DE19510442A1 - Spitzennahe Verrastungsmechanik in Schreibgeräten - Google Patents
Spitzennahe Verrastungsmechanik in SchreibgerätenInfo
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- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät mit einer spitzennahen,
innenliegenden Verrastungsmechanik. Sie ist nicht im hinteren
Teil des Schreibgerätes, sondern im vorderen Teil des
Schreibgeräts - nahe der Spitze, wenn auch nicht unmittelbar in
der Spitze selbst - angeordnet. Die Erfindung betrifft auch ein
Montage- oder Herstellungsverfahren für die
Schreibgeräte-Mechanik.
Die Erfindung möchte damit das Problem beseitigen, das sich für
die Gestaltung von Schreibgeräten, wie Kugelschreibern,
Filzschreibern oder sonstigen Minen-Schreibgeräten stellt, wenn
der obere Schaftteil eine hinsichtlich der Verrastung
erforderliche Aufgabe zugewiesen bekommt. Dann ist er nicht mehr
völlig frei gestaltbar und in seiner Herstellung können nicht
diejenigen Stückzahlen erreicht werden, die bei weitgehender
Vereinheitlichung eines Schreibgerätes erzielt werden können,
wenn nur ein einzelnes Teil, das ansonsten keine
Verrastungsfunktion erhält, als Schmuckteil in mannigfaltiger
Form gestaltbar ist und ein anderes Teil die Verrastungsfunktion
bereitstellt, aber keine variierende Gestalt hat.
Das erreicht die Erfindung dadurch (Anspruch 1, Anspruch 8), daß
sie ineinander geschachtelte Hülsenteile vorsieht und mit ihnen
die spitzennahe Verrastung und Entrastung in der Schreibstellung
bzw. in der Rückzugstellung des Schreibgerätes - bei axial
unbeweglicher Mine - erreicht. Eine erste Hülse ist eine
Griffhülse, die sich stirnseitig verjüngt. Eine zweite Hülse ist
eine Zentrierhülse, in der die Mine stirnseitig (vorderendig)
zentral geführt wird. Eine dritte Hülse ist eine Innenhülse. Sie
wirkt zusammen mit den ersten beiden Hülsen, wenn die Griffhülse
von Hand (mit zwei Fingern) axial nach rückwärts verschoben
wird. Auf der Innenhülse ist eine Verrastungshülse drehbar
gelagert. An ihrem vorderen Ende hat die Griffhülse einen
Anschlag oder ein Gewinde, mit dem die Innenhülse befestigbar
ist und axial nach rückwärts verschiebbar ist, wobei
gleichzeitig die Verrastungshülse sich auf der Innenhülse
verdreht, um in einer anderen axialen Raststellung einzurasten.
Aufgrund der stirnseitig axialen Fixierung der Innenhülse an der
Zentrierhülse oder zwischen der Zentrierhülse und der Griffhülse
sowie der drehbaren Lagerung der Verrastungshülse auf der
Innenhülse ergeben diese ineinander geschachtelten Hülsenteile
den Grundaufbau eines Schreibgerätes, das leicht zu montieren
ist und hinsichtlich des Oberteiles (Oberschaft oder hinterste
Hülse), das rückseitig aufsetzbar oder aufschraubbar ist, alle
Gestaltungsmöglichkeiten offen läßt, weil dieser Oberteil
keinerlei Funktion hinsichtlich der Verrastung zugewiesen
bekommt.
Stirnseitig sind also drei Hülsen unverdrehbar ineinandergelegt.
Hinter diesem stirnseitigen Knotenpunkt ist etwas
zurückversetzt, aber noch immer spitzennah eine Dreh-
Verrastung/Entrastung angebracht. Dahinter ist der feststehende
Teil des Schreibgeräts, mit Oberschaft und darin festgelegter
Mine.
Montiert wird die innenliegende, spitzennahe Verrastungsmechanik
der geschachtelten Hülsen durch aufeinanderfolgendes
Ineinanderschachteln der Hülsenteile (Anspruch 9).
Die eine elastische Last zwischen Zentrierhülse/Griffhülse und
den feststehenden Hülseteilen aufbringende Feder kann entweder -
innenliegend - auf der Mine selbst mit einem spitzenseitigem
ringförmigen Auflager (Querschnittsstufe) in der Zentrierhülse
bewirkt werden, sie kann auch - außenliegend - durch Einsetzen
einer Feder zwischen einem außen über die Innenhülse ragenden
vorderseitigen Ende des hülsenförmigen Schreibstift-Oberteiles
und der dagegen axial verschieblichen Griffhülse angeordnet sein
(Anspruch 5). Beide Anbringungsorte der Zylinderfeder erfüllen
ihren Zweck des Aufbringens einer federnden Axialkraft bei
axialer Relativbewegung von Griffhülse, Zentrierhülse und
Innenhülse. Sie können einzeln oder in Kombination eingesetzt
werden.
Das Schreibgerät besteht im Kern aus einer Mehrzahl von
ineinander geschachtelten Hülsen, wobei als Hülse auch solche
Teile verstanden werden, die nicht zylindrische Außenabmessungen
haben. Kern der Mechanik des Schreibgeräts sind drei
Hülsenelemente, ein erstes innenliegendes Hülsenelement, das
axial verschiebbar ist, ein auf ihm angeordnetes drehbares
Verrastungs-Hülsenelement und ein gegenüber den beiden
vorgenannten Hülsenteilen außenliegendes, axial feststehendes
Verrastungs-Gegenelement (auch: zweites innenliegendes
Hülsenelement). Letzteres ist am Schaft rückwärtig abgestützt
und deshalb axial unbeweglich. Die beiden zuvor genannten
Hülsenelemente sind axial verschieblich (Anspruch 1).
Das langgestreckte dieser drei Hülsenteile, die erste
innenliegende Hülse bildet ein Verbindungselement zwischen
Schreibgerät-Vorderseite und Schreibgerät-Rückseite (Schaft). In
der Rückseite ist es gleitverschieblich gelagert, im Vorderteil
ist es fest an einer sich verjüngenden Griffhülse oder einem
innenliegenden zylindrischen Gewindeabschnitt einer in die
Griffhülse eingesetzten Zentrierhülse angebracht. Ein Einwirken
von Betätigungskraft auf die axial verschiebliche Griffhülse
bewirkt ein Zurückschieben der Innenhülse und gleichzeitig ein
Verdrehen und ein Zurückschieben der auf ihr drehbar gelagerten
Verrastungshülse. Zwischen der Verrastungshülse und der zuvor
erwähnten feststehenden zweiten Innenhülse wird eine
Verriegelung und Entriegelung von Schreibstellung und
Rückzugsstellung erreicht (Anspruch 8).
Die mehreren Hülsenteile werden in einem Montageverfahren
(Anspruch 9) montiert, wobei sie nacheinander und ineinander
verschachtelt werden. Bestimmte stirnseitige und rückwärtige
Endbereich oder einzelnen Hülsenteile werden dabei fest
miteinander verbunden, um trotz der sich nach vorne verjüngenden
Griffhülse eine von vorne orientierte Montageweise verwirklichen
zu können.
Ein Beispiel der Erfindung soll ihr Verständnis vertiefen.
Fig. 1 ist eine beispielhafte Gestaltung eines
Zentrierhülsen-Teils 1.
Fig. 2 ist eine beispielhafte Gestaltung eines sich nach vorne
verjüngenden Griffhülsen-Teils 2, in das das vorgenannte
Zentrierhülsen-Teil 1 stirnseitig eingesetzt werden kann.
Fig. 3 ist ein im Schnitt dargestelltes Beispiel der
innenliegenden Verrastungsmechanik mit feststehender Mine 12.
Fig. 4 ist eine Aufsicht auf den Verrastungsring 8 und eine
Ausschnitt-Vergrößerung des auf seinem Umfang angeordneten
Kulissenteils 8a, der als Führungsbahn ausgestaltet ist. In ihm
ist schematisch in mehreren Stellungen der Verrastungszapfen 6b
gezeigt, der am vorderseitigen Ende der Verrastungs-Gegenhülse 6
angeordnet ist.
Fig. 5 ist die Innenhülse 5, mit Ringschulter 5b, an der der
Verrastungsring gemäß Fig. 4b drehbar aber axial im wesentlichen
unverschieblich gelagert wird.
Fig. 6 zeigt die am rückwärtigen Schaft 3 mit einem Gewinde 6a
fest angeordnete zweite Innenhülse oder Verrastungs-Gegenhülse
mit ihrem vorderseitig nach radial innenweisenden Zapfen 6b, der
in der Kulissenbahn 8a der Verrastungshülse 8 geführt wird, um
zyklisch eine verrastete Schreibstellung und eine lösbare
Rückzugsstellung zu erlauben.
Anhand von Fig. 3 soll zunächst ein funktionsfähiges
zusammengefügtes Beispiel der Erfindung mit seinen ineinander
geschachtelten Hülsen bzw. Hülsenteilen beschrieben werden. Das
Beispiel betrifft einen Kugelschreiber, in dem zentralachsig 100
eine Mine 12 in axial unverrückbarer Position gegenüber dem
hinteren hülsenförmigen Schaftteil 3 angeordnet ist. Ausgehend
vom hinteren Hülsenabschnitt ist eine innenliegende Innenhülse 6
vorgesehen, die mit einem Gewinde 6a nahe des vorderen Endes der
hinteren Hülse 3 versehen ist und dort mit einem Gegengewinde
lösbar befestigt ist. Am vorderen Ende der Innenhülse 6 ist eine
nach innen weisende Rastmechanik 6b, 8a vorgesehen. Mit dieser
nach innen weisenden Rastmechanik des vorderen Endbereiches der
Innenhülse 6 wirkt eine in sie von radial innen eingreifende
Kulisse 8b einer verdrehbaren Verrastungshülse 8, zusammen die
axial nicht oder nur unwesentlich verschiebbar auf einer als
zweite Innenhülse 5 gestalteten Kopplungshülse zwischen vorderer
Griffhülse 2 und rückwärtigem Schaft 3 gelagert ist.
Das vordere Zentrier-Hülsenteil 1, das den radial innersten
Hülsenabschnitt des beispielhaften Schreibgerätes bildet, hat
Minen-Zentrieraufgabe, die es an seinem vorderen stirnseitigen
Ende durch eine im wesentlichen runde, eng an dem
Minendurchmesser angepaßte Öffnung 19 erfüllt.
Radial außerhalb der ersten und zweiten Innenhülsen 5, 6 ist die
Griffhülse 2 axial verschieblich angeordnet, die etwa eine Länge
hat, die der Innenhülse 5 vergleichbar ist. Die Griffhülse 2
endet stirnseitig etwas vor dem rückwärtigen Ende der
Zentrierhülse 1. Die Griffhülse 2 ist von ihrem stirnseitigem
Endbereich nach rückwärts verdickt, so daß sich eine leichte
Handhabbarkeit des Schreibgerätes ergibt und durch Einlegen des
Stiftes zwischen zwei Fingern der Griffteil durch die nach
rückwärts laufende stetige Verdickung leicht axial nach hinten
verschoben werden kann, um gleichzeitig die zweite Innenhülse 5
und die Zentrierhülse 1 nach hinten zu verschieben.
Zur Verbesserung der Handhabbarkeit ist ein stetiger Übergang am
stirnseitigen Ende der Griffhülse vorgesehen, so daß das
Griffteil dort verjüngend in das zur Spitze hin verjüngte
Zentrierteil 1 übergeht.
Eine Federkraft kann mit einer Feder 10 oder/und mit einer Feder
11 zwischen dem axialverschieblichen Griffteil 2 und dem
stationären Teil, bestehend aus erster Innenhülse 6 und hinterem
Schaft 3, aufgebracht werden.
Ein Schreibgerätegehäuse entsteht so, das eine zentral bauchige
Gestalt enthält, die sich nach beiden Seiten - auch mit
unterschiedlichen Steigungen - verjüngt. Der Stift wird dadurch
ergonomisch besonders gut handhabbar, gleichwohl wird eine
vielfältige Gestaltungsmöglichkeit des hinteren Schaftteils 3
eröffnet, der frei von jeder Verrastungsfunktion ist und im
Grunde beliebig gestaltbar ist.
Bevor ein Zusammenbau des in Fig. 3 dargestellten bauchigen
Kugelschreibers mit seinen vorderen Hülsenabschnitten 1, 2, 5, 8
und dem frei gestaltbaren hinteren Schaftteil 3 beschrieben
wird, sollen kurz die Einzelkomponenten, die allesamt im
wesentlichen hülsenförmig, mit jeweils unterschiedlichen
Hülsendurchmessern und mit unterschiedlichen - auch
veränderlichen - Wandstärken gestaltet sind, erläutert werden.
Fig. 3 ist eine Zusammenstellung aller Hülsenelemente
1, 2, 3, 5, 6, 8, die zum Aufbau des Kugelschreibers mit bauchigem
Außengehäuse verwendet werden. Die jeweiligen einzelnen Hülsen
sind näher in den anderen Figuren beschrieben. Die Hülse 1 in
Fig. 1, die Hülse 2 als Griffhülse in Fig. 2, die erste
Innenhülse 5 in Fig. 5, die zweite Innenhülse 6 in Fig. 6 und
der Verrastungsring 8 (ausnahmsweise) in Fig. 4, da der Clip 4,
der konische Verbindungsteil 7 von Clip 4 zum Schaft 3 und das
Auflager 9 für die Mine 12 hier nicht näher erläutert werden
sollen. Auch der Schaft 3 soll allein dadurch beschrieben
werden, daß er eine der Betätigungs- oder Griffhülse 2 ähnliche
Form hat, nur anders herum gerichtet ist, so daß das
Schreibgerät nach vorderseitig und nach rückwärts schlanker wird
und einen bauchigen Mittelabschnitt aufweist, der möglichst
keine Kanten, Stufen oder radial vorspringende Rippen haben
soll.
Die Zentrierhülse 1 ist stirnseitig in die axial verschiebliche,
jedoch unverdrehbar geführte Griffhülse 2 eingesetzt. Griffhülse
2 und Zentrierhülse 1 sind nicht gegeneinander verdrehbar.
Die Griffhülse 1 bildet ein zylindrischen Abschnitt 1b, der im
Schreibgerät innenliegend ist und der ein Gewinde 1a aufweist,
auf dem die Innenhülse 5 aufgeschraubt ist. Die Innenhülse 5
wird also mit der Griffhülse 2 und der Zentrierhülse 1 axial
verschoben. Alle drei Elemente sind nicht gegeneinander
verdrehbar.
Die Innenhülse 5 besteht aus zwei Hülsensegmenten, wovon der
vordere einen geringeren Radius aufweist, als der hintere.
Zwischen den beiden Segmenten ist eine Schulter 5b vorgesehen,
an der ein in Axialrichtung kürzerer Drehring 8 abgestützt oder
gelagert ist, der eine erste Verrastungsmechanik 8a aufweist.
Sie weist nach außen. Die Verrastungsmechanik 8a wirkt mit einem
Zapfen 6b zusammen, der an einer weiteren innenliegenden Hülse 6
vorderseitig angeordnet ist und radial nach innen weist. Diese
(zweite) Innenhülse 6 ist an dem vorderen Ende des Schaftes 3
mit einem Gewinde befestigt.
Gegenüber der zuletzt genannten Innenhülse 6, die die
Verrastungs-Gegenhülse bildet, ist die zuerst genannte
Innenhülse 5 axial verschieblich. Dazu ist ihr hinterer Bereich
mit seinem Außenradius an den Innenradius der
Verrastungs-Gegenhülse 6 angepaßt, um einen Gleitsitz und damit
Festigkeit zu geben.
Bei Axialbewegungen von Innenhülse 5 gegenüber
Verrastungs-Gegenhülse 6 verdreht sich der Verrastungsring 8 und
sorgt mit seiner Kulisse oder seinem Zapfen und der
Verrastungs-Gegenmechanik am vorderen Ende der Hülse 6 für die
Schreibstellung und die Rückzugsstellung, die beide stabile Lagen
sind.
Die Verrastungsmechanik ist in Fig. 4 näher erläutert, wo der
Verrastungsring 8 gezeigt ist. Seine Axial-Erstreckung ist
kürzer als die der Innenhülse 5 oder der Verrastungs-Gegenhülse
6. Der Verrastungsring 8 weist eine zusammenhängende
Führungsbahn 8a auf, die an herausragenden Punkten Raststellen
aufweist, in denen der Zapfen 6b der Verrastungs-Gegenhülse
(vgl. Fig. 6) einrasten kann.
Fig. 2 verdeutlich das nach vorne sich verjüngende Griffteil mit
nach radial innen weisenden Finnen 2a. Diese Finnen können beim
Zurückbewegen der Griffhülse 2 den ansonsten nicht in dieser
Axialrichtung gelagerten Verrastungsring 8 mitnehmen, so daß er
im wesentlichen axial unverschieblich bleibt.
Die erwähnte Schulter 5b ist als Ringschulter ausgeführt und
gibt dem Verrastungsring 6 eine axiale Lagerung in der anderen
Richtung als die Finnen 2a der Griffhülse 2.
In der Schreibstellung ist die Griffhülse 2 gegenüber der
Verrastungs-Gegenhülse 6 zurückgezogen und zur Freilegung der
Schreibspitze der Mine 12 verrastet.
Claims (9)
1. Schreibgerät, insbesondere Kugelschreiber oder
Tintenschreiber, mit feststehender Mine (12), bei dem eine
sich nach vorne hin verjüngende Griffhülse (2) mit einer
Feder (10, 11) gegenüber einem hinteren Schaft (3) nach
stirnseitig vorgespannt ist und bei Bewegung nach rückwärts
eine nicht verdrehbare Innenhülse (5) axial-verschiebend
mitnimmt.
2. Schreibgerät nach Anspruch 1, bei dem
auf der Innenhülse (5) ein Verrastungsring (8) drehbar
gelagert ist, insbesondere nahe oder vor einer
außenliegenden Zylinderfeder (10) oder nahe oder hinter
einer innenliegenden Zylinderfeder (11).
3. Schreibgerät nach einem der erwähnten Ansprüche, bei dem
der/ein Verrastungsring (8) mit einer Kulisse oder einer in
sich geschlossenen Führungsbahn (8a) versehen ist, in der
ein axial unverschieblich und radial unverdrehbarer Zahn
(6b) geführt ist, der an einer - am Oberschaft (3)
angeordneten - Verrastungshülse (6) nach radial einwärts
absteht.
4. Schreibgerät nach einem der erwähnten Ansprüche, bei dem
die Innenhülse (5) stirnseitig fest - insbesondere über ein
erstes Gewindes (5a, 1a) - mit der Griffhülse (2) verbunden
ist, insbesondere an einer Zentrierhülse (1), die
stirnseitig in die Griffhülse (2) eingeschnappt ist und nach
rückwärts einen kurzen zylindrischen Hülsenabschnitt (1b)
mit dem zylindrischen Gewinde (1a) aufweist.
5. Schreibgerät nach einem der erwähnten Ansprüche, bei dem
- (a) eine (erste) Feder (10) außerhalb der Innenhülse (5) die Griffhülse (2) an ihrem rückwärtigen Ende anliegend nach vorne vorspannt; und/oder
- (b) eine (zweite) Feder (11) die Griffhülse (2) an ihrem stirnseitigen Ende - insbesondere unter Zwischenschaltung einer Zentrierhülse (1) - nach vorne vorspannt.
6. Schreibgerät nach einem der erwähnten Ansprüche, bei dem
der Verrastungsring (8) nach rückwärts an einer Schulter
(5b) der Innenhülse (5) axial unverschieblich, aber drehbar
gelagert ist.
7. Schreibgerät nach einem der erwähnten Ansprüche, bei dem
die Griffhülse (2) radial innenliegende Finnen (2a)
aufweist, die den Verrastungsring (8) axial nach rückwärts
mitnehmen, wenn die Griffhülse (2) gegenüber dem Oberschaft
(3) axial verschoben wird.
8. Innenliegende Verrastungsmechanik für ein Schreibgerät mit
feststehender Mine, insbesondere nach einem der erwähnten
Ansprüche, bei der
- (a) ein Verrastungsring (8) mit Kulisse (8a) oder in sich geschlossener Führungsbahn oder einem Zapfen (6b) versehen ist und drehbar auf einer Innenhülse (5) gelagert (5b) wird;
- (b) die Innenhülse (5) durch Einwirkung äußerer Betätigungskräfte axial verschiebbar ist;
- (c) der Verrastungsring (8) zusammen mit der Innenhülse (5) axial gegenüber einer unverschieblichen Verrastungs-Gegenhülse (6) verschiebbar ist, um die Innenhülse (5) gegenüber der innenliegenden Gegenhülse (6) in zwei axial beabstandeten Stellungen (Schreibstellung, Rückzugsstellung) entrastbar festzulegen.
9. Verfahren zum Herstellen einer innenliegenden
Schreibgeräte-Mechanik mit Schreibstellung und
Rückzugsstellung nach Anspruch 8 oder für ein Schreibgerät
nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem
- (a) mehrere, insbesondere langgestreckte, Hülsenteile (1, 2, 5, 8, 6, 3) nacheinander und ineinander geschachtelt werden;
- (b) die stirnseitigen Enden der vorderen Hülsenteile (1, 2, 5) axial unverschiebbar verbunden werden; eine mittlere Hülse als Verrastungshülse (8) drehbar, aber im wesentlichen axial unverschieblich auf einer (5) der vorgenannten Hülsen (1, 2, 5) angeordnet wird;
- (c) das rückwärtige Ende einer hinteren Hülse (6) axial unverschieblich gegenüber der mittleren Hülse (5) am rückwärtigen Teil (des Schreibgeräts) angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19510442A DE19510442A1 (de) | 1995-03-22 | 1995-03-22 | Spitzennahe Verrastungsmechanik in Schreibgeräten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19510442A DE19510442A1 (de) | 1995-03-22 | 1995-03-22 | Spitzennahe Verrastungsmechanik in Schreibgeräten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19510442A1 true DE19510442A1 (de) | 1996-09-26 |
Family
ID=7757402
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19510442A Ceased DE19510442A1 (de) | 1995-03-22 | 1995-03-22 | Spitzennahe Verrastungsmechanik in Schreibgeräten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19510442A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003101757A2 (en) * | 2002-05-30 | 2003-12-11 | Luc Marcel Lafond | Writing instrument with silent clicker mechanism |
CN110171230A (zh) * | 2019-06-13 | 2019-08-27 | 文成县简创科技有限公司 | 一种速配防摔笔 |
-
1995
- 1995-03-22 DE DE19510442A patent/DE19510442A1/de not_active Ceased
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003101757A2 (en) * | 2002-05-30 | 2003-12-11 | Luc Marcel Lafond | Writing instrument with silent clicker mechanism |
WO2003101757A3 (en) * | 2002-05-30 | 2004-02-05 | Luc Marcel Lafond | Writing instrument with silent clicker mechanism |
CN110171230A (zh) * | 2019-06-13 | 2019-08-27 | 文成县简创科技有限公司 | 一种速配防摔笔 |
CN110171230B (zh) * | 2019-06-13 | 2024-03-29 | 温州市简系文具有限公司 | 一种速配防摔笔 |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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