DE19510939A1 - Verfahren zur Reinigung des Austrittsfensters eines gepulsten Laserstrahls und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Reinigung des Austrittsfensters eines gepulsten Laserstrahls und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung des Aus
trittsfensters eines gepulsten Laserstrahls nach dem Ober
begriff des Anspruches 1 sowie eine Vorrichtung zur Durch
führung des Verfahrens nach dem Oberbegriff des Anspruches
15.
Aus der EP 0 073 617 A1 ist ein Laserhandstück zur
Behandlung von Zahnmaterial bekannt, bei dem ein gepulster
Laserstrahl durch ein Austrittsfenster im Kopf des Laser
handstücks austritt und fokussiert auf das abzutragende
Zahnmaterial auftrifft.
Durch das Laserhandstück verläuft eine Zufuhrleitung für
Wasser, wobei der Wasserstrahl zum Reinigen und Kühlen auf
den zu behandelnden Zahn gerichtet ist.
Während des Abtrags der Zahnsubstanz können sich vom Zahn
gelöste Partikel, beispielsweise Dentin oder Schmelz,
zusammen mit Spritzwasser auf dem Austrittsfenster
absetzen, wodurch der Laserstrahl zumindest teilweise
absorbiert wird. Durch die Absorption ist die Leistung des
auf den Zahn gerichteten Laserstrahls reduziert. Auch kann
durch die Absorption der Laserenergie auf der Oberfläche
des Austrittsfensters eine hohe lokale Wärmeentwicklung
auftreten, durch die das Fenster geschädigt oder sogar
zerstört werden kann.
Zur Reinigung des Austrittsfensters ist daher ein weiterer
Wasserstrahl vorgesehen, der auf den Kopf des Laserhand
stücks gerichtet ist und das Austrittsfenster spült und von
Ablagerungen reinigt. Der beim Spülvorgang sich auf der
Fensteroberfläche absetzende Wasserfilm bewirkt eine
Absorption des Laserstrahls, wodurch die zu übertragende
Laserleistung, reduziert ist; insbesondere bei einer
periodischen Reinigung des Fensters wird der Laserstrahl
durch das Wasser regelmäßig geschwächt, so daß der Laser
strahl länger auf den zu behandelnden Zahn gerichtet werden
muß, um den notwendigen Abtrag zu erreichen. Die
Behandlungszeit ist dadurch erhöht und der Patient einer
größeren Belastung ausgesetzt. Zudem besteht die Gefahr
einer thermischen Schädigung des Austrittsfensters infolge
der auf der Fensteroberfläche im Wasserfilm absorbierten
Laserenergie.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Reinigung des Austrittsfensters eines gepulsten Laser
strahls zu schaffen, mit dem bei periodischer Reinigung des
Austrittsfensters eine hohe Laserenergie für den Abtragvor
gang zur Verfügung gestellt ist sowie eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens anzugeben.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren nach Gattungsbegriff
mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens mit den ist im Anspruch 15
angegeben.
Die Reinigung des Austrittsfensters erfolgt durch
Richtungsänderung des auf das Austrittsfenster gerichteten
Wasserstrahls. Da das Austrittsfenster nur intermittierend
zwischen zwei Laserpulsen gereinigt wird, kann keine
Schwächung des Laserpulses eintreten, so daß insbesondere
bei Verwendung zahnmedizinischer Laserhandstücke ein
schnellerer Zahnabtrag und eine kürzere Behandlungszeit
erreicht ist. Da die Richtungsänderung des Wasserstrahls
unabhängig von der Art der Wasserförderung ist, können ins
besondere bei periodisch erfolgenden Richtungsänderungen
höhere Taktfrequenzen erreicht werden, da bauliche Einrich
tungen zur Richtungsänderung des Wasserstrahls mit höheren
Frequenzen betrieben werden können als Einrichtungen, mit
denen ein Wasserstrahl ohne Richtungsumlenkung pulsierend
ein- und ausgeschaltet wird. Demzufolge kann auch die Takt
frequenz der Laserpulse erhöht werden, wobei insbesondere
bei einer Richtungsänderung des Wasserstrahls in der Takt
frequenz der Laserpulse immer gewährleistet bleibt, daß
regelmäßig zwischen zwei aufeinanderfolgenden Laserpulsen
das Austrittsfenster von Ablagerungen gereinigt wird. Ins
gesamt kann durch die Erhöhung der Taktfrequenz die zu
übertragende Laserleistung gesteigert werden, wodurch die
Behandlungszeit und die damit einhergehende Belastung für
den Patienten weiter reduziert ist.
Vorteilhaft wird der Wasserstrahl während der Zeitdauer
eines Laserpulses auf das zu behandelnde Objekt gerichtet,
so daß mit demselben Wasserstrahl eine Spülung des Aus
trittsfensters und ein Reinigen und Kühlen des zu behan
delnden Objekts möglich ist. In weiterer zweckmäßiger
Ausbildung wird der Wasserstrahl kontinuierlich gefördert,
so daß eine baulich aufwendige Vorrichtung für ein
periodisches An- und Abstellen des Wasserstrahls entfallen
kann. Für die Richtungsänderung des Wasserstrahls kann ein
Fluidpuls eingesetzt werden, der auf den Wasserstrahl
winklig zu dessen Strömungsrichtung gerichtet ist. Der
Fluidpuls, insbesondere ein Gas- bzw. Luftpuls, kann mit
hoher Frequenz phasenverschoben zum Laserpuls auf den
Wasserstrahl gerichtet sein und den Wasserstrahl aus seiner
auf das Austrittsfenster weisenden Richtung ablenken, so
daß der Laserpuls ungehindert austreten kann. Zweckmäßig
setzt der Fluidpuls zwischen zwei aufeinander folgenden La
serpulsen ein und ist nach Höhe, Beginn und Ende so
bemessen, daß der auf das Austrittsfenster gerichtete
Wasserstrahl während der Dauer des Laserpulses abgelenkt
ist. In Abhängigkeit von Systemparametern wie beispielswei
se Trägheit des Wasserstrahls, Zeitdauer eines Laserpulses
etc. ist der Fluidpuls intermittierend zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Laserpulsen durch die Zufuhrleitung
gefördert, wobei das Ende eines Fluidpulses mit dem Beginn
eines Laserpulses zusammenfallen kann.
Gemäß einer weiteren Ausführung wird der Fluidpuls erst
dann unterbrochen, während der folgende Laserpuls noch aus
gesandt wird. In diesem Fall muß gewährleistet sein, daß
während der Dauer eines Laserpulses das Austrittsfenster
frei von Wasser und Verunreinigungen ist, damit der Laser
puls durch Absorption keine Schwächung erfährt.
Der etwa während der Dauer eines Laserpulses auf das zu
behandelnde Objekt gelenkte Wasserstrahl benetzt die be
strahlte Fläche mit Wasser bzw. Wasserdampf und sorgt für
eine ausreichende Kühlung und Reinigung. Insbesondere bei
Verwendung eines zahnmedizinischen Laserhandstücks ist
dabei eine thermische Schädigung der die behandelnde Stelle
umgebenden Gewebeschichten vermieden, wobei je nach verwen
deter Laserfrequenz das Wasser auf dem Auftreffpunkt des
Laserstrahls auf dem Zahn Laserenergie absorbieren kann,
wodurch die Ablationsrate weiter erhöht wird.
Bei Verwendung eines Gases wie beispielsweise Luft als
Fluid ist infolge der geringen Trägheit des Gases eine
höhere Taktfrequenz der Gaspulse im Vergleich zu Flüssig
keitspulsen möglich. Die Taktfrequenz der Gaspulse beträgt
etwa 10 Hz; in dieser Frequenz kann die Richtung des auf
das Austrittsfenster weisenden Wasserstrahls trotz der
größeren Trägheit von Wasser problemlos geändert werden; in
Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß ein zweiter
Gaspuls phasengleich zum ersten Gaspuls auf das Austritts
fenster gerichtet ist, wodurch das Austrittsfenster von
anhaftender Flüssigkeit gereinigt und getrocknet wird.
Beginn und Ende des zweiten Gaspulses stimmen zweckmäßig
mit denen des ersten Gaspulses überein, so daß der erste
und der zweite Gaspuls phasengleich austreten.
Während der erste Gaspuls den Wasserstrahl vom Austritts
fenster ablenkt, erfolgt durch den zweiten Gaspuls eine
Trocknung der Fensteroberfläche, so daß eine Absorption von
Laserenergie auf der Fensteroberfläche vermieden ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Ver
fahrens sieht eine Umlenkeinrichtung vor, durch die die
Richtung des aus der Wasserzufuhrleitung austretenden
Wasserstrahls veränderbar ist. Vorzugsweise umfaßt die Um
lenkvorrichtung eine Fluidzufuhrleitung, deren Leitungsend
stück winklig zum austretenden Wasserstrahl gerichtet ist.
Der aus dem Leitungsendstück austretende Fluidpuls trifft
auf den Wasserstrahl, wobei durch den Impuls des Fluidpul
ses eine Ablenkung des Wasserstrahls bewirkt ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung sind den weiteren Ansprüchen, der Beschrei
bung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Laserhandstück,
Fig. 2 eine Ausschnittsvergrößerung des Kopfes aus Fig. 1,
Fig. 3 ein Impuls-Zeit-Diagramm mit Laser- und Fluidpulsen
und dem Verkauf des auf das Austrittsfenster ge
richteten Wasserstrahls,
Fig. 4 ein weiteres Impuls-Zeit-Diagramm.
Das in Fig. 1 gezeigte medizinische Laserhandstück 1 wird
im Dentalbereich zum Abtragen von Zahnmaterial eingesetzt.
Der von einer Laserquelle erzeugte Laserstrahl 2 ist durch
das Innere des Laserhandstücks 1 zum Kopf 3 geführt und
wird über einen Umlenk- und Fokussierspiegel 13 durch ein
Austrittsfenster 4 auf das zu behandelnde Objekt 9, bei
spielsweise einen Zahn, gelenkt. Der Laserstrahl trifft in
Form einzelner Pulse auf das Objekt 9, wobei als Laser ein
Er:YAG-Laser mit einer Wellenlänge von 2,94 µm und einer
Strahlungsenergie von 0,01 bis 1 Joule pro Puls zum Einsatz
kommen kann. Der von der Laserquelle erzeugte gepulste La
serstrahl ist eingangs am Laserhandstück 1 von einer Linse
14 fokussiert und trifft dann in seinem weiteren Verlauf
auf den Fokussier- und Umlenkspiegel 13 im Kopf 3 des La
serhandstücks.
Das Laserhandstück kann um seine Längsachse 15 drehbar ge
lagert sein; das Laserhandstück weist hierfür zwischen der
Linse 14 und dem Kopf 3 ein oder mehrere Gleitlager 16 auf.
Das Laserhandstück ist mit einer Wasserzufuhrleitung 5 ver
sehen, die von einer zentralen Wasserversorgung gespeist
wird. Der durch die Wasserzufuhrleitung 5 geleitete Wasser
strahl 6 trifft auf das Austrittsfenster 4 im Kopf 3 des
Laserhandstücks, das durch den Wasserstrahl 6 gereinigt
wird.
Um das Austrittsfenster bei hohen zu übertragenden Laser
leistungen periodisch reinigen zu können, ohne daß der
Laserstrahl durch Absorption geschwächt wird, ist
vorgesehen, daß die Richtung des Wasserstrahls änderbar
ist, wobei der Wasserstrahl in der Pause zwischen zwei
Laserpulsen auf das Austrittsfenster gerichtet wird und
während eines Laserpulses vom Austrittsfenster fortweist.
Der Wasserstrahl 6 reinigt das Austrittsfenster 4 in den
zwischenliegenden Pausen zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Laserpulsen, wobei etwa zum Zeitpunkt des Einsetzens eines
Laserpulses die Richtung des Wasserstrahls verändert wird,
so daß während der Dauer eines Laserpulses der Wasserstrahl
vom Austrittsfenster abgelenkt wird und der Laserpuls un
gehindert vom Wasserstrahl austreten kann. Insbesondere bei
einem kontinuierlich geförderten Wasserstrahl kann pro
Zeiteinheit mehr Laserenergie übertragen werden, da die
Taktfrequenz bzw. die Repetitionsrate gegenüber früheren
Vorrichtungen erhöht werden kann. Da der Wasserstrahl 6
nicht gepulst, sondern abgelenkt wird, ist die Repetitions
rate der Laserpulse nur davon abhängig, in welcher
Geschwindigkeit die Richtung des Wasserstrahls umgelenkt
werden kann, nicht jedoch von der Trägheit des Wasser
strahls während des Ein- und Ausschaltens und dabei entste
hendem An- und Abschwellen des Wasserdrucks in der Wasser
zufuhrleitung.
Der Wasserstrahl wird zweckmäßig während der Dauer eines
Laserpulses 2 auf den zu behandelnden Zahn 9 gerichtet, so
daß mit nur einem Wasserstrahl 6 sowohl der Zahn als auch
das Austrittsfenster 4 gekühlt bzw. gereinigt werden kann.
Die Richtungsänderung erfolgt vorteilhaft periodisch in der
Taktfrequenz der Laserpulse 2, so daß in jeder Pause
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Laserpulse der Wasser
strahl 6 auf das Austrittsfenster 4 gerichtet ist. Die
Reinigung des Austrittsfensters 4 erfolgt fortlaufend in
termittierend zu den Laserpulsen, so daß die Abtragung von
Zahnmaterial ohne Unterbrechung der Behandlung in kürzest
möglicher Zeit erfolgt.
Um die Richtungsänderung des Wasserstrahls 6 zu bewirken,
ist eine Umlenkvorrichtung 20 im Kopf 3 des Laserhandstücks
1 vorgesehen, die vorteilhaft eine Fluidzufuhrleitung 7
umfaßt, die in einem Leitungsendstück 11 mündet. Das
Leitungsendstück 11, daß als Austrittsdüse mit verjüngtem
Querschnitt ausgebildet ist, ist winklig zum austretenden
Wasserstrahl 6 angeordnet und schließt mit dem Wasserstrahl
einen Winkel von etwa 70° ein. Durch die Fluidzufuhrleitung
7 ist ein Fluidpuls 8 in der Taktfrequenz der Laserpulse
zum Kopf 3 des Laserhandstücks förderbar. Der Fluidpuls 8
tritt durch die Austrittsdüse 11, in der die Geschwindig
keit des Pulses erhöht wird und trifft auf den Wasserstrahl
6 quer zu dessen Strömungsrichtung, wodurch der Wasser
strahl abgelenkt wird. Jeder Fluidpuls 8 bewirkt, daß der
Wasserstrahl 6 aus seiner vorgegebenen Richtung auf das
Austrittsfenster 4 abgelenkt wird. Die Ablenkung des
Wasserstrahls erfolgt im Rhythmus der Fluidpulse 8. Das
Fluid, für das beispielsweise Gas, insbesondere Luft, ein
gesetzt werden kann, kann aufgrund seiner geringen Trägheit
mit einer höheren Frequenz gepulst werden als das mit dem
Wasserstrahl möglich wäre. Daher ist die Taktfrequenz bzw.
die Repetitionsrate der Laserpulse nur von der Taktfrequenz
des Fluids abhängig, die vorzugsweise etwa 10 Hz bis 15 Hz
beträgt.
Die Fluidzufuhrleitung 7 ist zweckmäßig parallel zur
Wasserzufuhrleitung 5 entlang des Laserhandstücks in
Richtung der Längsachse 15 gelegt und endet am Kopf 3 des
Laserhandstücks. Wie der Ausschnittsvergößerung der Fig. 2
zu entnehmen ist, endet die Wasserzufuhrleitung 5 in einem
im Laserhandstück ausgebildeten Kanal 17. An den Kanal 17
schließt sich eine Düse 18 an, über die der Wasserstrahl 6
ins Freie geleitet wird und in einem flachen Winkel von
etwa 20° auf das Austrittsfenster 4 trifft.
Die parallel zur Wasserzufuhrleitung 5 verlaufende Fluid-
bzw. Luftzufuhrleitung 7 endet in einem Kanal 19 im Kopf 3
des Laserhandstücks. Von dem Kanal 19 verzweigt winklig die
Austrittsdüse 11, deren Mündungsöffnung so gelegt ist, daß
der durch die Austrittsdüse 11 austretende Luftpuls 8 den
Wasserstrahl 6 unmittelbar nach Austreten aus der Wasser
austrittsdüse 18 schneidet.
Die Austrittsdüse für den Luftpuls 8 ist zweckmäßig auf das
zu behandelnde Objekt 9 gerichtet, so daß der Luftpuls 8
etwa im gleichen Punkt auf das Objekt 9 trifft, wie der
gepulste Laserstrahl 2. Infolge der Ablenkung durch den
Luftpuls 8 trifft der Wasserstrahl 6 etwa über die
Zeitdauer eines Laserpulses ebenfalls auf das Objekt 9 und
kann die behandelte Stelle kühlen und von abgetragenem
Zahnschmelz bzw. Dentin reinigen. Weiterhin ist vorteil
haft, daß sich auf dem Objekt 9 ein dünner Wasserfilm
absetzen kann, durch den die Ablationsrate infolge Absorp
tion des Laserlichtes erhöht ist. Der Luftpuls 8 und der
Wasserstrahl 6 vermischen sich zu einem Luft/Wasser-
Gemisch, das sich auf den an den Zahn angrenzenden Gewebe
teilen nieder schlägt.
Von dem Kanal 19 der Luftzufuhrleitung 7 kann zusätzlich
zur Austrittsdüse 11 für den Luftpuls 8 eine zweite Aus
trittsdüse 12 für einen weiteren Luftpuls 10 abzweigen,
wobei der zweite Luftpuls 10 auf das Austrittsfenster 4
gerichtet ist und vorzugsweise etwa parallel zum Fenster
direkt über die Fensteroberfläche geführt ist.
Der Luftpuls 10 reinigt das Austrittsfenster 10 von Schmutz
bzw. Zahnstaubablagerungen und bewirkt insbesondere eine
Trocknung des Wasserfilms, so daß das Laserlicht ungehin
dert durch das vorzugsweise aus Saphirglas bestehende Aus
trittsfenster durchtreten kann.
Die Austrittsdüsen 11 und 12 verzweigen im Endbereich des
Kanals 19; die durch die Austrittsdüsen 11, 12 geleiteten
Luftpulse 8 und 10 sind phasengleich zueinander, so daß das
Austrittsfenster 4 genau in dem Moment vom Luftpuls 10
gereinigt und getrocknet wird, indem der Wasserstrahl 6
durch den ersten Luftpuls 8 vom Austrittsfenster 4 abge
lenkt wird. Da die Luftpulse 8, 10 zweckmäßig gemeinsam
durch die Luftzufuhrleitungen 7 gefördert werden, entfallen
bauliche Maßnahmen für die getrennte Heranführung der Luft
pulse. Die Größe jedes Luftpulses kann dabei bestimmt
werden über den Durchmesser und die Form jeder Austritts
düse 11, 12.
Gemäß einer anderen Ausführung kann es zweckmäßig sein, die
Wasseraustrittsdüse 18 auf den Zahn 9 zu richten, so daß
der Wasserstrahl 6 ohne Einwirkung eines Fluidpulses auf
den zu behandelnden Zahn trifft. Bei dieser Ausführung ist
die Austrittsdüse 11 für den Luftpuls 8 auf das Austritts
fenster 4 gerichtet und derart angeordnet, daß die Luft
pulse 8 eine Richtungsänderung des Wasserstrahls 6 vom zu
behandelnden Zahn 9 auf das Austrittsfenster 4 bewirken.
Die Luftpulse 8 sind dabei so getaktet, daß der Wasser
strahl 6 etwa in der Pause zwischen zwei aufeinanderfolgen
den Laserpulsen auf das Austrittsfenster 4 trifft.
Die Fig. 3 und 4 zeigen jeweils ein Impuls-Zeit-Diagramm,
in das die periodisch ausgesandten Laserpulse 2 und Luft
pulse 8 in Form von Rechtecksignalen eingetragen sind. Als
Antwort auf die Luftpulse 8 ist die Impulskurve des auf das
Austrittsfenster 4 wirkenden Wasserstrahls 6 eingetragen,
wobei ein Maximum der Impulskurve anzeigt, daß der Wasser
strahl 6 auf das Austrittsfenster 4 trifft; umgekehrt
bedeutet ein Minimum, daß kein Wasser auf das Austrittsfen
ster trifft.
Den Diagrammen gemäß Fig. 3 und 4 ist zu entnehmen, daß die
Luftpulse 8 mit der gleichen Repetitionsrate wie die Laser
pulse 2 erzeugt werden, jedoch gegenüber den Laserpulsen
phasenverschoben sind. Der Beginn eines Luftpulses 8 fällt
vorteilhaft immer in den Zeitraum zwischen zwei aufeinan
derfolgenden Laserpulsen 2. In dem Ausführungsbeispiel ge
mäß dem Diagramm nach Fig. 3 ist der Luftpuls 8 intermit
tierend zwischen zwei aufeinanderfolgenden Laserpulsen 2
erzeugt; das Ende eines Luftpulses fällt dabei zweckmäßig
mit dem Beginn eines Laserpulses zusammen.
Nachdem ein Luftpuls 8 erzeugt worden ist und durch die Dü
se 11 austritt und auf den Wasserstrahl 6 trifft, wird der
Wasserstrahl von seiner Richtung auf das Austrittsfenster 4
in Richtung des zu behandelnden Zahns abgelenkt, was sich
in Fig. 3 in einem starken Abfallen der Wasserstrahlkurve
bis zur Abszisse ausdrückt. Unmittelbar im Anschluß an den
Luftpuls 8 wird der Laserpuls 2 ausgesandt; während der
Dauer des Laserpulses 2 ist zwar kein Luftpuls 8 aufge
bracht, in diesem Zeitraum ist der Wasserstrahl 6 aber noch
nicht wieder auf das Austrittsfenster 4 gerichtet, da das
Zurückverschwenken des Wasserstrahls von seiner ausgelenk
ten Lage hin zum Austrittsfenster 4 infolge Trägheit einen
gewissen Zeitraum in Anspruch nimmt. Während der Dauer
eines Laserpulses ist daher der Wasserstrahl 6 noch nicht
wieder auf das Austrittsfenster 4 gerichtet, so daß keine
Behinderung des Laserstrahls durch Absorption zu befürchten
ist.
Gemäß dem Diagramm nach Fig. 4 kann es auch je nach Zeit
dauer eines Laserpulses bzw. des zwischen zwei Laserpulsen
liegenden Zeitraumes vorteilhaft sein, daß der Luftpuls 8
erst dann endet, wenn der folgende Laserpuls bereits
begonnen hat. Dies ist insbesondere vorteilhaft bei relativ
lang andauernden Laserpulsen und relativ kurzen zwischen
liegenden Zeiträumen. Gegebenenfalls kann das Ende eines
Luftpulses 8 mit dem Ende eines Laserpulses 2
zusammenfallen.
Sowohl bei der Ausbildung gemäß Fig. 3 als auch bei der
Ausbildung gemäß Fig. 4 ist sichergestellt, daß während der
Dauer eines Laserpulses kein Wasser auf das Austrittsfen
ster 4 trifft; eine Reinigung des Austrittsfensters mit
Wasser findet nur zwischen zwei aufeinanderfolgenden Laser
pulsen statt.
Die Steuerung der Luftpulse erfolgt vorteilhaft mit der
gleichen Vorrichtung, die für die Steuerung der Laserpulse
verantwortlich ist, so daß lediglich die Informationen über
Beginn und Ende eines Laserpulses abgegriffen werden müs
sen, um daraus ein phasenverschobenes Signal für die Er
zeugung eines Luftpulses zu generieren.
Anstelle eines Luftpulses können auch andere Steuerungsele
mente zur Ablenkung des Wasserstrahls eingesetzt werden. So
ist es beispielsweise möglich, ein zweiseitiges Wand
strahlelement einzusetzen, bei dem durch Ausnutzen strö
mungstechnischer Prinzipien (Coanda-Effekt) der Wasser
strahl sich an eine von zwei winklig zueinander angeordne
ten Wänden anlegt. Dabei ist zweckmäßig eine Wand in Rich
tung des Austrittsfensters gerichtet, die andere Wand zeigt
in Richtung des zu behandelnden Zahns. Durch eine ent
sprechende Steuerung - fremdgesteuert oder eigengesteuert -
wird mit geringem Energieaufwand der Wasserstrahl zwischen
den beiden Wänden periodisch hin und her bewegt, wobei hohe
Frequenzen bis in Größenordnungen von mehreren Hundert Hz
erreicht werden können.
Gemäß einer weiteren nicht gezeigten Ausführung kann der
Wasserstrahl am Ende des Kanals in zwei winklig zueinander
ausgerichteten Düsen münden, wobei die Verzweigung des Was
serstrahls in eine der beiden Düsen durch ein Steuerungs
element, beispielsweise ein Flatterventil, erfolgt.
Das Laserhandstück eignet sich außer für die Zahnbehandlung
auch zum Schneiden bzw. Abtragen von Kieferknochen und an
derem Gewebe.
Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. Vorrichtung eignet sich
auch für den Einsatz in industriellen Lasergeräten.
Claims (19)
1. Verfahren zur Reinigung des Austrittsfensters eines
gepulsten Laserstrahls, insbesondere des
Austrittsfensters eines Laserhandstücks zum Abtragen
von Zahnmaterial, mit einem auf das Austrittsfenster
(4) gerichteten Wasserstrahl (6),
dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung des
Wasserstrahls (6) änderbar ist, wobei der Wasserstrahl
(6) in der Pause zwischen zwei Laserpulsen (2) auf das
Austrittsfenster (4) gerichtet und während eines
Laserpulses (2) zwei vom Austrittsfenster (4) weg
gerichtet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserstrahl (6)
während eines Laserpulses (2) auf das zu behandelnde
Objekt (9) gerichtet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Richtungsänderung
periodisch erfolgt, vorzugsweise in der Taktfrequenz
der Laserpulse (2).
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserstrahl (6)
kontinuierlich gefördert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Richtungsänderung des
Wasserstrahls (6) ein Fluidpuls (8) vorgesehen ist, der
auf den Wasserstrahl (6) winklig zu dessen
Strömungsrichtung gerichtet ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fluidpuls (8)
phasenverschoben zum Laserpuls (2) liegt.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fluidpuls (8) zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Laserpulsen (2) einsetzt.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fluidpuls (8)
intermittierend zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Laserpulsen (2) gefördert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fluidpuls (8) mit
Beginn eines Laserpulses (2) endet.
10. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fluidpuls (8) während
eines Laserpulses (2) endet.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserstrahl (6) durch
den Fluidpuls (8) in Richtung des vom Laserstrahl zu
behandelnde Objekts (9) abgelenkt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fluid (8) Gas ist, ins
besondere Luft.
13. Verfahren nach Anspruch 5 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Taktfrequenz der Fluid
pulse (8) etwa 10 Hz beträgt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Fluidpuls (10)
phasengleich zum ersten Fluidpuls (8) auf das
Austrittsfenster (4) gerichtet ist.
15. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 14, mit einer zum Kopf des
Laserhandstücks geführten Wasserzufuhrleitung,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Umlenkvorrichtung (20)
vorgesehen ist, durch die die Richtung des aus der
Wasserzufuhrleitung (5) austretenden Wasserstrahls (6)
veränderbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkvorrichtung (20)
eine Fluidzufuhrleitung (7) umfaßt, deren
Leitungsendstück (11) winklig zum austretenden
Wasserstrahl (6) angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungsendstück (11)
auf das zu behandelnde Objekt (9) gerichtet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites, auf das
Austrittsfenster (4) gerichtetes Leitungsendstück (12)
zur Übertragung eines zweiten Fluidpulses (10)
vorgesehen ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite
Leitungsendstück (11, 12) von einer gemeinsamen
Fluidzufuhrleitung (7) verzweigen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19510939A DE19510939B4 (de) | 1995-03-25 | 1995-03-25 | Verfahren zur Reinigung des Austrittsfensters eines gepulsten Laserstrahls und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
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