DE19513875A1 - UV-Bestrahlungshandgerät - Google Patents

UV-Bestrahlungshandgerät

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DE19513875A1
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Andreas Dipl Ing Schulze
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    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
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    • A61N5/06Radiation therapy using light
    • A61N5/0613Apparatus adapted for a specific treatment
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    • A61N5/06Radiation therapy using light
    • A61N2005/0658Radiation therapy using light characterised by the wavelength of light used
    • A61N2005/0661Radiation therapy using light characterised by the wavelength of light used ultraviolet

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Description

Die Erfindung betrifft ein neuartiges UV-Bestrahlungsgerät zur Anwendung auf behaarter Haut, z. B. der Kopfhaut mit einem UV-lichtleitenden Kammvorsatz. In Fig. 3 ist schaubildlich seitlich ein UV-Bestrahlungshandgerät dargestellt, das den bisherigen Stand der Technik zeigt.
In Fig. 4 ist schaubildlich von vorne ein herkömmliches UV-Bestrahlungshand­ gerät dargestellt, der den bisherigen Stand der Technik zeigt.
Es ist bekannt, in UV-Bestrahlungsgeräten für die Kopfhaut eine UV-Lampe (h) in der Art zu verwenden, daß das UV-Licht (g) auf die zu bestrahlende Fläche direkt aus der Lampe (h) emittiert wird. Die Bereiche der Lampe (h), die nicht auf die zu bestrahlende Fläche gerichtet sind, werden mit nichtlichtleitenden Materialien (i) abgedeckt.
Oft wird ein steckbarer Vorsatz im Bereich des Strahlungsaustritts angewandt, der zwei nicht UV-lichtleitende Kammreihen (i) mit herkömmlichen Kammzacken darstellt und zum Scheiteln der Haare dienen soll. Diese Kammreihen sind beidseitig der in der Regel stabförmigen Lampe (h) in Längsrichtung angeordnet, damit das UV-Licht (g) zwischen den Kammreihen auf die zu bestrahlende Fläche gelangen kann.
Es hat sich aber gezeigt, daß die bisher bekannten UV-Bestrahlungshandgeräte durch die direkte Emission der UV-Strahlung von der Lampe aus in Richtung der Kopfhaut häufig nicht die gewünschte Strahlungsintensität und Gleichmäßigkeit erbringen. Trotz der angebrachten nicht UV-lichtleitenden Kammreihen wird, je nach Haardichte, das meiste UV-Licht von den Haaren absorbiert, insbesondere bei dichtem oder krausem Haar, und nur ein kleiner Teil der abgestrahlten UV- Energie erreicht an den gescheitelten Stellen die Kopfhaut.
Dadurch ist auch eine gleichmäßige Verteilung der UV-Strahlung nicht möglich, was sogar zu partiellen Erythemen (Verbrennungen) führen kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung (Fig. 1 und Fig. 2), das emittierte UV-Licht (e) ohne wesentliche Verluste, möglichst gleichmäßig auf die zu bestrahlende Fläche, z. B. behaarte Haut, insbesondere Kopfhaut, zu leiten und die absorbierende Wirkung der Haare auf die UV-Lichtintensität zu verringern. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in einem Gehäuse (b) von annähernd zylindrischer Form, das gleichzeitig als Handgriff dient, eine UV-lichtemittierende Lampe (a) mit der entsprechenden Elektrik untergebracht wird, sowie eine Fixierplatte (c), die den Kammvorsatz, bestehend aus UV-lichtleitendem Material (d), trägt.
Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung, die schematisch in vereinfachter Darstellung das UV-Bestrahlungshandgerät mit UV-lichtleitenden Kammzacken (d) in spezieller Befestigung und Anordnung zeigt, der weiteren Erläuterung. In Fig. 1 ist schaubildlich seitlich das UV-Bestrahlungshandgerät dargestellt. In Fig. 2 ist schaubildlich von vorne ein Teil des UV-Kamms dargestellt.
Das UV-Licht (e) wird durch UV-lichtleitende Stäbe (d) geleitet und direkt auf die Kopfhaut emittiert. Je nach Haardichte können verschiedene Durchmesser, bevorzugt 1 mm bis 6 mm, und Längen, bevorzugt 0,5 cm bis 6 cm, der UV- lichtleitenden Stäbe (d) verwendet werden.
Das UV-Bestrahlungshandgerät besteht im wesentlichen aus zwei Teilen. Der erste Teil besteht aus einem Gehäuse (b) in annähernd zylindrischer Form. Dieses Gehäuse dient als Handgriff zum Halten des Lichtkammes, zur Unterbringung der Technik, zur Befestigung der Lampe, als elektrische Isolierung und als Abschirmung gegen die UV-Strahlung, die nicht in Richtung der zu bestrahlenden Fläche emittiert wird.
Der zweite Teil besteht aus einem Steckvorsatz (c) mit UV-Lichtleitern (d). Das gesamte Gehäuse (b) besteht aus isolierendem UV-lichtundurchlässigem Material, i.d.R. Kunststoff.
Auf einer Seite des stabförmigen Gehäuses (b) befindet sich die Elektrik. Auf dieser Seite ist auch die, mit einem normalen Netzstecker versehene Netzzuleitung angeschlossen. Dieser Teil dient gleichzeitig als Handgriff. In den Handgriff kann auch der Schalter integriert sein. Innerhalb der anderen Seite des Gehäuse befindet sich der Lampenteil mit Steckfassung.
Die UV-Lampe (a) ist in der Regel doppelreihig oder einreihig stabförmig. Es können jedoch auch andere Bauformen von UV-Lampen geeignet sein. Die Lampe (a) ist, bis auf einen Ausschnitt für den Kammvorsatz, ebenfalls rundum von Gehäuse umgeben. Die Fixierplatte (c) des Kammvorsatzes kann nahezu rechteckig sein, sie kann jedoch auch andere Formen haben, die für die Anwendung an behaarter Haut geeignet sind. Die kurzen Seiten des Rechteckes verlaufen parallel zu den beiden Enden des Gehäuses. Hinsichtlich der genauen Form und Größe der Fixierplatte werden der Gehäuseausschnitt und die Fixierplatte des Kammvorsatzes an die Bestrahlungsfläche angepaßt.
Die Fixierplatte des Kammvorsatzes besteht ebenfalls aus einem nicht UV- lichtleitenden Material. Sie wird mit dem Gehäuse direkt, z. B. durch Schraub- oder Steckkontakt, so verbunden, daß der Kammvorsatz austauschbar wird. In die Fixierplatte sind, jeweils entlang der Längsseiten, nach innen zu einige Millimeter, bevorzugt 1 mm bis 5 mm vom Rand entfernt, auf beiden Seiten entlang einer Linie im Abstand von einigen Millimetern, bevorzugt 3 bis 6 mm, zueinander, Löcher gebohrt. Diese Lochreihen sind in Längsrichtung parallel zueinander angeordnet, so daß sich zwei oder mehrere Reihen ergeben. In Querrichtung sind sie so versetzt angeordnet, daß bei seitlicher Ansicht die Löcher der jeweils vorderen Reihe in etwa zwischen den Löchern der jeweils hinteren Reihe liegen. Durch diese Löcher werden UV-lichtdurchlässige gleichlange Stäbe (d) mit einem Durchmesser von 1 mm bis 6 mm, insbesondere bevorzugt 3 mm bis 5 mm, in der Art geführt, daß die Stäbe zur Lampe hin ein kurzes Stück, bevorzugt 3 mm bis 15 mm und zur zu bestrahlenden Fläche hin ein längeres Stück, bevorzugt 5 mm bis 60 mm, über die Fixierplatte hinausragen. Die auf dieser Seite der Fixierplatte (c) gelegenen Stäbe (d) ragen als Kammzacken frei in die Luft. Die Enden der Stäbe befinden sich jeweils auf gleicher Höhe.
Oberhalb der Fixierplatte zur Lampe hin, sind die Stäbe in eine Masse (f), bevorzugt Silikon, so eingebettet, daß die Stäbe einen festen Halt erlangen. Die Enden der Stäbe ragen etwas über die Einbettmasse hinaus, so daß das aus der UV-Lampe tretende Licht direkt auf die der Lampe zugewandten Enden der UV- lichtleitenden Stäbe trifft.
Das Licht wird durch die Stäbe geleitet und trifft durch das andere Ende des UV- lichtleitenden Stabes direkt auf die zu bestrahlende Fläche auf. Dabei haben die jeweils in Richtung des zu bestrahlenden Fläche gelegenen Enden der Stäbe Berührungskontakt mit der zu bestrahlenden Fläche.
Das erfindungsgemäße UV-Bestrahlungshandgerät zur Anwendung auf behaarter Haut eignet sich besonders zum Einsatz auf der Kopfhaut, insbesondere bei Psoriasis (Schuppenflechte), beim endogenem Ekzem (Neurodermitis, atopische Dermatitis) oder beim Seborrhöischem Ekzem. Darüber hinaus sind weitere Einsatzmöglichkeiten bei Erkrankungen der Haut sind denkbar, insbesondere bei Teilkörperbestrahlung schwer zugänglicher Hautareale.

Claims (6)

1. UV-Bestrahlungshandgerät bestehend aus einem zylindrischen Gehäuse, das gleichzeitig als Handgriff dient, worin eine UV-lichtemittierende Lampe mit entsprechender Elektrik untergebracht ist, sowie eine Fixierplatte, die den Kammvorsatz, bestehend aus UV-lichtleitendem Material, trägt.
2. UV-Bestrahlungshandgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff zum Halten des Uv-Bestrahlungshandgerätes, zur Unterbringung der Technik, zur Befestigung der Lampe, als elektrische Isolierung und als Abschirmung gegen die UV-Strahlung dient.
3. UV-Bestrahlungshandgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierplatte mit lichtdurchlässigen Stäben als Kammzacken ausgebildet sind.
4. UV-Bestrahlungshandgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Gehäuse aus isolierendem, UV-lichtundurchlässigem Material besteht.
5. Fixierplatte des Kammvorsatzes, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einem nicht UV-lichtleitenden Material besteht, in die lichtdurchlässige gleichlange Stäbe hindurchgeführt werden, so daß ein kurzes Stück zur Lampe hinein- und ein längeres Stück zur zu bestrahlenden Fläche hinausragt.
6. Verwendung von UV-lichtdurchlässigen gleichlangen Stäben von 1 mm bis 6 mm Durchmesser zur Herstellung eines UV- Bestrahlungshandgerätes zur Behandlung von Psoriasis, Neurodermitis und Seborrhöischem Ekzem.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1401536A2 (de) * 2001-06-15 2004-03-31 David Michael Sinofsky Zickzack-strahlsplitter für ein gerät und verfahren zur stimulierung des haarwuchses
US8518029B2 (en) 2007-04-24 2013-08-27 Conopco, Inc. Scalp treatment device

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EP1401536A4 (de) * 2001-06-15 2006-06-07 Lexington Lasercomb Ip Ag Zickzack-strahlsplitter für ein gerät und verfahren zur stimulierung des haarwuchses
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