DE19514867A1 - Scharnier für Fenster, Türen oder dergleichen, insbesondere für Dreh-Kippbeschläge mit einer Ausstellvorrichtung - Google Patents

Scharnier für Fenster, Türen oder dergleichen, insbesondere für Dreh-Kippbeschläge mit einer Ausstellvorrichtung

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Description

Die Erfindung richtet sich auf ein Scharnier der im Oberbegriff des Anspru­ ches 1 angegebenen Art. Bei der bekannten Vorrichtung (EP 0 394 647 B1) dient eine Schutzkappe zur Sicherung des in den Lagerlappen des Lager­ bocks aufgenommenen Lagerbolzens. Die Schutzkappe wird über Riegelele­ mente, von denen eines betätigbar ist, mit dem Sockel des Lagerbocks verbunden und besitzt keine eigenen Befestigungsstellen. Die Schutzkappe wird vielmehr von den im Sockel des Lagerbocks vorgesehenen Befestigungen an der Sichtfläche des Blendrahmens festgehalten.
Für Fenster großer Dimensionen oder großer Gewichte sind entsprechend stabile Scharniere erforderlich. Deswegen ist es bisher üblich gewesen, für Gruppen unterschiedlich großer oder verschieden schwerer Fenster, Türen od. dgl., Scharniere mit zueinander unterschiedlicher Festigkeit zu verwenden. Dies erfordert eine kostenaufwendige Herstellung unterschied­ licher Scharniertypen, eine platzaufwendige Lagerhaltung und eine typenab­ hängige Verarbeitung der Scharniere. Das Bohrbild und die Schraubbefesti­ gung der diversen Bautypen mußte beachtet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Scharnier einheitlicher Type für verschieden große und schwere Fenster oder Türen zu entwickeln, das den jeweiligen unterschiedlichen Anforderungen an die Festigkeit des Scharniers schnell angepaßt werden kann. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen er­ reicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
Bei der Erfindung übernimmt die Kappe die besondere Funktion, als Lager­ bock-Verstärkung zu dienen, weshalb sie nachfolgend kurz "Verstärkungskap­ pe" bezeichnet werden soll. Bei leichten Flügeln kann das Scharnier nur mit dem Lagerbock, ohne die Verstärkungskappe verwendet werden. Das gleiche Scharnier läßt sich aber auch bei großen und schweren Fenstern bzw. Türen verwenden, wenn man, neben dem Lagerbock, die Verstärkungs­ kappe montiert, welche in einem seitlichen Ansatz zusätzliche Befestigungs­ stellen aufweist. Die Verstärkungskappe stützt nämlich mindestens den oberen Lagerlappen des Lagerbocks im Umfangsbereich ab. Die Verstärkungs­ kappe wirkt als Armierung des Lagerbocks, die seine Lagerlappen entschei­ dend verstärkt. Die dort anfallenden Kräfte werden über die eigenen Befe­ stigungsstellen der Verstärkungskappe unmittelbar an den Blendrahmen bzw. den Flügel weitergeleitet, unter Entlastung des für diesen Fall an sich zu schwach konstruierten Lagerbocks.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht,
Fig. 2, teilweise im Ausbruch, die Seitenansicht und
Fig. 3 die Draufsicht einer erster Ausführungsform eines beim erfindungs­ gemäßen Scharnier verwendeten Lagerbocks, wo in Fig. 2 bereits ein Stück des Lagerbolzens montiert ist,
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch einen im Lagerbock montierten Lagerbolzen längs der Schnittlinie IV-IV von Fig. 2,
Fig. 5 die Vorderansicht auf eine zum Scharnier von Fig. 1 bis 4 gehö­ rende Verstärkungskappe,
Fig. 6, in Seitenansicht, einen Längsschnitt durch die in Fig. 5 gezeigte Kappe längs der dortigen Schnittlinie VI-VI,
Fig. 7a und 7b zwei höhenversetzte Querschnitt-Ansichten durch die Verstärkungskappe längs der beiden in Fig. 5 eingezeichneten Schnittlinien VIIa bzw. VIIb,
Fig. 8 und 9 in einer der Fig. 5 und 6 entsprechenden Vorder- und geschnittenen Seitenansicht die beiden aus Fig. 1 bis 7b ersichtli­ chen Bestandteile dieses Scharniers nach ihrem Zusammenbau, wobei in Fig. 8 der Lagerbolzen weggelassen, aber in Fig. 9 bereits montiert dargestellt ist,
Fig. 10a und 10b zwei höhenversetzte Querschnittansichten durch dieses fertig montierte Scharnier längs der Schnittlinien Xa und Xb von Fig. 8,
Fig. 11 die Innenansicht einer bei der Verstärkungskappe von Fig. 8 ver­ wendbaren Abdecklasche, die in
Fig. 12 in einer der Fig. 9 entsprechenden Seitenansicht und in
Fig. 13 in einer der Fig. 10a entsprechenden Querschnittansicht gezeigt ist, und zwar längs der Schnittlinie XIII von Fig. 11,
Fig. 14 in einer der Fig. 2 entsprechenden, teilweise axial ausgebrochenen Seitenansicht eine alternative Ausführung des Lagerbocks, aller­ dings vor der Montage des Lagerbolzens, und
Fig. 15 eine rückseitige Draufsicht auf den Sockel des in Fig. 14 gezeigten Lagerbocks.
Die Erfindung wird anhand eines oberen Scharniers in einem Dreh- Kippbeschlag erläutert, wo eine Ausstellvorrichtung angreift. Die Erfindung könnte aber genauso gut auch auf das untere Scharnier eines solchen Be­ schlags angewendet werden oder bei einem Scharnier anderer Beschläge, z. B. eines Schwenkbeschlags.
Das Scharnier besteht zunächst aus einem Lagerbock 10, der einen abgesetz­ ten, plattenförmigen Sockel 15 mit davon abragenden mehreren Lagerlappen 11, 12, 13 umfaßt. Der Sockel 15, der hier gestuft ist, besitzt Senklöcher 16 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 17, mit denen der Lagerbock 10 an der in Fig. 2 angedeuteten Sichtfläche 31 eines Blendrahmens 30 befestigt wird. Auf der Rückseite des Sockels 15 befinden sich angeformte Zapfen 18, 19 unterschiedlicher Länge, die in entsprechend vorbereitete Bohrungen im Rahmen 30 einfahren.
Die Lagerlappen 11 bis 13 haben eine Aufnahme 32 für einen gemeinsa­ men Lagerbolzen 33, der im vorliegenden Fall einen Vierkant-Schaft auf­ weist, weshalb auch die Aufnahme 32 ein Vierkantprofil besitzt. Die Lage der Bolzen 33 wird, wie Fig. 4 zeigt, durch die beiden Schenkel einer Federklammer 35 gesichert, welche in geschlitzte Bereiche 36 einzelner Lagerlappen 11 und/oder 13 eingeschoben werden und dann Einschnitte 34 des Lagerbolzens 33 hintergreifen.
Der Abstand 40 zwischen den beiden obersten Lagerlappen 11, 12 ist der eigentliche Scharnierbereich, wo eine in Fig. 2 strichpunktiert angedeu­ tete Buchse 42 zu liegen kommt, welche das Lager für die nicht näher gezeigte Ausstellvorrichtung des Dreh-Kippbeschlags bildet. Diese Lagerlap­ pen 11, 12 bilden also ein Scharnier-Lagerlappen-Paar. Im Versatz dazu ist ein weiterer Lagerlappen 13 beim Ausführungsbeispiel von Fig. 1 bis 3 gezeigt. Beim zweiten Ausführungsbeispiel von Fig. 14 und 15 besitzt der Lagerbock 10′ noch einen vierten Lagerlappen 14 für einen gemeinsa­ men, nicht näher gezeigten Lagerbolzen. In beiden Fällen 10, 10′ sind drei mit 16 gekennzeichnete Befestigungsstellen im Sockel 15 vorgesehen, allerdings in einer zueinander abweichenden Verteilung. Der Lagerbock 10′ umfaßt zwei kurze Zapfen 19 auf seiner Rückseite und außerdem zwei rückseitige Kammern 37 zwecks Materialeinsparung.
Zur Verstärkung des am Rahmen 30 befestigten Lagerbocks 10 kann bedarfs­ weise eine Verstärkungskappe 20 benutzt werden, die als seitlichen Ansatz eine längsverlaufende, massive Montageleiste 25 besitzt. In der Montageleiste 25 sind zusätzliche Befestigungsstellen 26 in Form von Senklöchern vorgese­ hen, in welche weitere Befestigungsschrauben gesetzt werden. Diese Befesti­ gungsstellen 26 können gegenüber den sockelseitigen Befestigungsstellen 16, wie am besten aus Fig. 8 zu erkennen ist, in einem Längsversatz ange­ ordnet sein. In dem vorbeschriebenen Scharnierbereich 40 des Lagerbocks 10 besitzt die Verstärkungskappe 20 ein Fenster 27, durch welches die erwähnte Ausstellvorrichtung bis in den Bereich des beschriebenen Lagerbol­ zens 33 gelangt. Insbesondere in ihrem oberen Bereich besitzt die Kappe 20 eine Stützfläche 21, die, wie am besten aus Fig. 10b zu entnehmen ist, die Umfangsfläche 41 des oberen Lagerlappens 11 radial abstützt. Ähnliche Stützflächen 22, 23 sind, wie aus dem Benutzungsfall in Fig. 9 zu erkennen ist, in analoger Weise bei den weiteren Lagerlappen 12, 13 wirksam.
Die Verstärkungskappe 20 ummantelt schauseitig alle übrigen Bereiche des befestigten Lagerbocks 10. Hervorzuheben ist, wie aus Fig. 7a und 7b zu entnehmen ist, daß die Kappe 20 auch ein Innensegment 24 besitzt, welches eine Längsrinne 28 in jenem Bereich 29 von Fig. 6 der Kappe 20 erzeugt, wo ein aus Fig. 9 erkennbarer Abschnitt 39 des Lagerbolzens 33 frei zwischen zwei Lagerlappen 12, 13 verläuft. Diese Längsrinne 28 stützt den Umfangsbereich dieses Bolzen-Abschnitts 39. Diese Stützwirkung ist aus Fig. 10a gut zu entnehmen.
Nach der Befestigung der Verstärkungskappe 20 ist es möglich, ihre Befesti­ gungsstellen 26 nach außen durch eine Abdecklasche 44 unsichtbar zu ma­ chen, deren Aussehen und Funktion aus den Fig. 11, 12 und 13 zu entneh­ men sind. Die Abdecklasche 44 kann über Steckverbindungselemente mit der Montageleiste 25 der Kappe 20 verbunden sein. Hierzu besitzt die Abdecklasche 44 auf ihrer Rückseite Zapfen 43, die in komplementäre Bohrungen 38 in der Montageleiste 25 eingreifen. Dazu kann, wie Fig. 7a zeigt, die Montageleiste 25 schauseitig einen Absatz 46 aufweisen, der von der Abdecklasche 44 im Montagefall überdeckt wird. Die Abdeckla­ sche 44 besitzt dabei eine profilierte Außenfläche 45, die, wie strichpunk­ tiert in Fig. 10a verdeutlicht ist, nach dem Aufstecken der Lasche 44 das gegebene Umrißprofil 47 der Verstärkungskappe 20 kontinuierlich fort­ setzt.
Die Verstärkungskappe 20 besteht aus hochfestem Material, z. B. einer Kupfer-Zink-Silizium-Legierung. Sofern man von einem Lagerbock 10′ gemäß Fig. 14, 15 ausgeht, besitzt die zugehörige, nicht näher gezeigte Verstär­ kungskappe die beschriebenen Stützflächen für die dortigen Lagerlappen 11 bis 14 und für die bereichsweise dazwischen verlaufenden Abschnitte des Lagerbolzens 33 Längsrinnen in entsprechender Verteilung.
Bezugszeichenliste
10 Lagerbock
10′ Lagerbock (Fig. 14, 15)
11 Lagerlappen
12 Lagerlappen
13 Lagerlappen
14 Lagerlappen (Fig. 14, 15)
15 Sockel
16 Befestigungsstelle, Senkloch
17 Befestigungsschraube für 16
18 langer Zapfen an 15
19 kurzer Zapfen an 15
20 Verstärkungskappe
21 Stützfläche für 11
22 Stützfläche für 12
23 Stützfläche für 13
24 Innensegment
25 Montageleiste, Ansatz
26 Befestigungsstelle, Senkloch von 20
27 Fenster in 20
28 Längsrinne
29 Bereich von 24
30 Blendrahmen
31 Sichtfläche von 30
32 Aufnahme in 11 bis 14
33 Lagerbolzen
34 Einschnitt in 33
35 Federklammer für 33
36 geschlitzte Bereiche von 11
37 Kammer in 10
38 Bohrung in 25
39 Abschnitt von 33 (Fig. 9)
40 Scharnierbereich, Abstand zwischen 11, 12
41 Umfangsfläche von 11
42 Buchse (Fig. 2)
43 Zapfen an 44
44 Abdecklasche
45 Außenfläche von 44
46 Absatz in 25 (Fig. 7a)
47 Umrißprofil von 20 (Fig. 10a)

Claims (11)

1. Scharnier für Fenster, Türen od. dgl., insbesondere für Drehkippbeschläge mit einer Ausstellvorrichtung,
mit einem Lagerbock (10), der aus einem plattenförmigen Sockel (15) mit vorspringenden Lagerlappen (11, 12, 13) besteht, wobei die Lagerlappen (11, 12, 13) jeweils eine Aufnahme (32) für einen gemeinsamen Lagerbolzen (33) aufweisen
und der Sockel (15) Befestigungsstellen (16), wie Senklöcher für Befestigungsschrauben (17), besitzt, mit welchen der Lagerbock (10) an einer Sichtfläche (31) des Blendrahmens (30) und/oder des Flügels vom Fenster, von der Tür od. dgl. befestigbar ist,
und mit einer den Lagerbock (10) wenigstens bereichsweise umschließenden Kappe (20),
dadurch gekennzeichnet,
daß die aus hochfestem Material bestehende Kappe eine Lagerbock- Verstärkung (Verstärkungskappe (20)) ist, die einen seitlichen Ansatz (25) mit wenigstens einer weiteren Befestigungsstelle (26) zur eigenständigen Befestigung der Verstärkungskappe (20) an der Sichtfläche (31) des Blendrahmens (30) und/oder des Flügels aufweist,
und daß diese Verstärkungskappe (20) wenigstens den Umfang (41) des obersten Lagerlappens (11) radial abstützende Innenfläche (Stützfläche (21)) besitzt.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz der Verstärkungskappe (20) aus einer Montageleiste (25) mit mehreren, zueinander linear angeordneten Befestigungsstellen (26) besteht und daß die Montageleiste (25), bei befestigter Verstärkungskappe (20), parallel zum Sockel (15) des Lagerbocks (10) läuft.
3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige Befestigungsstellen (26) der Verstärkungskappe (20) im Längsversatz zu den Befestigungsstellen (16) des Lagerbocks (10) angeordnet sind.
4. Scharnier nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (10) außer zwei den Scharnierbereich (40) für die Ausstellvorrichtung zwischen sich schließenden Lagerlappen (Scharnier-Lagerlappen-Paar (11, 12)) wenigstens noch einen weiteren Lagerlappen (14) zur Aufnahme des gemeinsamen Lagerbolzens (33) besitzt.
5. Scharnier nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl zwischen den Scharnier-Lagerlappen-Paar (11, 12) als auch zwischen diesem und dem bzw. den weiteren Lagerlappen (13, 14) die Befestigungsstellen (16) im Sockel (15) des Lagerbocks (10) angeordnet sind.
6. Scharnier nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungskappe (20), abgesehen von einem den Abstandbereich (40) zwischen dem Scharnier-Lagerlappen-Paar (11, 12) freigebenden Fenster (27), den Lagerbock (10) schauseitig ummantelt.
7. Scharnier nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungskappe (20) mehrere Stützflächen (21, 22, 23) aufweist, die, im Längsabstand zueinander, den Umfang mehrerer, insbesondere sämtlicher Lagerlappen (11, 12, 13) des Lagerbocks (10) radial abstützen.
8. Scharnier nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungskappe (20) außer den am Umfang der Lagerlappen (11, 12, 13) anliegenden Stützflächen (21, 22, 23) wenigstens noch ein Innensegment (24) besitzt, welches zwischen (29) zwei Stützflächen (22, 23) angeordnet ist und eine radiale vorspringende Längsrinne (28) bildet, und daß die Längsrinne (28) einen Umfangsbereich des zwischen den Lagerlappen verlaufenden Abschnitts (39) vom Lagerbolzen (33) umgibt.
9. Scharnier nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdecklasche (44)′ die am Ansatz bzw. an der Montageleiste (25) der Verstärkungskappe (20) befindlichen Befestigungsstellen (26) schauseitig abdeckt.
10. Scharnier nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdecklasche (44) einerseits und der Ansatz bzw. die Montageleiste (25) der Verstärkungskappe (20) andererseits zueinander komplementäre Steckverbindungs-Elemente, wie Zapfen (43) und Bohrungen (38), aufweisen.
11. Scharnier nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdecklasche (44) eine das Umrißprofil (47) der Verstärkungskappe (20) im Montagefall vervollständigende Außenfläche (45) besitzt, (Fig. 10a, 13).
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