fig. 4 gezeigt, nimmt das Ausstoßpulsations
geräusch in der Umgebung von 2000 min-1 und oberhalb von
3500 min-1 erheblich ab, außerdem werden vor allem die
Hochfrequenzkomponenten des Ausstoßpulsationsgeräusches
gedämpft.
Der Auslaßventil-Zeitverlauf ist im Vergleich zum obener
wähnten Stand der Technik wie in Fig. 2 gezeigt nach vorn
verschoben, so daß das Produkt aus der Ventilöffnungsflä
che und der Öffnungsdauer im wesentlichen nicht abnimmt.
Im Ergebnis sind der Motorvolumenwirkungsgrad und der
Anstieg des Pumpverlusts weitaus geringer als im Stand
der Technik, wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, so daß
das Ausstoßpulsationsgeräusch ohne jegliche Abnahme des
Motorwirkungsgrades reduziert werden kann.
Der Grund, weshalb die maximale Beschleunigung A₁ während
der Ventilöffnung in den Bereich von 60 bis 90% der
maximalen Beschleunigung während der Ventilschließung
gesetzt wird, wird nun beschrieben.
In den Fig. 7 und 8 ist anhand einer von den Erfindern
ausgeführten numerischen Simulation die Beziehung zwi
schen dem Verhältnis der maximalen Beschleunigungen, dem
Ausstoßpulsationsgeräusch und dem Ausstoßverlust gezeigt,
wobei das Verhältnis der maximalen Beschleunigungen A₁/A₂
als Verhältnis der maximalen Beschleunigung A₁ bei sich
öffnendem Ventil zu der maximalen Beschleunigung A₂ bei
sich schließendem Ventil definiert ist.
In Fig. 7 ist die Verringerung des Ausstoßpulsationsge
räusches besonders deutlich, wenn das Verhältnis der
maximalen Beschleunigungen 0,9 oder weniger beträgt,
wobei das Ausstoßpulsationsgeräusch weiter abnimmt, wenn
das Verhältnis der maximalen Beschleunigungen abnimmt.
Wie in Fig. 8 gezeigt, muß jedoch bei einem Verhältnis
der maximalen Beschleunigungen von weniger als 0,6 die
Öffnungszeit voreilen, um das Produkt aus der Ventilöff
nungsfläche und der Öffnungsdauer aufrechtzuerhalten.
Aus diesem Grund wird für das Verhältnis der maximalen
Beschleunigungen ein Wert von 0,6 bis 0,9 festgesetzt, um
einerseits das Pulsationsgeräusch abzusenken und anderer
seits einen Anstieg des Ausstoßverlusts zu unterdrücken.
Nun wird der Grund beschrieben, weshalb die Beschleuni
gung allmählich bis auf 20° vor dem unteren Totpunkt,
d. h. bis zu der Position, bei der die maximale Beschleu
nigung erreicht wird, erhöht wird. Der Anstieg der Aus
stoßdruckentspannung ist definiert zwischen dem Zeit
punkt, in dem sich das Ventil zu öffnen beginnt, bis zur
Spitzenausstoß-Strömungsgeschwindigkeit. Anhand von
Experimenten, die die Erfinder ausgeführt haben, hat sich
gezeigt, daß bei Motordrehzahlen von mehr als 4000 min-1,
bei denen das Pulsationsgeräusch ansteigt, die Spitzen
ausstoß-Strömungsgeschwindigkeit ungefähr 20° vor dem
unteren Totpunkt erhalten wird. Daher wird durch langsa
mes Öffnen des Ventils bis zu dem Punkt, in dem die
Druckentspannungs-Strömungsrate eine Spitze erreicht, der
Anstieg der Druckentspannung gedämpft, außerdem wird das
Pulsationsgeräusch reduziert und werden vor allem Hoch
frequenzkomponenten verringert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann daher das Pulsati
onsgeräusch reduziert werden, ohne daß mehrere Nocken mit
unterschiedlichen Zeitverläufen wie im Stand der Technik
notwendig sind. Mit anderen Worten, das Pulsationsge
räusch kann unabhängig von der Anzahl der Auslaßventile
pro Zylinder reduziert werden.
In den Fig. 9 und 10 ist eine weitere Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung gezeigt.
In Fig. 9 ist der Zeitverlauf der Nocken des Standes der
Technik durch die Strichlinie gezeigt, während der Zeit
verlauf der Nocken gemäß der vorliegenden Erfindung durch
die durchgezogene Linie gezeigt ist. Der Maximalwert A₂′
der Beschleunigung bei sich schließendem Ventil ist auf
80% des Maximalwerts B₂′ der Strichlinie festgesetzt,
die die Betriebsgrenze des Ventils bezeichnet. Ähnlich
ist der Maximalwert A₁′ der Beschleunigung bei sich
öffnendem Ventil auf 80% des Maximalwerts B₁′ der
Strichlinie gesetzt. Die übrigen Merkmale sind die glei
chen wie im Stand der Technik.
Durch Setzen der Maximalwerte A₁′, A₂′ der positiven
Beschleunigung auf einen kleineren Wert als die Maximal
werte B₁′ bzw. B₂′, d. h. der Betriebsgrenzwerte, wird
der steile Anstieg der Druckentspannung gedämpft und wird
das Ausstoßpulsationsgeräusch bei Motordrehzahlen in der
Umgebung von 2000 min-1 und oberhalb von 4000 min-1 erheb
lich reduziert, wie in Fig. 10 gezeigt ist, so daß der
ruhige Lauf des Verbrennungsmotors verbessert wird.
Claims (6)
1. Auslaßventilmechanismus für Kolbenkraftmaschine,
mit
einer Kurbelwelle, die sich entsprechend dem Motorbetrieb dreht,
einem Nocken, der sich im Gleichlauf mit der Kurbelwelle dreht, und
einem Ventilkörper, der durch den Nocken ange trieben wird und ein zugehöriges Ventil öffnet und schließt,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Nocken eine Form besitzt, derart, daß der Maximalwert (A₁) der Ventilkörper-Öffnungsbeschleunigung kleiner als der Maximalwert (A₂) der Ventilkörper- Schließbeschleunigung ist.
einer Kurbelwelle, die sich entsprechend dem Motorbetrieb dreht,
einem Nocken, der sich im Gleichlauf mit der Kurbelwelle dreht, und
einem Ventilkörper, der durch den Nocken ange trieben wird und ein zugehöriges Ventil öffnet und schließt,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Nocken eine Form besitzt, derart, daß der Maximalwert (A₁) der Ventilkörper-Öffnungsbeschleunigung kleiner als der Maximalwert (A₂) der Ventilkörper- Schließbeschleunigung ist.
2. Auslaßventilmechanismus nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Maximalwert (A₁) der Ventilkörper-Öffnungsbe
schleunigung in einem Bereich von 60 bis 90% des Maxi
malwerts (A₂) der Ventilkörper-Schließbeschleunigung
liegt.
3. Auslaßventilmechanismus nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Drehzyklus der Kurbelwelle einen unteren Totpunkt (BDC) besitzt und
der Nocken die Ventilkörper-Öffnungsbeschleuni gung (A₁) zwischen dem Punkt, in dem der Nocken den Ventilkörper zu öffnen beginnt, bis ungefähr 20° vor dem unteren Totpunkt allmählich erhöht.
der Drehzyklus der Kurbelwelle einen unteren Totpunkt (BDC) besitzt und
der Nocken die Ventilkörper-Öffnungsbeschleuni gung (A₁) zwischen dem Punkt, in dem der Nocken den Ventilkörper zu öffnen beginnt, bis ungefähr 20° vor dem unteren Totpunkt allmählich erhöht.
4. Auslaßventilmechanismus für Kolbenkraftmaschine,
mit
einer Kurbelwelle, die sich entsprechend dem Motorbetrieb dreht,
einem Nocken, der sich im Gleichlauf mit der Kurbelwelle dreht, und
einem Ventilkörper, der durch den Nocken ange trieben wird und ein zugehöriges Ventil öffnet und schließt,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnungs- und Schließbeschleunigungen des Ventilkörpers mechanische Betriebsgrenzen aufweisen und
der Nocken eine Form besitzt, derart, daß der Maximalwert (A₁′) der Ventilkörper-Öffnungsbeschleunigung kleiner als ein Wert (B₁′) ist, der durch die Öffnungsbe triebsgrenze bestimmt ist.
einer Kurbelwelle, die sich entsprechend dem Motorbetrieb dreht,
einem Nocken, der sich im Gleichlauf mit der Kurbelwelle dreht, und
einem Ventilkörper, der durch den Nocken ange trieben wird und ein zugehöriges Ventil öffnet und schließt,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnungs- und Schließbeschleunigungen des Ventilkörpers mechanische Betriebsgrenzen aufweisen und
der Nocken eine Form besitzt, derart, daß der Maximalwert (A₁′) der Ventilkörper-Öffnungsbeschleunigung kleiner als ein Wert (B₁′) ist, der durch die Öffnungsbe triebsgrenze bestimmt ist.
5. Auslaßventilmechanismus nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Maximalwert (A₁′) der Ventilkörper-Öffnungs
beschleunigung in einem Bereich von 60 bis 90% eines
Wertes (B₁′) liegt, der durch die Betriebsgrenze bestimmt
ist.
6. Auslaßventilmechanismus nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Drehzyklus der Kurbelwelle einen unteren Totpunkt (BDC) besitzt und
der Nocken die Ventilkörper-Öffnungsbeschleuni gung zwischen dem Punkt, in dem der Nocken den Ventilkör per zu öffnen beginnt, bis ungefähr 20° vor dem unteren Totpunkt (BDC) allmählich erhöht.
der Drehzyklus der Kurbelwelle einen unteren Totpunkt (BDC) besitzt und
der Nocken die Ventilkörper-Öffnungsbeschleuni gung zwischen dem Punkt, in dem der Nocken den Ventilkör per zu öffnen beginnt, bis ungefähr 20° vor dem unteren Totpunkt (BDC) allmählich erhöht.
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