DE19510978A1 - Dentalmedizinisches Turbinen-Schleifinstrument - Google Patents
Dentalmedizinisches Turbinen-SchleifinstrumentInfo
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- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C3/00—Dental tools or instruments
- A61C3/02—Tooth drilling or cutting instruments; Instruments acting like a sandblast machine
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein dentalmedizinisches
Turbinen-Schleifinstrument für Präparationsarbeiten an Zähnen
Derartige Instrumente werden in der Regel in einer geeigneten
Spannvorrichtung gehalten und mittels einer
druckluftbetriebenen Antriebseinheit in Drehung versetzt.
Dabei erreichen die Drehzahlen Werte bis zu 400 000
Umdrehungen/Minute.
Bei dentalmedizinischen Präparationsarbeiten tritt häufig das
Problem auf, daß die gesunden und die kranken Zähne räumlich
sehr eng beieinanderliegen und der Zahnarzt mit seinen
Instrumenten in den engen Zwischenräumen zwischen kranken und
gesunden Zähnen operieren muß. Dabei hängt es vom
handwerklichen Geschick des Zahnarztes, insbesondere von einer
ruhigen Hand, ab, ob und inwieweit die einem kranken Zahn
benachbarten gesunden Zähne beschädigt werden. Es kommt z. B.
vor, daß aufgrund einer zitternden Hand ein rotierendes Bohr- oder
Schleifwerkzeug einen benachbarten gesunden Zahn berührt.
Bei länger andauernden Präparationsarbeiten kann selbiges auch
durch Ermüdung der Hand des Zahnarztes geschehen.
Insbesonderes bei der Bearbeitung und Separierung von zu
verkronenden Zähnen tritt die Gefahr der Verletzung eines
Nachbarzahnes auf, da bei der Bearbeitung des zur
Kronenaufnahme zu präparierenden Zahnes auch an denjenigen
Zahnbereichen dieses Zahnes gearbeitet werden muß, die
aufgrund des Vorhandenseins der Nachbarzähne nur schwer
zugänglich sind. Bei den bisher bekannten zur Vorbereitung der
Kronenaufnahme verwendeten dentalmedizinischen
Schleifwerkzeugen handelt es sich um zylindrische Schäfte, an
denen geeignet geformte und eventuell diamantbeschichtete
Arbeitsköpfe vorgesehen sind. Mit Hilfe dieser Werkzeuge muß
der Zahnarzt in die nur schwer einsehbaren Zwischenräume
zwischen den Zähnen eindringen und entsprechend dafür Sorge
tragen, daß wirklich nur der zu präparierende Zahn in
Berührung mit dem Werkzeug kommt. Nachteilig wirkt sich dabei
insbesondere aus, daß bereits die Übertragung der
Atmungsbewegung des Zahnarztes auf das Werkzeug ausreichen
kann, eine nicht gewollte Berührung mit einem gesunden Zahn
herbeizuführen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
dentalmedizinisches Turbinen-Schleifinstrument für
Präparationsarbeiten an Zähnen zu schaffen, das eine sichere
und stabile Führung des rotierenden Instrumentes in dem
Zwischenraum zwischen zwei Zähnen gewährleistet, so daß keine
gesunden Nachbarzähne des zu präparierenden Zahnes verletzt
werden.
Diese Aufgabe wird mit Hilfe der Merkmale des Anspruchs 1
gelöst. Weitere Ausgestaltungen des Tur
binen-Schleifinstrumentes werden durch die Unteransprüche
gekennzeichnet.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, an dem zylindrischen Schaft
des dentalmedizinischen Turbinen-Schleifinstrumentes einen
Arbeitskopf anzuordnen, der einerseits einen mit abrasiven
Schleifpartikeln besetzten Arbeitsbereich und andererseits
einen Führungskopf aufweist. Dabei ist der Führungskopf an dem
vom Schaft abgewandten Ende des Arbeitsbereiches ausgebildet.
Der zum Schleifen dienende Arbeitsbereich muß nicht
vollständig mit Schleifpartikeln besetzt sein. Ein nur
teilweise mit Schleifpartikeln überzogener Arbeitsbereich kann
je nach Präparationszweck bereits ausreichend sein. Mit Hilfe
des Führungskopfes ist es möglich, das Instrument während der
Präparation am gingivalen (zahnfleischseitigen) Rand des
Nachbarzahnes abzustützen. Dabei kann der Führungskopf auch
auf dem Zahnfleischgrund zwischen den Zähnen aufliegen. Da das
gesamte erfindungsgemäße Instrument nicht nur von der am
Schaft angreifenden Spannvorrichtung der Antriebseinheit,
sondern auch an seinem gegenüberliegenden Ende gehalten und
geführt wird, ist keine so große Anfälligkeit gegenüber
ungewollten Bewegungen der Spannvorrichtung, die durch
Bewegungen der Hand des Zahnarztes verursacht werden, mehr
gegeben wie bei den vorbekannten Instrumenten.
Vorzugsweise ist der zum Schleifen dienende Arbeitsbereich des
Arbeitskopfes gegenüber dem Führungskopf verjüngt. Anders
ausgedrückt soll der Führungskopf zum Erreichen einer
besonders vorteilhaften Wirkung eine pro vergleichbarem
Längenabschnitt deutlich größere räumliche Ausdehnung
aufweisen als entsprechende Längenabschnitte im Arbeitsbereich
des Arbeitskopfes. Dadurch wird gewährleistet, daß das in den
Zahnzwischenraum eingeführte Instrument sicher an den zu
präparierenden Zahn herangeschwenkt werden kann, wobei der
Führungskopf gleichsam wie ein Gelenkkopf wirkt.
Die Oberflächenbeschaffenheit des Führungskopfes soll
erfindungsgemäß möglichst glatt sowie vorzugsweise ohne jede
Schleifwirkung sein, um den gesunden Nachbarzahn bzw. das
Zahnfleisch, auf dem sich der Führungskopf abstützt, nicht zu
verletzen. Auch elastisch nachgiebige Überzüge aus
zahnmedizinisch unbedenklichen Materialien über dem
Führungskopf sind denkbar. Da sich das gesamte
Schleifinstrument, also auch der Arbeits- und somit der
Führungskopf, mit den entsprechend hohen Drehzahlen dreht, muß
bei der Oberflächengestaltung des Führungskopfes darauf
geachtet werden, daß eine möglichst geringe abrasive Wirkung
im Bereich der Berührungsflächen zwischen Führungskopf und
gesundem Zahn bzw. Zahnfleisch entsteht.
Die Geometrie des zum Schleifen dienenden Arbeitsbereiches des
Arbeitskopfes kann insbesondere im Längsschnitt je nach
Präparationszweck verschiedenartig ausgebildet sein. So ist es
z. B. möglich, den Arbeitsbereich am Ende des Schaftes
beginnend zum Führungskopf hin zu verjüngen. Eine andere
Ausgestaltung kann darin bestehen, daß sich der Arbeitsbereich
beginnend am Ende des Schaftes zunächst in Richtung auf den
Führungskopf hin verjüngt und anschließend nach Erreichen
eines engsten bzw. kleinsten Querschnittes wieder aufweitet
bis er in den Führungskopf übergeht.
Hinsichtlich der geometrischen Abmessungen wird der
Arbeitsbereich des Arbeitskopfes etwa so lang ausgebildet wie
durchschnittliche Zähne hoch sind. Da Zähne hinsichtlich ihrer
Höhe meistens in der Mitte den am weitesten bauchig nach außen
reichenden Bereich aufweisen, wird die entsprechend korrespon
dierende engste Stelle des Arbeitsbereiches des Arbeitskopfes
vorzugsweise etwa in der Mitte des Arbeitsbereiches
vorgesehen.
Das Verjüngen bzw. Aufweiten des Arbeitsbereiches kann je nach
Präparationszweck stetig oder unstetig erfolgen. Der
Stetigkeitsbegriff ist dabei an denjenigen aus der
Differentialrechnung angelehnt. Dies hat zur Folge, daß mit
einem stetigen Verlauf der Längsschnittkontur des
Arbeitsbereiches ein solcher Verlauf gemeint ist, der
kontinuierlich ist und auch Knicke aufweisen kann.
Entsprechend ist mit einem unstetigen Verlauf der
Längsschnittkontur des Arbeitsbereiches ein solcher gemeint,
der Stufen bzw. Sprünge senkrecht zur Längsachse des
Instrumentes aufweist.
Nachfolgend werden mehrere Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung an Hand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es
zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes
dentalmedizinisches Turbinen-Schleifinstrument,
Fig. 2 das erfindungsgemäße dentalmedizinische Turbinen
schleifinstrument gemäß Fig. 1 in einem Zwischenraum zwischen
zwei Zähnen.
Fig. 3 einen Längsschnitt einer Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Turbinen-Schleifinstrumentes mit paralleler
Kontur im Arbeitsbereich,
Fig. 4 einen Längsschnitt einer Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Turbinen-Schleifinstrumentes mit sich
verjüngender und anschließend paralleler Kontur im
Arbeitsbereich,
Fig. 5 einen Längsschnitt einer Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Turbinen-Schleifinstrumentes mit sich
bogenförmig verjüngender Kontur im Arbeitsbereich,
Fig. 6 einen Längsschnitt einer Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Turbinen-Schleifinstrumentes mit sich gerad
linig verjüngender Kontur im Arbeitsbereich.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Schleifinstrument 1
gezeigt. Es weist einen nicht vollständig dargestellten
zylindrischen Schaft 2 auf, der in die Spannvorrichtung einer
Antriebseinheit, z. B. mittels des sogenannten
"friction-grip-Systems", eingespannt wird. An den zylindrischen Schaft 2
schließt sich der Arbeitskopf 3 an, der aus dem Arbeitsbereich
5 und dem Führungskopf 4 besteht. Der Arbeitsbereich 5 des
Arbeitskopfes 3 dient zum eigentlichen Schleifen an dem zu
präparierenden Zahn, weshalb er an seinem Umfang mit abrasiven
Diamanten beschichtet ist. Schaft 2, Arbeitsbereich 5 sowie
Führungskopf 4 liegen jeweils koaxial zueinander, so daß das
gesamte Schleifinstrument 1 rotationssymmetrisch zur Längs
achse 9 ist. Darüberhinaus ist das Schleifinstrument 1 aus
Festigkeitsgründen vorzugsweise einteilig ausgebildet. Bei
speziellen Anforderungen z. B. an die Oberflächenbeschaffenheit
des Führungskopfes 4 oder an das Trägermaterial der abrasiven
Diamantbeschichtung im Arbeitsbereich 5 sind auch mehrteilige
Ausführungen des Schleifinstrumentes 1 denkbar.
Der Arbeitsbereich 5 des Arbeitskopfes 3 weist einen
kreisförmigen Querschnitt auf. Bei der gezeigten
Ausführungsform verringert sich dieser Kreisquerschnitt
beginnend am oberen Ende des Arbeitsbereiches 5 nach unten hin
bis zu derjenigen Stelle, an der die Querschnittsfläche am
kleinsten ist, und vergrößert sich dann wieder bis zum unteren
Ende des Arbeitsbereiches 5, an dem der mit einer glatten
Oberfläche versehene Führungskopf 4 beginnt. Dabei ist die
Kreisquerschnittsfläche am oberen Ende des Arbeitsbereiches 5
größer als die Kreisquerschnittsfläche am unteren Ende des
Arbeitsbereiches 5. Diese Größenverhältnisse sind nicht
zwingend, sondern können in Abstimmung auf den
Präparationszweck und die jeweils günstigste Geometrie gewählt
werden.
Die Längsschnittkontur 10 bzw. 10′ des Arbeitsbereiches 5
ähnelt bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 einem
Kreisbogenabschnitt, wobei der Radius des zugehörigen
gedachten Kreises vergleichsweise groß ist. Diejenige Stelle,
an der sich die Längsschnittkonturen 10 und 10′ am nächsten
kommen, liegt etwa in der Mitte des Arbeitsbereiches 5.
Am unteren Ende des Arbeitsbereiches 5 schließt sich der
tropfenförmig gestaltete Führungskopf 4 an. Auch der
Führungskopf 4 weist kreisförmige Querschnitte senkrecht zur
Längsachse 9 des Schleifinstrumentes 1 auf. Der Führungskopf 4
soll eine möglichst glatte Oberfläche 6 aufweisen, an der sich
keine scharfen oder spitze Kanten befinden dürfen.
Vorzugsweise wird eine kugelige oder die gezeigte
tropfenförmige Form gewählt. Die Oberfläche 6 des
Führungskopfes 4 kann bei Bedarf gesondert
oberflächenbehandelt sein. Beispielsweise ist eine
Beschichtung mit einem besonders glatten und gleitfähigen
Material, z. B. Teflon, möglich. Darüberhinaus kann die
Oberfläche 6 des Führungskopfes 4 einen entsprechenden
Feinschliff aufweisen. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1
ist der gesamte Führungskopf 4, also sowohl sein
Stirnflächenbereich 7 als auch die Seitenflächenbereiche 8
bzw. 8′, undiamantiert.
In Fig. 2 ist das erfindungsgemäße Schleifinstrument 1 in
einem Zwischenraum zwischen zwei Zähnen 11 und 12 gezeigt.
Dabei handelt es sich bei dem Zahn 11 um den zu einer
Kronenaufnahme zu präparierenden Zahn und bei dem Zahn 12 um
einen gesunden Nachbarzahn, der nicht verletzt werden soll.
Anhand von Fig. 2 kann die Arbeits- und Funktionsweise des
erfindungsgemäßen Schleifinstrumentes 1 erläutert werden:
Das rotierende Schleifinstrument 1 kann von vorne oder hinten
in den Zahnzwischenraum, dessen Spaltbreite, wie zu erkennen
ist, nicht konstant ist, eingeführt werden. Dabei kann sich
der undiamantierte Führungskopf des Schleifinstrumentes 1 am
gingivalen Rand des Nachbarzahnes 12 abstützen, so daß dadurch
eine stabile Führung des rotierenden Schleifinstrumentes 1
gewährleistet ist. Darüberhinaus liegt der Führungskopf 4 mit
seinem Stirnflächenbereich 7 auf dem Zahnfleisch 13 auf und
wird dadurch zuätzlich gestützt. Durch Neigen des
Schleifinstrumentes 1 in Richtung des Pfeiles A gerät der
Arbeitsbereich 5 des Arbeitskopfes 3 in Berührung mit der
Seitenflanke des zu präparierenden Zahnes 11. Somit wird
ermöglicht, zunächst einmal eine dünne Scheibe von dem zu
präparierenden Zahn 11 abzuschleifen, ohne den Nachbarzahn 12
anzuschleifen.
Der Führungskopf 4 fungiert während des Betriebes des
erfindungsgemäßen Schleifinstrumentes 1 wie ein Auflager, das
keine Drehmomente übertragen kann. Dieses Auflager nimmt in der
Zeichenebene der Fig. 2 sowohl nach rechts als auch nach links
sowie nach unten gerichtete Kräfte auf. Die Aufnahme der
genannten Kräfte führt zu einer erheblichen Arbeitsentlastung
des Zahnarztes, da er z. B. das Schleifinstrument 1 ohne
Bedenken nach unten auf das Zahnfleisch 13 drücken und seine
Aufmerksamkeit dann voll dem Schleifprozeß an dem Zahn 11
durch Neigen des Schleifinstrumentes 1 in Pfeilrichtung A
widmen kann.
Die Fig. 3-6 zeigen weitere mögliche Geometrien der
Längsschnittkontur 10 bzw. 10′.
Die in Fig. 3 dargestellten Längsschnittkonturen 10 und 10′
verlaufen parallel zueinander, d. h. der Arbeitsbereich 5 des
Turbinen-Schleifwerkzeuges 1 ist bei dieser Ausführungsform
zylindrisch ausgestaltet.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 sind im Arbeitsbereich 5
abschnittsweise sowohl sich verjüngend als auch zueinander
parallele Längskonturen 10 und 10′ vorgesehen. Der sich
verjüngende Teil des Arbeitsbereiches 5 schließt sich dabei an
den Schaft 2 an während der parallele Teil des
Arbeitsbereiches 5 zwischen dem sich verjüngenden Teil und dem
Führungskopf 4 angeordnet ist. Der sich verjüngende Teil kann
sowohl bogenförmige als auch geradlinige Längsschnittkonturen
10 bzw. 10′ aufweisen.
In Fig. 5 ist ein Arbeitsbereich 5 dargestellt, der sich
beginnend am unteren Ende des Schaftes 2 in Richtung auf den
Führungskopf 4 hin sowie bis zum Führungskopf 4 kontinuierlich
verjüngt. Die Längsschnittkonturen sind bei dieser
Ausführungsform bogenförmig ausgebildet.
Gemäß Fig. 6 kann sich der Arbeitsbereich 5 auch geradlinig
vom Ende des Schaftes 2 bis zum Führungskopf 4 verjüngen.
Den Fig. 3-6 ist auch zu entnehmen, daß zwischen dem Schaft 2
und dem Arbeitsbereich 5 des Arbeitskopfes 3 ein nicht mit
Schleifpartikeln besetzter bzw. undiamantierter Übergangs
bereich 14 vorgesehen sein kann, der nicht mehr die
zylindrische Form des Schaftes 2, sondern bereits die
Geometrie der jeweiligen Längsschnittkonturen 10 und 10′ des
mit Schleifpartikeln bzw. diamantierten Arbeitsbereiches 5
aufweist.
Claims (12)
1. Dentalmedizinisches Turbinen-Schleifinstrument mit einem
zylindrischen Schaft (2) zum Einspannen in eine
Spannvorrichtung und einem sich an den Schaft anschließenden
Arbeitskopf (3),
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Arbeitskopf (3) an seinem vom Schaft (2) abgewandten Ende einen Führungskopf (4) aufweist und
- - zwischen dem Schaft (2) und dem Führungskopf (4) ein mit Schleifpartikeln wenigstens teilweise besetzter Arbeitsbereich (5) vorgesehen ist.
2. Dentalmedizinisches Turbinen-Schleifinstrument nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Arbeitsbereich (5) gegenüber dem Führungskopf (4) verjüngt
ist.
3. Dentalmedizinisches Turbinen-Schleifinstrument nach
Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die gesamte Oberfläche (6) des Führungskopfes (4) glatt
ausgebildet ist, so daß sie keine Schleifwirkung entfaltet.
4. Dentalmedizinisches Turbinen-Schleifinstrument nach einem
der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Arbeitsbereich (5) zylindrische Form aufweist.
5. Dentalmedizinisches Turbinen-Schleifinstrument nach einem
der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Arbeitsbereich (5) vom Ende des Schaftes (2) an in
Richtung auf den Führungskopf (4) bis zum Erreichen des
Führungskopfes (4) verjüngt.
6. Dentalmedizinisches Turbinen-Schleifinstrument nach einem
der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Arbeitsbereich (5) vom Ende des Schaftes (2) an in
Richtung auf den Führungskopf (4) zunächst verjüngt und sich
nach Erreichen einer engsten Stelle wieder aufweitet.
7. Dentalmedizinisches Turbinen-Schleifinstrument nach
Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die engste Stelle hinsichtlich der Länge des Arbeitsbereiches
(5) etwa in der Mitte liegt.
8. Dentalmedizinisches Turbinen-Schleifinstrument nach
Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Arbeitsbereich (5) stetig, also kontinuierlich,
verjüngt bzw. aufweitet.
9. Dentalmedizinisches Turbinen-Schleifinstrument nach
Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Arbeitsbereich (5) unstetig, also stufenweise,
verjüngt bzw. aufweitet.
10. Dentalmedizinisches Turbinen-Schleifinstrument nach einem
der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Führungskopf (4) kugelförmig ist.
11. Dentalmedizinisches Turbinen-Schleifinstrument nach einem
der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Führungskopf (4) tropfenförmig ist.
12. Dentalmedizinisches Turbinen-Schleifinstrument nach einem
der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schleifpartikel abrasive Diamantpartikel sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995110978 DE19510978A1 (de) | 1995-03-24 | 1995-03-24 | Dentalmedizinisches Turbinen-Schleifinstrument |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995110978 DE19510978A1 (de) | 1995-03-24 | 1995-03-24 | Dentalmedizinisches Turbinen-Schleifinstrument |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19510978A1 true DE19510978A1 (de) | 1996-09-26 |
Family
ID=7757733
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995110978 Withdrawn DE19510978A1 (de) | 1995-03-24 | 1995-03-24 | Dentalmedizinisches Turbinen-Schleifinstrument |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19510978A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999008617A1 (de) * | 1997-08-20 | 1999-02-25 | Kaltenbach & Voigt Gmbh & Co. | Medizinisches oder dentales instrument und werkzeug für ein solches instrument |
EP0997111A3 (de) * | 1998-10-30 | 2002-08-14 | Gebr. Brasseler GmbH & Co. KG | Dentalinstrument |
-
1995
- 1995-03-24 DE DE1995110978 patent/DE19510978A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999008617A1 (de) * | 1997-08-20 | 1999-02-25 | Kaltenbach & Voigt Gmbh & Co. | Medizinisches oder dentales instrument und werkzeug für ein solches instrument |
EP0997111A3 (de) * | 1998-10-30 | 2002-08-14 | Gebr. Brasseler GmbH & Co. KG | Dentalinstrument |
DE19850108B4 (de) * | 1998-10-30 | 2004-07-01 | Gebr. Brasseler Gmbh & Co. Kg | Dentalinstrument |
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