DE19513220C1 - Stützkonstruktion für Festbetten - Google Patents
Stützkonstruktion für FestbettenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stützkonstruktion für
Festbetten, wie sie vor allem in Kläranlagen, aber auch in
biologischen Filtern Anwendung finden. Der Stand der
Technik und die Erfindung werden nachstehend am Beispiel
Festbetten für biologische Kläranlagen näher beschrieben.
Derartige Festbetten (Festbettkörper) sind in unterschied
lichsten Konfigurationen bekannt. Dazu gehören rohrförmige
Festbettkörper, deren Mantelfläche netzartig ausgebildet
ist (auch Netzrohre genannt), wobei die Mantelfläche als
Aufwuchsfläche für Mikroorganismen dient. Bei der
Abwasserreinigung durchströmt das Abwasser den
Festbettkörper in allen drei Richtungen des Koordinaten
systems und in Abhängigkeit von der Nährstoffzufuhr
wächst der Biomassenbelag auf der Oberfläche zum sogenannten
"biologischen Rasen" heran. Ein solcher Festbettkörper ist
beispielsweise aus der DE 94 11 700 U1 bekannt.
Die bekannten rohrförmigen Festbettkörper werden in der
Regel zu größeren "Blöcken" zusammengestellt, wobei parallel
nebeneinander aus gerichtete Netzrohre stirnseitig mitein
ander verschweißt werden.
In jedem Falle ist es das Ziel, eine möglichst große Auf
wuchsfläche auf möglichst kleinem Raum zur Verfügung zu
stellen und gleichzeitig eine gute Durchströmbarkeit des
Festbettes zu gewährleisten.
Zum Stand der Technik gehören auch kugelförmige Festbett
körper, deren Oberfläche durchbrochen ist, und die nach Art
einer "Schüttung" konfektioniert werden. Bei diesem Typ ist
es meist notwendig, die Körper in einem Aufnahmekorb zu
konfektionieren. Im übrigen gilt auch hier, daß eine Viel
zahl von Festbettkörpern vorgesehen werden muß, um die
gewünschte große Aufwuchsoberfläche bereitzustellen.
Ein Problem bereitet es in allen Fällen, Festbettkörper
bzw. deren Aufnahmekörbe auf einer entsprechenden Auflage
sowie mehrere Festbettkörper/Aufnahmekörbe miteinander,
insbesondere übereinander, sicher zu konfektionieren und ein
Verrutschen zu vermeiden.
Insbesondere, wenn es sich um belüftete Festbetten handelt,
können diese nicht einfach auf den Boden der Kläranlage
gestellt werden, da Platz für die Belüftungseinrichtung
unterhalb des Festbetts bereitstehen muß.
Werden sie aufeinander gestapelt, fehlt es an einer
"durchgehenden Auflagefläche", da eine wesentliche
Eigenschaft der Festbettkörper ihre "Porosität", also ihre
offene Struktur ist, um eine gute Durchströmbarkeit für das
Abwasser zu gewährleisten.
Hierdurch wird die Stapelung/Konfektionierung mehrerer
Festbettkörper untereinander erschwert. Technisch
befriedigende Lösungen sind der Anmelderin bisher nicht
bekannt. Mit der Erfindung soll eine geeignete Lösung
angeboten werden.
Dabei geht die Erfindung von der Überlegung aus, einen
Auflageboden für das Festbett (in der Regel bestehend aus
mehreren Festbettkörpern) zu schaffen, der vor allem
folgende Kriterien erfüllt:
- - er dient als Grundfläche zur Aufnahme des oder der Festbettkörper,
- - er positioniert/fixiert unmittelbar oder mittelbar die daraufangeordneten Festbettkörper,
- - er sichert die freie Durchströmbarkeit des Festbetts,
- - er schafft eine Abstandsfläche zum Boden der Kläranlage, so daß unterhalb des Auflagebodens Belüfter angeordnet werden können.
In ihrer allgemeinsten Ausführungsform betrifft die
Erfindung danach eine Stützkonstruktion für Festbetten mit
folgenden Merkmalen:
- - einem Auflageboden für das Festbett,
- - der Auflageboden weist eine Vielzahl von Durchbrechungen auf,
- - von der dem Festbett zugewandten Seite des Auflagebodens erstrecken sich Mittel zur lösbaren Fixierung und/oder Abstützung des Festbetts gegenüber dem Auflageboden,
- - von der dem Festbett abgewandten Seite des Auflagebodens erstrecken sich Mittel zur Positionierung des Auflagebodens im Abstand zu einer korrespondierenden Aufstellfläche.
Die Durchbrechungen sichern die Durchströmbarkeit des
Auflagebodens, und zwar sowohl für das Abwasser wie auch für
die in das Abwasser eingedüste Luft. Entsprechend kann der
Auflageböden rostartig (mit Löchern) gestaltet sein.
Die Mittel auf der dem Festbett zugewandten (oberen) Seite
dienen als Positionier- oder Befestigungshilfe für den oder
die Festbettkörper. Sie können die Form von zapfenartigen
Vorsprüngen haben, die zum Beispiel in entsprechende
Rücksprünge/Vertiefungen der Festbettkörper eingreifen.
Sind die zapfenartigen Vorsprünge in Axialrichtung hohl
und verlaufen die so gebildeten Ausnehmungen jeweils in
Verlängerung korrespondierender Durchbrechungen des
Auflagebodens, so können Wasser und Luft ungehindert
hindurchtreten.
Ist die äußere Querschnittsfläche eines Vorsprungs gleich
oder geringfügig kleiner als die innere Querschnittsfläche
einer korrespondierender Öffnung des Festbettkörpers, so
kann der Festbettkörper einfach auf die korrespondierenden
Vorsprünge aufgeschoben/aufgeklemmt werden. Die
Positionierung und Festlegung des Festbettkörpers auf dem
Auflageboden erfolgt in diesem Fall ohne Werkzeug.
Ausgehend von den eingangs genannten Netzrohren beziehungs
weise Netzrohrblöcken können die Vorsprünge zum Beispiel
eine Zylinderform oder Kegelstumpfform aufweisen.
Natürlich lassen sich Auflageboden und Festbett(körper) auch
invers zueinander konfektionieren. Dabei greifen Vorsprünge
am unteren Ende des Festbetts in entsprechende Öffnungen des
Auflagebodens ein.
Der Auflageboden läßt sich auf seiner dem Festbett
abgewandten Seite spiegelbildlich zu seiner dem Festbett
zugewandten Seite ausbilden.
Der Auflageboden hat dann zum Beispiel (auch) Vorsprünge,
die nach unten (vom Festbett weg) abstehen. Diese lassen
sich so gestalten und dimensionieren, daß sie die Funktion
von Stützfüßen oder von Mitteln zur Festlegung von
Stützfüßen für den Auflageboden und ein darauf angeordnetes
Festbett erfüllen können.
Die Stützfüße lassen sich an die Vorsprünge zum Beispiel
anclipsen, anschrauben, anklemmen oder auf/in die Vorsprünge
auf-/einstecken.
Ein solcher Auflageboden kann auch dazu benutzt werden,
benachbarte Festbettkörper gegeneinander zu positionieren
und zu halten, indem diese auf entsprechende zapfenartige
(hohle) Vorsprünge auf beiden Seiten des so als Zwischenboden
dienenden Bauteils aufgesetzt und am Zwischenboden
gegebenenfalls zusätzlich verankert werden.
Auch hier bleibt die volle Durchströmbarkeit des Festbetts
aufgrund der Durchbrechungen/hohlzylindrischen Vorsprünge
im Zwischenboden uneingeschränkt erhalten.
Die Mittel zur lösbaren Fixierung und/oder Abstützung des
Festbetts (Festbettkörpers) gegenüber dem Auflageboden
sowie die Mittel zur Positionierung des Auflagebodens im
Abstand zu einer korrespondierenden Aufstellfläche können
aber auch ganz anders gestaltet sein.
So kann die Stützeinrichtung nach einer Ausführungsform
Stangen umfassen, die durch das Festbett und/oder
durch die Durchbrechungen des Auflagebodens steckbar und
- - am Auflageboden, oder
- - am Auflageboden und am Festbett, und/oder
- - an der Aufstellfläche für den Auflageboden, und/oder
- - an dem Festbett benachbarten Bauteilen, zum Beispiel einer Wand der Kläranlage oder einem eigenen Sperrteil
befestigbar sind.
Der wesentliche Gedanke dabei ist, über die durch mehrere
Festbettkörper gemeinsam hindurchgeführten Stangen eine
Verbindung/Fixierung der Festbettkörper untereinander zu
schaffen, so daß diese nicht mehr gegeneinander verrutschen
können.
Die Befestigung der Stangen erfolgt zum Beispiel am
Auflageboden oder die Stangen werden durch den Auflageboden
hindurchgeführt und können unmittelbar als Stellfüße
für den Auflageboden dienen, mit dem sie in diesem Fall
natürlich verbunden werden.
Diese Ausführungsform ist insbesondere für übereinander
angeordnete Körper von Bedeutung.
Die Stangen können aber auch horizontal durch nebeneinander
angeordnete Festbettkörper geführt werden.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, beide Formen miteinander
zu kombinieren, bis hin zu komplexen Tragwerkskonstruktionen
aus den genannten Stangen, wobei die Stangen zur weiteren
Versteifung auch untereinander verbunden sein können.
Der Begriff "Stange" beschreibt dabei jede Art von
länglichem Verbindungselement und umfaßt zum Beispiel auch
Spannseile, die durch entsprechende Kanäle im Festbett
geführt und endseitig fixiert werden. Die endseitige
Fixierung kann bei vertikal verlaufenden Stangen (Bändern)
am Boden der Kläranlage ebenso erfolgen wie am Auflageboden
und am anderen Ende zum Beispiel über eine Scheibe, die auf
den obersten Festbettkörper aufgelegt wird.
Bei horizontaler oder diagonaler Verspannung wird man die
endseitige Befestigung entsprechend anpassen.
Zumindest einzelne der Stangen können durch den Auflageboden
zur Ausbildung von Stützfüßen (für den Auflageboden) geführt
und am Auflageboden befestigt werden.
Die beschriebene Stützkonstruktion ist in Abhängigkeit von
der konkreten Festbettgeometrie in weiten Bereichen
adaptierbar. Die nachfolgende Figurenbeschreibung zeigt ein
besonders einfaches, aber funktionelles Stützsystem.
Die Erfindung umfaßt auch ein mit der beschriebenen
Stützkonstruktion konfektioniertes Festbett aus mindestens
zwei Festbettkörpern, die übereinander und/oder
nebeneinander auf einem gemeinsamen Auflageboden angeordnet
sind und mit Hilfe der beschriebenen Vorsprünge am
Auflageboden und/oder mit Hilfe der genannten Stangen
positioniert und fixiert werden.
Die Festbettkörper können aus Netzrohrblöcken bestehen
und auch beabstandet zueinander verlaufen, indem zwischen
benachbarte Festbettkörper zum Beispiel ein Zwischenboden
gesetzt wird, wie er im einzelnen dargestellt wurde oder
durch verdickte/verbreiterte Abschnitte (Abstandhalter) an
den Stangen, die dort zum Beispiel in Form von Flanschen
aufgesetzt werden.
Ein solches Festbett (mit Stützgerüst) kann außerhalb einer
Kläranlage zusammengebaut und als ein Bauteil eingesetzt
werden. Im Revisions-/Reparaturfall kann es ganz oder
teilweise entnommen beziehungsweise demontiert werden.
Weitere Merkmale der Erfindung beschreiben die Merkmale der
Unteransprüche sowie die übrigen Anmeldungsunterlagen, zu
denen auch die nachfolgende Darstellung eines
Ausführungsbeispiels gehört, wobei - stark schematisiert -
in
Fig. 1 ein Festbett mit Stützsystem,
Fig. 2 ein alternatives Beispiel für einen Auflageboden des
Stützsystems
dargestellt sind.
dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt drei Festbettkörper 10a, b und c, die
übereinander konfektioniert auf einem Auflagekörper 12
angeordnet sind. Die Festbettkörper bestehen hier aus
Blöcken von Netzrohren.
Eine Ausführungsform des Auflagekörpers 12 ist näher in
Fig. 2 dargestellt. Er ist als Platte gestaltet, die
Durchbrechungen 12d aufweist, in deren Verlängerung
zylinderförmige Öffnungen 14o von zylinderförmigen
Vorsprüngen 14 verlaufen.
Die Vorsprünge 14, . . . 14a, 14b auf der Oberseite des
Auflagebodens 12 dienen zur Aufnahme korrespondierender
Netzrohre, von denen eines mit 10n schematisch dargestellt
ist. Man erkennt, daß das Netzrohr 10n einfach auf den
entsprechenden Vorsprung 14 aufgeschoben worden ist. Durch
eine leichte Konizität der Vorsprünge 14 lassen sich die
Netzrohre (Blöcke) noch leichter aufsetzen/aufklemmen.
Der Abstand der Vorsprünge 14 ist an den Abstand der
Netzrohre 10n angepaßt und hier nur schematisch dargestellt.
Dies gilt auch für die Vorsprünge 14, . . . 14c, 14d auf der
Unterseite des Auflagebodens 12, die zur Aufnahme
korrespondierender Stützen 18 (Stützfüße) (mit
durchbrochener Oberfläche) dienen, die eine Kegelstumpfform
besitzen und sich unter leichtem Preßsitz in die Öffnungen
14o der entsprechenden zylinderförmigen Vorsprünge 14c, 14
d einsetzen lassen. Natürlich sind mehr als die hier
erkennbaren zwei Stützen vorgesehen, um den Auflageboden 12
im Abstand zu einem Boden 20 eines hier nicht näher
dargestellten Klärbeckens zu halten, so daß zwischen Boden
20 und Auflageboden 12 Belüfter 21 angeordnet werden können,
deren Luft - ebenso wie das im Klärbecken befindliche
Abwasser - durch die Durchbrechungen 12d des Auflagebodens
ebenso strömen kann wie durch die Stützen 18, die Öffnungen
14o der Vorsprünge 14 und/oder die Netzrohre 10n
beziehungsweise die zugehörigen Festbettkörper 10a, b, c.
Die Festbettkörper 10a, b, c können untereinander mit einem
Zwischenboden verbunden werden, der in seinem prinzipiellen
Aufbau dem Auflageboden 12 entspricht. In diesem Fall werden
die Netzrohre von beiden Seiten aufgesetzt und benachbarte
Festbettkörper durch den Zwischenboden gegeneinander fixiert
und gegen Verrutschen gesichert.
Eine andere Ausführungsform ist in Fig. 1 dargestellt.
Dabei sind Stangen 22 (aus Edelstahl) durch die übereinander
angeordneten Festbettkörper 10a, b, c (aus Kunststoff) sowie
die Durchbrechungen 12d des Auflagebodens (aus Edelstahl)
geführt und bilden gleichzeitig in ihrem nach unten
vorstehenden Teil Stützfüße für den Auflageboden 12. Am
Auflageboden sind sie befestigt. Dies erfolgt hier über ein
Außengewinde der Stangen, das mit einem Innengewinde der
Durchbrechungen 12d korrespondiert. Andere Verbindungen
sind möglich.
Am gegenüberliegenden freien Ende sind Scheiben 24 auf die
Stangen 22 aufgeklemmt, die die Festbettkörper 10 a, b, c
gegen Auftrieb im Abwasser sichern. An deren Stelle könnten
auch Balken oder anderen Hilfmittel eingesetzt werden.
Ähnliche Scheiben 24 sind zwischen den Festbettkörpern
10b, c angeordnet, während die Festbett-Blöcke 10a, b direkt
aufeinanderliegen.
Eine Sicherung horizontal benachbarter Festbettkörper
gegeneinander sowie gegen Verrutschen und/oder Auftrieb
ist ebenso mit horizontal durch die Körper verlaufenden
Stangen möglich, die in Fig. 1 mit der gestrichelten Linie
22h angedeutet sind und zum Beispiel an der Wand des
Klärbeckens befestigt werden.
Vorteile des dargestellten Aufbaus sind eine hohe Stabilität
des Festbetts beziehungsweise der Festbettkörper
untereinander bei gleichzeitig praktisch ungehinderter
Durchströmbarkeit.
Die Verwendung der Haltemittel für die Festbettkörper als
Führungen für Stangen, die durch die Festbettkörper geführt
werden oder ihre Nutzung als Füße für den Auflageboden
stellen einfache und wirkungsvolle Lösungsvorschläge dar.
Die Stangen können ebenso nur durch die Festbettkörper
und Durchbrechungen im Auflageboden geführt werden.
In allen Fällen wird ein Verrutschen der Festbettkörper
verhindert.
Die beschriebenen Ausführungsformen lassen sich auch bei
großen Bauhöhe von 5 und mehr Metern realisieren.
Claims (16)
1. Stützkonstruktion für Festbetten mit folgenden Merkmalen:
- 1.1 einem Auflageboden (12) für das Festbett (10 a, b, c),
- 1.2 der Auflageboden (12) weist eine Vielzahl von Durch brechungen (12d) auf,
- 1.3 von der dem Festbett (10a, b, c) zugewandten Seite des Auflagebodens (12) erstrecken sich Mittel (14, 14a, 14b, 22) zur lösbaren Fixierung und/oder Abstützung des Festbetts (10a, b, c) gegenüber dem Auflageboden (12),
- 1.4 von der dem Festbett (10a, b, c) abgewandten Seite des Auflagebodens (12) erstrecken sich Mittel (14, 14c, 14d) zur Positionierung des Auflagebodens (12) im Abstand zu einer korrespondierenden Aufstellfläche (20).
2. Stützkonstruktion nach Anspruch 1, bei der der Auflageboden
(12) rostartig gestaltet ist.
3. Stützkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, bei der der
Auflageboden (12) auf seiner dem Festbett (10a) zugewandten
Seite mit zapfenartigen Vorsprüngen (14, 14a, 14b) zur
lösbaren Fixierung und/oder Positionierung eines
korrespondierenden Festbetts (10a) ausgebildet ist.
4. Stützkonstruktion nach Anspruch 3, bei der die zapfenartigen
Vorsprünge (14, 14a, 14b) in Axialrichtung hohl sind und die
so gebildeten Ausnehmungen (14o) jeweils in Verlängerung
korrespondierender Durchbrechungen (12d) des Auflagebodens
(12) verlaufen.
5. Stützkonstruktion nach Anspruch 3 oder 4, bei der die äußere
Querschnittsfläche jedes Vorsprungs (14) gleich oder
geringfügig kleiner als die innere Querschnittsfläche einer
korrespondierender Öffnung des auf dem Vorsprung (14)
zu positionierenden Festbetts ist.
6. Stützkonstruktion nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei der
die Vorsprünge (14) eine Zylinderform aufweisen.
7. Stützkonstruktion nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei der
die Vorsprünge eine Kegelstumpfform aufweisen.
8. Stützkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der
der Auflageboden (12) auf seiner dem Festbett (10a)
abgewandten Seite spiegelbildlich zu seiner dem Festbett
(10a) zugewandten Seite ausgebildet ist.
9. Stützkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der
einzelne Vorsprünge (14c, d) auf der dem Festbett (10a)
abgewandten Seite des Auflagebodens (12) so gestaltet und
dimensioniert sind, daß sie die Funktion von Stützfüßen oder
von Mitteln zur Festlegung von Stützfüßen (18) für den
Auflageboden (12) und ein darauf angeordnetes Festbett
(10a, b, c) erfüllen.
10. Stützkonstruktion nach Anspruch 9, bei der die Stützfüße
(18) an die Vorsprünge angeclipst, angeschraubt,
angeklemmt oder auf/in die Vorsprünge (14c, d) (ein)gesteckt
werden.
11. Stützkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 10, mit
Stangen (22), die durch das Festbett (10a, b, c) und/oder
Durchbrechungen (12d) des Auflagebodens (12) steckbar und
- 11.1 am Auflageboden (12), oder
- 11.2 am Auflageboden (12) und am Festbett, und/oder
- 11.3 an der Aufstellfläche (20) für den Auflageboden (12), und/oder
- 11.4 an dem Festbett (10a, b, c) benachbarten Bauteilen
befestigbar sind.
12. Stützkonstruktion nach Anspruch 11, bei der die Stangen (22)
untereinander verbindbar ausgebildet sind.
13. Stützkonstruktion nach Anspruch 11 oder 12, bei der
zumindest einzelne der Stangen (22) durch den Auflageboden
(12) zur Ausbildung von Stützfüßen für den Auflageboden (12)
führbar und am Auflageboden (12) befestigbar ausgebildet sind.
14. Festbett (10a, b, c) mit einer Stützkonstruktion nach einem
der Ansprüche 1 bis 13, bestehend aus mindestens zwei
Festbettkörpern (10a, b, c), die übereinander und/oder
nebeneinander konfektioniert auf einem gemeinsamen
Auflageboden (12) angeordnet sind und mit Hilfe der
Vorsprünge (14) des Auflagebodens (12) und/oder den durch
die Festbettkörper (10a, b, c) geführten Stangen (22)
gegeneinander positioniert und fixiert werden.
15. Festbett nach Anspruch 14, bei dem die Festbettkörper
(10a, b, c) aus blockartig zusammengestellten Netzrohren (10n)
bestehen.
16. Festbett nach Anspruch 13 oder 14, bei dem die
Festbettkörper (10a, b, c) durch auf die Stangen (22)
aufgesetzte oder an den Stangen ausgebildete verdickte
Abschnitte (24) beabstandet zueinander angeordnet und/oder
gegen Lösen gesichert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995113220 DE19513220C1 (de) | 1995-04-12 | 1995-04-12 | Stützkonstruktion für Festbetten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995113220 DE19513220C1 (de) | 1995-04-12 | 1995-04-12 | Stützkonstruktion für Festbetten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19513220C1 true DE19513220C1 (de) | 1996-06-13 |
Family
ID=7759156
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995113220 Expired - Fee Related DE19513220C1 (de) | 1995-04-12 | 1995-04-12 | Stützkonstruktion für Festbetten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19513220C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10017537A1 (de) * | 2000-04-05 | 2001-10-18 | Norddeutsche Seekabelwerk Gmbh | Vorrichtung zur biologischen Behandlung von insbesondere Abwasser |
-
1995
- 1995-04-12 DE DE1995113220 patent/DE19513220C1/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10017537A1 (de) * | 2000-04-05 | 2001-10-18 | Norddeutsche Seekabelwerk Gmbh | Vorrichtung zur biologischen Behandlung von insbesondere Abwasser |
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