DE1951132B2 - Scharnier,insbesondere Moebelscharnier - Google Patents

Scharnier,insbesondere Moebelscharnier

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DE1951132B2
DE1951132B2 DE1951132A DE1951132A DE1951132B2 DE 1951132 B2 DE1951132 B2 DE 1951132B2 DE 1951132 A DE1951132 A DE 1951132A DE 1951132 A DE1951132 A DE 1951132A DE 1951132 B2 DE1951132 B2 DE 1951132B2
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Richard 4900 Herford Heinze
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Richard Heinze GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins
    • E05D3/14Hinges with pins with two or more pins with four parallel pins and two arms
    • E05D3/142Hinges with pins with two or more pins with four parallel pins and two arms with at least one of the hinge parts having a cup-shaped fixing part, e.g. for attachment to cabinets or furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furnitures, e.g. cabinets

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Description

Die Erfindung betrifft ein Scharnier, insbesondere Möbelscharnier, bei dem ein Gelenkpunkte tragender Beschlagarm mit Halteschrauben und Verstellschrauben mit einer über gesonderte Befestigungsmittel an der Möbelseitenwand gehaltenen Verstellplatte verbunden ist und zur Gewichtsentlastung der Halteschrauben mit u> Führungsflächen gegen entsprechende Führungsflächen der Verstellplatte anliegt.
Derartige Scharniere sind an sich bekannt (DT-Gbm 18 64 647 und 18 90 914) und werden vor allem bei Möbeln, z. B. Küchen- und Büromöbeln verwendet, die als Anbaumöbel ausgebildet, mit ihren Seitenflächen unmittelbar nebeneinander bzw. unmittelbar an einer Raumwand angeordnet werden können. Die bekannten Scharniere sind ausschließlich für eine Verwendung bei Möbeln bestimmt, bei denen sowohl die Tür als auch der Möbelkörper und damit auch die Möbelseitenwände aus Holz bestehen.
Bei einer Ausführungsform des bekannten Scharniers, die zum Anlenken einer Tür an Mittelwänden eines Möbelkörpers dient, sind für die Verstellplatte unterschiedlich starke Unterlegplatten vorgesehen, um die Gesamthöhe der Verstellplatte unter Einbeziehung der jeweils verwendeten Unterlegplatte an die Dicke der betreffenden Mittelwand anpassen zu können. Die bekannten Scharniere sind jedoch für eine Befestigung so an einer Möbelseitenwand aus Metall weder bestimmt noch geeignet, da bei Möbelseitenwänden aus Metall sowohl für die Anordnung der Verstellplatten der bekannten Scharniere als auch für die Anordnung des Scharnierarmes nicht genügend Platz zur Verfügung steht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Scharnier aufzuzeigen, mit welchem es möglich ist, je nach Bedarf Holztüren an Metallmöbeln, Metalltüren an Holzmöbeln, sowie Holztüren an Holzmöbeln bzw. Metalltüren an Metallmöbeln zu befestigen, wobei eine sichere Verankerung vor allem auch der Verstellplatte und damit des Beschlagarmes an der Möbelseitenwand gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch e> > gelöst, ein Scharnier der eingangs geschilderten Art so auszubilden, daß zur wahlweisen Halterung von Holztüren an Metalltüren. Metalltüren an Holzmöbeln sowie Holztüren an Holzmöbeln bzw. Metalltüren an Metallmöbeln, gleichartige Scharnierteile mit einem Beschlagarm vorgesehen sind, dessen Länge der zum Möbelinneren gerichteten Erstreckung tiner durch ein zur Möbeünnenseite abgewinkelten Möbelseitenwandteil gebildeten Auflagefläche entspricht, und daß die Verstellplatten zur Befestigung einerseits an einer Metallmöbelseitenwand, andererseits an einer Holzmöbelseitenwand unterschiedlich sind.
Durch dieses Scharnier ist ein Möbelhersteller in die Lage versetzt, mit ein und demselben Scharnier eine Holztür oder Metalltür an einer Möbelseitenwand aus Holz oder Metall anzulenken, wobei lediglich die Verstellplatten dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechend ausgewählt werden müssen. Hierdurch ergibt sich nicht nur eine Vereinfachung der Lagerhaltung bei den Scharnierteilen, sondern es besteht auch 'die Möglichkeit, die Möbeltüren bei ihrer Herstellung mit ein und demselben Scharnier, und zwar einschließlich des Beschlagarmes vorzumontieren, wobei am Möbel selbst entsprechend seiner Hersteilung aus Holz oder Metall die jeweils erforderliche Verstellplatte vormontiert wird und wobei dann zum endgültigen Zusammenbau der Möbel die Möbeltüren entsprechend den speziellen Anforderungen oder Kundenwünschen wahlweise mit einem Möbel aus Metall oder aber mit einem Möbel aus Holz verbunden werden können, ohne daß eine Änderung des Scharniers notwendig ist. Hierdurch ergibt sich eine ganz erhebliche Vereinfachung bei der Möbelproduktion.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachstehend näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Scharnier, verwendet zum Anlenken einer Metalltür an einer Möbelseitenwand aus Metall;
Fig.2 eine abgewandelte Ausführungsform des Scharniers, verwendet zum Anlenken einer Holztür an einer Möbelseitenwand aus Holz;
F i g. 3 das Scharnier gemäß F i g. 2, verwendet zum Anlenken einer Holztür an einer Möbelseitenwand aus Metall;
F i g. 4a bis 4d den Beschlagarm sowie den türseitigen Gelenkträger des in der F i g. 1 dargestellten Scharniers;
F i g. 5a bis 5c den Beschlagarm der in den F i g. 2 und 3 dargestellten Scharniere;
F i g. 6a bis 6c eine Ausführungsform der Verstellplatte insbesondere zum Befestigen des Beschlagarms eines Scharniers an Möbelseitenwänden aus Metall;
Fig.7a bis 7c eine weitere Ausführungsform der Verstellplatte, insbesondere zum Befestigen des Beschlagarmes des Scharniers an einer aus Holz gefertigen Möbelseitenwand;
Fig.8a bis 8c eine dritte Ausführungsform der Verstellplatte, insbesondere zum Befestigen des Beschlagarmes des Scharniers an aus Holz gefertigen Möbelzwischenwänden;
F i g. 9a bis 9c eine Blende zur seitlichen Begrenzung des in einer Metalltür vorzusehenen Bewegungsraumes für den Beschlagarm.
In der F i g. 1 ist ein Scharnier gezeigt, das mit einer Verstellplatte 1 an dem zum Möbelinneren hin abgewinkelten Möbelseitenwandteil 2 der Möbelseitenwand 3 befestigt ist. Die Halterung der Verstellplatte 1 erfolgt durch zwei in der F i g. 1 mit unterbrochenen Linien angedeutete Befestigungsohren 4, die Teil der Verstellplatte 1 sind und mit Bohrungen für nicht näher dargestellte in der Möbelseitenwand 3 bzw. in dem Möbelseitenwandteil 2 gehaltene Befestigungsschrau-
ben versehen sind. Diese Befestigungsschrauben greifen beispielsweise in Gewinde ein, die in dem Möbelseitenwandteil 2 oder aber in den bei Metallmöbeln allgemein üblichen Verstärkungsteil 5 vorgesehen sein können. Im vorliegenden Fall erfolgt die Halterung der Befestigungsschrauben jedoch in besonders vorteilhafter Weise durch einen klammerartigen Teil 6, der auf den dem Beschlagarm benachbarten Schenkel des Verstärkungsteils S aufgeschoben ist.
Die nicht näher dargestellten Befestigungsschrauben zur Halterung der Verstellplatte 1 sind dabei durch ebenfalls nicht dargestellte, miteinander fluchtende Bohrungen in dem Möbelseitenwandteil 2, in dem Schenkel 6' des klammerartigen Teiles 6 und in dem Verstärkungsteil 5 hindurchgeführt und greifen in ein am zweiten Schenkel 6" des klammerartigen Teils 6 vorgesehenen Gewinde ein. Diese Art der Befestigung hat den Vorteil, daß die Öffnungen in der Möbelseitenwand sowie im Verstärkungsteil 5 in einer Richtung längs zur Stirnkante der Möbelseitenwand 3 länglich ausgebildet werden können und somit eine Justierung des Scharniers bzw. dessen Verstellplatte 1 in der Höhe möglich ist.
An der Verstellplatte 1 ist mit einer Halteschraube 7 der Beschlagarm 8 gehalten, der an seinem freien Ende einen einzigen Gelenkbolzen 9 aufweist. Das diesen Gelenkbolzen tragende Beschlagarmende ist hakenförmig ausgebildet und greift um die Seitenkante der Möbelseitenwand 3 herum, so daß der Gelenkbolzen vor der Stirnfläche der Möbelseitenwand 3 zu liegen kommt Zur Möbeltür hin stützt sich der Beschlagarm 8 in an sich bekannter Weise auf dem Kopf einer Verstellschraube 10 ab, mit der der Abstand zwischen dem Beschlagarm 8 und der Verstellplatte 1 bzw. dem Möbelseitenwandteil 2 in gewissen Grenzen verändert werden kann. Das der Tür abgewandte Ende des Beschlagarmes 8 weist eine Rastkante 11 auf, die in eine der Rastnuten 12 an der Oberseite der Verstellplatte 1 eingreift und bei festgezogener Halteschraube ein axiales Verschieben des Beschlagarmes 8 verhindert. Die Möbeltür 13 stellt einen aus Metall gefertigten Hohlkörper dar, der aus einer Innenwand 14 und einer Außenwand 15 besteht Erstere ist an der Befestigungsstelle für das Scharnier mit einer Öffnung versehen, in der ein Gelenkträger 16 angeordnet ist (vgl. Fig. 1, 4a bis 4d). Dieser Gelenkträger 16 weist die türseitigen Lagerstellen für den Gelenkbolzen 9 auf und ist mit zwei parallel zu diesem Gelenkbolzen verlaufenden seitlich überstehenden Laschen 17 in nicht näher dargestellter Weise beispielsweise durch eine Schraub- oder Schweißverbindung an der Innenwand 14 befestigt. Die Öffnung dient, wie F i g. 1 zeigt, zur Aufnahme des Beschlagarmes 8 bzw. des abgewinkelten Beschlagarmendes bei geschlossener Möbeltür.
F i g. 2 zeigt ein Scharnier, mit dem eine Möbeltür 18 aus Holz an einer ebenfalls aus Holz gefertigen Möbelseitenwand 19 angelenkt ist Das Scharnier besteht wiederum aus einem Beschlagarm, der mit der Ziffer 20 bezeichnet und an einer Verstellplatte 21 mit Hilfe einer Halteschraube 22 angebracht ist Dieser Beschlagarm 20 stützt sich in der Nähe der Gelenkbolzen 23 und 24 gegen eine Verstellschraube 25 ab, mit der, wie oben bereits beschrieben wurde, der Abstand zwischen Beschlagarm und Möbelseitenwand verändert werden kann. An seiner den Gelenkbolzen 23 und 24 abgewandten Stirnseite liegt der Beschlagarm mit einer Rastkante 26 in einer der an der Verstellplatte vorgesehenen Rastnuten 12. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß an jedem der beiden Gelenkbolzen und 24 in an sich bekannter Weise je ein Gelenkhebel 27 und 28 angelenkt ist, der dann an seinem anderen End an dem türseitigen Gelenkbolzen 29 bzw. 30 gelagert ist Mit ausgezogenen Linien ist in der F i g. 2 die Lage de 'Gelenkhebel und der Gelenkbolzen bei geschlossene Möbeltür wiedergegeben, während mit unterbrochener Linien die Stellung dieser Gelenkhebel und Gelenkbol zen bei geöffneter Möbeltür angedeutet ist. Dei türseitige Gelenkträger wird hier von einem in di Möbeltür eingelassenen, vorzugsweise aus Kunststof gefertigten Topf- oder Scharniergehäuse 31 gebildet.
Entsprechend dem Grundgedanken der vorliegender Erfindung sind der Beschlagarm 20 sowie die Verstell platte 21 in ihren Abmessungen so gewählt, daß de Beschlagarm der F i g. 2, wie in F i g. 3 dargestellt, ohm Veränderungen an diesem Beschlagarm oder an de Verstellplatte anstelle des Beschlagarmes 8 an eine Möbelseitenwand aus Metall (z. B. der Fig. 1) bzw. ai der an dieser Möbelseitenwand befestigten Verstellplat te 1 angeschraubt werden kann. Gleichzeitig ist ei selbstverständlich auch möglich, in umgekehrter Weis« den Beschlagarm 8 anstelle des Beschlagarmes 20 an de aus Holz gefertigen Möbelseitenwand 19 der Fig.
bzw. an der an dieser Möbelseitenwand vorgesehener Verstellplatte 21 anzuschrauben. In den F i g. 1 bis 3 sin jeweils mit den Ziffern 3' bzw. 19' und 13' bzw. 18 bezeichnete Möbelseitenwände und Möbeltüren eine angrenzenden Möbels angedeutet.
In den F i g. 4a bis 4d ist der Beschlagarm 8 zusamme! mit dem Gelenkträger 16 (F i g. 4d) der F i g. 1 noc einmal im Detail wiedergegeben. Er besteht au Beschlagarmschenkeln 32, die zumindest in dem paralle zur Möbelseitenwand verlaufenden Teilbereich de Beschlagarmes über eine Basis- oder Jochfläche 3; miteinander verbunden sind. Die Jochfläche 33 und dii Beschlagarmschenkel 32 geben dem Beschlagarm einen U-förmigen Querschnitt An dem den Gelenkbo zen 9 tragenden Ende sind die beiden Beschlagarm schenkel 32 zur Seite hin hakenartig erweitert wobei du dem Möbelstück zugewandte Beschlagarmkante 32' an hakenartigen Ende als Anschlag dient, der di< Öffnungsbewegung der Möbeltür begrenzt Da bei de dargestellten Ausführungsform des Beschlagarmes 8 ai dem den Gelenkbolzen tragenden, stark beanspruchte! Beschlagarmende die die beiden Beschlagarmschenke 32 verbindende Jochfläche 33 entfällt, ist hier zu Erzielung der erforderlichen Steifigkeit ein Distanz blech 34 vorgesehen, das stellvertretend für di Jochfläche 33 zwischen den beiden Beschlagarmschen kein 32 angeordnet ist. Dieses Distanzblech dien gleichzeitig noch dazu, den Abstand der beidei Beschlagarmschenkel 32 im Bereich des Gelenkbolzen sicherzustellen. Das Distanzblech 34 ist an seinen beidei Enden ösenartig umgebogen und umschließt dabei a: einem Ende den Gelenkbolzen 9, während das ander Ende dieses Distanzbleches durch einen durch die ös hindurchgeführten Niet 35 an den Beschlagarmschenkf
32 befestigt ist. Das Distanzblech 34 kann jedoc selbstverständlich auch in anderer Form in de Beschlagarm eingepaßt werden, z. B. dadurch, daß de Niet 35 sowie das diesen Niet umschließende ösenartig Ende entfallen und das Distanzblech beispielsweis durch eine Punktschweißverbindung direkt an de Jochfläche 33 befestigt ist. Für die den Beschlagarm tragenden Halteschraube 7 bzw. 22 ist in der Jochfläch
33 eine längliche Durchbrechung 36 vorgesehen. Ein weitere Durchbrechung 37 gibt in an sich bekannte
Weise die Verstellschraube 10 bzw. 25 auch bei auf der betreffenden Verstellplatte montiertem Beschlagarm wenigstens soweit frei, daß ein Verstellen dieser Verstellschraube nach dem Lockern der Halteschraube möglich ist. Der türseitige Gelenkträger 16 besteht aus s einem Winkelteil, wie er in den Fig.4a und 4d dargestellt ist. Dieser Winkelteil weist zwei parallel zueinander sowie parallel zu den Beschlagarmschenkeln 32 angeordnete Führungsflächen 38 auf, die die türseitigen Lagerstellen für den Gelenkbolzen 9 tragen. Die beiden Führungsflächen 38 sind über Stege 39 und 40 miteinander verbunden. Anstelle von zwei Stegen könnte hierbei selbstverständlich auch ein durchgehender Steg vorgesehen werden. Um jedoch ein Reiben des Distanzbleches 34 an diesem Steg beim öffnen und Schließen der Möbeltür zu vermeiden, müßten die Lagerstellen für den Gelenkbolzen wesentlich weiter zur Mitte der Führungsflächen 38 hin verlagert werden, wodurch sich jedoch der bei dieser Ausführung des Scharniers zwischen Möbeltür und Möbelseitenwand grundsätzlich für ein ungehindertes Schwenken der Tür erforderliche Spalt merklich erhöhen würde. Die beiden Stege 39 und 40 liegen bei geschlossener Tür in einer Linie hintereinander, die parallel zu der mit unterbrochener Linie 41 angedeuteten Möbelseitenwandinnenfläche verläuft. Fig.4a zeigt die entsprechende Lage des türseitigen Gelenkträgers bzw. der Verbindungsstege 39 und 40 bei geschlossener Möbeltür. Der der Möbelseitenwand benachbarte Steg 40 dient gleichzeitig als Gegenanschlag, der sich bei geöffneter Möbeltür gegen die Kanten der Beschlagarmschenkel anlegt und die Öffnungsbewegung der Tür begrenzt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Strecke a, um die der Gelenkbolzen 9 gegenüber den Stegen 39 und 40 versetzt ist, gleich oder nahezu gleich dem Abstand b, den der Gelenkbolzen von dem als Anschlag verwendeten Teilbereich der Beschlagarmkanten 32' aufweist. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Steg 40, wie in der Fig.4a mit unterbrochenen Linien dargestellt ist, sich bei vollständig geöffneter Möbeltür flächenhaft gegen den Beschlagarm anlegt. Der Winkel α, den die als Gegenanschlag dienende Beschlagarmkante mit einer Achse 42 parallel zur Möbelseitenwandinnenfläche einschließt, ist gleich dem maximalen öffnungswinkel, der sich bei Verwendung des gezeigten Scharniers erreichen läßt. Im vorliegenden FaI! beträgt dieser öffnungswinkel etwa 120 Grad. In der F i g. 4d ist der türseitige Gelenkträger in einer Seitenansicht dargestellt, in der neben den Stegen 39 und 40 vor allem auch eine der beiden an die Führungsflächen 38 angeformten, parallel zum Gelenkbolzen 9 verlaufenden und zur Seite hin abgewinkelten Laschen 17 gezeigt ist. Jede Lasche weist zum Durchführen einer Befestigungsschraube eine Bohrung auf.
In der F i g. 5a ist der Beschlagarm 20 im Detail wiedergegeben. Im wesentlichen unterscheidet sich dieser Beschlagarm vom Beschlagarm 8 dadurch, daß er für ein Scharnier mit sog. Gelenkviereck bestimmt ist und an seinem einen Ende Lagerstellen für zwei Gelenkbolzen 23 und 24 aufweist. Im übrigen ist auch dieser Beschlagarm 20 U-förmig ausgebildet, wobei dieser U-förmige Querschnitt durch die beiden, mit ihren Beschlagarmkanten der Möbelseitenwand zugewandten Beschlagarmschenkel 44 und durch eine diese Beschlagarmschenkel miteinander verbindende Jochfläehe 43 gebildet wird. An der Jochfläche 43 sind wiederum eine längliche Durchbrechung 45 für die Halteschraubcn 7 bzw. 22 zur Befestigung des Beschlagarmes an einer Verstellplatte sowie eine Durchbrechung 46 vorgesehen, durch die der Schraubschlitz der Verstellschraube 10 bzw. 25 auch nach dem Montieren des Beschlagarmes auf einer Verstellplatte zugänglich bleibt. Grundsätzlich läßt sich zu dem Beschlagarm 20 noch sagen, daß seine Länge, der Abstand der Beschlagarmschenkel 44 sowie die Anordnung und Größe der Durchbrechungen 45 und 46 so gewählt sind, daß der Beschlagarm 20 ohne Schwierigkeiten bei Beibehaltung der Verstellplatte gegen den Beschlagarm 8 ausgetauscht werden kann.
In den Fig.6a—6c ist die Verstellplatte 1 im einzelnen wiedergegeben. Die Verstellplatte ist vor allem für eine Befestigung eines Scharniers an aus Metall gefertigen Möbelseitenwänden vorgesehen. Sie besteht im wesentlichen aus einem rechteckförmigen Führungskörper 47, an dessen beiden Längsseiten je ein Befestigungsohr 4 angeformt ist. Jedes Befestigungsohr 4 ist mit einer Bohrung 48 zum Durchführen einer in die Möbelseitenwand eingreifenden Befestigungsschraube versehen. Der Führungskörper 47 weist außerdem zwei Gewindebohrungen 50 und 51 auf, wobei die Gewindebohrung 50 zur Aufnahme der Halteschraube und die Gewindebohrung 51 zur Aufnahme der Verstellschraube dient An der der Möbeltür abgewandten Seite sind an einer Oberfläche 49 des Führungskörpers 47 die bereits erwähnten, querverlaufenden Rastnuten 12 vorgesehen.
In den Fig.7a—7c ist eine Ausführungsform der Verstellplatte 21 im Detail wiedergegeben, die speziell für die Befestigung an aus Holz bestehenden Möbelseitenwänden entworfen wurde. Auch diese Verstellplatte besteht wiederum aus einem rechteckförmigen Führungskörper 47, der wie der Führungskörper der Verstellplatte 1 bei montiertem Scharnier zwischen die zur Möbelseitenwand hin gerichteten Beschlagarmschenkel 32 bzw. 44 zu liegen kommt und mit seine:· Längsseitenflächen an den Innenflächen dieser Beschlagarmschenkel anliegt, um den jeweiligen Beschlagarm zur Gewichtsentlastung der verwendeten Halteschraube als Führung zu dienen. Für die Halteschraube bzw. die Verstellschraube sind wiederum je eine Gewindebohrung 50 und eine Gewindebohrung 51 vorgesehen. Außerdem sind an der der Möbeltür abgewandten Seite die querverlaufenden Rastnuten 12 angeordnet. Um nun der im Vergleich zu Metallmöbelseitenwänden wesentlich geringeren Festigkeit von aus Holz gefertigen Möbelseitenwänden Rechnung zu tragen, ist bei dieser Ausführungsform die Verstellplatte mit drei Bohrungen 52, 53 und 54 für drei in die Möbelseitenwand eingreifende Befestigungsschrauben versehen. Die Bohrungen befinden sich in einer Befestigungslasche, die an den Führungskörper 47 angeformt ist und diesen Körper an drei Seiten, nämlich an seinen beiden Längsseiten und an seiner der Möbeltür abgewandten Stirnseite umgibt. Entsprechend der Lage der Bohrungen 52, 53 und 54, die sich an den beiden Längsseiten des Führungskörpers sowie an dessen der Möbeltür abgewandten Stirnseite befinden, ist die Befestigungslasche dreieckförmig ausgebildet und verläuft mit einer Kante quer zur Längsachse des Führungskörpers 47.
In den Fig.8a und 8c ist eine Verstellplatte 21' wiedergegeben, die sich von der Verstellplatte der Fig.7 lediglich dadurch unterscheidet, daß der Führungskörper, der hier mit der Ziffer 47' bezeichnet ist, wesentlich höher, und zwar im vorliegenden Fall doppelt so hoch, wie der Führungskörper 47 ausgeführt
ist Die in der Fig.8 gezeigte Verstellplatte findet Verwendung, wenn das Scharnier nicht an einer außenliegenden Möbelseitenwand, sondern an einer im Inneren eines Möbels angeordneten Möbelzwischenwand befestigt werden soll, die etwa die gleiche Stärke wie eine außenliegende Möbelseitenwand aufweist, jedoch an ihrer Stirnseite von einer Möbeltür nur jeweils zur Hälfte verdeckt werden darf. Diese Forderung wird auf einfache Weise durch die seitliche Verschiebung der Möbeltür infolge des entsprechend hoch ausgebildeten Führungskörpers 47' erreicht. Durch die Verwendung von Verstellplatten mit Führungskörpern unterschiedlicher Höhe ist es somit möglich, insbesondere auch im Hinblick auf die Befestigung des türseitigen Gelenkpunktes bzw. des türseitigen Gelenkbolzens völlig gleichartig ausgebildete Möbeltüren an außenliegenden Möbelseitenwänden sowie an Möbelzwischenwänden anzulenken. Zur Materialersparnis ist bei der in der F i g. 8 dargestellten Verstellplatte 21' an der der Möbelseitenwand zugewandten Unterseite dieser Platte eine Aussparung 55 vorgesehen.
Wie bereits im Zusammenhang mit der F i g. 1 erwähnt wurde, bewegt sich der Beschlagarm 8 und ebenso auch der Beschlagarm 20 beim Schließen der Möbeltür in diese Tür hinein. Bei der in der F i g. 1 gezeigten Möbeltür aus Metall ist der hierfür benötigte Bewegungsraum durch eine öffnung 13" an der Innenwand 14 hergestellt. Um nun diesen Raum auch zur Seite hin zu begrenzen, ist es besonders zweckmäßig, an der öffnung 13" die in den Fig.9a bis 9c dargestellte Blende vorzusehen. Diese Blende besteht aus einem hufeisenförmig gebogenen Abdeckblech 57, dessen Öffnung 56 dem Bewegungsraum für den Beschlagarm sowie zum Unterbringen des türseitigen Gelenkträgers freigibt. Senkrecht auf dem hufeisenförmigen Abdeckblech 57 ist eine im Querschnitt U-förmige Abdeckwand 58 befestigt, die den Innenraum der türseitigen öffnung zumindest dort seitlich begrenzt, wo diese Begrenzung nicht schon durch den Gelenkträger 16 bzw. dessen Führungsflächen 38 sowie durch die Stege 40 und 39 erfolgt. Um ein Überstehen der Blende über die Türinnenfläche bzw. Innenwand zu vermeiden, was zumindest aus optischen Gründen störend wäre, ist die Innenwand 14 im Bereich 14' um die öffnung 13' herum geringfügig nach innen vertieft,
to so daB das hufeisenförmige Abdeckblech 57 in dieser Vertiefung liegend mit seiner Oberfläche eben mit der Innenwand 14 abschließt. Befestigt wird die Blende zweckmäßigerweise mit Schrauben, die durch Bohrungen 59 hindurchgeführt werden und in entsprechende Gewinde in dem Bereich 14' der Innenwand 14 eingreifen. Diese nicht näher dargestellten Schrauben können dann in vorteilhafter Weise auch gleichzeitig zur Halterung des türseitigen Gelenkträgers verwendet werden.
Es sei nochmals hervorgehoben, daß sämtliche in den Fig. 1—9 gezeigten Einzelteile des Scharnierprogramms speziell im Hinblick darauf entworfen sind, daß sie in der beschriebenen Weise wahlweise, je nach Bedarf kombiniert werden können und bereits fertiggestellte, mit Verstellplatten versehene Möbelseitenwände aus Holz oder Metall mit ebenfalls bereits vorgefertigten und mit den Beschlagarmen sowie den türseitigen Gelenkträgern versehenen Möbeltüren den jeweiligen Erfordernissen und Wünschen entsprechend wahlweise kombiniert werden können. Sämtliche Einzelteile des im Zusammenhang mit den Figuren beschriebenen Scharnierprogramms bestehen vorzugsweise aus Metall. Es ist jedoch auch möglich, die Verstellplatten besonders billig aus zähem Kunststoff herzustellen, wobei es sich dann allerdingt empfiehlt, die Gewindebohrungen für die Halte- bzw. Verstellschrauben in besonderen, in die Verstellplatte eingelassenen Metallhülsen vorzusehen.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

  1. Patentansprüche:
    I. Scharnier, insbesondere Möbelscharnier, bei dem ein Gelenkpunkte tragender Beschlagarm mit Halteschrauben und Verstellschrauben mit einer über gesonderte Befestigungsmittel an der Möbelseitenwand gehaltenen Verstellplatte verbunden ist und zur Gewichtsentlastung der Halteschrauben mit Führungsflächen gegen entsprechende Führungsflächen der Verstellplatte anliegt, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß zur wahlweisen Halterung von Holztüren an Metallmöbeln, Metalltüren an Holzmöbeln sowie Holztüren an Holzmöbeln bzw. Metalltüren an Metallmöbeln, gleichartige Scharnierteile (7,8,10,20,22,25) mit einem Beschlagarm is (8) vorgesehen sind, dessen Länge der zum Möbelinneren gerichteten Erstreckung einer durch ein zur Möbelinnenseite abgewinkelten Möbelseitenwandteil (2) gebildeten Auflagefläche entspricht, und daß die Verstellplatten (1, 21, 21') zur Befestigung einerseits an einer Metallmöbelseitenwand (3), andererseits an einer Holzmöbelseitenwand (19) unterschiedlich sind.
  2. 2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für Metallmöbelseitenwände (3) vorgesehene Befestigungs- und Verstellplatte (1) aus einem rechteckförmigen Führungskörper (47) besteht, der je eine Gewindebohrung (50,51) für je eine Halteschraube und eine Verstellschraube für den Beschlagarm (8, 20) aufweist und daß an den Längsseiten dieses Führungskörpers (47) jeweils ein Befestigungsohr (4) angeformt ist, das mit einer öffnung (46) zum Durchführen einer in die Möbelseitenwand eingreifenden Befestigungsschraube versehen ist. &
  3. 3. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für Holzmöbelseitenwände (19) vorgesehene Befestigungs- und Verstellplatte (21, 2Γ) aus einem rechteckförmigen Führungskörper (47, 47') besteht, der jeweils eine Gewindebohrung *o (50,51) für die Halteschraube und die Verstellschraube des Beschlagarmes aufweist, daß an diesen Führungskörper eine mit einer Seitenkante quer zum Beschlagarm bzw. zur Längsachse des Führungskörpers angeordnete dreieckförmige Befestigungslasche angeformt ist, welche sich entlang den beiden Längsseiten sowie entlang der der Möbeltür (13, 18) abgewandten Stirnseite des Führungskörpers erstreckt, und daß in dieser Lasche an den beiden Längsseiten sowie an der erwähnten Stirnseite des Führungskörpers je ein Befestigungsloch (52,53,54) vorgesehen ist
  4. 4. Scharnier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für aus Holz gefertigte Holzmöbelseitenwände (19) gegeneinander auswechselbare Verstellplatten (21, 21') vorgesehen sind, bei denen die Führungskörper (47, 47') unterschiedliche Höhe aufweisen.
  5. 5. Scharnier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Versiellplatten (21') mit einem Führungskörper (47') großer Höhe dieser Führungskörper an seiner der Möbelseitenwand (3, 19) zugewandten Oberflächenseite mit einer Aussparung (55) versehen ist
  6. 6. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 oder 5, ^5 dadurch gekennzeichnet, daß der für Metalltüren (13) zur wahlweisen Verbindung mit Holzmöbelseitenwänden (3) oder Metallmöbelseitenwänden (19) ausgebildete Beschlagarm (8) mit einem einzigen Drehpunkt (9) versehen ist und an seinem diesen Drehpunkt (9) tragenden Ende hakenförmig ausgebildet ist und mit diesem Ende um eine Möbelseitenkante herumgreift, so daß der Drehpunkt (9) vor der Stirnfläche der Möbelseitenwand (3) liegt und daß zumindest ein Teilstück einer dieser Stirnfläche zugewandten Fläche (32') des hakenartigen Endes als Anschlagfläche für einen an einem türseitigen Gelenkträger (16) vorgesehenen Gegenanschlag dient.
  7. 7. Scharnier nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlagarm (8) zumindest in seinem an der Verstellplatte anliegenden Bereich einen U-förmigen Querschnitt aufweist, daß diesen Querschnitt bildende Beschlagarmschenkel (32) mit ihren Längskanten (32') der Möbelseitenwand zugewandt sind und den Führungskörper (47) der Verstellplatte (1,21,21') zwischen sich aufnehmend, mit ihren Innenseitenflächen an den Längsflächen dieses Führungskörpers (47) anliegen, und daß die Beschlagarmschenkel (32) Verlängerungen aufweisen, die das hakenartige Ende zur Aufnahme des Drehpunktes (9) bilden.
  8. 8. Scharnier nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der türseitige Gelenkträger (16) aus zwei parallel zueinander sowie parallel zu den Beschlagarmschenkeln angeordneten Führungsflächen (36) besteht, die die Lagerstellen für den Gelenkbolzen im Drehpunkt (9) aufweisen, daß diese Führungsflächen (38) über einen oder zwei Stege (39, 40) miteinander verbunden sind, die bei geschlossener Tür parallel oder nahezu parallel zu der Möbelseitenwand in einer Linie hintereinander angeordnet sind und daß der bei geschlossener Tür dem Möbelstück zugewandte Steg (40) als Gegenanschlag dient.
  9. 9. Scharnier nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstellen für den Gelenkbolzen beim türseitigen Gelenklager (16) seitlich gegenüber den Stegen (39, 40) in einem Abstand (a) versetzt angeordnet sind, der gleich oder nahezu gleich dem Abstand (b) der beschlagarmseitigen Lagerstellen von einer der Stirnfläche der Möbelseitenwand zugewandten Beschlagarmkante (32') ist, so daß der als Gegenanschlag dienende Steg (40) flächenhaft gegen die Anschlagfläche des hakenartigen Endes des Beschlagarmes (32) anliegt und ein Winkel (<%), den diese Anschlagfläche (32') mit einer Achse (42) parallel zur Möbelseitenwand (3, 19) einschließt gleich dem öffnungswinkel der Metalltür (13) ist.
  10. 10. Scharnier nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Befestigen des türseitigen Gelenkträgers (16) an dessen Führungsflächen (38) parallel zum Gelenkbolzen verlaufende, seitlich abstehende Laschen (17) angeformt sind, die mit Befestigungsschrauben an der Möbeltürinnenseite (14) befestigt werden.
  11. 11. Scharnier nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungsflächen (38) des türseitigen Gelenkträgers (16) die hakenartigen Enden der Beschlagarmschenkel (32) zumindest teilweise zwischen sich aufnehmen, und daß am hakenartigen Ende zum Erreichen der erforderlichen Steifigkeit zwischen beiden Beschlagarmschenkeln (32) ein Distanzblech (34) vorgesehen ist, das zu seiner Befestigung an einem Ende den
    Gelenkboizen im Drehpunkt (9) ösenartig umfaßt.
  12. 12. Scharnier nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzblech (34) an seinem anderen Ende ebenfalls zu einer öse umgebogen ist und durch einen durch diese öse und die beiden Beschlagarmschenkel hindurchreichnnden Niet (35) gehalten ist.
  13. 13. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bcschlagarm (20) zwei Gelenkpunkte (23,24) aufweist, von denen jeder mit einem von zwei Gelenkhebeln (27, 28) verbunden ist, die türseitig ebenfalls in Gelenkpunkten (29, 30) schwenkbar gelagert sind und ein Gelenkviereok bilden.
  14. 14. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß für das Scharnier eine Blende bestehend aus einem gebogenen Abdeckblech (57) vorgesehen ist, die bei Metalltüren (13) den türseitigen Bewegungsraum für den Beschlagarm (8) seitlich begrenzt.
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