DE19517269A1 - Anschlußvorrichtung für Rohrleitungen - Google Patents
Anschlußvorrichtung für RohrleitungenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anschlußvorrichtung
für Rohrleitungen in Drucksystemen, bestehend aus einem
Gehäuseteil mit einer Steckaufnahme zur Aufnahme eines
einzusteckenden, insbesondere von einem Endbereich einer
Rohrleitung gebildeten und eine im wesentlichen zylin
drische Außenumfangsfläche aufweisenden Steckabschnittes,
wobei der Steckabschnitt im eingesteckten Zustand umfäng
lich abgedichtet und durch ein im wesentlichen ringförmi
ges Halteelement gegen ein Herausziehen arretiert ist,
wobei das Halteelement über den Umfang der Steckaufnahme
verteilt angeordnete, in einem Trägerring gehalterte
Klemmkörper aufweist und zum Arretieren des Steckabschnit
tes bei dessen Bewegung in Herausziehrichtung mit einer
sich entgegengesetzt zur Einsteckrichtung verjüngenden
Innenkonusfläche des Gehäuseteils derart zusammenwirkt, daß
die Klemmkörper radial nach innen in Richtung der Außen
umfangsfläche des Steckabschnittes gedrängt werden.
Eine derartige Anschlußvorrichtung ist beispielsweise aus
der DE 42 43 844 A1 bekannt. Die Anschlußvorrichtung
besteht im wesentlichen aus einem Gehäuseteil, einem
Halteelement und einem mit dem Gehäuseteil verrastbaren
Öffnungsschieber. Das Gehäuseteil ist dabei in Herauszieh
richtung derart konisch verengt, daß ein eingeschobener
Steckabschnitt, der das im Gehäuseteil angeordnete Halte
element radial nach außen drückt, über das Halteelement im
wesentlichen kraftschlüssig mit dem Gehäuseteil zusammen
wirkt, so daß der Steckabschnitt gegen Herausziehen gesi
chert ist. Diese Anschlußvorrichtung hat sich im wesentli
chen gut bewährt. Allerdings ist es bei manchen Anwendungs
fällen - insbesondere bei sehr großen Zug- und/oder Druck
beanspruchungen - wünschenswert, eine derartige Vorrichtung
weiter zu verbessern.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Anschlußvorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen,
die unter Verwendung einfachster Mittel, und somit kosten
günstig, eine besonders sichere Arretierung des Steckab
schnittes bei hohen Druck- und/oder Zugbelastungen gewähr
leistet.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Steck
abschnitt auf seinem Außenumfang in Anpassung an die
Klemmkörper des Halteelementes mindestens eine Ringnut
aufweist, in die die Klemmkörper form- oder kraftform
schlüssig eingreifen. Hierdurch werden im Vergleich zum
Stand der Technik wesentlich höhere Haltekräfte zum Arre
tieren des Steckabschnittes erreicht.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht
die Anschlußvorrichtung im wesentlichen aus einem zweitei
ligen Gehäuseteil und einem Halteelement, wobei sowohl der
in das Gehäuseteil einsteckbare Steckabschnitt auf seinem
Außenumfang als auch ein Teil des zweiteiligen Gehäuseteils
auf seinem Innenumfang jeweils zwei axial beabstandete
Ringnuten aufweist. Dabei findet in Anpassung an diese Art
Zwillingsnut ein Halteelement seine Anwendung, das als
Zwillingsring mit zwei axial beabstandeten Reihen von über
den Umfang des Halteelementes verteilt angeordneten Klemm
körpern ausgebildet ist. Hierbei sind pro Klemmkörperreihe
insbesondere sechs, vorzugsweise als Klemmkugeln ausgebil
dete Klemmkörper verwendet, die gleichmäßig über den Umfang
des Trägerrings verteilt angeordnet sind. Bei Verwendung
von zwei axial beabstandeten Reihen von Klemmkörpern sind
die Klemmkörperreihen in Umfangsrichtung zueinander ver
setzt angeordnet, so daß im Zwischenraum von zwei benach
barten Kugeln einer ersten Klemmkugelreihe eine Kugel der
axial beabstandeten zweiten Klemmkugelreihe angeordnet ist.
Dadurch wird eine gleichmäßige Kraftverteilung auf die
Außenfläche des Steckabschnittes bzw. auf die Innenfläche
des Gehäuseteils erreicht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung
sind in den Unteransprüchen sowie in der folgenden Be
schreibung enthalten. Anhand von zwei in der Zeichnung
dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen soll im
folgenden die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Anschlußvorrichtung in einer ersten Ausführungs
form, wobei in der oberen Figurenhälfte der
Einsteckvorgang sowie in der unteren Figurenhälf
te der Zustand der Druck- bzw. Zugbeaufschlagung
der Anschlußvorrichtung dargestellt ist,
Fig. 2 einen Ausschnitt des Gehäuseteils in einer spe
ziellen Ausführungsform,
Fig. 3 einen Halbschnitt durch eine erfindungsgemäße
Anschlußvorrichtung in einer zweiten Ausführungs
form im Zustand des Einsteckvorganges,
Fig. 4a eine Seitenansicht einer möglichen Ausführungs
form eines erfindungsgemäßen Halteelementes,
Fig. 4b einen Schnitt durch das erfindungsgemäße Halte
element aus Fig. 4a gemäß der Schnittebene IV-IV,
Fig. 5a eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Halteelementes und
Fig. 5b einen Schnitt durch das erfindungsgemäße Halte
element aus Fig. 5a gemäß der Schnittebene V-V.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnungen sind gleiche
bzw. sich entsprechende Teile stets mit denselben Bezugs
zeichen versehen.
Die Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Anschlußvorrichtung,
bestehend aus einem zweiteiligen Gehäuseteil 2 und einem
Halteelement 4. Das Gehäuseteil 2 besteht aus einem An
schlußstutzen 6 und einem Überwurfteil 8, wobei diese bei
den Teile lösbar, insbesondere über eine Schraubverbindung
(z. B. Anschlußstutzen 6 mit Außengewinde und Überwurfteil
8 mit Innengewinde als Überwurfmutter), miteinander ver
bunden sind. Die Verbindung zwischen Anschlußstutzen 6 und
Überwurfteil 8 kann jedoch auch als Rastverbindung oder
dergleichen ausgeführt sein. Der Anschlußstutzen 6 weist
auf der dem Überwurfteil 8 zugekehrten Seite eine als
Stufenbohrung ausgeführte Steckaufnahme 10 für die Aufnahme
eines Steckabschnittes 12 auf. In der dargestellten bevor
zugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anschlußvor
richtung ist das Halteelement 4 als Zwillingsring ausge
führt und besteht im wesentlichen aus einem Trägerring 14,
der insbesondere zwei axial beabstandete Reihen von über
seinen Umfang verteilt angeordneten Klemmkörpern 16 auf
weist (siehe auch Fig. 5a und 5b). Eine Ausführung des
Halteelements 4 mit einer, drei oder mehreren Klemmkörper
reihen ist ebenfalls denkbar. Der Trägerring 14 ist vor
zugsweise aus einem elastomeren Material hergestellt und
die Klemmkörper 16 sind insbesondere als Kugeln ausgebil
det. Die Klemmkörper 16 sind stoffschlüssig und/oder kraft- und/oder
formschlüssig mit dem Trägerring 14 verbunden. In
einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, den Träger
ring 14 aus einem Hartkunststoffmaterial herzustellen, wo
bei dieser dann als offener Ring (in Längsrichtung durch
gehend geschlitzt) ausgeführt ist, um eine entsprechende
Elastizität in radial er Richtung zu gewährleisten (nicht
dargestellt). Die Radialelastizität des Trägerrings 14 ist
z. B. für die Montage des Trägerrings 14 in das Überwurfteil
8 des Gehäuseteils 2 erforderlich. Das vorzugsweise als
Überwurfmutter ausgeführte Überwurfteil 8 besteht ins
besondere aus einem Befestigungsabschnitt 18 (hier Schraub
abschnitt), einem Lagerabschnitt 20 und einem Führungs
abschnitt 22. Dabei ist der Befestigungsabschnitt 18 als
Innengewinde, der Lagerabschnitt 20 ringzylinderförmig mit
vorzugsweise zwei axial beabstandeten Gehäuseringnuten 24
und der Führungsabschnitt 22 in Anpassung an den Steckab
schnitt 12 als hohlzylinderförmige Verengung mit einge
setztem Führungsdichtring 26 ausgeführt. Erfindungsgemäß
weist der Steckabschnitt 12 in Anpassung an das Halte
element 4 eine einzelne, zwei oder mehrere axial beabstan
dete Ringnut(en) 28 auf, wobei die bzw. jede Ringnut 28 auf
der Außenumfangsfläche des Steckabschnittes 12 sich zumin
dest in Herausziehrichtung über eine schräg verlaufende
Seitenwandung erweitert. Die Ringnuten 28 sind vorzugsweise
in einem spanlosen Verfahren, z. B. mittels einer hydrau
lischen Schlauchpresse, angeformt, so daß der Faserverlauf
im Werkstück (hier im Steckabschnitt 12) nicht unterbrochen
wird, und somit eventuelle Soll-Bruchstellen vermieden
werden. Die Seitenwandungen der bzw. jeder Ringnut 28
und/oder die Seitenwandungen der bzw. jeder Gehäuseringnut
24 verläuft bzw. verlaufen im Querschnitt gesehen vorzugs
weise konisch nach außen. Es ist allerdings ebenfalls denk
bar, jeweils nur eine Seitenwandung der Ringnut 28 bzw. der
Gehäuseringnut 24 oder jeweils nur die Seitenwandungen der
Ringnut 28 oder der Gehäuseringnut 24 konisch nach außen
verlaufen zu lassen und die anderen Seitenwandungen senk
recht oder dergleichen auszubilden. Wie in dem unteren Teil
der Fig. 1 gezeigt, wirkt das Halteelement 4 zum Arretieren
des Steckabschnittes 12 bei dessen Bewegung in Herauszieh
richtung (z. B. bei Druckbeaufschlagung der Anschlußvor
richtung) mit den Innenkonusflächen der Ringnut 28 des
Steckabschnittes 12 und der Gehäuseringnut 24 des Gehäuse
teils 2 bzw. des Überwurfteils 8 zumindest bereichsweise
derart zusammen, daß die Klemmkörper 16 des Halteelements
4 radial nach innen in Richtung der Ringnut 28 des Steck
abschnittes 12 gedrängt werden. Für die Abdichtung des
Anschlußstutzens 6 gegenüber dem Steckabschnitt 12 weist
der Anschlußstutzen 6 im Bereich der Steckaufnahme 10, die
als eine Art Stufenbohrung in axialer Richtung ausgeführt
ist, insbesondere ein Dichtungsring 30 auf, der vorzugs
weise über einen Stützring 32 und einen Klemmring 34 in der
Steckaufnahme 10 gehalten ist. Dabei ist der Klemmring 34
mit einem radial nach außen gerichteten Anschlag 36 bis zu
der den Überwurfteil 8 zugekehrten Stirnfläche des An
schlußstutzens 6 leicht in diesen eingepreßt, so daß der
Dichtring 30 mit dem Anschlußstutzen 6 eine unverlierbare
Einheit bildet.
Die Fig. 2 zeigt einen Teilausschnitt des erfindungsgemäßen
Überwurfteils 8, wobei dieses im Bereich seines Führungs
abschnittes 22 stufig und kreisringförmig erweitert ist,
und in dieser Erweiterung ein ringförmiges Löseelement 36
axialbeweglich oder axial- und radialbeweglich angeordnet
ist. Dabei ist das Löseelement 36 vorzugsweise über eine
Rastverbindung oder dergleichen mit dem Überwurfteil 8
verbunden und weist auf seiner inneren Ringfläche 38 den
Führungsdichtring 26 auf. Das Löseelement 36 weist an
seinem mit dem Halteelement 4 zugekehrten Ende über seinen
Außenumfang verlaufend einen Rastvorsprung 40 auf, der in
einer ringförmigen Rastaufnahme 42 des erweiterten Füh
rungsabschnittes 22 angeordnet und derart bemessen ist, daß
er durch ein entsprechendes axiales Spiel im Inneren der
Rastaufnahme 42 längsbeweglich verschiebbar ist. Somit kann
über das Löseelement 36 im drucklosen Zustand das Halte
element 4 in axialer Einsteckrichtung bewegt werden. Da
durch kann das in Fig. 5a und 5b dargestellte Halteelement
4 in eine Lösestellung gebracht werden, und der Steck
abschnitt 12 aus dem Gehäuseteil 2 herausgezogen werden.
Für die beschriebene Ausführung - Überwurfteil 8 mit Löse
element 36 - findet die Ausführung des Halteelementes 4,
wie in den Fig. 5a und 5b gezeigt, ihre Anwendung. Dabei
ist jeder im Trägerring 14 des Halteelementes 4 angeordnete
Klemmkörper 16 U-förmig umschlitzt, so daß der Klemmkörper
16 auf einem radialbeweglichen Haltearm 44 des Trägerringes
14 angeordnet ist. Der Haltearm 44 ist über Material
schwächungen nach Art eines Filmscharniers, insbesondere
durch eine eingearbeitete Nut 46, besonders elastisch
ausgelegt. Aufgrund dieser Ausführung kann, wie in Fig. 2
dargestellt, durch Betätigen des Löseelementes 36 in Ein
steckrichtung die Lösestellung erreicht werden. Wie die
Fig. 5a weiterhin zeigt, besteht das Halteelement 4 aus dem
Trägerring 14 und zwei axial beabstandeten Klemmkörperrei
hen mit über den Umfang, vorzugsweise gleichmäßig verteilt,
angeordneten Klemmkörpern 16. Die Klemmkörper 16 sind
beispielsweise als Klemmkugeln ausgebildet und in einer
bevorzugten Ausführung sind pro Klemmkörperreihe sechs
Kugeln über den Umfang gleichmäßig verteilt angeordnet, so
daß auf dem Trägerring 14 umfangsgemäß alle 60° ein Klemm
körper 16 pro Klemmkörperreihe angeordnet ist. Wie in Fig.
5b gezeigt, sind bei Verwendung von zwei axial beabstande
ten Klemmkörperreihen die Klemmkörperreihen in Umfangs
richtung derart gegeneinander versetzt angeordnet, daß im
Querschnitt gesehen die Klemmkörper 16 der einen Klemm
körperreihe in Zwischenraum von zwei benachbarten Klemm
körpern 16 der anderen Klemmkörperreihe liegen. Vorzugs
weise sind die Klemmkörperreihen in Umfangsrichtung derart
versetzt zueinander angeordnet, daß im Querschnitt gesehen
somit alle 30° ein Klemmkörper 16 auf den Trägerring 14
angeordnet ist (siehe hierzu die Fig. 4b und 5b). Vor
teilhafterweise wird dadurch eine besonders gleichmäßige
Kraftverteilung vom Halteelement 4 auf die Flächen der
Ringnuten 28 bzw. der Gehäuseringnuten 24 erreicht.
In der Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Anschlußvorrichtung gezeigt. Im Unterschied zu
der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist der
Trägerring 14 des Halteelementes 4 anders ausgeführt. Der
Trägerring 14 weist für die Selbstzentrierung im Lagerab
schnitt 20 des Überwurfteils 8 stirnseitig jeweils einen
radial nach außen weisenden Zentrierfortsatz 48 auf. Das
Halteelement 4 ist im Bereich des Lagerabschnittes 20 im
Inneren des Überwurfteils 8 angeordnet und axial oder axial
und radialbeweglich gelagert, wobei die Zentrierfortsätze
48 das Halteelement 4 im Lagerabschnitt 20 zentrieren und
den axialen Verschiebeweg in Zusammenwirkung mit stufen
artigen Begrenzugskanten des Lagerabschnittes 20 begrenzen.
Mit Vorteil weist das Halteelement 4, wie in Fig. 4a ge
zeigt, stirnseitig jeweils eine radial nach innen weisende
Dichtlippe 50 auf. Weiterhin ist es denkbar, daß auch die
Zentrierfortsätze 48 nach außen gerichtete Dichtlippen auf
weisen, um somit das Haltelement 4 gänzlich gegen Schmutz
zu schützen. Des weiteren sind bei dieser Ausführungsform
des Halteelements 4 die Klemmkörper 16 vorzugsweise stoff
schlüssig, beispielsweise durch Einvulkanisieren, mit dem
Trägerring 14 verbunden, und die Radialbeweglichkeit der
Klemmkörper 16 somit ausschließlich durch die Elastizität
des Trägerringmaterials gewährleistet.
Die Erfindung ist nicht auf die konkret dargestellten und
beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern
umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden
Ausführungen. So ist es beispielsweise ebenfalls denkbar,
anstelle des als Zwillingsring ausgeführten Halteelement 4
zwei oder mehrere einzelne, axial beabstandete Halteelemen
te 4 zu verwenden. Ferner ist die Erfindung auch nicht die
im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt,
sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination
von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten
Einzelmerkmale definiert sein. Dies bedeutet, daß grund
sätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weg
gelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der
Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann.
Insofern ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster
Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.
Claims (16)
1. Anschlußvorrichtung für Rohrleitungen in Drucksyste
men, bestehend aus einem Gehäuseteil (2) mit einer
Steckaufnahme (10) zur Aufnahme eines einzusteckenden,
insbesondere von einem Endbereich einer Rohrleitung
gebildeten und eine im wesentlichen zylindrische
Außenumfangsfläche aufweisenden Steckabschnittes (12),
wobei der Steckabschnitt (12) im eingesteckten Zustand
umfänglich abgedichtet und durch ein im wesentlichen
ringförmiges Halteelement (4) gegen ein Herausziehen
arretiert ist, wobei das Halteelement (4) über den
Umfang der Steckaufnahme (10) verteilt angeordnete, in
einem Trägerring (14) gehalterte Klemmkörper (16)
aufweist und zum Arretieren des Steckabschnittes (12)
bei dessen Bewegung in Herausziehrichtung mit einer
sich entgegengesetzt zur Einsteckrichtung verjüngenden
Innenkonusfläche des Gehäuseteils (2) derart zusammen
wirkt, daß die Klemmkörper (16) radial nach innen in
Richtung der Außenumfangsfläche des Steckabschnittes
(12) gedrängt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Steckabschnitt (12) auf seinem Außenumfang in Anpas
sung an die Klemmkörper (16) des Halteelements (4)
mindestens eine Ringnut (28) aufweist, in die die
Klemmkörper (16) form- oder kraftformschlüssig ein
greifen.
2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmkörper (16) in radialbeweglichen Abschnitten des
Trägerrings (14) gehaltert sind.
3. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Trägerring (14) des Halteelementes (4) aus einem
elastomeren Material besteht und in seiner in Umfangs
richtung durchgehenden Ringwandung über den Umfang
verteilt mehrere Klemmkörper (16) aufweist.
4. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Trägerring (14) um jeden Klemmkörper (16) herum U-för
mig geschlitzt ist, so daß die Klemmkörper (16) auf
radialbeweglichen Haltearmen (44) des Trägerrings (14)
gelagert sind.
5. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltearme (44) über Materialschwächungen nach Art
eines Filmscharniers mit dem Trägerring (14) verbunden
sind.
6. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Trägerring (14) mindestens eine in Umfangsrichtung
verlaufende Reihe von sechs gleichmäßig über den
Umfang des Trägerringes (14) verteilt angeordneten
Klemmkörpern (16) aufweist.
7. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Trägerring (14) mindestens zwei in axialer Richtung
beabstandete Reihen von Klemmkörpern (16) aufweist.
8. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmkörper (16) als Kugeln ausgebildet sind.
9. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmkörper (16) stoffschlüssig und/oder kraft- und/oder
formschlüssig mit dem Trägerring (14) ver
bunden sind.
10. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Halteelement (4) an seinen Stirnseiten flanschartige,
radial nach außen gerichtete Zentrierfortsätze (48)
aufweist.
11. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Halteelement (4) an seinen Stirnseiten flanschartige,
radial nach innen gerichtete Dichtlippen (50) auf
weist.
12. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuseteil (2) zweiteilig ist und aus einem Anschluß
stutzen (6) und einem mit dem Anschlußstutzen (6) lös
bar verbundenen Überwurfteil (8) besteht.
13. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Überwurfteil (8) als Überwurfmutter ausgeführt ist und
aus einem Befestigungsabschnitt (18), einem Lagerab
schnitt (20) für das Halteelement (4) und einem
Führungsabschnitt (22) für den Steckabschnitt (12)
besteht, wobei das Überwurfteil (8) im Bereich des
Lagerabschnittes (20) in seiner Innenumfangsfläche in
Anpassung an die Klemmkörper (16) mindestens eine die
Innenkonusfläche bildende Gehäuseringnut (24) auf
weist.
14. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die
bzw. jede Ringnut (28) auf der Außenumfangsfläche des
Steckabschnittes (12) sich zumindest in Herauszieh
richtung über eine schräg verlaufende Seitenwandung
erweitert.
15. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Anschlußstutzen (6) im Bereich der Steckaufnahme (10)
eine Stufenbohrung aufweist, in der mindestens ein
Dichtungsring (30) gelagert ist und dieser Dichtungs
ring (30) durch einen Klemmring (34) gegen Heraus
fallen gesichert ist.
16. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich des Führungsabschnittes (22) ein Löseelement
(36) angeordnet ist, das in axialer Richtung ver
schiebbar gelagert ist und bei Betätigung derart auf
das Halteteil (4) wirkt, daß eine Lösestellung er
reicht wird, in der die Klemmkörper (16) zur Freigabe
des Steckabschnittes (12) radial nach außen bewegt
sind.
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DE19517269B4 DE19517269B4 (de) | 2006-06-29 |
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DE19517269A Expired - Fee Related DE19517269B4 (de) | 1995-05-11 | 1995-05-11 | Anschlußvorrichtung für Rohrleitungen |
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DE (1) | DE19517269B4 (de) |
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