DE19518431A1 - Verfahren zum Fernbedienen einer elektrohydraulischen Steuervorrichtung und Fernbedienungseinrichtung - Google Patents
Verfahren zum Fernbedienen einer elektrohydraulischen Steuervorrichtung und FernbedienungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Fernbedienen
einer elektrohydraulischen Steuervorrichtung, insbeson
dere eines Proportionalventils mit elektromagnetischem
Antrieb, bei dem mit Hilfe einer Übertragungsfunktion
aus einem Verstellweg oder einer Position eines Betäti
gungselements ein elektrisches Signal erzeugt wird.
Ferner betrifft die Erfindung auch eine Fernbedienungs
einrichtung für eine elektrohydraulische Steuervorrich
tung, insbesondere für ein Proportionalventil mit elek
tromagnetischem Antrieb, mit einem Betätigungselement
und einem Wandler, der eine Position des Betätigungs
elements in Abhängigkeit von einer Übertragungsfunktion
in ein elektrisches Steuersignal umsetzt.
Sowohl ein Fernbedienungsverfahren dieser Art als auch
eine Fernbedienungseinrichtung sind aus US 4 791 549
bekannt. Eine derartige Fernbedienung ist immer dann
sinnvoll, wenn der Bediener nicht unmittelbar Zugang zu
der Steuervorrichtung hat. Insbesondere in hydrauli
schen Schaltungen kann es vorteilhaft sein, die Steuer
vorrichtung, zum Beispiel ein Ventil, in der Nähe des
zu steuernden Arbeitsmotors anzuordnen, um hydraulische
Leitungsverluste klein zu halten. Die Steuervorrich
tung, beispielsweise das Ventil, weist einen elektroma
gnetischen Antrieb auf. Dieser öffnet das Ventil bei
spielsweise so weit, wie dies von der Stellung oder
Position des Betätigungselements vorgegeben ist. Hier
bei wird man für unterschiedliche Anwendungszwecke si
cherlich verschiedene Übertragungsverhalten wählen.
Wenn es darauf ankommt, schnell größere Mengen an Hy
draulikflüssigkeit dem Arbeitsmotor zufließen zu las
sen, um diesen beispielsweise in die Lage zu versetzen,
möglichst rasch größere Leistungen zu erbringen oder
größere Ausladungen durchzuführen, wird man einen hohen
Verstärkungsfaktor wählen. In diesem Fall führt bereits
eine kleine Bewegung des Betätigungselements zu einer
größeren Bewegung des Arbeitsmotors. Wenn es hingegen
auf eine feinfühligere Steuerung ankommt, führt eine
kleine Bewegung des Betätigungselements auch nur zu
einer entsprechend kleineren Öffnung des Ventils, einer
damit verbundenen kleineren Flüssigkeitsströmung und
folglich einer kleineren Bewegung des Arbeitsmotors.
Als Betätigungselemente kommen beispielsweise Bedie
nungshebel in Betracht, die einen Kontakt auf einem
Potentiometer verschieben. Denkbar sind auch Bedie
nungshebel, deren Bewegung optisch über ein Loch- oder
Strichmuster abgetastet werden kann. Andere Alternati
ven sind Handräder, deren Rotationsbewegung auf die
eine oder andere Art erfaßt werden kann.
In einer Reihe von Anwendungen ergibt sich das Erfor
dernis, daß man zwar einerseits mit dem Arbeitsmotor
möglichst rasch größere Bewegungen durchführen können
möchte, andererseits soll der gleiche Arbeitsmotor aber
auch in der Lage sein, auf feinfühlige Steuerungsbewe
gungen mit dem Betätigungselement zu reagieren. Ein
derartiger Problemfall ist beispielsweise ein hydrauli
scher Kran, mit dem eine Last zwar möglichst schnell
von einem Ort an einen anderen verbracht werden soll.
Diese Last soll dann aber am Bestimmungsort möglichst
präzise plaziert werden können. Beide Forderungen wi
dersprechen einander. Man wählt aus diesem Grund in der
Regel einen Kompromiß, der eine gemäßigte Geschwindig
keit beim Verbringen der Last mit einer ebenso gemäßig
ten Genauigkeit bei der Positionierung der Last am Be
stimmungsort verbinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fernbe
dienungsverfahren und eine Fernbedienungseinrichtung
anzugeben, mit denen eine Steuervorrichtung anwendungs
abhängig sehr feinfühlig oder im Hinblick auf größere
Geschwindigkeiten angesteuert werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs
genannten Art dadurch gelöst, daß eine Geschwindigkeit
ermittelt wird, mit der das Betätigungselement den Ver
stellweg durchläuft beziehungsweise eine Positionsände
rung durchführt, und daß die Übertragungsfunktion in
Abhängigkeit von der Geschwindigkeit verändert wird.
Mit einem derartigen Verfahren kann man sowohl eine
sehr feinfühlige Steuerung der Steuervorrichtung errei
chen als auch eine weniger feinfühlige, bei der aber
die Steuervorrichtung im Hinblick auf eine hohe Ge
schwindigkeit des angeschlossenen Arbeitsmotors betä
tigt wird. Hierbei sind keine externen Umschaltungen
notwendig. Der Übergang von einer Betriebsweise auf die
andere erfolgt vielmehr in Abhängigkeit von der Ge
schwindigkeit, mit der das Betätigungselement bewegt
wird. Dies hat darüber hinaus den Vorteil, daß zwischen
den beiden extremen Steuerungsverfahren eine Vielzahl
von gegebenenfalls kontinuierlich ineinander übergehen
den Parameterverschiebungen möglich ist. Mit dem Ver
fahren macht man sich die Erkenntnis zunutze, daß man
bei einer feinfühligen Steuerung das Betätigungselement
in der Regel auch nur langsam bewegen wird. In diesem
Fall ist die Übertragungsfunktion dann so ausgelegt,
daß bei einer kleinen Bewegung des Betätigungselements
auch nur eine kleine Aussteuerung der Steuervorrichtung
erfolgt. Wenn der Bediener hingegen eine größere Aus
steuerung bewirken will, beispielsweise weil er eine
Last schnell von einem Punkt zum anderen verlagern
will, wird er in der Regel das Betätigungselement nicht
nur entsprechend des Weges weit auslenken. Er wird die
se Bewegung auch mit einer erhöhten Geschwindigkeit
durchführen. Bei einer höheren Geschwindigkeit des Be
tätigungselements wird dann die Übertragungsfunktion so
verändert, daß eine größere Aussteuerung der Steuervor
richtung erfolgt.
Hierbei ist besonders bevorzugt, daß ein Bereich in der
Umgebung einer Null-Stellung des Betätigungselements
vorgesehen ist, in dem die Übertragungsfunktion unab
hängig von der Geschwindigkeit ist. In diesem Bereich
gibt es beispielsweise einen linearen Zusammenhang zwi
schen der Position des Betätigungselements und der Grö
ße des elektrischen Signals. In vielen Steuervorrich
tungen muß nämlich das elektrische Signal einen be
stimmten Schwellwert überschreiten, um überhaupt zu
einer Aussteuerung der Steuervorrichtung zu führen.
Wenn man nun die Übertragungsfunktion in diesem Bereich
in der Umgebung der Null-Stellung des Betätigungsele
ments, den man auch als "Totbereich" oder "Totband"
bezeichnen kann, keine Geschwindigkeitsabhängigkeit der
Übertragungsfunktion zuläßt, erhält man zu Beginn der
eigentlichen Aussteuerung der Steuervorrichtung einen
definierten Zusammenhang zwischen der Stellung des Be
tätigungselements und der Aussteuerung der Steuervor
richtung. Erst ab diesem Zeitpunkt erfolgt dann die
geschwindigkeitsabhängige Aussteuerung der Steuervor
richtung.
Vorzugsweise bildet die Übertragungsfunktion in diesem
Bereich einen proportionalen Zusammenhang zwischen Ver
stellweg und Steuersignal. Der definierte Zusammenhang
zwischen der Position des Betätigungselements und der
Aussteuerung wird also auch auf einem definierten Weg
erreicht. Das elektrische Signal wird linear in Abhän
gigkeit von der Positionsänderung des Betätigungsele
ments vergrößert.
Vorzugsweise wird ein Verstärkungsfaktor der Übertra
gungsfunktion in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit
verändert. Der Verstärkungsfaktor ist ein Proportiona
litätsfaktor, der den Zusammenhang zwischen dem Ver
stellweg des Betätigungselements und der Größe des
elektrischen Signals und damit der Aussteuerung der
Steuervorrichtung ergibt. Wenn man diesen Proportiona
litätsfaktor geschwindigkeitsabhängig verändert, er
reicht man das gewünschte Verhalten.
Auch ist bevorzugt, daß die Position des Betätigungs
elements in aufeinanderfolgenden Zeitpunkten abgetastet
wird und das Steuersignal in Abhängigkeit von einer
Differenz zu einer früheren Position und der Geschwin
digkeit inkremental verändert wird. Die Aussteuerung
der Steuervorrichtung erfolgt damit sozusagen ab
schnittsweise. Hierbei trägt man der Tatsache Rechnung,
daß die Bediener oft mit einer einzigen Bewegung des
Betätigungselements einen einzigen, zusammenhängenden
Arbeitsvorgang nicht nur auslösen, sondern auch ab
schließen möchte. Wenn man nun die Geschwindigkeit der
Bewegung mehr oder weniger fortlaufend (dies kann auch
zeitdiskret geschehen) ermittelt, kann man die Empfind
lichkeit der Steuerung während einer einzigen Bewegung
beeinflussen. Während einer Bewegung kann also die
Übertragungsfunktion geändert werden. Das elektrische
Signal ändert sich inkremental, d. h. der neue Wert er
gibt sich aus dem alten Wert, d. h. dem Wert an einem
früheren Zeitpunkt, der verändert wird in Abhängigkeit
von einer Veränderung der Position des Betätigungsele
ments. Dadurch vermeidet man abrupte Änderungen in der
Aussteuerung der Steuervorrichtung.
Hierbei ist besonders bevorzugt, daß die Position peri
odisch abgetastet wird. Eine derartige Abtastung läßt
sich relativ leicht mit herkömmlichen Mitteln realisie
ren. Die Geschwindigkeitsermittlung läßt sich auf eine
einfache Differenzbildung reduzieren.
Vorteilhafterweise weist die Übertragungsfunktion einen
statischen Anteil, der vom Verstellweg abhängig ist,
und einen dynamischen Anteil, der von der Geschwindig
keit abhängig ist, auf. Eine derartige Vorgehensweise
erleichtert die Veränderung der Übertragungsfunktion
ganz erheblich. Es müssen keine Faktoren verändert wer
den, beispielsweise Verstärkungsfaktoren. Der Einfluß
der Geschwindigkeit wird vielmehr dadurch berücksich
tigt, daß der dynamische Anteil geschwindigkeitsabhän
gig entsprechend verändert wird.
Vorzugsweise berücksichtigt die Übertragungsfunktion
bei einer negativen Geschwindigkeit nur den Verstell
weg, wobei ein Verstärkungsfaktor zwischen Verstellweg
und Steuersignal abhängig von einer Differenz zwischen
einer Ist-Position am Beginn der Bewegung mit negativer
Geschwindigkeit und einem unteren Schwellwert der Posi
tion ist. Eine negative Geschwindigkeit wird dann an
genommen, wenn das Betätigungselement aus einer ausge
lenkten Position wieder zurück in Richtung auf seine
Neutralstellung bewegt wird. Alle Bewegungen des Betä
tigungselements aus der Neutralstellung heraus werden
als Bewegungen mit positiver Geschwindigkeit definiert.
Wenn das Betätigungselement nun wieder in seine Neu
tralstellung zurückgeführt wird, soll die Aussteuerung
der Steuervorrichtung beendet werden. In diesem Fall
ist die Geschwindigkeit nicht mehr ausschlaggebend.
Ausschlaggebend ist vielmehr die zu diesem Zeitpunkt
erreichte Aussteuerung und damit der zu diesem Zeit
punkt erreichte Wert des elektrischen Signals. Von die
sem Wert aus wird das elektrische Signal möglichst
schnell wieder auf seinen Wert am unteren Schwellwert
zurückgeführt.
Auch ist bevorzugt, daß die Übertragungsfunktion ober
halb eines oberen Schwellwerts der Position nur den
Verstellweg berücksichtigt, wobei der Verstärkungsfak
tor gebildet ist durch einen Quotienten aus der Diffe
renz zwischen Maximalposition und oberem Schwellwert
einerseits und der Differenz aus Maximalwert des Steu
ersignals und Ist-Wert des Steuersignals im Moment des
Überschreitens des oberen Schwellwerts andererseits. In
bestimmten Anwendungsfällen kann es vorkommen, daß man
zunächst eine kleine Aussteuerung der Steuervorrichtung
benötigt, am Ende der Bewegung aber eine größere Aus
steuerung. Ein Beispiel hierfür ist das Anheben einer
Last mit großer Genauigkeit aus einer bestimmten Posi
tion mit Hilfe eines hydraulischen Krans, wobei die
Last, wenn sie erst einmal aus der Position entfernt
worden ist, möglichst schnell an einen entfernten Ort
verbracht werden soll. In diesem Fall hat man aber be
reits das Betätigungselement relativ weit bewegt, so
daß für eine größere Bewegung mit einer größeren Ge
schwindigkeit, die die entsprechend größere Aussteue
rung der Steuervorrichtung bewirken soll, kein Platz
mehr ist oder die Bewegung zu kurz gerät. Für diesen
Fall ist die dargestellte Ausführungsform sehr vorteil
haft. Sobald das Betätigungselement den oberen Schwell
wert überschreitet, wird die Aussteuerung erhöht, und
zwar proportional zu dem Verstellweg des Betätigungs
elements. Der Verstärkungsfaktor wird hierbei so ge
wählt, daß die "Steigung" der Verstärkung unmittelbar
zu den Maximalwerten von Position und elektrischem Sig
nal führt.
Die Aufgabe wird auch durch eine Fernbedienungseinrich
tung der eingangs genannten Art gelöst, bei der Mittel
zum Erfassen der Geschwindigkeit der Bewegung des Betä
tigungselements vorgesehen sind, wobei die Übertra
gungsfunktion des Wandlers in Abhängigkeit von der Ge
schwindigkeit veränderbar ist.
Mit einer derartigen Fernbedienungseinrichtung lassen
sich die oben im Zusammenhang mit dem Verfahren disku
tierten Vorteile realisieren.
Hierbei ist besonders bevorzugt, daß der Wandler eine
Auswerteeinrichtung und eine damit verbundene Ab
tasteinrichtung aufweist, wobei die Abtasteinrichtung
periodisch die Position des Betätigungselements ermit
telt und an die Auswerteeinrichtung weitergibt, die
daraus die Geschwindigkeit errechnet. Die einzelnen
Positionen des Betätigungselements stehen ohnehin zur
Verfügung. In der Regel wird bei der Auswerteeinrich
tung auch ein Zeitnormal vorhanden sein. Für die Ge
schwindigkeitsermittlung sind daher praktisch keine
zusätzlichen Größen zu ermitteln. Man kann die bereits
vorhandenen Größen hierzu verwenden. Im Grunde genommen
sind auch nur einige wenige Bauelemente oder, wenn die
Auswerteeinrichtung durch eine programmgesteuerte Ein
heit gebildet ist, weniger zusätzliche Programmschritte
notwendig.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzug
ten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeich
nung beschrieben. Hierin zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Fernbedie
nungseinheit,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Über
tragungsfunktion und
Fig. 3 ein Flußdiagramm.
Ein Betätigungselement 1 weist einen Hebel 2 auf, der
aus einer Neutralstellung 3 mehr oder weniger weit her
ausgeschwenkt werden kann. Sein Verstellweg wird durch
einen Winkel Θ dargestellt.
Das Betätigungselement 1 weist ein Gehäuse 4 auf, auf
dem der Hebel 2 schwenkbar befestigt ist. Im Gehäuse
ist in nicht näher dargestellter Weise ein Wandler un
tergebracht, um die Position und die Bewegung des He
bels 2 in ein elektrisches Signal umzusetzen. Dieser
Wandler wird im einfachsten Fall durch ein Potentiome
ter gebildet, dessen beweglicher Kontakt durch den He
bel 2 verstellt werden kann. Die am Potentiometer ab
greifbare Spannung ist dann ein elektrisches Maß für
die Position des Hebels 2 bzw. für den zurückgelegten
Verstellweg. Ferner ist im Gehäuse 4 in ebenfalls nicht
näher dargestellter Weise eine Auswertevorrichtung un
tergebracht, die mit dem Wandler verbunden ist und ein
elektrisches Signal U erzeugt. Die Art und Weise der
Erzeugung wird weiter unten beschrieben.
Das elektrische Signal U, im vorliegenden Fall eine
elektrische Ausgangsspannung, wird einem Proportional
ventil 5 zugeführt, das räumlich vom Betätigungselement
1 entfernt sein kann. In üblicher Weise ist das Propor
tionalventil 5 zusätzlich mit einem Handhebel 6 verse
hen, um es im Notbetrieb auch manuell betätigen zu kön
nen. Das Proportionalventil 5 versorgt über zwei Lei
tungen 7, 8 einen hydraulischen Arbeitsmotor 9, der im
vorliegenden Fall als doppelt wirkende Zylinderanord
nung ausgebildet ist. Der Arbeitsmotor 9 weist zwei
Druckräume 10, 11 auf, zwischen denen ein mit einer
Kolbenstange 12 versehener Kolben 13 angeordnet ist.
Die Geschwindigkeit , mit der die Kolbenstange 12 aus
gefahren werden kann, ist davon abhängig, wieviel Öl Q
pro Zeiteinheit in den Druckraum 10 eingebracht werden
kann. Diese Ölmenge wird bestimmt durch das Proportio
nalventil 5. Das gleiche gilt für die umgekehrte Rich
tung. In diesem Fall muß dem Druckraum 11 die entspre
chende Ölmenge Q zugeführt werden.
Die Bewegung der Kolbenstange 12 wird mit Hilfe des
Betätigungselements 1 gesteuert. Bei bekannten Steuer
vorrichtungen wurde die Kolbenstange 12 beispielsweise
so weit ausgefahren, wie es der Bewegung des Hebels 2
entsprach. Die Geschwindigkeit , mit der die Kolben
stange 12 ausgefahren wurde, war konstant. Sie wurde in
Abhängigkeit vom gewünschten Anwendungsfall konstant
eingestellt. Entweder erhielt man eine feinfühlige Re
aktion, die aber lediglich eine langsame Bewegung der
Kolbenstange zuließ. Oder man erreichte eine große Ge
schwindigkeit der Kolbenstange 12, konnte diese je
doch nur sehr grob steuern.
Um diesem Mißstand abzuhelfen, wird im vorliegenden
Fall ein zusätzlicher Parameter verwendet, nämlich die
Geschwindigkeit , mit der der Hebel 2 bewegt wird.
Dies soll anhand von Fig. 2 erläutert werden.
Die rechte Hälfte der Fig. 2 zeigt den Winkel Θ, d. h.
den Verstellweg oder die Positionsänderung des Hebels
2, über der Zeit. Zusätzlich aufgetragen ist die Ge
schwindigkeit , mit der die Position geändert wird.
Im vorliegenden Fall wird der Hebel 2 zunächst aus der
Neutralstellung 3 herausbewegt und dann wieder etwas
zurückgenommen. Zum Zeitpunkt t₃ wird die Geschwindig
keit daher negativ.
In der linken Hälfte der Fig. 2 ist die Abhängigkeit
der Ausgangsspannung U, die im vorliegenden Fall das
elektrische Signal bildet, von der Position oder dem
Verstellweg Θ des Hebels 2 dargestellt. Hierzu werden
für den Zeitpunkt t₁ und t₂ Winkel Θ₁ und Θ₂ ermittelt.
Die Differenz.
ΔΘ = Θ₂ - Θ₁
wird nun verwendet, um eine Änderung
ΔU = U₂ - U₁
des Ausgangssignals U zu bewirken. Diese Änderung kann
größer oder kleiner sein, je nach dem, wie steil die
Kennlinie ist.
Die Steilheit dieser Kennlinie wird nun bestimmt von
der Geschwindigkeit . Ausgenommen von der Beeinflus
sung der Steilheit der Kennlinie ist lediglich ein Be
reich in der Umgebung der Neutralstellung 3, d. h. ein
Bereich zwischen einer Null-Spannung U₀ und einer Tot
bandspannung Ut, die von der Winkelposition her einem
Bereich entspricht, der von der Neutralstellung 3 bis
zu einem Totbandwinkel Θt geht. In diesem Bereich, der
in Fig. 2 übertrieben groß dargestellt ist, hat die
Übertragungsfunktion einen linearen Verlauf, wie im
Abschnitt a erkenntlich ist. Jeder Winkeländerung ΔΘ
ist also eine Spannungsänderung ΔU zugeordnet, wobei
der Proportionalitätsfaktor der Steigung des Abschnitts
a entspricht.
Würde man den Kurvenabschnitt a in den Bereich der
Übertragungsfunktion oberhalb des Totbandbereichs ver
längern, ergäbe sich eine Kurve b, anhand der die Be
ziehung zwischen der Winkeländerung ΔΘ und der korre
spondierenden Spannungsänderung ΔU ersichtlich ist. Die
Kurve b entspricht der Übertragungsfunktion bei einer
mittleren Geschwindigkeit . Wenn nun der Hebel 2 nur
sehr langsam bewegt wird, ergibt sich eine andere Über
tragungsfunktion. Die Steigung der Kurve entspricht dann
der Kurve c, d. h. bei der gleichen Winkeländerung ΔΘ
ergibt sich eine wesentlich kleiner Spannungsänderung
ΔU. Die Spannungsänderung wird dem letzten aktuellen
Spannungswert aufaddiert, so daß das Proportionalventil
5 entsprechend ausgesteuert wird. An den Abschnitt c
kann sich, wenn sich die Geschwindigkeit des Hebels 2
ändert, ein weiterer Abschnitt d anschließen, in dem
die Verstärkung größer ist. In diesem Abschnitt ergibt
sich bei der gleichen Winkeländerung ΔΘ eine größere
Spannungsänderung ΔU. Wenn der Hebel 2 ein weiteres Mal
beschleunigt wird, ergibt sich ein Abschnitt e, in dem
eine noch größere Verstärkung vorliegt.
Wenn nun der Hebel 2 wieder rückwärts in Richtung auf
seine Neutralstellung 3 bewegt wird, hat die Geschwin
digkeit der Bewegung keinen Einfluß mehr auf die
Übertragungsfunktion. Diese wird vielmehr durch die
Kurve f dargestellt, d. h. sie verläuft von dem zuletzt
erreichen Wert, dem Endpunkt der Kurve e, bis zu dem
Ende des Totbandes, d. h. dem Wertepaar ΘtUt. Die Span
nung ΔU wird also proportional zu der Winkeländerung
vermindert.
Natürlich ist es auch denkbar, daß der Hebel 2 ständig
mit einer kleineren, mittleren oder großen Geschwindig
keit bewegt wird, wie dies durch die Kurven g, h und l
dargestellt wird. Im Fall der Kurve g erreicht man eine
sehr feinfühlige Aussteuerung, d. h. für eine Spannungs
änderung sind vergleichsweise große Hebelausschläge
notwendig. Umgekehrt ergibt sich bei der Kurve l eine
große Spannungsänderung bereits bei einer sehr kleinen
Winkeländerung ΔΘ. Die Kurve h liegt dazwischen.
Es kann nun vorkommen, daß eine Steuerung des Arbeits
motors 9 notwendig ist, bei der zunächst eine sehr
feinfühlige Steuerung erforderlich ist, beispielsweise
um eine Last aus einer bestimmten Position herauszuhe
ben, dann aber eine möglichst hohe Geschwindigkeit ge
wünscht wird. Wenn nun die Aussteuerung des Proportio
nalventils 5 entsprechend einer durch die Kurve g dar
gestellten Übertragungsfunktion vorgenommen worden ist,
läßt sich die größere Geschwindigkeit ohne zusätzliche
Maßnahmen gar nicht mehr realisieren, weil der Hebel 2
bereits kurz vor dem Anschlag ist und deswegen keine
größeren oder schnelleren Bewegungen mehr durchführen
kann.
Für diesen Fall ist ein Grenzwert oder oberer Schwell
wert Θ₁ vorgesehen, bei dessen Überschreiten die Über
tragungsfunktion der Kurve k entspricht. In diesem Fall
wird die Ausgangsspannung U möglichst schnell der Maxi
malspannung Umax angenähert. Die Steigung der Kurve k
ist dementsprechend definiert durch den Quotienten aus
der Differenz zwischen der Maximalspannung Umax und der
im Augenblick des Überschreitens dieses oberen Schwell
wertes Θ₁ herrschenden Spannung Ug und der Differenz aus
der maximalen Auslenkung Θmax und dem oberen Schwellwert
Θ₁. Die Ausgangsspannung U ergibt sich dann aus
U = Ug + ΔΘ (Umax - Ug)/(Θmax - Θl)
Ein ähnlicher Fall ist für die Kurve h dargestellt.
Auch hier wird beim Überschreiten des oberen Schwell
werts Θ₁ die Ausgangsspannung U möglichst schnell auf
den Maximalwert Umax nachgeführt, wonach der Proportio
nalitätsfaktor entsprechend eingestellt wird.
Wie oben erwähnt, erfolgt die Änderung der Ausgangs
spannung immer in Abhängigkeit vom zuletzt eingenomme
nen Wert der Ausgangsspannung, d. h. man nimmt
U₂ = U₁ + ΔU,
wobei die Indizes 1, 2 anzeigen, daß es sich um Span
nungswerte an aufeinander folgenden Zeitpunkten han
delt.
Fig. 3 zeigt in Form eines Flußdiagramms, wie das Ver
fahren arbeitet.
In einem ersten Schritt 21 werden die notwendigen Grö
ßen initialisiert. Dieser Schritt kann zwar jedesmal am
Beginn einer Bewegung des Hebels 2 stattfinden. Es
reicht jedoch auch aus, wenn man diese Größen einmal
für die Fernbedienungseinheit fest eingibt.
Der Wert ΔΘN ist hierbei eine feste Winkeldifferenz,
die zu einer Normierung verwendet werden kann. T be
zeichnet hierbei eine Zeit, genauer gesagt, einen vor
wählbaren oder vorgebbaren Zeitraum zwischen zwei Zeit
punkten, mit anderen Worten eine Zeitdifferenz. Zweck
mäßigerweise wird diese Zeitdifferenz T für alle Win
kelermittlungen gleich gewählt, d. h. die Abtastung er
folgt periodisch.
Ferner werden noch zwei Werte A, B beim Initialisieren
festgelegt. In diesem Fall handelt es sich um konstante
Werte. Diese Werte A, B können beispielsweise über
Drehknöpfe, Schalter, Tasten, Schieber o.a. vorgegeben
werden. Natürlich können sie auch einem Speicher ent
nommen werden. Wie später erläutert werden wird, können
diese Werte in einer anderen Verfahrensweise auch in
nerhalb des Verfahrens variiert werden. Aus diesem
Grund sind die beiden Werte A, B im Schritt 21 in Klam
mern dargestellt.
Zunächst wird der Winkel Θ₁ des Hebels 2 eingelesen.
Dies ist der aktuelle Winkel oder die Position des He
bels (Schritt 22).
Einen festgelegten Zeitraum T später wird in einem
Schritt 23 erneut ein Winkel, nämlich Θ₂ eingelesen und
damit die Position bestimmt. Gegebenenfalls können hier
auch noch die Werte A, B eingelesen werden, die wegen
der fakultativen Möglichkeit hier ebenfalls in Klammern
dargestellt sind. In diesem Schritt 23 können die Werte
A, B beispielsweise aus einer Tabelle entnommen werden,
und zwar in Abhängigkeit von einer in einem früheren
Durchlauf ermittelten Geschwindigkeit der Änderung der
Position des Hebels 2.
In einem Schritt 24 wird nun die Winkeländerung ΔΘ als
Differenz aus den beiden zuvor eingelesenen Winkeln Θ₂
und Θ₁ ermittelt. In einem Schritt 24a kann nun die
Geschwindigkeit aus dieser Differenz ΔΘ und der Zeit
differenz T ermittelt werden. In vielen Fällen ist die
se Quotientenbildung aber nicht notwendig, weil sich
bei einer periodischen Abtastung der Wert von T nicht
ändert.
In einem Schritt 25 wird geprüft, ob der zweite Winkel
Θ₂ außerhalb des Totbandbereichs ist, also größer als Θt
ist. Wenn dies nicht der Fall ist, wird die Ausgangs
stellung U₂ gebildet durch die zuvor ermittelte Span
nung U₁ und einem Anteil, der proportional zu der Win
keländerung ΔΘ ist.
Wenn Θ₂ außerhalb des Totbandbereiches ist, wird ge
prüft, ob die Winkeländerung positiv oder negativ ist.
Wenn sie negativ ist, wird die Ausgangsspannung U₂ wie
derum gebildet aus der zuvor ermittelten Ausgangsspan
nung U₁ und einem Anteil, der proportional zur Winkel
änderung ΔΘ ist, wie dies im Zusammenhang mit der Kurve
f in Fig. 2 dargestellt worden ist.
Falls die Winkeländerung und damit auch die Geschwin
digkeit positiv ist, wird in einem Schritt 29 geprüft,
ob der Winkel Θ₂ den oberen Schwellwert Θ₁ überschritten
hat. Solange dies nicht der Fall ist, befindet sich die
Übertragungsfunktion noch in dem in Fig. 2 strichpunk
tiert umgrenzten Bereich. Die Ausgangsspannung U₂ wird
dann berechnet aus der zuvor ermittelten Ausgangsspan
nung U₁, einem statischen Anteil und einem dynamischen
Anteil. Der statische Anteil setzt sich zusammen aus
dem Wert A und der Winkeländerung ΔΘ, wobei der Wert A
ein Proportionalitätsfaktor ist. Der dynamische Anteil
setzt sich zusammen aus dem Wert B und der Geschwindig
keit, wobei die Geschwindigkeit gebildet wird durch die
Winkeldifferenz geteilt durch die Zeitdifferenz T, die
die Periodenlänge definiert. Gegebenenfalls kann die
Winkeldifferenz ΔΘ auch noch um die vorher eingegebene
Winkeldifferenz ΔΘN vermindert werden, um einen Bezugs
punkt zu gewinnen.
Die Werte A und B können konstant sein. Sie können aber
auch von der Geschwindigkeit abhängen, wenn sie erst
im Schritt 23 eingelesen werden.
Für den Fall, daß der Winkel Θ₂ den oberen Schwellwert
Θ₁ überschritten hat, wird in einem Schritt 31 die Aus
gangsspannung U₂ bestimmt aus einem früher ermittelten
Wert U₁ und einer zur Winkeldifferenz ΔΘ proportionalen
Größe.
In jedem Fall ist nunmehr aber eine Ausgangsspannung U₂
verfügbar, die in einem Schritt 32 ausgelesen oder aus
geben werden kann.
In den Schritten 33 und 34 wird dann der Winkel wieder
zurückgesetzt, d. h. der aktuell ermittelte Winkel Θ₂
wird für die folgenden Zyklen als Ausgangswinkel Θ₁
verwendet. Das gleiche gilt für die Spannung U₂ und U₁.
Nach Ablauf der Zeit T wird das Verfahren wieder mit
dem Schritt 23 fortgesetzt.
Claims (11)
1. Verfahren zum Fernbedienen einer elektrohydrauli
schen Steuervorrichtung, insbesondere eines Propor
tionalventils mit elektromagnetischem Antrieb, bei
dem mit Hilfe einer Übertragungsfunktion aus einem
Verstellweg oder einer Position eines Betätigungs
elements ein elektrisches Signal erzeugt wird, da
durch gekennzeichnet, daß eine Geschwindigkeit er
mittelt wird, mit der das Betätigungselement den
Verstellweg durchläuft beziehungsweise eine Posi
tionsänderung durchführt, und daß die Übertragungs
funktion in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit
verändert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Bereich in der Umgebung einer Null-Stellung
des Betätigungselements vorgesehen ist, in dem die
Übertragungsfunktion unabhängig von der Geschwin
digkeit ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragungsfunktion in diesem Bereich ei
nen proportionalen Zusammenhang zwischen Verstell
weg und Steuersignal bildet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Verstärkungsfaktor der
Übertragungsfunktion in Abhängigkeit von der Ge
schwindigkeit verändert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Position des Betätigungs
elements in aufeinanderfolgenden Zeitpunkten abge
tastet wird und das Steuersignal in Abhängigkeit
von einer Differenz zu einer früheren Position und
der Geschwindigkeit inkremental verändert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Position periodisch abgetastet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Übertragungsfunktion einen
statischen Anteil, der vom Verstellweg abhängig
ist, und einen dynamischen Anteil, der von der Ge
schwindigkeit abhängig ist, aufweist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Übertragungsfunktion bei
einer negativen Geschwindigkeit nur den Verstellweg
berücksichtigt, wobei ein Verstärkungsfaktor zwi
schen Verstellweg und Steuersignal abhängig von
einer Differenz zwischen einer Ist-Position am Be
ginn der Bewegung mit negativer Geschwindigkeit und
einem unteren Schwellwert der Position ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Übertragungsfunktion ober
halb eines oberen Schwellwerts der Position nur den
Verstellwert berücksichtigt, wobei der Verstär
kungsfaktor gebildet ist durch einen Quotienten aus
der Differenz zwischen Maximalposition und oberem
Schwellwert einerseits und der Differenz aus Maxi
malwert des Steuersignals und Ist-Wert des Steuer
signals im Moment des Überschreitens des oberen
Schwellwerts andererseits.
10. Fernbedienungseinrichtung für eine elektrohydrauli
sche Steuervorrichtung, insbesondere für ein Pro
portionalventil mit elektromagnetischem Antrieb,
mit einem Betätigungselement und einem Wandler, der
eine Position des Betätigungselements in Abhängig
keit von einer Übertragungsfunktion in ein elektri
sches Steuersignal umsetzt, dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel zum Erfassen der Geschwindigkeit der
Bewegung des Betätigungselements 2 vorgesehen sind,
und daß die Übertragungsfunktion des Wandlers in
Abhängigkeit von der Geschwindigkeit veränderbar
ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß der Wandler eine Auswerteeinrichtung und
eine damit verbundene Abtasteinrichtung aufweist,
wobei die Abtasteinrichtung periodisch die Position
des Betätigungselements 2 ermittelt und an die
Auswerteeinrichtung weitergibt, die daraus die Ge
schwindigkeit errechnet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995118431 DE19518431A1 (de) | 1995-05-19 | 1995-05-19 | Verfahren zum Fernbedienen einer elektrohydraulischen Steuervorrichtung und Fernbedienungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995118431 DE19518431A1 (de) | 1995-05-19 | 1995-05-19 | Verfahren zum Fernbedienen einer elektrohydraulischen Steuervorrichtung und Fernbedienungseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19518431A1 true DE19518431A1 (de) | 1996-11-21 |
Family
ID=7762365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1995118431 Withdrawn DE19518431A1 (de) | 1995-05-19 | 1995-05-19 | Verfahren zum Fernbedienen einer elektrohydraulischen Steuervorrichtung und Fernbedienungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19518431A1 (de) |
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