DE19520955C2 - Regelanordnung für Abwickeleinrichtungen für Bahnen - Google Patents

Regelanordnung für Abwickeleinrichtungen für Bahnen

Info

Publication number
DE19520955C2
DE19520955C2 DE1995120955 DE19520955A DE19520955C2 DE 19520955 C2 DE19520955 C2 DE 19520955C2 DE 1995120955 DE1995120955 DE 1995120955 DE 19520955 A DE19520955 A DE 19520955A DE 19520955 C2 DE19520955 C2 DE 19520955C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
integrator
adder
multiplier
speed
roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1995120955
Other languages
English (en)
Other versions
DE19520955A1 (de
Inventor
Bernd Mehlis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Manroland Web Systems GmbH
Original Assignee
MAN Roland Druckmaschinen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MAN Roland Druckmaschinen AG filed Critical MAN Roland Druckmaschinen AG
Priority to DE1995120955 priority Critical patent/DE19520955C2/de
Publication of DE19520955A1 publication Critical patent/DE19520955A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19520955C2 publication Critical patent/DE19520955C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/04Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally
    • B65H23/18Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web
    • B65H23/182Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web in unwinding mechanisms or in connection with unwinding operations
    • B65H23/185Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web in unwinding mechanisms or in connection with unwinding operations motor-controlled
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2511/00Dimensions; Position; Numbers; Identification; Occurrences
    • B65H2511/20Location in space
    • B65H2511/21Angle
    • B65H2511/214Inclination
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2513/00Dynamic entities; Timing aspects
    • B65H2513/10Speed
    • B65H2513/11Speed angular
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2515/00Physical entities not provided for in groups B65H2511/00 or B65H2513/00
    • B65H2515/30Forces; Stresses
    • B65H2515/31Tensile forces

Landscapes

  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Abwickeleinrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Abwickeleinrichtungen für Bahnen sind mit Regeleinrichtungen ausgestattet, die eine konstante, vorgebbare Bahnspannung durch eine die Bahn entspre­ chend belastende, vorzugsweise als Pendelwalze gestaltete Tänzerwalze ermöglichen, wobei eine stabile Mittellage der Pendelwalze zwischen ihren beiden Endlagen angestrebt wird.
Im einfachen Fall sind die Mittel zur Beeinflussung der Drehzahl der Wickel­ rolle als Bremseinrichtung ausgeführt. Auf Grund des Fehlens eines Antrie­ bes für die stets gebremste Wickelrolle entstehen Probleme bei der Ausrege­ lung dynamischer Störungen in Gestalt starker Abweichungen der Pendel­ walze von der stabilen Mittellage.
Ein reines Bremssystem arbeitet wesentlich näher an der Stabilitätsgrenze als ein auch Momentenwechsel im treibenden Bereich ermöglichendes Regelsystem. Ein Bremssystem kann erst eine Bahnspannung aufbauen, wenn die Bahn nach der Pendelwalze gezogen wird.
Auf Grund der genannten Mängel werden hochwertige Abwickeleinrichtun­ gen mit einem am Umfang oder dem Zentrum der Wickelrolle angreifenden, drehzahlgeregelten Vierquadrantenantrieb ausgestattet.
Bei dem bevorzugten Zentrumsantrieb werden hohe Ansprüche an die Regeleinrichtung gestellt, da die Drehzahl der Wickelrolle über das reziproke Verhältnis des Rollendurchmessers mit der Bahngeschwindigkeit verknüpft ist und damit Drehzahlverhältnisse von mehr als 1 : 1000 sicher von der Regeleinrichtung beherrscht werden müssen. Dabei wird der für den Rollen­ durchmesser errechnete Reziprokwert mit dem Wert für die Bahngeschwin­ digkeit multipliziert und als Produkt dem Regler als Drehzahlsollwert vorgegeben. Zur Kompensation eines vorhandenen Restfehlers wird der Drehzahlsollwert entsprechend der jeweiligen Stellung der Pendelwalze korrigiert. Dabei gibt die Pendelwalze über einen Meßwertgeber in der gewünschten Mittelstellung den Wert Null und in ihren Endlagen jeweils positive bzw. negative Stellungswerte ab.
Bei dieser Lösung ist die notwendige Durchmesserberechnung der Wickelrolle aus dem Verhältnis von Bahngeschwindigkeit und Rollendrehzahl nachteilig, da zuvor von der zu berechnenden Wickelrolle eine Bahnstrecke abgezogen werden muß. Während dieser Zeit arbeitet der Antrieb der Wickelrolle mit einem falschen Sollwert, was eine starke Pendelwalzenbewegung und evtl. unerwünschte Bahnspannungsänderungen zur Folge hat.
In der DE 41 03 477 C2 wird ein Lösungsprinzip ohne Verwendung eines Durchmessersignals beschrieben, bei der die Regelung - auch bei Vorhandensein eines Vierquadrantenantriebes - ausschließlich über das Bremsmoment erfolgt. Treibende Drehmomente sind aber für das Ausregeln dynamischer Störungen, bei vorhandener Restreibung und für die Stabilität der Regelung wichtig.
Das gleiche Lösungsprinzip liegt der DE 41 28 860 A1 zugrunde, bei der ebenfalls nur mit einem Bremsmoment gearbeitet werden kann. Mit einem kleiner werdenden Durchmesser der Wickelrolle reduziert sich auch der Sollwert für einen vorhandenen Vierquadrantenantrieb. Der Ausgang eines Integrators verhält sich nahezu proportional zum Durchmesser der Wickelrolle und zur Höhe der eingestellten Bahnspannung.
In der EP 0 556 132 A1 ist ein Regelschema für eine in einem Einzugs- oder Auszugswerk verwendbare Walze beschrieben, daß jedoch für eine Wickelrolle ungeeignet ist, da es die sich bei einer Wickelrolle bei der Durchmesserabnahme ständig erhöhende Drehzahl nicht berücksichtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Regelanordnung für Abwickeleinrichtungen für Bahnen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, die ohne ein Durchmessersignal der Wickelrolle, unter voller Nutzung der Vorteile eines Vierquadrantenantriebes dessen Regelung in allen Bereichen des Antriebes sowohl bei treibendem als auch bremsendem Moment ermöglicht. Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 erfüllt.
Die Erfindung ermöglicht den Betrieb einer Vierquadrantenregelung ohne ein zu berechnendes Durchmessersignal. Beim Anfahren der Maschine mit einer Wickelrolle unbekannten Durchmessers tritt nur eine kurzzeitige, geringe und damit für die Bahnspannung bedeutungslose Abweichung der Pendelwalze von der Mittellage auf. Danach tritt kein Restfehler auf, womit die Pendelwalze auf Mittellage ausgeregelt ist. Auch kann die Bahnspannung bereits bei stehender Maschine aufgebaut werden, indem der Antrieb der Wickelrolle langsam rückwärts dreht und die Pendelwalze unter Aufbau der erforderlichen Bahnspannung in die Mittellage zieht.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1: eine Abwickeleinrichtung mit einer erfindungsgemäßen Regeleinrich­ tung im Blockschaltbild
Fig. 2: eine Variante zu Fig. 1 unter Verwendung eines Meßwertgebers mit umgekehrter Lagepolarität und der wahlweisen zusätzlichen Schal­ tung eines Kondensators vor und eines von einem Geber mit einem Anfangswert beaufschlagbaren Addiergliedes nach dem Integrator
Fig. 3: eine Funktionsdarstellung des Ausgangssignales des Integrators und der Lageänderung der Pendelwalze gemäß Fig. 1
Fig. 4: eine Darstellung gemäß Fig. 3 mit einem zusätzlich vor dem Integra­ tor angeordneten Kondensator nach Fig. 2
In Fig. 1 ist unter Beschränkung auf das für die Erfindung Wesentliche eine Abwickeleinrichtung schematisch dargestellt, deren Wickelrolle 1 von einem Vierquadrantenantrieb 2 zentrumsangetrieben ist.
Die von der Wickelrolle 1 abgewickelte Bahn 3 umschlingt zwischen zwei stationären Bahnführungswalzen 4; 5 in einer Schlaufe eine mit einer zur gewünschten Bahnspannung definierbaren Kraft F konstant belastete Pen­ delwalze 6, deren Lage von einem Meßwertgeber 7 sowohl an einen Inver­ ter 8 als auch über einen Eingangswiderstand 9 an einen Integrator 10 signalisiert wird, wobei das Lagesignal in der Mittellage 11 der Pendelwalze 6 null, bei deren Auslenkung aus der Mittellage 11 nach unten positiv und nach oben negativ ist.
Jeweils ausgangsseitig stehen der Inverter 8 direkt und der Integrator 10 unter Zwischenschaltung eines mit der Maschinendrehzahl n beaufschlagten Multipliziergliedes 12 mit einem Addierglied 13 in Verbindung, das einem mit dem Vierquadrantenantrieb 2 verbundenen Drehzahlregler 14 den Drehzahlsollwert vorgibt. Außerdem ist der Vierquadrantenantrieb 2 in einer Rückkopplung über einen Drehzahlistwertgeber 15 mit dem Drehzahlregler 14 verbunden.
Fig. 2 unterscheidet sich einmal prinzipiell gegenüber Fig. 1 durch eine umgekehrte Lagepolarität des Meßwertgebers 7' und eine daraus resultie­ rende geänderte Anordnung des Inverters 8' vor dem Integrator 10 und zum anderen hinsichtlich einer Optimierung des Lösungsprinzipes durch eine zusätzliche Parallelschaltung eines Kondensators 16 zu dem Eingangswider­ stand 9 des Integrators 10 und die zusätzliche Anordnung eines von einem Geber 17 mit einem die Mittellage 11 der Pendelwalze 6 bei maximalem Wickelrollendurchmesser und damit das Lagesignal null zu Beginn des Abwickelvorganges des Meßwertgebers 7' gewährleistenden Anfangswert A beaufschlagten Addiergliedes 18 zwischen dem Integrator 10 und dem Multiplizierglied 12.
Bei Maschinenstillstand ist gemäß Fig. 1 das Ausgangssignal des Multipli­ ziergliedes 12 null, so daß der Drehzahlsollwert für den Vierquadrantenan­ trieb 2 zunächst nur das Lagesignal des Meßwertgebers 7 berücksichtigt, wobei aus Gründen der Stabilität der Regelschleife der Einfluß der Tänzer­ walze begrenzt ist.
Um bei stillstehender Maschine und aufgehobener Sperre des Drehzahl­ reglers 14 eine Bahnspannung aufzubauen, gibt vorerst in der unteren Stel­ lung der Pendelwalze 6 der Meßwertgeber 7 ein positives Lagesignal an den Inverter 8 ab, der ein negativ gewandeltes Signal über das Addierglied 13 als Drehzahlsollwert dem Drehzahlregler 14 vorgibt, was unter Aufbau der Bahnspannung ein langsames Zurückdrehen der Wickelrolle 1 bis zum Errei­ chen der Mittellage der Pendelwalze und damit das Lagesignal null zur Folge hat.
Mit dem Anfahren der Maschine steht am Multiplizierglied 12 die Maschi­ nendrehzahl n als Eingangssignal an, das mit dem Ausgangssignal des Integrators 10 multipliziert dem Addierglied 13 zugeführt ist.
Das mit einem Anfangswert A in Fig. 2 beaufschlagte, zusätzliche Addier­ glied 18 vermeidet eine Bewegung der Pendelwalze zum Beginn des Abwic­ kelvorganges bei maximalem Wickelrollendurchmesser.
Die automatische Adaption des Wickelrollendurchmessers erfolgt durch den Integrator 10, der sein Eingangssignal vom Meßwertgeber 7 erhält. Der Integrator 10 bewirkt auf Grund eines bestehenden linearen funktionellen Zusammenhanges zur Lagegveränderung der Pendelwalze 6 aus der Mittel­ lage 11 eine Drehzahländerung der Wickelrolle 1. Hat der Integrator 10 sein, dem Wickelrollendurchmesser entsprechendes, reziprokes Ausgangssignal erreicht, rufen selbst schnelle Änderungen der Maschinendrehzahl n nur kleine Lageänderungen der Pendelwalze 6 hervor.
Im kritischen Betriebsfall, dem Anfahren der Maschine mit unbekanntem Wickelrollendurchmesser, wird die Lageänderung 19 der Pendelwalze 6 nach oben auf Grund des Drehzahlfehlers der Wickelrolle 1 durch das An­ steigen der das Ausgangssignal 20 des Integrators 10 verkörpernden Spannung ausgeregelt, da sich das Produkt aus dem Ausgangssignal 20 und der Maschinendrehzahl n vergrößert und die Wickelrolle 1 verhältnis­ mäßig schneller dreht und die Pendelwalze wieder bis in ihre Mittellage 11 absinkt, wo das vom Meßwertgeber 7 abgegebene Lagesignal und damit die Spannung null ist und das Ausgangssignal 20 des Integrators 10 dem Kehrwert des Wickelrollendurchmessers entspricht (Bild 3).
Eine weitere Verbesserung der Regeldynamik beim Anfahren der Maschine wird durch den Kondensator 16 erreicht. Dabei ändert sich mit zunehmen­ der Geschwindigkeit einer Lageänderung 19' der Pendelwalze das Aus­ gangssignal 20' am Integrator entsprechend schneller. Dieses Regelverhal­ ten erhöht außerdem die Stabilität der Regelschleife bei großen Störungen (Fig. 4).
Eine Verbesserung der Regeldynamik bei Schnell-Stop ist durch ein konstant gehaltenes Ausgangssignal des Integrators 10 mittels eines blockierten Eingangssignales realisierbar. Gleiches trifft auf einen Maschinenstillstand unter Aufrechterhaltung der Bahnspannung zu.
Die beschriebene Analogschaltungstechnik kann ganz oder teilweise mit einem Rechner realisiert werden.
Bezugszeichenliste
1
Wickelrolle
2
Vierquadrantenantrieb
3
Bahn
4
Bahnführungswalze
5
Bahnführungswalze
6
Pendelwalze
7
;
7
'Meßwertgeber
8
;
8
'Inverter
9
Eingangswiderstand
10
Integrator
11
Mittellage
12
Multiplizierglied
13
Addierglied
14
Drehzahlregler
15
Drehzahlistwertgeber
16
Kondensator
17
Geber
18
Addierglied
19
;
19
'Lageänderung
20
;
20
'Ausgangssignal
AAnfangswert
FKraft
nMaschinendrehzahl

Claims (4)

1. Regelanordnung für Abwickeleinrichtungen für Bahnen
  • 1. mit einer die von der Wickelrolle abgezogene Bahn mit einer zur Bahnspannung zu definierenden Kraft belastbaren, einen Meßwertgeber lageabhängig beeinflussenden, als Pendelwalze ausgebildeten Tänzerwalze (6),
  • 2. mit einem im Zentrum der Wickelrolle angreifenden, die Wickelrollenumfangsgeschwindigkeit beeinflussenden Vierquadrantenantrieb (2), der mit einem Drehzahlregler (14) verbunden ist,
  • 3. mit einem ausgangsseitig mit dem Drehzahlregler (14) und eingangsseitig mit einem Multiplizierglied (12) in Verbindung stehenden Addierglied (13),
  • 4. mit einem ausgangsseitig mit dem Multiplizierglied (12) verbundenen Integrator (10),
gekennzeichnet dadurch,
  • 1. daß die von einem Lagesignal null in der Mittellage der Pendelwalze (6) positiv oder negativ abweichenden Lagesignale des Meßwertgebers (7; 7') sowohl über einen ersten Leitungsstrang dem Addierglied (13) als auch über einen zweiten Leitungsstrang dem Integrator (10) zugeführt werden,
  • 2. daß die Verbindung von Multiplizierglied (12) und Integrator (10) im zweiten Leitungsstrang erfolgt,
  • 3. daß die beiden Leitungsstränge die beiden Eingänge für das Addierglied (13) bilden,
  • 4. daß abhängig zur Lagepolarität des Meßwertgebers (7; 7') dem Addierglied (13) oder dem Integrator (10) im entsprechenden Leitungsstrang ein Inverter (8) vorgeschaltet ist und
  • 5. daß das Multiplizierglied (12) zusätzlich mit der Maschinendrehzahl (n) als Eingangssignal beaufschlagt ist.
2. Regelanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß zwischen dem Integrator (10) und dem Multiplizierglied (13) ein von einem Geber (17) mit einem bei maximalem Wickelrollendurchmesser die Mittellage (11) der Pendelwalze (6) gewährleistenden Anfangswert (A) beaufschlagtes Addierglied (18) angeordnet ist.
3. Regelanordnung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß zu einem Eingangswiderstand (9) des Integrators (10) ein Kondensator (16) parallel geschaltet ist.
4. Regelanordnung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die zwischen dem Meßwertgeber (7; 7') und dem Drehzahlregler (14) angeordneten Schaltelemente anstatt in der Analogschaltungstechnik ganz oder teilweise in einem Rechner realisiert sind.
DE1995120955 1995-06-08 1995-06-08 Regelanordnung für Abwickeleinrichtungen für Bahnen Expired - Fee Related DE19520955C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995120955 DE19520955C2 (de) 1995-06-08 1995-06-08 Regelanordnung für Abwickeleinrichtungen für Bahnen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995120955 DE19520955C2 (de) 1995-06-08 1995-06-08 Regelanordnung für Abwickeleinrichtungen für Bahnen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19520955A1 DE19520955A1 (de) 1996-12-12
DE19520955C2 true DE19520955C2 (de) 1999-10-28

Family

ID=7763943

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1995120955 Expired - Fee Related DE19520955C2 (de) 1995-06-08 1995-06-08 Regelanordnung für Abwickeleinrichtungen für Bahnen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19520955C2 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19923204B4 (de) * 1999-05-20 2004-04-29 Man Roland Druckmaschinen Ag Drehzahl-Regelanordnung für eine Abwickeleinrichtung
DE102005028334B4 (de) * 2005-06-18 2007-09-13 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Verfahren zur Regelung der Bahnspannung
DE102009020065A1 (de) * 2009-05-06 2010-11-11 A. Raymond Et Cie Vorrichtung zum Zuführen eines quasi endlosen Materialbandes
IT1397684B1 (it) * 2010-01-15 2013-01-18 Sacmi Labelling S P A Ora Sacmi Verona S P A Gruppo di sbobinatura, particolarmente per dispositivi di etichettatura
DE102010013782A1 (de) * 2010-04-03 2011-10-06 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Bestimmung wenigstens eines Reglerparameters eines Tänzerlage-Regelglieds
CN106429574A (zh) * 2016-04-26 2017-02-22 广东希望高科数字技术有限公司 一种纺织数码印花机中的高速进布机构及工艺流程
CN112193900B (zh) * 2020-09-23 2024-03-26 西安航天华阳机电装备有限公司 一种伺服驱动张力辊的微张力控制系统及方法

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8615787U1 (de) * 1986-06-12 1986-08-07 Wolff Walsrode Ag, 3030 Walsrode Abrollvorrichtung
DE4103477A1 (de) * 1990-06-11 1991-12-12 Plamag Plauener Maschinenbau A Regelanordnung fuer abwickeleinrichtung fuer bahnen
DE4128860A1 (de) * 1991-08-30 1993-03-04 Roland Man Druckmasch Regelanordnung fuer abwickeleinrichtungen fuer bahnen
EP0556132A1 (de) * 1992-02-12 1993-08-18 Eastman Kodak Company Verfahren und Vorrichtung zur veränderbaren Regelung der Geschwindigkeit einer Tochterantriebswalze
JPH05338883A (ja) * 1992-06-11 1993-12-21 Yaskawa Electric Corp 巻出しコイルの初期径検出方法

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8615787U1 (de) * 1986-06-12 1986-08-07 Wolff Walsrode Ag, 3030 Walsrode Abrollvorrichtung
DE4103477A1 (de) * 1990-06-11 1991-12-12 Plamag Plauener Maschinenbau A Regelanordnung fuer abwickeleinrichtung fuer bahnen
DE4128860A1 (de) * 1991-08-30 1993-03-04 Roland Man Druckmasch Regelanordnung fuer abwickeleinrichtungen fuer bahnen
EP0556132A1 (de) * 1992-02-12 1993-08-18 Eastman Kodak Company Verfahren und Vorrichtung zur veränderbaren Regelung der Geschwindigkeit einer Tochterantriebswalze
JPH05338883A (ja) * 1992-06-11 1993-12-21 Yaskawa Electric Corp 巻出しコイルの初期径検出方法

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP 5-338883 A., In: Patents Abstracts of Japan, M-1583, March 28, 1994, Vol.18, No.179 *

Also Published As

Publication number Publication date
DE19520955A1 (de) 1996-12-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2248364C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Korrektur des Bildstands in einer bahnförmiges Material bearbeitenden Maschine
EP2392529B1 (de) Regelung der Bahnspannung einer Warenbahn
EP0018555B1 (de) Regelanordnung für einen Rollenträger
EP0593946A2 (de) Vorrichtung zum Aufwickeln einer Bahn
EP0976674A1 (de) Bahnspannungsregeleinrichtung
DE112011100347T5 (de) Motorsteuervorrichtung
EP0365470A2 (de) Vorrichtung zum Verbinden des Endes eines Bandes mit dem Anfang eines anderen Bandes
DE10201993A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur dynamischen Steuerung eines Antriebs in einer Rollendruckmaschine
EP1707656A1 (de) Verfahren und Anordnung zum Betrieb eines Spulengatters für eine Wickelanlage sowie ein Spulengatter
DE19918399A1 (de) Beeinflussung des FAN-OUT in einem Nassoffset Rotationsdruck
DE19520955C2 (de) Regelanordnung für Abwickeleinrichtungen für Bahnen
EP0292685B1 (de) Aufzugsantrieb mit Regeleinrichtung für ruckfreies Anfahren
DE19923204B4 (de) Drehzahl-Regelanordnung für eine Abwickeleinrichtung
DE2231948C2 (de) Drehzahl-Regelvorrichtung für einen Antriebsmotor eines Fahrzeugs
DE2541071B2 (de) Vorrichtung zur Regelung der im Walzgut übertragenen Zugkraft in einer mehrgerüstigen kontinuierlichen Walzstraße
DE2834102C2 (de) Vorrichtung zur Regelung der im Walzgut übertragenenZugkraft in einer m Gerüste enthaltenden Walzstraße
DE4128860C2 (de) Regelanordnung für Abwickeleinrichtungen für Bahnen
EP0734795A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Dickenvorsteuerung beim Folienwalzen
DE10322098A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Steuerung der Bahngeschwindigkeit an einer Transportvorrichtung für Warenbahnen
DE4322991C2 (de) Steuerschaltung für eine Anordnung mit mehreren Motoren
DE2232496C3 (de) Umroll tisch
DE3143545A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur drehzahlfuehrung von leitwalzenantrieben an durchlaufenden bahnen
DD295135A5 (de) Regelanordnung fuer abwickeleinrichtungen fuer bahnen
DE4312534A1 (de) Vorrichtung zur Regelung der Bahnspannungsregelung einer Materialbahn, insbesondere einer Papierbahn
DE3715468A1 (de) Schaltungsanordnung fuer die adaptive drehzahlkorrekturregelung von angetriebenen bandfuehrungs- und/oder geschwindigkeitsmessrollen bei herstellungs- und weiterverarbeitungswalzanordnungen fuer bandmaterial

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MANROLAND AG, 63075 OFFENBACH, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: ,

R081 Change of applicant/patentee

Free format text: FORMER OWNER: MANROLAND AG, 63075 OFFENBACH, DE

Owner name: MANROLAND WEB SYSTEMS GMBH, DE

Effective date: 20120626

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140101