DE19518040C1 - Schaufelradkörper - Google Patents
SchaufelradkörperInfo
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- DE19518040C1 DE19518040C1 DE19518040A DE19518040A DE19518040C1 DE 19518040 C1 DE19518040 C1 DE 19518040C1 DE 19518040 A DE19518040 A DE 19518040A DE 19518040 A DE19518040 A DE 19518040A DE 19518040 C1 DE19518040 C1 DE 19518040C1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/18—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
- E02F3/22—Component parts
- E02F3/24—Digging wheels; Digging elements of wheels; Drives for wheels
- E02F3/241—Digging wheels; Digging elements of wheels; Drives for wheels digging wheels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G65/00—Loading or unloading
- B65G65/02—Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads
- B65G65/16—Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads with rotary pick-up conveyors
- B65G65/20—Paddle wheels
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schaufelradkörper, insbesondere für Tagebaugeräte,
bestehend aus einem rotationssymmetrischen Tragkörper, der auf der Schaufel
radachse drehbar gelagert ist und an dessen radial äußeren Umfangsbereich ein
Ringträger zur Aufnahme der Schaufeln angeordnet ist
Schaufelradkörper dieser Art sind an sich bekannt. Diese bestehen im tragenden
Teil aus einer Konstruktion, die im wesentlichen aus mindestens zwei miteinan
der verbundenen Mänteln unterschiedlicher Form gebildet wird. Mindestens
einer dieser Mäntel ist als Kegelstumpf ausgebildet, so daß sich die Mantelflächen
an der Berührungsstelle unter einem bestimmten Winkel treffen. In der betriebli
chen Praxis wird eine solche Stelle auch als "Knickpunkt" bezeichnet.
Durch die DE-AS 14 84 716 ist ein Schaufelrad bekannt, dessen Körper im
wesentlichen zwei Kegelstümpfen mit unterschiedlichen Neigungen besteht, die
an ihren Berührungsstellen unter einem Winkel verbunden sind. Obwohl in der
As nicht näher erläutert, ist diese Verbindungsart üblicherweise mittels Schweißung
durchgeführt.
Die DE-PS 38 39 274 zeigt eine Verbindung bei der die Außenschale des Schaufel
radkörpers so geformt ist, daß sie durch zwei Schweißnähte mit der Nabenscheibe
verbunden werden kann.
Durch die DE-OS 38 22 235 ist ein Schaufelrad bekannt, das aus einer konischen
inneren Schale sowie einen ebenfalls konischen äußeren Schaufelträger besteht,
wobei die beiden Bauteile durch Schweißung in der Weise miteinander verbun
den sind, daß die innere Schale unter einem stumpfen Winkel auf den äußeren
Schaufelträger trifft und die verbindende Schweißnaht als Stegnaht ausgebildet ist.
Die Verbindung solcher "Knickpunkte" verursacht in der Praxis große Schwierig
keiten, besonders bei größeren Durchmessern, wie sie z. B. bei Schaufelradkörpern
für Tagebaugeräte mit bis zu 22 m anzutreffen sind. Die Notwendigkeit, diese
Bereiche konstruktiv überarbeiten zu müssen, wurde schon frühzeitig erkannt
(Vergl. BRAUNKOHLE 39 (1987), Heft 12, Seite 429-440). Bekannt sind aber auch
Verbindungsarten, die dieser Tatsache Rechnung zu tragen versuchen und die als
stumpf gestoßene Schweißverbindungen mit verstärkten Mantelflächen ausge
führt sind. Eine typische Verbindung dieser Art ist aus BRAUNKOHLE 1-2/1995,
Seite 4-6 bekannt.
Auch ist der Einsatz von Zwischenkegelschalen zur "Abmilderung" des Winkels
und der angreifenden Kräfte anzutreffen. So zeigt die DE-PS 16 34 879 einen
Schaufelradkörper vergleichbarer Art, der aus mehreren Schalen besteht, deren
Übergänge teilweise durch eine Zwischenschale verstärkt sind.
Nachteilig am Stand der Technik ist, daß unter bestimmten Belastungen der
Gesamtkonstruktion (Außenrandbelastung und Innenrandstützung) die Span
nung im "Knickpunkt" der Mäntel größer ist als in anderen Bereichen (Vergl.
BRAUNKOHLE 38 (1986), Heft 5, Seite 109-113). Ein vorzeitiger Ausfall dieser
Verbindungsart ist trotz der Vielzahl von vorgeschlagenen Lösungen häufig fest
zustellen. Obwohl die Beanspruchbarkeit eines Bauteils innerhalb des Einflußbe
reiches von Schweißnähten kleiner ist als außerhalb, sind diese, wie im Fall der
stumpf gestoßenen Schweißung, im Bereich der maximalen Spannung angeord
net. Zwar hält der Einsatz von Zwischenkegelschalen und Verstärkungen das
Spannungsniveau in gewissen Grenzen, macht sich aber durch den hohen Mate
rialeinsatz (Gewichtserhöhung) und durch die schwierige und kostenintensive
Fertigung negativ bemerkbar. So ist die exakte Ausrichtung der "weichen" noch
nicht miteinander verbundenen und bei größeren Durchmessern aus mehreren
Segmenten bestehenden Kegelschalen besonders bei Baustellenmontagen kaum
durchführbar. Folglich entstehende Versatzfehler sorgen für eine weitere Herab
setzung der Lebensdauer der Verbindung. Förderausfallzeiten und Reparaturko
sten in erheblicher Höhe sind die Folgen.
Die im Stand der Technik aufgezeigten Konstruktionen bieten dem Fachmann
also keine befriedigende Lösung des an sich bekannten Problems.
Ausgehend vom Stand der Technik nach der DE-AS 14 84 716
ergibt sich die Aufgabe für die
vorliegende Erfindung, einen Schaufelradkörper vorzuschlagen, bei dem in wirt
schaftlicher Bauweise durch Verbesserung der Fertigungsmöglichkeiten von
Bauteilen und durch Herabsetzung der Spannung in Schweißnähten eine Erhö
hung der Standzeiten erzielt wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1
gelöst.
Die Verbindung der
Schalen/Scheiben wird durch einen Ring hergestellt, welcher als Rundeisen oder
dickwandiges Rohr ausgebildet ist und an dem die Schalen/Scheiben und even
tuelle Verstärkungen angeschweißt sind. Überraschend für den Fachmann ist, daß
infolge dieser Verbindungsart Spannungsspitzen am "Knickpunkt" der Seen
um ein Vielfaches reduziert werden können. Sie treten darüber hinaus nicht mehr
in der verbindenden Schweißnaht zwischen Ring und Schale sondern im Grund
werkstoff des Ringes und seiner Stumpfverbindungen auf. Die Beanspruchung
der Schweißnähte wird wesentlich kleiner als die des Ringes.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme ist auch das Ausrichten der Kegelscha
len erleichtert. Ein größerer Spielraum in Bezug auf den Versatzfehler ist gegeben,
weil sich die Mantellinien der Schalen/Scheiben nicht unbedingt in der Mitte des
Ringes treffen müssen. Da dadurch auch bei der Fertigung keine größeren Pro
bleme mehr auftreten, kann eine Erhöhung der Standzeit gewährleistet werden.
Weitere Vorteile der vorgeschlagenen Lösung liegen in der Möglichkeit, leicht zu
beschaffende, handelsübliche Walzwerkerzeugnisse verwenden zu können,
womit eine preiswerte Bauweise ermöglicht wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 4.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher be
schrieben.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen in stark vereinfachter schematischer und
nicht maßstäblicher Darstellung Ausführungsformen eines Schaufelradkörpers im
Querschnitt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 besteht der mittels einer Nabe 1 auf einer
im übrigen nicht weiter gezeigten Schaufeiradachse 2 gelagerte Schaufelradkörper
aus einer kegelstumpfförmigen Innenschale 3, die in ihrem mittleren Bereich mit
der Nabe 1 fest verbunden ist, und einer kegelstumpfförmigen Außenschale 4, an
deren äußerem Umfangsbereich ein Ringträger 5 zur Aufnahme der Schaufeln 6
angeordnet ist Innenschale 3 und Außenschale 4 sind im Bereich ihrer Berüh
rungsstellen über einen ringförmigen Körper 7 mit kreisförmigem Querschnitt
durch Schweißen verbunden.
Fig. 2 zeigt in abgewandelter Form zu Fig. 1 anstelle einer kegelstumpfförmi
gen Außenschale eine zur Schaufeiradachse 2 senkrecht stehende Kreisringschei
be 8, die ebenfalls wie in Fig. 1 mit dem ringförmigen Körper 7 durch Schweißen
verbunden ist
Fig. 3 zeigt in abgewandelter Form zu Fig. 1 anstelle einer kegelstumpfförmi
gen Innenschale eine zur Schaufelradachse 2 senkrecht stehende und mit der
Nabe 1 fest verbundene Kreisringscheibe 9, die ebenfalls wie in Fig. 1 mit dem
ringförmigen Körper 7 durch Schweißen verbunden ist.
Fig. 4 zeigt in abgewandelter Form zu Fig. 2 einen Schaufelradkörper, dem
eine senkrecht zur Schaufelradachse 2 stehende Kreisringscheibe 10 zugeordnet
ist, die in ihrem inneren Bereich mit der Nabe 1 und in ihrem äußeren Bereich mit
dem Ringträger 5 fest verbunden ist. Zur Abstützung der Kreisringscheibe 10
dienen ein zylinderförmiger Körper 11 und ein kegelstumpfförmiger Körper 12,
die jeweils zum einen mit der Kreisringscheibe 10 und zum anderen mit dem
ringförmigen Körper 7 durch Schweißen verbunden sind.
Bezugszeichenliste
1 Nabe
2 Schaufelradachse
3 kegelstumpfförmige Innenschale
4 kegelstumpfförmige Außenschale
5 Ringträger
6 Schaufeln
7 ringförmiger Körper
8 Kreisringscheibe
9 Kreisringscheibe
10 Kreisringscheibe
11 zylinderförmiger Körper
12 kegelstumpfförmiger Körper
2 Schaufelradachse
3 kegelstumpfförmige Innenschale
4 kegelstumpfförmige Außenschale
5 Ringträger
6 Schaufeln
7 ringförmiger Körper
8 Kreisringscheibe
9 Kreisringscheibe
10 Kreisringscheibe
11 zylinderförmiger Körper
12 kegelstumpfförmiger Körper
Claims (4)
1. Schaufelradkörper, insbesondere für Tagebaugeräte, bestehend aus einem rotati
onssymmetrischen Tragkörper, der auf der Schaufelradachse drehbar gelagert ist
und an dessen radial äußeren Umfangsbereich ein Ringträger zur Aufnahme der
Schaufeln angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper aus zwei
oder mehreren Schalen besteht, wovon mindestens eine eine kegelstumpfförmige
Form aufweist, die im Bereich ihrer Berührungsstellen durch einen ringförmigen
Körper mit kreisförmiger oder kreisringförmiger Querschnittsfläche miteinander
verbunden sind.
2. Schaufelradkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkör
per aus einer kegelstumpfförmigen Innenschale und einer kegelstumpfförmigen
Außenschale besteht, deren gedachte Kegelspitzen in gleiche oder entgegengesetz
te Richtung zeigen können, wobei der größte Außendurchmesser der Innenschale
kleiner ausgebildet ist als der kleinste Innendurchmesser der Außenschale.
3. Schaufelradkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der
Schalen als Kreisringscheibe ausgeführt sein kann.
4. Schaufelradkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß den Schalen eine weitere senkrecht zur Schaufelradachse stehende Kreisring
scheibe zugeordnet ist, die durch weitere kegelstumpfförmige und/oder zylinder
förmige Körper am ringförmigen Körper abgestützt sein kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19518040A DE19518040C1 (de) | 1995-05-17 | 1995-05-17 | Schaufelradkörper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19518040A DE19518040C1 (de) | 1995-05-17 | 1995-05-17 | Schaufelradkörper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19518040C1 true DE19518040C1 (de) | 1996-11-28 |
Family
ID=7762112
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19518040A Expired - Fee Related DE19518040C1 (de) | 1995-05-17 | 1995-05-17 | Schaufelradkörper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19518040C1 (de) |
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1995
- 1995-05-17 DE DE19518040A patent/DE19518040C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
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