DE3933265A1 - Verfahren und vorrichtung zur leckpruefung bei mehrwandigen druckbehaeltern - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur leckpruefung bei mehrwandigen druckbehaelternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Leckprüfung bei einem mehrwandigen Druckbehälter mit zu
mindestens einem zwischen einer Außen- und einer Innenwandung
gebildeten Überwachungsraum, der mittels Gas, insbesondere
Druckluft oder Inertgas überwacht wird.
Es ist bei zumindest teilweise doppelwandigen Behältern, die
drucklos oder mit einem inneren Überdruck bis zu 0,5 bar ge
fahren werden dürfen, in deren Innenbehälter wassergefährden
de aber nicht toxische Flüssigkeiten gelagert werden, be
kannt, im Prüfzwischenraum zwischen Innen- und Außenwand, je
nachdem ob der Zwischenraum auf Überdruck gegenüber dem Be
hälterinhalt gehalten wird oder in ihm ein Unterdruck oder
Vakuum gebildet ist, eine Überwachung auf einen Druckabfall
oder -anstieg durch entsprechende Drucksensoren durchzuführen,
wobei das Überdruckverfahren bisher nur bei drucklos betrie
benen Behältern bekannt ist.
Bei Behältern, die sowohl drucklos, mit innerem Überdruck
und/oder Vakuum gefahren werden, kann es nun passieren, daß der
vorgegebene Überwachungsdruck im Überwachungszwischenraum bei
spielsweise aufgrund von Entnahme von im Behälterinnenraum unter
Druck stehenden Gasen oder durch Bildung eines Lecks bei einem
Flüssigkeit enthaltenen Behälter im Bereich der Flüssigkeit,
daß der Innendruck des Behälters, gegebenenfalls unter Berück
sichtigung des hydrostatischen Drucks auf der Höhe des Lecks
gerade dem Prüfdruck im Überwachungsraum entspricht, so daß in
diesen Fällen aufgrund einer fehlenden Druckänderung im Prüfraum
das Leck nicht festgestellt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Überwachung von doppelwandigen Druckbe
hältern und insbesondere zur Leckprüfung bei solchen zu schaffen,
das zuverlässig auch derartige Fälle erfaßt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe beim Verfahren der eingangs
genannten Art dadurch gelöst, daß in gewünschten Zeitabständen
vorbestimmte Druckerhöhungen im Überwachungsraum vorgenommen
werden, daß Drucküberprüfungen vorgenommen werden und bei Unter
schreiten einer vorgegebenen Druckschwelle ein Alarm ausgelöst
wird. Durch diese sporadischen Druckerhöhungen vorbestimmten
Wertes werden ebenfalls an sich gegebene Druck-Gleichgewichts
zustände zwischen Innen- und Überwachungsraum von der Leckan
zeige erfaßt, wenn bei der Druckprüfung während vorgesehener
Druckerhöhung aufgrund eines Lecks eine vorgegebene Druck
schwelle nicht mehr erreicht wird und somit der Alarm ausge
löst wird.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung sieht vor, daß der Prüfraum
einen Gaseinlaß mit einem Magnetventil aufweist und daß eine
Steuereinrichtung mit dem Drucksensor über eine Signalleitung
und mit dem Magnetventil über eine Steuerleitung verbunden ist.
Erfindungsgemäß wird also nicht, wie dies beim Stand der Technik
der Fall ist, ein einmal vorgegebener Prüfdruck im Prüfzwischen
raum zwischen den Behälterwänden permanent eingehalten, sondern
es wird vielmehr von Zeit zu Zeit eine Druckerhöhung im Prüf
zwischenraum vorgenommen, die größer ist, als die Toleranzen
der Überwachung. Es wird an einem Zeitplan dieser erhöhte Druck
überprüft. Wenn ein Leck bei den oben geschilderten Bedingungen
vorliegt, so erfolgt in diesem Falle gegenüber dem erhöhten
Druck ein Druckabfall, so daß das Leck dann zuverlässig festge
stellt werden kann. Wenn nach einer gewissen, gegenüber den
Erhöhungszeitabständen geringen Zeit ein Leck nicht festgestellt
wurde, so wird der Druck im Prüfraum wieder auf den Ausgangs
druck abgesenkt und die übliche Überwachung durchgeführt, bis
nach einer gewissen vorgegebenen Zeit wiederum ein Erhöhungs
zyklus stattfindet. Zur Durchführung des Verfahrens ist ein
Steuergerät vorgesehen und es sind ventilüberwachte Ein- und
Auslässe zum Zwischenraum vorhanden.
In bevorzugter Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß das
Gas von einem unter einem vorbestimmten Überdruck stehenden
Vorratsbehälter zugeführt wird und daß das Gas dem Vorratsbe
hälter von einer Druckgasflasche zugeführt wird.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Vorrichtung sehen vor, daß an
einer Einlaßleitung zum Einlaß auf der diesem abgewandten Seite
des Magnetventils ein Druckbehälter angeordnet ist und daß der
Vorratsbehälter über ein Magnetventil mit einer Druckgasflasche
in Verbindung steht, wobei das Magnetventil über eine Steuer
leitung mit der Steuereinrichtung in Verbindung steht.
Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, daß zwischen Magnet
ventil und Druckgasflasche ein Druckbegrenzer angeordnet ist
oder daß der Vorratsbehälter einen Drucksensor aufweist, der
über eine Signalleitung mit der Steuereinrichtung verbunden
ist. Weitere Ausbildungen sehen vor, daß der Prüfraum einen
Auslaß aufweist, über den er mittels eines Ventils mit der
Atmosphäre verbindbar ist und daß das Ventil über eine Steuer
leitung mit der Steuereinrichtung verbunden ist und daß das
Steuergerät eine Zeitablaufsteuerung zur Steuerung der Ventile
aufweist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Bschreibung, in der
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung
im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine erfindungs
gemäße Vorrichtung zur Leckprüfung; und
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen
Verfahrens.
Ein Über-oder Unterdruckbehälter 1 weist einen Innenbehälter 2
und einen diesen umgebenden Außenbehälter 3 auf, die mit Abstand
zueinander angeordnet sind und zwischen sich einen Prüfraum 4
einschließen. Zum Innenraum 6 des Innenbehälters 2 hin ist ein
Drucksensor 7 angeordnet. Dem Prüfraum 4 ist ein weiterer Druck
senor 8 zugeordnet. Beide Drucksensoren 7, 8 stehen mit einem
Steuergerät 9 über Signalleitung 11, 12 in Verbindung. Im
tiefsten Bereich des Außenbehälters 3 ist eine tassenartige
Vertiefung 13 vorgesehen, in der ein Flüssigkeitssensor 14
angeordnet ist, der über eine Signalleitung 16 ebenfalls mit
dem Steuergerät in Verbindung steht.
Der Außenbehälter 2 weist einen Auslaß 17 mit einem Magnet
ventil 18 in die Atmosphäre auf. Weiterhin ist die Außenwan
dung 3 mit einem Einlaß 19 versehen, an der eine ein Magnet
ventil 21 aufweisende Fluidleitung 22 von einem Vorratsbe
hälter 23 her mündet. Der Vorratsbehälter 23 ist über ein
weiteres Magnetventil 24 sowie einen Druckbegrenzer 26 an einer
Druckgasflasche 27 angeschlossen. Die Magnetventile 18, 21,
24 sind über Signalleitungen 31, 32, 33 vom Steuergerät 9 her
steuerbar. Das Steuergerät 9 weist weiterhin einen Alarmangeber
(selbst nicht dargestellt) auf.
Der Innenbehälter 2 kann ganz, oder - aufgrund periodischer
Entnahmen teilweise - mit einer Flüssigkeit gefüllt sein. Es
herrscht ein Druck pi, der dem Dampfdruck der Gasphase der
Flüssigkeit entsprechend auch höher oder tiefer sein mag. Alter
nativ könnte der Behälter auch mit einem Gas unter einem Druck
# der aufgrund Entnahmen variabel ist. Der Prüf- oder Über
wachungsraum 4 wird unter einem Prüfnormaldruck pü gehalten.
Wenn Innendruck pi und Außendruck pü ungleich sind und sich
ein Leck des Innenbehälters 2 im Bereich der Gasphase also in
dessen oberen Bereich ergibt, so ergibt sich aufgrund dieses
Lecks eine Druckänderung im Überwachungsraum, die nach Abgabe
vorgegebener Schwellen durch den Sensor 8 festgestellt wird,
wodurch ein Alarm ausgelöst wird. Gleiches tritt ein, wenn der
Druck im Überwachungsraum größer ist als der Innendruck pi im
Innenbehälter 2 sowie dem hydrostatischen Druck der Flüssig
keitssäule in diesem auf der Höhe des entstehenden Lecks, wenn
ein solches im Bereich der Flüssigkeit, also im unteren Bereich
des Behälters auftritt, da dann das Gas im Überwachungsraum 4
durch das Leck in den Innenbehälter 2 eindrängt.
Wenn der Überwachungsdruck pü geringer ist als der Innendruck
in Behälter 2 zuzüglich dem hydrostatischen Druck der Flüssig
keitssäule über dem Flüssigkeitsleck, so wird aus dem Innenbe
hälter Flüssigkeit in den Außenbehälter auslaufen. Auch in
einem solchen Falle kann aufgrund der eintretenden Druckänderung
ein Alarm gegeben werden. Bis diese Druckänderung hinreichend
zur Auslösung eines Alarms ist kann aber geraume Zeit vergehen,
beispielsweise wenn aufgrund der Kleinheiten des Lecks die
Flüssigkeit nur langsam ausläuft. Eine schnelle Alarmgabe wird
hierbei durch den in der Vertiefung 13 einsitzenden Flüssig
keitssensor erreicht. Da die Vertiefung 13 sich am tiefsten
Punkt befindet läuft in den Prüfraum 4 auslaufende Flüssigkeit
zu diesem Punkt, so daß der Flüssigkeitssensor anspricht und
einen Alarm verursachen kann.
Es kann nun vorkommen - beispielsweise aufgrund der immer
weiteren Entleerung des Behälters - daß zu gewissen Zeiten
der Prüfdruck pü und der Innendruck pi oder aber der Prüfdruck
pü und der Innendruck pi zuzüglich des hydrostatischen Drucks
der Flüssigkeitssäule im Bereich eines möglicherweise entstehen
den Lecks gleich sind oder nahe beieinander liegen, so daß
in der vorstehend beschriebenen Weise ein Alarm nicht ausgelöst
werden kann. Aber auch in solchen Fällen ist eine Alarmauslösung
erforderlich.
In diesen Fällen setzt das erfindungsgemäße Verfahren zur Druck
überwachung an.
Das Steuergerät 9 erlaubt durch Öffnen des Magnetventils 24
den Übergang von Druckluft aus der Druckgasflasche 27 in den
Vorratsbehälter 23. Dabei ist der Druckbegrenzer gerade derart
ausgelegt, daß der Druck der Gasmenge im Vorratsbehälter 23
ausreicht um bei Öffnen des Magnetventils 21 im Überwachungs
raum 4 in dem Falle, in dem kein Leck gegeben ist, eine vorbe
stimmte Druckerhöhung von beispielsweise 100 Millibar zu be
wirken. Statt des Druckbegrenzers 26 könnte im Vorratsbehälter
auch ein Drucksensor vorgesehen sein, der bei Erreichen des
gewünschten Druckes in diesem das Magnetventil 24 wieder
schließt.
Im folgenden wird davon ausgegangen, daß der Vorratsbehälter
23 unter dem fraglichen Druck steht, der eine hinreichende
Druckerhöhung im Prüfraum 4 bewirken kann. In vorbestimmten
Zeitabständen, beispielsweise alle 24 Stunden öffnet das Steuer
gerät 9 das Magnetventil 21, so daß die im Vorratsbehälter 23
befindliche Luft in den Prüfraum 4 übergehen kann und in diesem
den Druck zunächst um den gewünschten vorbestimmten Wert, bei
spielsweise 100 Millibar erhöht. Gleichzeitig wird der dem
Drucksensor 8 zugeordnete Soll-Wert gegenüber dem ursprünglichen
Prüfdruck pü auf den entsprechend vorgesehenen erhöhten Wert
(beispielsweise plus 100 Millibar) umgeschaltet. Wenn kein
Leck vorhanden ist, so wird der erhöhte Druck aufrecht erhalten
und damit kein Alarm ausgelöst. In diesem Falle wird nach einer
vorgegebenen Zeit, beispielsweise einer Stunde das Ventil 18
geöffnet und der dem Sensor 8 zugeordnete Ist-Wert wieder auf
den einen dem Betriebsdruck pü entsprechenden Wert zurückge
setzt. Spätestens jetzt, vorzugsweise aber schon kurzer Zeit
nach dem Öffnen des Magnetventils 21 wird dieses wieder ge
schlossen. Nach Schließen des Magnetventils 21 kann das Magnet
ventil 24 wieder geöffnet werden, so daß wieder über den Druck
begrenzer 26 Druckluft aus der Druckgasflasche 27 in den Vor
ratsbehälter 23 gelangen kann. Wenn hier der vorgegebene Druck
erreicht wird, schließt das Steuergerät 9 das Magnetventil 24
wieder. Nach dem vorgegebenen gewünschten Intervall, beispiels
weise den erwähnten 24 Stunden wird das Prüfprogramm wieder
durchgeführt.
Befindet sich aber im Innenbehälter 2 ein Leck, so wird aufgrund
des zunächst im Prüfraum 4 befindlichen Überdrucks gegenüber
dem Innendruck Pi im Behälter 2 bzw. diesen zuzüglich des hydro
statischen Drucks der Flüssigkeit an der Leckstelle Luft aus
dem Prüfraum 4 durch das Leck in den Innenraum des Behälters 2
eindringen und demgemäß der Druck im Prüfraum 4 aufgrund des
kleinen Volumens desselben gegenüber dem Volumen des Innenraums
des Innenbehälters 2 praktisch wieder auf pü absenken (also
den genannten gemeinsamen Druck). Damit sinkt der Druck im Prüf
raum 4 unterhalb die dem Überdruck zuzuordnende Prüfschwelle,
beispielsweise bei einer temporären Druckerhöhung von 100 Mil
libar soll diese 50 Millibar unterhalb des Druck pü + 100
Millibar liegen, so daß in diesem Falle vom Steuergerät 9 ein
Alarm ausgelöst wird. Um dann zu sehen, daß, wenn beispiels
weise im Behälter 1 giftige Gase enthalten sind, diese über
das Magnetventil 18 in die Umgebung austreten können, wird
in diesem Falle ein Öffnen desselben unterdrückt und auch der
gesamte Prüfzyklus abgebrochen. Das Steuergerät 9 kann in
diesem Falle nur von Hand wieder zurückgesetzt werden, was
erst zu erfolgen hat, nachdem eine Reparatur oder ein Austausch
des Behälters 1 erfolgt ist.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird bei einem mehrwandigen
Überdruckbehälter sichergestellt, daß auch eine zuverlässige
Alarmgabe in dem Falle erfolgt in dem der Betriebsprüfdruck
im Prüfzwischenraum 4 und der Innendruck des Behälters auf der
Höhe des Lecks (also gegebenenfalls zuzüglich hydrostatischem
Druck der Flüssigkeitssäule zum Gasdruck im Innern des Behälters)
gleich ist.
Claims (15)
1. Verfahren zur Leckprüfung bei einem mehrwandigen Druck
behälter mit zumindestens einem zwischen einer Außen-
und einer Innenwandung gebildeten Überwachungsraum,
der mittels Gas, insbesondere Druckluft oder Inertgas
überwacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß in gewünsch
ten Zeitabständen vorbestimmte Druckerhöhungen im Über
wachungsraum vorgenommen werden, daß Drucküberprüfungen
vorgenommen werden und bei Unterschreiten einer vorgege
benen Druckschwelle ein Alarm ausgelöst wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
nach Druckprüfung Gas abgelassen wird, bis der vor der
Druckerhöhung gegebene Normalwert wieder erreicht wird,
wenn kein Alarm abgegeben wurde.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gas von einem unter einem vorbestimmten Überdruck
stehenden Vorratsbehälter zugeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gas dem Vorratsbehälter von einer Druckgasflasche
zugeführt wird.
5. Vorrichtung zur Leckprüfung bei einem mehrwandigen Druck
behälter mit zumindestens einem zwischen einer Außen-
und einer Innenwandung gebildeten Prüfraum, in dem ein
Drucksensor angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Prüfraum (4) einen Gaseinlaß (19) mit einem
Magnetventil (21) aufweist und daß eine Steuereinrichtung
(9) mit dem Drucksensor (8) über eine Signalleitung (12)
und mit dem Magnetventil (21) über eine Steuerleitung (32)
verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß an einer Einlaßleitung (22) zum Einlaß (19) auf
der diesem abgewandten Seite des Magnetventils
ein Druckbehälter (23) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorratsbehälter (23) über ein Magnetventil (24)
mit einer Druckgasflasche (7) in Verbindung steht, wobei
das Magnetventil (24) über eine Steuerleitung (33) mit
der Steuereinrichtung (9) in Verbindung steht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Magnetventil (24) und Druckgasflasche (27)
ein Druckbegrenzer (26) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter einen Drucksensor
aufweist, der über eine Signalleitung mit der Steuerein
richtung (9) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfraum (4) einen Aus
laß (17) aufweist, über den er mittels eines Ventils (18)
mit der Atmosphäre verbindbar ist und daß das Ventil (18)
über eine Steuerleitung (31) mit der Steuereinrichtung (9)
verbunden ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Steuergerät eine Zeitablauf
steuerung zur Steuerung der Ventile (21, 24, 18) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Innenraum (6) des Innenbehälters
(2) des mehrwandigen Druckbehälters (1) mit einem Druck
sensor (7) versehen ist, der über eine Signalleitung (11)
mit dem Steuergerät (9) in Verbindung steht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (9) eine Vergleichseinrichtung
zum Vergleich der Druckmessungen der Sensoren (7, 8) im
Prüfraum (4) und im Innenraum (6) aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (9) eine Ver
gleichseinrichtung zum Vergleich des Meßergebnisses
des Sensors (8) im Prüfraum (4) mit ein oder mehreren
Sollwerten aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (9) eine Umschalteinrichtung
zum Umschalten der Sollwerte für den Sensor (8) des
Prüfraums (4) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893933265 DE3933265C2 (de) | 1989-10-05 | 1989-10-05 | Verfahren und vorrichtung zur leckpruefung bei mehrwandigen druckbehaeltern |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3933265A1 true DE3933265A1 (de) | 1991-04-11 |
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ID=6390881
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