DE19510612A1 - Wärmeerzeuger mit Verdrängungskörper - Google Patents
Wärmeerzeuger mit VerdrängungskörperInfo
- Publication number
- DE19510612A1 DE19510612A1 DE1995110612 DE19510612A DE19510612A1 DE 19510612 A1 DE19510612 A1 DE 19510612A1 DE 1995110612 DE1995110612 DE 1995110612 DE 19510612 A DE19510612 A DE 19510612A DE 19510612 A1 DE19510612 A1 DE 19510612A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- heating gas
- displacement body
- heating
- heat generator
- gas path
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F13/00—Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing
- F28F13/06—Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing by affecting the pattern of flow of the heat-exchange media
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/22—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
- F24H1/24—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
- F24H1/26—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body
- F24H1/28—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body including one or more furnace or fire tubes
- F24H1/285—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body including one or more furnace or fire tubes with the fire tubes arranged alongside the combustion chamber
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H9/00—Details
- F24H9/0005—Details for water heaters
- F24H9/001—Guiding means
- F24H9/0026—Guiding means in combustion gas channels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
Description
Wärmeerzeuger gemäß dem Oberbegriff werden in Heizungsanlagen und für
Warmwasserbereitung eingesetzt. Das Heizwasser im Gehäuse des Wärmeerzeugers wird
vorzugsweise von einem Öl- bzw. Gasgebläsebrenner erwärmt, wobei die
Wärmeübertragungsflächen von der Brennraumwand und der zwischen Brennraum und
Abgasleitung angeordneten Nachschaltheizfläche gebildet werden.
Die Nachschaltheizfläche kann entweder als Verlängerung des Brennraums ausgebildet
oder versetzt zum Brennraum angeordnet sein. Auf dem Heizgasweg ist ein
Verdrängungskörper so angeordnet, daß die Mantelfläche des Verdrängungskörpers und die
Nachschaltheizfläche den Heizgasweg begrenzen. Dadurch wird das Heizgas gezwungen,
möglichst nahe an der Nachschaltheizfläche entlangzuströmen, wodurch der
Wärmeübergang vom Heizgas auf die Nachschaltheizfläche erhöht wird. Die Mantelfläche
des Verdrängungskörpers wird ebenfalls vom Heizgas erhitzt und trägt als
Strahlungsheizfläche zu einer Verbesserung des Wärmeübertragung vom Heizgas auf das
Heizwasser bei.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Wärmeerzeuger mit Verdrängungskörper so zu gestalten,
daß die Wärmeübertragung vom Heizgas auf das Heizwasser und damit der
feuerungstechnische Wirkungsgrad des Wärmeerzeugers verbessert wird.
Dies wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs erreicht, nämlich dadurch daß der
Verdrängungskörper mehrere seine Mantelfläche bildende, rinnenartige Vertiefimgen
und/oder mehrere von der Mantelfläche in den Heizgasweg ragende Störelemente aufweist.
Der Verdrängungskörper weist durch diese erfinderischen Merkmale eine vergrößerte
Oberfläche und damit eine wirkungsvollere Strahlungsheizfläche auf. Die rinnenartigen
Vertiefungen können so angeordnet werden, daß die Mantelfläche des Verdrängungskörpers
Kanäle und Sperrbereiche für Heizgas bildet. Dadurch wird die Strömungsgeschwindigkeit
des Heizgases erhöht, was zu verbessertem Wärmeübergang sowohl auf die Mantelfläche
des Verdrängungskörpers als auch auf die Nachschaltheizfläche führt. Diese Kanäle können
parallel zur Achse des Verdrängungskörpers, sich schlängelnd oder spiralförmig am Mantel
verlaufend ausgebildet sein. Am Umfang des Verdrängungskörpers angeordnete, und in den
Heizgasweg ragende Störelemente erhöhen ebenfalls die Oberfläche und die damit
verbundenen verbesserte Wirkung der Strahlungsfläche. Darüber hinaus erhöhen die
Störelemente durch zusätzliche Verwirbelung der Strömung den Wärmeübergang auf die
Nachschaltheizfläche und die Strahlungsheizfläche.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich dadurch, daß der Querschnitt des
Verdrängungskörpers eine Kontur mit nach außen weisenden Zacken aufweist.
Die Kontur mit Zacken kann sowohl durch die Form der rinnenartigen Vertiefungen als
auch durch die nach außen verjüngte Form der Störelemente gebildet werden. Insbesondere
bei einer zickzackförmigen Kontur, bei der die Zacken bis an die Nachschaltheizfläche
heranreichen, wird die Wirkung der Strahlungsheizfläche erheblich erhöht, wobei das
Heizgas gleichzeitig in vorteilhafter Weise die gesamte Nachschaltheizfläche bestreichen
kann.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich dadurch, daß der Verdrängungskörper
mehrere in Umfangsrichtung beabstandete und auf dem Heizgasweg seitlich versetzt
angeordnete Störelemente aufweist. Die Störelemente weisen vorzugsweise schräg in den
Heizgasweg ragende Flächen auf und können mit Abrißkanten für Heizgas versehen sein.
Die Störelemente stören insbesondere durch erhöhte Wirbelbildung den
Grenzschichtbereich des strömenden Heizgases und führen damit zu einem verbesserten
Wärmeübergang. Die Störelemente sind derart seitlich versetzt angeordnet, daß das Heizgas zu
Schlängelbewegungen nach links und rechts um die einzelnen Störelemente herum gezwungen wird.
Dadurch wird einerseits der Heizgasweg gegenüber dem geraden Durchströmen verlängert und
andererseits eine erhöhte Verwirbelung durch Abreißvorgänge hinter den Störelementen erreicht.
Beides bewirkt eine effektive Steigerung der Wärmeübertragung vom Heizgas auf das Heizwasser.
Die Störelemente können z. B. als Kegel ausgebildet sein, die mit Abstand und seitlich versetzt
zueinander auf der Mantelfläche des Verdrängungskörpers angeordnet sind. Es können aber auch mit
Zacken versehene, blendenartige Konturen mit Abstand und versetzt zueinander angeordnet sein.
Bei Versatz der Störelemente auf Lücke wird das Heizgas zu einer besonders vorteilhaften, weil
ausladenden Schlängelbewegung gezwungen.
Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung wird dadurch erreicht, daß die freie
Durchströmfläche für Heizgas auf dem Heizgasweges abnimmt. Damit wird der Tendenz
entgegengewirkt, daß wegen der Volumenabnahme des abgekühlten Heizgases die
Strömungsgeschwindigkeit und damit auch der Wärmeübergang abnimmt. Durch den abnehmenden
Durchströmquerschnitt wird die Strömungsgeschwindigkeit weniger stark abnehmen, bzw. sogar
zunehmen, was zu besserem Wärmeübergang auf die Nachschaltheizfläche und die
Strahlungsheizfläche im hinteren Bereich der Nachschaltheizfläche führt.
Die Abnahme der freien Durchströmfläche wird mit Vorteil durch eine Zunahme des Querschnitts des
Verdrängungskörpers erreicht, sie kann aber auch durch einen sich auf dem Heizungsweg verjüngend
ausgebildeten Heizgasraum erreicht werden. Bei einem verjüngend ausgebildeten Heizgasraum
entsteht Vorteil dadurch, daß sich durch Hin- und Herschieben des Verdrängungskörpers eine einfache
Anpassung von Wärmeübergang und Heizgaswiderstand für den Wärmeerzeuger erreichen läßt.
Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung wird dadurch erreicht, daß die Anzahl der
Störelemente pro Fläche auf dem Heizgasweg zunimmt. Die Verwirbelung des Heizgases wird
dadurch vorteilhaft besonders in den Bereichen vergrößert, in denen die Temperaturdifferenz zwischen
Heizgas und Heizwasser geringer ist.
Durch geeignete Wahl der Durchstömquerschnitte und der Anzahl der Störelemente kann der
Verdrängungskörper an jeder Stelle des Heizgasweges optimal an die gewünschten Eigenschaften
hinsichtlich der Wärmeübertragung und des Heizgaswiderstandes angepaßt werden. Eine weitere
Verbesserung läßt sich durch unterschiedliche Form und/oder Struktur von Oberseite und Unterseite
des Verdrängungskörpers erreichen. So kann z. B. der Heizgaswiderstand der Unterseite verringert
werden, um dadurch der Tendenz des Heizgases, bevorzugt den oberen Bereich zu durchströmen,
entgegenzuwirken. Durch die Verschiebung von Heizgasströmen zur Unterseite des
Verdrängungskörpers wird neben der Verbesserung des Wärmeübergangs auch eine Verbesserung
bezüglich der Kondenswasserbildung erreicht.
Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung wird dadurch erreicht, daß der
Verdrängungskörper und die Störelemente einstückig, vorzugsweise als Faserformteil ausgebildet
sind. Dadurch kann der Verdrängungskörper kostengünstig und paßgenau gefertigt werden und zwar
mit verschiedenen, auch komplizierten Konturen. Insbesondere wenn die Oberfläche des
Verdrängungskörpers durch die Fasern eine gewisse Rauhigkeit aufweist, wird die vom
Verdrängungskörper aus dem Heizgas aufgenommene und damit auch die an die Nachschaltheizfläche
abgestrahlte Wärmemenge vergrößert.
Darüber hinaus sind diese Faserwerkstoffe wegen ihrer hohen Temperaturbeständigkeit, ihres geringen
Gewichtes, ihrer geringen Wärmeleitfähigkeit und ihrer geringen Wärmekapazität für die
Anforderungen an den Verdrängungskörper besonders gut geeignet.
Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung wird dadurch erreicht, daß der Verdrängungskörper
aus hintereinander angeordneten Abschnitten zusammengesetzt ist. Die Abschnitte können so mit
ihrer geometrischen Parametern leicht den Anforderungen hinsichtlich des am jeweiligen Abschnitt
des Heizgasweges gewünschten Wärmeübergangs und des gewünschten Heizgaswiderstandes
angepaßt werden. Es können so z. B. aus standardisierten Abschnitten Verdrängungskörper mit
unterschiedlicher Länge und unterschiedlichen Eigenschaften zusammengestellt werden.
Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung wird dadurch erreicht, daß der Verdrängungskörper
mindestens einen mit dem Heizgasraum verbundenen Hohlraum aufweist. Der Hohlraum kann mit
schalldämmendem Material ausgefüllt sein, so daß sich insbesondere in Verbindung mit einer rauhen
Oberfläche des Verdrängungskörpers eine gute schallabsorbierende Wirkung ergibt.
Der Verdrängungskörpers kann auch mehrere Hohlräume aufweisen, die mit entsprechenden
Verbindungsöffnungen versehen als Resonanzschalldämpfer zur Schalldämpfung beitragen.
Der Hohlraum kann mit Vorteil auch als Heizgas-Bypasskanal ausgebildet sein, z. B. dadurch, daß der
nach hinten offene Hohlraum des Verdrängungskörpers über eine Überströmöffnung mit dem stromauf
vom Verdrängungskörper gelegenen Heizgasraum verbunden ist. Durch Drosseln der
Überströmöffnung kann der Volumenstrom im Heizgas-Bypasskanal eingestellt werden, so daß der
Wärmeerzeuger sowohl hinsichtlich des Wärmeübergangs als auch bezüglich des
Heizgaswiderstandes in einfacher Weise an unterschiedliche Anforderungen angepaßt werden kann.
Die Drosselung kann auch mit Vorteil nach der Abgastemperatur gesteuert sein. So kann beim
Anfahren aus dem kalten Zustand die Überströmöffnung geöffnet sein, um so den Anfahrwiderstand
beim Zünden der Brenners gering zu halten. Bei steigender Abgastemperatur kann z. B. durch eine
selbsttätig wirkende Bimetallklappe der Volumenstrom in der Heizgas-Bypassleitung wieder gedrosselt
werden.
Generell wirkt der Verdrängungskörper auch vorteilhaft beim Abtrocknen von evtl. entstandenem
Kondenswasser. Die während des Brennerbetriebes aufgeheizten Strahlungsflächen des
Verdrängungskörpers können nach dem Abschalten des Brenners zu einer raschen Verdunstung von
evtl. noch auf der Nachschaltheizfläche vorhandenem Kondenswasser beitragen und so die Gefahr
von Korrosion für die Heizflächen verringern.
In Praxis lassen sich die erfinderischen Verdrängungskörper besonders vorteilhaft für Wärmeerzeuger
mit einflutiger, röhrenförmiger Nachschaltheizfläche einsetzen. Bei der einflutigen Anordnung kann
sich das Heizgas hinter dem Verdrängungskörper sammeln, so daß gegenüber der üblichen Anordnung
mit mehreren, parallel angeordneten Heiztaschen auf eine gesonderte Abgassammelvorrichtung
verzichtet werden kann. Ein weiterer Vorteil der einflutigen Anordnung ergibt sich dadurch, daß nach
Herausziehen des Verdrängungskörpers die gesamte Nachschaltheizfläche und der Abgasstutzen auf
einfache Weise von vorne gereinigt werden können.
Als vorteilhaft hat sich auch erwiesen, wenn der Querschnitt des Verdrängungskörpers etwa dem des
Brennraums entspricht, wodurch ein ausgewogenes Verhältnis von direkt flammenberührter
Heizfläche und Nachschaltheizfläche erreicht wird. Die Grundform der röhrenförmigen
Nachschaltheizfläche und die Grundform des Verdrängungskörpers sind mit Vorteil passend
zueinander so zu wählen, daß ein ringartiger Durchströmquerschnitt entsteht. Als vorteilhaft für
Verdrängungskörper haben sich hohle zylinderförmige, hohle halbzylinderförmige, und hohle
kegelstumpfförmige Grundformen erwiesen.
Von besonderem Vorteil für die Niedertemperaturtauglichkeit des Wärmeerzeugers hat sich eine
Anordnung der Nachschaltheizfläche direkt oberhalb des Brennraums erwiesen, weil bei dieser
Anordnung die Nachschaltheizfläche wasserseitig überall von dem durch die Brennraumheizfläche
erwärmten Heizwasser umspült wird.
Ebenfalls von Vorteil für die NT-Tauglichkeit ist es, wenn das kalte Rücklaufwasser im oberen
Bereich des Heizwasserraumes zugemischt wird, während gleichzeitig Heizwasser aus dem unteren
Bereich des Heizwasserraumes in die Vorlaufleitung gefördert wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von zwei möglichen Ausführungsformen beschrieben,
woraus sich weitere erfinderische Merkmale ergeben.
Fig. 1 zeigt einen vertikalen Schnitt durch eine Ausführungsform des Wärmeerzeugers
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform des Verdrängungskörpers
Fig. 3 zeigt einen vertikalen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform des Verdrängungskörpers
Fig. 4 zeigt die Vorderansicht der zweiten Ausführungsform des Verdrängungskörpers
In Fig. 1 bis Fig. 4 haben gleiche Teile gleiche Bezugszahlen.
In Fig. 1 bis Fig. 4 haben gleiche Teile gleiche Bezugszahlen.
Die erste Ausführungsform des Wärmeerzeugers ist in Fig. 1 im Schnitt dargestellt.
Der Wärmeerzeuger weist einen Heizwasserraum (18) auf, der von einem zylindrischen
Außenmantel (17), der Vorderwand (19) und der Rückwand (20) begrenzt ist, und in den die
Heizwasseranschlußleitungen (11, 12) für einen Heizkreis münden. Im Heizwasserraum (18) sind
der röhrenförmige Brennraum (16) und ein oberhalb des Brennraums (16) und von der
Nachschaltheizfläche (10) begrenzter Heizgasraum (2) angeordnet. Der Heizgasraum (2) und der
Brennraum (16) weisen jeweils etwa halbkreisförmige Querschnittsform auf. Heizgasseitig ist der
Wärmeerzeuger durch eine Tür (13) mit Türisolierstein (14) abgeschlossen. Die Öffnung (15) ist für
einen hier nicht gezeichneten Gebläsebrenner vorgesehen. Im Heizgasraum (2) ist der
Verdrängungskörper (1) eingeschoben, der aus mehreren Abschnitten (5, 6, 7, 8) zusammengesetzt ist
und nach außen weisende Störelemente (3, 4) aufweist.
Die Störelemente (3, 4) sind als asymmetrische Kegel ausgebildet, die mit ihren Spitzen bis nahe an
die Nachschaltheizfläche (10) heranreichen. Die Querschnittsflächen der hinteren Abschnitte (7, 8)
sind größer als die der vorderen Abschnitte (5, 6), so daß der Durchströmquerschnitt für Heizgas von
vorne nach hinten abnimmt.
Fig. 2 zeigt in der Draufsicht des Verdrängungskörpers (1) die auf Lücke versetzt angeordneten
Störelemente (3, 4). Die Anzahl der am Umfang des Verdrängungskörpers (1) angeordneten
Störelemente nimmt längs des Abgasweges zu, so daß im Bereich der hinteren Abschnitte (7, 8) die
Wirbelbildung im Heizgas verstärkt wird.
Fig. 3 und Fig. 4 zeigen eine zweite Ausführungsform des Verdrängungskörpers (27).
In Fig. 4 erkennt man die rinnenartigen Vertiefungen, die durch Heizgasleitflächen (23, 24, 25, 26)
gebildet werden. Alle Heizgasleitflächen (23, 24, 25, 26) sind nach hinten leicht angestellt, so daß die
Querschnittsfläche auf dem Heizgasweg zunimmt. Die Heizgasleitflächen (25) und (26) beginnen
vorne im Schnittpunkt der Heizgasleitflächen (23) und (24) und bilden hinten eine Zacke zwischen
den beiden Heizgasleitflächen (23) und (24). So entsteht eine Verdrängungskörper (27), dessen
Querschnittskontur für jeden Bereich des Verdrängungskörpers unterschiedlich ist, wobei seine
Querschnittsfläche nach hinten zunimmt. Der nach hinten offene Hohlraum (28) weist leichte
Schrägen auf, so daß der Verdrängungskörper (27) bei einer Fertigung als einstückiges Formteil leicht
ausgeformt werden kann.
Claims (9)
1. Wärmeerzeuger mit einem in einem Gehäuse angeordneten Heizwasserraum, einem
Brennraum und einem auf dem Heizgasweg zwischen Brennraum und Abgasleitung
angeordneten, von einer Nachschaltheizfläche und der Mantelfläche eines
Verdrängungskörper begrenzten Heizgasweg,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verdrängungskörper (1, 27) mehrere seine Mantelfläche bildende, rinnenartige
Vertiefungen und/oder mehrere von der Mantelfläche in den Heizgasweg ragende
Störelemente (3, 4) aufweist.
2. Wärmeerzeuger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Verdrängungskörpers (1, 27) eine Kontur
mit nach außen weisenden Zacken aufweist.
3. Wärmeerzeuger nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängungskörper (1, 27) mehrere in Umfangsrichtung
beabstandete und auf dem Heizgasweg seitlich versetzt angeordnete Störelemente (3, 4)
aufweist.
4. Wärmeerzeuger nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die freie Durchströmfläche für Heizgas längs des
Heizgasweges abnimmt.
5. Wärmeerzeuger nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Störelemente (3, 4) pro Fläche längs des
Heizgasweges zunimmt.
6. Wärmeerzeuger nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite und die Oberseite des
Verdrängungskörpers (1, 27) eine unterschiedliche Kontur und/oder eine unterschiedliche
Anordnung der Störelemente (3, 4) aufweisen.
7. Wärmeerzeuger nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängungskörper (1, 27) als einstückiges Formteil,
vorzugsweise als Faserformteil ausgebildet ist.
8. Wärmeerzeuger nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängungskörper (1, 27) aus hintereinander
angeordneten Abschnitten (5, 6, 7, 8) zusammengesetzt ist.
9. Wärmeerzeuger nach Anspruch 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängungskörper (1, 27) mindestens einen mit dem
Heizgasraum (2) verbundenen Hohlraum (9, 28) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995110612 DE19510612A1 (de) | 1995-03-23 | 1995-03-23 | Wärmeerzeuger mit Verdrängungskörper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995110612 DE19510612A1 (de) | 1995-03-23 | 1995-03-23 | Wärmeerzeuger mit Verdrängungskörper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19510612A1 true DE19510612A1 (de) | 1996-09-26 |
Family
ID=7757498
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995110612 Ceased DE19510612A1 (de) | 1995-03-23 | 1995-03-23 | Wärmeerzeuger mit Verdrängungskörper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19510612A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10344001A1 (de) * | 2003-09-23 | 2005-05-19 | Robert Bosch Gmbh | Brennwerteinheit |
FR2879726A1 (fr) * | 2004-12-21 | 2006-06-23 | Frisquet Sa Sa | Chaudiere comportant un insert muni de coupelles place dans le tube de chauffe |
EP1748264A1 (de) * | 2005-07-29 | 2007-01-31 | Frisquet SA | Heizkessel mit einen Mehrzahl von Rauchgas-Leieinsätzen |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1897120U (de) * | 1964-03-11 | 1964-07-23 | Ideal Standard | Heizungskessel, insbesondere warmwasserheizungskessel. |
AT387450B (de) * | 1986-03-06 | 1989-01-25 | Stelrad Radiatoren & Kessel | Brennerbefeuerter heizungskessel |
DE3703302C2 (de) * | 1987-02-04 | 1989-05-03 | Omnical Gmbh, 6344 Dietzhoelztal, De | |
DE9011265U1 (de) * | 1990-03-22 | 1990-10-31 | Sbs Heizkesselwerke B. Schmidt Gmbh & Co., 4402 Greven, De |
-
1995
- 1995-03-23 DE DE1995110612 patent/DE19510612A1/de not_active Ceased
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1897120U (de) * | 1964-03-11 | 1964-07-23 | Ideal Standard | Heizungskessel, insbesondere warmwasserheizungskessel. |
AT387450B (de) * | 1986-03-06 | 1989-01-25 | Stelrad Radiatoren & Kessel | Brennerbefeuerter heizungskessel |
DE3703302C2 (de) * | 1987-02-04 | 1989-05-03 | Omnical Gmbh, 6344 Dietzhoelztal, De | |
DE9011265U1 (de) * | 1990-03-22 | 1990-10-31 | Sbs Heizkesselwerke B. Schmidt Gmbh & Co., 4402 Greven, De |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10344001A1 (de) * | 2003-09-23 | 2005-05-19 | Robert Bosch Gmbh | Brennwerteinheit |
EP1541926A2 (de) | 2003-09-23 | 2005-06-15 | Robert Bosch Gmbh | Brennwerteinheit |
EP1541926A3 (de) * | 2003-09-23 | 2009-08-05 | Robert Bosch Gmbh | Brennwerteinheit |
FR2879726A1 (fr) * | 2004-12-21 | 2006-06-23 | Frisquet Sa Sa | Chaudiere comportant un insert muni de coupelles place dans le tube de chauffe |
EP1674805A1 (de) * | 2004-12-21 | 2006-06-28 | Frisquet SA | Kessel mit Verdrängungskörper mit Schalen im Rauchgasrohr |
EP1748264A1 (de) * | 2005-07-29 | 2007-01-31 | Frisquet SA | Heizkessel mit einen Mehrzahl von Rauchgas-Leieinsätzen |
FR2889295A1 (fr) * | 2005-07-29 | 2007-02-02 | Frisquet Sa Sa | Chaudiere comportant un assemblage d'elements directeurs de fumee |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60216023T2 (de) | Gasturbinenbrennkammer | |
DE935287C (de) | Verbrennungskammer von Gasturbinen mit primaerer und sekundaerer Verbrennungszone | |
EP0384277B1 (de) | Verfahren und Feuerungsanlage zum Reduzieren der Stickoxidbildung beim Verbrennen fossiler Brennstoffe | |
DE19510612A1 (de) | Wärmeerzeuger mit Verdrängungskörper | |
DE4341531C2 (de) | Heizvorrichtung bei einer Falschdrahteinrichtung für eine Synthesefaser | |
DE3602285A1 (de) | Warmluftofen fuer feste brennstoffe | |
DE19854910B4 (de) | Heizkessel | |
DE4129092C2 (de) | Feuerfestes Formsteinelement zum Einsatz in Wärmetauschern | |
DE3413968A1 (de) | Vorrichtung zur verbrennungsunterstuetzung fuer einen oel- oder gasbrenner | |
DE4223799C2 (de) | Gasheizgerät | |
DE2952564C1 (de) | Heizungskessel | |
DE2809143A1 (de) | Rippenrohr-waermeaustauscher | |
AT206154B (de) | Heizungskessel | |
DE19728246B4 (de) | Rohrheizkörper für Räume | |
DE1190155B (de) | Heizkessel zum Verfeuern fluessiger oder gasfoermiger Brennstoffe | |
DE3144744A1 (de) | Heizungskessel | |
DE1454383A1 (de) | Gliederheizkessel | |
DE1082724B (de) | Heizkessel fuer Sammelheizungsanlagen | |
EP0292580A1 (de) | Heizkessel | |
DE1021553B (de) | Heizkoerper aus nebeneinander angeordneten, senkrechten Gliedern | |
DE713555C (de) | Duese fuer gasgefeuerte Schachtoefen | |
DE1153504B (de) | Heizkessel mit Brenner fuer fluessige oder gasfoermige Brennstoffe | |
DE3509887C2 (de) | ||
DE755484C (de) | Gusseisernes oder metallisches Einsatzstueck fuer Rauchrohre | |
DE2149840C3 (de) | Warmwasser-Heizkessel für eine Sammelheizungsanlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |