DE19514681C2 - Airbag für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Airbag für Kraftfahrzeuge

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Airbag, der bei Fahr­ zeugaufprall über einen pyrotechnischen Gasgenerator explosionsartig aufgeblasen wird.
Aus der DE 43 08 387 A1 ist eine Luftsackeinrichtung für einen Fahrzeuginsassen, insbesondere einen Fahrgast bekannt­ geworden. Hierbei besitzt der Luftsack zwei Kammern, und die innere Kammer bzw. der innere Luftsack ist gasdurchlässig aus­ gebildet und dient zur Führung des Gasstromes, beispielsweise erst einmal entweder nach aufwärts oder abwärts oder nach rechts oder links usw., wobei dann das Aufblasen in eine all­ gemein ursprünglich vorgesehene Form erfolgt.
Aus der DE 42 35 761 C2 ist ebenfalls ein Rückhaltesystem für Insassen von Kraftfahrzeugen bekanntgeworden. Auch dieser Gassack weist zwei Kammern auf, die sich dadurch unter­ scheiden, daß die äußere Kammer einen im Vergleich zur inneren Kammer niedrigeren Gasdruck aufweist, so daß sich ein den Insassen und der Windschutzscheibe zugewandtes weiches Gaspolster im Explosionsfall ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, im Fall einer Akti­ vierung des Airbags, der mit dem Airbag in Kontakt kommen­ den Person eine zusätzliche Sauerstoffzufuhr zur Verfügung zu stellen.
Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, im Fall einer Aktivierung des Airbags dafür zu sorgen, daß ein Erlöschen von Zigaretten, die die mit dem Airbag in Kontakt kommende Person benutzt, automatisch herbeigeführt wird.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Hauptaufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Der erste Unteranspruch bezieht sich auf die Möglichkeit des Löschens von Zigaretten, und vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den weiteren Unteransprüchen erläutert.
Mit anderen Worten ausgedrückt wird vorgeschlagen, daß dann, wenn der Airbag im Fall eines Aufpralls aktiviert wird, gleich­ zeitig eine zusätzliche Sauerstoffzufuhr zu der personenzuge­ wandten Seite des Airbags erfolgt, indem sich automatisch ein Ventil zu einem Gasvorrat öffnet und der dann freigegebene Sauerstoff über eine Zuleitung, beispielsweise einen Schlauch, der personenzugewandten Seite des Airbags zugeführt wird, wobei diese Seite aus einem porigen Stoff ausgebildet ist, der Durchlaßöffnungen für den Sauerstoff aufweist, wie Schaum­ gummi oder ein Polster.
Weiterhin gibt dieser porige Stoff die Möglichkeit, daß er mit Wasser gefüllt werden kann, so daß beim Aktivieren des Airbags ein sofortiges Löschen der mit dem porigen Stoff in Kontakt kommenden Zigarette od. dgl. erfolgt.
Weiterhin schlägt die Erfindung vor, daß an der Außenseite des Airbags ein Heftpflaster angeordnet ist, das dann, wenn der Airbag aktiviert ist, zur Verfügung gestellt wird, so daß damit kleinere Wunden abgedeckt werden können.
Hierbei kann das Heftpflaster bzw. der Heftpflastermull mit Sanddornöl getränkt sein. Dabei ist aus der DE 42 19 745 A1 die heilende Wirkung von Sanddornsaft bekannt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
In der Zeichnung ist mit 4 ein Airbag bezeichnet, der üblicher Ausbildung ist, der aber an seiner personenzugewandten Seite eine zweite Kammer 4 aufweist, die über eine Leitung 7 mit einem Sauerstoffvorrat in Verbindung steht. Die personenzu­ gewandte Seite der Kammer 1 ist mit einem gasdurchlässigen porigen Stoff 2 ausgerüstet, der Durchlaßöffnungen 3 für das in die Kammer 1 eingeführte Gas aufweist.
Mit 5 ist ein an der Seite des Airbags angebrachtes Heftpflaster bezeichnet, und das Innere der Kammer 1 ist mit dem Bezugs­ zeichen 6 versehen.
Wird nunmehr der Airbag 4 aktiviert, wird gleichzeitig die Verbin­ dung des Schlauches 7 und damit des Inneren 6 der zweiten Kammer 1 zu einem Sauerstoffvorrat geöffnet, so daß nunmehr dieser Sauerstoff nach Ausfüllen der Kammer 1 durch die Öff­ nungen 3 im porigen Stoff 2 nach außen gelangen kann und damit sofort der vom Airbag beaufschlagten Person zur Ver­ fügung gestellt wird.
Gleichzeitig wird nach Aufblasen der großen Kammer 4 an der Außenseite des Airbags dem Fahrzeuginsassen ein Heftpflaster 5 zur Verfügung gestellt, das zur Behandlung kleinerer Wunden dienen kann. Der Mullbereich des Heftpflasters 5 kann dabei mit Sanddornöl gefüllt sein, das sich als gutes Mittel gegen Brand­ wunden erwiesen hat.

Claims (4)

1. Airbag für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch eine zweiteilige Ausbildung des Airbags, wobei die kleinere Kammer (1) mit einer Sauerstoffquelle über eine Zuleitung (7) in Verbindung steht, die bei Aufblasen der größeren Kammer (4) automatisch geöffnet wird, wobei die personenzugewandte Seite der kleineren Kammer (1) mit Gasdurchlaßöffnungen versehen ist.
2. Airbag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die personenzugewandte Seite des Airbags aus einem wasser­ tränkbaren Werkstoff besteht.
3. Airbag nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein an der Außenseite des aktivierten Airbags zur Verfügung gestelltes Heftpflaster (5).
4. Airbag nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Tränkung des Heftpflastermulls mit Sanddornöl.
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