DE19511838B4 - Betriebsbefehlsvorrichtung für einen Wechselrichter - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02M7/48Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
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Abstract

Wechselrichter mit einem Bedienteil (3, 30) und einem Anzeigeteil (4), insbesondere zum Steuern der Frequenz der Stromversorgung eines Drehstrom-Asynchronmotors, umfassend mindestens eine Erhöhungstaste und eine Verringerungstaste, die mit einem Mikroprozessor (2, 20) verbunden sind, der eine Wechselrichtereinheit (1) steuert, wobei der Mikroprozessor (2, 20) derart ausgebildet ist, dass
entweder
• dann, wenn die Erhöhungstaste bzw. die Verringerungstaste alleine betätigt wird, die Frequenz mit schrittweise steigender Änderungsgeschwindigkeit erhöht bzw. verringert und
• bei betätigter Erhöhungstaste bzw. Verringerungstaste mit jeder Betätigung der Verringerungstaste bzw. der Erhöhungstaste die Änderungsgeschwindigkeit um einen Schritt verringert wird und
• bei Beendigung der Betätigung die Frequenz konstant gehalten wird;
oder
• dann, wenn die Erhöhungstaste bzw. die Verringerungstaste für eine erste, kürzere Zeitdauer (t1) betätigt wird, die Frequenz während dieser Zeitdauer (t1) erhöht bzw. verringert wird,
• aber in einer Selbsthaltefunktion dann mit schrittweise steigender Änderungsgeschwindigkeit erhöht bzw. verringert wird,...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Betriebsbefehlsvorrichtung zur Verwendung mit einem transistorisierten Wechselrichter, der die Frequenz eines Drehstrom-Asynchronmotors steuert.
  • 10 ist ein schematisches Blockdiagramm einer herkömmlichen Betriebsbefehlsvorrichtung für einen Wechselrichter; dabei bezeichnen 1 eine transistorisierte Wechselrichtereinheit, 20 einen steuernden Mikroprozessor, 30 Betätigungstasten, bestehend aus einer Monitorumschalttaste, einer Vorwärtsdrehungstaste, einer Gegendrehungstaste, einer Stopptaste, einer Erhöhungstaste, einer Verringerungstaste usw., 4 eine Frequenzanzeigeeinrichtung, 7 ein Betriebsbefehlssignal, 8 ein Frequenzeinstellsignal, 9 ein Ausgangsfrequenzsignal und 10 eine Steuerstromversorgung.
  • Nachstehend wird der Betrieb beschrieben. Die Signale der verschiedenen Betätigungstasten 30 werden in den steuernden Mikroprozessor 20 eingegeben, der dann das Betriebsbefehls signal 7 und das Frequenzeinstellsignal 8 erzeugt und sie der transistorisierten Wechselrichtereinheit 1 zuführt. Außerdem rechnet die Frequenzanzeigeeinrichtung 4 das Frequenzeinstellsignal 8 und das Ausgangsfrequenzsignal 9 in Zahlenwerte um und zeigt die Umrechnungsergebnisse an. Ferner wird die auf der Frequenzanzeigeeinrichtung 4 angezeigte Frequenz zwischen dem Frequenzeinstellsignal 8 und dem Ausgangsfrequenzsignal 9 umgeschaltet, indem unter den Betätigungstasten 30 die Monitorumschalttaste gedrückt wird. Außerdem wird das Betriebsbefehlssignal 7 abgegeben, nachdem eine Drehrichtung durch Betätigung der Vorwärts- und Gegendrehungstasten 30 festgelegt worden ist. Die Drehrichtung wird außerdem von Anzeigeelementen (Vorwärtsdrehungs-Anzeigeelement 5, Gegendrehungs-Anzeigeelement 6) angezeigt.
  • 11 zeigt die Änderung einer Einstellfrequenz zum Zeitpunkt des Drückens der Betätigungstaste der herkömmlichen Wechselrichter-Betriebsbefehlsvorrichtung, wobei die Erzeugung des Frequenzeinstellsignals 8 beschrieben wird. Während die Erhöhungstaste gedrückt gehalten wird, wird die Frequenz erhöht. Insbesondere wird einem Momentanwert der Frequenz jeweils 1 hinzuaddiert, um sehr schnell einen Zielwert zu erreichen.
  • Die 12 und 13 sind Flußdiagramme für die herkömmliche Erhöhungs/Verringerungstaste. Die Abarbeitung, die durchgeführt wird, wenn die Erhöhungs/Verringerungstaste gedrückt wird, wird unter Bezugnahme auf die 12 und 13 beschrieben. In Schritt S1 wird die gedrückte Taste detektiert (in der Figur bezeichnet ∆/∇-Taste die Erhöhungs/Verringerungstaste). Wenn sowohl die ∆- als auch die ∇-Taste unbetätigt sind, geht der Ablauf zu Schritt S8 weiter (Schritt S2). Wenn eine der Tasten ∆ oder ∇ gedrückt worden ist, wird geprüft, ob 0,5 s abgelaufen sind, nachdem die Additions- oder Subtraktionsverarbeitung der Frequenz durchgeführt wurde. Wenn die abgelaufene Zeit kürzer als 0,5 s ist, geht der Ablauf zu Schritt S8 weiter. Wenn 0,5 s abgelaufen sind, geht der Ablauf zu Schritt S4 weiter (Schritt S3).
  • Schritt S4 ist eine Subroutine zur Änderungsberechnung, in der eine Änderung nach Maßgabe einer Differenz zwischen einem aktuellen Frequenzeinstellwert und einem ursprünglichen Einstellwert vor dem Drücken der ∆/∇-Taste eingestellt wird.
  • Anschließend wird abgefragt (Schritt S5), ob die gedrückte Taste die ∆- oder die ∇-Taste ist. Wenn es sich um die ∆-Taste handelt, wird die Änderung dem Frequenzeinstellwert hinzuaddiert, und das Additionsergebnis wird als ein neuer Frequenzeinstellwert definiert (Schritt S6). Wenn die gedrückte Taste die ∆-Taste ist, wird die Änderung von dem Frequenzeinstellwert subtrahiert, und das Subtraktionsergebnis wird als ein neuer Frequenzeinstellwert definiert (Schritt S7).
  • Der wie oben beschrieben berechnete Frequenzeinstellwert wird angezeigt (Schritt S8), und der Ablauf springt zum Start zurück.
  • 13 ist ein Flußdiagramm der Änderungsberechnungs-Subroutine, mit der die Subroutine zur Änderungsberechnung in Schritt S4 beschrieben wird. Es wird abgefragt, ob die Differenz zwischen dem aktuellen Frequenzeinstellwert und dem ursprünglichen Einstellwert vor dem Drücken der ∆/∇-Taste größer als 1 Hz ist (Schritt S101). Wenn er kleiner als oder gleich wie 1 Hz ist, wird 0,1 Hz als die Änderung eingestellt (Schritt S103). Wenn er nicht kleiner als 1 Hz ist, wird weiter abgefragt, ob die Differenz größer als 10 Hz ist (Schritt S102). Wenn sie kleiner als oder gleich wie 10 Hz ist, wird 1 Hz als die Änderung eingestellt (Schritt S104). Wenn sie größer als 10 Hz ist, wird 10 Hz als die Änderung eingestellt (Schritt S105). Die Änderung ist damit eingestellt, und der Ablauf endet.
  • Wenn die herkömmliche Betriebsbefehlsvorrichtung für einen Wechselrichter, die wie oben beschrieben aufgebaut ist, verwendet wurde, um die Frequenz einzustellen und insbesondere einen viel größeren oder kleineren Wert einzustellen, erfolgte die Frequenzänderung so schnell, dass der Zielwert überschritten wurde und die Erhöhungs- oder Verringerungstaste mehrfach gedrückt werden musste, was in einer langen Einstellzeit resultierte. Außerdem mussten wenigstens die Vorwärtsdrehungs-/Gegendrehungs- und sogar Stopptasten gedrückt werden, um die Drehrichtung festzustellen und den Wechselrichter zu betreiben/anzuhalten. Ferner musste eine Sondertaste gedrückt werden, um die Frequenzanzeige zu ändern.
  • Die Druckschrift JP 05094201 AA beschreibt eine Betriebsbefehlsvorrichtung, die für eine Einstellung eines Wechselrichters vier Tasten umfasst. Hiermit kann die Frequenz in unterschiedlichen Geschwindigkeiten erhöht und erniedrigt werden. Eine Bedienung von vier Tasten erweist sich in der Praxis zur Steuerung eines Wechselrichters als aufwändig.
  • Die Druckschriften JP 58037714 AA und JP 56124901 AA zeigen eine Vorrichtung zum Einstellen von Frequenzen, die, je länger eine Einstelltaste gedrückt ist, mit zunehmender Geschwindigkeit die Frequenz verändert. Die Einstellgeschwindigkeit wird dann auf einen langsameren, vorher festgelegten Wert zurückgesetzt, wenn die entsprechende Taste erst losgelassen und dann erneut gedrückt wird. Ein kontinuierliches Anpassen bzw. Steuern der Einstellgeschwindigkeit und somit ein komfortables Einstellen der Frequenz ist nicht möglich.
  • Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, einen Wechselrichter der angegebenen Art derart weiter auszubilden, dass in einfacher Weise ein schnelles und sicheres Einstellen seiner Ausgangsfrequenz ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Wechselrichter gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass, wenn die Erhöhungs- oder Verringerungstaste betätigt wird, um die Einstellfrequenz zu ändern, und die Einstellfrequenz der Zielfrequenz angenähert ist, die Frequenzänderung bei der Zielfrequenz ohne Weiteres unterbrochen werden kann durch Betätigung der Betriebstaste, die den Gegendrehbetrieb definiert, um die Einstellgeschwindigkeit zu verringern.
  • Wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Erhöhungs- oder Verringerungstaste betätigt wird, ist ihre Funktion selbstverhaltend, um während der Frequenzänderung nicht ständig die Betriebstaste betätigen zu müssen, und die Betriebstaste, die den Gegendrehbetrieb definiert, wird dazu verwendet, die Selbsthaltung aufzuheben, so daß die normalerweise notwendige Aufhebungstaste entfallen kann. Außerdem wird durch Betätigen der Betriebstaste für eine vorbestimmte Zeitdauer die Selbsthaltebedingung eingestellt, so daß, wenn die Frequenz feineingestellt werden soll, die alternierende Aktivierung der Erhöhungs- und Verringerungstaste für eine kurze Zeit es erlaubt, die Frequenz ohne weiteres ohne Selbsthaltung einzustellen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die den gleichen Betrieb definierende Taste betätigt gehalten, um die Einstellgeschwindigkeit der Frequenz zu ändern, so daß die Einstellgeschwindigkeit hoch ist, wenn der Einstellwert der Frequenz stark geändert wird, und die Einstellgeschwindigkeit auf niedrig umgeschaltet wird, wenn sich die Einstellgeschwindigkeit der Zielfrequenz annähert, so daß die zum Ändern der Frequenzeinstellung notwendige Zeit verkürzt wird und die Zielfrequenz leicht eingestellt werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die Erhöhungs- und die Verringerungstaste benutzt, um die auf der Frequenzanzeigeeinrichtung angezeigte Frequenz zwischen der Einstellfrequenz und der Ausgangsfrequenz umzuschalten, so daß die Betriebstaste (zur Monitorumschaltung) entfallen kann, ohne daß dadurch die Funktionsfähigkeit verringert wird.
  • Gemäß einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung werden die Erhöhungs- und Verringerungstasten genutzt, um die Drehrichtungs- und die Betriebsbefehle zu geben, so daß die Vorwärtsdrehungs-, Gegendrehungs- und Stopptasten entfallen können.
  • Wenn gemäß einem letzten Merkmal der Erfindung die Änderung der Einstellfrequenz zu einer höheren Ziffernstelle geht, wird die Einstellgeschwindigkeit automatisch verringert, so daß der Anstieg der Einstellgeschwindigkeit umso sanfter verläuft, je höher die Ziffernstelle ist, so daß die Zielfrequenz nicht überschritten wird und die Einstellung ohne weiteres erfolgen kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
  • 1 ein schematisches Blockschaltbild einer Betriebsbefehlsvorrichtung für einen Wechselrichter gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ein Flußdiagramm, das die Abarbeitung zum Zeitpunkt des Drückens einer Betriebstaste der Betriebsbefehlsvorrichtung des Wechselrichters gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 3 ein Diagramm, das die Änderung einer Einstellfrequenz zum Zeitpunkt des Drückens der Betriebstaste gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 4 ein Flußdiagramm, das die Abarbeitung zum Zeitpunkt des Drückens einer Betriebstaste der Betriebsbefehlsvorrichtung eines Wechselrichters gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 5 ein Diagramm, das die Änderung einer Einstellfrequenz zum Zeitpunkt des Drückens einer Betriebstaste der Betriebsbefehlsvorrichtung gemäß der vorhergehenden Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 6 ein Diagramm, das die Änderung einer Einstellfrequenz zum Zeitpunkt des Drückens der Betriebstaste gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 7 ein Flußdiagramm, das die Abarbeitung zum Zeitpunkt des Drückens einer Betriebstaste bei einer Betriebsbefehlsvorrichtung eines Wechselrichters gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 8 ein Diagramm, das den Betrieb der vorhergehenden Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 9 ein Flußdiagramm, das die Verarbeitung zum Zeitpunkt des Drückens einer Betriebstaste bei einer Betriebsbefehlsvorrichtung eines Wechselrichters gemäß noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 10 ein schematisches Blockdiagramm einer herkömmlichen Betriebsbefehlsvorrichtung eines Wechselrichters;
  • 11 ein Diagramm, das die Änderung einer Einstellfrequenz zum Zeitpunkt des Drückens der Betriebstaste bei der herkömmlichen Betriebsbefehlsvorrichtung eines Wechselrichters zeigt;
  • 12 ein Flußdiagramm, das die Abarbeitung zum Zeitpunkt des Drückens der Betriebstaste bei der herkömmlichen Betriebsbefehlsvorrichtung des Wechselrichters zeigt; und
  • 13 ein Flußdiagramm, das die Abarbeitung zum Zeitpunkt des Drückens der Betriebstaste bei der herkömmlichen Betriebsbefehlsvorrichtung des Wechselrichters zeigt.
  • Ausführungsform 1
  • 1 ist ein schematisches Blockschaltdiagramm der ersten Ausführungsform der Betriebsbefehlsvorrichtung eines Wechselrichters. Dabei bezeichnet 2 einen steuernden Mikroprozessor, und 3 bezeichnet Betriebstasten, bestehend aus Stopp-, Erhöhungs-, Verringerungstasten und weiteren Tasten. Im Vergleich mit dem bekannten Beispiel von 10 können einige der Betriebstasten entfallen. 2 ist ein Flußdiagramm und zeigt die durchgeführte Abarbeitung, wenn die Betriebstaste 3 bei dieser Betriebsbefehlsvorrichtung eines Wechselrichters betätigt wird. Die Abarbeitung, die durchgeführt wird, wenn die Erhöhungs- oder Verringerungstaste gedrückt wird, wird nachstehend beschrieben.
  • Wenn die Betätigung der Erhöhungstaste (nachstehend als ∆-Taste bezeichnet) oder der Verringerungstaste (nachstehend als ∇-Taste bezeichnet) detektiert wird und eine oder beide Tasten betätigt sind (Schritte S1, S2), geht der Ablauf zu Schritt S11.
  • In Schritt S11 wird abgefragt, ob sowohl die ∆-Taste als auch die ∇-Taste betätigt werden. Wenn keine von beiden betätigt wird, wird ein Erste-Verringerung-Änderungsflag rückgesetzt (Schritt S12), und der gleiche Ablauf wie in den Schritten S3 bis S8 des bekannten Beispiels wird ausgeführt. Wenn also Erhöhung und Verringerung nicht gleichzeitig aktiviert werden, ist die ausgeführte Operation die gleiche wie bei dem bekannten Beispiel.
  • Wenn die ∆-Taste und die ∇-Taste gleichzeitig betätigt werden, wird mit Hilfe des Erste-Verringerung-Änderungsflags geprüft, ob die Tasten auch vorher gleichzeitig betätigt waren (Schritt S13). Wenn ja, springt der Ablauf ohne Operation zu Schritt S3.
  • Wenn die Tasten vorher nicht gleichzeitig betätigt worden waren, wird das Erste-Verringerung-Änderungsflag gesetzt (Schritt S14), und es wird abgefragt, ob die Änderung 10 Hz ist (Schritt S15). Wenn sie größer als oder gleich wie 10 Hz ist, wird 9 Hz als der Wert der Differenz zwischen dem aktuellen Frequenzeinstellwert und dem ursprünglichen Einstellwert vor dem Drücken der Δ-Taste und der ∇-Taste eingeschrieben (Schritt S16). Wenn die Änderung geringer als 10 Hz ist, wird abgefragt, ob die Änderung größer als oder gleich wie 1 Hz ist (Schritt S17). Wenn sie größer als oder gleich wie 1 Hz ist, wird 0,9 Hz als der Wert der Differenz zwischen dem aktuellen Frequenzeinstellwert und dem ursprünglichen Einstellwert vor dem Drücken der ∆-Taste und der ∇-Taste eingeschrieben (Schritt S18). Wenn die Änderung unter 1 Hz liegt, geht der Ablauf ohne Operation weiter zu Schritt S3.
  • Durch weitere Betätigung der Taste, die den Umkehrbetrieb definiert, wenn die Frequenz durch die ∆-Taste oder die ∇-Taste eingestellt wird, ändern sich die 10-Hz-Inkremente/Dekremente zu denjenigen von 1 Hz, und die 1-Hz-Inkremente/Dekremente ändern sich zu denjenigen von 0,1 Hz.
  • 3 zeigt die Änderung der eingestellten Frequenz zum Zeitpunkt der Betätigung der Betriebstaste gemäß der ersten Ausführungsform.
  • Wie 3 zeigt, ist der Anstieg der Einstellgeschwindigkeit der Frequenz um eine Stelle sanfter als der der herkömmlichen Einstellgeschwindigkeit in 11. Wenn, wie gezeigt, die Erhöhungstaste am Punkt A vom AUS- in den EIN-Zustand betätigt wird, steigt die Frequenz sanft durch den Bereich B an, bis sie am Punkt C den 10-Hz-Pegel erreicht, und steigt danach weiter an. Während die Erhöhungstaste betätigt bleibt, wird am Punkt D bei kurzer Betätigung der Verringerungstaste die Frequenzerhöhung verlangsamt, und bei erneutem Drücken der Verringerungstaste verlangsamt sich der Anstieg weiter. Wenn die Erhöhungstaste losgelassen wird, wird die Frequenzerhöhung am Punkt F beendet.
  • Ausführungsform 2
  • 4 ist ein Flußdiagramm, das den Ablauf zeigt, der ausgeführt wird, wenn die Betriebstaste bei der zweiten Ausführungsform der Betriebsbefehlsvorrichtung eines Wechselrichters betätigt wird. Wenn die Betätigung der ∆-Taste und ∇-Taste detektiert wird und beide Tasten AUS sind (Schritte S1, S2), wird ein Beide-AUS-Flag gesetzt (Schritt S21), und der Ablauf geht durch einen Bereich *1, der die Schritte S13 bis S18 bis zu Schritt S22A umfaßt. Eine Beschreibung des mit *1 markierten Bereichs entfällt hier und folgt später.
  • In Schrit S22A wird ein Änderungsflag geprüft. Wenn es rückgesetzt ist, geht der Ablauf zu Schritt S8 weiter. Wenn das Flag gesetzt ist, geht der Ablauf zu Schritt S26A weiter, der noch beschrieben wird.
  • Wenn dann in Schritt S2 entweder die ∆-Taste oder die ∇-Taste betätigt wird, wird das Änderungsflag geprüft (Schritt S22B). Wenn das Änderungsflag rückgesetzt ist, wird das Beide-AUS-Flag rückgesetzt (Schritt S23).
  • Wenn die abgelaufene Zeit in Schritt S3 kürzer, als 0,5 s ist, geht der Ablauf zu Schritt S8. Wenn 0,5 s abgelaufen sind, wird abgefragt, ob die ∆-Taste oder die ∇-Taste für eine vorbestimmte Zeitdauer betätigt worden ist (Schritt S24). Wenn das nicht der Fall ist, wird der gleiche Ablauf wie in den Schritten S4 bis S8 des bekannten Beispiels durchgeführt. Wenn die Taste während dieser Periode betätigt worden ist, wird das Änderungsflag gesetzt, und die ge drückte Taste wird gespeichert (Schritt S25). Ferner wird die Änderung eingestellt (Schritt S4), und es erfolgt Addition zu oder Subtraktion von dem Frequenzeinstellwert je nach der gespeicherten Taste (von Schritt S26A weiter).
  • Wenn anschließend das Änderungsflag in Schritt S22A gesetzt ist, wird das Beide-AUS-Flag geprüft. Wenn es rückgesetzt ist, geht der Ablauf zu Schritt S3 weiter. Wenn das Beide-AUS-Flag gesetzt ist (Schritt S27), wird die vorher gespeicherte Taste mit der neu betätigten Taste verglichen. Wenn die Tasten gleich sind, geht der Ablauf ohne eine Operation zu Schritt S8 weiter. Wenn die Tasten verschieden sind, was in Schritten S28 und S30 bestimmt worden ist, wird das Änderungsflag rückgesetzt (Schritt S29), und der Ablauf geht zu Schritt S8.
  • Dieser Ablauf wird in Form der Operation beschrieben. Wenn die ∆-Taste oder die ∇-Taste betätigt ist und 0,5 s oder mehr abgelaufen sind, erfolgt eine Addition zu oder eine Subtraktion von dem Frequenzeinstellwert. Wenn ferner diese Taste während des vorbestimmten Zeitraums betätigt worden ist, ist der Additions- oder Subtrationsvorgang selbsthaltend. Wenn anschließend die den Gegenbetrieb definierende Taste im Selbsthaltezustand betätigt wird, wird die Selbsthaltung aufgehoben. Wenn diese Taste für 0,5 s oder länger betätigt worden ist, wird außerdem die Abarbeitung der Grundfunktion dieser Taste ausgeführt.
  • Wenn also die Erhöhungs- oder die Verringerungstaste für die vorbestimmte Zeitdauer betätigt gehalten wird, ist die entsprechende Operation selbsthaltend, und es erfolgt eine Addition zu oder eine Subtraktion von der Frequenz, ohne daß die Taste betätigt wird. Wenn in diesem Zustand die den Umkehrbetrieb definierende Taste betätigt wird, wird der Additions- oder Subtraktionsvorgang unterbrochen, und wenn diese Taste weiter betätigt gehalten wird, wird die Funktion der Taste erfüllt. Wenn die Zeitdauer, für die die Erhöhungs- oder Verringerungstaste betätigt gehalten wird, kürzer als die vorbestimmte Zeitdauer ist, ist der entsprechende Vorgang nicht selbsthaltend. Daher ist diese Funktion nützlich, wenn eine Einstellung für einen Wechsel zwischen einer Erhöhung und einer Verringerung verlangt wird.
  • 5 zeigt die Änderung der Einstellfrequenz zum Betätigungszeitpunkt der Betriebstaste gemäß der zweiten Ausführungsform. Wenn die Erhöhungstaste für eine Dauer t1 betätigt, dann freigegeben und anschließend für eine Dauer t2 betätigt wird, wird der Anstieg fortgesetzt, bis eine Verringerungstaste betätigt wird.
  • Ausführungsform 3
  • Unter Bezugnahme auf ein Flußdiagramm, das in dem mit *1 markierten Bereich in 4 gezeigt ist, wird nachstehend die dritte Ausführungsform beschrieben. Der übrige Bereich des Flußdiagramms von 4 wurde bereits beschrieben.
  • Wenn die Erhöhungs- oder Verringerungstaste für die vorbestimmte Dauer betätigt gehalten wird, ist der entsprechende Betrieb selbsthaltend. Wenn ferner die den gleichen Betrieb definierende Taste während dieses Betriebs erneut betätigt wird, geht der Ablauf zu Schritt S12, wo das Erste-Verringerung-Änderungsflag rückgesetzt wird.
  • Die 10-Hz-Inkremente/Dekremente werden zu denjenigen von 1 Hz geändert, und die 1-Hz-Inkremente/Dekremente werden zu denjenigen von 0,1 Hz geändert (Schritte S13 bis S18).
  • 6 zeigt die Änderung der Einstellfrequenz zum Zeitpunkt der Betätigung der Betriebstaste bei der dritten Ausführungsform. Dabei bewirkt die Betätigung der Erhöhungstaste während einer Dauer t2 einen Anstieg der Frequenz, und durch Drücken derselben Taste für eine zweite und dritte Dauer t1 wird die Erhöhungsrate verringert.
  • Wenn, wie die Figur zeigt, die Erhöhungs- oder Verringerungstaste für die vorbestimmte Dauer betätigt gehalten wird, um den entsprechenden Betrieb selbsthaltend zu machen, und die denselben Betrieb definierende Taste während der Durchführung des Betriebs erneut betätigt wird, ist der Anstiegsverlauf der Frequenzeinstellgeschwindigkeit um eine Stelle sanfter als derjenige der vorhergehenden Einstellgeschwindigkeit.
  • Ausführungsform 4
  • Unter Bezugnahme auf 2 wird nachstehend die vierte Ausführungsform beschrieben. Die Betätigung der ∆-Taste oder der ∇-Taste wird detektiert (Schritte S1, S2). Solange keine dieser Tasten betätigt ist, wird die Ausgangsfrequenz angezeigt (Schritt S19). Solange eine dieser Tasten betätigt ist, wird die Additions/Subtraktionsverarbeitung der Einstellfrequenz durchgeführt, und diese Einstellfrequenz wird ebenfalls angezeigt (Schritt S8).
  • Die Frequenzanzeigeeinrichtung 4 zeigt also normalerweise die Ausgangsfrequenz des Wechselrichters an und zeigt die Einstellfrequenz an, wenn die Frequenz eingestellt wird.
  • Ausführungsform 5
  • 7 ist ein Flußdiagramm, das die durchgeführte Abarbeitung zeigt, wenn die Betriebstaste der Betriebsbefehlsvorrichtung des Wechselrichters bei der fünften Ausführungsform betätigt wird.
  • Wenn die Betriebstaste betätigt wird, wird die Addition oder Subtraktion der Frequenz durchgeführt, wie vorher in 2 beschrieben wurde (Schritte S1 bis S7). Wenn dann die Polarität der Einstellfrequenz entsprechend dem Rechenergebnis positiv ist, wird die Drehrichtung auf Vorwärtsdrehen ein gestellt. Wenn die Polarität negativ ist, wird die Drehrichtung auf Gegendrehen eingestellt (Schritte S51 bis S53).
  • 8 zeigt den Betrieb der fünften Ausführungsform, wobei dann, wenn die von der Erhöhungs/Verringerungstaste eingestellte Frequenz positiv ist, der Wechselrichter in Vorwärtsdrehrichtung mit der eingestellten Frequenz dreht. Wenn die Frequenz negativ ist, dreht der Wechselrichter in der Gegenrichtung mit dem Absolutwert der eingestellten Frequenz.
  • Ausführungsform 6
  • 9 ist ein Flußdiagramm, das die Abarbeitung zeigt, die durchgeführt wird, wenn die Betriebstaste bei der sechsten Ausführungsform der Betriebsbefehlsvorrichtung des Wechselrichters betätigt wird.
  • Die Betätigung der Betriebstaste wird detektiert (Schritte S1, S2). Wenn die Betriebstaste betätigt wird, wird abgefragt, ob die Änderung 0, 0,1 Hz, 1 Hz oder 10 Hz ist (Schritte S61, S63). Wenn die Änderung 0,1 Hz ist, wird abgefragt, ob 0,5 s abgelaufen sind (Schritt S62). Wenn 0,5 s abgelaufen sind, springt der Ablauf zu Schritt S4. Ebenso wird, wenn die Änderung 1 Hz ist, abgefragt, ob 1 s abgelaufen ist (Schritt S64). Wenn 1 s abgelaufen ist, geht der Ablauf zu Schritt S4. Wenn die Änderung 10 Hz ist, wird abgefragt, ob 1,5 s abgelaufen sind (Schritt S65). Wenn 1,5 s abgelaufen sind, geht der Ablauf zu Schritt S4. Bei dieser Abarbeitung wird die Dauer der Durchführung einer Addition/Subtraktion nach Maßgabe der Änderung der Einstellfrequenz geändert.
  • In dieser Figur wird die Addition/Subtraktion in Intervallen von 0,5 s für die Änderung in 0,1 Hz-Inkrementen/Dekrementen, in Intervallen von 1 s für die Änderung in 1 Hz-Inkrementen/Dekrementen und in Intervallen von 1,5 s für die Änderung in 10 Hz-Inkrementen/Dekrementen durchgeführt. Je höher die Ziffernstelle ist, umso sanfter ist also der Anstieg der eingestellten Geschwindigkeit.
  • Aus den vorstehend gemachten Ausführungen wird klar, daß die Erfindung nicht nur eine Betriebsbefehlsvorrichtung für einen Wechselrichter betrifft, sondern auch ein Betriebsbefehlsverfahren für einen Wechselrichter.
  • Legende zu 2
  • START
    S1
    ∆- und ∇-Tasten detektiert
    S2
    beide Tasten Δ und ∇ AUS?
    S3
    0,5 s seit vorheriger Ausführung abgelaufen?
    S4
    Änderungs-Berechnung
    S5
    ∆- oder ∇-Taste?
    S6
    Einstellfrequenz ← Einstellfrequenz + Änderung
    S7
    Einstellfrequenz ← Einstellfrequenz – Änderung
    S8
    Einstellfrequenz anzeigen
    S11
    ∆- und ∇-Tasten EIN?
    S12
    Erste-Verringerung-Änderungsflag rückgesetzt?
    S13
    Erste-Verringerung-Änderungsflag gesetzt?
    S14
    Erste-Verringerung-Änderungsflag gesetzt
    S15
    Änderung ≥ 10 Hz?
    S16
    (Einstellwert – ursprüngl. Einstellwert) ← 9 Hz
    S17
    Änderung ≥ 1 Hz?
    S18
    (Einstellwert – ursprüngl. Einstellwert) ← 0,9 Hz
    S19
    Ausgangsfrequenz anzeigen
    YES
    JA
    NO
    NEIN
  • Legende zu 4
  • START
    S1
    Δ- und ∇-Tasten detektiert
    S2
    beide Tasten Δ und ∇ AUS?
    S21
    Beide-AUS-Flag gesetzt
    S13
    Erste-Verringerung-Änderungsflag gesetzt?
    S14
    Erste-Verringerung-Änderungsflag setzen
    S15
    Änderung = 10 Hz?
    S16
    (Einstellwert – ursprüngl. Einstellwert) ← 9 Hz
    S17
    Änderung = 1 Hz?
    S18
    (Einstellwert – ursprüngl. Einstellwert) ← 0,9 Hz
    S22
    Änderungsflag gesetzt?
    S4
    Änderung einstellen
    S5
    Δ- oder ∇-Taste?
    S6
    Einstellfrequenz ← Einstellfrequenz + Änderung
    S7
    Einstellfrequenz ← Einstellfrequenz – Änderung
    S8
    Einstellfrequenz anzeigen
    S22
    Änderungsflag gesetzt?
    S23
    Beide-AUS-Flag rückgesetzt
    S3
    0,5 s seit vorheriger Ausführung abgelaufen?
    S24
    Ist vorbestimmte Dauer seit Drücken der Tasten Δ und ∇ abgelaufen?
    S25
    bei gesetztem Änderungsflag gedrückte Taste wird gespeichert
    S4
    Änderung einstellen
    S26
    welche Taste bei gesetztem Flag?
    S27
    sind 0,5 s seit vorheriger Ausführung abgelaufen?
    S26
    welche Taste bei gesetztem Flag?
    S28
    jetzt ∇-Taste?
    S30
    jetzt Δ-Taste?
    S29
    Änderungsflag rücksetzen
    S12
    Erste-Verringerung-Änderungsflag rücksetzen
    YES
    JA
    NO
    NEIN
  • Legende zu 7
  • START
    S1
    Δ- und ∇-Tasten detektiert
    S2
    beide Tasten Δ und ∇ AUS?
    S3
    0,5 s (seit vorheriger Ausführung) abgelaufen?
    S4
    Änderung einstellen
    S5
    Δ oder ∇?
    S6
    Einstellfrequenz ← Einstellfrequenz + Änderung
    S7
    Einstellfrequenz ← Einstellfrequenz – Änderung
    S51
    Einstellfrequenz – 0?
    S52
    Drehrichtung ← Vorwärtsdrehung
    S53
    Drehrichtung ← Gegendrehung
    S8
    Einstellfrequenz anzeigen
    YES
    JA
    NO
    NEIN
  • Legende zu 9
  • START
    S1
    Δ- und ∇-Tasten detektiert
    S2
    beide Tasten Δ und ∇ AUS?
    S61
    Änderung 0,1 Hz oder 0?
    S62
    0,5 s abgelaufen?
    S63
    Änderung 1 Hz?
    S64
    1 s abgelaufen?
    S65
    1,5 s abgelaufen?
    S4
    Änderung einstellen
    S5
    Δ- oder ∇-Taste?
    S6
    Einstellfrequenz ← Einstellfrequenz + Änderung
    S7
    Einstellfrequenz ← Einstellfrequenz – Änderung
    S8
    Einstellfrequenz anzeigen
    YES
    JA
    NO
    NEIN
  • Legende zu 12
  • START
    S1
    Δ- und ∇-Tasten detektiert
    S2
    beide Tasten Δ und ∇ AUS?
    S3
    0,5 s (seit vorhergehender Ausführung) abgelaufen?
    S4
    Änderung einstellen
    S5
    Δ- oder ∇-Taste?
    S6
    Einstellfrequenz Einstellfrequenz + Änderung
    S7
    Einstellfrequenz ← Einstellfrequenz – Änderung
    S8
    Einstellfrequenz anzeigen
    YES
    JA
    NO
    NEIN
  • Legende zu 13
  • Start zur Änderungseinstellung
    S101
    (Einstellwert – ursprüngl. Einstellwert) > 1 Hz?
    S102
    (Einstellwert – ursprüngl. Einstellwert) > 10 Hz?
    S103
    Änderung ← 0,1 Hz
    S104
    Änderung ← 1 Hz
    S105
    Änderung 10 Hz
    ENDE
    YES
    JA
    NO
    NEIN

Claims (4)

  1. Wechselrichter mit einem Bedienteil (3, 30) und einem Anzeigeteil (4), insbesondere zum Steuern der Frequenz der Stromversorgung eines Drehstrom-Asynchronmotors, umfassend mindestens eine Erhöhungstaste und eine Verringerungstaste, die mit einem Mikroprozessor (2, 20) verbunden sind, der eine Wechselrichtereinheit (1) steuert, wobei der Mikroprozessor (2, 20) derart ausgebildet ist, dass entweder • dann, wenn die Erhöhungstaste bzw. die Verringerungstaste alleine betätigt wird, die Frequenz mit schrittweise steigender Änderungsgeschwindigkeit erhöht bzw. verringert und • bei betätigter Erhöhungstaste bzw. Verringerungstaste mit jeder Betätigung der Verringerungstaste bzw. der Erhöhungstaste die Änderungsgeschwindigkeit um einen Schritt verringert wird und • bei Beendigung der Betätigung die Frequenz konstant gehalten wird; oder • dann, wenn die Erhöhungstaste bzw. die Verringerungstaste für eine erste, kürzere Zeitdauer (t1) betätigt wird, die Frequenz während dieser Zeitdauer (t1) erhöht bzw. verringert wird, • aber in einer Selbsthaltefunktion dann mit schrittweise steigender Änderungsgeschwindigkeit erhöht bzw. verringert wird, wenn die Erhöhungstaste bzw. die Verringerungstaste für mindestens eine zweite, längere Zeitdauer (t2) betätigt wird, • wobei die Änderung der Frequenz in der Selbsthaltefunktion dann abgebrochen wird, wenn die Verringerungstaste bzw. die Erhöhungstaste betätigt wird; oder • dann, wenn die Erhöhungstaste bzw. die Verringerungstaste für eine erste, längere Zeitdauer (t1) betätigt wird, die Frequenz in einer Selbsthaltefunktion mit schrittweise steigender Änderungsgeschwindigkeit erhöht bzw. verringert wird und • in der Selbsthaltefunktion die Änderungsgeschwindigkeit mit jeder weiteren Betätigung der Erhöhungstaste bzw. der Verringerungstaste für eine zweite, kürzere Zeitdauer (t2) um einen Schritt verringert wird.
  2. Wechselrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikroprozessor (2, 20) derart ausgebildet ist, dass eine Drehrichtung des Drehstrom-Asynchronmotors entsprechend einer Polarität der Frequenz einstellbar ist.
  3. Wechselrichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeteil (4) derart ausgebildet ist, dass es die Frequenz der Stromversorgung anzeigt.
  4. Wechselrichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikroprozessor (2, 20) derart ausgebildet ist, dass die Änderungsgeschwindigkeit automatisch verringert wird, wenn sich eine Ziffernstelle der sich erhöhenden oder sich verringernden Frequenz sich zu einer höheren Stelle bewegt.
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GB9506562D0 (en) 1995-05-17
JPH07274589A (ja) 1995-10-20
TW254011B (en) 1995-08-11
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