DE19517774A1 - Nicht-halogeniertes flammgeschütztes Polystyrolharz und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Nicht-halogeniertes flammgeschütztes Polystyrolharz und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft, ganz allgemein, ein
flammgeschütztes Polystyrolharz und, insbesondere, ein
flammgeschütztes Polystyrolharz, das eine synergische Mischung
von Flammschutzmitteln in Kombination mit Gummi enthält,
welches bezüglich der Entflammbarkeit sowie der mechanischen
Eigenschaften überlegen ist und keine für den menschlichen
Körper schädlichen Verbindungen erzeugt, wenn es der Einwirkung
von Flammen ausgesetzt ist. Die vorliegende Erfindung betrifft
auch ein Verfahren zur Herstellung des nicht-halogenierten
flammgeschützten Polystyrolharzes.
Polystyrolharze, die wohlbekannte thermoplastische Harze
darstellen, sind für eine Vielzahl industrieller Zwecke
einsetzbar, z. B. für Gerätschaften, elektrische und/oder
elektronische Teile, Verpackungsmaterialien, Baumaterialien und
dgl., und zwar wegen ihrer überlegenen Formbarkeit. Es ist im
Stand der Technik auch bekannt, daß Polystyrolharze, wie die
meisten anderen synthetischen Harze, sehr leicht brennen und
die Flammen ausbreiten, wobei sie außerdem bei hohen
Temperaturen leicht schmelzen. Dieser Nachteil stellt einen der
häufigsten einschränkenden Faktoren dar, welche die
Anwendungsgebiete von Styrolpolymeren begrenzen.
Es gibt viele Verfahren zur Flammverzögerung von
Polystyrolharzen. Unter diesen ist es die am häufigsten
angewandte Vorgehensweise, in das Styrolharz bestimmte Additive
einzubringen, die ganz allgemein als Flammverzögerer bzw.
Flammschutzmittel bekannt sind. In breitem Umfang angewandt
werden halogenierte Derivate organischer Verbindungen, wie
Halogenphosphorester-Verbindungen, Metallhydroxide, Metalloxide
und dgl.
Allerdings werden Nachteile bei Polystyrolharzen beobachtet,
denen diese bekannten Flammschutzmittel oder Kombinationen der
Verbindungen zugefügt sind. Beispielsweise beeinflussen sie oft
einige der Eigenschaften des Polymers in negativer Weise.
Metallhydroxide, die anorganische Flammschutzmittel darstellen,
z. B. Al(OH)₃ und Mg(OH)₂, sollten in großer Menge zugefügt
werden, um den Polystyrolharzen Flammschutz zu verleihen, was
zu einem Absinken ihrer intrinsischen physikalischen
Eigenschaften führt, und zwar besonders der Zug- und
Stoßfestigkeit.
Bromierte Derivate organischer Verbindungen, wie
Decabromdiphenyloxid, Tetrabrombisphenol A, Tetrabrombisphenol-
A-bis-2,3-dibrompropylether, Tribromphenol,
Tribromphenylarylether und dgl. sind dazu geeignet,
Polystyrolharze mit einem überlegenen Flammschutzverhalten
auszustatten. Allerdings erzeugen diese bromierten Derivate
Tetrabromdibenzodioxin und Tetrabromdibenzofuran, welche beiden
giftige Verbindungen darstellen, wobei dies eintritt, wenn
Materialien, die jene Verbindungen enthalten, brennen, und
deshalb ziehen europäische Länder, einschließlich Deutschland,
in Betracht, deren Einsatz als Flammschutzmittel strikt
einzuschränken. Auch berichtete das "Brominated Flame Retardant
Industry Panel (BFRIP)" in den Vereinigten Staaten über ein
Untersuchungsergebnis bezüglich der Toxizität bromierter
Verbindungen für den menschlichen Körper.
Weitere halogenierte Derivate organischer Verbindungen
enthalten Chlor. Beispiele von Flammschutzmitteln, die in
Polystyrolharzen eingesetzt werden können, sind
Perchlorcyclodecan, Perchlorcyclopentadecan, Paraffinchlorid
und Polyethylenchlorid. Unter diesen Verbindungen sind
Perchlorcyclodecan und Perchlorcyclopentadecan relativ
geringwertig bezüglich der Steigerung der Flammverzögerung im
Polymer, weil deren relativ niedriges Molekulargewicht es
verursacht, daß die Verbindungen leicht an die Oberfläche des
Polystyrolharzes mit der Zeit übertragen werden. Im Hinblick auf
dieses Problem sind Paraffinchlorid und Polyethylenchlorid
besser geeignet, die Entflammbarkeit des Polymers zu verringern
oder zu beseitigen. Diese chlorierten Derivate werden mit ca.
der zweifachen Menge der bromierten Derivate zugefügt, weil
erstere bezüglich der Flammverzögerung letzteren gegenüber
unterlegen sind.
In JP-OS-50-130843 ist ein Polystyrolharz offenbart, das durch
Paraffinchlorid mit einem Chlor-Gehalt von mindestens 70 Gew.%
und Polyethylenchlorid mit einem Chlor-Gehalt von 30 bis 40
Gew.% in Kombination mit Tribromphenylarylether flammgeschützt
ist. Jedoch erzeugt dieses bromierte Flammschutzmittel, wie
bereits erwähnt, bei Flammeneinwirkung Dioxin- und
Furanverbindungen, welche für den menschlichen Körper schädlich
sind. Außerdem verursacht es eine thermische Zersetzung beim
Formen des Harzes, wodurch die entsprechenden intrinsischen
Eigenschaften negativ beeinflußt werden. Ferner korrodiert das
erzeugte Gas beim Formen die Formgebungsmaschine.
In EP 509 535 ist ein mit Butadien modifiziertes Polystyrolharz
beschrieben, das Paraffinchlorid, welches ein chloriertes
Flammschutzmittel ist, in Kombination mit Antimontrioxid und
Polytetrafluorethylen enthält. Das Polystyrolharz gemäß diesem
Patent weist geringwertige mechanische Eigenschaften auf, und
zwar wegen einer übergroßen Menge an Flammschutzmittel (23
Gew.Teile Paraffinchlorid).
Neben den oben genannten Patenten wurde ein Flammschutz für
Polystyrolharz in US 3 574 644 vorgeschlagen, worin die
technische Lehre zur Zugabe von in der Hitze expandierbarem
Graphit enthalten ist. Das sich ergebende Polystyrolharz, das
als einziges Flammschutzmittel den in der Hitze expandierbaren
Graphit enthält, ist bezüglich der Entflammbarkeit nicht so
günstig, und die große Menge (20 Gew.Teile) von in der Hitze
expandierbarem Graphit setzt die mechanischen Eigenschaften des
Polymers herab.
Zur Lösung der vorgenannten Probleme haben die Erfinder
erkannt, daß ein Bedürfnis für ein flammgeschütztes
Polystyrolharz besteht, das bezüglich der Entflammbarkeit
überlegen ist, ohne daß seine mechanischen Eigenschaften
verringert werden, wobei aus dem Harz keine für den
menschlichen Körper schädlichen Verbindungen erzeugt werden
sollten, wenn es der Einwirkung von Flammen ausgesetzt ist, und
sie haben herausgefunden, daß ein Polystyrolharz, das eine
synergische Mischung von Flammschutzmitteln des halogenfreien
Typs in Kombination mit Gummi die geforderten Bedingungen
erfüllt.
Es ist daher eine grundsätzliche Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein nicht-halogeniertes Polystyrolharz
bereitzustellen, das bezüglich der Flammhemmung verbessert ist,
wobei seine intrinsichen mechanischen Eigenschaften aufrecht
erhalten bleiben.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
nicht-halogeniertes flammgeschütztes Polystyrolharz
bereitzustellen, das sich für verschiedene industrielle
Anwendungen eignet, ohne daß bei Brand giftige Verbindungen
erzeugt werden.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren zur Herstellung des nicht-halogenierten
Polystyrolharzes anzugeben.
Aufgrund der von den Erfindern durchgeführten umfangreichen und
gründlichen Untersuchungen und Arbeiten konnten die obigen
Aufgaben durch die Bereitstellung eines nicht-halogenierten
flammgeschützten Polystyrolharzes gelöst werden, welches ein
Styrolpolymer in Kombination mit einer synergischen Mischung
aus in der Hitze expandierbarem Graphit, rotem Phosphor und
Phosphorsäureester aufweist, wobei das genannte Harz enthält:
100 Gew.Teile Styrolpolymer, 1 bis 40 Gew.Teile in der Hitze
expandierbaren Graphit, 1 bis 30 Gew.Teile roten Phosphor, 1
bis 30 Gew.Teile Phosphorsäureester und 0,1 bis 20 Gew.Teile
Gummi.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird ein Verfahren zur Herstellung von nicht-halogeniertem
flammgeschützten Polystyrolharz zur Verfügung gestellt, wobei
die Stufen umfaßt sind, in denen man: eine Zusammensetzung,
bestehend aus 100 Gew.Teilen Styrolpolymer, 1 bis 40 Gew.Teilen
in der Hitze expandierbarem Graphit, 1 bis 30 Gew.Teilen rotem
Phosphor, 1 bis 30 Gew.Teilen Phosphorsäureester und aus 0,1
bis 20 Gew.Teilen Gummi, mittels eines mit einem Drehrührer
ausgerüsteten Mischgeräts mit einer Geschwindigkeit von 500 bis
5000 Upm bei Raumtemperatur ca. 1 bis ca. 10 Minuten lang
vermischt und die Mischung mittels eines mit einer Schraube
ausgerüsteten Knetextruders bei einer Geschwindigkeit von 200
bis 300 Upm bei einer Temperatur von 170 bis 220°C verknetet.
Diese und weitere Gesichtspunkte werden zusammen mit weiteren,
nicht besonders erwähnten Einzelheiten für den
Durchschnittsfachmann bei der Lektüre der nun folgenden
Beschreibung ersichtlich und verständlich.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Kombination von
Flammschutzmitteln vom nicht-halogenhaltigen Typ in
Polystyrolharz eingebracht. Die Kombination von
Flammschutzmitteln besteht aus in der Hitze expandierbarem
Graphit, rotem Phosphor und Phosphorsäureester.
Betreffend die Basis des nicht-halogenierten flammgeschützten
Harzes, bezeichnet der Begriff "Styrolpolymer" oder
"Polystyrolharz", wie er in der Beschreibung und den
beigefügten Ansprüchen verwendet ist, ganz allgemein jedes
thermoplastische Homo- oder Copolymer, das entweder gänzlich
oder zum größten Teil aus einer oder mehreren Styrol- und/oder
Vinylverbindungen zusammengesetzt ist. Beispielsweise eignen
sich Homopolymere, die aus einem Monomer hergestellt sind, das
aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Styrol, α-Methylstyrol,
Dimethylstyrol, Ethylstyrol, Chlorstyrol, Bromstyrol und aus
Vinyltoluol besteht, ferner eignen sich Copolymere aus einer
Kombination der Monomeren sowie Copolymere mit einem
Vinylmonomer, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus
Butadien, Acrylnitril Methylmethacrylat, Isobutylen,
Vinylchlorid und aus Isopren besteht.
Es kann jede herkömmliche Verfahrensweise zur Herstellung des
in der Hitze expandierbaren Graphits angewandt werden, und es
besteht keine besondere Einschränkung beim Ausgangsmaterial für
den Graphit sowie bei den jeweiligen Verfahren. Zur Herstellung
des in der Hitze expandierbaren Graphits für die vorliegende
Erfindung ist es bevorzugt, daß ein Graphit, wie natürlich
vorkommender kristalliner Graphit oder in der Hitze
zersetzlicher Graphit, mit einer Mischung aus konzentrierter
Schwefelsäure und einem starken Oxidationsmittel behandelt
wird. Dann wird dieser, mit Säure behandelte Graphit, der nun
expandierbar ist, gewaschen und getrocknet, um einen
bevorzugten, in der Hitze expandierbaren Graphit zu erhalten.
Beispielsweise wird pulverförmiger Graphit mit einer
Teilchengröße von ca. 20 bis ca. 250 Mesh bei ca. 45°C oder
darunter mit einer Mischlösung aus 98-Gew.%iger konzentrierter
Schwefelsäure und 50-Gew.%igem Wasserstoffperoxid-Wasser ca. 10
bis ca. 30 Minuten lang in Kontakt gebracht, mit Wasser
gewaschen und getrocknet, um in der Hitze expandierbaren
Graphit herzustellen. Der Hitze-expandierbare Graphit, der
hauptsächlich für eine Graphit-Platte verwendet wird,
expandiert rasch auf das 10- bis einige 100-fache seines
Ursprungsvolumens in der Richtung der C-Achse, wenn er einer
Flamme oder einer sonstigen Quelle einer Temperatur von ca.
500°C oder höher ausgesetzt ist.
Ein so hergestellter, in der Hitze expandierbarer Graphit kann,
wie er ist, in der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden,
obwohl ein Graphit bevorzugt ist, der mit einer
Wasserdispersion gewaschen worden ist, die 1 Gew.% einer
Substanz enthält, um einen pH-Wert von 4,5 bis 8 aufzuweisen.
Dieser erwünschte, in der Hitze expandierbare Graphit kann
hergestellt werden, indem man ihn, beim Waschen mit Wasser, mit
Ammoniak-Wasser und Alkali- und/oder Erdalkalihydroxid in
Wasser in Kontakt bringt und dann abtrennt und trocknet.
Im Hinblick auf die Dispergierbarkeit im Polystyrolharz beträgt
die Teilchengröße des in der Hitze expandierbaren Graphits
vorzugsweise ca. 30 bis ca. 250 Mesh und noch bevorzugter ca.
40 bis ca. 200 Mesh. Falls beispielsweise ein zu großer
Graphit, d. h. mit 20 bis 30 Mesh, verwendet wird, ist es
eigentlich unmöglich, ein Polystyrolharz mit einer
Überlegenheit bei der Flammhemmung zu erhalten, und zwar wegen
der mäßigen Dispergierbarkeit, trotz seines ziemlich hohen
Koeffizienten bei Hitzeexpansion. Wird andererseits Graphit mit
zu kleiner Teilchengröße eingesetzt, stellt sich ein rascher
Abfall bei der Hitzeexpansion ein, was zu einer deutlichen
Verringerung des Flammverzögerungseffekts führt. Die
Partikelgröße des in der Hitze expandierbaren Graphits kann
leicht und schnell eingestellt werden, indem man beispielsweise
das Ausgangsmaterial für den Graphit oder den erhaltenen
expandierbaren Graphit entsprechend pulverisiert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der in der Hitze
expandierbare Graphit in das Polystyrolharz in einer Menge von
1 bis 40, bevorzugt von 2 bis 30, Gew.Teilen eingebracht,
bezogen auf 100 Gew.Teile Polystyrolharz. Wird beispielsweise
zu wenig Graphit eingesetzt, ergibt sich wenig oder keine
Flammverzögerung im Harz. Wird andererseits zu viel Graphit
eingesetzt, fällt das entstehende Polstyrolharz nachteilig
bezüglich der Verarbeitbarkeit und der mechanischen
Eigenschaften aus.
Für den Synergieeffekt auf die Flammverzögerung im
Polystyrolharz wird roter Phosphor als Flammschutzmittel vom
nicht-halogenhaltigen Typ verwendet. Gemäß der vorliegenden
Erfindung beträgt die Menge an rotem Phosphor 1 bis 30,
bevorzugt ungefähr 2 bis ca. 25, Gew.Teile, bezogen auf 100
Gew.Teile Polystyrolharz. Werden z. B. weniger als 1 Gew.Teil
roter Phosphor in 100 Gew.Teile Polystyrolharz eingebracht,
ergibt sich kein Synergieeffekt bei der Flammbeständigkeit mit
dem in der Hitze expandierbaren Graphit. Andererseits
beeinflussen mehr als 30 Gew.Teile roter Phosphor die
mechanischen Eigenschaften des Styrolpolymers in
zerstörerischer Weise.
Der Phosphorsäureester wird zur Steigerung der Kompatibilität
der Flammverzögerungsmittel mit dem Polystyrolharz sowie zur
Erhöhung des Synergieeffekts auf die übertragene
Flammverzögerung zugesetzt. Bevorzugte erfindungsgemäß
verwendete Phosphorsäureester-Verbindungen schließen
Ammoniumpolyphosphat, Melaminphosphat, Trikresylphosphat,
Tributylphosphat, Triethylphosphat, Trimethylphosphtat,
Triphenylphosphat und Kresyldiphenylphosphat ein.
Erfindungsgemäß wird der Phosphorsäureester in einer Menge von
1 bis 30, bevorzugt von 2 bis 25, Gew.Teilen eingebracht,
bezogen auf 100 Gew.Teile Polystyrolharz. Wird der
Phosphorsäureester z. B. in zu geringer Menge eingesetzt, wird
kein Synergieeffekt bei der Flammbeständigkeit im
resultierenden Polystyrolharz erhalten. Liegt andererseits die
Menge des Phosphorsäureesters über der Obergrenze, stellt sich
ein deutlicher Abfall bei den mechanischen Eigenschaften des
sich ergebenden Polystyrolharzes ein.
Um zu verhindern, daß die mechanischen Eigenschaften des
Styrolharzes durch die zugefügten obigen
Flammverzögerungsmittel herabgesetzt werden, wird Gummi zur
Modifizierung des Styrolharzes zugefügt. Erfindungsgemäß wird
er in einer Menge von 0,1 bis 20, bevorzugt von 0,2 bis 15,
Gew.Teilen zugesetzt bezogen auf 100 Gew.Teile Polystyrolharz.
Wird z. B. zu wenig Gummi eingesetzt, fällt der Effekt zur
Verbesserung der mechanischen Eigenschaften im sich ergebenden
Polystyrolharz vernachlässigbar klein aus. Wird andererseits zu
viel Gummi zugesetzt, verringert sich die sich ergebende
Flammverzögerung. Repräsentative Beispiele für das Gummiprodukt
sind Styrol-Butadien-Blockcopolymer, Styrol-Isopren-Copolymer,
Styrol-Ethylen-Styrol-Blockcopolymer, Styrol-Isopren-Styrol-
Blockcopolymer und Styrol-Ethylen-Butadien-Styrol-
Blockcopolymer. Am meisten bevorzugt ist Styrol-Butadien-
Styrol-Blcckcopolymer, das einen Styrol-Gehalt von 20 bis 40
Gew.% aufweist. Übersteigt der Styrol-Gehalt im Styrol-
Butadien-Styrol-Blockcopolymer die genannte Ober- oder
Untergrenze, wird die Kompatibilität mit dem Polystyrolharz
gering, was dazu führt, daß der erwartete Effekt einer
Verbesserung der mechanischen Eigenschaften verlorengeht.
Zusätzlich zu den oben aufgeführten wesentlichen Bestandteilen
kann das nicht-halogenierte flammgeschützte Polystyrolharz der
vorliegenden Erfindung, falls notwendig, weitere Additive
enthalten, wie Dispergiermittel, Antioxidantien, UV-Absorber,
Lichtschutzmittel, Schmiermittel, antistatische Mittel und
organische und anorganische Füllstoffe.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird das nicht-halogenierte flammgeschützte Polystyrolharz
hergestellt, indem man das Polystyrolharz, die
Flammverzögerungsmittel und den Gummi bei Raumtemperatur einige
Minuten lang mittels eines mit einem Drehrührer ausgerüsteten
Mischgeräts mit einer Geschwindigkeit von einigen 100 bis
einige 1000 Upm, wie mit einem Band-Mischer, V-Mischer und
einem Henschel-Mixer, vermischt, und dann die Mischung bei
einer Temperatur von 170 bis 220°C mittels eines mit einer sich
bei einer Geschwindigkeit von 200 bis 300 Upm drehenden
Schraube ausgerüsteten Knetextruders, wie mit einem
gewöhnlichen Extruder, Brabender-Plasticorder, Banbury-Mixer,
einer Mischwalze oder mit einem Kneter, verknetet.
Ein noch besseres Verständnis des vorliegenden Verfahrens kann
im Licht der folgenden Beispiele erhalten werden, die zur
weiteren Verdeutlichung angegeben sind, auf welche die
vorliegende Erfindung allerdings nicht eingeschränkt sein soll.
100 Gew.Teile stoßfestes Polystyrol mit einem Schmelzindex von
4,0 g/10 min, einer Zugfestigkeit von 320 kg/cm², einem
Dehnungsverhältnis von 35% und einer IZOD-Kerbschlagzähigkeit
von 10 kg × cm/cm, 7 Gew.Teile Hitze-expandierbarer Graphit, 10
Gew.Teile roter Phosphor, 4 Gew.Teile Ammoniumpolyphosphat und
6 Gew.Teile Styrol-Butadien-Styrol-Terblockcopolymer mit einem
Styrol-Gehalt von 29 Gew.% wurden mit einem Henschel-Mixer bei
Raumtemperatur bei einer Geschwindigkeit von 3000 Upm 5 Minuten
lang vermischt. Die sich ergebende Polystyrol-Mischung wurde
mit einem Doppelschraubenextruder mit einem L/D-Verhältnis von
13 bei einer Temperatur von 170 bis 220°C bei einer
Schraubengeschwindigkeit von 250 Upm verknetet. Die aus dem
Extruder austretenden Stränge wurden zu Pellets geschnitten.
Zur Bestimmung der Entflammbarkeit sowie der mechanischen
Eigenschaften wurden die Pellets nach der Trocknung bei einer
Temperatur von 210°C unter den Bedingungen einer Formtemperatur
von 50°C und eines Formungszyklus von 35 Sekunden durch
Spritzguß geformt, um Testproben zu erhalten. Beim Test der
mechanischen Eigenschaften wurden die Zugfestigkeit und das
Dehnungsverhältnis gemäß ASTM D 638 an den Testproben zusammen
mit der IZOD Kerbschlagzähigkeit gemäß ASTM D 256 ermittelt.
Für die Flammverzögerungseigenschaften wurde die
Entflammbarkeit gemäß UL 94V an den Testproben, die eine Dicke
von 3,2 min aufwiesen, zusammen mit dem kritischen Sauerstoff-
Index gemäß ASTM D 2863 bestimmt.
Das Aussehen wurde durch das Vorliegen eines Fließzeichens
bewertet, was mit dem nackten Auge beobachtet wurde.
Die obigen Testergebnisse sind in der unten aufgestellten
Tabelle 1 angegeben.
Testproben wurden in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1
hergestellt, mit der Ausnahme, daß die in der unten
aufgestellten Tabelle 1 angegebenen Mengen von Hitze
expandierbarem Graphit, rotem Phosphor, Ammoniumpolyphosphat
und Styrol-Butadien-Styrol-Terblockcopolymer-Gummi eingesetzt
wurden.
Die Proben wurden bezüglich der mechanischen Eigenschaften, der
Flammverzögerungseigenschaften und des Aussehens in derselben
Weise wie in Beispiel 1 getestet.
Die Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 1 angegeben.
Es wurden Testproben in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1
hergestellt, mit der Ausnahme, daß Ammoniumpolyphosphat
ausgeschlossen war und die in Tabelle 2 angegebenen Mengen von
Hitze-expandierbarem Graphit, rotem Phosphor und Styrol-
Butadien-Styrol-Terblockcopolymer-Gummi eingesetzt wurden.
Die Proben wurden bezüglich der mechanischen Eigenschaften, der
Flammverzögerungseigenschaften und des Aussehens in derselben
Weise wie in Beispiel 1 getestet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben.
Wie aus den Beispielen und Tabellen ersichtlich, weisen die
flammgeschützten Polystyrolharze gemäß der vorliegenden
Erfindung ausreichende Flammverzögerung trotz ihrer niedrigen
Gehaltsmengen an Flammverzögerungsmitteln vom nicht
halogenhaltigen Typ auf und zeigen eine deutliche Verbesserung
beim Dehnungsverhältnis und der Stoßfestigkeit aufgrund der
Modifikation mit dem Gummizusatz.
Die vorliegenden flammgeschützten Polystyrolharze sind
umfänglich anwendbar für verschiedene industriell gebräuchliche
Produkten, bei denen ein Flammverzögerungsverhalten
erforderlich ist, wie bei Gerätschaften, elektrischen und/oder
elektronischen Teilen, Verpackungsmaterialien, Baumaterialien
und dgl.
Weitere Merkmale, Vorteile und Ausgestaltungen der
vorliegenden, hier offenbarten Erfindung werden für den
Durchschnittsfachmann nach der Lektüre der vorstehenden
Beschreibung rasch erkennbar. Insofern können, indem
spezifische Ausgestaltungen der Erfindung in beachtlichem
Detail beschrieben worden sind, Abänderungen und Modifikationen
dieser Ausgestaltungen durchgeführt werden, ohne von Inhalt und
Umfang der Erfindung abzuweichen, wie sie beschrieben und
beansprucht ist.
Claims (11)
1. Nicht-halogeniertes flammgeschütztes Polystyrolharz,
enthaltend ein Styrolpolymer in Kombination mit einer
synergischen Mischung aus in der Hitze expandierbarem Graphit,
rotem Phosphor und Phosphorsäureester, wobei das genannte Harz
enthält:
100 Gew.Teile Styrolpolymer,
1 bis 40 Gew.Teile in der Hitze expandierbaren Graphit,
1 bis 30 Gew.Teile roten Phosphor,
1 bis 30 Gew.Teile Phosphorsäureester und
0,1 bis 20 Gew.Teile Gummi.
100 Gew.Teile Styrolpolymer,
1 bis 40 Gew.Teile in der Hitze expandierbaren Graphit,
1 bis 30 Gew.Teile roten Phosphor,
1 bis 30 Gew.Teile Phosphorsäureester und
0,1 bis 20 Gew.Teile Gummi.
2. Nicht-halogeniertes flammgeschütztes Polystyrolharz gemäß
Anspruch 1, worin der genannte Phosphorsäureester aus der
Gruppe ausgewählt ist, die aus Ammoniumpolyphosphat,
Melaminphosphat, Trikresylphosphat, Tributylphosphat,
Triethylphosphat, Trimethylphosphat, Triphenylphosphat,
Kresyldiphenylphosphat und aus Mischungen davon besteht.
3. Nicht-halogeniertes flammgeschütztes Polystyrolharz gemäß
Anspruch 1, worin der genannte Gummi aus der Gruppe ausgewählt
ist, die aus Styrol-Butadien-Blockcopolymer, Styrol-Isopren-
Copolymer, Styrol-Butadien-Styrol-Blockcopolymer, Styrol-
Isopren-Styrol-Blockcopolymer und aus Styrol-Ethylen-Butadien-
Styrol-Blockcopolymer besteht.
4. Nicht-halogeniertes flammgeschütztes Polystyrolharz gemäß
Anspruch 1, worin der genannte Gummi ein Styrol-Butadien-
Styrol-Terblockcopolymer mit einem Styrol-Gehalt von 20 bis 40
Gew.% ist.
5. Nicht-halogeniertes flammgeschütztes Polystyrolharz gemäß
Anspruch 1, worin das genannte Styrolpolymer ein Homopolymer
aus einem Monomer, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus
Styrol, α-Methylstyrol, Dimethylstyrol, Ethylstyrol,
Chlorstyrol, Bromstyrol und Vinyltoluol besteht, ein Copolymer
aus einer Kombination der genannten Monomeren oder ein
Copolymer aus genanntem Monomer und einem Vinylmonomer ist, das
aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Butadien, Acrylnitril,
Methylmethacrylat, Isobutylen, Vinylchlorid und aus Isopren
besteht.
6. Nicht-halogeniertes flammgeschütztes Polystyrolharz gemäß
Anspruch 1, worin der genannte in der Hitze expandierbare
Graphit ein Produkt ist, das hergestellt ist, indem man einen
Graphit, der eine Partikelgröße von ca. 20 bis 250 Mesh
aufweist, mit einer gemischten Lösung aus 98-gew.%-iger
konzentrierter Schwefelsäure und 50-gew.%-igem
Wasserstoffperoxid-Wasser bei einer Tempratur von 45°C oder
darunter ca. 10 bis ca. 30 Minuten lang in Kontakt hält, den
sich ergebenden Graphit mit Wasser wäscht und ihn dann
trocknet.
7. Nicht-halogeniertes flammgeschütztes Polystyrolharz gemäß
Anspruch 6, worin die genannte Partikelgröße des Graphits in
einer Größenordnung von ca. 40 bis ca. 200 Mesh liegt.
8. Nicht-halogeniertes flammgeschütztes Polystyrolharz gemäß
Anspruch 1, welches ferner Additive enthält, die aus der Gruppe
ausgewählt sind, die aus einem Antioxidans, UV-Absorbens,
Lichtschutzmittel, Schmiermittel, Antistatikum, organischen
und/oder anorganischen Füllstoff und aus Mischungen davon
besteht.
9. Verfahren zur Herstellung eines nicht-halogenierten
flammgeschützten Polystyrolharzes, wobei man:
eine Zusammensetzung aus 100 Gew.Teilen Styrolpolymer, 1 bis 40 Gew.Teilen in der Hitze expandierbarem Graphit, 1 bis 30 Gew.Teilen rotem Phosphor, 1 bis 30 Gew.Teilen Phosphorsäureester und aus 0,1 bis 20 Gew.Teilen Gummi mittels eines mit einem Drehrührer ausgerüsteten Mischgeräts mit einer Geschwindigkeit von 500 bis 5000 Upm bei Raumtemperatur ca. 1 bis ca. 10 Minuten lang vermischt und
die Mischung mittels eines mit einer Schraube ausgerüsteten Knetextruders bei einer Geschwindigkeit von 200 bis 300 Upm bei einer Temperatur von 170 bis 220°C verknetet.
eine Zusammensetzung aus 100 Gew.Teilen Styrolpolymer, 1 bis 40 Gew.Teilen in der Hitze expandierbarem Graphit, 1 bis 30 Gew.Teilen rotem Phosphor, 1 bis 30 Gew.Teilen Phosphorsäureester und aus 0,1 bis 20 Gew.Teilen Gummi mittels eines mit einem Drehrührer ausgerüsteten Mischgeräts mit einer Geschwindigkeit von 500 bis 5000 Upm bei Raumtemperatur ca. 1 bis ca. 10 Minuten lang vermischt und
die Mischung mittels eines mit einer Schraube ausgerüsteten Knetextruders bei einer Geschwindigkeit von 200 bis 300 Upm bei einer Temperatur von 170 bis 220°C verknetet.
10. Verfahren gemäß Anspruch 9, worin das genannte Mischgerät
ein Band-Mischer, V-Mischer oder ein Henschel-Mischgerät ist.
11. Verfahren gemäß Anspruch 9, worin der genannte
Knetextruder ein gewöhnlicher Extruder, ein Brabender-
Plasticorder, ein Banbury-Mischgerät, eine Mischwalze oder ein
Kneter ist.
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