DE1951783B2 - Vorrichtung zum kontinuierlichen herstellen von flexiblen, in einer huelle eingeschlossenen streifen - Google Patents

Description

neten Formungsflächen (32, 36) für die U-Schen- vermeidet,

kel des Folienbandes. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- einen Kemhalter in dem EingangsteU, der mit dem kennzeichnet, daß die Formungsflächen (32,36) offenen Ende des U-förmigen Schlitzes ausgefluchtet in gegeneinander geneigten Ebenen liegen und as ist, durch einen hohlen Extruderkem, der mit dem ein Schenkel des U-förmigen Folienbandes unter Kemhalter verbunden ist und sich über eine beBildung einer Hülle (12) sich dem anderen trächtliche Länge in axialer Richtung de? U-förmigen Schenkel nähert Schlitzes von dem Eingangsteil weg erstreckt, und

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- durch ein Paar von im Abstand voneinander neben durch gekennzeich.· tt, daß der Extruderkern eine 30 dem Extruderkern angeordneten Formungsflächen Ringstrangpreßdüse und einen axialen Schlitz für die U-Schenkel des Folienbandes.

(28) hat, der im Bereich zwischen den beiden Nachdem der Extruderkern somit weit innerhalb

U-Schenkeln des Folienbandes ofiV· und durch des U-förmigen Schlitzes und innerhalb der bereits den das polymere Material zwischen diese Sehen-* vorgeformten Bahn angeordnet ist, blockiert ar eine kel extmdierbar ist. 95 Rückströmung des flüssigen Materials und gewähr-

4. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeich- leistet damit eine vollständige Füllung des U-förminet durch eine weitere ebene Fläche (33), Hie gen Frlienstreifens.

parallel und im Abstand zu einer der geneigten Die mit der erfindungsgemäuen Vorrichtung her-

Formungsflächen (32) verläuft und mit dieser gestellten Streifen sind besonders gut für Dichtungs-

einen Schlitz für das Folienband bildet. 40 zwecke an Türen, Gefrierschränken, Ofentüren ver-

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- wendbar, wie auch zur Abdichtung gegen Wasser, kennzeichnet, daß die Breite der geneigten Flä- Die Erfindung und ihre vorteilhaften Ausgestalchen (32, 33) in Richtung des Bandvorsehubs tungen sind im folgenden an Hand eines m der um den für die Faltung um den Extruderkern Zeichnung dargestellten Ausführungsbcispiels näher benötigten Bandanteil kleiner wird. 45 erläutert. Es zeigt

6. Vorrichtung nach jeweils einem der vorher- Fig. 1 in perspektivischer Ansicht einen Abschnitt gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, eines mit einer Vorrichtung nach dem Ausführungsdaß die Formungsflächen (32, 36) ein Paar beispiel hergestellten Dichtungsstreifens,

Schlitze aufweisen, von denen einer in Flucht F i g. 2 in schematischer Darstellung die Herstel-

mit einem Schenkel des Unförmigen Schlitzes so lung d?8 Dichtungsstreifen!} nach Fig. 1, (18) des Eingangsteils des Formwerkzeugs (16) F t g. 3 eine perspektivische Ansicht des Eingangsund der andere im Winkel dazu angeordnet ist, teils des bei der Herstellung nach F i g. 2 verwendeso daß der andere Schenkel des Folienbandes ten Formwerkzeugs,

mit dem ersten Schenkel bis zu einer dichten FI g. 4 in auseinandergezogener Ansicht und in

Annäherung konvergiert 55 Perspektive einen Kernhalter, einen Kern und die

die Formung bewirkenden Teile des in Fig. 3 teilweise dargestellten Formwerkszeugs, und

Fig. 5 eine andere perspektivische Ansicht des

Kerns und des Kernhalters nach Fig. 4, wobei der 60 Kern auseinandergezogen dargestellt ist, um Einzel-Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kon- heiten zu zeigen.

tinuierlichen Herstellen von flexiblen, in einer Hülle In Fig. 1 ist ein Abschnitt eines langen Streifens

eingeschlossenen Streifen, mit einem Formwerkzeug, mit kaulquappenförmigem Querschnitt, dargestellt, dessen EingangsteU einen etwa U-fönnigen Schlitz der z. B. als Türdichtung verwendbar ist Der Streizur Einführung eines Folienbandes und dessen Um- 65 fen hat einen Kern 11 aus polymerem Material, das formung zur Hülle aufweist, und mit einer Ein- von einer Hülle 12 umgeben ist, die sich praktisch richtung zum Einspeisen eines polymeren Materials über die gesamte Peripherie des Kerns erstreckt Der in flüssigem Zustand in die Hülle. Kern aus dem polymeren Material ist flexibel und

bat einen hohlen Mittelabschnitt 13, durch den die von dem
Elastizität verbessert wird. Der flexible Kemll kann ^^
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Elasti ^^^^^äneT^nnungsflächenSZ,

jedoch auch voü sem. S^7 riwSchSel des Folienbandes 12 vorge-

Es sind verschiedene Formen solcher Streifen be- 36 fur die ^^Me^^Jr~ ₄ *<; k k

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sind verschiedene Formen solcher Streifen be
taS. Als polymerer Werkstoff sind sowohl natür- 5 sehen.

liehe als auch synthetische Kautschukarten, wie mäßig ^^^^tgSSfoüenbandes unter Silikonkautschuk, synthetisch« organische Kaut- ach em ^^JSf^ deTlnderen Schenkel anschukarten, Polyester u. dgl. geeignet Bildung emer Hute Ul oern ^ _ροπη

Die Hüfle 12 wird entsprechend den gewünschten nähert, und and an Bsaxeiien *> Oberflacheneigenschaften in Abhängigkeit von dem ic Werkzeugs 16 JJJfK_0n,,,- _m erzeugen, weist Verwendungszweck des Streifens und den pr^ren ""5^555 S3 24 mit einem Arm-

Materialien, die die Hülle umgibt, gewählt Für die der Ej«toö»^ Formteil^ auf, meisten Anwendungszwecke besteht die Hülle ans ^*- ^S^rf/dTstaS aufgeschraubt ist Der einem Gewebe, z. B. ans Polyeste^ Qhtem .oder *^^5£ÄSS 27 to dem Ende des natürliche Fasern, wie Baumwollfasern, bzw. emem 15 Al»tmdde J™¹ ^™^^ „^ U_1n Folienband. Die jeweiligen Hüllenstoffe werden ent- ^^^^^J^¹ de? stranggepreßten Masprechend dem Verwendungszweck gewählt ^^^f^SS^SiiSL bei tSnmten An-

Fig. 2 zeigt schematisch das System einer Vor- tenals «^^SSchen. Bei der Darstelrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von in ^wendun^^eC^_s ⁿ _t ^Se 24 au. dem Extrudereiner Hülle eingeschlossenen Streifen des in Fig. 1 - lung in F ·&5 «tdie Mang _Einzelheiten dargestellten Typs. Die Hülle 12 wird als langes ^m 23 herausge^z^ⁿ g ζ' ,_{m Gebrauch be}fi_n-Foüenband von einer Rolle 14 abgerollt und in ein ^es lederen zu demonstieren Formwerkzeug 16 eingeführt. Der Extruder wird det ^s>^ch. J_n" J⁰™^ ρ i g T gezeigt. Der Zwimit einer fließfähigen Masse aus polymerem Material ^"^,f^S,^^ hohlen Formteil 27 und gespeist, in dem Formwerkzeug 16 wird das Folien- »5 schenraum j^^S(*^e" ^ae^_d"° _eine Rinostrangpreßband in der gewünschten Weise zu einer Hülle 12 dem E««SSiSt5?2dS?s5S?M ffdeu. geformt so daß es die in Fig. 1 dargestellte Form Juse und außerdem ^ eui axial ^ ^

annimmt Ferner wird das polymere Material in ^Ext™^d^^^7t _de'n Schwanz des kaulflüssigem Zustand in die von dem Folienband ge- ^^.^.^S^taitts des Streifens nach bildete Hülle eingespeist. Im allgemeinen muß das 3. Wf^^S^r Schlitz 28 ist Im Bereich polymere Material vulkanisiert werden, um es aus- Fig 1 f^L^S*Jichenketa des Bandes offen; zuhärten und den Dichtungsstreifen gebrauchsferUg zwischen den ^"^Material zwischen diese zu machen. Der Streifen wird dabei aus dem Form- durch ihn ist das polymere Maie werkzeuge in eine Vulkanisiervorrichtung 17 ge- Schenkel."«™*™·_{16 hat ein Paar} Bauteile29 führt in der das Härten stattfindet. Nach der VuI- 35 Das Ρ°™^™^ *£. _Extruderkerns. Diese kassiervorrichtung kann der Streifen nach Wunsch wc131 «*£j **™ ™ _ausgebUdet oaß sie entweder auf Rollen aufgespult oder in Stucke ge- £ΓΚΑ8Ϊ ßTreich der Schenkel der U-för-

Ϊ!Γ3 S3en Eingangsteü des Formwerkzeugs ;^^

16. Das Folienband tritt durch einen U-förmigen 40 in Fig. 1 ^d;gf_n ^P£?

SchilulS ein. Der Eingangsteü weist einen Kern- einer HuUeW erhalten^wuxi halter 19 auf, dessen Kontur mit der des U-fönmgen Zweckmäßig isteme jveuere

Schlitzes übereinstimmt. Der Kern 11 und der Kern- ^^rg^esehe"'_n ^dl"^P^l_fl^hen™2 verläuft und mit

id i d Fi 4 d 5 e darge der geneagten ?°™™&™

Schlitzes übereinstimmt. Der Ken 1 ^_n^l_fl^hen2 verläuft und mit

halter 19 sind in den Fig. 4 und 5 genauer darge- der geneagten ?°™™&™ poüenband büdet. Ferner

stellt. Die Außenfläche 21 des Kernhalters 19 stimmt « dieser einen Schlitz fur das t ™™ ₂ 33 .

i Shl 18 d wird die ^«J^gjf^ _{d fü Λε} Falt

stellt. Die Außenfläche 21 des Kernhalte « ₂ 33

mit der Innenfläche des U-förmigen Schlitz« 18 des wird die ^«J^gjf^ _{den für Λε} Faltung Eingangsteils des Formwc.kzeugs uberem, d. h., der R>^cntung ^ün_xt3erkern 23 benötigten BandanteU Kernhalter 19 fluchtet mit dem offenen Ende des um den ^E£™^d"^Ker7' " ^ ₃ ^B _{4 der} geneigten U-förmigen ichützes 18. Der Kernhalter 19 kann kleiner, so daß die einen,En den 34^ de r P

mit einlr Quelle für das polymere Material die 50 ^f/" P₃^g_n S/ßüch vorSmaft ein pL unter Druck steht verbunden werden, wie das be.ni flachen 32, 36 weisen scnij»uui Extrudieren von Stoffen üblich ist Zu diesem Zweck Schl.tze auf, von denen einer m ^¹¹^^ ist eine öffnung 22 vorgesehen, die zu dem hohlen Schenkel des Wjgg^^S i SSTS

bunden und erstreckt sich in axialer Richtung des HuUe 12 mit eiern ersien U-förmigen Schlitzes über eine beträchtliche Länge dichten Annäherung konvergiert.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Es ist eine Vorrichtung dieser Bauart bekannt Patentansprüche: (deutsche Patentschrift 949 397), \w welcher es sehr schwierig ist, die richtige Viskosität des den Streifen

1. Vorrichtung zum kterlichen Herstel- bildenden polymeren Materials beim Einspeisen in Ien von flexiblen, in einer Hülle eingeschlossenen 5 die Hülle einzustellen. Ist nämlich dieses Material Streifen, mit einem Formwerkzeug, dessen Ein- zn ähs, dann reicht der Druck gewöhnlich gangsteil einen etwa U-fönnigen Schlitz zur Ein- nicht ans, am das Material zwischen den eines führung eines Folienbandes und dessen Umfor- flossenartigen Ansatz bildenden Rändern des Folienmung zur Hölle aufweist, und mit einer KHnfch- bandes herauszudrücken, wenn dieses mit dem extrutung zum Einspeisen eines polymeren Materials io dierten Material in den U-förmigen Schlitz einläuft in flüssigem Zustand in die HuQe, gekenn- Ist das polymere Material andereits zu flüssig, zeichnet durch einen Kernhalter (JP) in fließt es njoht nnr in den Raum zwischen den beiden dem EingangsteS, der mit dem offenen Ende des Schenkeln des Fofieabandes, sondern am Extruder U-förmigen Scbjjtz£sft8) ausgefluchtet ist, durch vorbei und zurück nach außen. Ist das Folienband einen hohlen Extrüaerkern (23), der mit dem 15 zudeia noch flexibel, dann ist der Wert for die Kernhalter verbunden ist und sich über eine kinematische Zähigkeit des extrudierten Materials beträchtliche Länge in axialer Richtung des noch kritischer.

U-fönnigen Schlitzes von dem Eingangstefl weg Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe

erstreckt, und durch eta Paar von im Abstand wird darin gesehen, eine Vorrichtung der eingangs

voneinander, neben dem Extruderkern angeord- *> genannten Bauart zu schaffen, die diese Nachteile