DE1951173A1 - Verfahren zur Beseitigung von ausgelaufenen Fluessigkeiten - Google Patents

Verfahren zur Beseitigung von ausgelaufenen Fluessigkeiten

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DE1951173A1
DE1951173A1 DE19691951173 DE1951173A DE1951173A1 DE 1951173 A1 DE1951173 A1 DE 1951173A1 DE 19691951173 DE19691951173 DE 19691951173 DE 1951173 A DE1951173 A DE 1951173A DE 1951173 A1 DE1951173 A1 DE 1951173A1
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Backhaus John Carsten
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J20/00Solid sorbent compositions or filter aid compositions; Sorbents for chromatography; Processes for preparing, regenerating or reactivating thereof
    • B01J20/28Solid sorbent compositions or filter aid compositions; Sorbents for chromatography; Processes for preparing, regenerating or reactivating thereof characterised by their form or physical properties
    • B01J20/28014Solid sorbent compositions or filter aid compositions; Sorbents for chromatography; Processes for preparing, regenerating or reactivating thereof characterised by their form or physical properties characterised by their form
    • B01J20/2805Sorbents inside a permeable or porous casing, e.g. inside a container, bag or membrane
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/68Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water
    • C02F1/681Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water by addition of solid materials for removing an oily layer on water

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Description

  • Verfahren zur Beseitigung von ausgelaufenen Flüssigkeiten.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beseitigung von ausgelaufenen Flüssigkeiten und zur Verhütung solcher Verunreinigungen durch Aufbringen absorbierender Materialien auf die verunreinigten oder vor Verunreinigung zu schützenden Oberflächen.
  • Bisher hat man das absorbierende Material auf die verunreinigte Oberfläche lose aufgeschüttet. Wenn sich dann das I;naterial mit der Flüssigkeit vollgesogen hatte, so mußte dieses Material in Behälter geschaufelt und wegtransportiert werden. Die zu reinigende Fläche war dann durch das absorbierende Material verunreinigt und konnte nur umständlich mit liilfe.von Besen und Schaufel und gegebenenfalls durch Abspülen gereinigt werden. ähnliche Schwierigkeiten ergaben sich, wenn unter undichten lJeitungskupplungen oder an Abfüllstellen eine Verschmutzung des Bodens durch heruntertropf ende Flüssigkeit durch Aufbringen von absorbierendem Material verhindert werden sollte. Auch hier ergab sich die Schvrierigkeit der Beseitigung des absorbierenden Materials, wenn es sich mit der Flüssigkeit vollgesogen hatte.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das absorbierende Material in flache aus durchlässigem, gegen Zersetzung durch die zu absorbierende Flüssigkeit widerstandsfähigem Material bestehende Säcke verpackt auf die zu reinigende oder vor -Verschmutzung zu bewahrende Fläche aufgebracht wird.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß eine Verschmutzung der zu reinigenden Flächen durch das absorbierende Material nicht eintreten kann, da es nicht lose auf die zu reinigende Fläche aufgeschüttet, sondern in Säcken verpackt aufgebracht und nach Auf saugen der Flüssigkeit in der gleichen Verpackung wieder entfernt wird. Das Aufbringen und-vor allem das Wiederentfernen des absorbierenden Materials in Säcken kann sehr schnell erfolgen. Da die Säcke aus durchlässigem Måterial bestehen, dringt die aufzunehmende Flüssigkeit leicht in den Sack ein, um vom Sackinhalt absorbiert zu werden.
  • Um zu erreichen, daß sich die Säcke auch bei unebenem Boden flach an diesen anschmiegen, werden sie nur so weit gefüllt, daß sie sich beim Hinlegen flach ausbreiten.
  • Besteht die Flüssigkeit aus Wasser oder 1, so kann als Sackmaterial ein Gewebe, z. B. Jute, verwendet werden.
  • Stattdessen ist auch poröse Kunststoffolie verwendbar, die vorteilhaft säurefest ist, wenn mit Säuren als zu absorbierende Flüssigkeiten gerechnet werden muß. Die Löcher der perforierten Xunststoffolie müssen kleiner sein als die kleinste Korngröße des absorbierenden Materials, so daß durch die Löcher kein Sackinhalt hindurchtreten kann.
  • Ist beispielsweise auf einer Straße öl aus einem beschadiCten Tank ausgelaufen, so wird zunächst die weitere husbreitung der öllache dadurch verhindert, daß um sie herum Säcke dicht aneinander ausgelegt werden. Anschließend werden weitere Säcke in die öllache hineingelegt, bis die ganze Öllache abgedeckt ist. Im Bedarfsfalle können auch mehrere Lagen übereinandergepackt werden. Nachdem das absorbierende Material verbraucht ist, läßt es sich schnell und restlos von der Straße wieder entfernen, indem die Säcke mit dem verbrauchten Material auf ein Fahrzeug geladen und abtransportiert werden.
  • Soll an einer Zapfstelle der Boden vor Varunreinigung durch abtropfende Flüssigkeit geschützt werden, so wird der Boden ebenfalls mit solchen mit absorbierendem Material gefüllten Säcken belegt, die sich wiederum leicht entfernen lassen, ohne daß der Boden durch das absorbierende Material verschmutzt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich mit Vorteil auch dann anwenden, wenn der Boden unterhalb von beispielsweise in Containern zu transportierenden Flüssigkeitsbehältern vor Verschmutzung durch diese bewahrt werden soll, sofern diese Behälter zu Bruch gehen. Der Boden des Kontainers wird mit den mit dem absorbierenden Material gefüllten Säcken ausgelegt, wobei so viel Lagen übereinandergepackt werden, daß bei Zubruchgehen des Flüssigkeitsbehälters die gesamte Flüssigkeitsmenge von dem absorbierenden Älaterial aufgesaugt werden kann und keine Gefahr besteht, daß Flüssigkeit in das Fahrzeug ausläuft. Ist ein solcher Schadensfall eingetreten, so lassen sich die Säcke mit dem verbrauchten Material leicht aus dem Kontainer entfernen und durch neue Säcke ersetzen.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r u c h :
    Verfahren zur Beseitigung von ausgelaufenen Flüssigkeiten und zur Verhütung solcher Verunreinigungen durch Aufbringen absorbierender Materialien auf die verunreinigten oder vor Verunreinigung zu schützenden Oberflächen, dadurch #ekennzeichnet, daß das absorbierende Material in flache aus durchlässigem, gegen Zersetzung durch die zu absorbierende Flüssigkeit widerstandsfähigem Material bestehende Säcke verpackt auf die zu reinigende oder vor Verschmutzung zu bewahrende Fläche aufgebracht wird.
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