DE19512112A1 - Verfahren zur Anzeige der Dichtigkeit eines in einer Flaschenwaschmaschine befindlichen Flaschenkorbes und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Anzeige der Dichtigkeit eines in einer Flaschenwaschmaschine befindlichen Flaschenkorbes und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/42Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus being characterised by means for conveying or carrying containers therethrough

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren, um anzuzeigen, ob ein Flaschenkorb, wie er aus der DE 41 03 058 C1 bekannt ist seine ursprüngliche Dichtigkeit beibehalten hat, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Der große Vorteil des "geschlossenen Flaschenkorbes" wie er in der DE 41 03 058 C1 beschrieben ist, liegt darin, daß die benetzbaren Oberflächen minimiert sind, da nur die Außenseiten des Flaschenkorbes, nicht aber die Innenseiten des Flaschenkorbes für die Flüssigkeit zugänglich sind. Die Menge der von einem Bad in das nächste Bad "verschleppten" Flüssigkeit ist vorteilhaft gering.
Bei bekannten Verfahren zur Überprüfung der Dichtigkeit wird der bekannte Flaschenkorb vor dem Einsetzen in die Flaschenwaschmaschine überprüft.
Nachteilig bei dem bekannten Verfahren ist, daß die Prüfung auf Dichtigkeit nur einmalig, vor Inbetriebnahme durchgeführt wird.
Die Vorteile des bekannten Flaschenkorbes, insbesondere die verringerte Verschleppung von Flüssigkeiten innerhalb der einzelnen Bäder einer Flaschenwaschmaschine sind jedoch nur dann gewährleistet, wenn die dicht verschlossenen Teile des Flaschenkorbes auch über die Dauer des Betriebes dicht bleiben. Andernfalls kann in einem ersten Bad über die undichte Stelle Flüssigkeit in den vormals abgedichteten Bereich eindringen und diese Flüssigkeit kann dann in das nachfolgende Bad verschleppt werden.
Das Auftreten einer Leckage ist naturgemäß nicht vorhersehbar, daher bringt selbst eine turnusmäßige Überprüfung eines jeden Flaschenkorbes nicht die gewünschte Sicherheit, da in der Zeit zwischen zwei Überprüfungen durch einen undichten Flaschenkorb bereits eine große Menge von Flüssigkeit verschleppt werden würde.
Um das Risiko eines Verschleppens von Flüssigkeiten durch eine unentdeckte Leckage so gering wie möglich zu halten sollte daher die Überprüfung in möglichst kurzen Abständen erfolgen.
Bekannte Methoden zum Prüfen auf Leckage bei denen das Druckhaltevermögen über einen gewissen Zeitraum gemessen wird oder die Überdruckfestigkeit als Indikatoren verwendet werden sind zeitaufwendig und daher für den Einsatz in Flaschenwaschmaschinen, die aus Gründen der Produktivität täglich im Mehrschichtbetrieb betrieben werden nicht anwendbar.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung ein Verfahren zur Überprüfung der Dichtigkeit eines Flaschenkorbes und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, um die Überprüfung in möglichst kürzen Zeitabständen und mit möglichst geringem Aufwand durchführen zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Verfahrensanspruchs 1 und des Vorrichtungsanspruchs xx.
Weiterbildungen und besondere Ausgestaltungsformen der Erfindung sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
Die Erfindung macht sich hierbei auch die Erkenntnis zu eigen, daß unbeschädigte, dichte Flaschenkörbe während des Betriebes in einer Flaschenwaschmaschine unterschiedliche Druckverhältnisse im Innenraum aufweisen. Die unterschiedlichen Druckverhältnisse entstehen durch die wechselnden Temperaturen der einzelnen Bäder, welche die Flaschenkörbe durchlaufen. Kommt ein unbeschädigter, dichter Flaschenkorb in ein warmes Bad, so wird das Gas im Inneren des Flaschenkorbes erwärmt und dementsprechend steigt der Innendruck, durchläuft der Flaschenkorb anschließend ein kaltes Bad, so sinkt die Temperatur des Gases im Inneren und damit auch der Innendruck. Bei einem defekten, undichten Flaschenkorb würde der Innendruck nicht schwanken, da sich Innen- und Außendruck über die undichte Stelle ausgleichen würde. Wechselnde Druckverhaltnisse im Innenraum sind daher ein geeigneter Indikator für einen dichten Flaschenkorb.
Bringt man nun an jedem Flaschenkorb eine Anzeige an, welche auf wechselnde Innendruckverhältnisse reagiert und erfaßt man den Zustand dieser Anzeige sowohl nachdem der Flaschenkorb ein warmes Bad als auch ein kaltes Bad durchlaufen hat, so kann man durch entsprechende Auswertung die Dichtigkeit des Flaschenkorbes ablesen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Figuren und der Bezugszeichenliste näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau einer Flaschenwaschmaschine,
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung einen Flaschenkorb mit Innendruckanzeiger,
Fig. 3 bis Fig. 5 in geschnittener Darstellung den Innendruckanzeiger aus Fig. 2.
Die Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Flaschenwaschanlage 1. Die zu reinigenden Flaschen 2 werden von einer nicht näher gezeichneten Vorrichtung zunächst aus einem gemeinsamen Flaschenkasten entnommen und durch ein Transportsystem in breiter Front vor dem Eingang der Flaschenwaschmaschine 1 angeordnet. Von einem Ladesystem 3 in Flaschenkörbe 4 verbracht. Dieser Vorgang ist an sich schon seit langem bekannt und beispielsweise in der GB 717444 beschrieben.
Die Flaschenkörbe 4 durchlaufen nun entlang einer Führungsbahn 5 einen Zyklus durch verschiedene Behandlungsstufen. Einige der Behandlungsstufen sind Bäder 6, 7, 8, 9 mit unterschiedlichem Inhalt und unterschiedlichen Temperaturen der Flüssigkeiten.
Bei den Flaschenkörben im vorliegenden Fall handelt es sich um sogenannte "geschlossene Flaschenkörbe" wie in der DE 41 03 058 beschrieben. Der große Vorteil dieser "geschlossenen Flaschenkörbe" liegt darin, daß die benetzbaren Oberflächen minimiert sind, da nur die Außenseiten des Flaschenkorbes, nicht aber die Innenseiten des Flaschenkorbes für die Flüssigkeit zugänglich sind. Die Menge der von einem Bad in das nächste Bad "verschleppten" Flüssigkeit ist vorteilhaft gering.
Diese Vorteile würden jedoch wegfallen, wenn aus irgend welchen Gründen der Flaschenkörbe undicht werden würde und Flüssigkeit des ersten Bades den Innenraum füllen würde und diese Flüssigkeit dann in das nächste Bad transportiert werden würde. Daher sieht die vorliegende Erfindung eine eine ständige Kontrolle der Dichtigkeit vor.
Bei dem Flaschenkorb 4 handelt es sich um einen geschlossenen formstabilen Behälter dessen Innendruck sich in Abhängigkeit von der Temperatur des eingeschlossenen Gases verhält. Bei einem dichten Flaschenkorb 4 wird der Innendruck des Gases nach einem Aufenthalt in einem Bad mit höherer Temperatur dementsprechend höher sein als nach Durchlaufen eines Bades mit niedrigerer Temperatur.
Durch Vergleichen des Innendruckes nach dem "Niedrig-Temperatur"-Bad 6 mit dem Innendruck nach dem "Hoch-Temperatur"-Bad 7 läßt sich eine Aussage über die Dichtigkeit des Flaschenkorbes 4 machen:
Dazu ordnet man nach den einzelnen Bädern 6 und 7 die Sensoren 10 und 11 an und wertet mit einem Steuergerät 12 die von den Sensoren 10 und 11 ermittelten Werte aus. Wechselt der Innendruck, so deutet dies auf einen dichten Flaschenträger hin, bleibt der Druck gleich, so ist eine Leckstelle im Flaschenträger vorhanden durch welche immer ein Druckausgleich zwischen Innenraum des Flaschenträgers und Außenraum stattfindet.
Da sich die Sensoren 10, 11 an unterschiedlichen Meßstellen in der Waschmaschine befinden, und so ein Zeitversatz zwischen "Niedrig-Tem­ peratur" Messung und "Hoch-Temperatur" Messung besteht, müssen die Werte für die einzelnen Flaschenträger gespeichert werden. Wenn für jeden Flaschenträger die Werte von beiden Meßstellen vorliegen kann der eigentliche Vergleich durchgeführt werden. Die Flaschenträger, bei welchen keine Änderung des Innendruckes festgestellt worden ist werden dann als fehlerhaft gekennzeichnet.
In einer einfacheren, aber dennoch zuverlässigen Ausführung der Erfindung wird nur nach dem Durchlaufen eines Bades mit höherer Temperatur als der Umgebungstemperatur der Innendruck gemessen. Weicht der festgestellte Innendruck von dem Innendruck ab, der bei einem dichten, unbeschädigten Flaschenträger zu erwarten ist, liegt vermutlich eine Beschädigung des Flaschenträgers vor und der Flaschenträger wird als fehlerhaft gekennzeichnet.
Diese Ausführungsform der Erfindung hat den Vorteil, daß bei der Auswertung der Messergebnisse kein Zeitversatz zwischen den unterschiedlichen Meßstellen berücksichtigt werden muß und man keine Speicherung der Messergebnisse benötigt.
Aufgrund der rauhen Umgebungsbedingungen in einer Flaschenwaschmaschine ist es ein weiteres Ziel der Erfindung die Anzeige für den jeweiligen Innendruck möglichst robust zu gestalten, dies wurde bei der vorliegenden Erfindung durch entsprechende Gestaltung-der Anzeige vorteilhaft erreicht.
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Flaschenkorb 4. An der Seitenwand 4a befindet sich eine Anzeige in Form eines beweglichen Einsatzteiles 13. Das Einsatzteil tritt entsprechend dem Innendruck im Flaschenkorb 4 mehr oder weniger weit gegenüber dem Niveau der Seitenwand 4a hervor. Wie weit das Einsatzteil 13 gegenüber der Seitenwand 4a hervortritt läßt sich mit dem Sensor 10 quantitativ erfassen. Der Sensor 10 ist fest in der Flaschenwaschmaschine 1 an einer Stelle angebracht, an welcher das im Flaschenkorb 4 befindliche Einsatzteil 13 regelmäßig vorbeiläuft.
Weiters ist es möglich für die Lageänderung des Einsatzteiles 13 gewisse Schwellwerte festzulegen und je nachdem ob dieser Schwellwert unter- oder überschritten ist ein "ja" oder "nein" Signal an das Steuergerät 12 weiterzugeben.
Die Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die aus Fig. 2 bekannte Seitenwand 4a, wobei die Schnittlinie mittig durch das Einsatzteil 13 verläuft. Das Einsatzteil 13 weist eine Art Faltenbalg aus einem ausreichend elastischen Material auf welches einerseits stabil sein muß, um dem Innendruck standzuhalten, andererseits aber elastisch genug sein, um sich entsprechend der Innendruckänderung zu dehnen und auch wieder rückstellen zu können.
In Fig. 4 ist eine andere Art von Einsatzteil 14 gezeigt. Das Einsatzteil 14 besteht hierbei aus einem Kolben 15, der durch den Innendruck gegen die Rückstellkraft einer Feder 16 nach außen verfahren wird. Um auch im ausgefahrenen Zustand Dichtigkeit zu gewährleisten ist der Kolben von einem elastischen Balg 17 umgeben. Im Gegensatz zu der Ausführung in Fig. 3 erfüllt der Balg 17 hier keine Rückstellkräfte.
Das Ausführungsbeispiel eines weiteren Einsatzteiles 18 zeigt die Fig. 5. Dort ist in eine Ausnehmung der Seitenwand 4a eine Membran 19 eingesetzt.
Die Membran 19 kann beispielsweise mit der Seitenwand 4a dicht verschweißt oder verklebt sein. Die Membran 19 muß ähnlich wie der aus Fig. 3 bekannte Faltenbalg so dimensioniert sein, daß sowohl Widerstandskraft gegenüber dem Innendruck als auch ausreichende Elastizität bei Druckänderungen gegeben ist.
Die gezeigten Beispiele sollen nur im Prinzip das Wesen der Erfindung erläutern. Es sind natürlich auch noch andere Ausführungsformen denkbar und der Anspruch auf Patentschutz soll sich nicht auf die hier gezeigten Beispiele beschränken.
Bezugszeichenliste
1 Flaschenwaschmaschine
2 Flaschen
3 Ladesystem
4 Flaschenkorb
5 Führungsbahn
6 Bad
7 Bad
8 Bad
9 Bad
10 Sensor
11 Sensor
12 Steuergerät
13 Einsatzteil
14 Einsatzteil
15 Kolben
16 Feder
17 Balg
18 Einsatzteil
19 Membran.

Claims (10)

1. Verfahren zur Anzeige der Dichtigkeit eines in einer Flaschenwaschmaschine befindlichen, geschlossenen Flaschenkorbes, der entlang einer vorgegebenen Bewegungsbahn in der Flaschenwaschmaschine bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - für jeden Flaschenkorb (4) an mindestens einer Meßstelle, der Wert für den Innendruck des im Flaschenkorb (4) befindlichen Gases ermittelt wird und
  • - der mindestens eine so ermittelte Wert als Kriterium für einen dichten Flaschenkorb (4) verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - für jeden Flaschenkorb (4) an unterschiedlichen Meßstellen, an denen das im Flaschenkorb (4) befindliche Gas unterschiedliche Temperaturen aufweist der Wert für den Innendruck ermittelt wird und
  • - die ermittelten Werte als Kriterium für einen dichten Flaschenkorb (4) verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ermittelten Werte zunächst in einem Steuergerät (12) gespeichert werden, die zu jeweils einem Flaschenkorb (4) gehörigen Werte anschließend an die Speicherung miteinander verglichen werden und beim Fehlen einer Differenz im Vergleichsergebnis ein Fehlersignal ausgelöst wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ermittelten Werte zunächst in einem Steuergerät (12) gespeichert werden, die zu jeweils einem Flaschenkorb (4) gehörigen Werte anschließend an die Speicherung miteinander verglichen werden und beim Unterschreiten eines vorgegebenen Wertes für die Differenz im Vergleichsergebnis ein Fehlersignal ausgelöst wird.
5. Vorrichtung zur Anzeige der Dichtigkeit eines Flaschenkorbes, wobei
  • - der Flaschenkorb in Form eines längserstreckten Trägers ausgebildet ist, seitlich durch längserstreckte Trägerelemente begrenzt ist und zwischen den Trägerelementen von parallelen, in Zellenrohrform ausgebildeten Flaschenzellen durchsetzt ist,
  • - die Räume des Flaschenträgers, welche zwischen den Innenflächen der Trägerelemente und der Außenflächen der Flaschenzellen existieren dicht verschlossen sind und
  • - der Flaschenkorb mit zwei seiner Enden an Transportketten einer Getränkeflaschenwaschmaschine aufhängbar und entlang der Transportketten durch die Flaschenwaschmaschine bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Vorrichtung (13, 14, 18) am Flaschenkorb (4) vorgesehen ist, welche den Wert des Innendruckes in dem zwischen den Innenflächen der Trägerelemente und den Außenflächen der Flaschenzellen eingeschlossenen Innenraum anzeigt und
in der Flaschenwaschmaschine (1) Sensoren (10, 11) angeordnet sind, welche den Wert des Innendruckes erfassen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (10, 11) an Stellen entlang der Bewegungsbahn des Flaschenkorbes (4) in der Flaschenwaschmaschinen (1) angeordnet sind, an denen der Flaschenkorb (4) eine unterschiedliche Temperatur aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Sensoren (10, 11) an der Bewegungsbahn nach einem relativ kalten Bad (6) und der andere Sensor (10, 11) an der Bewegungsbahn nach einem relativ warmen Bad (7) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuergerät (12) vorgesehen ist, welches die von den Sensoren (10, 11) für den jeweils untersuchten Flaschenkorb (4) gelieferten Werte speichert und die zu dem jeweils untersuchten Flaschenkorb (4) gehörenden Werte miteinander vergleicht und beim Fehlen einer Differenz zwischen den Werten ein Fehlersignal auslöst.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (12) vorgesehen ist, welches die von den Sensoren (10, 11) für den jeweils untersuchten Flaschenkorb (4) gelieferten Werte speichert und die zu dem jeweils untersuchten Flaschenkorb (4) gehörenden Werte miteinander vergleicht und beim Unterschreiten eines vorgegebenen Betrages für die Differenz zwischen den verglichenen Werten ein Fehlersignal auslöst
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (13) zum Anzeigen des Innendruckes in einer der Flächen des Flaschenträgers (4) in Form eines in Abhängigkeit vom Innendruck im Innenraum unterschiedlich weit aus der Ebene der Fläche herausragenden Teils ausgestaltet ist.
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