DE1951999A1 - Unterwasser-Schallwandler - Google Patents
Unterwasser-SchallwandlerInfo
- Publication number
- DE1951999A1 DE1951999A1 DE19691951999 DE1951999A DE1951999A1 DE 1951999 A1 DE1951999 A1 DE 1951999A1 DE 19691951999 DE19691951999 DE 19691951999 DE 1951999 A DE1951999 A DE 1951999A DE 1951999 A1 DE1951999 A1 DE 1951999A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- components
- elements
- underwater sound
- sound transducer
- underwater
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 230000005855 radiation Effects 0.000 claims description 10
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 claims description 2
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 2
- 229910010293 ceramic material Inorganic materials 0.000 claims 1
- 239000000919 ceramic Substances 0.000 description 19
- 229910001220 stainless steel Inorganic materials 0.000 description 7
- 239000010935 stainless steel Substances 0.000 description 7
- RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N Copper Chemical compound [Cu] RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 6
- 229910052802 copper Inorganic materials 0.000 description 6
- 239000010949 copper Substances 0.000 description 6
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 3
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 3
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 3
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 2
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
- 238000004891 communication Methods 0.000 description 2
- 238000001228 spectrum Methods 0.000 description 2
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- IJGRMHOSHXDMSA-UHFFFAOYSA-N Atomic nitrogen Chemical compound N#N IJGRMHOSHXDMSA-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 241000784732 Lycaena phlaeas Species 0.000 description 1
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 1
- 230000001464 adherent effect Effects 0.000 description 1
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 230000007797 corrosion Effects 0.000 description 1
- 238000005260 corrosion Methods 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 229910001873 dinitrogen Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000008034 disappearance Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000005284 excitation Effects 0.000 description 1
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 1
- 210000004907 gland Anatomy 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 1
- 239000012528 membrane Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000004904 shortening Methods 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B06—GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
- B06B—METHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
- B06B1/00—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
- B06B1/02—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy
- B06B1/06—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with piezoelectric effect or with electrostriction
- B06B1/0607—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with piezoelectric effect or with electrostriction using multiple elements
- B06B1/0622—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with piezoelectric effect or with electrostriction using multiple elements on one surface
- B06B1/0633—Cylindrical array
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R17/00—Piezoelectric transducers; Electrostrictive transducers
- H04R17/04—Gramophone pick-ups using a stylus; Recorders using a stylus
- H04R17/08—Gramophone pick-ups using a stylus; Recorders using a stylus signals being recorded or played back by vibration of a stylus in two orthogonal directions simultaneously
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transducers For Ultrasonic Waves (AREA)
- Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)
- Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
DiPL.-InG. H.WeICKMANN, D1PL.-PHYS. DR. K. FlNCKE
D1PL.-ING. F. A-Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820
WYLE LABORATORIES
128 Maryland, El Segundo, California, V.St.A.
Unterw as s er-Schallw andl er
Die Erfindung "bezieht sich allgemein auf die Erzeugung
und/oder den Empfang von sich über einen weiten Bereich erstreckenden
Schalldrücken in einem flüssigen Medium bzw. insbesondere auf eine Anordnung zum Betrieb von Unterwasser-Breitband-Schallwandlern.
·
Das Übertragungsfrequenzspektrum von im folgenden beschriebenen impulsweise arbeitenden Unterwasser-Schallwandlern
hängt von den Gesamtabmessungen der Strahlungsflächen, von den mechanischen Eigenschaften der dynamischen Wandleranordnungen,
durch die die Strahlungsimpedanzkurven der Kopplung zwischen den Oberflächen und dem Schallmedium festgelegt
werden, und von den mechanischen Impedanzeigen'schaften der
^Anordnungen ab, die die Wandlerflächen ansteuern. Die Frequenzbandbreite
os^e^? Wandleranordnung hängt von der geeigneten
Anpassung der Strahlungsimpedanζ der impulsweise arbeitenden
009816/0458
-V-
Wandleroberfläche und von der gesamten mechanischen Impedanz der Steuer-Wandleranordnung ab. Die Gesamtgröße der Strahlungsoberfläche
bestimmt die Arbeitsfrequenz des jeweiligen Wandlers.
Die Strahlungsreaktanzmasse kommt zu der baulichen Masse der jeweiligen pulsierenden Oberfläche hinzu und bewirkt
damit eine erhebliche Absenkung der Resonanzfrequenz eines geeignet ausgelegten Wandlers und eine besonders schnelle
Abnahme der Massenbelastung mit steigender Frequenz über ein
ziemlich breites Frequenzband hinweg. Der Strahlungswiderstand
auf der anderen Seite steigt mit zunehmender Frequenz bei Betrachtung
über dasselbe breite Frequenzband (v/ie es für die Reaktanzmassenlast gilt) an. Das insgesamt erzielte Ergebnis
ist eine leichte Unterwasser-Schallquelle mit einem ziemlich
flachen Leistungs-Breitband-Frequenzspektrum bzw. umgekehrt
ein Breitband-Hydrophon.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Unterwasser-Schallwandler zu schaffen, der über einen weiten
Frequenzbereich wirksam zu arbeiten imstande ist. Der neu zu schaffende Unterwasser-Schallwandler soll ferner eine hohe
Abgabeleistung besitzen und durch Anwendung neuer Prinzipien verschiedene Formen zu erzielen erlauben.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe mit Hilfe eines
Unterwasser-Schallwandlers, der erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Vielzahl von Bauelementen unter Bildung
einer Wandlerstrahlerfläche derart nebeneinander angeordnet ist, daß sich die Oberkanten der Bauelemente einander berühren,
daß οedes Bauelement eine Oberkante und eine von dieser durch
einen Mittelsteg getrennte Unterkante besitzt, daß der Mittelsteg länglich ausgebildet und auf gegenüberliegenden Seiten
mit Längsnuten versehen ist, daß eine Vielzahl von elektro-
009816/0458 bad oR,Q1NAi.
striktiven Elementen mit den Bauelementen im Bereich der in·diesen gebildeten Längsnuten verbunden ist, daß zwischen
den elektrostriktiven Elementen vorgesehene und mit diesen in Kontakt befindliche Sammelschienen auf benachbarten Bauelementen
angeordnet sind und daß an die Sammelschienen und an die Bauelemente ein Signal mit einer bestimmten Frequenz
anlegbar ist, derart, daß die Bauelemente Schwingungen mit
der bestimmten Frequenz ausführen.
Bei einer besonderen Ausführungsform ist eine Zylinderwand
gebildet, die in radialer Richtung pulsiert. Dies ist dadurch erreicht, daß die Zylinderwand aus einer Vielzahl länglicher
Teile besteht, die als Strahler dienen. Diese Strahler sind
unter Bildung des Zylinders zusammengesetzt, wobei an den Strahlerwänden keramische piezoelektrische Elemente befestigt
sind, und zwar derart, daß sie sich zwischen den Strahlern erstrecken und auf diese radiale Antriebskräfte ausüben. Die
Enden der Zylinder sind von festen Stirnplatten abgedeckt, und die Zylinderwand ist von einer Gummihaut überzogen, die
außerdem als Abdichtung dient und einen Unterwasserbetrieb ermöglicht.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung mit den ihr anhaftenden
Merkmalen und Vorteilen nachstehend näher erläutert. Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung mit zum Teil
weggelassener Seitenwand, um den Innenaufbau der Anordnung zu veranschaulichen. .
Fi^. 2 zeigt eine Schnittansieht entlang der in Fig. 1 eingetragenen
Schnittlinie 2-2.
Fig. 5 zeigt eine bei dem erfindungsgemäßen Unterwasser-Wandler
verwendete Deckplatte.
Fig. 4- zeigt eine bei dem erfindungsgeraäßen Unterwasser-Wandler
verwendete Boden-Platte.
Fig. 5 zeigt in einer vergrößerten Schnittansicht ein in der
Wand des Wandlern verwendetes Strahlungselement.
009816/0458
BAD ORIGINAL
Fig.'6 zeigt in einer Draufsicht einen typischensphärischen
Drei%ks-Wandler entsprechend einer anderen möglichen Anordnung,
die die erfindungsgemäßen Prinzipien anwendet.
Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht entlang der in Fig. 6 eingetragenen Schnittlinien 7-7·
Fig. 8 zeigt ein typisches Bauelement sowie den Zusammenbau
eines elektrostriktiven Elementes.
Fig. 9 zeigt eine Seitenansicht von Fig. 8.
Fig. 9 zeigt eine Seitenansicht von Fig. 8.
Fig. 10 zeigt eine bei der in Fig. 7 dargestellten erfindungsgemäßen
Ausführuhgsform verwendete Sammelschiene.
^ Im folgenden wird an Hand eines Au-sführungsbeispiels die Erfindung
als zylindrischer Wandler näher erläutert, ohne daß damit eine Beschränkung der Erfindung verbunden sein soll. Die
Erläuterung des erwähnten Ausführungsbeispiels soll lediglich dem Verständnis der Erfindung dienen. In Fig. 1 ist in näheren
Einzelheiten eine Wandleranordnung gemäß der Erfindung aargestellt. In Fig. 2 bis 5 sind konstruktive Einzelheiten dieser
Anordnung dargestellt. Bei einer tatsächlich ausgeführten V/andleranordnung gemäß der Erfindung besaß die aktive Außenoberfläche
einen Außendurchmesser von 762 mm und eine Länge
von 762 mm. Die aktive Oberfläche dieser Anordnung bestand aus
60 vertikal um eine Umfangslinie herum angeordneten Strahlern 10,
durch die ein zu den Seitenwänden hin offener Zylinder gebildet wurde. Als Strahler dienten etwa 1800 miteinander verklebte
Blei-Zirkonat-Keramikblöcke 12 mit den Abmessungen
25,4 mm zu 25,4 mm zu 12,7 mm. Die Verbindung erfolgte mittels
eines schlecht leitenden Klebemittels; der mittlere Radius der Klebverbindung von der Zylindermitte aus betrug etwa 540 mm.
In Fig. 2, in der eine Schnittansicht entlang der in Fig. 1 eingetragenen Schnittlinie 2-2 dargestellt ist, sind die
Strahler geschnitten dargestellt, und außerdem ist die Art und Weise ersichtlich, in der die Keramikblöoke 12 an diesen
Strahlern befestigt sind. Fig. 5 zeigt in einer vergrößerten Schnittansieht einen Strahler mit auf beiden Seiten des
0098 16/0458
BAD ORIGINAL
Strahlermittelteiles angeordneten Keramikblöcken.
Wie aus Fig. 2 und 5 ersichtlich ist, besitzt der Strahler
ein I-förmiges Aussehen-, wobei die Grundseite des "I" die Außenwand des Zylinders bildet und nach außen wegstehende
Bereiche 14 und 16 aufweist. Diese Bereiche 14 und 16 dienen dazu, in entsprechende Bereiche benachbarter Strahler einzugreifen.
Der Mittelteil oder Steg 18 des "I" weist Nuten auf, an welchen die Keramikblöcke befestigt werden können*
Der Strahler kann aus gespritztem Aluminium hergestellt sein.
Bei der tatsächlich ausgeführten Ausführungsform der Erfindung
waren die Strahler zu einem Zylinder mit einem Außendurchmesser von 762 mm zusammengesetzt. Der Innendurchmesser des
Zylinders betrug ca. 584 mm, und die Länge des Zylinders betrug
762 mm. Benachbarte Strahler waren durch Kupfer-Sammelschienen
20 voneinander getrennt, welche sich mit den Strahlern nahezu gemeinsam ausdehnen. Die Sammeischienen erstrecken sich
dabei zwischen den Keramikblöcken, wodurch eine kompakte Einheitskonstruktion geschaffen ist. Jede Sammelschiene berührt
die Keramikblöcke , die auf den Strahlern zu beiden Seiten der betreffenden Sammelschiene angeordnet sind. Dies sind etwa
2 2
19,4 cm Oberfläche auf ca. 6,5 cm Keramik-Querschnittsfläche.
Die Keramikblöcke sind auf ihren gegenüberliegenden Seiten
versilbert, die eine Abmessung von 25,4 zu 25,4 mm besitzen. Die Keramikblöcke sind so polarisiert, daß eine maximale
Spannung von JO 000 V„q für einen linearen Frequenzbereich
angelegt werden kann. Die Sammelschienen sind an.jedem Ende
mittels flexibler Kupferbänder (nicht dargestellt) miteinander
verbunden, v/eiche ihrerseits mit dem Band 22 verbunden sind
und als eine ein Potential an die Keramikblöcke anlegende Elektrode dienen. Jedes Ende dedes Strahlers ist mittels
eines nachgiebigen Bandes 24 aus rostfreien Stahl mit der
Abdeckplatte 26 verbunden. Die Abdeckplatte ist ferner mit einem Band 28 verbunden. Die Bänder 22 und 28 sind an Durchführungsklemmen
23 bzw. 29 angeschlossen.
009816/0458
BAD ORIGINAL
. Die nachgiebigen Bänder 24 aus rostfreiem Stahl, welche
die Strahler mit der Abdeckplatte verbinden, ermöglichen eine radiale Bewegung der Strahler-Zylinderanordnung, ohne
in Bezug auf die Wandler-Traganordnung einem Zwang ausgesetzt zu sein. Dadurch ist es ferner möglich, daß sämtliche Strahler
das gleiche Erdpotential annehmen.
Sämtliche Metallflächen, die mit Wasser in Berührung sind,
bestehen aus korrosionsfestem rostfreien Stahl. Die Abdeckplatte 26 weist eine öffnung auf, die von einer kleinen Abdeckplatte
30 abgedeckt ist. In der kleinen Abdeckplatte 30 befindet sich eine Öffnung, die einen Stöpsel 31 trägt, durch
welchen die Zuführungsanschlußklemmen laufen. Ein gegenüberliegender Stöpsel 32 sitzt in einer Kabel-EinführungsÖffnung,
die durch, ein Metallrohr 35 gebildet ist, das an der Oberseite
der kleinen Abdeckplatte angeschweißt ist. Das Speisekabel ist mit dem Stöpsel 32 verbunden. Der Stöpsel 32 wird durch
einen Dichtungsstöpsel 37 in seiner Stellung festgehalten.
Der Dichtungsstöpsel 37 ist dabei auf das Metallrohr 35 aufgeschraubt.
Die Abdeckplatten 26 und 30 sind aus ca. 25,4 mm dicken rostfreien Stahl.hergestellt.
Das in Jig. 1 dargestellte Rohr 40 aus rostfreiem Stahl besitzt
einen Innendurchmesser von ca. 304 mm und eine Wanddickevon 25,4 mm. Dieses Rohr 40 dient als Mitteltragteil.
Es ist an der Bodenplatte 42 angeschweißt, und an der Oberseite des Rohres 40 ist an diesem ein Hansen 44 angeschweißt.
Die obere Abdeckplatte 26 liegt mittels einer Dichtungs-Kreisscheibe
48 auf dem Flansch 44 auf; sie ist an dem Flansch
mittels Schrauben 50 angeschraubt. Der Mittelteil des Rohres
ist offen, so daß in diesen Teil Wasser eindringen und den Auftrieb
des Wandlers herabsetzen kann.
Auf der oberen Abdeckplatte ist eine Schwenkverschraubungs-
009816/0458
. iAD OHIGINAL
anordnung 52 ausgerichtet und angeschweißt. Diese Schwenkvers
ehraubungsanordnung 52 dient dazu, den Wandler anzuheben
bzw. abzusenken. Ferner dient diese Schwenkversehraubungsanordnung
52 dazu, die obere Abdeckplatte zum Zwecke des Zusammenbaus
oder des Auseinandernehmens des Wandlers anzuheben. Die betreffende Spannschraube verhindert dabei ein Verdrehen
des Speisekabels, indem es Tragkabeln ermöglicht, sich aufzudrehen.
Die gesamte Anordnung kann von Stickstoffgas umströmt sein, das durch einen Gaseinlaß und ein Auslaßventil
hindurchtritt. Auf diese Weise ist ein vollkommen trockener
Betrieb sichergestellt, und außerdem ist die Funkenbildung zufolge von Feuchtigkeit verhindert.
Die äußere Zylinderfläche der Strahler ist mit einer hinsichtlich der Impedanz angemessenen zylindrischen Gummihaut. .
überzogen, die an der oberen und unteren Abdeckplatte jeweils
mittels Druckbänder 62, 64- befestigt ist. Um die Außenfläche
herum ist ein Gitter 66 aus rostfreiem Stahl angeordnet. Dieses Gitter verhindert eine Beschädigung des Gummis. Um die obere
und untere Abdeckplatte herum sind voneinander versetzt Befestigungsansätze 68 angeschraubt. Diese Befestigungsansätze
dienen dazu, das Gitter aus rostfreiem Stahl festzuhalten. An der unteren Abdeckplatte sind Füße 70 angesehweißt. Diese Füße
dienen dazu, eine Beschädigung des Gitters und des Gummis während des Transportes zu verhindern.
Der Wandler strahlt horizontal nach allen Richtungen mit einer Frequenz, die unterhalb von etwa 2000 Hz liegt. Der Wandler
arbeitet über einen Frequenzbereich von zumindest zwei Oktaven wirksam, der einen Frequenzbereich von 100 Hz bis über 10 000 Hz
überdeckt. Die Verwendung der Reaktanzmassenlast zur Erzielung eines Betriebs bei niedriger Frequenz anstatt der Verwendung
der eigentlichen dynamischen Baumasse führt zu einem leichteren,
billigeren und wirksamer arbeitenden Wandler.
816/0458
Aus der Erläuterung der Grundkonstrüktion des Wandlers
dürfte hervorgehen, daß auch andere Wandlerformen möglich sind, die bisher nicht erzielt werden konnten. Dies kann
einfach dadurch erfolgen, daß die Strahler in geeigneter Weise bogenförmig ausgebildet und in ihrer Länge gekürzt
werden, wenn ihr Frequenzbereich erhalten bleiben und die
Möglichkeit gegeben sein soll, eine Übereinstimmung mit einer gewünschten Umfangsform herbeizuführen. So kann z.B., wie
Fig. 6 bis 10 erkennen lassen, ein gleichseitiger spärisch
gekrümmter Dreiecks-Wandler hergestellt werden. Ein sphärisches
Dreieck ist eine radiale Projektion eines gleichseitigen Dreiecks auf eine Kugel. Dies kann zur Bildung der Seiten
eines regelmäßigen Polyeders, wie eines Tetraeders, Oktaeders oder Ikosaeders benutzt werden. In Fig. 6 ist dabei eine
Draufsicht auf ein gleichseitiges sphärisches Dreieck dargestellt.
Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht entlang der in Fig.
eingetragenen Schnittlinie 7-7· In Fig. 8 ist schließlich die
Anordnung eines Elementes gezeigt, zu dessen beiden Seiten Keramikplättchen an diesem befestigt sind. In Fig. 9 ist eine
Draufsicht dieses Elementes "wiedergegeben, -und Fig.. 10 zeigt eine Kupfersammeischiene, die mit dem in Fig. 8 dargestellten
Element verwendet wird.
Das in Fig. 6 dargestellte sphärische Dreieck 72 besteht aus
bogenförmigen Strahlern 74·, bei denen auf gegenüberliegenden-Seiten
des Elementes JH- an versetzten Stellen längs dieses
Elementes Keramikplättchen 76 befestigt sind. Jedes dieser
Elemente läuft zu einem-Anschlußteil 75. aus-, in 'welchem sich
ein Loch befindet. Damit ist, sofern erforderlich, eine Verbindung
zu einem benachbarten Element ermöglicht.
Die Keramikplättchen sind an dem Element 74- leitend befestigt.
Um sicherzustellen, daß zwischen benachbarten Elementen keine Potentialdifferenz vorhanden ist, sind, wie aus Fig. 7 hervorgeht,
benachbarte Elemente durch Bänder 78 miteinander verbunden,
00 98 1 67 (U 58
BAD ORIGINAL
Wie aus Fig. 10 hervorgeht, wird ein bogenförmiger Kupferstreifen
80 als Gegenelektrode für das an die Keramikplättchen angelegte Potential benutzt, welche an dem bogenförmigen
Strahlerteil befestigt sind. Diese Kupferstreifen sind ebenfalls an die Außenseiten der Keramikplättchen leitend angeklebt
und durch Bänder elektrisch miteinander verbunden. Die oberen Enden der Strahler und der Kupferelektroden sind über
Leitungen 82, 84 mit einer druckdichten Stopfbuchsen-Stöpselanordnung 86 verbunden, welche zur Kabeltrennung dient. Sofern
erwünscht, ist eine Anhebe-Schraubenanordnung 88 vorgesehen.
Es sei bemerkt, daß die die Keramikplättchen tragenden
Strahlerteile so angeordnet sind, daß die Keramikplättchen auf benachbarten Strahlern durch eine gemeinsame Kupferelektrode
beabstandet sind, welche mit benachbarten Keramikplättchen leitend verbunden ist. Die Außenfläche dieser Strahlerteile
ist natürlich mit einer kompatiblen. Impedanz-Gummischicht überzogen, und zwar in der Weise, wie es im Zusammenhang
mit dem zylinderförmigen Wandler erläutert worden ist. Diese Gummihaut kann, sofern erforderlich, von einem Drahtnetz geschützt
sein.
Auf die elektrische Erregung des Wandlers hin erfahren die
Keramikplättchen in an sich bekannter Weise eine Änderung in
ihren Abmessungen, und zwar derart, daß das jeweilige Strahlerteil
zusammengedrückt wird, wodurch sich die radialen Abmessungen ändern. Auf diese Weise dehnt sich die Oberfläche
des Wandlers aus, bzw. sie bewegt sich nach außen. Mit Verschwinden
der Erregung kehrt die Oberfläche in ihre Ursprungsform zurück.
Durch Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens können von
der Dreiecksform abweichende Wandleroberflächenformen hergestellt werden. So.^können ζ,.Bv sphärisch gekrümmte Vierecke
hergestellt werden, bei denen es sich um Projektionen der
009816/0458
BAD ORIGINAL
— ΊΟ — ■ '
Seiten eines Würfels auf die Oberfläche einer Kugel handelt. Es können auch regelmäßige sphärische Pentagone
hergestellt werden, bei denen es sich um die Projektionen der Seiten eines Dodekaeders auf die Oberfläche einer Kugel
handelt. Die Art und Weise, in der diese !Formen erreicht v/erden können, entspricht der Art und Weise, in der die
dreieckförmigen Elemente hergestellt wurden, wie sie in Fig. 6 bis 10 dargestellt sind. Eine Ausnahme hiervon bildet
jedoch der Austausch der sphärischen Dreiecke durch ein
sphärisches Viereck oder durch ein sphärisches Fünfeck.
Sofern erwünscht, können auch andere geometrische Formen hergestellt werden, indem eine große Anzahl von elektrostriktiven
Elementen an aktive Schwingungs-Bauteile befestigt
wird, die dann entsprechend der jeweiligen Wandlerform zusammengestellt
werden. Ein auf diese Weise hergestellter Wandler besitzt eine große Arbeitsbandbreite, wodurch er nicht nur
für die normalen Anwendungsfälle von Wandlern in Verbindung mit
der Schallmessung verwendet werden kann, sondern auch für Nachrichtenverbindungen durch Sprachfrequenzübertragung und
zur Aufnahme von akustischen Signalen als Hydrophon. Auf Grund
der durch die erfindungsgemäße Grundkonstruktion erzielbaren erhöhten Abgabeleistung kann der Unterwasser-Nachrichtenübertragungsbereich
erheblich erweitert werden.
BAD ORIGINAL
0098 16/0458
Claims (6)
- j? at ent ans prüche/1 .J Unterwasser-Schallwandler, dadurch gekennzeichnet, daß ■ ' eine Vielzahl von Bauelementen (10) unter Bildung einer ¥andlerstrahlerflache derart nebeneinander angeordnet ist, daß sich die Oberkanten (14,16) der Bauelemente (10) einander berühren, daß jedes Bauelement· (10) eine von seiner Oberkante durch einen Mittelsteg (18) getrennte Unterkante besitzt, daß der Mittelsteg (18) länglich ausgebildet und auf gegenüberliegenden Seiten mit Längsnuten versehen ist, daß eine Vielzahl von elektrostriktiven Elementen (12) mit den Bauelementen (10) im Bereich der in diesen gebildeten Längsnuten verbunden ist, daß zwischen den elektrostriktiven Elementen (12) .vorgesehene und mit diesen in Eontakt befindliche Sammelschienen (20) auf benachbarten Bauelementen (10) angeordnet sind und daß an die Sammelschienen (20) und an die Bauelemente (10) ein Signal mit einer bestimmten Frequenz anlegbar ist, derart, daß die Bauelemente (10) Schwingungen mit der bestimmten Frequenz ausführen.
- 2. Unterwasser-Schallwandler nach Anspimch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente (10) aus Aluminium bestehen, und daß die elektrostriktiven Elemente (12) aus einem polarisierten keramischen Material bestehen.
- 3* Unterwasser-Schallwandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandlerstrahlerfläche mit einer Impedanzanpassungs-Gummischicht (60) überzogen ist.
- 4. Unterwasser-Schal!wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsoberfläche kurvenförmig ausgebildet ist.009816/04 58 „1M.tBAD ORIGINAL
- 5. Unterwasser-Schallwandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente (10) umfassende Vibrationselemente auf einem Kreis unter Bildung einer zylindrischen Strahlungsoberfläche angeordnet sind, daß ein Zylindertragteil (40) zentrisch in diesem Kreis angeordnet ist, daß die Bodenkanten der die Bauelemente (10) umfassenden Vibrationselemente an dem zylindrischen Teil (42) befestigt sind, daß eine Abdeckplatte (26)an dem Zylindertragteil (40) befestigt ist und den |t _. Bereich zwischen diesem Zylindertragteil (40) und der zylindrischen Strahlungsoberfläche umschließt, und deß die durch die Vielzahl von Vibrationselementen gebildete Oberfläche von einer elastischen Schicht (60) überzogen ist. -■"·..'
- 6. Ünterwasser-Schallwandler nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die länglichen Bauelemente (-10) in Längsrichtung derart gekrümmt sind, daß die einander benachbarten Vibrationselemente eine kruvenförmige Strahlungsoberfläche besitzen, die zumindest ein Teil einer Kugeloberfläche ist.00 9 8 1 6/0458BADORIGINAL-/13-L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US76763768A | 1968-10-15 | 1968-10-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1951999A1 true DE1951999A1 (de) | 1970-04-16 |
Family
ID=25080102
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691951999 Pending DE1951999A1 (de) | 1968-10-15 | 1969-10-15 | Unterwasser-Schallwandler |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3500304A (de) |
JP (1) | JPS5018774B1 (de) |
DE (1) | DE1951999A1 (de) |
FR (1) | FR2020725A1 (de) |
GB (1) | GB1281945A (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3953828A (en) * | 1968-11-08 | 1976-04-27 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | High power-wide frequency band electroacoustic transducer |
JPS5242468U (de) * | 1975-09-22 | 1977-03-25 | ||
FR2342612A1 (fr) * | 1976-02-27 | 1977-09-23 | France Etat | Antennes acoustiques a reflecteur a large bande passante |
US4380808A (en) * | 1981-02-06 | 1983-04-19 | Canadian Patents & Development Limited | Thinned array transducer for sonar |
US4432080A (en) * | 1981-10-01 | 1984-02-14 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Subwavelength monopole underwater sound radiator |
EP0263133A4 (de) * | 1986-04-07 | 1988-11-22 | Edo Corp | Komprimierter sonar-gruppenstrahler mit sich kreuzenden stäben. |
JP6396392B2 (ja) | 2016-11-02 | 2018-09-26 | ファナック株式会社 | 複数の機器に対して設定を行う設定装置及び設定システム |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2803808A (en) * | 1957-08-20 | wallace | ||
US2723386A (en) * | 1954-05-05 | 1955-11-08 | Bendix Aviat Corp | Sonic transducer with mechanical motion transformer |
US2964837A (en) * | 1958-06-09 | 1960-12-20 | Harris Transducer Corp | Method of transducer manufacture |
US3043967A (en) * | 1960-01-13 | 1962-07-10 | Walter L Clearwaters | Electrostrictive transducer |
-
1968
- 1968-10-15 US US767637A patent/US3500304A/en not_active Expired - Lifetime
-
1969
- 1969-10-14 FR FR6935077A patent/FR2020725A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-10-15 DE DE19691951999 patent/DE1951999A1/de active Pending
- 1969-10-15 JP JP44082484A patent/JPS5018774B1/ja active Pending
- 1969-10-15 GB GB50687/69A patent/GB1281945A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2020725A1 (de) | 1970-07-17 |
JPS5018774B1 (de) | 1975-07-02 |
GB1281945A (en) | 1972-07-19 |
US3500304A (en) | 1970-03-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69837416T2 (de) | Leitendes Rückelement für einen zusammengesetzten Wandler | |
DE69635308T2 (de) | Piezoelektrischer wandler | |
WO2000063980A1 (de) | Piezoelektrischer aktor | |
DE3803275A1 (de) | Piezoelektrische stosswellenquelle | |
DE1275627B (de) | Piezoelektrischer Einbaukoerper | |
DE10354026B4 (de) | Piezoelektrische Membran und deren Verwendung in einem elektroakustischen Wandler | |
DE2402877A1 (de) | Schallabsorbierende platte | |
DE1184803B (de) | Elektro-akustischer Wandler | |
DE1207964B (de) | Mikrophonmembran | |
DE3330538A1 (de) | Piezoelektrisches stellglied | |
DE2035629B2 (de) | Piezoelektroakustischer wandler | |
DE1951999A1 (de) | Unterwasser-Schallwandler | |
DE3540610C2 (de) | ||
DE3135096C2 (de) | ||
DE2606951A1 (de) | Piezoelektrischer wandler | |
EP0924957B1 (de) | Anschlusskontaktierung | |
DE69107675T2 (de) | Akustische Wandler. | |
DE3005773C2 (de) | Akustisches Oberflächenwellen-Bauelement | |
DE2607672A1 (de) | Piezoelektrischer wandler | |
DE2461258A1 (de) | Membrane fuer einen elektroakustischen wandler | |
DE3107282C2 (de) | Elektrostatischer Schallwandler | |
DE3313887A1 (de) | Tonrufgeber | |
DE4130796A1 (de) | Elektrisch antreibbare stosswellenquelle | |
DE69602579T2 (de) | Sonarantenne mit empfindlichkeitsspitzen mindestens bei zwei frequenzen | |
DE754162C (de) | Piezoelektrischer Schwingungserzeuger |