DE19512729A1 - Drosselklappenstutzen - Google Patents
DrosselklappenstutzenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/16—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members
- F16K1/18—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps
- F16K1/22—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps with axis of rotation crossing the valve member, e.g. butterfly valves
- F16K1/221—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps with axis of rotation crossing the valve member, e.g. butterfly valves specially adapted operating means therefor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Drosselklappenstutzen mit einem rohrartigen Ge
häuse, in dem eine Drosselklappe auf einer Drosselklappenwelle befestigt ist,
die quer zur Längsachse des rohrartigen Gehäuses an ihren freien Enden
durch Ausnehmungen in der Gehäusewand hindurchführend drehbar gelagert
ist.
Drosselklappenstutzen der vorstehenden Art sind zur Regelung der Ansaugluft
von Ottomotoren in Kraftfahrzeugen allgemein bekannt.
Um den Drosselklappenstutzen und dessen Anbauteile, wie Potentiometer, bei
Schwingbelastung vor Zerstörung zu schützen, ist man bestrebt, das Axialspiel
der Drosselklappenwelle weitestgehend zu begrenzen.
Das Axialspiel der Drosselklappe ist von der Position der Drosselklappe ab
hängig. Bei geschlossener Drosselklappe wird das Axialspiel der Drosselklap
penwelle durch die Differenz des Durchmessers der Drosselklappe zum Durch
messer der Innenwand des Gehäuses des Drosselklappenstutzens bestimmt.
Diese Differenz wird zur Vermeidung hoher Leckluftverluste auf ein Minimum
begrenzt.
Bei Öffnung der Drosselklappe entfernt sich der radial umlaufende Randbereich
der Drosselklappe von der Innenwand des Gehäuses der Drosselklappe so
weit, daß das maximale Axialspiel bei voll geöffneter Drosselklappe von der
Differenz des Durchmessers der Drosselklappe zum Durchmesser der
Innenwand des Gehäuses des Drosselklappenstutzens im Bereich des
Übergangs zu den Ausnehmungen in der Gehäusewand bestimmt wird.
Zur Begrenzung des Axialspiels ist es bekannt, die Drosselklappenwelle im
Bereich der Ausnehmungen mit einer umlaufenden Ringnut zu versehen, in die
ein Stift oder ein Ringblech zum Einsatz kommt, wodurch die Drosselklappen
welle axial fixiert wird.
Eine derartige Axialspielbegrenzung erfordert einen hohen Bauteil- und
Montageaufwand. Bei der Montage der Drosselklappe muß die Drossel
klappenwelle innerhalb ihrer Axialspielbegrenzung positioniert werden, damit
die Drosselklappe ein gleichmäßiges Axialspiel zu der Gehäuseinnenwand
aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drosselklappenstutzen der
eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit geringem Bauteil- und Mon
tageaufwand sowie mit einfachen und kostengünstigen Mitteln eine sichere und
zuverlässige Axialspielbegrenzung der Drosselklappenwelle erreicht wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Drosselklappe eine
oder mehrere sphärisch bzw. teilsphärisch ausgebildete Abstandshalterflächen
aufweist, deren Krümmungsmittelpunkt der Mittelpunkt der Drosselklappe ist,
deren Krümmungsradius etwa dem Radius der Drosselklappe entspricht und
die sich zu beiden Seiten einer senkrecht zur Ebene der Drosselklappe und
quer zur Drehachse der Drosselklappenwelle stehenden, deren Mittelpunkt
schneidenden Ebene erstreckend angeordnet sind.
Die Ausbildung und Anordnung der Abstandshalterflächen hat den Vorteil, daß
die Drosselklappe bei Öffnung aus ihrer geschlossenen Stellung heraus
zwischen den Abstandshalterflächen und der Innenwand des Gehäuses des
Drosselklappenstutzens stets den gleichen Abstand aufweist.
Dadurch bleibt das Axialspiel der Drosselklappenwelle unverändert in der
Größe, die durch die Differenz des Durchmessers der Drosselklappe zum
Durchmesser der Innenwand des Gehäuses des Drosselklappenstutzens bei
geschlossener Drosselklappe bestimmt wird.
Die sphärischen oder teilsphärischen Abstandshalterflächen sind fertigungs
technisch einfach auf der Drosselklappe anzubringen, wobei eine axiale Fixie
rung der Drosselklappe und eine zusätzliche Positionierung der Axialspielbe
grenzung der Drosselklappenwelle bei der Montage der Drosselklappe
entfallen.
In vorteilhafter Weise können die Abstandshalterflächen kreissektorförmig in
verschiedenen Bereichen auf der Ebene der Drosselklappe angeordnet sein.
Die Drosselklappe ist mit diesen kreissektorförmigen Abstandshalterflächen
ohne großen Aufwand herstellbar und ohne Positionierung der Axialspiel
begrenzung der Drosselklappenwelle auf diese montierbar.
Vorteilhaft ist es, wenn die Abstandshalterflächen kreissektorförmig in einem
spitzen Winkel ausgebildet sind. Damit wird ein Verklemmen der Abstands
halterflächen mit der Innenwand des Gehäuses des Drosselklappenstutzens
beim Verschwenken der Drosselklappe in die offene Stellung vermieden.
In besonders vorteilhafter Weise sind die Abstandshalterflächen ringartig um
die Drosselklappenwelle verlaufend an der Drosselklappe ausgebildet.
Diese Form der Abstandshalterflächen ist besonders einfach herstellbar, da die
bereits an der Drosselklappe vorhandene, sich um die Drosselklappe er
streckende rohrartige Umhüllung nur an ihren beiden Stirnflächen eine
sphärische Ausbildung erhält.
Die ringförmige Fläche reicht aus, um in jeder Schwenkposition der Drossel
klappe ein konstantes Axialspiel der Drosseklappenwelle zu ermöglichen.
Gleichzeitig erfolgt durch diese Ausbildung der Abstandshalterflächen keine
wesentliche Beeinflussung des Strömungskanals, wobei eine möglichst geringe
Verwirbelung der Luftströmung erreicht wird.
Es ist auch möglich, die Abstandshalterflächen die Drosselklappenwelle zu
mindest teilweise umgreifend an der Drosselklappe auszubilden.
Diese Form kann hierbei zur Anwendung kommen, wenn die Drosselklappe bei
ihrer Montage durch einen Schlitz in der Drosselklappenwelle zu führen ist und
dabei Abstandshalterflächen an der Drosselklappenwelle zur Anlage kommen,
wodurch einfache Montage möglich ist.
Die Anordnung der Abstandshalterflächen auf der Drosselklappe sollte mög
lichst derart erfolgen, daß sie bei geöffneter Drosselklappe die Drosselklappen
welle aus Richtung der Atmosphärendruckseite des Drosselklappenstutzens
teilweise umgreifen, damit die Verwirbelung der durchströmenden Luft mög
lichst gering ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Drosselklappenstutzen
Fig. 2 eine Ausführungsform einer Drosselklappe mit Abstandshalterflächen
Fig. 3 einen Schnitt durch die Drosselklappe aus Fig. 2
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform einer Drosselklappe mit Abstandshalter
flächen.
Fig. 5 einen Schnitt durch die Drosselklappe aus Fig. 4.
Fig. 1 zeigt ein Gehäuse 1, durch welches quer hindurch eine Drosselklappen
welle 2 führt, die eine Drosselklappe 3 trägt.
Entsprechend Fig. 2 ist die Drosselklappe 3 mit zwei sphärisch ausgebildeten
Abstandshalterflächen 4 versehen, die sich an den Stirnseiten einer sich um die
Drosselklappenwelle 2 erstreckenden, rohrartigen Umhüllung 5 der Drossel
klappe 3 ringartig um die Drosselklappenwelle 2 verlaufend befinden.
Der Krümmungsmittelpunkt der Abstandshalterflächen 4 ist, wie in Fig. 3
ersichtlich, der Mittelpunkt M der Drosselklappe 3, während der Krümmungs
radius der Abstandshalterflächen 4 etwa dem Radius R der Drosselklappe 3
entspricht.
Diese Ausführung der Abstandshalterflächen 4 ist einfach zu fertigen, wobei die
Drosselklappe 3 auf der Drosselklappenwelle 2 leicht montierbar ist. Die
Abstandshalterflächen 4 gewährleisten eine ausreichende und sichere Axial
spielbegrenzung der Drosselklappenwelle 2 bei gleichzeitig unwesentlicher
Beeinflussung der Luftstömungsverhältnisse.
Eine weitere Ausführungsform der Drosselklappe 3 ist in Fig. 4 dargestellt. Die
Drosselklappe 3 weist zwei die Drosselklappenwelle 2 teilweise umgreifende
Abstandshalterflächen 6 auf. Diese Ausführungsform ist für eine geschlitzte
Drosselklappenwelle 2 vorgesehen, wo die Abstandshalterflächen 6 bei
geöffneter Drosselklappe 3 aus strömungstechnischen Gründen aus Richtung
der Atmosphärendruckseite des Drosselklappenstutzens bei der Montage der
Drosselklappe 3 durch den Schlitz der Drosselklappenwelle 2 an deren Umfang
zur Anlage gelangen.
Wie aus Fig. 5 erkennbar, ist der Krümmungsmittelpunkt der Abstands
halterflächen 6 der Mittelpunkt M der Drosselklappe 3, wobei der Krüm
mungsradius der Abstandshalterflächen 6 dem Radius R der Drosselklappe 3
entspricht.
Claims (5)
1. Drosselklappenstutzen mit einem rohrartigen Gehäuse, in dem eine
Drosselklappe auf einer Drosselklappenwelle befestigt ist, die quer zur
Längsachse des rohrartigen Gehäuses an ihren freien Enden durch
Ausnehmungen in der Gehäusewand hindurchführend drehbar gelagert
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselklappe (3) eine oder
mehrere sphärisch bzw. teilsphärisch ausgebildete Abstandshalter
flächen (4; 6) aufweist, deren Krümmungsmittelpunkt der Mittelpunkt (M)
der Drosselklappe (3) ist, deren Krümmungsradius etwa dem Radius (R)
der Drosselklappe entspricht und die sich zu beiden Seiten einer
senkrecht zur Ebene der Drosselklappe (3) und quer zur Drehachse der
Drosselklappenwelle (2) stehenden, deren Mittelpunkt (M) schneidenden
Ebene erstreckend angeordnet sind.
2. Drosselklappenstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandshalterflächen kreissektorförmig ausgebildet sind.
3. Drosselklappenstutzen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandshalterflächen kreissektorförmig in einem spitzen Winkel
ausgebildet sind.
4. Drosselklappenstutzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalterflächen (4) ringartig
um die Drosselklappenwelle (2) verlaufend an der Drosselklappe (3) aus
gebildet sind.
5. Drosselklappenstutzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalterflächen (6) die
Drosselklappenwelle (2) zumindest teilweise umgreifend an der Dros
selklappe (3) ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995112729 DE19512729A1 (de) | 1995-04-05 | 1995-04-05 | Drosselklappenstutzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995112729 DE19512729A1 (de) | 1995-04-05 | 1995-04-05 | Drosselklappenstutzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19512729A1 true DE19512729A1 (de) | 1996-10-10 |
Family
ID=7758842
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995112729 Withdrawn DE19512729A1 (de) | 1995-04-05 | 1995-04-05 | Drosselklappenstutzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19512729A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10246726A1 (de) * | 2002-10-07 | 2004-04-15 | Siemens Ag | Verfahren zur Herstellung einer Drosselklappe in einem durchgehenden Drosselklappenstutzen |
DE102012200054A1 (de) * | 2012-01-03 | 2013-07-04 | Continental Automotive Gmbh | Ventilvorrichtung für ein Kraftfahrzeug |
EP3401532A1 (de) | 2017-05-10 | 2018-11-14 | Continental Automotive GmbH | Ventil mit einer drosselklappe, die in einem drosselklappenverbinder angeordnet ist |
EP3401533A1 (de) | 2017-05-10 | 2018-11-14 | Continental Automotive GmbH | Ventil mit einer drosselklappe, die in einem drosselklappenverbinder angeordnet ist |
EP3401534A1 (de) | 2017-05-10 | 2018-11-14 | Continental Automotive GmbH | Ventil mit einer drosselklappe, die in einem drosselklappenverbinder angeordnet ist |
-
1995
- 1995-04-05 DE DE1995112729 patent/DE19512729A1/de not_active Withdrawn
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WO2018206650A1 (en) | 2017-05-10 | 2018-11-15 | Continental Automotive Gmbh | Valve having a throttle flap arranged in a throttle flap connector |
WO2018206674A1 (en) | 2017-05-10 | 2018-11-15 | Continental Automotive Gmbh | Valve having a throttle flap arranged in a throttle flap connector |
WO2018206687A1 (en) | 2017-05-10 | 2018-11-15 | Continental Automotive Gmbh | Valve having a throttle flap arranged in a throttle flap connector |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MANNESMANN VDO AG, 60326 FRANKFURT, DE |
|
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SIEMENS AG, 80333 MUENCHEN, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |