DE19519811C1 - Öffnungsfähiges Fahrzeugdach - Google Patents

Öffnungsfähiges Fahrzeugdach

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Walter Widl
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein öffnungsfähiges Fahrzeugdach mit einem eine Dachöffnung in einer festen Dachhaut wahlweise verschließenden oder zumindestens teilweise freigebenden Deckel sowie mit einem unterhalb des Deckels angeordneten verschiebbaren Himmel, der wenigstens eine Lüftungsöffnung und wenigstens ein diese wahlweise abdeckendes oder wenigstens teilweise freigebendes Verschlußteil aufweist, das mittels wenigstens eines Federelementes betätigbar ist.
Ein derartiges Fahrzeugdach ist aus der EP 01 50 470 B1 bekannt. Bei diesem werden in einem Himmel vorgesehene Lüftungsöffnungen mittels eines oberhalb desselben angeordneten Gitters, welches mittels einer Feder in Schließrichtung federbelastet ist, beim Ausstellen des Deckels in eine Lüfterposition durch Verschieben des Verschlußteiles mittels eines freien Endes des Antriebskabels freigelegt. Bei jenem Fahrzeugdach erfolgt also stets ein zwangsweises Öffnen der Lüftungsöffnungen bei Betätigen des Deckels in eine Lüfterposition. Durch die Koppelung der Öffnungsbewegung an den Antrieb des Deckels ist keine individuelle Betätigung des Himmels durch den Fahrer möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein öffnungsfähiges Fahrzeugdach der eingangs genannten Art bereitzustellen, bei dem ein automatisches Freigeben von Lüftungsöffnungen in einer Lüfterposition unabhängig von der den Deckel anhebenden Mechanik ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Dadurch, daß das Federelement das Verschlußteil in Öffnungsrichtung vorspannt und daß der in eine Lüfterposition oberhalb der festen Dachhaut geschwenkte Deckel oder ein mit diesem verbundenes Teil eine Entspannung des Federelements ermöglicht, wird zum einen eine automatische Belüftungsmöglichkeit hergestellt, wenn der nach oben geschwenkte Deckel über eine Entspannung des Federelements das Öffnen des Verschlußteiles bewirkt. Zum anderen ist jedoch auch unabhängig von der Deckelposition eine beliebige Position des Himmels manuell einstellbar, da sich das Federelement in gespanntem Zustand mitsamt dem Himmel in Längsrichtung des Fahrzeugs verschieben läßt.
Vorteilhaft ist das Federelement mit einem Ende an einem Verschlußteil und mit seinem anderen Ende an einem Befestigungspunkt an der Oberseite des Himmels angelenkt. Durch die Befestigung an der Oberseite des Himmels wird der optische Eindruck des Himmels vom Fahrzeuginnenraum her nicht beeinträchtigt.
Vorteilhaft ist ferner, wenn der Befestigungspunkt eine Verlagerung des Federelements ermöglicht. Durch eine solche Verlagerung kann durch ein Ausweichen des einen Endes des Federelements ein weiteres Komprimieren beim Absenken des Deckels eines Schiebehebedachs vor einem Verschieben nach hinten unter das feste Fahrzeugdach verhindert werden.
Das Federelement ist in einer besonders einfachen Form als gewölbte Blattfeder ausgebildet. Diese weist vorteilhaft eine Durchgangsbohrung an ihrem anderen Ende auf, mittels der sich die Blattfeder an einem sich parallel zu ihrer Längsrichtung erstreckenden Führungsgestänge abstützt, welches den Befestigungspunkt bildet.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Verschlußteile parallel zum Himmel bewegbar sind.
Alternativ dazu ist vorgesehen, daß die Verschlußteile senkrecht zum Himmel bewegbar sind. Hierbei bleibt auch bei freigelegten Lüftungsöffnungen die Schattenwirkung des Himmels nahezu vollständig erhalten.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Verschlußteile gegenüber dem Himmel schwenkbar gelagert sind. Auch bei dieser Variante bleibt bei geöffneten Lüftungsöffnungen noch eine teilweise Schattenwirkung erhalten.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Federelement oder das Verschlußteil mittels eines Arretierungselements festlegbar, so daß das Verschlußteil auch bei ausgestelltem Deckel in Schließposition verharrt.
Mittels des erfindungsgemäß ausgebildeten Fahrzeugdaches ist bei einem einfachen Aufbau sowohl eine automatische Freigabe wenigstens einer Belüftungsöffnung in einem Fahrzeughimmel möglich als auch unabhängig von der Mechanik des Deckels eine Verschiebung des gesamten Himmels.
Nachfolgend sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen erklärt. Es zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch ein Fahrzeugdach mit geschlossenem Deckel und geschlossenem Himmel,
Fig. 2 das Fahrzeugdach gemäß Fig. 1 mit ausgestelltem Deckel und freigelegten Lüftungsöffnungen,
Fig. 3 das Fahrzeugdach gemäß Fig. 1 mit abgesenktem Deckel und geschlossenen Lüftungsöffnungen,
Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Teildarstellung des Himmels gemäß Fig. 1,
Fig. 5 eine vergrößerte perspektivische Teildarstellung des Himmels gemäß Fig. 2,
Fig. 6 eine vergrößerte perspektivische Teildarstellung des Himmels gemäß Fig. 3,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch einen Himmel mit vertikal bewegbarem Verschlußteil und
Fig. 8 einen schematischen Längsschnitt durch einen Himmel mit schwenkbar gelagerten Verschlußteilen und
Fig. 9 einen schematischen Längsschnitt durch einen Himmel mit einem mittelbar vom Deckel betätigbaren Verschlußteil.
Eine in einem festen Fahrzeugdach 1 vorgesehene Dachöffnung 2 ist mittels eines Deckels 3 wahlweise verschließbar bzw. zumindestens teilweise freigebbar. Hierzu ist der Deckel 3 in bekannter Weise mittels einer nicht dargestellten Mechanik an beiderseits der Dachöffnung 2 angeordneten, nicht dargestellten Führungsschienen gelagert. Das Fahrzeugdach ist im Ausführungsbeispiel als Schiebehebedach ausgestellt, bei dem der Deckel 3 in bekannter Weise gemäß Fig. 2 in eine Lüfterposition über das feste Fahrzeugdach 1 ausgestellt oder gemäß Fig. 3 mit seiner Hinterkante unter das feste Fahrzeugdach 1 abgesenkt und anschließend nach hinten unter dieses verschoben werden kann.
Unterhalb des Deckels 3 ist ein insgesamt mit 4 bezeichneter Himmel längsverschiebbar gelagert. Der Himmel 4 weist vorzugsweise in seinem hinteren Bereich mehrere schlitzartige Lüftungsöffnungen 5 auf. Diese Lüftungsöffnungen 5 sind mittels eines oder mehrerer Verschlußteile 6 wahlweise verschließbar oder zumindestens teilweise freilegbar. Das Verschlußteil 6 ist auf der Oberseite des Himmels 4 längsverschiebbar gelagert. Es setzt sich aus mehreren, parallel zu den schlitzartigen Lüftungsöffnungen 5 angeordneten Stegen zusammen, die in ihrer Breite so ausgelegt sind, daß sie die Lüftungsöffnungen 5 von der Oberseite her vollständig verschließen können.
Das Verschlußteil 6 ist ferner mittels eines Federelements 7 am Himmel 4 angelenkt. Das Federelement 7 ist dabei vorzugsweise als gewölbte Blattfeder ausgebildet, deren hinteres Ende mit dem Verschlußteil 6 verbunden ist und deren vorderes anderes Ende mit einem Befestigungspunkt 8 auf der Oberseite des Himmels 4 verbunden ist.
Wie den vergrößerten Detaildarstellungen gemäß den Fig. 4 bis 6 entnehmbar, ist der Befestigungspunkt 8 vorteilhaft als Führungsgestänge 9 ausgebildet, welches vom Federelement 7 mit einer Durchgangsbohrung 10 umgriffen wird. Durch diese Lagerung ist eine Verschiebung des vorderen Endes der Blattfeder 7 in Längsrichtung des Fahrzeuges möglich.
Das Federelement (Blattfeder) 7 ist in einer gewölbten Form derart federnd vorgespannt, daß es das Verschlußteil 6 in Öffnungsrichtung, d. h. nach vorn beaufschlagt. Etwa in der Mitte der durch die Wölbung hervorgerufenen Krümmung liegt an der Oberseite des Federelements 7 entweder der Deckel 3 selbst oder ein mit diesem verbundener Niederhalter 11 an der vorzugsweise an einem Deckelinnenblech, einer Deckelblende oder einer Deckelkulisse vorgesehen sein kann. Die Vorspannung des Federelements 7 wirkt dabei derart, daß sich die Wölbung desselben bei einem Anheben des Deckels 3 nach oben und einer dadurch ermöglichten Entspannung des Federelements 7 vergrößert. Dementsprechend würde ein Absenken des Deckels 3 die Vorspannung des Federelements 7 vergrößern, wenn nicht eine verschiebbare Lagerung des einen Endes des Federelements 7 vorgesehen wäre. Die verschiebbare Lagerung in Form des Führungsgestänges 9 ist zwar vorteilhaft, jedoch nicht zwingend notwendig, da das Federelement 7 durch eine entsprechende Schlaufenbildung auch unter einer erhöhten Vorspannung nach unten ausweichen kann.
Wie im Detail in den Fig. 4 bis 6 dargestellt, sind die einzelnen Stege des Verschlußteils 6 seitlich durch eine Verbindungsleiste 12 miteinander verbunden. Die Breite der einzelnen Stege entspricht in etwa der Breite der schlitzartigen Lüftungsöffnungen 5. Die Verbindungsleisten 12 sind beidseitig in einer an der Oberseite des Himmels 4 befestigten Führungsleiste 13 längsverschiebbar geführt. Die Verschiebung ist dabei durch einen vorderen und einen hinteren Anschlag 14 auf die Breite der Führungsschlitze 5 begrenzt. Der Himmel 4 ist unabhängig von der Position des Deckels 3 an am festen Fahrzeugdach 1 vorgesehenen Führungen mittels in diese eingreifenden Gleitschuhen 15 längsverschiebbar.
Wie in den Fig. 4 bis 6 dargestellt, kann das vordere Ende des Federelements 7 bei einer verschiebbaren Lagerung an einem Führungsgestänge 9 zusätzlich mittels einer Hilfsfeder 16 derart vorgespannt sein, daß sich das vordere Ende des Federelements 7 unter der Einwirkung der Kraft dieser Hilfsfeder 16 bei geschlossenem oder ausgestelltem Deckel 3 in seine am weitesten hinten liegende Position bewegt.
Die Funktion des Fahrzeugdaches ist folgendermaßen: bei geschlossenem Deckel 3 gemäß den Fig. 1 und 4 beaufschlagt das Federelement 7 das Verschlußteil 6 in Öffnungsrichtung nach vorn. Der Niederhalter 11 verhindert jedoch ein Ausweichen der Blattfeder 7 nach oben, so daß die Lüftungsöffnungen 5 verschlossen werden.
Bei einem Ausstellen der Hinterkante des Deckels 3 in eine Lüfterposition ermöglicht der mit dem Deckel 3 nach oben schwenkende Niederhalter 11 eine Entspannung des Federelements 7, wodurch sich die Krümmung desselben vergrößert und bei unveränderten Lage des vorderen Endes über eine Verlagerung des hinteren Endes nach vorn ein Öffnen des Verschlußteils 6 bewirkt. Dieses Öffnen erfolgt bei nicht vollständig ausgestelltem Deckel 3 auch stufenweise in Zwischenpositionen.
Unabhängig vom Freigeben der Lüftungsöffnungen 5 ist sowohl in geschlossener Position des Deckels 3 als auch in Lüfterposition des Deckels 3 ein manuelles Verschieben des kompletten Himmels 4 nach hinten unter das feste Fahrzeugdach 1 möglich. Dabei wird das Federelement von nicht dargestellten mit dem festen Fahrzeugdach verbundenen Niederhaltern flachgedrückt, wobei sich der vordere Abstützpunkt am Führungsgestänge 9 gegen die Kraft der Hilfsfeder 16 nach vorne verlagert. In derselben Weise findet eine Verlagerung des vorderen Befestigungspunktes der Blattfeder 7 dann statt, wenn der Deckel 3 eines Schiebehebedaches beim Absenken seiner Hinterkante gemäß Fig. 3 und 6 mit dem Niederhalter 11 von oben auf das Federelement 7 drückt. In dieser Position verschließt das Verschlußteil 6 die Lüftungsöffnungen 5.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann der Bediener zusätzlich über Arretierungsmittel, die von der Unterseite des Himmels 4 bedienbar sind, entscheiden, ob er ein Freigeben der Lüftungsöffnungen 5 wünscht oder nicht. Hierzu ist gemäß Fig. 1 und 4 zum einen ein Arretierungselement 17 vorgesehen, das am Himmel 4 vor dem Befestigungspunkt 8 verschiebbar angeordnet ist und mittels dem das Federelement 7 in seiner gespannten Position, d. h. in Schließposition der Verschlußteile 6, festlegbar ist.
Bei einem nach vorne Schieben des bügelartigen Arretierungselements 17 ist das Federelement 7 frei in seiner Bewegung; ein nach hinten geschobenes Arretierungselement hindert das Federelement 7 an einer Entspannung. Statt einer Verschiebung kann auch eine Verdrehung des Arretierungselements 17 gegenüber dem Himmel 4 vorgesehen sein.
Alternativ zu einer Arretierung des Federelements 7 kann auch - wie in Fig. 4 dargestellt - ein beispielsweise exzentrisches Arretierungsmittel 18 drehbar am Himmel 4 gelagert sein, mittels dem in der Verriegelungsposition ein Öffnen des Verschlußteiles 6 und ein Entspannen des Federelements 7 verhindert wird.
Ein Arretieren des Federelements 7 oder des Verschlußteils 6 ist auch bei einem Verschieben des Himmels 4 nach hinten vorteilhaft, weil dadurch ein Schleifen der Blattfeder 7 an dachfesten Niederhaltern unterbunden wird.
Obwohl die Arretierungsmittel 17 bzw. 18 nur in Verbindung mit blattfederförmigen Federelementen 7 und parallel zum Himmel verschiebbaren Verschlußteilen 6 gezeigt und beschrieben wurden, sind solche Elemente in ähnlicher Form ebenso vorteilhaft bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 7 und 8 einsetzbar.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform, die in Fig. 7 schematisch dargestellt ist, ist bei einem Himmel 4A auch eine vertikale Verlagerung eines Verschlußteils 6A mittels zweier an der Vorderkante und an der Hinterkante vorgesehener Federelemente 7A möglich. Bei einer solchen Anordnung wirkt der Deckel 3 bzw. dessen Niederhalter 11 vorteilhaft nicht auf die Federelemente 7A, sondern unmittelbar von oben auf das Verschlußteil 6A ein.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung, die in Fig. 8 schematisch dargestellt ist, ist bei einem Himmel 4B eine schwenkbare Lagerung eines Verschlußteiles 6B vorgesehen, wobei ein an der Hinterkante desselben vorgesehenes Federelement 7B das Verschlußteil 6B in Öffnungsrichtung beaufschlagt. Die Lüftungsöffnungen 5B werden freigelegt, sobald der Deckel 3 bzw. dessen Niederhalter 11 nach oben in eine Lüfterposition ausgeschwenkt wird. Sie werden verschlossen, sobald sich der Deckel in die Schließposition absenkt.
Eine weitere alternative Ausführungsform gemäß Fig. 9 zeigt ein durch ein Federelement in Form einer Zugfeder 7C in Öffnungsrichtung vorgespanntes Verschlußteil 6C, das bei geschlossenem Deckel 3 Lüftungsöffnungen 5C im Himmel 4C verschließt. Das Verschlußteil 6C wird durch ein Schubelement 19 in Schließposition gehalten, dessen eines Ende gegen einen Anschlag am Verschlußteil 6C und dessen anderes Ende am Deckel 3 oder an einem mit diesem verbundenen Niederhalter 11 anliegt. Das Schubteil 19 ist flexibel und in einer auf der Oberseite des Himmels 4C angeordneten Führung 20 auf Schub und Zug belastbar geführt. Diese Führung 20 kann sowohl als feste Kulisse als auch als Ummantelung eines Bowdenzuges ausgeführt sein. Ein Anheben des Deckels 3 ermöglicht eine Verlagerung des Schubelementes 19 und dadurch ein Öffnen des Verschlußteiles 6C.

Claims (11)

1. Öffnungsfähiges Fahrzeugdach (1) mit einem eine Dachöffnung (2) in einer festen Dachhaut wahlweisen verschließenden oder zumindestens teilweise freigebenden Deckel (3) sowie mit einem unterhalb des Deckels (3) angeordneten verschiebbaren Himmel (4, 4A bzw. 4B), der wenigstens eine Lüftungsöffnung (5, 5A bzw. 5B) und wenigstens ein diese wahlweise abdeckendes oder wenigstens teilweise freigebendes Verschlußteil (6, 6A bzw. 6B) aufweist, das mittels wenigstens eines Federelementes (7, 7A bzw. 7B) betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (7, 7A bzw. 7B) das Verschlußteil (6, 6A bzw. 6B) in Öffnungsrichtung vorspannt und daß der in eine Lüfterposition oberhalb der festen Dachhaut geschwenkte Deckel (3) oder ein mit diesem verbundenes Teil (Niederhalter 11 bzw. Schubelement 19) eine Entspannung des Federelements (7, 7A bzw. 7B) ermöglicht.
2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (7, 7A bzw. 7B) mit einem Ende an dem Verschlußteil (6, 6A bzw. 6B) und mit seinem anderen Ende an einem Befestigungspunkt (8) an der Oberseite des Himmels (4, 4A bzw. 4B) angelenkt ist.
3. Fahrzeugdach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungspunkt (8) eine Verlagerung des Federelements (7) ermöglicht.
4. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (7) als gewölbte Blattfeder ausgebildet ist.
5. Fahrzeugdach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungspunkt (8) als ein sich in Längsrichtung der Blattfeder erstreckendes Führungsgestänge (9) ausgebildet ist, an dem sich das andere Ende der Blattfeder mit einer Führung (Durchgangsbohrung (10)) abstützt.
6. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußteile (6) parallel zum Himmel (4) bewegbar sind.
7. Fahrzeugdach nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußteile (6A) senkrecht zum Himmel (4A) bewegbar sind.
8. Fahrzeugdach nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußteile (6B) gegenüber dem Himmel (4B) schwenkbar gelagert sind.
9. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (7, 7A bzw. 7B) von einem am Himmel (4) angeordneten Arretierungselement (17) in Schließposition des Verschlußteils (6, 6A bzw. 6B) arretierbar ist.
10. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (6, 6A, 6B) in Schließposition mittels eines Arretierungselements (18) festlegbar ist.
11. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Deckel (3) bzw. einem Niederhalter (11) für den Deckel und dem Verschlußteil (6, 6A, 6B bzw. 6C) ein zusätzliches Schubelement (19) angeordnet ist, das bei geschlossenem Deckel (3) einer Verlagerung des Verschlußteils (6, 6A, 6B bzw. 6C) in Öffnungsrichtung entgegenwirkt.
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