DE19517248C2 - Elektrische Schaltvorrichtung - Google Patents
Elektrische SchaltvorrichtungInfo
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- H01H37/5409—Bistable switches; Resetting means
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Schaltvorrichtung mit den Merkmalen des Ober
begriffes des Anspruches 1.
Es sind Schaltvorrichtungen unterschiedlicher Art und Ausbildung bekannt, die ein Soc
kelteil aufweisen, auf dem z. B. ein thermischer Sensor angebracht ist. Zur Überbrückung
einer Schaltstrecke zwischen z. B. zwei Anschlußkontakten ist eine Kontaktfeder vorge
sehen, die durch den Sensor betätigt wird. Die Kontaktfeder beaufschlagt im geschlosse
nen Zustand mit einem an ihrem Freiende angebrachten Bewegungskontakt einen am
Sockelteil angeordneten Festkontakt, so daß eine leitende Verbindung zwischen den An
schlußkontaktelementen vorhanden ist, die an dem Sockelteil befestigt sind.
Bei einer bekannten Ausführungsform besteht das Sockelteil aus Keramik, durch Niet
verbindungen sind die Anschlußelemente sowie die Kontaktfeder und ein Festkontakt mit
dem Keramiksockelteil fest verbunden. In einer Ausnehmung des Keramiksockelteils
liegt als Sensor eine Bimetallscheibe ein, deren Stellbewegung durch einen Übertra
gungsstift auf die Kontaktfeder übertragen wird.
Eine weitere Version einer Schaltvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des
Anspruches 1 weist ein Sockelteil aus einem Aluminiumoxyd-Keramikplättchen auf, auf
dem durch Klammerverbindungen und Niete Anschlußkontaktelemente sowie eine Kon
taktfeder befestigt sind. Die Kontaktfeder trägt ihrerseits ein Bimetallelement, dessen
Stellbewegung auf die sich durchbiegende Kontaktfeder übertragen wird.
Als weiterer Stand der Technik sind tasterbetätigte Schaltvorrichtungen bekannt, die ein
Sockelteil haben, das mit den Elementen der Schaltstrecke (Anschlußkontakt, Kontakt
feder, Bewegungskontakt und Festkontakt) versehen ist und an dem ein manuell betätig
barer Taster oder eine sonstige Handhabe geführt ist, der eine Betätigung der Kontaktfe
der ermöglicht.
Aus der DE 33 19 227 C2 ist ein Thermoschalter zur Temperaturüberwachung elektri
scher Wärmegeräte bekannt, bei welchem das ruhende Ende einer Kontaktzunge und de
ren Gegenkontakt voneinander isoliert an einem Trägeraufbau befestigt sind. Die Kon
taktzunge ist mit der zugehörigen Anschlußfahne einstückig ausgebildet und von einer
Bimetall-Sprungscheibe derart beaufschlagbar, daß sie von ihrem Gegenkontakt abhebt.
Die Kontaktzunge ist mit Ausnahme eines relativ kurzen Längenabschnitts, der aufgrund
einer reduzierten Dicke gelenk- oder scharnierähnlich wirkt, starr.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltvorrichtung mit den Merkmalen
des Oberbegriffes des Anspruches 1 derart weiterzubilden, daß sie unter Reduzierung der
notwendigen Materialarten und Bauteile auf einfache Weise als Massenartikel herstellbar
ist. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst,
vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Als Kern der Erfindung wird es angesehen, das Sockelteil als metallische flache Platte
auszubilden, die im Vormontagezustand zusammenhängt, aber in ihrem Mittelbereich ei
ne die Platte durchsetzende Trennausnehmung zur Bildung zweier Sockelabschnitte auf
weist. Die beiden Sockelabschnitte sind durch mindestens einen Überbrückungssteg fest
miteinander verbunden, der im Vormontagezustand aus der Plattenebene herausgebogen
ist. Der erste Sockelabschnitt trägt die Kontaktfeder, ggf den Sensor oder das Betäti
gungselement und das zugehörige Anschlußteil. Der zweite Sockelteil trägt den Festkon
takt mit dem weiteren Anschlußteil.
Eine derartige Schaltvorrichtung kann besonders vorteilhaft als thermische Schaltvorrich
tung ausgebildet sein, das Betätigungs- oder Stellelement ist in diesem Falle ein eine
Stellbewegung auslösender thermischer Sensor, beispielsweise eine Bimetallscheibe oder
Bimetallsprungscheibe, die mit der Kontaktfeder in Wirkverbindung steht. Das Betäti
gungselement kann aber auch als manuell betätigbare Taste ausgebildet sein, die lediglich
die in Öffnungsrichtung vorgespannt Kontaktfeder in Schließstellung drückt. Schließlich
ist es denkbar, in der Schaltvorrichtung eine manuelle Handhabe oder einem sonstigen
Auslöser mit einem thermischen Sensor zu kombinieren, der bei Betätigung der Handha
be (Taste) rückgesetzt werden kann.
Sobald das Sockelteil mit seinen beiden Sockelabschnitten fest auf einer Trägerfläche
montiert ist, wird eine elektrische Trennung der beiden Sockelabschnitte durch Abtren
nen der Überbrückungsstege vorgenommen, wobei der Schneidvorgang außerhalb der
Ebene des Sockelteils abläuft.
Besonders einfach läßt sich der Schneidvorgang durchführen, wenn der Überbrückungs
steg die Form eines nach unten offenen U-förmigen Körpers aufweist. Durchtrennt wer
den die zur Sockelebene hinlaufenden U-Schenkel möglichst sockelnah, so daß keine
überstehenden spitzen Teile vom Überbrückungssteg übrig bleiben.
Besonders vorteilhaft an einer Vorrichtung mit zwei im Bereich der Trennausnehmung
angeordneten Überbrückungsstegen ist die Möglichkeit, eine mechanische Vorprüfung
der Schaltstrecke vorzunehmen. Durch zwei U-förmige Überbrückungsstege hängen im
Vormontagezustand die beiden Sockelabschnitte sehr fest aneinander, so daß mit Sicher
heit gewährleistet ist, daß die Schaltstrecke im getrennten, d. h. montierten Zustand noch
dieselben Schalteigenschaften aufweist wie im geprüften Vormontagezustand.
Vorteilhaft auf den Schneidvorgang wirkt es sich aus, wenn die Überbrückungsstege
rechtwinklig aus der Sockelebene herausgebogen sind. Die Überbrückungsstege sind
einstückig mit den Abschnitten des Sockelteils ausgebildet und liegen beim Stanzvorgang
noch in der Sockelebene, sie haben die Form von nach außen zu den Sockelkanten hin
offenen U-Körpern. In einem Zwischenfertigungsschritt werden die Überbrückungsstege
dann senkrecht aus der Sockelebene herausgebogen, um den besonders vorteilhaften
Schneidvorgang zu ermöglichen.
Darüber hinaus hat sich herausgestellt, daß die beiden in einer planaren Ebene liegenden
Sockelabschnitte sehr verwindungssteif über rechtwinklig hochgebogene U-förmige
Körper miteinander verbunden werden können, was sich vorteilhaft auf die Montage und
Schaltgenauigkeit der Schaltvorrichtung auswirkt. Im Bereich der Überbrückungsstege
hat die Schaltvorrichtung quasi die Form eines verwindungsstabilen U-Profils.
Besonders vorteilhaft auf Fertigung und Kosten wirkt sich die Tatsache aus, daß die An
schlußelemente einstückig mit den jeweils zugehörigen Sockelabschnitten ausgebildet
werden können.
Die Trennausnehmung kann sich in einer Lagerausnehmung im Bereich des ersten Soc
kelabschnittes fortsetzen, die etwa die Kontur eines Sensors aufweisen kann, der bei
spielsweise als runde Bimetallscheibe ausgebildet ist. Die Bimetallscheibe kann dann
quasi in der Sockelebene liegen, wodurch der Schalter insgesamt sehr flach baut und eine
sehr unmittelbare Übertragung der in den Schalter einfließenden Wärme auf den Bime
tallsensor erfolgt. Ein sehr rasches Ansprechen der Schaltvorrichtung ist die vorteilhafte
Folge davon.
Die Anschlußelemente sind winklig aus der Ebene der Sockelabschnitte hochgebogen, so
daß Steckschuhe sehr einfach auf die Anschlußelemente aufgesteckt werden können.
Die Bimetallscheibe wird auf ihrer Unterseite peripher durch Stützlappen oder eine
Randauflage beaufschlagt, so daß sie durch die über sie hinweg verlaufende Kontaktfeder
in der Lagerausnehmung fixiert werden kann. Besonders vorteilhaft ist es, wenn parallel
neben der Kontaktfeder noch Federn oder Andruckschenkel vorgesehen sind, die die Bi
metallsprungscheibe in ihrem Randbereich gegen die sie unterstützenden Vorsprünge
drücken.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungsfiguren näher er
läutert. Diese zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Schaltvorrichtung im Vormontagezustand
Fig. 2 einen Mitte-Längsschnitt durch eine Schaltvorrichtung gemäß Fig. 1
Fig. 3 eine Seitenansicht der Schaltvorrichtung mit angreifendem Schneidwerkzeug
Fig. 4 eine Seitenansicht einer auf einer Unterlage montierten betriebsfertigen Schalt
vorrichtung
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine modifizierte Schaltvorrichtung im Vormontagezustand
Fig. 6 eine Draufsicht auf zwei zusammenhängende Schaltvorrichtungen im Vormon
tagezustand
Fig. 7 eine Seitenansicht einer modifizierten Schaltvorrichtung mit Taste.
Zunächst wird auf Zeichnungsfigur 1 bezug genommen.
Die Schaltvorrichtung 1 besteht im wesentlichen aus einem Sockelteil 2, einem Betäti
gungs- oder Stellelement 3, einer in Verbindung mit dem Betätigungs- oder Stellelement
3 stehenden, eine Schaltstrecke überbrückenden Kontaktfeder 4, die im geschlossenen
Zustand mit einem an ihrem Freiende 5 angebrachten Bewegungskontakt 6 einen am
Sockelteil 2 angeordneten Festkontakt 7 beaufschlagt. Ferner sind am Sockelteil 2 An
schlußelement 8 vorgesehen, die mit Festkontakt 7 bzw. Bewegungskontakt 6 leitend
verbunden sind.
Das Sockelteil 2 besteht im Vormontagezustand, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, aus einer
im wesentlichen flachen, metallischen Platte 10, aus der lediglich einige Elemente, auf die
nachfolgend eingegangen wird, hochgebogen sind. Im Mittelbereich 9 ist die das Sockel
teil 2 bildende Platte 10 mit einer Trennausnehmung 11 versehen, so daß das Sockelteil 2
in zwei Sockelabschnitte 2a und 2b aufgeteilt ist. Die beiden Sockelabschnitte 2a, 2b sind
durch Überbrückungsstege 12 miteinander verbunden, die aus der Plattenebene hochge
bogen sind, wie dies insbesondere in Fig. 2 deutlich zu sehen ist. Die beiden Überbrüc
kungsstege 12 übergreifen die äußeren Bereiche der Trennausnehmung 11, so daß im
Vormontagezustand gemäß Fig. 1 die beiden Sockelabschnitte 2a und 2b fest und starr
miteinander verbunden sind.
Der erste Sockelabschnitt 2a trägt die Kontaktfeder 4 sowie das Betätigungs- und Stelle
lement 3, der zweite Sockelabschnitt 2b ist mit dem Festkontakt 7 versehen. Jeder Soc
kelabschnitt 2a, 2b ist ferner mit einem der Anschlußelemente 8 versehen.
Nachfolgend wird insbesondere auf Fig. 3 und 4 bezug genommen.
Fig. 4 zeigt eine der möglichen Befestigungsarten der Sockelabschnitte 2a, 2b auf einer
Trägerfläche 20. Die beiden Sockelabschnitte 2a, 2b sind durch eine Klebeschicht auf der
Trägerfläche 20 befestigt, so daß z. B. ein guter Wärmefluß von der Trägerfläche in die
Sockelteile 2a, 2b hinein gewährleistet ist, falls die Schaltvorrichtung als thermische
Schaltvorrichtung 1 ausgebildet ist. Sobald ein sicherer Halt der beiden Sockelteile 2a, 2b
auf der Trägerfläche 20 z. B. durch Aushärten der Klebeschicht 25 sichergestellt ist,
greift eine Trennschere 30 an die Überbrückungsstege 12 an und schneidet diese im Be
reich der Sockelteiloberfläche durch einen außerhalb der Ebene des Sockelteils 2 ablau
fenden Schneidvorgang ab, so daß die beiden Sockelabschnitte 2a, 2b elektrisch vonein
ander getrennt sind. Die Kontaktfeder 4 kann damit ihre elektrische Überbrückungsfunk
tion erfüllen und die beiden Anschlußelemente 8 elektrisch verbinden oder trennen, ab
hängig von der Bewegung des Betätigungs- oder Stellelementes 3.
Das Betätigungs- oder Stellelement 3 ist beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1-6 ein
thermischer Sensor in Form einer Bimetallscheibe. Es sind aber auch andere Formen von
thermischen Sensoren möglich. Ferner ist es denkbar, das Betätigungselement als Taste
50 auszubilden, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Auch eine Kombination zwischen einer
Bimetallsprungsscheibe und einer Taste 50 ist möglich, wobei dann die Taste 50 dazu
dient, die Bimetallsprungscheibe nach einem Auslösevorgang in eine Einschaltstellung
rückzusetzen. Der Schalter wäre dann quasi eine rücksetzbare thermische Sicherung.
Die Überbrückungsstege 12 haben die Form eines nach unten offen U-förmigen Körpers,
die Trennung durch die Trennschere 30 erfolgt im Bereich der zur Sockelebene hinlau
fenden U-Schenkel 13.
Um der Schaltvorrichtung im Vormontagezustand eine hohe Eigenstabilität zu geben, ist
es vorteilhaft, wenn zwei im wesentlichen symmetrisch zur Mittellängsachse angeordnete
Überbrückungsstege 12 vorhanden sind und die Überbrückungsstege 12 rechtwinklig aus
der Sockelebene herausgebogen sind. Dadurch ergibt sich ein insgesamt Querschnitts
profil in Form eines U-Profils mit relativ hoher Verwendungs- und Verbiegungsstabilität.
Beim Herstellungs-Stanzvorgang liegen die Überbrückungsstege 12 noch in der Ebene
des Sockelteils, sie haben dann die Form von nach außen zu den Sockelkanten 15 hin
offenen U-Körpern. Die Anschlußelemente 8 sind einstückig mit den Sockelabschnitten
2a, 2b ausgebildet, wie dies am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist. Ferner sind die Anschlu
ßelemente 8 schräg aus der Ebene der Sockelabschnitte 2a, 2b hochgebogen.
Die Trennausnehmung 11 setzt sich im Bereich des ersten Sockelabschnittes 2a im Form
einer Lagerausnehmung 16 fort, die die Kontur der Bimetallsprungscheibe (Sensor 3) hat
und mithin rund ist.
Die Kontaktfeder 4 ist mit ihrem Festende 17 auf dem Sockelabschnitt 2a angeordnet
und überdeckt mit ihrem Mittelbereich den Sensor 3.
Der Festkontakt 7, der mit dem Bewegungskontakt 6 der Kontaktfeder 4 zusammen
wirkt, ist auf einer in die Trennausnehmung 12 hineinstehenden Zunge des zweiten Soc
kelabschnittes 26 angeordnet.
Die Bimetallscheibe wird auf ihrer Unterseite peripher durch Stützlappen 18 beauf
schlagt, die so dimensioniert sind, daß die Bimetallscheibe im Ruhezustand im wesentli
chen der Ebene des Sockelteils 2 einliegt. Anstelle der einzelnen Stützlappen ist auch ei
ne zumindest teilumlaufende, nach innen stehende Randauflage möglich. Auf ihrer Ober
seite wird sie zum einen durch die Kontaktfeder 4 oder einen von ihr vorstehenden
Übertragungsnippel beaufschlagt und damit in der Lauerausnehmung 16 fixiert, bei dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 sind einstückig mit der Kontaktfeder noch Andruck
schenkel 19 vorgesehen, die die Bimetallscheibe 3 im Randbereich fixieren.
Nachfolgend wird auf Zeichnungsfigur 6 bezug genommen. Beim dort dargestellten
Ausführungsbeispiel sind zwei neben einander liegende Schaltvorrichtungen miteinander
im Vormontagezustand verbunden, wobei weitere Überbrückungsstege 35 vorgesehen
sind, die über die Seitenkanten 15 der Schaltvorrichtungen hinausstehen. Dies bedeutet,
daß durch einen einzigen Stanzvorgang zwei oder auch eine Vielzahl von identisch aus
gebildeten Schaltersockeln hergestellt werden kann, die im zusammenhängenden Zustand
auf einer Trägerfläche montierbar ist und beispielsweise als Schalter für eine Tastatur
oder ähnliches dienen kann. Die weiteren Überbrückungsstege 35 verlaufen parallel zu
einer Seitenkante des Sockelteils 2, sind entsprechend den Überbrückungsstegen 12 aus
gebildet und ebenso wie diese trennbar.
1
Schaltvorrichtung
2
Sockelteil
2
aSockelabschnitt
2
bSockelabschnitt
3
Stellelement
4
Kontaktfeder
5
Freiende
6
Bewegungskontakt
7
Festkontakt
8
Anschlußelement
9
Mittelbereich
10
Platte
11
Trennausnehmung
12
Überbrückungssteg
15
Sockelkanten
16
Lagerausnehmung
17
Festende
18
Stützlappen
19
Klebeschenkel
20
Trägerfläche
25
Klebeschicht
30
Trennschere
35
weitere Überbrückungsstege
50
Taste
Claims (7)
1. Elektrische Schaltvorrichtung (1), im wesentlichen bestehend aus
- 1. einem Sockelteil (2),
- 2. einem Betätigungs- und/oder Stellelement (3)
- 3. einer in Verbindung mit dem Betätigungs- und/oder Stellelement (3) stehenden,
eine Schaltstrecke überbrückenden Kontaktfeder (4),
- 1. die im geschlossenen Zustand mit einem an ihrem Freiende (5) angebrach ten Bewegungskontakt (6) einen am Sockelteil (2) angeordneten Festkon takt (7) kontaktiert, sowie
- 4. am Sockelteil (2) vorgesehenen Anschlußelementen (8), die mit Festkontakt (7) bzw. Bewegungskontakt (6) leitend verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß
- 5. das Sockelteil (2) im Vormontagezustand aus einer zusammenhängenden, im we
sentlichen flachen, metallischen Platte (10) besteht,
- 1. die in ihrem Mittelbereich (9) eine die Platte (10) durchsetzende Trennausneh mung (11) zur Bildung zweier Sockelabschnitte (2a, 2b) aufweist, wobei
- 2. die beiden Sockelabschnitte (2a, 2b) durch mindestens einen aus der Plattenebe ne herausgebogenen durchtrennbaren Überbrückungssteg (12) verbunden sind
- 3. und der erste Sockelabschnitt (2a) die Kontaktfeder (4) ggf. das Betätigungs- und/oder Stellelement (3) und das zugehörige Anschlußteil (8) und
- 4. der zweite Sockelabschnitt (2b) den Festkontakt (7) mit dem weiteren Anschluß teil (8) trägt.
2. Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungs- und/oder Stellelement (3) ein eine Stellbewegung auslösender
thermischer Sensor ist.
3. Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungs- und/oder Stellelement (3) eine Taste (50) ist oder eine solche
aufweist.
4. Elektrische Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Taste (50) eine Rücksetztaste für den thermischen Sensor ist.
5. Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mindestens eine Überbrückungssteg (12) die Form eines nach unten offe
nen U-förmigen Körpers aufweist.
6. Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennung des/der Überbrückungssteg(e) (12) im Bereich der zur Sockelebe
ne hinlaufenden U-Schenkel (13) durchführbar ist.
7. Elektrische Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei im wesentlichen symmetrisch zur Trennausnehmung (11) angeordnete
Uberbrückungsstege (12) vorhanden sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995117248 DE19517248C2 (de) | 1995-05-15 | 1995-05-15 | Elektrische Schaltvorrichtung |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995117248 DE19517248C2 (de) | 1995-05-15 | 1995-05-15 | Elektrische Schaltvorrichtung |
Publications (2)
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DE19517248A1 DE19517248A1 (de) | 1996-11-21 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Citations (1)
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---|---|---|---|---|
DE3319227C2 (de) * | 1983-05-27 | 1988-03-24 | Microtherm Gmbh, 7530 Pforzheim, De |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB1420218A (en) * | 1972-04-15 | 1976-01-07 | Lucas Electrical Co Ltd | Electric switch |
DE3104827A1 (de) * | 1981-02-11 | 1982-08-19 | Limitor AG, 8022 Zürich | "bimetalltemperaturschalter" |
-
1995
- 1995-05-15 DE DE1995117248 patent/DE19517248C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1996
- 1996-05-11 WO PCT/DE1996/000827 patent/WO1996036981A1/de active Application Filing
Patent Citations (1)
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Publication number | Publication date |
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DE19517248A1 (de) | 1996-11-21 |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H01H 1/58 |
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D2 | Grant after examination | ||
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