DE19519874A1 - Unterdruckbremskraftverstärker - Google Patents
UnterdruckbremskraftverstärkerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Unterdruckbremskraftverstärker
für Kraftfahrzeuge mit einem Verstärkergehäuse, dessen
Innenraum durch eine bewegliche Wand in eine Unterdruckkammer
und eine Arbeitskammer unterteilt ist, mit einem die beweg
liche Wand tragenden Steuergehäuse, in dem ein Steuerventil
angeordnet ist, das durch eine Bestätigungsstange betätigbar
ist und eine auf die bewegliche Wand einwirkende Druck
differenz steuert, mit einem Elektromagneten, der über eine
Schiebehülse auf das Steuerventil einwirkt und eine Belüftung
der Arbeitskammer unabhängig von der Betätigungsstange ermög
licht und mit einem Sensor zur Erkennung der Position der
Schiebehülse in bezug auf den Elektromagneten.
Ein derartiger Unterdruckbremskraftverstärker ist aus der DE
43 24 688 A1 bekannt. Bei dem bekannten Unterdruckbremskraft
verstärker ist der Sensor an einem Teil des Elektromagneten
befestigt. Diese Anordnung hat in der Fertigung den Nachteil,
daß der Sensor nicht unabhängig von dem Elektromagneten her
stellbar ist. Darüberhinaus hat die bekannte Anordnung den
funktionellen Nachteil, daß ein Spiel in den Lagern des
Elektromagneten auf den Sensor übertragen und damit die
Meßgenauigkeit vermindert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sensoranordnung anzugeben,
die eine einfache und kostengünstige Fertigung des
Elektromagneten unabhängig von einer Fertigung des Sensors
erlaubt und eine hohe Meßgenauigkeit gewährleistet.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1. Die erfindungsgemäße Anordnung
sieht einen Sensorträger für den Sensor vor, der sich in den
vorhandenen Bauraum problemlos einfügen läßt, ohne daß
wesentliche Änderungen am Design des Unterdruckbremskraft
verstärkers vorgenommen werden müßten. Der erfindungsgemäße
Sensorträger ist auf einfache Weise herstellbar und einfach an
den Elektromagneten ansteckbar.
Eine hohe Meßgenauigkeit wird dadurch erzielt, daß der Sensor
träger mittels einer Feder elastisch gegen eine Führungsbahn
des Steuergehäuses gedrückt wird. Ein Wackeln des Elektro
magneten aufgrund des Spiels in seinen Lagern wirkt sich daher
nicht auf die Position des Sensors aus. Der Sensor wird viel
mehr im Steuergehäuse geführt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein
Hall-Sensor vorgesehen, der die Position der Schiebehülse
aufgrund eines auf der Außenseite der Schiebehülse ange
brachten Permanentmagneten erkennen kann.
Mit Vorteil sind die elektrischen Zuleitungen für den Sensor
im Sensorträger geführt und stehen mit dem Sensor über den
Sensorträger in Kontakt.
In einer Weiterbildung der Erfindung wird der Elektromagnet
von dem Sensorträger umgriffen. Neben einer einfachen Rast
verbindung wird auf diese Weise auch eine problemlose Führung
der elektrischen Zuleitungen auf die leicht zugängliche
gegenüberliegende Seite des Elektromagneten erzielt.
Die Funktion des Elektromagneten kann noch verbessert werden,
indem gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform der Anker des
Elektromagneten auf zumindest einer Stirnseite mit zumindest
einem Dämpfungselement aus einem elastischen Material versehen
ist. Bei der Betätigung des Elektromagneten können nämlich
mehrere metallische Geräusche auftreten, die durch Blechteile,
insbesondere das Verstärkergehäuse des Unterdruckbremskraft
verstärkers verstärkt und vom Fahrer als unangenehm empfunden
werden. Im einzelnen treten Geräusche auf, wenn der Anker nach
seinem Arbeitshub auf seinen metallischen Endanschlag im
Elektromagneten trifft oder wenn der Anker beim Lösen des
Elektromagneten auf den rückseitigen Anschlag trifft.
Eine entsprechende Maßnahme kann auch im Zusammenhang mit der
Schiebehülse mit Vorteil angewandt werden, da die Schiebehülse
nach Beendigung der Betätigung des Elektromagneten sich axial
zurückschiebt und auf das Gehäuse des Elektromagneten trifft.
In beiden Fällen wird das durch den Aufschlag erzeugte
metallische Geräusch mittels des erfindungsgemäßen elastischen
Materials gedämpft.
In einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die Dämpfungs
elemente aus Silikon-Kautschuk.
Zur Befestigung der Dämpfungselemente an der Stirnseite des
Ankers oder der Schiebehülse ist in einer ersten Ausführungs
form eine umlaufende Nut vorgesehen, in die ein ringförmiges
nach außen im Schnitt sich verjüngendes Dämpfungselement
eingesetzt ist. Das Dämpfungselement kann auf diese Weise
besonders einfach am Anker bzw. der Schiebehülse befestigt
werden. Zum Erreichen einer optimalen Dämpfung muß das bewegte
Metallteil während seiner Hubbewegung möglichst frühzeitig
abgebremst werden. Zu diesem Zweck muß das Dämpfungselement
bei ca. 70% bis 90% des max. Hubes die gegenüberliegende
Anschlagfläche berühren. Zunächst soll die bremsende Kraft
schwach sein, um bei kleinerwerdendem Abstand derart
zuzunehmen, daß ein Aufeinanderschlagen von Metallflächen
sicher vermieden wird. Ein derartiges Bremsverhalten wird
durch Dämpfungselemente erzielt, die im Schnitt ein sich nach
außen hin verjüngendes Profil aufweisen.
In einer abgewandelten Ausführungsform ist die Stirnseite des
Ankers oder der Schiebehülse mit mehreren Bohrungen versehen,
in die noppenförmige, nach außen im Schnitt sich verjüngende
Dämpfungselemente eingesetzt sind. Dabei werden ebenfalls die
oben genannten Vorteile erzielt.
Eine besonders gute Befestigung der Dämpfungselemente in der
Nut oder den Bohrungen kann durch Einspritzen des Materials
der Dämpfungselemente in die Nut oder die Bohrungen erreicht
werden.
Die Erfindung kann noch verbessert werden, indem die Nut oder
die Bohrungen nach außen hin im Schnitt verbreitert, vorzugs
weise stufenförmig ausgebildet sind. Durch eine derartige Maß
nahme wird ein Raum geschaffen, in den hinein sich die
Dämpfungselemente verformen können, um einen möglichst
geringen Abstand zur gegenüberliegenden Anschlagfläche zu
ermöglichen. Im übrigen sollen die Nuten oder Bohrungen die
Stirnfläche des Ankers nur geringfügig reduzieren, um die
Magnetkraft möglichst wenig zu modifizieren.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist der Anker
des Elektromagneten mit einem umlaufenden Absatz versehen, der
im Schnitt eine radial nach innen ausgebildete Stufe
darstellt, die zur Aufnahme eines ringförmigen Dämpfungs
elementes dient.
Bei dieser Ausführungsform ergibt sich ein ausreichender Raum
für die Verformung des Dämpfungselements von selbst.
In einer anderen Ausführungsform besteht das Dämpfungselement
aus einer dünnen Scheibe, deren Außendurchmesser im wesent
lichen dem Anker oder der Schiebehülse entspricht. Ein
derartiges Dämpfungselement kann in den Zwischenraum zwischen
einer Stirnfläche des Ankers oder der Schiebehülse und einer
gegenüberliegenden Anschlagfläche eingelegt werden, ohne daß
es einer besonderen Befestigung bedarf.
In einer Variante der letztgenannten Ausführungsform besteht
das Dämpfungselement aus Silikonschaum und ist in axialer
Richtung dicker ausgestaltet. Auf diese Weise wird ein früh
zeitiges Abbremsen des Ankers bzw. der Schiebehülse ein
geleitet und der aufgrund der in den Poren enthaltenen Luft
eine gute Dämpfung erzielt, wobei die Bremskraft bei voll
kommen zusammengedrücktem Dämpfungselement einen hohen Wert
erreicht und somit einen Anschlag bildet.
In einer zweiten Variante kann das Dämpfungselement selbst
verständlich auch aus Silikon-Kautschuk bestehen, muß dann
aber wieder zur Erzielung eines langen Bremsweges mit im
Schnitt sich verjüngenden Noppen versehen sein.
In einer letzten Variante ist schließlich vorgesehen, daß das
Dämpfungselement aus einer gewellten oder geschlitzten Metall
scheibe besteht, die mit Gummi umspritzt ist. Aus der gewell
ten oder geschlitzten Form ergibt sich wiederum ein langer
Bremsweg, wobei das Gummi einen übermäßig harten Anschlag von
Metall auf Metall verhindert.
Selbstverständlich können sämtliche genannten Dämpfungs
elemente bei Bedarf auch durch Kleben befestigt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Unterdruck
bremskraftvertärkers,
Fig. 2 eine Teilansicht eines erfindungsgemäßen
Bremskraftverstärkers im Schnitt,
Fig. 3 bis 6 jeweils einen Anker eines Elektromagneten mit
Dämpfungselementen
- a) im Schnitt,
- b) in einer Draufsicht,
Fig. 7 eine geschnittene Teilansicht eines Elektro
magneten mit Anker und Dämpfungselemente aus
Silikonschaum,
Fig. 8 und 9 jeweils ein scheibenförmiges Dämpfungselement
- a) im Schnitt und
- b) in einer Draufsicht.
Das lediglich schematisch angedeutete Verstärkergehäuse 1 des
dargestellten Unterdruckbremskraftverstärkers ist durch eine
axial bewegliche Wand 2 in einer Arbeitskammer 3 und einer
Unterdruckkammer 4 unterteilt, die axial bewegliche Wand 2
besteht aus einem aus Blech tiefgezogenen Membranteller 5 und
einer daran anliegenden flexiblen Membran 6, die nicht näher
dargestellt zwischen dem äußeren Umfang des Membrantellers 5
und dem Verstärkergehäuse 1 eine Rollmembran als Abdichtung
bildet.
Über eine Betätigungsstange 7 wird ein Steuerventil 8 be
tätigt, das in einem Steuergehäuse 9 untergebracht ist. Das
Steuergehäuse 9 ist im Verstärkergehäuse 1 axial verschieblich
und abgedichtet geführt. Am Steuergehäuse 9 ist die bewegliche
Wand 2 befestigt. Die Bremskraft wird über das Steuergehäuse 9
auf eine Druckstange 10 übertragen, die den Betätigungskolben
eines nicht näher dargestellten Hauptzylinders 11 einer Brems
anlage betätigt.
Um eine von der Betätigungsstange 7 unabhängige Fremd
betätigung des erfindungsgemäßen Unterdruckbremskraftverstär
kers einzuleiten ist ein Elektromagnet 12 vorgesehen, mit dem
das Steuerventil 8 betätigbar ist. Bei Betätigung des Steuer
ventils 8 mit dem Elektromagneten 12 wird die Arbeitskammer 3
mit atmosphärem Druck beaufschlagt, so daß die Wand 2 in
Richtung Unterdruckkammer 4 gedrückt und die auf den Haupt
zylinder 11 einwirkende Betätigungskraft im Rahmen einer
Notbremsung bis zum maximal möglichen Wert verstärkt wird.
Der Elektromagnet 12 besteht aus einem festen Gehäuse 13, in
dem eine elektrische Spule 14 und ein beweglicher Anker 15
angeordnet sind. Ein Übertragungselement 16 überträgt die
Bewegung des Ankers 15 auf eine neben dem Elektromagneten 12
angeordnete Schiebehülse 17, die ihrerseits auf das Steuer
ventil 8 einwirkt und eine Belüftung der Arbeitskammer 3
herbeiführt.
Am Gehäuse 13 des Elektromagneten 12 ist ein Sensorträger 18
angesteckt, der einen Hall-Sensor 19 trägt. Der Sensorträger
18 umgreift den Elektromagneten 12 wobei auch elektrische
Zuleitungen für den Hall-Sensor 19 im Sensorträger 18 ver
laufen und somit um das Gehäuse 13 des Elektromagneten 12
herumgeführt werden. Die nicht gezeigten elektrischen Zu
leitungen stehen mit dem Hall-Sensor 19 in Kontakt. Für die
Messung der Position der Schiebehülse 17 in bezug auf den
Hall-Sensor 19 ist die Schiebehülse 17 auf ihrer Außenseite
mit einem Permanentmagneten 20 versehen. Der Sensorträger 18
ragt radial vom Elektromagneten 12 weg in den Bereich der
Schiebehülse 17 bis in eine Führungsbahn 21 des Steuergehäuses
9. Eine Feder 22 ist zwischen der Außenseite des Gehäuses 13
des Elektromagneten 12 und dem Endbereich 23 des Sensorträgers
18 angeordnet. Die Feder 22 drückt den Endbereich 23 des
Sensorträgers 18 in die Führungsbahn 21 des Steuergehäuses 9
hinein, so daß der Hall-Sensor 19 in bezug auf das
Steuergehäuse 9 keine Relativbewegung ausführen kann. Selbst
bei leichten Bewegungen des Gehäuses 13 des Elektromagneten 12
aufgrund eines Spiels in den Lagern 24 und 25 des
Elektromagneten 12 wirken sich nicht auf die Position des
Hall-Sensors 19 aus.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der
Anker 15 des Elektromagneten 12 auf einer Stirnseite 26 mit
zumindest einem Dämpfungselement 27 bis 33 versehen, das aus
Silikon-Kautschuk besteht.
Fig. 3 zeigt ein ringförmiges Dämpfungselement 27, das in eine
umlaufende Nut 34 der Stirnseite 26 des Ankers 15 eingesteckt
oder eingespritzt ist. Im Schnitt von Fig. 3a erkennt man, daß
das Dämpfungselement 27 sich nach außen zu verjüngt und einen
im wesentlichen dreieckigen Querschnitt aufweist. Die Nut 34
ist nach außen hin in Form einer Stufe 35 verbreitert, so daß
ein Raum entsteht, in dem das Material des Dämpfungselementes 27
bei einem Aufprall des Ankers 15 auf eine Wand des Gehäuses
13 aufgenommen werden kann.
Fig. 4 zeigt die Anordnung von drei noppenförmigen Dämpfungs
elementen 28, die in drei Bohrungen 36 auf der Stirnseite 26
des Ankers 15 eingesteckt oder eingespritzt sind. Die noppen
förmigen Dämpfungselemente 28 sind ebenfalls im Schnitt
dreieckförmig nach außen hin verjüngt. Die Bohrungen 36 sind
nach außen hin im Schnitt verbreitert und gehen in einen
kegelförmigen Abschnitt 37 über.
Fig. 5 zeigt einen Anker 15, der einen umlaufenden Absatz 38
aufweist, in dem ein ringförmiges Dämpfungselement 29 ein
gesetzt ist, das sich dreieckförmig nach außen hin verjüngt.
Fig. 6 zeigt einen Anker 15, dessen Stirnseite 26 mit drei
pilzförmigen Dämpfungselementen 30 versehen ist, die in eine
umlaufende Nut 39 eingesteckt sind.
Fig. 7 zeigt ein ringförmiges Dämpfungselement 31 aus Silikon
schaum, das in den Zwischenraum zwischen der Stirnfläche 26
des Ankers 15 und der gegenüberliegenden Anschlagfläche 40 des
Gehäuses 13 eingelegt ist. Anstelle des Dämpfungselementes 31
können auch andere scheibenförmige Dämpfungselemente 32 oder
33 aus Silikon-Kautschuk vorgesehen sein, die mit im Schnitt
nach außen sich verjüngenden Noppen 41 oder mit einem im
Schnitt sich verjüngenden, umlaufenden Vorsprung 42 versehen
sind.
Bei den in den Fig. 3 bis 6 dargestellten Ausführungs
beispielen ist die Stirnseite 26 des Ankers 15 zusätzlich noch
mit einer dünnen Schicht 43 aus Silikon-Kautschuk versehen,
die als Endanschlag dient. Bei dem in Fig. 7 dargestellten
Ausführungsbeispiel bildet das Dämpfungselement 31 aus
Silikonschaum im zusammengepreßten Zustand selbst den End
anschlag. Bei den in den Fig. 8 bis 9 dargestellten
Ausführungsbeispielen wird der Endanschlag durch den
scheibenförmigen Grundkörper der Dämpfungselemente 32 und 33
gebildet.
Claims (16)
1. Unterdruckbremskraftverstärker für Kraftfahrzeuge; mit
einem Verstärkergehäuse (1), dessen Innenraum durch eine
bewegliche Wand (2) in eine Unterdruckkammer (4) und eine
Arbeitskammer (3) unterteilt ist; mit einem die
bewegliche Wand (2) tragenden Steuergehäuse (9), in dem
ein Steuerventil (8) angeordnet ist, das durch eine
Betätigungsstange (7) betätigbar ist und eine auf die
bewegliche Wand (2) einwirkende Druckdifferenz steuert;
mit einem Elektromagneten (12), der über eine Schiebe
hülse (17) auf das Steuerventil (8) einwirkt und eine Be
lüftung der Arbeitskammer (3) unabhängig von der Be
tätigungsstange (7) ermöglicht; und mit einem Sensor (19)
zur Erkennung der Position der Schiebehülse (17) in bezug
auf das Steuergehäuse (9), dadurch gekennzeichnet, daß
der Sensor (19) auf einem Sensorträger (18) befestigt
ist, der in den Bereich der Schiebehülse (17) ragt; daß
der Sensorträger (18) am Elektromagneten (12) ansteckbar
ist und mittels einer Feder (22) elastisch in eine
Führungsbahn (21) des Steuergehäuses (9) gedrückt wird.
2. Unterdruckbremskraftverstärker nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sensor ein Hall-Sensor (19) ist
und daß auf der Außenseite der Schiebehülse (17) ein
Permanentmagnet (20) befestigt ist.
3. Unterdruckbremskraftverstärker nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß elektrische Zuleitungen für den Hall-
Sensor (19) im Sensorträger (18) geführt und mit dem
Hall-Sensor (19) in Kontakt sind.
4. Unterdruckbremskraftverstärker nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sensorträger (18) den Elektromagneten (12) umgreift.
5. Unterdruckbremskraftverstärker nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anker (15) des Elektromagneten (12) auf zumindest einer
Stirnseite (26) mit zumindest einem Dämpfungselement (27
bis 33) aus einem elastischen Material versehen ist.
6. Unterdruckbremskraftverstärker nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schiebehülse (17) auf ihrer dem Elektromagneten (12)
zugewandten Stirnseite mit zumindest einem Dämpfungs
element aus einem elastischen Material versehen ist.
7. Unterdruckbremskraftverstärker nach einem der Ansprüche 5
oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement
(27 bis 30) aus Silikon-Kautschuk besteht.
8. Unterdruckbremskraftverstärker nach einem der Ansprüche 5
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (26)
des Ankers (15) oder der Schiebehülse (17) eine
umlaufende Nut (34) aufweist, in die ein ringförmiges,
nach außen im Schnitt sich verjüngendes Dämpfungselement
(27) eingesetzt ist.
9. Unterdruckbremskraftverstärker nach einem der Ansprüche 5
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (26)
des Ankers (15) oder der Schiebehülse (17) Bohrungen (36)
aufweist, in die noppenförmige, nach außen im Schnitt
sich verjüngende Dämpfungselemente (28) eingesetzt sind.
10. Unterdruckbremskraftverstärker nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungselemente (27,
28) in die Nut (34) oder die Bohrungen (36) eingespritzt
sind.
11. Unterdruckbremskraftverstärker nach einem der Ansprüche 8
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (34) oder die
Bohrungen (36) nach außen hin im Schnitt verbreitert,
vorzugsweise stufenförmig ausgebildet sind.
12. Unterdruckbremskraftverstärker nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anker (15) des Elektromagneten
(12) einen umlaufenden Absatz (38) aufweist, in den ein
ringförmiges, im Schnitt nach außen sich verjüngendes
Dämpfungselement (29) eingesetzt ist.
13. Unterdruckbremskraftverstärker nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen
scheibenförmiges Dämpfungselement (31, 32, 33) in den
Zwischenraum zwischen einer Stirnfläche (26) des Ankers
(15) oder der Schiebehülse (17) und einer gegenüber
liegenden Anschlagfläche (40) eingelegt ist.
14. Unterdruckbremskraftverstärker nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (31) aus
Silikonschaum besteht.
15. Unterdruckbremskraftverstärker nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (32, 33) aus
Silikon-Kautschuk besteht und mit im Schnitt sich
verjüngenden Noppen (41) oder einem im Schnitt sich
verjüngenden umlaufenden Vorsprung (42) versehen ist.
16. Unterdruckbremskraftverstärker nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement aus einer
gewellten oder geschlitzten Metallscheibe besteht, die
mit Gummi umspritzt ist.
Priority Applications (1)
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- 1995-05-31 DE DE1995119874 patent/DE19519874A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CONTINENTAL TEVES AG & CO. OHG, 60488 FRANKFURT, D |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |