DE102006040051A1 - Steckverbindung für Medien-Leitungen - Google Patents

Steckverbindung für Medien-Leitungen Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steckverbindung für Medien-Leitungen, mit einem Steckerteil (2), das mit einem Steckerschaft (4) dichtend in eine Aufnahmeöffnung (6) eines Gehäuseteils (8) einsteckbar und mittels eines auf dem Steckerschaft (4) sitzenden Halteelementes (10) mit in radialer Richtung beweglichen Halteabschnitten (24) lösbar arretierbar ist. Das Halteelement (10) sitzt in einer Arretierstellung mit den Halteabschnitten (24) zwischen korrespondierenden Halteflächen (26, 28) der Aufnahmeöffnung (6) und des Steckerschaftes (4). Das Halteelement (10) und der Steckerschaft (4) sind derart in axialer Richtung relativ zueinander zwischen einer Sicherungsstellung und einer Freigabestellung verschiebbar, dass die Halteabschnitte (24) in der Sicherungsstellung gegen eine radiale Lösebewegung blockiert oder in der Freigabestellung für eine radiale Lösebewegung freigegeben werden, wobei das Halteelement (10) mit einem separaten, im Wesentlichen hülsenförmigen und auf dem Steckerteil (2) sitzenden Löseelement (30) zu einem kombinierten zweiteiligen Halte- und Löseelement (32) verbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steckverbindung für Medien-Leitungen (Rohr- oder Schlauchleitungen für hydraulische und/oder pneumatische Medien bzw. Druckmedien) gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige, durch die EP 1 106 896 B1 bekannte Steckverbindung hat sich in der Praxis im Wesentlichen gut bewährt, weil sie sich durch einfache und wirtschaftliche Herstellung und Montage sowie durch gute Funktionalität und Handhabung auszeichnet. Dabei besteht das auf dem Steckerteil sitzende, einteilige Halteelement aus einem Ringabschnitt und damit einstückig verbundenen, sich axial in Einsteckrichtung erstreckenden Rastarmen. Der Ringabschnitt bleibt als Betätigungsabschnitt zum Lösen der gesteckten Verbindung stets außerhalb des Gehäuseteils, während die Rastarme mit endseitigen Haltevorsprüngen zusammen mit dem Steckerschaft in die Aufnahmeöffnung eingesteckt werden. Zum Lösen ist ein gesondertes Werkzeug erforderlich, welches von außen zwischen den Ringabschnitt des Halteelementes und das Gehäuseteil zu führen ist, um dann das Steckerteil relativ zu dem Halteteil in die Freigabestellung bewegen zu können. Das Halteelement weist jeweils zwischen den Rastarmen axiale Schlitze sowie auch im Bereich des Ringabschnittes einen axial und radial vollständig durchgehenden Schlitz auf, so dass das ganze Halteelement elastisch aufgeweitet werden kann, um es auf den Steckerschaft aufmontieren bzw. bei Bedarf später auch wieder demontieren zu können. Nachteilig bei der bekannten Steckverbindung ist, dass durch die vorhandenen Schlitze des Halteelementes keine wirksame Schmutzabdichtung gegen Eindringen von Schmutz und sonstigen Fremdstoffen von außen in den Bereich der Haltemittel möglich ist, weil zumindest der durchgehende Schlitz auch im gesteckten Zustand eine Passage bildet. Das erforderliche separate Lösewerkzeug muss gesondert vorgehalten werden und unterliegt auch einer hohen Verlustgefahr. Durch die Ausgestaltung (Form) des Halteelementes kann es wirtschaftlich nur aus Kunststoff hergestellt werden, wodurch es aber nicht oder nur bedingt für die bei höheren, insbesondere hydraulischen Systemdrücken auftretenden Halte- bzw. Abzugskräfte geeignet ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Steckverbindung der genannten Art zu schaffen, die unter Aufrechterhaltung der bisherigen Vorteile (insbesondere einfache Herstellung, gute Handhabung) auch höheren Anforderungen, insbesondere bezüglich der Eignung auch für höhere (hydraulische) Drücke, z.B. für Nenndruck bis zu 250 bar und Berstdruck bis 1000 bar, genügt, wobei zum Lösen kein gesondertes, verlustgefährdetes Werkzeug erforderlich sein soll. Außerdem soll die Steckverbindung wirksam gegen Schmutz abdichtbar sein.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind Gegenstand der abhängige Ansprüche.
  • Demnach ist erfindungsgemäß das Halteelement mit einem separaten, im Wesentlichen hülsenförmigen und auf dem Steckerteil sitzenden Löseelement zu einem kombinierten zweiteiligen Halte- und Löseelement verbunden. Durch diese Zweiteiligkeit werden wesentliche Vorteile erreicht. So können die beiden Teile aus verschiedenen Materialien bestehen. Das Halteelement kann bevorzugt aus Metall hergestellt werden, wodurch es für hohe Haltekräfte geeignet ist. Das Löseelement ist unverlierbarer Bestandteil der Steckverbindung und steht daher stets zum Lösen zur Verfügung; es erübrigt sich somit, ein zusätzliches Werkzeug bereitzustellen. Dabei kann das Löseelement bevorzugt aus Kunststoff mit einem in Umfangsrichtung geschlossenen Hülsenabschnitt gebildet werden, wodurch auch eine sehr effektive Schmutzabdichtung über einen inneren Dichtring zwischen Steckerteil und Löseelement und einen äußeren Dichtring zwischen Löseelement und Aufnahmeöffnung des Gehäuseteils möglich ist. Die eigentliche Druckabdichtung erfolgt – wie bisher – über einen im Endbereich des Steckerschaftes angeordneten Dichtring, der somit – vorzugsweise zusammen mit einem zusätzlichen Stützring – unmittelbar zwischen dem Steckerschaft und der Aufnahmeöffnung des Gehäuseteils liegt.
  • Weitere Ausgestaltungsmerkmale und Vorteile werden im Folgenden noch genauer beschrieben werden.
  • An Hand von bevorzugten, in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispielen soll die Erfindung genauer erläutert werden. Dabei zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Steckverbindung mit ihren im Axialschnitt dargestellten Komponenten vor dem Einstecken bzw. nach dem Lösen,
  • 2 ein Steckerteil im Axialschnitt ohne zusätzliche Bestandteile, wie Dichtungen,
  • 3 einen Axialschnitt eines erfindungsgemäßen Halte- und Löseelementes in voneinander getrennter Explosionsansicht seiner beiden Komponenten,
  • 4 das zweiteilige Halte- und Löseelement nach 3 im montierten Zustand mit einem zusätzlichen äußeren Schmutzdichtring,
  • 5 einen Axialschnitt der Steckverbindung während des Einsteckvorgangs,
  • 6 einen Schnitt in der um 90 ° versetzten Ebene VI-VI gemäß 5,
  • 7 eine Stirnansicht in Pfeilrichtung VII gemäß 5,
  • 8 eine Ausschnittvergrößerung des Bereichs VIII in 6,
  • 9 und 10 Darstellungen analog zu 5 und 6 bei fortgeschrittenem Steckvorgang mit einer zu 9 eingezeichneten Ausschnittvergrößerung,
  • 11 und 12 sowie 13 und 14 jeweils weitere Darstellungen analog zu 9 und 10 beim weiteren Einstecken,
  • 15 und 16 Darstellungen analog zu 13 und 14 der gesteckten und arretierten Kupplungslage,
  • 17 und 18 weitere analoge Darstellungen bei beginnendem Lösevorgang,
  • 19 eine Stirnansicht in Pfeilrichtung XIX gemäß 17 analog zu 7,
  • 20 eine Ausschnittsvergrößerung des Bereichs XX in 18,
  • 21 und 22 Darstellungen analog zu 17 und 18 während des Lösevorgangs,
  • 23 und 24 analoge Darstellungen nach dem Lösen,
  • 25 und 26 eine zweite, bezüglich einiger Details modifizierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckverbindung in Darstellungen analog zu 15 und 16 mit zu 26 eingezeichneten Ausschnittvergrößerungen,
  • 27 eine Seitenansicht eines Löseelementes zur Ausführung nach 25 und 26,
  • 28 einen Schnitt des Löseelementes in der Ebene XXVIII-XXVIII gemäß 27,
  • 29 eine Schnittansicht in der Ebene XXIX-XXIX gemäß 27,
  • 30 einen Querschnitt in der Ebene XXX-XXX gemäß 27 und
  • 31 einen Schnitt in der Ebene XXXI-XXXI gemäß 29.
  • In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Wie sich unter Anderem aus 1 ergibt, ist ein Steckerteil 2 einer erfindungsgemäßen Steckverbindung mit einem Steckerschaft 4 dichtend in eine Aufnahmeöffnung 6 eines Gehäuseteils 8 einsteckbar und mittels eines auf dem Steckerschaft 4 sitzenden Halteelementes 10 lösbar arretierbar. Zur umfangsgemäßen Abdichtung in der Aufnahmeöffnung 6 trägt der Steckerschaft 4 in seinem freien Endbereich in einer äußeren Ringnut 12 einen Medien-Dichtring 14 vorzugsweise zusammen mit einem Stützring 16.
  • Das bevorzugt aus einem federelastischen Metall bestehende Halteelement 10 (gesondert auch in den 3 und 4 dargestellt) besteht aus einem Hülsenabschnitt 18 und mehreren mit diesem einstückig verbundenen, sich axial in Einsteckrichtung (Pfeil 20) des Steckerteils 2 erstreckenden, in radialer Richtung elastischen Federarmen 22. Die Federarme 22 weisen an ihren freien, in Einsteckrichtung 20 weisenden Enden Halteabschnitte 24 in Form von schräg radial nach außen abgewinkelten Arm-Enden auf. Die Federarme 22 sind vorzugsweise über den Umfang gleichmäßig, radialsymmetrisch verteilt. Es können beispielsweise acht bis vierzehn Federarme 22 vorgesehen sein, im dargestellten Beispiel handelt es sich um zwölf Federarme 22. Das Halteelement 10 sitzt derart auf dem Steckerschaft 4, dass Letzterer zusammen mit den Federarmen 22 axial in die Aufnahmeöffnung 6 einsteckbar ist. Der Vorgang beim Einstecken sowie auch bei einem späteren Lösen wird im Folgenden noch genauer erläutert werden. An dieser Stelle sei nur bemerkt, dass in einer in 15 und 16 sowie 25 und 26 veranschaulichten Arretierstellung das Halteelement 10 mit den Halteabschnitten 24 zwischen korrespondierenden Halteflächen 26 und 28 der Aufnahmeöffnung 6 und des Steckerschaftes 4 sitzt. Dabei sind das Halteelement 10 und der Steckerschaft 4 derart in axialer Richtung relativ zueinander zwischen einer Sicherungsstellung (15, 16 und 25, 26) und einer Freigabestellung (17, 18) verschiebbar, dass die Halteabschnitte 24 in der Sicherungsstellung gegen eine radiale Lösebewegung blockiert bzw. in der Freigabestellung für eine Lösebewegung radial nach innen freigegeben werden. Der genaue Vorgang beim Lösen wird noch erläutert werden.
  • Wie sich insbesondere aus 3 und 4 ergibt, ist erfindungsgemäß das Halteelement 10 mit einem separaten, im Wesentlichen hülsenförmigen und ebenfalls auf dem Steckerteil 2 sitzenden Löseelement 30 zu einem kombinierten zweiteiligen Halte- und Löseelement 32 verbunden (siehe den montierten Zustand in 4). Dabei weist das Löseelement 30 einerseits Betätigungsmittel 34 für die Relativverschiebung des Steckerteils 2 beim Lösevorgang auf. Andererseits weist das Löseelement 30 bevorzugt auch entriegelbare Verriegelungsmittel 36 zum Verriegeln des Steckerteils 2 gegen die Relativverschiebung auf. In dieser vorteilhaften Ausgestaltung bildet somit das Löseelement 30 eigentlich ein kombiniertes Löse- und Verriegelungselement.
  • Das Löseelement 30 besteht gemäß 3 und 4 – siehe auch die Ausführung gemäß 27 bis 31 – aus zwei axial benachbarten Abschnitten, und zwar aus einem gemeinsam mit dem Steckerschaft 4 zumindest bereichsweise in die Aufnahmeöffnung 6 einsteckbaren, umfangsgemäß geschlossenen Hülsenabschnitt 38 und aus einem stets außerhalb der Aufnahmeöffnung 6 des Gehäuseteils 8 liegenden und dadurch manuell zugänglichen, etwa ringförmigen und elastisch verformbaren Betätigungselement 40. Dieses Betätigungselement 40 weist einerseits als Betätigungsmittel 34 bevorzugt zwei einander diametral gegenüberliegende, radial nach innen zum Steckerteil 2 ragende Lösenocken 42 auf, die unter elastischer Verformung des Betätigungselementes 40 zur Radialverschiebung des Steckerteils 2 manuell radial nach innen gegen eine Schrägfläche 44 des Steckerteils 2 bewegbar sind. Andererseits weist das Betätigungselement 40 jeweils mittig versetzt zwischen den Lösenocken 42 angeordnete und radial nach innen zum Steckerteil 2 ragende Sicherungsnocken 46 auf, die in einer unbetätigten Ausgangsstellung des Betätigungselementes 40 zum Verriegeln des Steckerteils 2 gegen dessen axiale Relativverschiebung in eine radiale Riegelnut 48 des Steckerteils 2 eingreifen. Dabei ist das Betätigungselement 40 mit Vorteil derart ausgebildet, dass durch eine Betätigungsbewegung der Lösenocken 42 radial nach innen selbsttätig die Sicherungsnocken 46 aus der Ausgangsstellung in eine Freigabestellung radial nach außen aus der Riegelnut 48 herausbewegt werden, und zwar durch eine entsprechende elastische Verformung des im Wesentlichen ringförmigen Betätigungselementes 40. Hierzu wird auf 17 bis 19 verwiesen.
  • Das Betätigungselement 40 ist mit dem Hülsenabschnitt 38 über bevorzugt zwei diametral gegenüberliegende und sich etwa axial entgegen der Einsteckrichtung 20 erstreckende Verbindungsstege 50 verbunden, die bei Betätigung der Lösenocken ebenfalls elastisch verformbar sind (vgl. 18).
  • Das Löseelement 30 ist zweckmäßig mit allen seinen Abschnitten als einstückiges Formteil insbesondere aus Kunststoff gebildet. Als bevorzugtes Material ist ein Polyamid, z.B. PA12 mit 20–30 % Glasfaseranteil geeignet.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann das Löseelement 30 auch einstückig aus verschiedenen Kunststoffmaterialien im Mehrkomponenten-Spritzverfahren hergestellt werden. So können insbesondere die verformbaren Bereiche ohne oder mit nur geringem Glasfaseranteil gebildet werden, während die nicht zu verformenden Bereiche aus einem starreren, formstabileren Werkstoff gebildet werden können.
  • Das demgegenüber bevorzugt aus Metall bestehende Halteelement 10 kann als Blechformteil, als Tiefziehteil oder als Drehteil ausgebildet sein. Bei dem bevorzugten, dargestellten Ausführungsbeispiel (siehe 3 und 4) handelt es sich um ein Blechformteil. Dabei weist der Hülsenabschnitt 18 an einer Umfangsstelle einen axial und radial durchgehenden Schlitz 52 auf. Vorteilhafterweise wird aber durch den umfangsgemäß geschlossenen Hülsenabschnitt 38 des Löseelementes 30 dennoch die Möglichkeit zur effektiven Schmutzabdichtung geschaffen. Die Herstellung als Blechformteil ist einfach und kostengünstig, indem zunächst eine entsprechende Form ausgestanzt und anschließend in die endgültige Form gebogen wird. Dabei sollte als Material bevorzugt Beryllium-Bronze verwendet werden. Dieses Material bietet den Vorteil, dass es sich stanztechnisch und biegetechnisch gut verarbeiten lässt. Außerdem ist nach erfolgter Formgebung vorteilhafterweise eine Härtung möglich. Weiterer Vorteil ist ein spaltfreies Umlegen des Bleches, was im Bereich der Halteabschnitte 24 von besonderer Wichtigkeit ist, um eine Federwirkung zu vermeiden. Hierzu wird auf die Ausschnittvergrößerung zu 26 verwiesen.
  • Bei einer alternativen Herstellung des Halteelementes 10 als Tiefziehteil wird bevorzugt ein kaltfließpressgeeigneter, rost- und säurebeständiger Stahl verwendet (z.B. 1.4303). Zur Herstellung als Drehteil wird ein zerspanungsgeeigneter, ebenfalls rost- und säurebeständiger Stahl verwendet (z.B. 1.4305).
  • Wie sich weiter aus 3 und 4 ergibt, ist das Halteelement 10 mit dem Löseelement 30 insbesondere über eine Rastverbindung 54 derart verbunden, dass das Halteelement 10 und das Löseelement 30 in axialer Richtung relativ zueinander über einen bestimmten Bewegungsbereich hinweg bewegbar sind. Der Sinn dieser Maßnahme wird noch erläutert werden. Das Halteelement 10 ist mit seinem Hülsenabschnitt 18 zumindest bereichsweise teleskopartig in den Hülsenabschnitt 38 des Löseelementes 30 eingesteckt. Zur Bildung der Rastverbindung 54 weist der Hülsenabschnitt 18 des Halteelementes 10 mehrere fensterartige Rastöffnungen 56 auf, die mit korrespondierenden Rastvorsprüngen 58 auf der Innenfläche des Löseelement-Hülsenabschnittes 38 zusammenwirken. Dabei sind die Rastöffnungen 56 in axialer Richtung größer bemessen als die Rastvorsprünge 58, um die beschriebene Relativbewegung von Halteelement 10 und Löseelement 30 zu ermöglichen. Die die Rastöffnungen 56 aufweisenden Bereiche des Hülsenabschnittes 18 sind von den übrigen Bereichen durch axiale Schlitze 60 getrennt. Dadurch werden rahmenförmige, jeweils die Rastöffnungen 56 aufweisende Bereiche gebildet, die in radialer Richtung federelastisch verformbar sind, um beim Zusammenstecken eine Rastbewegung zu ermöglichen. Weiterhin sind hierbei Positionsmittel zur eindeutigen Bestimmung der relativen Drehausrichtung zwischen dem Halteelement 10 und dem Löseelement 30 vorgesehen. Dazu wird der oben bereits beschriebene axiale Schlitz 52 des Halteelementes 10 als Positionierschlitz verwendet, der mit einem korrespondierenden Positioniersteg 62 im Innenbereich des Löseelementes 30 so zusammenwirkt, dass die beiden Teile (10 und 30) nur zusammengesteckt werden können, wenn der Positioniersteg 62 in den Schlitz 52 eingreift. In dieser Relativstellung finden sich zwangsläufig auch die Rastöffnungen 56 und Rastvorsprünge 58 der Rastverbindungen 54.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung weist das Löseelement 30 Rückstellmittel 64 derart auf, dass das Halteelement 10 nach einer relativen Einschubbewegung seines Hülsenabschnittes 18 in den Hülsenabschnitt 38 des Löseelementes 30 wieder selbsttätig zurückbewegbar ist. Gemäß 3 und 4 wird dies durch radialelastische Federarme 66 erreicht, die mit nockenartigen Schrägflächen 68 gegen den Umfangsrand des Hülsenabschnittes 18 wirken. Der Sinn dieser Maßnahme wird ebenfalls in der nachfolgenden Funktionsbeschreibung noch genauer erläutert werden.
  • Wie sich weiter aus 1 ergibt, ist ein innerer Ringspalt zwischen dem Steckerteil 2 und dem Hülsenabschnitt 38 des Löseelementes 30 durch einen ersten, inneren Dichtring 70 abgedichtet (erste Schmutzdichtung). Weiterhin ist außen auf dem Hülsenabschnitt 38 des Löseelementes 30 ein zweiter, äußerer Dichtring 72 zur Abdichtung eines Ringspaltes zwischen dem Löseelement 30 und der Aufnahmeöffnung 6 des Gehäuseteils 8 angeordnet (zweite Schmutzdichtung). Diese Dichtringe 70, 72 sitzen in jeweils einer Nut des Steckerteils 2 bzw. des Löseelementes 30, wobei jede Nut vorzugsweise einen radialen Ringwulstansatz 74 enthält, der das Kompressionsverhalten und damit auch das Federverhalten der als Rückstellfedern wirkenden Dichtringe 70, 72 beeinflusst.
  • Im Folgenden soll die Montage der Einzelteile bei der Herstellung erläutert werden. Zunächst wird der erste Dichtring 70 in der Radialnut auf dem Steckerteil 2 montiert. Nachfolgend wird der Medien-Dichtring 14 zusammen mit dem Stützring 16 in die Ringnut 12 eingesetzt. Das Halteelement 10 wird axial in das Löseelement 30 lagerichtig eingeschoben und verrastet. Anschließend wird der zweite Schmutz-Dichtring 72 außen auf dem Löseelement 30 in der vorgesehenen Ringnut montiert. Das gesamte kombinierte Halte- und Löseelement 32 wird axial auf das Steckerteil 2 bzw. den Steckerschaft 4 aufgeschoben. Dabei wird das ringförmige Betätigungselement 40 manuell derart verformt, dass sich die Sicherungsnocken 46 im Wesentlichen berührungsfrei über den Dichtring 70 hinwegbewegen lassen. Nach einem bestimmten Weg rasten dann die Sicherungsnocken 46 in der Riegelnut 48 des Steckerteils 2 ein. Die schräg nach außen abgewinkelten Halteabschnitte 24 der Federarme 22 des Halteelementes 10 kommen mit ihren Innenseiten an der Haltefläche 28 des Steckerschaftes 4 zur Anlage. Das kombinierte Halte- und Löseelement 32 ist damit gegen Verlieren gesichert, wobei aber das Halteelement 10 noch eine begrenzte axiale Bewegung relativ zum Löseelement 30 ausführen kann.
  • Es wird nun der Einsteckvorgang ausgehend von 1 erläutert. Das Steckerteil 2 wird mit dem Steckerschaft 4 in Pfeilrichtung 20 in die Aufnahmeöffnung 6 eingesteckt. In einer in 5 und 6 dargestellten Stellung gelangen die Halteabschnitte 24 des Halteelementes 10 zur Anlage an einer Schrägfläche 76 in der Aufnahmeöffnung 6. Dadurch ist zunächst keine weitere Axialbewegung des Halteelementes 10 in Einsteckrichtung 20 möglich. Bei weitergehendem Einstecken des Steckerteils 2 bewegt sich gemäß 9 und 10 nur der Steckerschaft 4 zusammen mit dem Löseelement 30 relativ zu dem durch die Schrägfläche 76 abgestützten Halteelement 10. Dadurch bewegt sich auch die Haltefläche 28 des Steckerschaftes 4 von den Halteabschnitten 24 weg, so dass letztere freigegeben werden bzw. in den Bereich einer angrenzenden Freigabenut 78 gelangen. Bei weitergehendem Einstecken erfolgt dann eine Mitnahme des Halteelementes 10 durch das Löseelement 30 über die Rastvorsprünge 58. Dabei gleiten die Halteabschnitte 24 über die Schrägfläche 76 und werden dadurch radialelastisch nach innen bewegt. Damit ist das Steckerteil 2 für ein weiteres Einschieben in die Aufnahmeöffnung 6 freigegeben. Das Einstecken kann gemäß 11 und 12 fortgeführt werden, bis die Federarme 22 mit den Halteabschnitten 24 radial in eine Haltenut 80 in der Aufnahmeöffnung 6 eingreifen und dann an der die Haltenut 80 begrenzenden Haltefläche 26 zur Anlage kommen. Dieser Zustand ist in den 13 und 14 veranschaulicht. Ist diese Stellung erreicht, ist das Halte- und Löseelement 32 derart weit in die Aufnahmeöffnung 6 eingesteckt, dass der zweite, äußere Dichtring 72 zwischen einem Bund 82 des Löseelementes 30 und einer Schrägfläche 84 in der Aufnahmeöffnung 6 komprimiert wird und dadurch als Federelement wirkt und eine entgegen der Einsteckrichtung 20 wirkende Federkraft erzeugt. Wenn keine manuelle Einsteckkraft mehr auf das Steckerteil 2 wirkt, bewirkt dadurch der Dichtring 72 eine axiale Zurückbewegung des Halte- und Löseelementes 32 und damit auch des Steckerteils 2, und zwar durch die in die Riegelnut 48 eingreifenden Sicherungsnocken 46. Da aber das Halteelement 10 mit seinen Halteabschnitten 24 an der Haltefläche 26 anliegt, führt es diese axiale Zurückbewegung nicht mit aus. Gleichzeitig wirken auch die Rückstellmittel 64, d. h. die Federarme 66 mit den Schrägflächen 68 (siehe 4). Durch diese Bewegung wird auch die Haltefläche 28 des Steckerschaftes 4 zur Anlage an den Halteabschnitten 24 gebracht, wodurch die Arretierstellung gemäß 15 und 16 erreicht ist. In dieser Stellung ist ein Verformen der Federarme in die Freigabenut 78 nicht mehr möglich; es handelt sich um die Sicherungsstellung. Durch das Eingreifen der Sicherungsnocken 46 in die Riegelnut 48 ist die Verbindung auch gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert. Würde in einem drucklosen Zustand nochmals eine axiale Kraft in Einsteckrichtung 20 auf das Steckerteil 2 und/oder das Löseelement 30 aufgebracht, so würde vorteilhafterweise das Halteelement 10 diese Bewegung mit ausführen und dadurch gesichert bleiben, weil es ja von den Federarmen 66 und Schrägflächen 68 axial gehalten wird (vgl. hierzu 4).
  • Es soll jetzt der Vorgang zu einem gewollten Lösen der Verbindung erläutert werden. Gemäß 17 bis 20 wird hierzu das elastische Betätigungselement 40 in den Bereichen der Lösenocken 42 manuell in Pfeilrichtung 86 radial nach innen gegen das Steckerteil 2 bewegt. Die hierbei auftretende elastische Verformung des ringförmigen Betätigungselementes 40 verursacht selbsttätig eine Ausweichbewegung der Sicherungsnocken 46 radial nach außen in Pfeilrichtung 88, so dass diese aus der Riegelnut 48 bewegt werden und das Steckerteil 2 für eine relative Verschiebung freigegeben wird. Die Lösenocken 42 bewirken mit der Schrägfläche 44 des Steckerteils 2 eine Verschiebung des Steckerschaftes 4 in Einsteckrichtung (Pfeil 20) relativ zu dem Halteelement 10 in die Freigabestellung, in der die Haltefläche 28 sich von den Halteabschnitten 24 entfernt und letztere in die Freigabenut 78 bewegt werden können. Für diese beschriebene Relativverschiebung des Steckerschaftes 4 kann zusätzlich auch eine manuelle Kraft auf das Steckerteil 2 in Einsteckrichtung 20 ausgeübt werden. Diese Relativstellung wird nun beibehalten, und gemäß 21 bis 24 kann das gesamte Steckerteil zusammen mit dem Halte- und Löseelement 32 aus der Aufnahmeöffnung 6 des Gehäuseteils 8 entfernt werden. Dabei bewegen sich die Federarme 22 mit den Halteabschnitten 24 radial nach innen (Pfeile 90).
  • Abschließend sollen noch Besonderheiten der zweiten Ausführungsform der Steckverbindung gemäß 25 bis 31 beschrieben werden. Einerseits ist hierbei vorgesehen, dass das Betätigungselement 40 in den Umfangsbereichen der Lösenocken 42 auf seiner radial nach außen weisenden Fläche eine die Griffigkeit erhöhende Flächenstruktur aufweist, beispielsweise wie dargestellt eine Verrippung 92. Andererseits ist gemäß 29 und 30 das im Wesentlichen ringförmige Betätigungselement 40 in Draufsicht derart etwa polygonal ausgebildet, dass zwischen jedem Lösenocken 42 und jedem benachbarten Sicherungsnocken 46 ein im Wesentlichen geradliniger Verbindungsabschnitt 94 vorgesehen ist. Diese vorteilhafte Ausgestaltung bewirkt eine sehr definierte Kraftführung, um durch die Druckbewegung der Lösenocken 42 radial nach innen in Pfeilrichtung 86 über die nach Art von Schubstangen die Kraft jeweils in Pfeilrichtung 96 ausrichtenden Verbindungsabschnitte 94 die Sicherungsnocken 46 in Pfeilrichtung 88 radial nach außen zu bewegen. Im Übrigen entspricht die Ausführung gemäß 25 bis 31 der ersten Ausführung gemäß 1 bis 24, abgesehen von maßlichen Veränderungen (axialen Verkürzungen).
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmale definiert sein. Dies bedeutet, dass grundsätzlich praktisch jedes Einzel merkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.

Claims (19)

  1. Steckverbindung für Medien-Leitungen, mit einem Steckerteil (2), das mit einem Steckerschaft (4) dichtend in eine Aufnahmeöffnung (6) eines Gehäuseteils (8) einsteckbar und mittels eines auf dem Steckerschaft (4) sitzenden Halteelementes (10) mit in radialer Richtung beweglichen Halteabschnitten (24) lösbar arretierbar ist, indem das Halteelement (10) in einer Arretierstellung mit den Halteabschnitten (24) zwischen korrespondierenden Halteflächen (26, 28) der Aufnahmeöffnung (6) und des Steckerschaftes (4) sitzt, wobei das Halteelement (10) und der Steckerschaft (4) derart in axialer Richtung relativ zueinander zwischen einer Sicherungsstellung und einer Freigabestellung verschiebbar sind, dass die Halteabschnitte (24) in der Sicherungsstellung gegen eine radiale Lösebewegung blockiert oder in der Freigabestellung für eine radiale Lösebewegung freigegeben werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (10) mit einem separaten, im Wesentlichen hülsenförmigen und auf dem Steckerteil (2) sitzenden Löseelement (30) zu einem kombinierten zweiteiligen Halte- und Löseelement (32) verbunden ist.
  2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Löseelement (30) Betätigungsmittel (34) für die Relativverschiebung des Steckerteils (2) aufweist.
  3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Löseelement (30) entriegelbare Verriegelungsmittel (36) zum Verriegeln des Steckerteils (2) gegen die Relativverschiebung aufweist.
  4. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Löseelement (30) aus zwei axial benachbarten Abschnitten besteht, und zwar aus einem gemeinsam mit dem Steckerschaft (4) in die Aufnahmeöffnung (6) einsteckbaren, umfangsgemäß geschlossenen Hülsenabschnitt (38) und aus einem stets außerhalb der Aufnahmeöffnung (6) des Gehäuseteils (8) liegenden und dadurch manuell zugänglichen, bevorzugt etwa ringförmigen und elastisch verformbaren Betätigungselement (40).
  5. Steckverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (40) bevorzugt zwei diametral gegenüberliegende, radial nach innen zum Steckerteil (2) ragende Lösenocken (42) aufweist, die unter Verformung des Betätigungselementes (40) zur Relativverschiebung des Steckerteils (2) manuell radial nach innen gegen eine Schrägfläche (44) des Steckerteils (2) bewegbar sind.
  6. Steckverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (40) bevorzugt zwei diametral gegenüberliegende, jeweils versetzt zwischen den Lösenocken (42) angeordnete und radial nach innen zum Steckerteil (2) ragende Sicherungsnocken (46) aufweist, die in einer unbetätigten Ausgangsstellung des Betätigungselementes (40) zum Verriegeln des Steckerteils (2) gegen die Relativverschiebung in eine radiale Riegelnut (48) des Steckerteils (2) eingreifen.
  7. Steckverbindung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (40) derart ausgebildet ist, dass durch eine Betätigungsbewegung der Lösenocken (42) radial nach innen selbsttätig die Sicherungsnocken (46) aus der Ausgangsstellung in eine Freigabestellung radial nach außen aus der Riegelnut (48) heraus bewegt werden.
  8. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (40) mit dem Hülsenabschnitt (38) über bevorzugt zwei elastisch verformbare Verbindungsstege (50) verbunden ist.
  9. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Löseelement (30) als einstückiges Formteil insbesondere aus Kunststoff gebildet ist.
  10. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (10) aus Metall besteht und als Blechformteil, als Tiefziehteil oder als Drehteil ausgebildet ist.
  11. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (10) mit dem Löseelement (30) über eine Rastverbindung (54) verbunden ist, und zwar bevorzugt derart, dass das Halteelement (10) und das Löseelement (30) in axialer Richtung relativ zueinander über einen bestimmten Bewegungsbereich bewegbar sind.
  12. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (10) aus einem Hülsenabschnitt (18) und mehreren damit einstückig verbundenen, sich axial in Einsteckrichtung (20) des Steckerteils (2) erstreckenden, radial elastischen Federarmen (22) besteht, wobei die Federarme (22) an ihren freien Enden die Halteabschnitte (24) in Form von schräg radial nach außen abgewinkelten Arm-Enden aufweisen.
  13. Steckverbindung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (10) mit seinem Hülsenabschnitt (18) in den Hülsenabschnitt (38) des Löseelementes (30) eingesteckt ist, wobei der Hülsenabschnitt (18) des Halteelementes (10) mehrere fensterartige Rastöffnungen (56) aufweist, die zusammen mit korrespondierenden Rastvorsprüngen (58) im inneren Bereich des Löseelement-Hülsenabschnittes (38) die Rastverbindung (54) bilden, wobei die Rastöffnungen (56) in axialer Richtung größer als die Rastvorsprünge (58) sind.
  14. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet dadurch Positionsmittel zur eindeutigen Bestimmung der relativen Drehausrichtung zwischen dem Halteelement (10) und dem Löseelement (30).
  15. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet dadurch Rückstellmittel (64) derart, dass das Halteelement (10) nach einer relativen Einschubbewegung seines Hülsenabschnittes (18) in den Hülsenabschnitt (38) des Löseelementes (30) wieder selbsttätig zurückbewegbar ist.
  16. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein innerer Ringspalt zwischen dem Steckerteil (2) und dem Löseelement (30) durch einen ersten, inneren Dichtring (70) abgedichtet ist.
  17. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass außen auf dem Löseelement (30) ein zweiter, äußerer Dichtring (72) zur Abdichtung eines Ringspaltes zwischen dem Löseelement (30) und der Aufnahmeöffnung (6) des Gehäuseteils (8) angeordnet ist.
  18. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (40) in den Bereichen der Lösenocken (42) auf seiner radial nach außen weisenden Fläche eine die Griffigkeit erhöhende Flächenstruktur, insbesondere eine Verrippung aufweist.
  19. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 5 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (40) im Bereich zwischen jedem Lösenocken (42) und jedem benachbarten Sicherungsnocken (46) einen im Wesentlichen geradlinigen Verbindungsabschnitt (94) aufweist.
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