DE19517351A1 - Kontaktfeder - Google Patents
KontaktfederInfo
- Publication number
- DE19517351A1 DE19517351A1 DE1995117351 DE19517351A DE19517351A1 DE 19517351 A1 DE19517351 A1 DE 19517351A1 DE 1995117351 DE1995117351 DE 1995117351 DE 19517351 A DE19517351 A DE 19517351A DE 19517351 A1 DE19517351 A1 DE 19517351A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spring
- side walls
- base
- over
- wall
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/15—Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure
- H01R13/18—Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure with the spring member surrounding the socket
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/10—Sockets for co-operation with pins or blades
- H01R13/11—Resilient sockets
- H01R13/113—Resilient sockets co-operating with pins or blades having a rectangular transverse section
Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kontaktfeder mit einer Grundfeder,
die eine Federarmbasis aufweist, von der sich einstückig an
einem Ende ein Anschlußteil und an dem anderen Ende Federarme
wegerstrecken, und mit einer an zwei Seitenwandungen der Fe
derarmbasis gehaltenen und die Federarmbasis U-förmig um
schließenden Überfeder mit einer die Seitenwandungen der Fe
derarmbasis umspannenden, durchgehenden Deckenwand, an die rand
seitig jeweils Seitenwände, welche parallel zu den Seiten
wandungen der Federarme angeordnet sind, anschließen und diese
innenseitig mit Klammerarmen umgreifen, und mit einer Ver
klemmeinrichtung, um die Überfeder um die Grundfeder vor ge
genseitigem Verrutschen zu sichern.
Solche Kontaktfedern sind allgemein bekannt und werden bei
spielsweise in großen Umfang als Steckverbinder in der KFZ-Tech
nik eingesetzt. Bei solchen Kontaktfedern hat die Überfeder im
wesentlichen die Funktion, die Federkraft der Kontaktfeder zu
erhöhen und durch Ausbildung mit einer oder mehreren Rastzungen
eine lösbaren Verriegelung der Kontaktfeder in einer
Kontaktkammer eines Gehäuses aus Isoliermaterial zu ermöglichen.
Die Überfeder besteht in der Regel aus einem Material mit guten
Federeigenschaften, während die Grundfeder aus einem Material
mit guten elektrischen und thermischen Eigenschaften hergestellt
ist. Die Überfeder kann beispielsweise als Stanz-Biegeteil aus
Blech hergestellt sein. Die Grundfeder ist vorzugsweise
ebenfalls ein Stanz-Biegeteil, besteht jedoch wegen der
notwendig guten elektrischen Eigenschaften vorzugsweise aus
Kupferlegierungen.
Wichtig bei solchen Kontaktfedern ist eine sichere Befestigung
der Überfeder auf der Grundfeder. Die Überfeder muß nämlich bei
Einwirkung einer Steck- oder Zugkraft eine relative Verschiebung
zwischen Überfeder und Grundfeder vermeiden bzw. deren Lösung
ausschließen.
Bei den bekannten Kontaktfedern erfolgt die Fixierung der U-
förmigen Überfeder auf der übergestülpten Grundfeder durch Um
biegen spezieller Haltearme bzw. Lappen, die an der Überfeder
angeformt sind. In Steckrichtung verhindert eine in die
Überfeder eingedrückte Sicke, die hinter ein Element der
Grundfeder greift, daß die Überfeder bei Einwirkung der
Steckkraft oder einer Zugkraft an der Leitung von der Grundfeder
gleitet.
Diese bekannte Befestigung zwischen Überfeder und Grundfeder der
Kontaktfeder wird anhand von Fig. 1, die die Kontaktfeder im
zusammengebauten Zustand sowohl in Seitenansicht als auch Drauf
sicht auf die Deckenwand der Überfeder zeigt, näher erläutert.
Die Grundfeder 1 besteht aus einem Material mit guten elektri
schen und thermischen Eigenschaften, beispielsweise Federbronze,
und weist im wesentlichen ein Anschlußteil 3 mit einer
Isolationskralle 5 und anschließender Leiterdrahtkralle 4 auf.
An die Leiterdrahtkralle 4 ist ein Steg 12 einstückig angeformt,
der an seinem gegenüberliegenden Ende in eine im Querschnitt
rechteckige Federarmbasis 2 übergeht. An die Federarmbasis 2
sind gegenüberliegend zum Steg 12 zwei Federarme 6, 7
angebunden, welche in an sich bekannter Weise in einem Ein
führungstrichter 14 enden. Hierfür laufen die beiden Federarme
6, 7, ausgehend von den beiden beabstandet zueinander liegenden
Seitenwandungen 8, 9 der Federarmbasis 2 schräg aufeinander zu,
um sich zunächst zu berühren und anschließend zur Bildung des
Einführungstrichters 14 wieder auseinanderzulaufen. Die gesamte
Kontaktfeder 1 erstreckt sich entlang ihrer Längsachse X.
Die Federarmbasis 2 besteht im wesentlichen aus einer Boden
wandung 15, von der sich randseitig und beabstandet zueinander
die zwei Seitenwandungen 8, 9 nach oben erstrecken. Die beiden
Seitenwandungen 8, 9 verlaufen im Bereich der Federarmbasis 2
parallel zueinander und jeweils parallel zur Längsachse X. Die
beiden Seitenwandungen 8, 9 weisen parallel zur Längsachse X
verlaufende randseitige Kanten 16, 17 auf. Darüber hinaus ist an
die in der Draufsicht von Fig. 1 zu erkennende obere
Seitenwandung 8 ein rechteckförmiger Lappen 10 einstückig
angebunden. Dieser Lappen 10 ist senkrecht zur Ebene der
Seitenwandung 8 der Federarmbasis 2 in Richtung Seitenwandung 9
umgebogen. Der Lappen 10 ist in etwa so lang ausgebildet, daß er
bis nahe an die Seitenwandung 9 im umgebogenen Zustand
heranreicht. Damit ergibt sich bei Betrachtung der
Querschnittsform der Federarmbasis 2 von den Stegen aus gesehen
12, ein etwa kastenförmiger, im Querschnitt rechteckiger Aufbau
der Federarmbasis 2. Der Lappen 10 ist in Bezug auf die
Längsachse X vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, kürzer
als die parallel zueinander verlaufenden Seitenwandungen 8, 9
ausgebildet.
Über die derart gestaltete Grundfeder 1 mit Anschlußteil 3, Steg
12, Federarmbasis 2 und Federarmen 6, 7 ist eine sogenannte
Überfeder 30 bzw. Rasthülse gestülpt. Diese Überfeder 30 besteht
aus einem Material mit guten Federeigenschaften, z. B. einem
Stanz-Biegeteil aus Blech. Die Überfeder 30 weist eine im
wesentlichen U-förmige Querschnittsform auf. Die Überfeder 30
verfügt über zwei symmetrisch zur Längsachse X angeordnete
Überfeder Klammerarme 36, 37, die jeweils an ihrem einen Ende
auf die Federarme 6, 7 der Grundfeder 1 drücken. An ihrem
anderen Ende sind diese Überfederklammerarme 36, 37 im Bereich
der Federarmbasis 2 der Grundfeder 1 mit Seitenwänden 32, 31 der
Überfeder 30 einstückig verbunden. Diese Seitenwände 31, 32 der
Überfeder 30 weisen in etwa die Höhe der Seitenwandungen 8, 9
der Grundfeder auf. An ihrem oberen Ende sind diese Seitenwände
31, 32 der Überfeder 30 mit einer Deckenwand 33 verbunden. Damit
ergibt sich die U-förmige Querschnittsform der Überfeder 30.
Die Seitenwände 31, 32 und die Deckenwand 33 einstückig sind
über die Federarmbasis 2 der Grundfeder 1 gestülpt.
Wie aus der Seitenansicht von Fig. 1 ersichtlich, weisen die
Seitenwände 31, 32 der Überfeder im Bereich der Federarmbasis 2
der Grundfeder 1 eine in etwa F-förmige Gestalt auf. Der untere
waagerecht verlaufende Schenkel ist dabei etwas kürzer als der
darüber verlaufende waagerechte Schenkel der Seitenwand 31
geformt. Der obere, waagerecht verlaufende Schenkel der Seiten
wand 31 etwas ist im Ausführungsbeispiel von Fig. 1 genau so
lang gestaltet, wie die Deckenwand 33. Der untere waagerecht
verlaufende Schenkel 34 der Seitenwand 31 ist an seinem freien
Ende im bezug auf die Seitenwand 31 nach außen gebogen, so daß
dieser kürzere, waagerecht verlaufende Schenkel der Seitenwand
31 eine Rastzunge 34 bildet. Diese Rastzunge 34 dient zusammen
mit der in ähnlicher Weise gestalteten Rastzunge 35 auf der
gegenüberliegenden Seitenwand 32 der Überfeder 30 zur
Verriegelung der Einheit Grundfeder-Überfeder in einer
Kontaktkammer eines nicht dargestellten Gehäuses.
Wie aus der Seitenansicht von Fig. 1 oben weiterhin
ersichtlich, setzt sich der kürzere waagerecht verlaufende
Schenkel der in der Seitenansicht F-förmigen Überfeder 30 über
den senkrecht verlaufenden Schenkel der Seitenwand 31 in Form
des Überfederklammerarmes 37 fort. Die Überfeder 30 weist
darüber hinaus an ihrem unteren Ende des senkrecht verlaufenden
Schenkels einen Klammerarm 39 auf, der die Seitenwandung 9
haltend umklammert. Der Klammerarm 39 wird dadurch gebildet, daß
der senkrecht verlaufende Schenkel einen verlängerten Fortsatz
aufweist, der an seinem unteren Ende um 180° Grad umgebogen ist,
um die Seitenwand 9 festzuklemmen. In ähnlicher Weise ist die
Seitenwand 32 mit einem Klammerarm 38 versehen, der die
Seitenwandung 8 der Grundfeder 1 umklammert. Die Deckenwand 33
der Überfeder 30 sitzt auf den Kanten 16, 17 der Seitenwandungen
8, 9 und dem Lappen 10 der Grundfeder 1 auf.
Die Deckenwand 33 der Überfeder 30 erstreckt sich in etwa ausge
hend vom Beginn der parallel zueinander verlaufenden Seitenwan
dungen 8, 9 in Richtung Anschlußteil 3 der Grundfeder 1. Die
Deckenwand 33 erstreckt sich mit einem Teil 33a über den Lappen
10 hinaus in Richtung Anschlußteil 3 der Grundfeder 1. In diesem
rechteckförmigen Teil 33a der Deckenwand 33 der Überfeder 30 ist
eine Sicke 11 eingedrückt, welche den Lappen 10 der Grundfeder
1 hintergreift. Diese Sicke 11 verhindert, daß die Überfeder 30
bei Einwirkung der Steckkraft oder einer Zugkraft an der am
Anschlußteil 3 angelöteten Leitung von der Grundfeder 1 gleitet.
Problematisch bei dieser bekannten Lösung ist, daß ein Kippen der
Überfeder 30 eine Reduzierung des Überschnittes zwischen Sicke
11 und der stirnseitigen Wandung des Lappens 10 der Grundfeder
1 zur Folge hat und die Haltefunktion hierdurch gefährdet wird.
Außerdem beansprucht der Lappen 10 der Grundfeder 1 Material,
wodurch die Abwicklung und damit die Teilung am Stanzstreifen,
aus dem die Grundfeder 1 herausgestanzt wird, für die Grundfeder
1 vergrößert wird. Bei der Realisierung der Fixierung von
Grundfeder 1 und Überfeder 30 mittels Lappen 10 und Sicke 11
nimmt nämlich der Lappen 10 allein etwa 16% der Breite des
notwendigen Stanzteiles in Anspruch.
Eine andere Lösung, die Überfeder und die Grundfeder von Kon
taktfedern aneinander zu sichern ist, aus DE 32 48 078 C2
bekannt. Dort ist die Federarmbasis der Grundfeder ebenfalls im
Querschnitt kastenförmig gestaltet. Anstelle des im Zusammen
hang mit Fig. 1 beschriebenen Lappens 10 weist die Federarmba
sis an den oberen Kanten der Seitenwandungen jedoch einstückig
angeformte Deckelteile auf, die jeweils zur jeweiligen
Seitenwandung zueinander zeigend um 90° Grad umgebogen sind.
Zwischen diesen beiden Deckenhälften befindet sich ein herstel
lungsbedingt entlang der Längsachse X der Grundfeder verlaufen
der, durchgehender Schlitz, welcher in Richtung Anschlußteil
zeigend verbreitert ist, indem in jedem Deckenteil ein rechter
Winkel in Richtung Anschlußteil zeigend ausgeschnitten ist.
Hierdurch ergibt sich eine in etwa rechteckförmige Öffnung im
gesamten Deckenteil der Grundfeder hinter welche eine Rastzunge
einer übergestülpten, kastenförmigen Überfeder greifen kann.
Problematisch bei dieser Lösung ist sowohl die kastenförmige
Ausbildung der Grundfeder als auch die kastenförmige Ausbildung
der Überfeder, wodurch beide Elemente verhältnismäßig viel
Material beanspruchen. Darüber hinaus ist bei dieser bekannten
Lösung nur eine einzige Rastzunge realisierbar, die zur
Verriegelung der Einheit Grundfeder-Überfeder in einer
Kontaktkammer eines zugehörigen Gehäuses dient. Die Kraft, um
eine solche Verriegelung mit nur einer einzigen Rastzunge zu
lösen, ist daher nachteiligerweise wesentlich geringer als bei
Kontaktfedern mit zwei Rastzungen, wie diese beispielsweise im
Zusammenhang mit Fig. 1 erläutert wurden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einer
Kontaktfeder der eingangs genannten Art eine sichere Fixierung
von Grundfeder und Überfeder bereitzustellen, wobei der
notwendige Materialaufwand hierfür im Vergleich zu den bekannten
Kontaktfedern reduziert werden soll.
Diese Aufgabe wird bei einer Kontaktfeder der eingangs genannten
Art dadurch gelöst, daß die Grundfeder im Bereich der Feder
armbasis genau zwei entlang der Längsachse der Grundfeder ver
laufende Biegekanten aufweist, daß zwischen diesen Biegekanten
eine Bodenwandung angeordnet ist, von der sich randseitig und
beabstandet zueinander die zwei mindestens im Bereich der Feder
armbasis identisch geformten Seitenwandungen in Richtung
Deckenwandung der Überfeder erstrecken, und daß die Überfeder
mindestens ein Verkeilungselement aufweist, das an mindestens
einer der beiden Seitenwandungen der Grundfeder verkeilend an
greift.
Bei einer derartigen Kontaktfeder ist sowohl der herstellungs
bedingte Materialaufwand erheblich reduziert als auch der Auf
wand an erforderlichen Biegungen der Stanzteile der Grundfeder
sowie Überfeder reduziert. Des weiteren ist es mit der erfin
dungsgemäßen Kontaktfeder möglich, an der Überfeder zwei Rast
zungen vorzusehen, so daß eine sichere Verriegelung der Einheit
Grundfeder-Überfeder in einer zugehörigen Kontaktkammer eines
Gehäuses möglich ist.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist mindestens ein Verkei
lungselement in der Deckenwand der Überfeder angeordnet. Hierbei
können die Seitenwandungen der Grundfeder im Bereich der Feder
armbasis mit parallel zur Längsachse verlaufenden Kanten verse
hen sein.
Der wesentliche Vorteil einer solchen Lösung ist darin zu sehen,
daß die Grundfeder im Bereich der Federarmbasis lediglich zwei
mal gebogen werden muß, um von der Bodenwandung die zwei Seiten
wandungen senkrecht nach oben wegerstrecken zu lassen. Weitere
Bearbeitungen der Grundfeder im Bereich der Federarmbasis, wie
z. B. ein weiteres Umbiegen der Seitenwandungen bzw. eine
Strukturierung der Seitenwandung ist nicht notwendig. Es muß
lediglich dafür gesorgt werden, daß in der Überfeder geeignete
Verkeilungselemente vorgesehen werden, die unmittelbar an diesen
Seitenwandungen der Federarmbasis der Grundfeder angreifen
können.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel hierfür besteht darin, daß
sich die Deckenwand der Überfeder entlang der Längsachse über
die Kanten der Seitenwandungen der Grundfeder hinaus in Richtung
Anschlußteil erstreckte und daß die Deckenwand der Überfeder in
diesem Bereich einen in Richtung Bodenwandung der Grundfeder
entlang einer orthogonal zur Längsachse verlaufenden Biegelinie
schräg nach unten gebogenen und als Verkeilungselement
dienenden Lappen aufweist, um daß sich die beiden
Seitenwandungen der Grundfeder stirnseitig an diesen Lappen
abstützen.
Es ist also lediglich ein einziges Verkeilungselement vorzuse
hen, das in die Deckenwand der Überfeder eingearbeitet ist.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kontaktfeder
besteht darin, daß die Seitenwände der Überfeder in dem über die
Federarmbasis der Grundfeder hinaus erstreckenden Teil randsei
tig und entlang von orthogonal zur Längsachse verlaufenden Ein
schnitten abgescherte und schräg nach innen gebogene Lappen
aufweisen, an welchen sich jeweils eine der Seitenwandungen der
Grundfeder abstützen kann. Diese Lappen können im Winkel von
etwa 45° nach innen umgebogen sein oder sich zunächst von der
Deckenwand der Überfeder orthogonal wegerstrecken, um anschlie
ßend um 180° zurückgebogen zu sein. Hierdurch wird an den
Seitenwänden der Überfeder jeweils ein Anschlag bereitgestellt,
an dem sich jeweils die zugehörige Seitenwandung der Grundfeder
der Überfeder abstützen kann.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß sich die
Deckenwand der Überfeder entlang der Längsachse ebenfalls über
die Kanten der Seitenwandungen der Grundfeder in Richtung An
schlußteil hinauserstreckt. Die Deckenwand weist jedoch in die
sem Bereich einen entlang einer auf der Deckenwand orthogonal
zur Längsachse liegenden Biegelinie zurückgebogenen Lappen auf,
an dessen Stirnseite sich beide Seitenwandungen der Grundfeder
abstützen. Dieser zurückgebogene Lappen kann beispielsweise um
180° Grad zurückgebogen sein. Es ist jedoch auch möglich, die
sen Lappen in Richtung Stirnseiten der Seitenwandungen der
Grundfeder schräg nach hinten umzubiegen. Das Umbiegen um 180°
Grad hat jedoch den Vorteil einer höheren mechanischen Stabili
tät.
Es ist auch möglich, die Kanten der Seitenwandungen der Grundfe
der mit Vertiefungen zu versehen und in der Deckenwand der Über
feder geeignete Laschen einzuarbeiten, die in diese Vertiefungen
eingreifen kann. Die Laschen können an der Deckenwand der
Überfeder oder an den Seitenwänden der Überfeder angebunden
sein. Anstelle von Laschen können auch von zwei parallel zuein
ander verlaufenden Einschnitten begrenzte Wandabschnitte der
Überfeder eingedrückt werden.
Eine besonders einfache Lösung der Fixierung von Grundfeder und
Überfeder besteht darin, an den Kanten der Seitenwandungen der
Grundfeder hervorstehende Nasen vorzusehen, die in Öffnungen der
Deckenwand der Überfeder eingreifen. Vorzugsweise werden die
sich gegenüberliegenden Seitenwandungen der Federarmbasis der
Grundfeder und die zugehörenden Öffnungen in der Überfeder sym
metrisch gestaltet.
In einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist es möglich, die
Seitenwandungen der Grundfeder entlang von parallel zur Längs
achse verlaufenden Einschnitten mit abgescherten Wandabschnitten
zu versehen, die nach innen oder außen umgebogen sind und an
denen sich die Überfeder verkeilend abstützt. Die abgescherten
Wandabschnitte können zueinander umgebogen sein und werden von
mindestens einem in der Deckenwand der Überfeder angeordneten
Anschlaglappen hintergriffen.
Wenngleich bei dieser Lösung die Seitenwandungen der Grundfeder
mit Einschnitten versehen werden müssen und zusätzlich ein Bie
gevorgang vorgesehen werden muß, wird auch mit dieser Lösung die
erfindungsgemäße Aufgabe, Stanzmaterial einzusparen realisiert,
da der für die Grundfeder vorzusehende Stanzstreifen lediglich
eine Breite aufweisen muß, die der Summe aus den Höhen der bei
den Seitenwandungen plus der Breite der Bodenwandungen ent
spricht.
Die abgescherten Wandabschnitte können anstelle von einem ein
zigen Anschlaglappen in der Deckenwand der Überfeder auch von
zwei Anschlaglappen hintergriffen werden. Es ist lediglich
notwendig, daß einer dieser Anschlaglappen einen abgescherten
und umgebogenen Wandabschnitt der Grundfeder hintergreift und
der andere Anschlaglappen den anderen abgescherten Wandabschnitt
hintergreift.
Die abgescherten Wandabschnitte können auch voneinander
wegzeigend nach außen umgebogen sein, wobei zweckmäßigerweise
die Enden dieser abgescherten Wandabschnitte in vorgesehenen
Öffnungen der Seitenwände der Überfeder eingreifen.
Schließlich können die Seitenwände der Überfeder mit jeweils
mindestens einem Haken versehen sein, welcher in eine zugehörige
Bohrung der Seitenwandung der Grundfeder eingreift.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von verschiedenen Aus
führungsbeispielen im Zusammenhang mit Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine bekannte und bereits erläuterte Kontaktfeder
in Draufsicht und Seitenansicht,
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Kontaktfeder
nach der Erfindung in Draufsicht und Seitenansicht
mit Grundfeder und Überfeder,
Fig. 3 ein Stanzteil einer noch ungebogenen Überfeder
für eine Kontaktfeder gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine ausschnittsweise Darstellung des noch
ungebogenen Stanzteiles einer Überfeder für eine
Kontaktfeder gemäß Fig. 2,
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel einer
Kontaktfeder nach der Erfindung in Draufsicht
und Seitenansicht sowie ausschnittsweiser
Schnittdarstellung,
Fig. 6 ein drittes Ausführungsbeispiel einer
Kontaktfeder nach der Erfindung in Draufsicht
und Seitenansicht,
Fig. 7 ein viertes Ausführungsbeispiel einer
Kontaktfeder nach der Erfindung in Draufsicht
und Seitenansicht sowie teilweiser
Schnittdarstellung,
Fig. 8 ein fünftes Ausführungsbeispiel einer
Kontaktfeder nach der Erfindung in Draufsicht
und Seitenansicht,
Fig. 9 ein sechstes Ausführungsbeispiel einer
Kontaktfeder nach der Erfindung in Draufsicht
und Seitenansicht sowie teilweiser
Schnittdarstellung,
Fig. 10 ein sechstes Ausführungsbeispiel einer
Kontaktfeder nach der Erfindung, in Draufsicht und
Seitenansicht,
Fig. 11 ein siebentes Ausführungsbeispiel einer
Kontaktfeder nach der Erfindung, in Draufsicht und
Seitenansicht,
Fig. 12 ein achtes Ausführungsbeispiel einer
Kontaktfeder nach der Erfindung in Draufsicht,
Seitenansicht sowie
Schnittdarstellung,
Fig. 13 ein neuntes Ausführungsbeispiel einer
Kontaktfeder nach der Erfindung in
Draufsicht und Seitenansicht sowie teilweiser
Schnittdarstellung, und
Fig. 14 ein zehntes Ausführungsbeispiel einer
Kontaktfeder nach der Erfindung in
Draufsicht und Seitenansicht.
In den nachfolgenden Figuren bezeichnen, sofern nicht anders
angegeben, die bereits aus Fig. 1 bekannten Bezugszeichen glei
che Teile mit gleicher Bedeutung. Darüber hinaus werden in den
nachfolgenden Fig. 2 bis 14 lediglich die im Vergleich zur
Kontaktfeder gemäß Fig. 1 vorhandenen Unterschiede erläutert.
Bezüglich der Gemeinsamkeiten wird ausdrücklich auf die bereits
erläuterte Kontaktfeder gemäß Fig. 1 Bezug genommen.
Die Federarmbasis 2 der Grundfeder 1 gemäß Fig. 2 verfügt über
zwei parallel zur Längsachse X verlaufende Seitenwandungen 8, 9
auf, deren Oberkanten 17, 16 geradlinig ausgebildet sind und
ebenfalls parallel zur Längsachse X verlaufen. Die Seitenwände
8, 9 springen an den Enden dieser Kanten 17, 16 jeweils bogen
förmig zurück, um in Richtung Federarme 6, 7 mit einer niedrige
ren Höhe weiter zu verlaufen und in Richtung Anschlußteil 3 in
die Stege 12 überzugehen. Die Kanten 16, 17 der Seitenwandungen
9, 8 werden von der Deckenwand 33 der Überfeder 30 überspannt,
wobei sich die Deckenwand 33 über die Kanten 16, 17 in
Richtung Anschlußteil 3 der Kontaktfeder hinauserstreckt. Der
sich über die Kanten 16, 17 hinauserstreckende Bereich der
Deckenwand 33 ist in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 33a
gekennzeichnet.
In der Deckenwand 33 der Überfeder 30 ist eine Biegelinie 44
eingearbeitet, die orthogonal zur Längsachse X verläuft. Gegen
überliegend zu dieser Biegelinie 44 ist in die Deckenwand 33
in Richtung Federarme 6, 7 ein sich von Seitenwandung 8 zur
Seitenwandung 9 erstreckender Schlitz 41 eingearbeitet. Dieser
Schlitz 41 wird auf der den Federarmen 6, 7 zugewandten Seite
von einer orthogonal zur Längsachse X verlaufenden Kante 47
begrenzt, die sich bis an die Außenwände der Seitenwandungen 8,
9 erstreckt. Von dort springt jeweils eine Kante 48 orthogonal
in Richtung Anschlußteil 3 zurück. Diese Kanten 48 erstrecken
sich etwas über die Kanten 17, 16 der Seitenwandungen 8; 9 der
Grundfeder 1 hinaus in Richtung Anschlußteil 3. Am Ende dieser
Kanten 48 schließt sich jeweils eine Kante 42 an, die parallel
zur Kante 47 läuft. Diese Kanten 42 haben eine Länge, die etwas
größer als die Dicke der Seitenwandungen 8, 9 der Grundfeder 1
ist. An den Enden dieser Kanten 42 springen jeweils Kanten 43 in
Richtung Kante 47, um dort in einer parallel zur Kante 47
verlaufenden Kante 48 zu enden. Der hierdurch gebildete Lappen
40 in der Deckenwand 33 wird in montiertem Zustand von
Grundfeder 1 und Überfeder 30 schräg nach unten in Richtung
Bodenwandung 15 der Grundfeder 1 gedrückt. Im Ausfüh
rungsbeispiel von Fig. 2 beträgt der Winkel etwa 45° Grad. Der
nach unten abgewinkelten Lappen 40 sorgt dafür, daß sich die
Seitenwandungen 8, 9 stirnseitig an den Kanten 42 der Deckenwand
33 abstützen können. Eine Verschiebung der Überfeder 30 über die
Grundfeder 1 in Richtung Federarme 6, 7 wird hierdurch
vermieden.
Die Verschiebung der Überfeder 30 nach hinten, also in Richtung
Anschlußteil 3 der Grundfeder 1, wird dadurch erreicht, daß die
Bodenwandung 15 unmittelbar vor den Klammerarmen 38 bzw. 39 der
Überfeder 30 endet und die Klammerarme 38, 39, welche an den
Seitenwandungen 8, 9 der Grundfeder 1 festgeklemmt sind,
hierdurch an der Bodenwandung 15 einen Anschlag finden, sofern
die Überfeder 30 in Richtung Anschlußteil 3 geschoben werden
soll.
In den Fig. 3 und 4 sind die zu der Kontaktfeder gemäß
Fig. 2 zugehörenden Stanzteile der Überfeder 30 und der
Grundfeder 1 in noch ungebogenem Zustand dargestellt. Gleiche
Bezugszeichen bezeichnen wieder die bereits bekannten Teile.
In Fig. 3 ist deutlich der in der Deckenwand 33 eingearbeitete
Schlitz 41 zu erkennen, der entgegen dem Uhrzeigersinn laufend
von den Kanten 42, 43, 48, 43, 42, 47 und 48 begrenzt wird.
Darüber hinaus ist die Biegelinie 44 ersichtlich, entlang der
der Lappen 40 nach unten gebogen wird. Darüber hinaus zeigt
Fig. 3 die zwei Biegelinien 45, 46 an den vertikalen Schenkeln
der Seitenwände 32, 31 der Überfeder. Um diese Biegelinien 45,
46 werden die Klammerarme 38, 39 um 180° umgebogen, um die
Seitenwandungen 8, 9 der Grundfeder 1 festzuklemmen.
Fig. 4 zeigt ausschnittsweise das Stanzteil der zugehörenden
Grundfeder 1. Es sind deutlich die lediglich zwei notwendigen
Biegekanten 18, 19 zu erkennen, die beabstandet zueinander an
geordnet sind, parallel verlaufen und die Bodenwandung 13 der
Grundfeder 1 begrenzen. An diese beiden Biegekanten 18, 19
schließen sich einstückig die Seitenwandungen 8, 9 der
Grundfeder 1 an. Im Bereich der Federarmbasis 2 sind diese
Seitenwandungen 8, 9 von parallel zur Längsachse X verlaufenden
Kanten 16, 17 begrenzt. Diese Kanten 16, 17 springen auf der den
Federarmen 7, 6 zugewandten Enden etwa im Winkel von 90° Grad
zurück. An den gegenüberliegenden Enden springen die Kanten 16,
17 ebenfalls zurück, um in den Steg 12 überzugehen. Das
Zurückspringen erfolgt mit einer bogenförmigen Kante 16a bzw.
17a. An diesen gebogenen Kanten 16a und 17a greifen die aus
Fig. 2 und 3 bekannten Kanten 42 der Deckenwand 33 der
Überfeder 30 an.
In Fig. 5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer Kontaktfe
der nach der Erfindung dargestellt. Die Kontaktfeder entspricht
weitgehend der in Fig. 2 dargestellten Kontaktfeder, wobei
jedoch die Fixierung zwischen Überfeder 30 und Grundfeder 1
anders gestaltet ist. Der Deutlichkeit halber sind die bereits
erläuterten und im Vergleich zu Fig. 2 identisch ausgeführten
Teile der Kontaktfeder nicht mehr mit Bezugsziffern versehen.
Die Deckenwand 33 der Überfeder 30 erstreckt sich wieder entlang
der Längsachse X über die Kanten 16, 17, deren Seitenwandungen
8, 9 der Grundfeder 1 hinaus in Richtung Anschlußteil 3. An
diese Deckenwand 33 schließen sich die beiden Seitenwände 8, 9
über die gesamte Länge an. Die waagerechten Oberschenkel der
Seitenwandungen 31, 32 ragen damit ebenfalls über die Kanten 16,
17 der Seitenwandungen 9, 8 der Grundfeder 1 hinaus in Richtung
Anschlußteil 3. Die Seitenwände 31, 32 der Überfeder 30 sind in
diesem Bereich randseitig und entlang von orthogonal zur Längs
achse X verlaufenden Einschnitten 52 mit abgescherten und
schräg nach innen gebogenen Lappen 50, 51 versehen, an welchen
sich jeweils eine der Seitenwandungen 8, 9 der Grundfeder 1
abstützt. Aus der in Fig. 5 dargestellten teilweisen Schnitt
ansicht, die mit großes A bezeichnet ist, ist dieses Abstützen
an den um etwa 45° Grad nach innen gebogenen Lappen 50, 51 er
kennbar.
Die Lappen 50, 51 können auch, wie die teilweise Schnittansicht
B zeigt, so ausgestaltet sein, daß sie zunächst im rechten Win
kel von der Deckenwand 33 senkrecht in Richtung Bodenwandung 15
gerichtet sind, um dann um 180° Grad zurückgebogen zu sein. An
diesem jeweils zurückgebogenen Teil der Lappen 50, 51 stützen
sich die zugehörigen Seitenwandungen 8, 9 stirnseitig ab.
In Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Kontaktfe
der nach der Erfindung dargestellt. Die Deckenwand 33 der Über
feder 30 erstreckt sich wieder entlang der Längsachse X über die
Kanten 16, 17 der Seitenwandungen 9, 8 hinaus in Richtung An
schlußteil 3 der Grundfeder 1. Die Deckenwand 33 ist in diesem
über die Seitenwandungen 8, 9 hinausstehenden Teil 33a um 180°
Grad zurückgebogen, wobei der zurückgebogene Teil auf der
Unterseite der Deckenwand 33 anliegt. Die Biegelinie 60 verläuft
orthogonal zur Längsachse X, so daß ein um 180° Grad
zurückgebogener Lappen 61 in Richtung Stirnseite der
Seitenwandungen 8, 9 der Grundfeder 1 weist. Der Lappen 61 ist
dabei gerade solang ausgebildet, daß die Seitenwandungen 8, 9
mit ihrem oberen Ende an der Stirnseite dieses Lappens 61 der
Deckenwand 33 anstoßen und sich dort abstützen können.
Der Lappen 61 muß nicht notwendigerweise um 180° Grad zurück
gebogen sein, sondern kann vielmehr auch schräg zurückgebogen
sein. Wesentlich ist lediglich, daß sich die Stirnseite der
Seitenwandungen 8, 9 an diesem Lappen 61 abstützen können.
In Fig. 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Kontaktfe
der nach der Erfindung in Draufsicht, Seitenansicht, sowie
teilweiser Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A darge
stellt. Die Kanten 16, 17 der Seitenwandungen 9, 8 der Grundfe
der 1 weisen jetzt etwa auf der Hälfte ihrer Länge Vertiefungen 21, 22
auf. Die Vertiefungen 21, 22 sind rechteckförmig aus den
jeweiligen Seitenwandungen 8, 9 herausgeschnitten. In diese
Vertiefungen 21, 22 greifen Laschen 70, 71 der Überfeder 30
ein. Im Ausführungsbeispiel von Fig. 7 sind diese Laschen 70,
71 in der Deckenwand 33 der Überfeder 30 angeordnet. Hierfür
sind in der Deckenwand 33 der Überfeder 30 zwei U-förmige
Einschnitte 72, 73 vorgesehen, deren waagerechte Schenkeln
jeweils parallel zur Längsachse X verlaufen und in Höhe der
Seitenwände 31, 32 und damit randseitig an der Deckenwandung 33
angeordnet sind. Von diesem waagerechten Schenkeln der
Einschnitte 70, 71 erstrecken sich jeweils orthogonal in
Richtung Deckenwandmitte beabstandete Einschnitteile, so daß die
Laschen 70, 71 in etwa in der Mitte der Deckenwandung angebunden
sind.
Im Ausführungsbeispiel von Fig. 7 haben diese Laschen 70, 71
eine in etwa rechteckförmige Gestalt, so daß sie in die recht
eckförmigen Vertiefungen 23, 21 der zugehörenden Seitenwandungen
9, 8 der Grundfeder 1 eingreifen können. Zur Erzielung der ge
wollten Fixierung zwischen Grundfeder 1 und Überfeder 30 werden
diese Laschen 70, 71, wie aus der teilweisen Schnittansicht A-A
ersichtlich, nach unten in die Vertiefungen 21, 22 der
Seitenwandungen 9, 8 gedrückt.
Im Ausführungsbeispiel von Fig. 8 sind die Seitenwandungen 8,
9 identisch zu den Seitenwandungen 8, 9 gemäß Fig. 7 ausge
bildet. Die Seitenwandungen 8, 9 weisen also an ihren oberen
Kanten 17, 16 ebenfalls rechteckförmige Vertiefungen 21, 22 auf.
In diese Vertiefungen 21, 22 greifen erneut an der Überfeder 30
angeformte Laschen 80, 81 ein. Diese Laschen 80, 81 sind jetzt
jedoch an den Seitenwandungen 32, 31 der Überfeder 30
angebunden. Die Laschen 80, 81 werden wiederum von U-förmigen
Einschnitten 82, 83 begrenzt. Die in bezug auf die Längsachse X
verlaufenden parallelen Einschnitteile sind deswegen nahe
aneinander liegend in der Deckenwand 33 angeordnet.
Bei dem in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel der Kon
taktfeder weisen die Kanten 16, 17 der Seitenwandungen 8, 9 der
Grundfeder 1 wieder bereits die bekannten Vertiefungen 21, 22
auf. In diese Vertiefungen 21, 22 sind jetzt Wandabschnitte 90,
91 der Überfeder 30 eingedrückt, die von orthogonal zur
Längsachse X angeordneten Einschnitten 92 begrenzt sind. Anhand
der teilweisen Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-A
wird diese Anordnung anhand der Seitenwandung 31 deutlich. Die
Seitenwand 31 erstreckt sich zunächst parallel zur Seitenwandung
9 der Grundfeder 1. Auf Höhe der Vertiefung 21 schließt sich
rechtwinklig eine Kante 91b an die Seitenwandung 31 an, um dann
von einer weiteren Kante 91a senkrecht nach oben in Richtung
Deckenwand 33 weiterzulaufen. Der außerhalb der Einschnitte 92
liegende Bereich der Seitenwandung 31 und der Deckenwand 33 ist
dagegen nicht auf diese Weise abgewinkelt. Dort verläuft die
Seitenwand 31, wie aus der teilweisen Schnittdarstellung A-A
ebenfalls ersichtlich, vertikal nach oben, um an ihrem oberen
Ende orthogonal wegerstreckend in Richtung Deckenwand 33
überzugehen. Der zur Seitenwand 32 gehörende und in die
Vertiefung 21 eingedrückte Wandabschnitt 90 ist in ähnlicher
Weise geformt. Durch das Eindrücken der Wandabschnitte 90, 91 in
die zugehörenden Vertiefungen 21, 92 der Seitenwandungen 8, 9
der Grundfeder 1 wird ebenfalls eine gute Fixierung von
Grundfeder 1 und Überfeder 30 erreicht.
In Fig. 10 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Kontakt
feder nach der Erfindung in Draufsicht und Seitenansicht dar
gestellt. Die Kanten 16, 17 der Seitenwandungen 8, 9 der Grund
feder 1 weisen jetzt hervorstehende Nasen 100, 101 auf. Diese
Nasen 100, 101 sind dadurch gebildet, daß die Kanten 16, 17 etwa
auf ihrer halben Länge nach oben springende rechteckförmige
Erhöhungen aufweisen. Die oberen Kanten dieser Erhöhungen
verlaufen vorzugsweise parallel zu den Kanten 16, 17 und damit
parallel zur Längsachse X. Die Nasen 100, 101 können
beispielsweise etwa ein Drittel der gesamten Länge der Kanten
16, 17 lang sein. Die Nasen 100, 101 greifen in zugehörende
Öffnungen 23, 24 der Deckenwand 33 der Überfeder 30. Die
Öffnungen 23, 24 sind vorzugsweise ebenfalls rechteckförmig
gestaltet und etwas größer als die Nasen 100, 101 ausgebildet.
Die Nasen 100, 101 schließen, wie die Seitenansicht von Fig. 10
deutlich zeigt, bündig mit der Deckenwand 33 ab.
Der wesentliche Vorteil der Kontaktfedern gemäß Fig. 7 bis
Fig. 10 mit strukturierten Kanten 16, 17 der Seitenwandungen 8,
9 der Grundfeder liegt darin, daß sowohl ein Zurückschieben der
Überfeder 30 über die Grundfeder 1 in Richtung Anschlußteil 3
als auch ein Vorschieben der Überfeder 30 über die Grundfeder
1 in Richtung Federarme 6, 7 vermieden wird.
In den nachfolgenden Ausführungsbeispielen der gemäß Fig.
11, 12 und 13 sind die Seitenwandungen 8, 9 auf ihrer dem
Anschlußteil 3 der Grundfeder 1 zugewandten Seite mit parallel
zur Längsachse X verlaufenden Einschnitten versehen. Die
Einschnitte sind mit dem Bezugszeichen 113, 114 gekennzeichnet.
Die Einschnitte 113, 114 verlaufen etwa in Höhe der Unterkante
des oberen waagerechten Schenkels der Seitenwände 31, 32 der
Überfeder 30 und erstrecken sich beispielsweise etwa über ein
fünftel der Federarmbasis 2. Die durch diese Einschnitte 113,
114 gebildeten abgescherten Wandabschnitte 110, 111 sind um 90°
Grad nach innen umgebogen, so daß ihre stirnseitigen Enden
zueinander zeigen. In der Deckenwand 33 ist ein Anschlaglappen
112 angeordnet, der die beiden Wandabschnitte 110, 111 auf ihrer
dem Anschlußteil 3 zugewandten Seite hintergreift. Dieser
Anschlaglappen 112 wird dadurch gebildet, daß in die Deckenwand
33 etwa mittig ein orthogonal zur Längsachse X verlaufender
Einschnitt 115 eingebracht wird, welcher sich bis etwa zu den
Seitenwandungen 8, 9 der Grundfeder 1 erstreckt. Am Ende dieses
Einschnittes 115 erstrecken sich rechtwinklig in Richtung
Anschlußteil 3 verlaufende weitere Einschnitte 116, 117, die bis
hinter die abgescherten Wandabschnitte 110, 111 reichen. Der so
ausgeschnittene Deckenteil wird, wie aus der Seitenansicht von
Fig. 11 ersichtlich, um 90° Grad nach unten gebogen, so daß die
Stirnseite des nach unten gebogenen Teiles, der den
Anschlaglappen 112 bildet, an der Stirnseite der beiden
abgescherten Wandabschnitte 110, 111 zu liegen kommt.
Das in Fig. 12 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Kontakt
feder weist ebenfalls abgescherte Wandabschnitte 120, 121 der
Seitenwandungen 8, 9 der Grundfeder 1 auf. Wie die teilweise
aufgebrochene Draufsicht zeigt, sind die abgescherten
Wandabschnitte 120, 121 in dem den Federarmen 6, 7 zugewandtem
Teil der Federarmbasis 2 der Grundfeder 1 angeordnet. Die
Seitenwandungen 8, 9 der Grundfeder 1 weisen in diesem vorderen
Teil einen L-förmigen Einschnitt 124 auf, so daß die
Wandabschnitte 120 bzw. 121 entlang dieses Einschnittes 124
etwas nach innen gebogen werden können. Die Stirnseiten der
abgescherten Wandabschnitte 120, 121 stehen orthogonal zur
Längsachse X. Hinter diese Stirnseiten der abgescherten
Wandabschnitte 120, 121 greifen Anschlaglappenteile 122, 123,
die in die Deckenwand 33 der Überfeder 30 eingearbeitet sind.
Die Anschlaglappenteile 122, 123 sind an der Deckenwand 33 der
Überfeder 30 angebunden. Die Anschlaglappenteile 122, 123 ragen
in eine etwa rechteckförmige Öffnung der Deckenwand 33 hinein.
Die Anschlaglappenteile 122, 123 sind in bezug zur Ebene der
Deckenwand 33 etwas nach unten gebogen, so daß diese hinter die
Stirnseiten der Wandabschnitte 120, 121 greifen können.
In Fig. 13 ist eine Kontaktfeder dargestellt, welche abgescher
te Wandabschnitte 130, 131 aufweist, die in ähnlicher Weise wie
die abgescherten Wandabschnitte 111, 110 von Fig. 11 gebildet
sind. Im Gegensatz zur Kontaktfeder von Fig. 11 sind diese
abgescherten Wandabschnitte 130, 131 jedoch nach außen gebogen,
so daß deren Stirnseiten voneinander weg zeigen. Die Wandab
schnitte 130, 131 verlaufen im rechten Winkel zu den Seitenwan
dungen 8, 9 der Grundfeder 1. Die Stirnseiten dieser Wandab
schnitte 130, 131 greifen in vorgesehene Öffnungen 132, 133 der
Seitenwände 31, 32 der Überfeder 30 ein. Diese Ausführungsva
riante einer Kontaktfeder ist nicht auf nach außen umgebogene
Wandabschnitte 130, 131 beschränkt, die entlang von parallel
zur Längsachse X verlaufenden Einschnitten abgeschert sind. Wie
die in Fig. 13 dargestellten Einzelheiten Y1, Y2 und Y3 zeigen,
kann das Eingreifen von entsprechenden Nasen oder Lappen in der
Überfeder 30 zugehörende Öffnungen in den Seitenwänden 31, 32
der Überfeder 30 auch anders realisiert werden.
Gemäß der Einzelheit Y1 können die Seitenwandungen 8, 9 auch
mit orthogonal zur Längsachse X verlaufenden Einschnitten 134
versehen werden, so daß aus den Seitenwandungen 8, 9 Lappen 135
nach außen gebogen werden können. Diese Lappen 135 greifen
jeweils in eine zugehörende Öffnung 133 im oberen waagerechten
Schenkel der Seitenwand 32 bzw. auf der gegenüberliegenden
Seitenwandung 33 der Überfeder 30 ein. Die Öffnung 133 bzw. 132
wird zweckmäßigerweise als rechteckförmiger Einschnitt im oberen
waagerecht verlaufenden Schenkel der Seitenwand 32 bzw. 33
eingearbeitet, um die Überfeder 30 auf den herausstehenden
Lappen 35 bzw. die herausstehenden Nasen aufschieben zu können.
Wie die Einzelheit Y2 zeigt, muß die herausstehende Nase bzw.
der heraus stehende Lappen 135 nicht notwendigerweise an der
oberen Kante der Seitenwandungen 32, 33 angeordnet werden. Es
ist vielmehr auch möglich, durch entsprechend gestaltete Schnit
te in den Seitenwandungen 8, 9 der Grundfeder 1 diese Nasen auch
etwas unterhalb der oberen Kanten der Seitenwandungen 8, 9 vor
zusehen.
Wie aus der Einzelheit Y3 ersichtlich, ist es darüber hinaus
nicht zwingend, die Nasen bzw. Lappen 135 im rechten Winkel von
den Seitenwandungen 8, 9 nach außen stehenzulassen. Es kann
bereits ausreichend sein, die entsprechenden Nasen bzw. Lappen
135 schräg nach außen, z. B. in einem Winkel von 45° Grad in
einen zugehörigen Einschnitt der Seitenwände 32, 33 der Überfe
der 30 eingreifen zu lassen.
Eine andere Ausbildung der erfindungsgemäßen Kontaktfeder sieht
vor, daß mindestens eine der beiden Seitenwände 31, 32 der
Überfeder 30, vorzugsweise jedoch beide Seitenwände 31, 32, mit
mindestens einem Haken 140 versehen ist, welcher in eine zu
gehörige Bohrung 25 der Seitenwandung 8, 9 der Grundfeder 1
eingreift. Im Ausführungsbeispiel von Fig. 14 ist dieser Haken
140 einstückig an den unteren waagerecht verlaufenden Rand der
Rastzunge 34 angeformt. Der Haken 140 ist etwa auf halber Länge
der Seitenwandung 9 angeordnet und greift in eine zugehörende
Öffnung in der Seitenwandung 9 ein. Zweckmäßigerweise ist die
Rastzunge 35 mit einem ähnlichen Haken versehen, der in eine
zugehörende Öffnung in der Seitenwandung 8 der Grundfeder 1
eingreift. Auch diese Lösung der Fixierung von Grundfeder 1 und
Überfeder 30 verhindert sowohl ein Rutschen der Überfeder 30
in Richtung Anschlußteil 3 als auch eine Verschiebung der
Überfeder 30 in Richtung Federarme 6, 7, da der Haken 140 an
den Begrenzungen der Öffnung 25 anschlägt.
Sämtliche vorgestellten Ausführungsbeispiele zeichnen sich durch
einen in bezug auf die Längsachse X symmetrischen Aufbau der
Überfeder 30 und der Grundfeder 1 aus. Im Vergleich zu den bis
her bekannten Kontaktfedern benötigen sich die erfindungsgemäßen
Kontaktfedern einen geringeren Materialverbrauch und verfügen
trotzdem über eine sichere Fixierung der Überfeder auf der
Grundfeder.
Claims (19)
1. Kontaktfeder mit einer Grundfeder (1), die eine Fe
derarmbasis (2) aufweist, von der sich einstückig an einem Ende
ein Anschlußteil (3) und an dem anderen Ende Federarme (6, 7)
wegerstrecken, und mit einer an zwei Seitenwandungen (8, 9) der
Federarmbasis (2) gehaltenen und die Federarmbasis (2) U-förmig
umschließenden Überfeder (30) mit einer die Seitenwandung (8, 9)
der Federarmbasis (2) umspannenden, durchgehenden Deckenwand
(33)1 an die randseitig jeweils Seitenwände (31, 32), welche
parallel zu den Seitenwandungen (8, 9) der Federarme (6, 7)
angeordnet sind, anschließen und die Seitenwandungen (8, 9) end
seitig mit Klammerarmen (38, 39) umgreifen, und mit einer Ver
klemmeinrichtung, um die Überfeder (30) und die Grundfeder (1)
vor gegenseitigem Verrutschen zu sichern, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundfeder (1) im Bereich
der Federarmbasis (3) genau zwei entlang der Längsachse (X) der
Grundfeder (1) verlaufende Biegekanten (18, 19) aufweist, daß
zwischen diese Biegekanten (18, 19) eine Bodenwandung (13)
angeordnet ist, von der sich randseitig und beabstandet zuein
ander die zwei mindestens im Bereich der Federarmbasis (2)
identisch geformten Seitenwandungen (8, 9) in Richtung Decken
wandung (33) der Überfeder (30) erstrecken, und daß die Über
feder (30) mindestens ein Verkeilungselement (40) aufweist, das
an mindestens einer der beiden Seitenwandungen (8, 9) der Grund
feder (1) verkeilend angreift.
2. Kontaktfeder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein
Verkeilungselement (40) in der Deckenwand (33) der Überfeder
(30) angeordnet ist.
3. Kontaktfeder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (8, 9) der
Grundfeder (1) im Bereich der Federarmbasis (2) mit parallel zur
Längsachse (X) verlaufenden Kanten (16, 17) versehen sind.
4. Kontaktfeder nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Deckenwand (33) der
Überfeder (30) entlang der Längsachse (X) über die Kanten (16,
17) der Seitenwandungen (8, 9) der Grundfeder (1) hinaus in
Richtung Anschlußteil (3) erstreckt, und daß die Deckenwand (33)
der Überfeder (30) in diesem Bereich einen in Richtung Bodenwan
dung (15) der Grundfeder (1) entlang einer orthogonal zur
Längsachse (X) verlaufenden Biegelinie (44) schräg nach unten
gebogenen und als Verkeilungselement dienenden Lappen (40) auf
weist, und daß sich die beiden Seitenwandungen (8, 9) der Grund
feder (1) stirnseitig an diesem Lappen (40) abstützen.
5. Kontaktfeder nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich die an die Deckenwand
(33) der Überfeder (30) anschließenden Seitenwände (31, 32)
entlang der Längsachse (X) mindestens teilweise über die Kanten
(16, 17) der Seitenwandungen (8, 9) der Grundfeder (1) hinaus in
Richtung Anschlußteil (3) erstrecken, und daß die Seitenwände
(31, 33) der Überfeder (30) in diesem Bereich randseitig und
entlang von orthogonal zur Längsachse (X) verlaufenden
Einschnitten (52) abgescherte und schräg nach innen gebogene
Lappen (50, 51) aufweisen, an welchen sich jeweils eine der
Seitenwandungen (8, 9) der Grundfeder (1) abstützt.
6. Kontaktfeder nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lappen (50, 51) im Winkel
von etwa 45° nach innen gebogen sind.
7. Kontaktfeder nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Lappen (50, 51)
zunächst orthogonal zur Deckenwand (33) wegerstrecken und an
schließend um 180° zurückgebogen sind.
8. Kontaktfeder nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Deckenwand (33) der
Überfeder (30) entlang der Längsachse (X) über die Kanten (16,
17) der Seitenwandungen (8, 9) der Grundfeder (1) in Richtung
Anschlußteil (3) hinaus erstreckt, und daß die Deckenwand (33)
in diesem Bereich einen entlang einer auf der Deckenwand (33)
orthogonal zur Längsachse (X) liegenden Biegelinie (60) zu
rückgebogenen Lappen (61) aufweist, an dessen Stirnseite (62)
sich beide Seitenwandungen (8, 9) der Grundfeder (1) abstützen.
9. Federkontakt nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Lappen (61) um 180° zu
rückgebogen ist und die Seitenwandungen (8, 9) der Grundfeder
(1) sich über diesen zurückgebogenen Lappen (61) hinaus in Rich
tung Deckenwand (33) der Überfeder (30) erstrecken.
10. Federkontakt nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kanten (16, 17) der Sei
tenwandungen (8, 9) der Grundfeder (1) Vertiefungen (21, 22)
aufweisen, und daß in die Deckenwand (33) der Überfeder (30)
Laschen (70, 71; 80, 81) eingearbeitet sind, welche in diese
Vertiefungen (21, 22) eingreifen.
11. Federkontakt nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laschen (70, 71) an der
Deckenwand (33) der Überfeder (30) angebunden sind.
12. Federkontakt nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laschen (80, 31) jeweils
an einer der Seitenwände (31, 32) der Überfeder (30) angebunden
sind.
13. Federkontakt nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kanten (16, 17) der Sei
tenwandungen (8, 9) der Grundfeder (1) Vertiefungen (21, 22)
aufweisen, in welche Wandabschnitte (90, 91), die von orthogonal
zur Längsachse (X) angeordneten Einschnitten (92) begrenzt sind,
der Überfeder (30) eingedrückt sind.
14. Federkontakt nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kanten (16, 17) der
Seitenwandungen (8, 9) der Grundfeder (1) hervorstehende Nasen
(100, 101) aufweisen, die in Öffnungen (23, 24) der Deckenwand
(33) der Überfeder (30) eingreifen.
15. Federkontakt nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (8, 9) der
Grundfeder (1) entlang von parallel zur Längsachse (X) ver
laufenden Einschnitten abgescherte Wandabschnitte (110, 111;
120, 121; 130, 131) aufweist, die nach innen oder außen umgebo
gen sind, und an denen sich die Überfeder (30) verkeilend ab
stützt.
16. Federkontakt nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die abgescherten Wandabschnitte
(110; 121, 122; 130, 131, 111) zueinander umgebogen sind und
von mindestens einem in der Deckenwand (33) der Überfeder (30)
angeordneten Anschlaglappen (112; 121, 122) hintergriffen wer
den.
17. Federkontakt nach Anspruch 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Anschlaglappen (122, 123)
vorgesehen sind und jeweils ein Anschlaglappen (122, 123) einen
abgescherten Wandabschnitt (120, 121) der Seitenwandungen (8, 9)
der Grundfeder (1) hintergreift.
18. Federkontakt nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die abgescherten Wandabschnitte
(130, 131) voneinander wegzeigend nach außen umgebogen sind und
in vorgesehene Öffnungen (132, 133) der Seitenwände (31, 32) der
Überfeder (30) eingreifen.
19. Federkontakt nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwände (31, 32) der
Überfeder (30) mit jeweils mindestens einem Haken (140) ver
sehen sind, welche in zugehörige Bohrungen (25) der Sei
tenwandungen (8, 9) der Grundfeder (1) eingreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995117351 DE19517351A1 (de) | 1995-05-11 | 1995-05-11 | Kontaktfeder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995117351 DE19517351A1 (de) | 1995-05-11 | 1995-05-11 | Kontaktfeder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19517351A1 true DE19517351A1 (de) | 1996-11-14 |
Family
ID=7761689
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995117351 Withdrawn DE19517351A1 (de) | 1995-05-11 | 1995-05-11 | Kontaktfeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19517351A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2593991B1 (de) | 2010-07-15 | 2016-04-20 | Weidmüller Interface GmbH & Co. KG | Elektrisches kontaktteil |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3248078C2 (de) * | 1982-12-24 | 1986-03-27 | Grote & Hartmann Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal | Doppelflachfederkontakt mit Überfeder |
DE9201047U1 (de) * | 1992-01-29 | 1993-06-03 | Grote & Hartmann Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal | Doppelflachfederkontakt mit Außenüberfeder |
DE9201466U1 (de) * | 1992-02-06 | 1993-06-17 | TRW Daut + Rietz GmbH & Co KG, 8500 Nürnberg | Federkontakt für elektrische Flachstecksysteme |
-
1995
- 1995-05-11 DE DE1995117351 patent/DE19517351A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3248078C2 (de) * | 1982-12-24 | 1986-03-27 | Grote & Hartmann Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal | Doppelflachfederkontakt mit Überfeder |
DE9201047U1 (de) * | 1992-01-29 | 1993-06-03 | Grote & Hartmann Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal | Doppelflachfederkontakt mit Außenüberfeder |
DE9201466U1 (de) * | 1992-02-06 | 1993-06-17 | TRW Daut + Rietz GmbH & Co KG, 8500 Nürnberg | Federkontakt für elektrische Flachstecksysteme |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2593991B1 (de) | 2010-07-15 | 2016-04-20 | Weidmüller Interface GmbH & Co. KG | Elektrisches kontaktteil |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1103088B1 (de) | Buchsenkontakt | |
DE102013223570B4 (de) | Stiftkontakt mit einem als Stanzbiegeteil gefertigten Kontaktkörper und einem massiven Kontaktstift | |
DE69221035T2 (de) | Elektrischer Kontakt | |
DE69932471T2 (de) | Einstückige elektrische Anschlussbuchse | |
DE602005001347T2 (de) | Schneidklemmkontaktelement | |
EP0196367B1 (de) | Kastenfeder | |
DE69403428T2 (de) | Elektrischer Verbinder und Anschlusselement dafür zur Verbindung mit ein Messerkontakt | |
DE3244939C1 (de) | Verriegelbare elektrische Flachsteckbuchse und damit versehener elektrischer Verbinder | |
DE4432140A1 (de) | Elektrisches Verbindungselement | |
DE19949387A1 (de) | Kontaktteil für Anschlussklemme | |
DE4034094C2 (de) | Elektrisches Kontaktelement mit Kontaktfederarmen | |
DE9201047U1 (de) | Doppelflachfederkontakt mit Außenüberfeder | |
DE19816502A1 (de) | Elektrische Anschlußklemme | |
DE112022005910T5 (de) | Anschlusseinheit, Buchsenanschluss und Steckeranschluss | |
DE4306795C2 (de) | Kontaktelement | |
DE19517353C1 (de) | Kontaktfeder | |
DE102006049765B4 (de) | Flachsteckbuchse für ein Kraftfahrzeug | |
EP1248318B1 (de) | Elektrischer Kontakt sowie Lampenfassung und Anschluss- oder Verbindungsklemme mit mindestens einem solchen Kontakt | |
DE19517351A1 (de) | Kontaktfeder | |
EP0560151A2 (de) | Elektrisches Kontaktelement mit Schneidklemmen | |
DE3914872C2 (de) | Steckkontaktträger aus Kunststoff mit Flachstecker | |
DE102004053577B4 (de) | Strombrücke | |
EP0650222B1 (de) | Elektrische Flachsteckkontaktbuchse | |
DE7605600U1 (de) | Kontaktelement für elektrische Steckverbinder | |
DE19704311A1 (de) | Kontaktfeder |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |