DE19510781A1 - Bohrkonsole mit Wandabstützung - Google Patents
Bohrkonsole mit WandabstützungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bohrkonsole zur Abstützung von
schweren Gegenständen, wie Heizkörper, an einer Wand, be
stehend aus einem Spreizdübel, einer in der Bohrung des
Spreizdübels sitzenden Befestigungsschraube und einer am
Dübelkopf durch die Befestigungsschraube feststellbaren
Konsole zum Abstützen oder Einhängen des Heizkörpers o. dgl.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung aber auf eine Bohr
konsole der eingangs genannten Art, bei der auf dem Dübel
umfang ein Klemmring verschiebbar angeordnet ist, oder
alternativ der Kopf sich bei montierter Konsole an der Wand
abstützt.
Eine Bohrkonsole der erstgenannten Alternative wird in der
DE 39 08 639 A1 beschrieben. Die Hülse des bekannten Spreiz
dübels besitzt einen zylindrischen Außenumfang und trägt
einen Klemmring mit enger Passung derart, daß er nur in
einer Richtung auf dem Spreizdübel verschoben werden kann,
in der anderen Richtung aber sperrt. Der Klemmring soll im
wesentlichen dazu dienen, der Hülse bestimmte Anschlageigen
schaften an der Wand zu geben, um den Halter des Spreiz
dübels in vorgegebenem Abstand von der Wand zu fixieren. Das
soll verhindern, daß der Dübel ungewollt zu tief in die Wand
eingeschoben wird und dabei möglicherweise brüchiges Mauer
werk während des Spreizens ausbricht. Als Vorteil wird ange
geben, daß der Klemmring keine Änderungen am gebräuchlichen
Spreizdübel erfordert. Er wird lediglich auf das Hinterende
der Hülse aufgeschoben, bevor die Schraube mit dem Halter in
die Hülse eingeführt wird. Durch den Klemmring soll die
Montage des Spreizdübels vereinfacht und mit größerer
Sicherheit ermöglicht werden, als es bisher der Fall war.
Der bekannte Klemmring wird in die Position geschoben, die
dem späteren Wandabstand des Halters entspricht.
Bei nicht sehr festem Mauerwerk kann es vorkommen, daß die
Last auf dem Bohrdübel dazu führt, daß dieser sich innerhalb
der Wand schrägzustellen oder durchzubiegen versucht, was
dazu führt, daß die äußeren Bereiche des Mauerwerks nahe der
Außenwandebene stärker belastet werden, als tiefer in der
Wand liegende Bereiche. Das kann zu einem Ausbrechen von
Material am Austrittsende des Dübels und damit zu einer
Schwächung der Gesamtanordnung führen. Der bekannte Klemm
ring ist nicht geeignet und auch nicht dafür vorgesehen,
dies zu verhindern.
Aus der DE-GM 88 09 092.2 ist ebenfalls eine Bohrkonsole zur
Abstützung von schweren Gegenständen, wie Heizkörpern, an
einer Wand bekannt, bestehend aus einem Spreizdübel, einer
in der Bohrung des Spreizdübels sitzenden Befestigungs
schraube und einer am Dübelkopf durch die Befestigungs
schraube feststellbaren Konsole zum Abstützen oder Einhängen
des Heizkörpers oder dgl., wobei hier der Kopf bei mon
tierter Konsole nach unten hin erweitert ist und sich bei
montierter Konsole mit dieser Erweiterung an der Wand
abstützt. Die Konsole erlaubt keine Änderung des Wandab
standes, lediglich eine Höheneinstellung ist möglich.
Aus der G 82 31 572.8 ist eine Bohrkonsole der eingangs
genannten Art bekannt, bei der das vordere Ende der Bohr
konsole als Kopf eine Abstützplatte trägt, von der ein
höhenverstellbares Tragteil ausgeht. Eine Tiefeneinstellung
erfolgt dadurch, daß die Spreizhülse mehr oder minder tief
in die Wandbohrung eingesetzt wird, ein Gegenlegen der
Abstützplatte an der Wand ist nicht vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannten Bohrkonsolen
dahingehend zu verbessern, daß sich eine zusätzliche Ab
stützung an der Wand und so eine höhere Festigkeit auch bei
brüchigem oder nicht sehr festem Wandmaterial ergibt.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß Anspruch 1 dadurch, daß der
Kopf eine erste Bohrung für die Befestigungsschraube und
eine parallele im Abstand dazu angeordnete zweite Bohrung
für eine Stützschraube aufweist, die mit ihrem Kopf an der
Wand sich anlegt und dadurch eine zusätzliche Abstützung für
den Kopf ergibt. Alternativ kann gemäß Anspruch 2 eine
Lösung des Problems dadurch erfolgen, daß von dem Klemmring
ein parallel zur Wandebene sich erstreckender Ansatz aus
geht, der sich an die Wand anlegen kann. Dieser Klemmring
kann mittels Klemmschraube auf dem Dübelumfang festgesetzt
werden.
Der Klemmring kann zweiteilig sein, vorzugsweise aus zwei im
wesentlichen symmetrischen Hälften bestehen, die sich
leichter herstellen und montieren lassen.
Die Symmetrieachse sollte insbesondere in Richtung des
Ansatzes verlaufen. Günstig ist es, wenn der Klemmring mit
dem Ansatz aus zwei gleichgeformten Blechstanzteilen be
steht. Beide Teile können am freien Ende des Ringbereiches
ineinandergreifende Zähne oder Finger bilden, was die
Stabilität der beiden Teile zueinander im angeschraubten
Zustand wesentlich erhöht.
Die beiden Teile können an dem nicht freien Ende des Ring
bereiches in radial vom Ring sich wegerstreckende Ansätze
übergehen, die einander zu gewandte Ebenen bilden, in denen
zumindest ein Durchbruch für eine Klemmschraube angeordnet
ist. Durch die Ebenen ergibt sich eine zusätzliche Reib
verbindung, die ebenfalls zur Stabilitätserhöhung dient. Die
Ansätze können im Querschnitt U-förmig sein und der U-Steg
die Ebene bilden, wobei dieser U-förmige Querschnitt eine
besonders hohe Stabilität auch in dem Falle ergibt, daß die
Bauteile aus Blech gestanzt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei
spielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt
sind.
Es zeigt
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht eine erste
Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausge
stalteten Bohrkonsole mit zusätzlicher Wandab
stützung
Fig. 2 eine alternative Ausführungsform einer sich an der
Wand abstützenden Bohrkonsole, bei der Bohr
konsolenkopf und Abstützeinrichtung getrennte
Bauteile sind;
Fig. 3 die Bohrkonsole in ihrer ursprünglichen Form ohne
Abstützung;
Fig. 4 die beiden Hälften einer in Verbindung mit einer
Konsole gemäß Fig. 3 einsatzfähigen zusätzlichen
Abstützung.
In Fig. 1 ist eine Bohrkonsole 10 zu erkennen, die zur
Abstützung von schweren Gegenständen, wie Heizkörper, nicht
dargestellt, an einer Wand 12 vorgesehen werden soll, wobei
die Bohrkonsole aus einem Spreizdübel 14, eine in der
Bohrung des Spreizdübels sitzenden Befestigungsschraube 16
und einer am Dübelkopf 18 durch die Befestigungsschraube 16
verstellbar anbringbaren Konsole 20 zum Abstützen oder
Einhängen des Heizkörpers u. dgl. vorgesehen ist. Der Kopf
18 weist gemäß Fig. 1 eine erste Bohrung 22 für die Be
festigungsschraube 16 auf, sowie eine im parallelen Abstand
dazu angeordnete zweite Bohrung 24, in die eine Stütz
schraube 26 eingeschraubt ist, mit ihrem Kopf 28 an der
Wandfläche 12 anliegt und dadurch der Konsole 20 eine
zusätzliche Abstützung an der Wand gibt, so daß Lasten 30,
die auf die Konsole 20 einwirken, bei ihrem Versuch, den
zylindrischen Körper 32 um eine parallel zur Wandebene
liegende Achse nach unten zu drücken, von der sich dabei an
der Wandfläche 12 abstützenden Schraube 28 gehindert wird.
Die Schraube 26 kann in die mit Innengewinde versehene
Bohrung 24 nach Bedarf weiter eingeschraubt oder wieder
herausgeschraubt werden, so daß eine Änderung des Abstandes
der Anlagefläche des Schraubkopfes 28 von dem hier als Klotz
dargestellten Dübelkopf 18 bzw. Konsole 20 möglich ist und
dadurch eine Einstellung der Entfernung beispielsweise des
Heizkörpers von der Wandebene 12 trotz dieser Abstützein
richtung möglich bleibt. Zur Einstellung der Schraube 28
kann der gerändelte Kopf 28 selbst dienen, oder aber ein
Mehrkant, wie Sechskant 34, an den ein Maulschlüssel ange
setzt werden kann, um so die Einstellung vorzunehmen.
Die Konsole 20, hier nur schematisch als Klotz dargestellt,
kann Einrichtungen aufweisen, um zu befestigende Gegenstände
aufzunehmen und festzuhalten, wie beispielsweise Haken,
weitere Durchbrüche und Gewindelöcher zur Aufnahme von
Klemmschrauben und dgl.
In Fig. 2 ist in perspektivischer Ansicht wiederum eine
Bohrkonsole 110 zu erkennen, bestehend wiederum aus einem
Spreizdübel 114, einer in der Bohrung des Spreizdübels
sitzenden Befestigungsschraube (hier nicht zu erkennen) und
einer am Dübelkopf durch die Befestigungsschraube festleg
baren Konsole 120, die hier durch Drehung eine Höhenein
stellung beispielsweise eines Heizkörpers erlaubt, da der
Kopf bezüglich der Befestigungsschraube exzentrisch ange
ordnet ist. Auf dem Umfang des zylindrischen Dübels 114 ist
ein Klemmring 36 verschiebbar angeordnet, der einen parallel
zur Wandebene (hier nicht dargestellt) sich erstreckenden
Ansatz 38 besitzt. Der Klemmring 36 kann mittels einer
Klemmschraube festgesetzt werden, die beispielsweise in
einer im Klemmring angeordneten Gewindebohrung angeordnet
ist und sich gegen die Oberfläche des Spreizdübels 114 legt.
Günstiger ist jedoch eine Konstruktion, bei der der Klemm
ring zweiteilig ist, wie in Fig. 2 dargestellt und in Fig. 4
nochmals deutlicher ausgeführt ist, wobei die beiden Teile
aus im wesentlichen symmetrischen Hälften bestehen, wie die
Fig. 4 deutlich werden läßt. Die Symmetrie kann sogar
vollkommen sein, insbesondere um eine Symmetrieachse 40, die
in Richtung der Erstreckung des Ansatzes 38 liegt. Somit
entsteht der eine Ansatzteil 42 einfach dadurch, daß der
Ansatzteil 142 um die Achse 40 um 180° gedreht wird.
Auf diese Weise wird die Herstellung sehr stark vereinfacht,
zumal es möglich ist, diese beiden Ansatzteile aus gleichen
Blechstanzteilen herzustellen.
Zur Erhöhung der Formschlüssigkeit gegenüber einem Ver
schieben in Richtung der Achse der Bohrkonsole 44, weisen
die beiden Teile 42, 142 am freien Ende des Ringbereichs
(genauer, Halbringbereichs) ineinandergreifende Finger oder
Zähne 48, 50 auf, derart, daß beispielsweise die Zähne 48,
52 des Teils 142 in entsprechende Zahnlücken 50, 54 zwischen
entsprechenden Zähnen des anderen Blechteils 42 eingreifen,
wie die Fig. 2 erkennen läßt. Durch diese Verzahnung ist
eine Verschiebung der beiden Teile 42, 142 in Richtung der
Achse 44 nur gemeinsam möglich, nicht zueinander. Am nicht
freien Ende des Halbringbereichs 46 erstreckt sich radial
vom Ring weg jeweils ein Ansatzteil 42 bzw. 142, wobei diese
beiden Ansatzteile 42, 142 einander zugewandte Ebenen 58
bilden, in denen zumindest ein Durchbruch 60 für eine hier
nicht näher dargestellte Klemmschraube angeordnet ist. Wie
die Fig. 2, aber auch die Fig. 4 deutlich erkennen läßt,
sind die beiden Ansätze 42, 142 jeweils im Querschnitt
U-förmig, wobei der U-Steg die Ebene 58 bildet.
Die beiden Teile 42 bzw. 142 lassen sich in einfacher Weise
im Blechstanzverfahren herstellen und auf den Außendurch
messer des Zylinders der Bohrkonsole derart anpassen, daß
bei ineinanderliegenden Zähnen 48, 52, 50, 54 die beiden
Ebenen 58 der Ansätze 42, 142 mit nur geringem Abstand
zueinander liegen und dadurch beim Festziehen einer durch
die Bohrungen 60 geführten Klemmschraube die Ebenen 58
aneinandergepreßt werden, wobei gleichzeitig die Halbring
bereiche 46 sich fest um den äußeren Umfang des Zylinders
des Spreizdübels 114 legen und damit den Ansatz 38 bezüglich
der Bohrkonsole axial festhalten. Die äußeren Schenkel
flächen der beiden Teile 42, 142 des Ansatzes 38, die
parallel zur Wandebene nach unten gerichtet sind, können
sich an dieser Wandebene nunmehr in der gewünschten Weise
abstützen, wenn der Dübel in die entsprechende Bohrung
soweit eingeführt wird, daß diese Fläche 62 gerade an der
Wand anliegt und nach unten weist.
Alternativ kann auch zunächst der Dübel in der Wand fest
gelegt werden, woraufhin dann der entweder bereits vorher
auf den Spreizdübel aufgesteckte oder nachträglich aufge
setzte Klemmring 36 bei noch lockerer Klemmschraube bis zur
Wand geschoben wird und anschließend die Klemmschraube
festgezogen wird. Durch die Reibung der Fläche 62 an der
Wand wird zudem eine gewünschte zusätzliche Sicherung gegen
ein Verdrehen der Bohrkonsole um die Achse 44 gebildet,
welche Drehwirkung durch die exzentrische Kopfanordnung 120
auftreten könnte, wenn die Last eines beispielweise schweren
Heizkörpers ein Drehmoment auf die Bohrkonsole ausübt.
Anstatt eine Anordnung von miteinander in Eingriff tretenden
Finger vorzusehen, kann die Wandabstützung auch durch zwei
Teile gebildet werden, die mittels eines Gelenkes (anstelle
der Finger) miteinander verbunden sind oder an dieser Stelle
eine Biegestelle aufweisen. Diese Konstruktion ist insofern
von Vorteil, als sie leichter montierbar ist.
Claims (10)
1. Bohrkonsole (10, 110) zur Abstützung von schweren
Gegenständen, wie Heizkörper, an einer Wand (12), be
stehend aus einem Spreizdübel (14, 114), einer in der
Bohrung des Spreizdübels sitzenden Befestigungsschraube
(16) und einer an dem Dübelkopf durch die Befestigungs
schraube feststellbaren Konsole (20, 120) zum Abstützen
oder Einhängen des Heizkörpers o. dgl., wobei der Kopf
sich bei montierter Konsole an der Wand abstützt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (20) eine erste
Bohrung (22) für die Befestigungsschraube (16) und eine
parallel im Abstand dazu angeordnete zweite Bohrung
(24) für eine Stützschraube (26) aufweist, die mit
ihrem Kopf (28) an der Wand (12) anliegt.
2. Bohrkonsole (10, 110) zur Abstützung von schweren
Gegenständen, wie Heizkörper, an einer Wand (12),
bestehend aus einem Spreizdübel (14, 114), einer in der
Bohrung des Spreizdübels sitzenden Befestigungsschraube
(16) und einer an dem Dübelkopf durch die Befestigungs
schraube feststellbaren Konsole (20, 120) zum Abstützen
oder Einhängen des Heizkörpers oder dgl., wobei auf dem
Dübelumfang ein Klemmring (36) verschieblich angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (36) ein
parallel zur Wandebene (12) sich erstreckenden Ansatz
(38) bildet, der sich an der Wand anlegen kann.
3. Bohrkonsole nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmring als Klemmschraube auf dem Dübelumfang
festgesetzt werden kann.
4. Bohrkonsole nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Klemmring zweiteilig ist, vorzugs
weise aus zwei im wesentlichen symmetrischen Hälften
(42, 142) besteht.
5. Bohrkonsole nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Symmetrieachse (40) der zueinander symme
trischen Teile (42, 142) in Richtung des Ansatzes (38)
verläuft.
6. Bohrkonsole nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klemmring (36) mit Ansatz (42,
142) aus zwei gleichen Blechstanzteilen besteht.
7. Bohrkonsole nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Teile (42, 142) am
freien Ende des Ringbereichs (Halbringbereichs) (46)
ineinandergreifende Zähne oder Finger (48, 52; 50, 54)
aufweist.
8. Bohrkonsole nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Teile (42, 142) am nicht
freien Ende des Ringbereichs (46) in radial vom Ring
sich wegerstreckende Ansätze (42, 142) übergehen, die
einander zugewandte Ebenen (58) bilden, in denen
zumindest ein Durchbruch (60) für eine Klemmschraube
angeordnet ist.
9. Bohrkonsole nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansätze (42, 142) im Querschnitt U-förmig sind,
und der U-Steg die Ebene (58) bildet.
10. Bohrkonsole nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die U-Schenkel im wesentlichen eine
Quererstreckung aufweisen, die dem Ringradius ent
spricht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995110781 DE19510781A1 (de) | 1995-03-24 | 1995-03-24 | Bohrkonsole mit Wandabstützung |
DE1995134678 DE19534678A1 (de) | 1995-03-24 | 1995-09-19 | Bohrkonsole mit Wandabstützung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995110781 DE19510781A1 (de) | 1995-03-24 | 1995-03-24 | Bohrkonsole mit Wandabstützung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19510781A1 true DE19510781A1 (de) | 1996-09-26 |
Family
ID=7757610
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995110781 Withdrawn DE19510781A1 (de) | 1995-03-24 | 1995-03-24 | Bohrkonsole mit Wandabstützung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19510781A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29801991U1 (de) | 1998-02-06 | 1999-06-02 | Wemefa Horst Christopeit GmbH, 42555 Velbert | Bohrkonsole mit mehrfach geschlitzter Rundhülse |
-
1995
- 1995-03-24 DE DE1995110781 patent/DE19510781A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29801991U1 (de) | 1998-02-06 | 1999-06-02 | Wemefa Horst Christopeit GmbH, 42555 Velbert | Bohrkonsole mit mehrfach geschlitzter Rundhülse |
EP0935077A1 (de) | 1998-02-06 | 1999-08-11 | WEMEFA HORST CHRISTOPEIT GmbH | Bohrkonsole mit mehrfach geschlitzter Rundhülse |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |