DE19518967C1 - Analog/Digital-Umsetzer - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Analog/Digital(A/D)-Umsetzer.
Allgemein gesagt, werden A/D-Umsetzer grob in solche vom in
tegrierenden und vom vergleichenden Typ unterteilt. A/D-Um
setzer vom vergleichenden Typ sind ihrerseits in solche vom
Typ mit Rückkopplung, wie durch den Typ mit sukzessivem Ver
gleich repräsentiert, und solche vom Typ ohne Rückkopplung,
wie durch den Typ mit parallelem Vergleich repräsentiert,
unterteilt (U. Tietze u. Ch. Schenk: Halbleiter-Schaltungstechnik,
8. Auflage, Springer Verlag, 1986, S. 761-771).
Ein A/D-Umsetzer mit sukzessivem Vergleich verfügt über
einen eingebauten D/A-Umsetzer, wobei ein analoges Eingangs
signal und das Ausgangssignal des D/A-Umsetzers verglichen
werden, damit das Ausgangssignal des D/A-Umsetzers mit dem
analogen Eingangssignal übereinstimmt.
Bei einem A/D-Umsetzer vom Typ mit parallelem Vergleich wird
der Pegel eines analogen Signals in so viele Teile unter
teilt, daß die beim Digitalisieren eines analogen Eingangs
signal erforderliche Auflösung erzielt ist, und A/D-Umset
zung wird durch Mitkopplung entsprechend den Teilpegeln aus
geführt.
Es werden nun herkömmliche A/D-Umsetzer im einzelnen unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Fig.
1A ist Blockdiagramm eines A/D-Umsetzers vom Typ mit sukzes
sivem Vergleich, während Fig. 1B ein A/D-Umsetzer vom Typ
mit parallelem Vergleich zeigt. Der A/D-Umsetzer vom Typ mit
sukzessivem Vergleich gemäß Fig. 1A umfaßt einen Komparator
1, eine Steuerlogikschaltung 2, ein Schieberegister 3, ein
N-Bit-Register 4 und einen N-Bit-D/A-Umsetzer 5. Im Fall von
N-Bits beträgt die Umsetzungszeit in diesem A/D-Umsetzer n
Taktperioden.
Nachfolgend wird der Betrieb dieses A/D-Umsetzers mit suk
zessivem Vergleich beschrieben.
Während der ersten Taktperiode ist der Wert im Schieberegi
ster 3 100. . .000(N). Dieser Wert wird unter Verwendung des
D/A-Umsetzers 5 in einen Analogwert umgesetzt und durch den
Komparator 1 mit einem Eingangssignal verglichen. Durch die
sen Vorgang wird der Wert HOCH oder NIEDRIG erhalten.
Wenn der Ausgangswert des Komparators 1 HOCH ist, wird das
MSB (most significant bit = höchstsignifikantes Bit) des Re
gisters 4 als HOCH abgespeichert. Falls der Wert NIEDRIG
ist, wird das MSB des Registers als NIEDRIG gespeichert.
Hierbei ist, wenn der Ausgangswert des Komparators 1 HOCH
ist, der Wert im Schieberegister 3 100. . .000. Falls NIEDRIG,
ist der Wert im Schieberegister 010. . .000. LSB = niedrigst
wertiges Bit (least significant bit).
Während der zweiten Taktperiode wird der Wert im Schiebere
gister 3 im D/A-Umsetzer 5 in einen Analogwert umgesetzt und
durch den Komparator 1 mit dem Eingangssignal verglichen.
Wenn der Ausgangswert des Komparators 1 HOCH ist, wird das
zweithöchste Bit im Register 4 als HOCH gespeichert. Falls
niedrig, wird das zweithöchste Bit im Register 4 als NIEDRIG
gespeichert. Hierbei ist der Wert im Schieberegister 3
111. . .000, wenn der Ausgangswert des Komparators 1 HOCH ist;
dagegen ist der Wert im Schieberegister 001. . .000, wenn der
Ausgangswert des Komparators NIEDRIG ist.
In einem N-Bit-A/D-Umsetzer wird ein derartiger Vorgang N
Mal wiederholt, um einen digitalen Wert mit N-Bits zu erhal
ten.
Indessen umfaßt der A/D-Umsetzer von Fig. 1B für parallelen
Vergleich n Widerstände R₁, R₂, . . ., Rn zum Teilen einer
Eingangsspannung Vcc, einen Zwischenspeicherkomparator 7 und
ein UND-Gatter 8 zum Vergleichen des analogen Eingangssi
gnals und der geteilten Spannung sowie einen Decodierer 9
zum Decodieren des Ausgangssignals vom Zwischenspeicherkom
parator 7 und dem UND-Gatter 8.
Bei diesem A/D-Umsetzer vom Typ mit parallelem Vergleich
wird das analoge Eingangssignal in der ersten Taktperiode in
den Zwischenspeicherkomparator 7 eingegeben, und das Ver
gleichsergebnis wird dort eingespeichert. Für die restliche
Hälfte der ersten Taktperiode wird der eingespeicherte Da
tenwert über den Decodierer 9 ausgegeben.
Jedoch weisen die herkömmlichen A/D-Umsetzer die folgenden
Nachteile auf.
Zunächst sind beim A/D-Umsetzer vom Typ mit sukzessivem Ver
gleich die Umsetzgeschwindigkeit und die Umsetzgenauigkeit
stark verringert. Im A/D-Umsetzer vom Typ mit parallelem
Vergleich sind 2n-1 Komparatoren erforderlich, um einen
Umsetzer mit einer Auflösung von N-Bits aufzubauen. Dies
verkompliziert das System.
Außerdem weisen diese A/D-Umsetzer eine große Chipfläche
auf, sie verbrauchen viel Energie und sie müssen über einen
Codierer laufen.
Aus der DE 26 48 559 A1 ist darüber hinaus ein Analog/Digital-Umsetzer
bekannt, der sich der vollständigen
Ladungsübertragung zwischen CCD-Potentialtöpfen
unter Anwenden der Ladungsverteilung zwischen den
einzelnen CCD-Potentialtöpfen bedient, um die gewünschte
Umsetzung durchzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen A/D-Umsetzer
mit verbesserter Auflösung und erhöhter Umsetzgeschwindig
keit zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die Lehre des Anspruchs
1 gelöst.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von durch Figuren
veranschaulichten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1A ist ein Blockdiagramm eines herkömmlichen A/D-Umset
zers;
Fig. 1B ist ein Schaltbild eines anderen herkömmlichen A/D-
Umsetzers;
Fig. 2 ist eine Skizze eines CCD, das einen erfindungsgemä
ßen A/D-Umsetzer aufbaut;
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht zum Veranschaulichen
der Vertikalstruktur, des Potentialprofils und eines Block
diagramms der Treiberschaltung beim erfindungsgemäßen A/D-
Umsetzer; und
Fig. 4 ist ein Potentialprofildiagramm, das Potentialände
rungen abhängig von jeweiligen Funktionen des erfindungsge
mäßen A/D-Umsetzers zeigt.
Gemäß den Fig. 2 und 3 muß ein CCD zum Erstellen eines
A/D-Umsetzers so aufgebaut sein, daß die Größe eines Poten
tialtopfs, durch den das MSB ausgegeben wird, sowie die Grö
ße eines Potentialtopfs, durch den das LSB ausgegeben wird,
auf die Hälfte verringert sind. In diesem Zustand werden die
Codes der jeweiligen Bits bestimmt. Anders gesagt, ist die
Größe des Potentialtopfs, durch den das LSB ausgegeben wird,
20. Die Größe des Potentialtopfs, durch den das MSB ausgege
ben wird, ist 2n-1.
Wie in Fig. 2 dargestellt, umfaßt der grundsätzliche Aufbau
eines CCD einen Ladungszuführungsbereich 20, der auf einer
Seite eines BCCD-Bereichs ausgebildet ist und dazu dient,
Ladungen mit vorgegebenem Ausmaß aufzunehmen und zu liefern,
einen Analogsignal-Eingangstorbereich 21, der nahe einer
Seite des Ladungszuführungsbereichs 20 ausgebildet ist und
den Variationsbereich von Potentialniveaus abhängig von der
Größe eines analogen Eingangssignals so verändert, daß die
Ladungen aus dem Ladungszuführungsbereich 20 in den Poten
tialtopf eingegeben werden, der die Codes der jeweiligen
Bits spezifiziert, erste Polygatebereiche 22a, 23a, 24a und
25a, die an einer Seite des Analogsignal-Eingangstorbereichs
21 mit vorgegebenen Abständen mehrfach ausgebildet sind,
wobei die Bereiche sequentiell halbiert sind, um Potential
töpfe mit verschiedenen Größen auszubilden, zweite Polygate
bereiche 22b, 23b, 24b und 25b, die wiederholt
zwischen den ersten Polygatebereichen 22a,
23a, 24a und 25a ausgebildet sind, und die dazu dienen, die
durch die ersten Polygatebereiche 22a, 23a, 24a und 25a er
zeugten Potentialtöpfe zu trennen, einen Rücksetzgate
bereich 27 und einen Rücksetzdrainbereich 26, die gemeinsam
auf einer Seite der ersten und zweiten Polygatebereiche
ausgebildet sind, um Ladungen auszugeben, wenn die A/D-Um
setzung/Erfassung beendet ist.
Hierbei wird der Bereich 22a der ersten Polygateberei
che das MSB eines digitalen Umsetzcodes. Der Bereich
25a der ersten Polygatebereiche wird das LSB des digitalen
Umsetzcodes. Die Fig. 2 und 3 zeigen einen 4-Bit-A/D-Umset
zer.
Der Aufbau des CCD im Querschnitt wird nun im einzelnen er
läutert.
Wie in Fig. 3 dargestellt, verfügt das CCD über einen Poten
tialtopfbereich 34 von zweitem Leitungstyp (p) auf einem
Halbleitersubstrat 33 von erstem Leitungstyp (n), und zwar
durch Implantieren von Fremdstoffionen vom zweiten Leitungs
typ, einen BCCD-Bereich 35, der durch Implantieren von
Fremdstoffionen vom ersten Leitungstyp mit hoher Konzentra
tion in den Potentialtopfbereich 34 vom zweiten Leitungstyp
ausgebildet wurde, eine Potentialbarriere 36, die unter
einer Torelektrode ausgebildet ist und dazu dient, den Ana
logsignal-Eingangstorbereich 21 vom BCCD-Bereich 35 und den
jeweiligen Bits abzutrennen, eine Gateisolierschicht 37, die
auf dem Substrat über dem BCCD-Bereich 35 ausgebildet ist,
und eine auf der Gateisolierschicht 37 ausgebildete Gate
elektrode, entsprechend der Anzahl von Bits, wie zu Fig. 2
erwähnt.
Anders gesagt, sind die zweiten Polygatebereiche 22b, 23b,
24b und 25b auf der Gateisolierschicht 37 ausgebildet.
Die Elektroden
31 der ersten Polygatebereiche 22a, 23a, 24a und 25a sind auf
der Gateisolierschicht 37 über dem BCCD-Bereich 35 zwischen
den Potentialbarrieren 36 ausgebildet.
Das CCD umfaßt mehrere Widerstände R1-Rn, die zwischen
einem Spannungsanschluß VDD und einem Masseanschluß ausgebildet
sind, zum Teilen der Spannung VDD, und mehrere Treiber
schaltungen, die zwischen die Widerstände geschaltet sind
und dazu dienen, die Gateanschlüsse der ersten Bereiche 22a und 22b,
der zweiten Bereiche 23a und 23b,
der dritten Bereiche 24a und 24b sowie der vierten Bereiche
25a und 25b anzusteuern, wobei aus dem Ladungszuführungs
bereich 20 über den Analogsignal-Eingangstorbereich 21 ein
gegebene Ladungen an die ersten Polygatebereiche 22a, 23a,
24a und 25a übertragen werden, und die erfassen, ob sich die
Ladungen vollständig in den Potentialtöpfen der ersten Poly
gatebereiche 22a, 23a, 24a und 25a befinden, um Daten mit
der Einheit von Bits auszugeben.
Es wird nun die Funktion des erfindungsgemäßen, ein CCD ver
wendenden A/D-Umsetzers unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
Gemäß den Fig. 2 und 3 wird in einem erfindungsgemäßen, ein
CCD verwendenden A/D-Umsetzer das Potentialniveau, wenn ein
Rücksetzsignal an die Treiberschaltung gelegt wird, ab
hängig von dem in den Analogsignal-Eingangstorbereich 21
eingegebenen analogen Eingangssignal so verändert, daß die
Ladungen aus dem Ladungszuführungsbereich 20 vom ersten
Polygatebereich 22a her, wo der größte Potentialtopf ausge
bildet ist, in den zweiten, dritten und vierten Bereich 23a,
24a und 25a eintreten.
Gemäß diesem Prinzip werden verschiedene statische, durch
die jeweiligen Widerstände geteilte Spannungen VDD an die
jeweiligen Bereiche 23a, 23b, 24a, 24b, 25a und 25b des er
sten und zweiten Polygatebereichs angelegt, weswegen das
Potential um so niedriger wird, je niedriger ein Bit ist.
Wie vorstehend erörtert, werden, da das Potential um so
niedriger ist, je niedriger ein Bit ist, die über den Ana
logsignal-Eingangstorbereich 21 eingegebenen Ladungen der
Reihe nach ab dem MSB eingefüllt.
Nachfolgend wird der A/D-Umsetzvorgang bei der Erfindung be
schrieben.
Wenn die Menge der gemäß dem analogen Eingangssignal einge
gebenen Ladungen den Wert 10 hat, die Größe des Potential
topfs des ersten Bereichs 22a des ersten Polygatebereichs 8
ist, die Größe des Potentialtopfs des zweiten Bereichs 23a
des ersten Polygatebereichs 4 ist, die Größe des Potential
topfs des dritten Bereichs 24a des ersten Polygatebereichs 2
ist und die Größe des Potentialtopfs des vierten Bereichs
25a des ersten Polygatebereichs 1 ist, werden Ladungen ent
sprechend dem Wert 8 in den Potentialtopf des ersten Be
reichs 22a des ersten Polygatebereichs eingefüllt. Die dem
Wert 2 entsprechenden Ladungen gelangen in den Potentialtopf
des zweiten Bereichs 23a des ersten Polygatebereichs (da das
Potentialprofil wegen der Differenz der an die jeweiligen
ersten Polygatebereiche 22a, 23a, 24a und 25a angelegten
Spannungen treppenförmig ist.)
Der erste Bereich 22a des ersten Polygatebereichs ist voll
ständig mit Ladungen aufgefüllt. Da jedoch die Größe des
Potentialtopfs des zweiten Bereichs 23a des ersten Polygate
bereichs 4 ist und die in ihn eingegebenen Ladungen dem Wert
2 entsprechen, ist der Potentialtopf des zweiten Bereichs
23a des ersten Polygatebereichs nicht vollständig mit Ladun
gen aufgefüllt.
Demzufolge werden die im Potentialtopf
des zweiten Bereichs 23a des ersten Polygatebereichs einge
speicherten Ladungen an den dritten Bereich 24a des ersten
Polygatebereichs übertragen.
Wenn die Ladungen an den dritten Bereich 24a des ersten
Polygatebereichs übertragen sind und dessen Potential voll
auffüllen, da der Potentialtopf des dritten Bereichs 24a des
ersten Polygatebereichs dem Wert 2 entspricht, gibt die
Treiberschaltung das Signal HOCH (1) aus.
Durch diesen Vorgang wird das Ladungen vom Wert 10 entspre
chende Analogsignal in das digitale Signal 1010 umgesetzt.
Fig. 4 zeigt Potentiale für Fälle, daß Ladungen vollständig
in einen Potentialtopf eingefüllt sind oder daß dies nicht
der Fall ist.
Nach der Umsetzung werden dann, wenn an den Rücksetzgatebe
reich 27 das Signal HOCH angelegt wird, um das Potential
niveau im Rücksetzgatebereich 27 abzusenken, die in den er
sten Polygatebereichen 22a, 23a, 24a und 25a eingespeicher
ten Ladungen an die entsprechenden Rücksetzdrainbereiche 26,
RD₁ und RD₃ ausgegeben.
Der erfindungsgemäße, ein CCD verwendende A/D-Umsetzer ist
dahingehend von Vorteil, daß der Schaltungsaufbau des A/D-
Umsetzers auf demselben Chip wie der des CCD möglich ist, um
die Struktur zu vereinfachen, und zweitens wird die Umset
zung eines Videosignals in ein analoges Signal und dann ein
digitales Signal dort ausgeführt, wodurch das System effi
zient aufgebaut werden kann, und drittens ist es nicht er
forderlich, einen Codierer zu verwenden, wodurch die Auflö
sung und die Umsetzgeschwindigkeit erhöht werden.
Claims (11)
1. A/D-Umsetzer, enthaltend:
- - ein CCD mit einem Ladungszuführungsbereich (20) zum Ein speichern und Zuführen von Ladungen, einem Analogsignal-Ein gangstorbereich (21), der nahe einer Seite des Ladungszufüh rungsbereichs (20) ausgebildet ist, damit Ladungen aus diesem La dungszuführungsbereich (20) in einen Potentialtopf, der die Codes jeweiliger Bits spezifiziert, abhängig von der Größe des analogen Eingangssignals, eingegeben werden, Polygateberei chen (22, 23, 24 und 25), die an einer Seite des Analogsig nal-Eingangstorbereichs (21) mit vorgegebenen Abständen mehrfach ausgebildet sind, wobei diese Bereiche der Reihe nach hal biert sind, um Potentialtöpfe mit verschiedenen Größen auszubilden, und einem Rücksetzgatebereich (27) und einem Rücksetzdrainbereich (26) zum Ausgeben der Ladungen aus den Potentialtöpfen nach deren Erfassung;
- - einen die Spannung teilenden Bereich zum Unter teilen der statischen Spannung einer Spannungsquelle in meh rere Teile; und
- - mehrere Treiberschaltungen zum Zuführen der Teilspan nungen aus dem die Spannung teilenden Bereich zu den Poly gatebereichen, damit das Potential der jeweiligen Potential töpfe zu niedrigen Bits hin niedriger wird, und zum Erfassen der Menge an Ladungen, die in die jeweiligen Potentialtöpfe eingegeben wurden, und zum Ausgeben derselben als digitaler Wert.
2. A/D-Umsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das CCD folgendes aufweist:
- - einen Potentialtopf (34) von zweitem Leitungstyp auf einem Halbleitersubstrat (33) von erstem Leitungstyp;
- - einen BCCD-Bereich (35), der im Potentialtopf vom zweiten Leitungstyp ausgebildet ist;
- - einen Ladungszuführungsbereich (20), der an einer Seite des BCCD-Bereichs (35) ausgebildet ist;
- - einen Analogsignal-Eingangstorbereich (21), der an einer Seite des Ladungszuführungsbereichs (20) und auf dem BCCD-Bereich (35) ausgebildet ist und das Potentialniveau abhängig von einem analogen Eingangssignal verändert;
- - erste Polygatebereiche (22a, 23a, 24a, 25a), die an einer Seite des Analogsignal-Eingangstorbereichs (21) und auf dem BCCD-Bereich (35) mit vorgegebenen Intervallen mehrfach ausgebildet sind, wobei die Bereiche der Reihe nach halbiert sind; und
- - zweite Polygatebereiche (22b, 23b, 24b, 25b), die wiederholt an einer Seite der ersten Polygatebereiche (22a, 23a, 24a, 25a) ausgebildet sind; wobei
- - der Rücksetzgatebereich (27) integral an einer Seite der ersten und zweiten Polygatebereiche ausgebildet ist, um Ladungen nach deren Erfassung auszugeben; und
- - der Rücksetzdrainbereich (26) an einer Seite des Rücksetzgatebereichs (27) ausgebildet ist, um die Ladungen auszu geben, die durch den Rücksetzgatebereich rückgesetzt wurden.
3. A/D-Umsetzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß im BCCD-Bereich (35) eine Potentialbarriere unter den
zweiten Polygatebereichen (22b, 23b, 24b, 25b) ausgebildet
ist.
4. A/D-Umsetzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rücksetzdrainbereich (26) mehrfach gleichartig wie
die ersten Polygatebereiche (22a, 23a, 24a, 25a) an einer
diesen ersten Polygatebereichen gegenüberliegenden Fläche
ausgebildet ist.
5. A/D-Umsetzer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß diese mehreren zweiten Polygatebereiche (22b, 23b, 24b,
25b) zwischen dem Analogsignal-Eingangstorbereich (20) und
dem ersten Bereich (22a) der ersten Polygatebereiche (22a,
23a, 24a, 25a) und zwischen den jeweiligen ersten Polygate
bereichen ausgebildet sind.
6. A/D-Umsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Treiberschaltungen die Menge der Ladungen er
fassen, die in die jeweiligen Potentialtöpfe eingegeben wer
den, und sie den digitalen Wert 1 ausgeben, wenn die Poten
tialtöpfe ganz mit Ladungen gefüllt sind, sie aber dann,
wenn dies nicht der Fall ist, den digitalen Wert 0 ausgeben
und die in solchen Potentialtöpfen abgespeicherten Ladungen
in die nächsten Potentialtöpfe übertragen.
7. A/D-Umsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Treiberschaltungen folgendes umfassen:
- - einen ersten Transistor zum Schalten der genannten Teilspannung;
- - einen zweiten und dritten Transistor zum Schalten der Teilspannung mittels des Ausgangssignals des ersten Transistors;
- - ein EXKLUSIV-ODER-Gatter zur EXKLUSIV-ODER-Verknüp fung der Ausgangssignale des zweiten und dritten Transi stors;
- - einen vierten Transistor zum Anlegen des Ausgangssi gnals des ersten Transistors an die in der Nähe liegenden ersten und zweiten Polygatebereiche mittels des Ausgangs signals des EXKLUSIV-ODER-Gatters und zum Anlegen des Si gnals der im Potentialtopf des ersten Polygatebereichs ge speicherten Ladungen an den zweiten und dritten Transistor; und
- - einen fünften Transistor (M5) zum Erden der Spannung der ersten und zweiten Polygatebereiche (22a und 22b) mittels des Ausgangssignals des EXKLUSIV-ODER-Gatters.
8. A/D-Umsetzer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und fünfte Transistor vom n-Typ sind und der
zweite, dritte und vierte Transistor vom p-Typ sind.
9. A/D-Umsetzer nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite und dritte Transistor unter
schiedliche Schwellenspannungen aufweisen.
10. A/D-Umsetzer nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des dritten Transi
stors ein digitaler Wert für ein entsprechendes Bit ist.
11. A/D-Umsetzer nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgänge des zweiten, dritten und
vierten Transistors über Widerstände geerdet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Citations (1)
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---|---|---|---|---|
DE2648559A1 (de) * | 1975-12-23 | 1977-07-07 | Ibm | Digital-analog- und analog-digital- umsetzerschaltung |
-
1995
- 1995-05-23 DE DE1995118967 patent/DE19518967C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2648559A1 (de) * | 1975-12-23 | 1977-07-07 | Ibm | Digital-analog- und analog-digital- umsetzerschaltung |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
U. TIETZE und CH. SCHENK: Halbleiter-Schaltungs- technik, 8. Aufl., Springer-Verlag, 1986, S. 761-771, ISBN 3-540-16720-x * |
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Legal Events
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