DE19517351A1 - Kontaktfeder - Google Patents

Kontaktfeder

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DE19517351A1
DE19517351A1 DE1995117351 DE19517351A DE19517351A1 DE 19517351 A1 DE19517351 A1 DE 19517351A1 DE 1995117351 DE1995117351 DE 1995117351 DE 19517351 A DE19517351 A DE 19517351A DE 19517351 A1 DE19517351 A1 DE 19517351A1
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DE1995117351
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Hans-Jost Heimueller
Andreas Dipl Ing Hamburger
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kontaktfeder mit einer Grundfeder, die eine Federarmbasis aufweist, von der sich einstückig an einem Ende ein Anschlußteil und an dem anderen Ende Federarme wegerstrecken, und mit einer an zwei Seitenwandungen der Fe­ derarmbasis gehaltenen und die Federarmbasis U-förmig um­ schließenden Überfeder mit einer die Seitenwandungen der Fe­ derarmbasis umspannenden, durchgehenden Deckenwand, an die rand­ seitig jeweils Seitenwände, welche parallel zu den Seiten­ wandungen der Federarme angeordnet sind, anschließen und diese innenseitig mit Klammerarmen umgreifen, und mit einer Ver­ klemmeinrichtung, um die Überfeder um die Grundfeder vor ge­ genseitigem Verrutschen zu sichern.
Solche Kontaktfedern sind allgemein bekannt und werden bei­ spielsweise in großen Umfang als Steckverbinder in der KFZ-Tech­ nik eingesetzt. Bei solchen Kontaktfedern hat die Überfeder im wesentlichen die Funktion, die Federkraft der Kontaktfeder zu erhöhen und durch Ausbildung mit einer oder mehreren Rastzungen eine lösbaren Verriegelung der Kontaktfeder in einer Kontaktkammer eines Gehäuses aus Isoliermaterial zu ermöglichen. Die Überfeder besteht in der Regel aus einem Material mit guten Federeigenschaften, während die Grundfeder aus einem Material mit guten elektrischen und thermischen Eigenschaften hergestellt ist. Die Überfeder kann beispielsweise als Stanz-Biegeteil aus Blech hergestellt sein. Die Grundfeder ist vorzugsweise ebenfalls ein Stanz-Biegeteil, besteht jedoch wegen der notwendig guten elektrischen Eigenschaften vorzugsweise aus Kupferlegierungen.
Wichtig bei solchen Kontaktfedern ist eine sichere Befestigung der Überfeder auf der Grundfeder. Die Überfeder muß nämlich bei Einwirkung einer Steck- oder Zugkraft eine relative Verschiebung zwischen Überfeder und Grundfeder vermeiden bzw. deren Lösung ausschließen.
Bei den bekannten Kontaktfedern erfolgt die Fixierung der U- förmigen Überfeder auf der übergestülpten Grundfeder durch Um­ biegen spezieller Haltearme bzw. Lappen, die an der Überfeder angeformt sind. In Steckrichtung verhindert eine in die Überfeder eingedrückte Sicke, die hinter ein Element der Grundfeder greift, daß die Überfeder bei Einwirkung der Steckkraft oder einer Zugkraft an der Leitung von der Grundfeder gleitet.
Diese bekannte Befestigung zwischen Überfeder und Grundfeder der Kontaktfeder wird anhand von Fig. 1, die die Kontaktfeder im zusammengebauten Zustand sowohl in Seitenansicht als auch Drauf­ sicht auf die Deckenwand der Überfeder zeigt, näher erläutert.
Die Grundfeder 1 besteht aus einem Material mit guten elektri­ schen und thermischen Eigenschaften, beispielsweise Federbronze, und weist im wesentlichen ein Anschlußteil 3 mit einer Isolationskralle 5 und anschließender Leiterdrahtkralle 4 auf. An die Leiterdrahtkralle 4 ist ein Steg 12 einstückig angeformt, der an seinem gegenüberliegenden Ende in eine im Querschnitt rechteckige Federarmbasis 2 übergeht. An die Federarmbasis 2 sind gegenüberliegend zum Steg 12 zwei Federarme 6, 7 angebunden, welche in an sich bekannter Weise in einem Ein­ führungstrichter 14 enden. Hierfür laufen die beiden Federarme 6, 7, ausgehend von den beiden beabstandet zueinander liegenden Seitenwandungen 8, 9 der Federarmbasis 2 schräg aufeinander zu, um sich zunächst zu berühren und anschließend zur Bildung des Einführungstrichters 14 wieder auseinanderzulaufen. Die gesamte Kontaktfeder 1 erstreckt sich entlang ihrer Längsachse X.
Die Federarmbasis 2 besteht im wesentlichen aus einer Boden­ wandung 15, von der sich randseitig und beabstandet zueinander die zwei Seitenwandungen 8, 9 nach oben erstrecken. Die beiden Seitenwandungen 8, 9 verlaufen im Bereich der Federarmbasis 2 parallel zueinander und jeweils parallel zur Längsachse X. Die beiden Seitenwandungen 8, 9 weisen parallel zur Längsachse X verlaufende randseitige Kanten 16, 17 auf. Darüber hinaus ist an die in der Draufsicht von Fig. 1 zu erkennende obere Seitenwandung 8 ein rechteckförmiger Lappen 10 einstückig angebunden. Dieser Lappen 10 ist senkrecht zur Ebene der Seitenwandung 8 der Federarmbasis 2 in Richtung Seitenwandung 9 umgebogen. Der Lappen 10 ist in etwa so lang ausgebildet, daß er bis nahe an die Seitenwandung 9 im umgebogenen Zustand heranreicht. Damit ergibt sich bei Betrachtung der Querschnittsform der Federarmbasis 2 von den Stegen aus gesehen 12, ein etwa kastenförmiger, im Querschnitt rechteckiger Aufbau der Federarmbasis 2. Der Lappen 10 ist in Bezug auf die Längsachse X vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, kürzer als die parallel zueinander verlaufenden Seitenwandungen 8, 9 ausgebildet.
Über die derart gestaltete Grundfeder 1 mit Anschlußteil 3, Steg 12, Federarmbasis 2 und Federarmen 6, 7 ist eine sogenannte Überfeder 30 bzw. Rasthülse gestülpt. Diese Überfeder 30 besteht aus einem Material mit guten Federeigenschaften, z. B. einem Stanz-Biegeteil aus Blech. Die Überfeder 30 weist eine im wesentlichen U-förmige Querschnittsform auf. Die Überfeder 30 verfügt über zwei symmetrisch zur Längsachse X angeordnete Überfeder Klammerarme 36, 37, die jeweils an ihrem einen Ende auf die Federarme 6, 7 der Grundfeder 1 drücken. An ihrem anderen Ende sind diese Überfederklammerarme 36, 37 im Bereich der Federarmbasis 2 der Grundfeder 1 mit Seitenwänden 32, 31 der Überfeder 30 einstückig verbunden. Diese Seitenwände 31, 32 der Überfeder 30 weisen in etwa die Höhe der Seitenwandungen 8, 9 der Grundfeder auf. An ihrem oberen Ende sind diese Seitenwände 31, 32 der Überfeder 30 mit einer Deckenwand 33 verbunden. Damit ergibt sich die U-förmige Querschnittsform der Überfeder 30. Die Seitenwände 31, 32 und die Deckenwand 33 einstückig sind über die Federarmbasis 2 der Grundfeder 1 gestülpt.
Wie aus der Seitenansicht von Fig. 1 ersichtlich, weisen die Seitenwände 31, 32 der Überfeder im Bereich der Federarmbasis 2 der Grundfeder 1 eine in etwa F-förmige Gestalt auf. Der untere waagerecht verlaufende Schenkel ist dabei etwas kürzer als der darüber verlaufende waagerechte Schenkel der Seitenwand 31 geformt. Der obere, waagerecht verlaufende Schenkel der Seiten­ wand 31 etwas ist im Ausführungsbeispiel von Fig. 1 genau so lang gestaltet, wie die Deckenwand 33. Der untere waagerecht verlaufende Schenkel 34 der Seitenwand 31 ist an seinem freien Ende im bezug auf die Seitenwand 31 nach außen gebogen, so daß dieser kürzere, waagerecht verlaufende Schenkel der Seitenwand 31 eine Rastzunge 34 bildet. Diese Rastzunge 34 dient zusammen mit der in ähnlicher Weise gestalteten Rastzunge 35 auf der gegenüberliegenden Seitenwand 32 der Überfeder 30 zur Verriegelung der Einheit Grundfeder-Überfeder in einer Kontaktkammer eines nicht dargestellten Gehäuses.
Wie aus der Seitenansicht von Fig. 1 oben weiterhin ersichtlich, setzt sich der kürzere waagerecht verlaufende Schenkel der in der Seitenansicht F-förmigen Überfeder 30 über den senkrecht verlaufenden Schenkel der Seitenwand 31 in Form des Überfederklammerarmes 37 fort. Die Überfeder 30 weist darüber hinaus an ihrem unteren Ende des senkrecht verlaufenden Schenkels einen Klammerarm 39 auf, der die Seitenwandung 9 haltend umklammert. Der Klammerarm 39 wird dadurch gebildet, daß der senkrecht verlaufende Schenkel einen verlängerten Fortsatz aufweist, der an seinem unteren Ende um 180° Grad umgebogen ist, um die Seitenwand 9 festzuklemmen. In ähnlicher Weise ist die Seitenwand 32 mit einem Klammerarm 38 versehen, der die Seitenwandung 8 der Grundfeder 1 umklammert. Die Deckenwand 33 der Überfeder 30 sitzt auf den Kanten 16, 17 der Seitenwandungen 8, 9 und dem Lappen 10 der Grundfeder 1 auf.
Die Deckenwand 33 der Überfeder 30 erstreckt sich in etwa ausge­ hend vom Beginn der parallel zueinander verlaufenden Seitenwan­ dungen 8, 9 in Richtung Anschlußteil 3 der Grundfeder 1. Die Deckenwand 33 erstreckt sich mit einem Teil 33a über den Lappen 10 hinaus in Richtung Anschlußteil 3 der Grundfeder 1. In diesem rechteckförmigen Teil 33a der Deckenwand 33 der Überfeder 30 ist eine Sicke 11 eingedrückt, welche den Lappen 10 der Grundfeder 1 hintergreift. Diese Sicke 11 verhindert, daß die Überfeder 30 bei Einwirkung der Steckkraft oder einer Zugkraft an der am Anschlußteil 3 angelöteten Leitung von der Grundfeder 1 gleitet.
Problematisch bei dieser bekannten Lösung ist, daß ein Kippen der Überfeder 30 eine Reduzierung des Überschnittes zwischen Sicke 11 und der stirnseitigen Wandung des Lappens 10 der Grundfeder 1 zur Folge hat und die Haltefunktion hierdurch gefährdet wird. Außerdem beansprucht der Lappen 10 der Grundfeder 1 Material, wodurch die Abwicklung und damit die Teilung am Stanzstreifen, aus dem die Grundfeder 1 herausgestanzt wird, für die Grundfeder 1 vergrößert wird. Bei der Realisierung der Fixierung von Grundfeder 1 und Überfeder 30 mittels Lappen 10 und Sicke 11 nimmt nämlich der Lappen 10 allein etwa 16% der Breite des notwendigen Stanzteiles in Anspruch.
Eine andere Lösung, die Überfeder und die Grundfeder von Kon­ taktfedern aneinander zu sichern ist, aus DE 32 48 078 C2 bekannt. Dort ist die Federarmbasis der Grundfeder ebenfalls im Querschnitt kastenförmig gestaltet. Anstelle des im Zusammen­ hang mit Fig. 1 beschriebenen Lappens 10 weist die Federarmba­ sis an den oberen Kanten der Seitenwandungen jedoch einstückig angeformte Deckelteile auf, die jeweils zur jeweiligen Seitenwandung zueinander zeigend um 90° Grad umgebogen sind. Zwischen diesen beiden Deckenhälften befindet sich ein herstel­ lungsbedingt entlang der Längsachse X der Grundfeder verlaufen­ der, durchgehender Schlitz, welcher in Richtung Anschlußteil zeigend verbreitert ist, indem in jedem Deckenteil ein rechter Winkel in Richtung Anschlußteil zeigend ausgeschnitten ist. Hierdurch ergibt sich eine in etwa rechteckförmige Öffnung im gesamten Deckenteil der Grundfeder hinter welche eine Rastzunge einer übergestülpten, kastenförmigen Überfeder greifen kann.
Problematisch bei dieser Lösung ist sowohl die kastenförmige Ausbildung der Grundfeder als auch die kastenförmige Ausbildung der Überfeder, wodurch beide Elemente verhältnismäßig viel Material beanspruchen. Darüber hinaus ist bei dieser bekannten Lösung nur eine einzige Rastzunge realisierbar, die zur Verriegelung der Einheit Grundfeder-Überfeder in einer Kontaktkammer eines zugehörigen Gehäuses dient. Die Kraft, um eine solche Verriegelung mit nur einer einzigen Rastzunge zu lösen, ist daher nachteiligerweise wesentlich geringer als bei Kontaktfedern mit zwei Rastzungen, wie diese beispielsweise im Zusammenhang mit Fig. 1 erläutert wurden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einer Kontaktfeder der eingangs genannten Art eine sichere Fixierung von Grundfeder und Überfeder bereitzustellen, wobei der notwendige Materialaufwand hierfür im Vergleich zu den bekannten Kontaktfedern reduziert werden soll.
Diese Aufgabe wird bei einer Kontaktfeder der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Grundfeder im Bereich der Feder­ armbasis genau zwei entlang der Längsachse der Grundfeder ver­ laufende Biegekanten aufweist, daß zwischen diesen Biegekanten eine Bodenwandung angeordnet ist, von der sich randseitig und beabstandet zueinander die zwei mindestens im Bereich der Feder­ armbasis identisch geformten Seitenwandungen in Richtung Deckenwandung der Überfeder erstrecken, und daß die Überfeder mindestens ein Verkeilungselement aufweist, das an mindestens einer der beiden Seitenwandungen der Grundfeder verkeilend an­ greift.
Bei einer derartigen Kontaktfeder ist sowohl der herstellungs­ bedingte Materialaufwand erheblich reduziert als auch der Auf­ wand an erforderlichen Biegungen der Stanzteile der Grundfeder sowie Überfeder reduziert. Des weiteren ist es mit der erfin­ dungsgemäßen Kontaktfeder möglich, an der Überfeder zwei Rast­ zungen vorzusehen, so daß eine sichere Verriegelung der Einheit Grundfeder-Überfeder in einer zugehörigen Kontaktkammer eines Gehäuses möglich ist.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist mindestens ein Verkei­ lungselement in der Deckenwand der Überfeder angeordnet. Hierbei können die Seitenwandungen der Grundfeder im Bereich der Feder­ armbasis mit parallel zur Längsachse verlaufenden Kanten verse­ hen sein.
Der wesentliche Vorteil einer solchen Lösung ist darin zu sehen, daß die Grundfeder im Bereich der Federarmbasis lediglich zwei­ mal gebogen werden muß, um von der Bodenwandung die zwei Seiten­ wandungen senkrecht nach oben wegerstrecken zu lassen. Weitere Bearbeitungen der Grundfeder im Bereich der Federarmbasis, wie z. B. ein weiteres Umbiegen der Seitenwandungen bzw. eine Strukturierung der Seitenwandung ist nicht notwendig. Es muß lediglich dafür gesorgt werden, daß in der Überfeder geeignete Verkeilungselemente vorgesehen werden, die unmittelbar an diesen Seitenwandungen der Federarmbasis der Grundfeder angreifen können.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel hierfür besteht darin, daß sich die Deckenwand der Überfeder entlang der Längsachse über die Kanten der Seitenwandungen der Grundfeder hinaus in Richtung Anschlußteil erstreckte und daß die Deckenwand der Überfeder in diesem Bereich einen in Richtung Bodenwandung der Grundfeder entlang einer orthogonal zur Längsachse verlaufenden Biegelinie schräg nach unten gebogenen und als Verkeilungselement dienenden Lappen aufweist, um daß sich die beiden Seitenwandungen der Grundfeder stirnseitig an diesen Lappen abstützen.
Es ist also lediglich ein einziges Verkeilungselement vorzuse­ hen, das in die Deckenwand der Überfeder eingearbeitet ist.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kontaktfeder besteht darin, daß die Seitenwände der Überfeder in dem über die Federarmbasis der Grundfeder hinaus erstreckenden Teil randsei­ tig und entlang von orthogonal zur Längsachse verlaufenden Ein­ schnitten abgescherte und schräg nach innen gebogene Lappen aufweisen, an welchen sich jeweils eine der Seitenwandungen der Grundfeder abstützen kann. Diese Lappen können im Winkel von etwa 45° nach innen umgebogen sein oder sich zunächst von der Deckenwand der Überfeder orthogonal wegerstrecken, um anschlie­ ßend um 180° zurückgebogen zu sein. Hierdurch wird an den Seitenwänden der Überfeder jeweils ein Anschlag bereitgestellt, an dem sich jeweils die zugehörige Seitenwandung der Grundfeder der Überfeder abstützen kann.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß sich die Deckenwand der Überfeder entlang der Längsachse ebenfalls über die Kanten der Seitenwandungen der Grundfeder in Richtung An­ schlußteil hinauserstreckt. Die Deckenwand weist jedoch in die­ sem Bereich einen entlang einer auf der Deckenwand orthogonal zur Längsachse liegenden Biegelinie zurückgebogenen Lappen auf, an dessen Stirnseite sich beide Seitenwandungen der Grundfeder abstützen. Dieser zurückgebogene Lappen kann beispielsweise um 180° Grad zurückgebogen sein. Es ist jedoch auch möglich, die­ sen Lappen in Richtung Stirnseiten der Seitenwandungen der Grundfeder schräg nach hinten umzubiegen. Das Umbiegen um 180° Grad hat jedoch den Vorteil einer höheren mechanischen Stabili­ tät.
Es ist auch möglich, die Kanten der Seitenwandungen der Grundfe­ der mit Vertiefungen zu versehen und in der Deckenwand der Über­ feder geeignete Laschen einzuarbeiten, die in diese Vertiefungen eingreifen kann. Die Laschen können an der Deckenwand der Überfeder oder an den Seitenwänden der Überfeder angebunden sein. Anstelle von Laschen können auch von zwei parallel zuein­ ander verlaufenden Einschnitten begrenzte Wandabschnitte der Überfeder eingedrückt werden.
Eine besonders einfache Lösung der Fixierung von Grundfeder und Überfeder besteht darin, an den Kanten der Seitenwandungen der Grundfeder hervorstehende Nasen vorzusehen, die in Öffnungen der Deckenwand der Überfeder eingreifen. Vorzugsweise werden die sich gegenüberliegenden Seitenwandungen der Federarmbasis der Grundfeder und die zugehörenden Öffnungen in der Überfeder sym­ metrisch gestaltet.
In einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist es möglich, die Seitenwandungen der Grundfeder entlang von parallel zur Längs­ achse verlaufenden Einschnitten mit abgescherten Wandabschnitten zu versehen, die nach innen oder außen umgebogen sind und an denen sich die Überfeder verkeilend abstützt. Die abgescherten Wandabschnitte können zueinander umgebogen sein und werden von mindestens einem in der Deckenwand der Überfeder angeordneten Anschlaglappen hintergriffen.
Wenngleich bei dieser Lösung die Seitenwandungen der Grundfeder mit Einschnitten versehen werden müssen und zusätzlich ein Bie­ gevorgang vorgesehen werden muß, wird auch mit dieser Lösung die erfindungsgemäße Aufgabe, Stanzmaterial einzusparen realisiert, da der für die Grundfeder vorzusehende Stanzstreifen lediglich eine Breite aufweisen muß, die der Summe aus den Höhen der bei­ den Seitenwandungen plus der Breite der Bodenwandungen ent­ spricht.
Die abgescherten Wandabschnitte können anstelle von einem ein­ zigen Anschlaglappen in der Deckenwand der Überfeder auch von zwei Anschlaglappen hintergriffen werden. Es ist lediglich notwendig, daß einer dieser Anschlaglappen einen abgescherten und umgebogenen Wandabschnitt der Grundfeder hintergreift und der andere Anschlaglappen den anderen abgescherten Wandabschnitt hintergreift.
Die abgescherten Wandabschnitte können auch voneinander wegzeigend nach außen umgebogen sein, wobei zweckmäßigerweise die Enden dieser abgescherten Wandabschnitte in vorgesehenen Öffnungen der Seitenwände der Überfeder eingreifen.
Schließlich können die Seitenwände der Überfeder mit jeweils mindestens einem Haken versehen sein, welcher in eine zugehörige Bohrung der Seitenwandung der Grundfeder eingreift.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von verschiedenen Aus­ führungsbeispielen im Zusammenhang mit Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Eine bekannte und bereits erläuterte Kontaktfeder in Draufsicht und Seitenansicht,
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Kontaktfeder nach der Erfindung in Draufsicht und Seitenansicht mit Grundfeder und Überfeder,
Fig. 3 ein Stanzteil einer noch ungebogenen Überfeder für eine Kontaktfeder gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine ausschnittsweise Darstellung des noch ungebogenen Stanzteiles einer Überfeder für eine Kontaktfeder gemäß Fig. 2,
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Kontaktfeder nach der Erfindung in Draufsicht und Seitenansicht sowie ausschnittsweiser Schnittdarstellung,
Fig. 6 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Kontaktfeder nach der Erfindung in Draufsicht und Seitenansicht,
Fig. 7 ein viertes Ausführungsbeispiel einer Kontaktfeder nach der Erfindung in Draufsicht und Seitenansicht sowie teilweiser Schnittdarstellung,
Fig. 8 ein fünftes Ausführungsbeispiel einer Kontaktfeder nach der Erfindung in Draufsicht und Seitenansicht,
Fig. 9 ein sechstes Ausführungsbeispiel einer Kontaktfeder nach der Erfindung in Draufsicht und Seitenansicht sowie teilweiser Schnittdarstellung,
Fig. 10 ein sechstes Ausführungsbeispiel einer Kontaktfeder nach der Erfindung, in Draufsicht und Seitenansicht,
Fig. 11 ein siebentes Ausführungsbeispiel einer Kontaktfeder nach der Erfindung, in Draufsicht und Seitenansicht,
Fig. 12 ein achtes Ausführungsbeispiel einer Kontaktfeder nach der Erfindung in Draufsicht, Seitenansicht sowie Schnittdarstellung,
Fig. 13 ein neuntes Ausführungsbeispiel einer Kontaktfeder nach der Erfindung in Draufsicht und Seitenansicht sowie teilweiser Schnittdarstellung, und
Fig. 14 ein zehntes Ausführungsbeispiel einer Kontaktfeder nach der Erfindung in Draufsicht und Seitenansicht.
In den nachfolgenden Figuren bezeichnen, sofern nicht anders angegeben, die bereits aus Fig. 1 bekannten Bezugszeichen glei­ che Teile mit gleicher Bedeutung. Darüber hinaus werden in den nachfolgenden Fig. 2 bis 14 lediglich die im Vergleich zur Kontaktfeder gemäß Fig. 1 vorhandenen Unterschiede erläutert. Bezüglich der Gemeinsamkeiten wird ausdrücklich auf die bereits erläuterte Kontaktfeder gemäß Fig. 1 Bezug genommen.
Die Federarmbasis 2 der Grundfeder 1 gemäß Fig. 2 verfügt über zwei parallel zur Längsachse X verlaufende Seitenwandungen 8, 9 auf, deren Oberkanten 17, 16 geradlinig ausgebildet sind und ebenfalls parallel zur Längsachse X verlaufen. Die Seitenwände 8, 9 springen an den Enden dieser Kanten 17, 16 jeweils bogen­ förmig zurück, um in Richtung Federarme 6, 7 mit einer niedrige­ ren Höhe weiter zu verlaufen und in Richtung Anschlußteil 3 in die Stege 12 überzugehen. Die Kanten 16, 17 der Seitenwandungen 9, 8 werden von der Deckenwand 33 der Überfeder 30 überspannt, wobei sich die Deckenwand 33 über die Kanten 16, 17 in Richtung Anschlußteil 3 der Kontaktfeder hinauserstreckt. Der sich über die Kanten 16, 17 hinauserstreckende Bereich der Deckenwand 33 ist in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 33a gekennzeichnet.
In der Deckenwand 33 der Überfeder 30 ist eine Biegelinie 44 eingearbeitet, die orthogonal zur Längsachse X verläuft. Gegen­ überliegend zu dieser Biegelinie 44 ist in die Deckenwand 33 in Richtung Federarme 6, 7 ein sich von Seitenwandung 8 zur Seitenwandung 9 erstreckender Schlitz 41 eingearbeitet. Dieser Schlitz 41 wird auf der den Federarmen 6, 7 zugewandten Seite von einer orthogonal zur Längsachse X verlaufenden Kante 47 begrenzt, die sich bis an die Außenwände der Seitenwandungen 8, 9 erstreckt. Von dort springt jeweils eine Kante 48 orthogonal in Richtung Anschlußteil 3 zurück. Diese Kanten 48 erstrecken sich etwas über die Kanten 17, 16 der Seitenwandungen 8; 9 der Grundfeder 1 hinaus in Richtung Anschlußteil 3. Am Ende dieser Kanten 48 schließt sich jeweils eine Kante 42 an, die parallel zur Kante 47 läuft. Diese Kanten 42 haben eine Länge, die etwas größer als die Dicke der Seitenwandungen 8, 9 der Grundfeder 1 ist. An den Enden dieser Kanten 42 springen jeweils Kanten 43 in Richtung Kante 47, um dort in einer parallel zur Kante 47 verlaufenden Kante 48 zu enden. Der hierdurch gebildete Lappen 40 in der Deckenwand 33 wird in montiertem Zustand von Grundfeder 1 und Überfeder 30 schräg nach unten in Richtung Bodenwandung 15 der Grundfeder 1 gedrückt. Im Ausfüh­ rungsbeispiel von Fig. 2 beträgt der Winkel etwa 45° Grad. Der nach unten abgewinkelten Lappen 40 sorgt dafür, daß sich die Seitenwandungen 8, 9 stirnseitig an den Kanten 42 der Deckenwand 33 abstützen können. Eine Verschiebung der Überfeder 30 über die Grundfeder 1 in Richtung Federarme 6, 7 wird hierdurch vermieden.
Die Verschiebung der Überfeder 30 nach hinten, also in Richtung Anschlußteil 3 der Grundfeder 1, wird dadurch erreicht, daß die Bodenwandung 15 unmittelbar vor den Klammerarmen 38 bzw. 39 der Überfeder 30 endet und die Klammerarme 38, 39, welche an den Seitenwandungen 8, 9 der Grundfeder 1 festgeklemmt sind, hierdurch an der Bodenwandung 15 einen Anschlag finden, sofern die Überfeder 30 in Richtung Anschlußteil 3 geschoben werden soll.
In den Fig. 3 und 4 sind die zu der Kontaktfeder gemäß Fig. 2 zugehörenden Stanzteile der Überfeder 30 und der Grundfeder 1 in noch ungebogenem Zustand dargestellt. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen wieder die bereits bekannten Teile.
In Fig. 3 ist deutlich der in der Deckenwand 33 eingearbeitete Schlitz 41 zu erkennen, der entgegen dem Uhrzeigersinn laufend von den Kanten 42, 43, 48, 43, 42, 47 und 48 begrenzt wird. Darüber hinaus ist die Biegelinie 44 ersichtlich, entlang der der Lappen 40 nach unten gebogen wird. Darüber hinaus zeigt Fig. 3 die zwei Biegelinien 45, 46 an den vertikalen Schenkeln der Seitenwände 32, 31 der Überfeder. Um diese Biegelinien 45, 46 werden die Klammerarme 38, 39 um 180° umgebogen, um die Seitenwandungen 8, 9 der Grundfeder 1 festzuklemmen.
Fig. 4 zeigt ausschnittsweise das Stanzteil der zugehörenden Grundfeder 1. Es sind deutlich die lediglich zwei notwendigen Biegekanten 18, 19 zu erkennen, die beabstandet zueinander an­ geordnet sind, parallel verlaufen und die Bodenwandung 13 der Grundfeder 1 begrenzen. An diese beiden Biegekanten 18, 19 schließen sich einstückig die Seitenwandungen 8, 9 der Grundfeder 1 an. Im Bereich der Federarmbasis 2 sind diese Seitenwandungen 8, 9 von parallel zur Längsachse X verlaufenden Kanten 16, 17 begrenzt. Diese Kanten 16, 17 springen auf der den Federarmen 7, 6 zugewandten Enden etwa im Winkel von 90° Grad zurück. An den gegenüberliegenden Enden springen die Kanten 16, 17 ebenfalls zurück, um in den Steg 12 überzugehen. Das Zurückspringen erfolgt mit einer bogenförmigen Kante 16a bzw. 17a. An diesen gebogenen Kanten 16a und 17a greifen die aus Fig. 2 und 3 bekannten Kanten 42 der Deckenwand 33 der Überfeder 30 an.
In Fig. 5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer Kontaktfe­ der nach der Erfindung dargestellt. Die Kontaktfeder entspricht weitgehend der in Fig. 2 dargestellten Kontaktfeder, wobei jedoch die Fixierung zwischen Überfeder 30 und Grundfeder 1 anders gestaltet ist. Der Deutlichkeit halber sind die bereits erläuterten und im Vergleich zu Fig. 2 identisch ausgeführten Teile der Kontaktfeder nicht mehr mit Bezugsziffern versehen.
Die Deckenwand 33 der Überfeder 30 erstreckt sich wieder entlang der Längsachse X über die Kanten 16, 17, deren Seitenwandungen 8, 9 der Grundfeder 1 hinaus in Richtung Anschlußteil 3. An diese Deckenwand 33 schließen sich die beiden Seitenwände 8, 9 über die gesamte Länge an. Die waagerechten Oberschenkel der Seitenwandungen 31, 32 ragen damit ebenfalls über die Kanten 16, 17 der Seitenwandungen 9, 8 der Grundfeder 1 hinaus in Richtung Anschlußteil 3. Die Seitenwände 31, 32 der Überfeder 30 sind in diesem Bereich randseitig und entlang von orthogonal zur Längs­ achse X verlaufenden Einschnitten 52 mit abgescherten und schräg nach innen gebogenen Lappen 50, 51 versehen, an welchen sich jeweils eine der Seitenwandungen 8, 9 der Grundfeder 1 abstützt. Aus der in Fig. 5 dargestellten teilweisen Schnitt­ ansicht, die mit großes A bezeichnet ist, ist dieses Abstützen an den um etwa 45° Grad nach innen gebogenen Lappen 50, 51 er­ kennbar.
Die Lappen 50, 51 können auch, wie die teilweise Schnittansicht B zeigt, so ausgestaltet sein, daß sie zunächst im rechten Win­ kel von der Deckenwand 33 senkrecht in Richtung Bodenwandung 15 gerichtet sind, um dann um 180° Grad zurückgebogen zu sein. An diesem jeweils zurückgebogenen Teil der Lappen 50, 51 stützen sich die zugehörigen Seitenwandungen 8, 9 stirnseitig ab.
In Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Kontaktfe­ der nach der Erfindung dargestellt. Die Deckenwand 33 der Über­ feder 30 erstreckt sich wieder entlang der Längsachse X über die Kanten 16, 17 der Seitenwandungen 9, 8 hinaus in Richtung An­ schlußteil 3 der Grundfeder 1. Die Deckenwand 33 ist in diesem über die Seitenwandungen 8, 9 hinausstehenden Teil 33a um 180° Grad zurückgebogen, wobei der zurückgebogene Teil auf der Unterseite der Deckenwand 33 anliegt. Die Biegelinie 60 verläuft orthogonal zur Längsachse X, so daß ein um 180° Grad zurückgebogener Lappen 61 in Richtung Stirnseite der Seitenwandungen 8, 9 der Grundfeder 1 weist. Der Lappen 61 ist dabei gerade solang ausgebildet, daß die Seitenwandungen 8, 9 mit ihrem oberen Ende an der Stirnseite dieses Lappens 61 der Deckenwand 33 anstoßen und sich dort abstützen können.
Der Lappen 61 muß nicht notwendigerweise um 180° Grad zurück­ gebogen sein, sondern kann vielmehr auch schräg zurückgebogen sein. Wesentlich ist lediglich, daß sich die Stirnseite der Seitenwandungen 8, 9 an diesem Lappen 61 abstützen können.
In Fig. 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Kontaktfe­ der nach der Erfindung in Draufsicht, Seitenansicht, sowie teilweiser Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A darge­ stellt. Die Kanten 16, 17 der Seitenwandungen 9, 8 der Grundfe­ der 1 weisen jetzt etwa auf der Hälfte ihrer Länge Vertiefungen 21, 22 auf. Die Vertiefungen 21, 22 sind rechteckförmig aus den jeweiligen Seitenwandungen 8, 9 herausgeschnitten. In diese Vertiefungen 21, 22 greifen Laschen 70, 71 der Überfeder 30 ein. Im Ausführungsbeispiel von Fig. 7 sind diese Laschen 70, 71 in der Deckenwand 33 der Überfeder 30 angeordnet. Hierfür sind in der Deckenwand 33 der Überfeder 30 zwei U-förmige Einschnitte 72, 73 vorgesehen, deren waagerechte Schenkeln jeweils parallel zur Längsachse X verlaufen und in Höhe der Seitenwände 31, 32 und damit randseitig an der Deckenwandung 33 angeordnet sind. Von diesem waagerechten Schenkeln der Einschnitte 70, 71 erstrecken sich jeweils orthogonal in Richtung Deckenwandmitte beabstandete Einschnitteile, so daß die Laschen 70, 71 in etwa in der Mitte der Deckenwandung angebunden sind.
Im Ausführungsbeispiel von Fig. 7 haben diese Laschen 70, 71 eine in etwa rechteckförmige Gestalt, so daß sie in die recht­ eckförmigen Vertiefungen 23, 21 der zugehörenden Seitenwandungen 9, 8 der Grundfeder 1 eingreifen können. Zur Erzielung der ge­ wollten Fixierung zwischen Grundfeder 1 und Überfeder 30 werden diese Laschen 70, 71, wie aus der teilweisen Schnittansicht A-A ersichtlich, nach unten in die Vertiefungen 21, 22 der Seitenwandungen 9, 8 gedrückt.
Im Ausführungsbeispiel von Fig. 8 sind die Seitenwandungen 8, 9 identisch zu den Seitenwandungen 8, 9 gemäß Fig. 7 ausge­ bildet. Die Seitenwandungen 8, 9 weisen also an ihren oberen Kanten 17, 16 ebenfalls rechteckförmige Vertiefungen 21, 22 auf. In diese Vertiefungen 21, 22 greifen erneut an der Überfeder 30 angeformte Laschen 80, 81 ein. Diese Laschen 80, 81 sind jetzt jedoch an den Seitenwandungen 32, 31 der Überfeder 30 angebunden. Die Laschen 80, 81 werden wiederum von U-förmigen Einschnitten 82, 83 begrenzt. Die in bezug auf die Längsachse X verlaufenden parallelen Einschnitteile sind deswegen nahe aneinander liegend in der Deckenwand 33 angeordnet.
Bei dem in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel der Kon­ taktfeder weisen die Kanten 16, 17 der Seitenwandungen 8, 9 der Grundfeder 1 wieder bereits die bekannten Vertiefungen 21, 22 auf. In diese Vertiefungen 21, 22 sind jetzt Wandabschnitte 90, 91 der Überfeder 30 eingedrückt, die von orthogonal zur Längsachse X angeordneten Einschnitten 92 begrenzt sind. Anhand der teilweisen Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-A wird diese Anordnung anhand der Seitenwandung 31 deutlich. Die Seitenwand 31 erstreckt sich zunächst parallel zur Seitenwandung 9 der Grundfeder 1. Auf Höhe der Vertiefung 21 schließt sich rechtwinklig eine Kante 91b an die Seitenwandung 31 an, um dann von einer weiteren Kante 91a senkrecht nach oben in Richtung Deckenwand 33 weiterzulaufen. Der außerhalb der Einschnitte 92 liegende Bereich der Seitenwandung 31 und der Deckenwand 33 ist dagegen nicht auf diese Weise abgewinkelt. Dort verläuft die Seitenwand 31, wie aus der teilweisen Schnittdarstellung A-A ebenfalls ersichtlich, vertikal nach oben, um an ihrem oberen Ende orthogonal wegerstreckend in Richtung Deckenwand 33 überzugehen. Der zur Seitenwand 32 gehörende und in die Vertiefung 21 eingedrückte Wandabschnitt 90 ist in ähnlicher Weise geformt. Durch das Eindrücken der Wandabschnitte 90, 91 in die zugehörenden Vertiefungen 21, 92 der Seitenwandungen 8, 9 der Grundfeder 1 wird ebenfalls eine gute Fixierung von Grundfeder 1 und Überfeder 30 erreicht.
In Fig. 10 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Kontakt­ feder nach der Erfindung in Draufsicht und Seitenansicht dar­ gestellt. Die Kanten 16, 17 der Seitenwandungen 8, 9 der Grund­ feder 1 weisen jetzt hervorstehende Nasen 100, 101 auf. Diese Nasen 100, 101 sind dadurch gebildet, daß die Kanten 16, 17 etwa auf ihrer halben Länge nach oben springende rechteckförmige Erhöhungen aufweisen. Die oberen Kanten dieser Erhöhungen verlaufen vorzugsweise parallel zu den Kanten 16, 17 und damit parallel zur Längsachse X. Die Nasen 100, 101 können beispielsweise etwa ein Drittel der gesamten Länge der Kanten 16, 17 lang sein. Die Nasen 100, 101 greifen in zugehörende Öffnungen 23, 24 der Deckenwand 33 der Überfeder 30. Die Öffnungen 23, 24 sind vorzugsweise ebenfalls rechteckförmig gestaltet und etwas größer als die Nasen 100, 101 ausgebildet. Die Nasen 100, 101 schließen, wie die Seitenansicht von Fig. 10 deutlich zeigt, bündig mit der Deckenwand 33 ab.
Der wesentliche Vorteil der Kontaktfedern gemäß Fig. 7 bis Fig. 10 mit strukturierten Kanten 16, 17 der Seitenwandungen 8, 9 der Grundfeder liegt darin, daß sowohl ein Zurückschieben der Überfeder 30 über die Grundfeder 1 in Richtung Anschlußteil 3 als auch ein Vorschieben der Überfeder 30 über die Grundfeder 1 in Richtung Federarme 6, 7 vermieden wird.
In den nachfolgenden Ausführungsbeispielen der gemäß Fig. 11, 12 und 13 sind die Seitenwandungen 8, 9 auf ihrer dem Anschlußteil 3 der Grundfeder 1 zugewandten Seite mit parallel zur Längsachse X verlaufenden Einschnitten versehen. Die Einschnitte sind mit dem Bezugszeichen 113, 114 gekennzeichnet. Die Einschnitte 113, 114 verlaufen etwa in Höhe der Unterkante des oberen waagerechten Schenkels der Seitenwände 31, 32 der Überfeder 30 und erstrecken sich beispielsweise etwa über ein fünftel der Federarmbasis 2. Die durch diese Einschnitte 113, 114 gebildeten abgescherten Wandabschnitte 110, 111 sind um 90° Grad nach innen umgebogen, so daß ihre stirnseitigen Enden zueinander zeigen. In der Deckenwand 33 ist ein Anschlaglappen 112 angeordnet, der die beiden Wandabschnitte 110, 111 auf ihrer dem Anschlußteil 3 zugewandten Seite hintergreift. Dieser Anschlaglappen 112 wird dadurch gebildet, daß in die Deckenwand 33 etwa mittig ein orthogonal zur Längsachse X verlaufender Einschnitt 115 eingebracht wird, welcher sich bis etwa zu den Seitenwandungen 8, 9 der Grundfeder 1 erstreckt. Am Ende dieses Einschnittes 115 erstrecken sich rechtwinklig in Richtung Anschlußteil 3 verlaufende weitere Einschnitte 116, 117, die bis hinter die abgescherten Wandabschnitte 110, 111 reichen. Der so ausgeschnittene Deckenteil wird, wie aus der Seitenansicht von Fig. 11 ersichtlich, um 90° Grad nach unten gebogen, so daß die Stirnseite des nach unten gebogenen Teiles, der den Anschlaglappen 112 bildet, an der Stirnseite der beiden abgescherten Wandabschnitte 110, 111 zu liegen kommt.
Das in Fig. 12 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Kontakt­ feder weist ebenfalls abgescherte Wandabschnitte 120, 121 der Seitenwandungen 8, 9 der Grundfeder 1 auf. Wie die teilweise aufgebrochene Draufsicht zeigt, sind die abgescherten Wandabschnitte 120, 121 in dem den Federarmen 6, 7 zugewandtem Teil der Federarmbasis 2 der Grundfeder 1 angeordnet. Die Seitenwandungen 8, 9 der Grundfeder 1 weisen in diesem vorderen Teil einen L-förmigen Einschnitt 124 auf, so daß die Wandabschnitte 120 bzw. 121 entlang dieses Einschnittes 124 etwas nach innen gebogen werden können. Die Stirnseiten der abgescherten Wandabschnitte 120, 121 stehen orthogonal zur Längsachse X. Hinter diese Stirnseiten der abgescherten Wandabschnitte 120, 121 greifen Anschlaglappenteile 122, 123, die in die Deckenwand 33 der Überfeder 30 eingearbeitet sind. Die Anschlaglappenteile 122, 123 sind an der Deckenwand 33 der Überfeder 30 angebunden. Die Anschlaglappenteile 122, 123 ragen in eine etwa rechteckförmige Öffnung der Deckenwand 33 hinein. Die Anschlaglappenteile 122, 123 sind in bezug zur Ebene der Deckenwand 33 etwas nach unten gebogen, so daß diese hinter die Stirnseiten der Wandabschnitte 120, 121 greifen können.
In Fig. 13 ist eine Kontaktfeder dargestellt, welche abgescher­ te Wandabschnitte 130, 131 aufweist, die in ähnlicher Weise wie die abgescherten Wandabschnitte 111, 110 von Fig. 11 gebildet sind. Im Gegensatz zur Kontaktfeder von Fig. 11 sind diese abgescherten Wandabschnitte 130, 131 jedoch nach außen gebogen, so daß deren Stirnseiten voneinander weg zeigen. Die Wandab­ schnitte 130, 131 verlaufen im rechten Winkel zu den Seitenwan­ dungen 8, 9 der Grundfeder 1. Die Stirnseiten dieser Wandab­ schnitte 130, 131 greifen in vorgesehene Öffnungen 132, 133 der Seitenwände 31, 32 der Überfeder 30 ein. Diese Ausführungsva­ riante einer Kontaktfeder ist nicht auf nach außen umgebogene Wandabschnitte 130, 131 beschränkt, die entlang von parallel zur Längsachse X verlaufenden Einschnitten abgeschert sind. Wie die in Fig. 13 dargestellten Einzelheiten Y1, Y2 und Y3 zeigen, kann das Eingreifen von entsprechenden Nasen oder Lappen in der Überfeder 30 zugehörende Öffnungen in den Seitenwänden 31, 32 der Überfeder 30 auch anders realisiert werden.
Gemäß der Einzelheit Y1 können die Seitenwandungen 8, 9 auch mit orthogonal zur Längsachse X verlaufenden Einschnitten 134 versehen werden, so daß aus den Seitenwandungen 8, 9 Lappen 135 nach außen gebogen werden können. Diese Lappen 135 greifen jeweils in eine zugehörende Öffnung 133 im oberen waagerechten Schenkel der Seitenwand 32 bzw. auf der gegenüberliegenden Seitenwandung 33 der Überfeder 30 ein. Die Öffnung 133 bzw. 132 wird zweckmäßigerweise als rechteckförmiger Einschnitt im oberen waagerecht verlaufenden Schenkel der Seitenwand 32 bzw. 33 eingearbeitet, um die Überfeder 30 auf den herausstehenden Lappen 35 bzw. die herausstehenden Nasen aufschieben zu können.
Wie die Einzelheit Y2 zeigt, muß die herausstehende Nase bzw. der heraus stehende Lappen 135 nicht notwendigerweise an der oberen Kante der Seitenwandungen 32, 33 angeordnet werden. Es ist vielmehr auch möglich, durch entsprechend gestaltete Schnit­ te in den Seitenwandungen 8, 9 der Grundfeder 1 diese Nasen auch etwas unterhalb der oberen Kanten der Seitenwandungen 8, 9 vor­ zusehen.
Wie aus der Einzelheit Y3 ersichtlich, ist es darüber hinaus nicht zwingend, die Nasen bzw. Lappen 135 im rechten Winkel von den Seitenwandungen 8, 9 nach außen stehenzulassen. Es kann bereits ausreichend sein, die entsprechenden Nasen bzw. Lappen 135 schräg nach außen, z. B. in einem Winkel von 45° Grad in einen zugehörigen Einschnitt der Seitenwände 32, 33 der Überfe­ der 30 eingreifen zu lassen.
Eine andere Ausbildung der erfindungsgemäßen Kontaktfeder sieht vor, daß mindestens eine der beiden Seitenwände 31, 32 der Überfeder 30, vorzugsweise jedoch beide Seitenwände 31, 32, mit mindestens einem Haken 140 versehen ist, welcher in eine zu­ gehörige Bohrung 25 der Seitenwandung 8, 9 der Grundfeder 1 eingreift. Im Ausführungsbeispiel von Fig. 14 ist dieser Haken 140 einstückig an den unteren waagerecht verlaufenden Rand der Rastzunge 34 angeformt. Der Haken 140 ist etwa auf halber Länge der Seitenwandung 9 angeordnet und greift in eine zugehörende Öffnung in der Seitenwandung 9 ein. Zweckmäßigerweise ist die Rastzunge 35 mit einem ähnlichen Haken versehen, der in eine zugehörende Öffnung in der Seitenwandung 8 der Grundfeder 1 eingreift. Auch diese Lösung der Fixierung von Grundfeder 1 und Überfeder 30 verhindert sowohl ein Rutschen der Überfeder 30 in Richtung Anschlußteil 3 als auch eine Verschiebung der Überfeder 30 in Richtung Federarme 6, 7, da der Haken 140 an den Begrenzungen der Öffnung 25 anschlägt.
Sämtliche vorgestellten Ausführungsbeispiele zeichnen sich durch einen in bezug auf die Längsachse X symmetrischen Aufbau der Überfeder 30 und der Grundfeder 1 aus. Im Vergleich zu den bis­ her bekannten Kontaktfedern benötigen sich die erfindungsgemäßen Kontaktfedern einen geringeren Materialverbrauch und verfügen trotzdem über eine sichere Fixierung der Überfeder auf der Grundfeder.

Claims (19)

1. Kontaktfeder mit einer Grundfeder (1), die eine Fe­ derarmbasis (2) aufweist, von der sich einstückig an einem Ende ein Anschlußteil (3) und an dem anderen Ende Federarme (6, 7) wegerstrecken, und mit einer an zwei Seitenwandungen (8, 9) der Federarmbasis (2) gehaltenen und die Federarmbasis (2) U-förmig umschließenden Überfeder (30) mit einer die Seitenwandung (8, 9) der Federarmbasis (2) umspannenden, durchgehenden Deckenwand (33)1 an die randseitig jeweils Seitenwände (31, 32), welche parallel zu den Seitenwandungen (8, 9) der Federarme (6, 7) angeordnet sind, anschließen und die Seitenwandungen (8, 9) end­ seitig mit Klammerarmen (38, 39) umgreifen, und mit einer Ver­ klemmeinrichtung, um die Überfeder (30) und die Grundfeder (1) vor gegenseitigem Verrutschen zu sichern, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfeder (1) im Bereich der Federarmbasis (3) genau zwei entlang der Längsachse (X) der Grundfeder (1) verlaufende Biegekanten (18, 19) aufweist, daß zwischen diese Biegekanten (18, 19) eine Bodenwandung (13) angeordnet ist, von der sich randseitig und beabstandet zuein­ ander die zwei mindestens im Bereich der Federarmbasis (2) identisch geformten Seitenwandungen (8, 9) in Richtung Decken­ wandung (33) der Überfeder (30) erstrecken, und daß die Über­ feder (30) mindestens ein Verkeilungselement (40) aufweist, das an mindestens einer der beiden Seitenwandungen (8, 9) der Grund­ feder (1) verkeilend angreift.
2. Kontaktfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Verkeilungselement (40) in der Deckenwand (33) der Überfeder (30) angeordnet ist.
3. Kontaktfeder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (8, 9) der Grundfeder (1) im Bereich der Federarmbasis (2) mit parallel zur Längsachse (X) verlaufenden Kanten (16, 17) versehen sind.
4. Kontaktfeder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Deckenwand (33) der Überfeder (30) entlang der Längsachse (X) über die Kanten (16, 17) der Seitenwandungen (8, 9) der Grundfeder (1) hinaus in Richtung Anschlußteil (3) erstreckt, und daß die Deckenwand (33) der Überfeder (30) in diesem Bereich einen in Richtung Bodenwan­ dung (15) der Grundfeder (1) entlang einer orthogonal zur Längsachse (X) verlaufenden Biegelinie (44) schräg nach unten gebogenen und als Verkeilungselement dienenden Lappen (40) auf­ weist, und daß sich die beiden Seitenwandungen (8, 9) der Grund­ feder (1) stirnseitig an diesem Lappen (40) abstützen.
5. Kontaktfeder nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich die an die Deckenwand (33) der Überfeder (30) anschließenden Seitenwände (31, 32) entlang der Längsachse (X) mindestens teilweise über die Kanten (16, 17) der Seitenwandungen (8, 9) der Grundfeder (1) hinaus in Richtung Anschlußteil (3) erstrecken, und daß die Seitenwände (31, 33) der Überfeder (30) in diesem Bereich randseitig und entlang von orthogonal zur Längsachse (X) verlaufenden Einschnitten (52) abgescherte und schräg nach innen gebogene Lappen (50, 51) aufweisen, an welchen sich jeweils eine der Seitenwandungen (8, 9) der Grundfeder (1) abstützt.
6. Kontaktfeder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (50, 51) im Winkel von etwa 45° nach innen gebogen sind.
7. Kontaktfeder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lappen (50, 51) zunächst orthogonal zur Deckenwand (33) wegerstrecken und an­ schließend um 180° zurückgebogen sind.
8. Kontaktfeder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Deckenwand (33) der Überfeder (30) entlang der Längsachse (X) über die Kanten (16, 17) der Seitenwandungen (8, 9) der Grundfeder (1) in Richtung Anschlußteil (3) hinaus erstreckt, und daß die Deckenwand (33) in diesem Bereich einen entlang einer auf der Deckenwand (33) orthogonal zur Längsachse (X) liegenden Biegelinie (60) zu­ rückgebogenen Lappen (61) aufweist, an dessen Stirnseite (62) sich beide Seitenwandungen (8, 9) der Grundfeder (1) abstützen.
9. Federkontakt nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Lappen (61) um 180° zu­ rückgebogen ist und die Seitenwandungen (8, 9) der Grundfeder (1) sich über diesen zurückgebogenen Lappen (61) hinaus in Rich­ tung Deckenwand (33) der Überfeder (30) erstrecken.
10. Federkontakt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (16, 17) der Sei­ tenwandungen (8, 9) der Grundfeder (1) Vertiefungen (21, 22) aufweisen, und daß in die Deckenwand (33) der Überfeder (30) Laschen (70, 71; 80, 81) eingearbeitet sind, welche in diese Vertiefungen (21, 22) eingreifen.
11. Federkontakt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (70, 71) an der Deckenwand (33) der Überfeder (30) angebunden sind.
12. Federkontakt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (80, 31) jeweils an einer der Seitenwände (31, 32) der Überfeder (30) angebunden sind.
13. Federkontakt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (16, 17) der Sei­ tenwandungen (8, 9) der Grundfeder (1) Vertiefungen (21, 22) aufweisen, in welche Wandabschnitte (90, 91), die von orthogonal zur Längsachse (X) angeordneten Einschnitten (92) begrenzt sind, der Überfeder (30) eingedrückt sind.
14. Federkontakt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (16, 17) der Seitenwandungen (8, 9) der Grundfeder (1) hervorstehende Nasen (100, 101) aufweisen, die in Öffnungen (23, 24) der Deckenwand (33) der Überfeder (30) eingreifen.
15. Federkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (8, 9) der Grundfeder (1) entlang von parallel zur Längsachse (X) ver­ laufenden Einschnitten abgescherte Wandabschnitte (110, 111; 120, 121; 130, 131) aufweist, die nach innen oder außen umgebo­ gen sind, und an denen sich die Überfeder (30) verkeilend ab­ stützt.
16. Federkontakt nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die abgescherten Wandabschnitte (110; 121, 122; 130, 131, 111) zueinander umgebogen sind und von mindestens einem in der Deckenwand (33) der Überfeder (30) angeordneten Anschlaglappen (112; 121, 122) hintergriffen wer­ den.
17. Federkontakt nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Anschlaglappen (122, 123) vorgesehen sind und jeweils ein Anschlaglappen (122, 123) einen abgescherten Wandabschnitt (120, 121) der Seitenwandungen (8, 9) der Grundfeder (1) hintergreift.
18. Federkontakt nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die abgescherten Wandabschnitte (130, 131) voneinander wegzeigend nach außen umgebogen sind und in vorgesehene Öffnungen (132, 133) der Seitenwände (31, 32) der Überfeder (30) eingreifen.
19. Federkontakt nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (31, 32) der Überfeder (30) mit jeweils mindestens einem Haken (140) ver­ sehen sind, welche in zugehörige Bohrungen (25) der Sei­ tenwandungen (8, 9) der Grundfeder (1) eingreifen.
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