DE19518496A1 - Reibraucherzeuger mit Geräuschminderung - Google Patents

Reibraucherzeuger mit Geräuschminderung

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DE19518496A1
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Germany
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friction
friction wheel
wheel
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Withdrawn
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DE1995118496
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Zygmunt Dipl Ing Lapin
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VEMAG MASCHINEN- UND ANLAGENBAU GMBH, 27283 VERDEN
Original Assignee
VEMAG ANLAGENBAU GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/044Smoking; Smoking devices
    • A23B4/052Smoke generators ; Smoking apparatus
    • A23B4/0523Smoke generators using wood-pyrolysis or wood-friction

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Reibraucherzeuger gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei den aus der Praxis bekannten Reibraucherzeugern wird das zu verarbei­ tende, häufig sich vertikal erstreckende Reibgutelement in der Weise dem eine horizontale Rotationsachse aufweisenden Reibrad von oben zugeführt, daß die Mittellängsachse des Reibgutelements die Rotationsachse des Reibrades in einem Winkel von 90° schneidet. Während der Verarbeitung des so zugeführten Reibgutelements hebt dieses infolge der auf das Reibgut­ element einwirkenden, durch die am Umfang des Reibrades vorhandenen Reib­ profile hervorgerufenen Reib- und Stoßkräfte ca. 500 bis 1000 mal pro Sekunde nach oben von dem Reibrad ab und fällt anschließend auf dieses zurück. Diese hin- und hergehende Bewegung verursacht einen solch hohen Geräuschpegel, daß er für die sich in dem Bereich dieser Reibrauch­ erzeuger aufhaltenden Personen als unangenehm empfunden wird.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Reibraucherzeuger der eingangs genannten Art zu schaffen, der nur einen geringen Geräuschpegel bei der Verarbeitung eines Reibgutelements verursacht.
Die vorstehende Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Durch die Zuführung des Reibgutelements in der Weise, daß die Mittel­ längsachse des Reibgutelements in Umfangsrichtung des Reibrades gegenüber dessen Rotationsachse verschoben ist, wird erreicht, daß der Betrag der auf das Reibgutelement einwirkenden, ein Abheben von dem Reibrad bewir­ kenden Stoßkraftkomponenten abnimmt. Hierdurch wird die Anzahl der Bewe­ gungen des Reibgutelements von dem Reibrad weg und wieder zurück und/oder der Betrag der Weglänge von dem Reibrad weg und wieder zurück verringert, so daß sich die Geräuschentwicklung insgesamt verringert. Die Mittel­ längsachse kann dabei so ausgerichtet bzw. der Versatz kann so bemessen sein, daß die Mittellängsachse das Reibrad als Sekante schneidet, daß sie als Tangente an dem Reibradumfang verläuft, oder daß sie parallel zur Vertikalen außerhalb des Reibrades verläuft. Ebenso kann das Reibgut­ element dem Reibrad auch schräg zugeführt werden, d. h., daß seine Mittel­ längsachse einen Winkel gegenüber der Vertikalen aufweist. Schließlich kann das Reibgutelement auch so dem Reibrad zugeführt werden, daß dessen Mittellängsachse parallel zur Horizontalen, jedoch außerhalb der die Rotationsachse einschließenden Horizontal ebene verläuft.
Der Versatz der Mittellängsachse gegenüber der Rotationsachse des Reibra­ des kann hierbei in Abhängigkeit verschiedener Faktoren, wie beispiels­ weise der Drehzahl des Reibrades, dem Material des Reibgutelements, der Form der Reibelemente des Reibrades usw. gewählt werden. Der Versatz kann in einem Bereich von 0,05 B bis (D-B)/2, vorzugsweise in einem Bereich von B/2 mit B für die Breite des Reibgutelements und mit D für den Durch­ messer des Reibrades liegen. Als Grenzwert kann hierbei vorgesehen wer­ den, daß der Versatz den Wert (D-B)/4 nicht überschreitet.
Eine weitere Maßnahme zur Geräuschminderung bei Reibraucherzeugern kann darin bestehen, daß das Reibrad durch einen vorzugsweise handelsüblichen Walzenfräser gebildet ist, der entgegen der Schnittrichtung der Zähne des Walzenfräsers, d. h. der üblichen Antriebsrichtung angetrieben wird. Diese Maßnahme kann auch unabhängig von der vorstehend geschilderten Zuführung des Reibgutelements mit gegenüber der Rotationsachse versetzten Mittel­ längsachse eingesetzt werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungsfigur erläutert.
In der Zeichnungsfigur ist lediglich ein Reibrad 10 eines Reibraucherzeu­ gers dargestellt. Dieses Reibrad 10 ist auf einer Antriebswelle 12 einer nicht weiter dargestellten Antriebsquelle, beispielsweise in Form eines E-Motors drehfest aufgeschoben. Die Antriebswelle 12 weist eine Rota­ tionsachse R auf, die horizontal verläuft. In der Zeichnungsfigur ist die Raucherzeugungs-Laufrichtung des Reibrades 10 mit L bezeichnet.
Dem Reibrad 10 wird ein sich vertikal erstreckendes Reibgutelement H mit einer Mittellängsachse M, beispielsweise in form eines Vierkant-Holz­ stabes, von oben, bezogen auf die Zeichnungsfigur, zugeführt. Das Reib­ gutelement H wird durch die auf das Reibgutelement H einwirkende Schwer­ kraft sowie ggf. zusätzlich durch eine von außen mittels eines nicht weiter dargestellten Vorschubelements aufgebrachte Vorschubkraft, wie dies in der Zeichnungsfigur mit dem mit dem Buchstaben V gekennzeichneten Pfeil dargestellt ist, gegen das Reibrad 10 angedrückt.
Wie aus der Zeichnungsfigur hervorgeht, wird das Reibgutelement H mit seiner Mittellängsachse M in der Weise dem Reibrad 10 zugeführt, daß die Mittellängsachse M in Laufrichtung L des Reibrades 10 gegenüber dessen Rotationsachse R einen Versatz X aufweist. Die Mittellängsachse M ver­ läuft also parallel zur Vertikalen und in einem Winkel von 90° zu der Rotationsachse R, schneidet diese aber nicht. Mit seiner Stirnfläche kann dabei der Holzstab H vollflächig auf dem Reibrad 10 aufstehen. Der Ver­ satz kann hierbei 0,05 B bzw. 5% von B bis (D-B)/2 betragen, wobei B die Breite des Reibgutelements in mm und D der Durchmesser des Reibrades in mm ist.
Es ist noch zu bemerken, daß das Reibrad 10 durch einen vorzugsweise handelsüblichen Walzenfräser gebildet sein kann, der entgegen der üblichen Schnittrichtung der Zähne in Rotation versetzt wird.

Claims (4)

1. Reibraucherzeuger mit einem angetriebenen Reibrad (10), dem zum Erzeugen von Rauch ein Reibgutelement (H) zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Reibrad (10) zugeführte Reibgut­ element (H) mit seiner Mittellängsachse (M) gegenüber der Rotations­ achse (R) des Reibrades (10) einen Versatz (X) in Laufrichtung (L) des Reibrades (10) aufweist.
2. Reibraucherzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibgutelement (H) mit vertikaler Ausrichtung dem Reibrad (10) zuführbar ist.
3. Reibraucherzeuger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Versatz (X) 0,05 B bis (D-B)/2, vorzugsweise B/2 beträgt, wobei B die Breite des Reibgutelements und D der Durchmesser des Reibrades ist.
4. Reibraucherzeuger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (10) ein Walzenfräser ist, der zum Erzeugen von Rauch entgegen der Schnittrichtung der Zähne des Walzenfräsers antreibbar ist.
DE1995118496 1995-05-19 1995-05-19 Reibraucherzeuger mit Geräuschminderung Withdrawn DE19518496A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2340716A1 (de) * 2009-12-30 2011-07-06 Created-Pool Raucherzeuger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9409454U1 (de) * 1994-06-01 1994-09-01 Peukert Erwin Gmbh Reibraucherzeuger für die Behandlung von Lebensmitteln, insbesondere Wurst- und Fleischwaren

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Title
Dubbel: Taschenbuch f. d. Maschinenbau, Springer- Verlag Berlin, 1987, S.53-54 *

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