DE19513863A1 - Elektromotor und Verfahren zum Einstellen des Elektromotors - Google Patents
Elektromotor und Verfahren zum Einstellen des ElektromotorsInfo
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- H02K23/00—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
- H02K23/02—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting
- H02K23/20—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting having additional brushes spaced intermediately of the main brushes on the commutator, e.g. cross-field machines, metadynes, amplidynes or other armature-reaction excited machines
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- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P7/00—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
- H02P7/06—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektromotor mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Derartige Motoren werden zum Beispiel in Scheibenwischanlagen
von Kraftfahrzeugen eingesetzt. Die Motoren sind so einge
richtet, daß sie in zwei Geschwindigkeitsstufen betrieben
werden können. Dadurch ergibt sich für den Fahrer die Mög
lichkeit, die Wischfrequenz der Regenintensität anzupassen.
Um diese Möglichkeit zu realisieren, sind die Motoren, bei
denen es sich üblicherweise um Gleichstrom-Kommutatormotoren
handelt, mit einem Bürstensystem versehen, das aus drei Bür
sten besteht. Die erste und zweite Bürste liegen diametral am
Kommutator gegenüber, d. h. sie schließen einen Winkel von
180° ein. Werden diese beiden Bürsten an eine Spannungsquelle
gelegt, so dreht sich der Motor in einer ersten
Geschwindigkeitsstufe I.
Den beiden Bürsten ist eine dritte Bürste zugeordnet, die
einen Winkel mit der zweiten Bürste einschließt. Wird nun die
erste und dritte Bürste an eine Spannungsquelle gelegt, so
läuft der Motor in einer zweiten Geschwindigkeitsstufe II,
wobei die Winkelgeschwindigkeit des Motors in der zweiten
Stufe größer ist als in der ersten.
Die Winkelgeschwindigkeit des Motors in der zweiten Stufe
hängt vom Versatzwinkel zwischen der zweiten und der dritten
Bürste ab. Das heißt, es besteht die Möglichkeit durch Ände
rung des Versatzwinkels die Drehgeschwindigkeit des Elek
tromotors in der zweiten Stufe II zu beeinflussen. Tatsäch
lich wird diese Möglichkeit auch genutzt, da die Anforderun
gen der Fahrzeughersteller hinsichtlich der Geschwindigkeiten
der zweiten Stufe sehr unterschiedlich sind. Dies bedeutet,
daß für die einzelnen Motoren, die für die Wischanlage von
unterschiedlichen Fahrzeugtypen hergestellt werden, zunächst
unterschiedliche Bürstentrageplatten hergestellt werden müs
sen, bei der die veränderte Winkellage zwischen der zweiten
und der dritten Bürste berücksichtigt wird. Außerdem müssen
die Werkzeuge bzw. Roboter, die die Bürsten bzw. die Köcher,
in denen die Bürsten geführt sind, und die Bürstentrageplatte
montieren den jeweiligen Bedingungen angepaßt werden.
Die Erfindung beruht daher auf der Aufgabe, einen Elektromo
tor zu entwickeln, der mit geringem Aufwand, auf unterschied
liche Winkelgeschwindigkeiten für eine zweite Geschwindig
keitsstufe II eingestellt werden kann.
Die Aufgabe wird für einen Elektromotor mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 1 und mit den zusätzlichen Merkma
len gelöst, daß entweder der Bürstensatz bei unveränderter
Winkellage der Bürsten untereinander gegenüber der neutralen
Zone des Magnetfeldes des Stators verdreht wird oder daß die
Ausrichtung des Kommutators zum Anker verändert wird.
Insbesondere die zweite Maßnahme läßt sich sehr leicht durch
führen, da die notwendigen Winkeländerungen nur sehr klein
sind.
Da das Bürstensystem insgesamt gedreht wird, ändert sich
natürlich auch die Geschwindigkeit in der ersten Geschwindig
keitsstufe I.
Diese Änderung ist aber in Relation zur Grundeinstellung
deutlich kleiner als für die zweite Geschwindigkeitsstufe. Die
Änderung in der ersten Geschwindigkeitsstufe kann daher hin
genommen werden, da sie innerhalb der von den Auftraggebern
geforderten Toleranzbreite liegt.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines Ausführungsbei
spiels näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt die elektrische Beschaltung eines Elektromo
tors,
Fig. 2 die typische Anordnung eines Bürstensystems bestehend
aus drei Bürsten auf einer Bürstentrageplatte,
Fig. 3 a, b, c zeigen sowohl in Draufsicht als auch im Quer
schnitt eine Welle mit einem darauf angeordneten An
ker und Kollektor, wobei Anker und Kollektor unter
schiedlich zueinander ausgerichtet sind.
Die Fig. 1 zeigt einen elektrischen Schaltplan zum Betrieb
eines Elektromotors in zwei Geschwindigkeitsstufen. Der Elek
tromotor wird hier repräsentiert durch den Kollektor 11, so
wie einer ersten Bürste 12, einer zweiten Bürste 13 und einer
dritten Bürste 14, die den Kollektor 11 kontaktieren. Bei dem
Elektromotor, der hier repräsentiert werden soll, handelt es
sich um einen zweipoligen Gleichstromkommutatormotor.
Die drei Bürsten 12, 13 und 14 liegen in zwei schaltbaren
Stromkreisen mit einer Spannungsquelle 31, die einen Pluspol
30 und einen Minuspol 32 aufweist. Die Spannungsquelle kann
z. B. durch die Batterie des Bordnetzes eines Fahrzeuges rea
lisiert werden. Weiterhin ist ein Schalter 20 vorgesehen,
dessen Brücke 21 in einer ersten Stufe I die erste Bürste 12
und die zweite Bürste 13 mit der Batterie 31 verbindet. Die
dritte Bürste 14 ist dabei vom Stromkreis getrennt. In dieser
ersten Schaltstufe I dreht sich der Motor mit einer ersten
Winkelgeschwindigkeit, wobei sich die vom Motor angetriebenen
Wischer in einer ersten Frequenz über die zu wischende Schei
be bewegen.
In einer zweiten Schaltstellung 11 schließt die Brücke 21
einen Stromkreis mit der Spannungsquelle 31 zwischen der er
sten Bürste 12 und der dritten Bürste 14. Die zweite Bürste
ist dabei vom Stromkreis getrennt. In dieser Konstellation
dreht sich der Motor mit einer zweiten Winkelgeschwindigkeit,
und der Wischer bewegt sich daher mit einer zweiten Frequenz
über die zu wischende Scheibe. Dabei ist die Wischgeschwin
digkeit in der ersten Stufe kleiner als in der zweiten Stufe.
Eine typische Anordnung von Bürsten 12, 13, 14 ist in der
Fig. 2 dargestellt. Diese sind auf einer Bürstentrageplatte 1
angeordnet, die einen zentralen Durchbruch 2 für den Kollek
tor aufweist. Die Bürsten 12, 13, 14 sind in Köchern 3, 4, 5
geführt, die zum zentralen Durchbruch 2 hin ausgerichtet
sind. Die Köcher 3, 4, 5, werden mit Laschen an der Bürsten
trageplatte 1 befestigt, wozu diese entsprechende Ausnehmun
gen aufweist. In der Darstellung nach Fig. 2 beträgt der Win
kel zwischen der zweiten Bürste 13 und der dritten Bürste 14
70/. Wie schon erläutert, kann durch die Veränderung dieses
Winkels die Geschwindigkeit des Motors in der zweiten Ge
schwindigkeitsstufe II geändert werden.
Wie ohne weiteres zu erkennen, ist dazu eine andere Bürsten
trageplatte notwendig, deren Ausnehmungen zum Aufnehmen der
Laschen zum Befestigen der Köcher anders angeordnet sind, d. h.
daß für jeden Motor, der in einer anderen zweiten Ge
schwindigkeitsstufe betrieben werden soll, eine gesonderte
Bürstentrageplatte hergestellt werden muß. Außerdem müssen
die automatischen Werkzeuge, die die Köcher an der Bürsten
trageplatte befestigen, an die unterschiedlichen geometri
schen Bedingungen angepaßt werden.
In den Teilfiguren 3a, b und c soll nun im folgenden eine
andere Möglichkeit zum Einstellen der zweiten Geschwindig
keitsstufe aufgezeigt werden.
Die Fig. 3b zeigt eine übliche Einstellung des Kollektors zum
Anker, wie sie im folgenden als Ausgangssituation bzw. Grund
situation angenommen werden soll. Auf einer Welle 40 ist ein
Anker 41 befestigt. Dieser besteht wie üblich aus sternförmig
ausgestanzten Blechen, die aufeinander geschichtet werden,
wobei sich in Längsrichtung Nuten 42 zwischen den Armen 48
ausbilden, durch denen die Stränge der Ankerwicklung verlau
fen. Im Ausführungsbeispiel sind die Nuten geschrägt, d. h.
sie verlaufen windschief zur Achse der Welle 40. Mit dieser
Maßnahme wird ein ruhigerer Lauf des Motors bewirkt.
Der Kollektor 43 besteht aus mehreren Lamellen 44, die in
Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet sind, und jeweils
durch eine Trennfuge 45 galvanisch voneinander getrennt sind.
Über Haken 46 an jeder Lamelle 44 werden die Lamellen des
Kollektors mit den Wicklungssträngen des Ankers verbunden.
Der Anker 41 läuft in einem Magnetfeld, das durch zwei Perma
nentmagnete 50, 51, die in der jeweiligen Schnittdarstellung
entlang der Linie A-A dargestellt sind, gebildet wird. Diese
bilden den Stator des Elektromotors. Die Magnete 50, 51 sind
als Halbschalen ausgebildet, und schließen einen Luftspalt
mit dem zylinderförmigen Anker 41 ein.
Die Zuordnung der Stränge der Ankerwicklung zu den einzelnen
Lamellen 44 sowie die Ausrichtung der Bürsten, insbesondere
der diametral gegenüberliegenden Bürsten 12, 13 zum Kollektor
43 ist derart, daß das bei einer Bestromung der Ankerwicklung
in der Schaltstellung I ein Ankerfeld entsteht, dessen Achse
durch die sogenannte Neutralzone zwischen den Magneten 50, 51
verläuft. Diese Neutralzone wird definiert durch die Anord
nung der Magnete 50, 51 und verläuft durch den offenen Be
reich zwischen den Magneten 50 und 51.
Die Winkellage der Achse des Ankerfeldes kann nun verändert
werden, indem entweder die Bürstenanordnung gegenüber der
Anordnung der Magnete verdreht, oder aber die Winkellage der
Lamellen zu den einzelnen Nuten 42 des Ankers 41 wird.
Beide Maßnahmen sind an sich bekannt, um das Verhalten des
Elektromotors, d. h. Geschwindigkeit bzw. Momentenabgabe
unter Last zu beeinflussen.
Gemäß Fig. 3b ist die Ausgangssituation dadurch definiert,
daß die Trennfugen 45 mit den Armen 48 des Ankers fluchten.
Da die Anzahl der Lamellen 44 der Anzahl der Nuten 47 ent
spricht, fluchtet jede Trennfuge 45 mit jeweils einem Anker
arm 48. Dies ist deutlich in der Schnittdarstellung der Fig.
3b zu erkennen.
Wird nun die Ausrichtung der Fugen 45 zu den Armen 48 ver
ändert, z. B. wie in Fig. 3a um minus 5 Grad bzw. in Fig. 3c
um plus 5 Grad verändert, so beeinflußt dies die Ausrichtung
des Ankerfelds zur neutralen Zone des Stators, der durch die
beiden Magnete 50, 51 gebildet wird.
Diese Änderung hat Einfluß sowohl auf die Geschwindigkeit des
Elektromotors in der ersten als auch ihn der zweiten Ge
schwindigkeitsstufe. Dabei hat sich herausgestellt, daß die
Geschwindigkeitsänderung in der ersten Stufe kleiner ist als
in der zweiten Stufe.
Dies eröffnet die Möglichkeit, bei sonst gleicher Winkellage
der Bürsten 12, 13, 14 zueinander eine deutliche Änderung der
Geschwindigkeiten in der zweiten Stufe entweder durch Verdre
hung des Kommutators zum Anker oder aber durch eine Verdre
hung des Bürstensystems zum Stator zu erzielen. Eine kleine
Veränderung der Geschwindigkeit in der ersten Stufe wird da
bei hingenommen.
Will man die Winkellage der Bürsten ändern, so sind die Aus
richtungselemente, mit denen die Bürstentrageplatte im Gehäu
se festgelegt ist, entsprechend anzupassen. Dies dürfte in
der Regel umständlicher und mit hohem Aufwand verbunden sein.
Es ist daher einfacher die Lage des Kommutators 43 zum Anker
41 zu ändern.
Die Änderung der Ausrichtung des Kommutators zum Anker kann
entweder vor dem Bewickeln des Ankers oder danach erfolgen.
In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel, bei denen die
zweite und die dritte Bürste einen Winkel von 70/einschlie
ßen, beträgt die Drehzahl in der zweiten Stufe ca. 65 Um
drehungen/Minute (U/min).
Bei einer Umdrehung von 5/entgegen der Ankerdrehrichtung wird
eine Erhöhung von ca. 5 U/min also auf 70 U/min in Stufe 2
erreicht. Bei einer Verdrehung des Kommutators um 5/mit der
Ankerdrehungsrichtung, ergibt sich eine Erniedrigung von ca.
5 U/min.
Die Drehzahländerung in der ersten Stufe liegt bei diesem
Ausführungsbeispiel bei jeweils ca. 1 U/min. Diese Änderung
kann hingenommen werden, da sie sich bei der Wischwirkung der
ersten Stufe nicht bemerkbar macht.
Claims (3)
1. Elektromotor mit einem Stator, der mindestens 2 Magnet
pole (50, 51) aufweist, der aus einem auf einer Welle
(40) befestigten Anker (41) besteht, wobei der Anker
(41) Längsnuten (42) aufweist, in denen eine Ankerwick
lung (47) verlegt ist, wobei die Ankerwicklung (47) mit
einem Kommutator (43) elektrisch leitend verbunden ist,
der aus mehreren in Umfangsrichtung nebeneinander an
geordneten Lamellen (44) besteht, zwischen denen Trenn
fugen (45) vorhanden sind, wobei diese eine vorbestimmte
Winkellage zu den Ankernuten (42) einhalten, mit einer
ersten Bürste (12) und einer zweiten Bürste (13), die im
wesentlichen diametral am Kommutator (43) gegenüberlie
gen und einer weiteren dritten Bürste (14), die in Um
fangsrichtung gegenüber der zweiten Bürste (13) versetzt
ist, mit einer elektrischen Schaltung, mit deren Hilfe
entweder die erste Bürste (12) und die zweite Bürste
(13) oder aber die erste Bürste (12) und die zweite Bür
ste (14) an eine Spannungsquelle gelegt sind, um zu er
reichen, daß der Elektromotor je nach Schaltung in zwei
Geschwindigkeitsstufen betrieben werden kann, dadurch
gekennzeichnet, daß die Winkellage der Bürsten zum Sta
tor zur Veränderung der Geschwindigkeit in der zweiten
Stufe unter Beibehaltung der relativen Winkellage unte
reinander und/oder die Winkellage des Kollektors zum
Anker verstellbar ist.
2. Verfahren zum Einstellen eines Elektromotors, dessen
Bürsten/Kollektoranordnung 3 Bürsten aufweist, deren
Lage zueinander nicht veränderbar ist, mit einem Stator,
der mindestens 2 Magnetpole (50, 51) aufweist, der aus
einem auf einer Welle (40) befestigten Anker (41) be
steht, wobei der Anker (41) Längsnuten (42) aufweist, in
denen eine Ankerwicklung (47) verlegt ist, wobei die
Ankerwicklung (47) mit einem Kommutator (43) elektrisch
leitend verbunden ist, der aus mehreren in Umfangsrich
tung nebeneinander angeordneten Lamellen (44) besteht,
zwischen denen Trennfugen (45) vorhanden sind, wobei
diese eine einstellbare oder vorbestimmte Winkellage zu
den Ankernuten (42) einhalten, mit einer ersten Bürste
(12) und einer zweiten Bürste (13), die im wesentlichen
diametral am Kommutator (43) gegenüberliegen und einer
weiteren dritten Bürste (14), die in Umfangsrichtung
gegenüber der zweiten Bürste (13) versetzt ist, mit ei
ner elektrischen Schaltung, mit deren Hilfe entweder die
erste Bürste (12) und die zweite Bürste (13) oder aber
die erste Bürste (12) und die zweite Bürste (14) an eine
Spannungsquelle gelegt sind, um zu erreichen, daß der
Elektromotor je nach Schaltung in zwei Geschwindigkeits
stufen betrieben werden kann, dadurch gekennzeichnet,
das zur Einstellung der gewünschten Geschwindigkeit in
der zweiten Geschwindigkeitsstufe die Winkellage der
Bürsten zum Stator, und/oder die Winkellage des Kollek
tors zum Anker verstellt wird.
3. Satz aus Elektromotor mit einem Stator, der mindestens 2
Magnetpole (50, 51) aufweist, der aus einem auf einer
Welle (40) befestigten Anker (41) besteht, wobei der
Anker (41) Längsnuten (42) aufweist, in denen eine An
kerwicklung (47) verlegt ist, wobei die Ankerwicklung
(47) mit einem Kommutator (43) elektrisch leitend ver
bunden ist, der aus mehreren in Umfangsrichtung neben
einander angeordneten Lamellen (44) besteht, zwischen
denen Trennfugen (45) vorhanden sind, wobei diese eine
einstellbare vorbestimmte Winkellage zu den Ankernuten
(42) einhalten, mit einer ersten Bürste (12) und einer
zweiten Bürste (13), die im wesentlichen diametral am
Kommutator (43) gegenüberliegen und einer weiteren drit
ten Bürste (14), die in Umfangsrichtung gegenüber der
zweiten Bürste (13) versetzt ist, mit einer elektrischen
Schaltung, mit deren Hilfe entweder die erste Bürste
(12) und die zweite Bürste (13) oder aber die erste Bür
ste (12) und die zweite Bürste (14) an eine Spannungs
quelle gelegt sind, um zu erreichen, daß der Elektro
motor je nach Schaltung in zwei Geschwindigkeitsstufen
betrieben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die
drei Bürsten der Elektromotoren einen gleichen Winkel
abstand aufweisen, aber die Winkellage des Kollektors
zum Anker unterschiedlich ist, so daß die Motoren bei
gleicher Stromversorgung und gleicher Last mit unter
schiedlichen Drehgeschwindigkeiten laufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995113863 DE19513863C2 (de) | 1995-04-12 | 1995-04-12 | Elektromotor und Verfahren zum Einstellen der Geschwindigkeit des Elektromotors |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE1995113863 DE19513863C2 (de) | 1995-04-12 | 1995-04-12 | Elektromotor und Verfahren zum Einstellen der Geschwindigkeit des Elektromotors |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19513863A1 true DE19513863A1 (de) | 1996-10-17 |
DE19513863C2 DE19513863C2 (de) | 2003-04-24 |
Family
ID=7759543
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995113863 Expired - Fee Related DE19513863C2 (de) | 1995-04-12 | 1995-04-12 | Elektromotor und Verfahren zum Einstellen der Geschwindigkeit des Elektromotors |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19513863C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19745307C2 (de) * | 1997-10-14 | 1999-09-30 | Fein C & E | Reihenschlußmotor mit Kommutator |
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DE3930539A1 (de) * | 1989-09-13 | 1991-03-21 | Swf Auto Electric Gmbh | Antrieb, insbesondere fuer wischanlagen an kraftfahrzeugen |
-
1995
- 1995-04-12 DE DE1995113863 patent/DE19513863C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19745307C2 (de) * | 1997-10-14 | 1999-09-30 | Fein C & E | Reihenschlußmotor mit Kommutator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19513863C2 (de) | 2003-04-24 |
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