DE19514560C2 - Verfahren zum teilweisen Einschäumen eines Werkstücks sowie zugehöriges Werkzeug und Werkstück - Google Patents
Verfahren zum teilweisen Einschäumen eines Werkstücks sowie zugehöriges Werkzeug und WerkstückInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum
teilweisen Einschäumen eines Werkstücks mit einem
Kunststoff, vorzugsweise Polyurethan, der in flüs
siger Form in das auszuschäumende Volumen, das von
der Oberfläche des Werkstücks sowie eines auf ihm
in einer oder mehreren geschlossenen Linien anlie
genden Werkzeugs begrenzt ist, eingebracht wird so
wie ein Werkzeug und ein Werkstück, die in dem Ver
fahren Verwendung finden.
Eine einfache und bewährte Methode der Polsterung
oder Wärmeisolation von Werkstücken besteht darin,
ihre Oberfläche mit einem Kunststoff zu umschäumen,
wobei insbesondere Polyurethanschäume eine breite
Verwendung finden. Dabei ist es vielfach vorgese
hen, das Werkstück nur teilweise einzuschäumen, da
mit es von außen zugänglich bleibt, Hohlräume in
seinem Inneren erhalten werden oder das Werkstück
weiterhin unmittelbar mit anderen Körpern verbind
bar ist. Beispiele für derartige Werkstücke sind
ein auf seiner Außenseite mit einer Schaumstoff
schicht isoliertes Rohr oder ein einseitig offener
Kasten, der auf seiner Außenseite mit einem Kunst
stoffschaum zu polstern ist, während die Öffnung
und sein Innenraum zur Aufnahme eines Einschubs
ausgespart werden soll. Zur Erzeugung teilweise um
schäumter Werkstücke werden im Stande der Technik
ein- oder mehrteilige Werkzeuge so auf die Oberflä
che des Werkstücks gepreßt, daß das auszuschäumende
Volumen vollständig von der Werkstückoberfläche so
wie dem Werkzeug umschlossen ist, was zur Folge
hat, daß sich Werkzeug und Werkstück in einer oder
mehreren geschlossenen Linien berühren. Der Kunst
stoff oder seine Ausgangsstoffe mit den Treibmit
teln werden in flüssiger Form in das umschlossene
Volumen eingebracht, das sie beim Aufschäumen voll
ständig ausfüllen.
Bei dieser Vorgehensweise ergibt sich während des
Aufschäumungsprozesses das Problem, daß die Flüs
sigkeit eine geringe Viskosität aufweist und auch
in engste Spalten zwischen Werkzeug und -stück ein
dringt, teilweise sogar durch sie hindurchläuft,
und in diesen Bereichen aushärtet. Erfordert es die
Funktion des Werkstücks, daß bestimmte Teile seiner
Oberfläche frei von Schaumstoff sind, so ist eine
Entfernung des ausgetretenen Kunststoffes notwen
dig, wenn auch oft technisch schwierig und damit
teuer, oder das gesamte Werkstück wird zum Aus
schuß. Erschwert werden die Abdichtungsprobleme ei
nerseits durch den beim Aufschäumen entstehenden
Druck und andererseits durch konstruktive Beschrän
kungen, etwa wenn die Umschäumung im Bereich einer
Kante enden soll, die aus Sicherheitsgründen abge
rundet ist.
Elastische Dichtelemente zwischen Werkzeug und
Werkstück verbessern die Abdichtung, sind in ihrer
Anwendung jedoch vergleichsweise aufwendig, da auf
ihre Oberfläche regelmäßig ein Trennmittel aufzu
bringen ist, um eine feste Verbindung mit dem
Schaumstoff zu verhindern. Trotzdem ist bereits
nach wenigen Arbeitstakten eine Reinigung oder Aus
wechselung der Dichtungen vorzunehmen.
Aus der US 39 70 732 ist ein Werkzeug zum Schäumen von Formteilen
mit zwei Werkzeughälften bekannt. Zur Abdichtung des Werkzeugs beim
Schäumen weist die eine Werkzeughälfte eine das Formnest umschließende
Nut auf, in die bei geschlossenem Werkzeug ein funktionskomplementär
ausgebildeter Dichtring, der auf der gegenüberliegenden Werkzeughälfte
befestigt ist, eingreift.
Vor diesem Hintergrund hat sich die Erfindung zur
Aufgabe gestellt, ein Verfahren anzugeben, mit dem
eine möglichst einfache und kostengünstige Abdich
tung zwischen Werkzeug und Werkstück erreicht und
ein Austreten des Kunststoffes verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale.
Bei dem vorgeschlagenen Verfahren wird zunächst
eine Nut an einer oder mehreren Begrenzungen außer
halb des einzuschäumenden Bereiches auf der Werk
stückoberfläche eingebracht. Dabei ist es im Sinne
der Erfindung nicht notwendig, alle Begrenzungen
mit Nuten zu versehen, sondern es ist vielfach aus
reichend, sich auf Begrenzungen zu beschränken, an
denen ein Austreten des geschäumten Kunststoffes
die Funktionalität oder Ästhetik des Werkstücks be
einträchtigen würde. Obwohl die Nuten vorzugsweise
in geschlossener Linie verlaufen, sind auch Begren
zungen möglich, die nur in Teilstücken mit Nuten
versehen sind. Zur Verringerung der Herstellungsko
sten erfolgt das Einbringen der Nut in gegossene
Werkstücke vorzugsweise bereits während der Produk
tion, d. h. durch entsprechende Erhöhungen der Guß
form. Die Gestalt der Nut ist an die konstruktiven
Gegebenheiten ihrer Umgebung anzupassen. Während
Nuten in verletzungskritischen Bereichen vorzugs
weise fluchtend mit der Oberfläche abschließen,
können die Kanten von Nuten, die sich ihrerseits in
Vertiefungen befinden, etwa auf der Innenseite ei
ner Öffnung, durchaus über die sie umgebende Ober
fläche überstehen. Ein Beispiel für den letzteren
Fall stellt eine Nut dar, die vom Zwischenraum
zweier Erhöhungen auf der Werkstückoberfläche ge
bildet wird. Dabei ist nicht ausgeschlossen, daß
selbst der tiefste Bereich der Nut oberhalb des
durch die umgebende Oberfläche gegebenen Niveaus
gelegen ist.
Das Werkzeug wird in der Weise gestaltet und auf
die Werkstückoberfläche aufgesetzt, daß es mit ei
ner Erhöhung in die Nut eingreift und mit ihr auf
der Oberfläche der Nut anliegt. Um ein Austreten
des Kunststoffes durch die Nut hindurch zu vermei
den, bildet die Anlagefläche eine oder mehrere par
allel zueinander verlaufende durchgehende Linien
entlang der Begrenzung des auszuschäumenden Berei
ches. Eine gute Abdichtung ist beispielsweise er
zielbar, indem die Oberflächen von Nut und Werk
zeugerhöhung weitgehend parallel zueinander verlau
fen, so daß sich Werkstück und Werkzeug in breiter
Linie, d. h. flächig entlang der Nut berühren. Das
Ausschäumen des umschlossenen Volumens erfolgt auf
bekannte Weise.
Der prinzipielle Vorzug des erfindungsgemäßen Ver
fahrens besteht darin, daß sich die Fläche, über
die hinweg die Abdichtung auf der Oberfläche er
folgt, durch die Nut wesentlich verbreitert, d. h.
austretendes Material muß eine längere Strecke
überwinden, bevor es aus dem umschlossenen Bereich
heraus gelangt. Entsprechend läßt sich bei räumli
cher Beschränkung im Gegensatz zu herkömmlichen Ab
dichtungen auch über eine kurze Strecke hinweg eine
gute Dichtwirkung erzielen. Liegt das Werkzeug in
mehreren, durchgehenden Linien auf dem Werkstück
an, so entstehen Kammern, die im Falle einer Un
dichtigkeit zunächst weitgehend ausgefüllt werden,
bevor das Material in die nächste Kammer übertritt.
Somit wird durch eine Nut eine gute Abdichtung des
auszuschäumenden Bereiches ermöglicht, wobei keine
zusätzliche Kosten entstehen, sofern die Nut be
reits während des Gusses in das Werkstück einge
bracht wird, und die zusätzlichen Kosten ansonsten
gering sind. Aufwendungen für elastische Dichtele
mente, Trennmittel oder nachträgliches Entfernen
ausgetretenen Schaumstoffes entfallen. Weiterhin
läßt sich das Verfahren problemlos in eine beste
hende Produktion teilweise eingeschäumter Werk
stücke integrieren.
In einer Weiterbildung des Verfahrens erfolgt das
Aufsetzen des Werkzeugs auf das Werkstück mit einer
derartigen Kraft, daß die Oberfläche der Nut ver
formt wird oder das Werkzeug in ihre Oberfläche
eindringt. Auf diese Art ist ein dichtes Anliegen
zwischen Werkzeugerhöhung und Nut gewährleistet,
das im Fall einer elastisch verformten Nut durch
den Anpreßdruck unterstützt wird. Geringe Beschädi
gungen beim Eindringen des Werkzeugs in die Werk
stückoberfläche beschränken sich auf das Innere der
Nut und sind damit in der Regel nahezu unsichtbar
und für die Funktion des Werkstücks irrelevant.
Bei Werkstücken, die einen Hohlraum mit einer oder
mehreren Öffnungen umschließen, besteht vielfach
die Anforderung, daß eine Umschäumung an einer de
finierten Linie im Bereich der Öffnung endet, vor
zugsweise auf ihrer Außenseite, so daß der Hohlraum
sowie an der Öffnung angeordnete Verbindungsele
mente, etwa ein Gewinde oder Buchsen, zur Auf
rechterhaltung ihrer Funktionsfähigkeit frei von
Schaumstoff sind. Um die Möglichkeit zu gewähren,
daß die Umschäumung unmittelbar an der Grenzlinie
endet, bietet es sich an, daß die Nut auf dieser
die Öffnung umschlossen umläuft, so daß durch die
eingreifende Erhöhung des Werkzeuges eine sichere
Abdichtung gegeben ist. Auf diese Weise lassen sich
die infolge der Werkstückgestalt im Bereich von
Öffnungen oft erheblichen Dichtungsprobleme in ge
eigneter Weise beseitigen, wobei die Tiefe der Nut
die Wandstärke des Materials deutlich übertreffen
kann, wenn die Wand des Werkstücks in Öffnungsrich
tung verläuft und die Nut parallel dazu geöffnet
ist.
Gemäß den erläuterten Verfahren besitzen geeignete
Werkstücke eine Nut auf ihrer Oberfläche, die den
einzuschäumenden Bereich, vorzugsweise in geschlos
sener Linie, begrenzt. Vorteilhaft ist eine Nut,
die sich in Richtung auf ihre Öffnung zu verbrei
tert, also keilförmig gestaltet ist, so daß die Er
höhung des Werkzeuges beim Aufsetzen in die Nut ge
führt wird. Mit dieser Maßnahme lassen sich die To
leranzen beim Zusammenführen von Werkzeug und Werk
stück vergrößern und das Aufsetzen des Werkzeuges
beschleunigen.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß die seitlichen
Begrenzungswände der Nut flexibel sind, etwa indem
sie mit einer geringen Materialstärke ausgeführt
sind. Im Ergebnis paßt sich die Nut damit bereits
bei einer niedrigen Aufpreßkraft des Werkzeuges auf
das Werkstück gut der Erhöhung an, so daß auch bei
Verschmutzungen oder Fertigungstoleranzen eine si
chere Abdichtung gegeben ist.
Verbessern läßt sich die Abdichtung, wenn der ein
zuschäumende Teil der Oberfläche von mehreren, par
allel zueinander verlaufenden Nuten begrenzt ist.
Die Nuten weisen nicht notwendig die gleiche Tiefe
oder Breite auf, sondern es können beispielsweise
auch schmale, sekundäre Nuten in die Oberfläche ei
ner breiteren Nut eingebracht sein. Im Ergebnis
entstehen durch Aufsetzen des Werkzeuges mehrere
parallele Kammern, die durch die Zwischenräume der
Nuten gegeneinander abgedichtet sind, so daß der
flüssige Schaumstoff mehrere Barrieren überwinden
muß, bevor er aus dem umschlossenen Volumen aus
tritt.
Umschließt das Werkstück einen Hohlraum mit einer
Öffnung, so umläuft die Nut diese bevorzugt in ge
schlossener Linie. Damit lassen sich Probleme der
Abdichtung, die in diesem Bereich wegen der kompli
zierten Werkstückformen vielfach bestehen, vorteil
haft vermeiden.
Ein geeignetes Werkzeug zur Durchführung eines er
findungsgemäßen Verfahrens ist auf seiner Oberflä
che mit einer Erhöhung versehen, die den auszu
schäumenden Bereich begrenzt. Die Erhöhung läßt
sich derart in die Nut auf der Werkstückoberfläche
einsetzen, daß Werkstück und Werkzeug einander in
einer oder mehreren parallel zueinander verlaufen
den durchgehenden Linien entlang der Nut berühren.
Vorzugsweise verjüngt sich die Erhöhung ähnlich ei
nem Keil zu ihrer Oberseite hin, damit sich, wie
bei einer sich nach oben hin verbreiternden Nut und
mit den entsprechenden Vorteilen, die Toleranzen
und Geschwindigkeiten beim Zusammenführen von Werk
zeug und Werkstück erhöhen lassen.
Darüber hinaus ist vorgesehen, daß die Erhöhung re
lativ zum Werkzeug in Richtung auf die Nut zu, z. B.
in federnder Weise, verschiebbar ist. Diese Ausge
staltung der Erfindung ermöglicht eine größere Fle
xibilität beim Aufsetzen des Werkzeugs auf das
Werkstück und gestattet es, etwa in Anpassung an
unterschiedliche Werkstückmaterialien, den Aufpreß
druck der Erhöhung zu variieren. Insbesondere ist
auf diese Weise auch eine Abdichtung an Nuten er
reichbar, die senkrecht der Aufsetzrichtung des
Werkzeugs geöffnet sind, beispielsweise wenn das
Werkzeug in eine Öffnung des Werkstücks eingreift,
die auf ihrer Innenseite von einer umlaufenden, zur
Innenseite der Öffnung hin offenen Nut umschlossen
ist.
Zweckmäßig sind mehrere, parallel zueinander ver
laufende Erhöhungen auf der Werkzeugoberfläche, so
daß, wie bei mehreren parallelen Nuten, eine mehr
fache Abdichtung des ausgeschäumten Bereiches ent
steht. Greifen die parallelen Erhöhungen in paral
lel zueinander verlaufende Nuten, so entsteht eine
Verzahnung von Werkzeug und Werkstück, die auch bei
großen Toleranzen in der Herstellung und/oder Zu
sammenführung eine gute Abdichtung gewährleistet.
Die Er
findung
wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläu
tert. Die Zeichnung zeigt in prinzipienhafter
Darstellung einen Querschnitt durch den Auflagebe
reich eines erfindungsgemäßen Werkzeugs auf einem
erfindungsgemäßen Werkstück.
Der dargestellte Ausschnitt zeigt einen Teil eines
Werkstückes (1), das auf seiner Außenseite (2) mit
einer Schaumstoffschicht zu versehen ist, während
seine Innenseite (3) frei von Schaumstoff bleiben
soll, etwa zur Aufnahme eines weiteren Gegenstan
des. Zur Trennung des auszuschäumenden Volumens (4)
vom Werkstückinneren (5) greift eine Erhöhung (6)
des das auszuschäumende Volumen (4) begrenzenden
Werkzeuges (7) in eine am Übergang von der Außen
seite (2) zur Innenseite (3) des Werkstücks (1) an
geordnete Nut (8). Dabei läuft die Erhöhung (6) in
Richtung der Nut (8) spitz zu, um die Einführung
während des Aufsetzens des Werkzeuges (7) auf das
Werkstück (1) zu erleichtern, bzw. die zulässigen
Toleranzen beim Aufsetzen zu erhöhen. Nut (8) und
Erhöhung (6) liegen an zwei, in die Zeichnungsebene
hinein verlaufenden, durchgehenden Linien (9) an
einander an, so daß zwischen Nut (8) und Erhöhung
(6) ein Hohlraum (10) entsteht. Auf diese Weise
kann ein Kunststoff nur dann aus dem auszuschäumen
den Volumen (4) in das Werkstückinnere (5) übertre
ten, wenn es beide Anlagelinien der Nut an der Er
höhung überwindet und den dazwischenliegenden Hohl
raum (10) vollständig ausfüllt, so daß eine gute
Abdichtung beider Volumina gegeneinander gegeben
ist.
Claims (11)
1. Verfahren zum teilweisen Einschäumen eines Werk
stücks mit einem Kunststoff, vorzugsweise Po
lyurethan, der in flüssiger Form in das auszuschäu
mende Volumen, das von der Oberfläche des Werk
stücks sowie eines auf ihm in einer oder mehreren
geschlossenen Linien anliegenden Werkzeugs begrenzt
ist, eingebracht wird, gekennzeichnet durch fol
gende Verfahrensschritte:
- 1. Einbringen von Nuten (8) auf einer oder mehreren Begrenzungen des einzuschäumenden Bereiches in die Werkstückoberfläche,
- 2. Aufsetzen des Werkzeugs (7) auf die Werkstücko berfläche, derart, daß es mit einer Erhöhung (6) in die Nut (8) eingreift und in einer oder mehreren zueinander parallelen, durchgehenden Linien (9) entlang der Nut (8) auf ihrer Oberfläche anliegt,
- 3. Ausschäumen des Volumens (4) auf bekannte Weise.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Aufsetzen des Werkzeugs (7) auf das
Werkstück (1) mit einer derartigen Kraft erfolgt,
daß sich die Oberfläche der Nut (8) verformt oder
das Werkzeug (7) in ihre Oberfläche eindringt.
3. Werkstück gemäß einem Verfahren nach einem der
Ansprüche 1 bis 2 hergestellt, dadurch gekennzeich
net, daß der eingeschäumte Bereich der Oberfläche
von einer Nut (8) begrenzt ist.
4. Werkstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß sich die Nut (8) in Richtung auf ihre Öff
nung zu verbreitert.
5. Werkstück nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die seitlichen Begrenzungswände
der Nut (8) flexibel sind.
6. Werkstück nach einem der Ansprüche 3 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß mehrere parallel neben-
oder ineinander verlaufende Nuten (8) den einge
schäumten Teil der Oberfläche begrenzen.
7. Werkstück nach einem der Ansprüche 3 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß das Werkstück (1) einen
Hohlraum mit einer Öffnung umschließt und die Nut
(8) die Öffnung in geschlossener Linie umläuft.
8. Werkzeug zur Verwendung in einem Verfahren nach
einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Werkzeug (7) auf seiner Oberfläche
eine Erhöhung (6) aufweist, die den auszuschäumen
den Bereich begrenzt und die derart in die Nut (8)
auf der Werkstückoberfläche einsetzbar ist, daß sie
entlang der Nut (8) in einer oder mehreren parallel
zueinander verlaufenden durchgehenden Linien (9)
anliegt.
9. Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß sich die Erhöhung (6) zu ihrer Oberseite
hin verjüngt.
10. Werkzeug nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Erhöhung (6) relativ zum
Werkzeug (7) in Richtung auf das Werkstück (1) zu
verschiebbar ist.
11. Werkzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß mehrere, parallel zuein
ander verlaufende Erhöhungen (6) auf der Werkzeug
oberfläche angeordnet sind.
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1995
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|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |