DE19509769A1 - Tragbare Vorrichtung zur Abgabe von Getränken - Google Patents
Tragbare Vorrichtung zur Abgabe von GetränkenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine tragbare Vorrichtung zur Abgabe von
Getränken nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen dienen der Getränkeversorgung bei Veranstaltungen
mit einer Vielzahl von Besuchern, bei denen stationäre Abgabestellen nicht
vorhanden sind, den Bedarf nicht ausreichend abdecken können oder aber von
Besuchern nur unter erheblichem Zeitaufwand zu erreichen sind. Insbesondere
bei Sportveranstaltungen oder großen Open-Air-Musikfesten kommt der
mobilen Versorgung der Besucher mit Getränken eine steigende Bedeutung zu.
Für diese Zwecke ist bereits ein Getränk-Rücksack bekanntgeworden, bei dem
ein Getränk-Vorratsgefäß mit ca. 12 Liter Fassungsvermögen benutzt wird.
Dieses Vorratsgefäß muß zunächst gefüllt werden, was zumindest bei
kohlesäurehaltigen Getränken mit einer Qualitätsminderung verbunden ist, weil
ein Verlust an Kohlensäure eintritt und der Kontakt mit dem Luftsauerstoff zu
Veränderungen führen kann, die den Geschmack beeinträchtigen.
Erfahrungsgemäß kann der Verlust an Kohlensäure auch dann nicht ersetzt
werden, wenn - wie in den meisten Fällen - zur Abgabe-Förderung der
Getränke als Druckgas CO₂ verwendet wird. Der Förderdruck kann nicht so
hoch eingestellt werden, daß CO₂ bis zum ursprünglichen Gehalt wieder in
Lösung geht, so daß die beim Umfüllen auftretenden Einbußen an CO₂-Gehalt
und Original-Geschmack in Kauf genommen werden müssen.
Eine weitere Schwierigkeit besteht insofern, als viele Getränkehersteller zum
Befüllen des Getränke-Rucksacks erst entsprechende Groß-Behälter entwickeln
und in Umlauf bringen müßten, denn ein Umfüllen aus handelsüblichen
Flaschen dürfte selbst dann nicht in Betracht kommen, wenn man auf die
jeweils größten handelsüblichen Flaschen zurückgreifen würde. Soweit
Getränkehersteller bereits Großbehälter für den stationären Betrieb entwickelt
und die zugehörige Logistik installiert haben, sind diese nach Form und Größe
nicht auf einen Getränke-Rucksack abgestellt. Sie wären allenfalls zum
Umfüllen mit den geschilderten Nachteilen brauchbar. Ob sich daneben ein
weiterer auf den Getränke-Rücksack abgestellter Großbehälter etablieren
könnte, erscheint fraglich. Zumindest wären seitens der Getränkehersteller
zunächst erhebliche Investitionen erforderlich, wollte man die bequeme
Nutzung des Getränke-Rucksacks flächendeckend anbieten.
Es besteht somit die Aufgabe, die bekannte Vorrichtung zur mobilen
Getränkeversorgung so abzuwandeln bzw. zu verbessern, daß sie ohne großen
zusätzlichen Aufwand für die Logistik von entsprechenden Großbehältern und
selbst ohne vorhandene Großbehälter zu realisieren ist, und daß insbesondere
auch das nachteilige Umfüllen vermieden werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Getränke-
Vorratsgefäß handelsübliche Vorratsflaschen oder dergl. verwendet werden und
daß die Verbindungsleitungen wenigstens eine mit dem Verschluß der
Vorratsflaschen kompatible Anschlußstelle aufweisen. Vorteilhafte Varianten
und Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind in den Unteransprüchen 2-
12 beschrieben.
Vorrats- oder Familienilaschen mit 1,5 l Inhalt sind für verschiedene
Erfrischungsgetränke bereits handelsüblich. Das schließt ein, daß bei dem
Getränkehersteller entsprechende Abfüllinien installiert, angepaßte
Flaschenkästen in Umlauf und die Leergut-Rücklauf- und -Reinigungs-
Einrichtungen vorhanden sind. Diese Flaschen haben üblicherweise einen
Schraubverschluß, damit sie nach Teilentleerung leicht wieder verschlossen
werden können. Sie können aber auch einen Kronenkorken-Verschluß
aufweisen für den es spezielle wiederverwendbare Verschlußmittel gibt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist so konzipiert, daß eine oder mehrere
dieser handelsüblichen Vorratsflaschen nach dem Entfernen des
Originalverschlusses an Anschlußstellen der Verbindungsleitungen
angeschlossen werden können, wodurch sie sofort wieder verschlossen sind, so
daß die für das Umfüllen geschilderten Nachteile nicht auftreten können. Die
Verwendung handelsüblicher Vorratsflaschen hat den weiteren Vorteil, daß
- bei Verwendung einer geeigneten Umschalteinrichtung - die Vorratsflaschen
nacheinander mit dem Abfüllschlauch verbindbar sind, so daß bei Beendigung
einer Aktion nicht mehr als eine angebrochene Flasche vorhanden ist und die
übrigen Flaschen quasi original-verschlossen aufgehoben werden können.
Die Benutzung mehrerer handelsüblicher Vorratsflaschen ist auch insofern
zweckmäßig, daß man nicht gezwungen ist, jeweils mit dem maximal
möglichen Vorrat zu starten. Man kann den jeweils geschulterten Vorrat an
einen geschätzten Bedarf anpassen und zwischen maximaler Beladung und
häufigerem Pendeln zwischen Vorratslager und Bedarfsort wählen. Auch kann
ein nur teilweise verbrauchter Vorrat leicht ergänzt werden, wenn im Ablauf
der Veranstaltung Zeiten auftreten, in denen der Getränkeverkauf als störend
empfunden wird und wenn man für die nächste Pause wieder voll gerüstet sein
will. Andererseits ist eine Teilbelegung der Anschlußstellen auf jeden Fall
günstiger als eine Teilfüllung bei einem einstückigen tragbaren Vorratsbehälter,
weil sich die beim Umfüllen auftretenden Nachteile wegen der großen
Austauschfläche zwischen Flüssigkeit und Gasraum noch verstärken.
Man kann selbstverständlich aber auch vorsehen, daß ein System von
Verbindungsleitungen benötigt wird, bei dem alle handelsüblichen
Vorratsflaschen nach Art eines Batterietanks gleichmäßig und gleichzeitig an
der Abgabe von Getränken beteiligt sind. Diese Version hat den Vorteil, daß
die Gewichtsminderung des Behälters gleichmäßig erfolgt und daß die
Belastung des Trägers sich nur in der Größe, nicht aber auch noch in der
Verteilung ändert. Im übrigen wird man diese Version vornehmlich dann
verwenden, wenn mit einem Dauereinsatz der tragbaren Vorrichtung zu
rechnen ist bzw. wenn allfällig verbleibende Reste verglichen mit dem
Gesamtdurchsatz nicht ins Gewicht fallen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß sie
nicht auf die Abgabe eines einzigen Getränks beschränkt ist. Geht man aber
davon aus, daß 12 l einen noch gut tragbaren Getränkevorrat darstellen, dann
könnte man die Vorrichtung für 8×1,5 l konzipieren, d. h. für acht
handelsübliche Vorratsflaschen und theoretisch für acht verschiedene Getränke.
Im allgemeinen wird man sich auf zwei oder drei verschiedene Getränke
beschränken und die Vorratsflaschen entsprechend der erwarteten Nachfrage
anpassen. Selbstverständlich muß dann für jede Getränkesorte ein eigener
Abfüllschlauch vorgesehen und die Einrichtung zur Abgabe der Getränke
umstellbar sein. Derartige Abfülleinrichtungen sind für stationäre Anlagen
bereits bekannt. Auch das Leitungssystem mit den kompatiblen Anschlußstellen
muß dann angepaßt werden, so daß eine eindeutige Zuordnung der
Vorratsflaschen gleichen Inhalts mit einer der Abfüllschläuche gewährleistet
werden kann. Insoweit kann auf dem Fachmann bekannte
Umschalteinrichtungen zurückgegriffen werden.
Das gilt auch für die Installation von Rückschlagventilen, die zum einen das
Vermischen verschiedener Getränke verhindern sollen, zum anderen aber auch
dazu dienen, daß kein Druckgas austreten kann, wenn an eine Anschlußstelle
keine Vorratsflasche angeschlossen ist, und daß keine Getränke austreten
können, wenn ein neuer Druckgasspeicher angeschlossen werden muß.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Vorrichtung besteht darin, daß
ein Rahmen oder Gestell vorgesehen ist, mit dem die räumliche Anordnung der
Einzelteile im verschließbaren Behälter sichergestellt werden kann. Rahmen
oder Gestell bilden Aufnahmeboxen, in die die Vorratsflaschen und der
Druckgasspeicher eingesteckt, eingeklemmt oder eingeklipst werden können.
Die Anschlußstellen können dann räumlich in gewissen Grenzen flexibel durch
die Verbindungsleitungen gehalten werden und erst in Verbindung mit den
Vorratsflaschen bzw. dem Druckgasspeicher ihre bestimmungsgemäße
räumliche Position erhalten. Man kann aber auch vorsehen, daß die
Anschlußstellen räumlich fixiert sind und gleichzeitig als Halterung für die
Vorratsflaschen bzw. den Druckgasspeicher dienen. Wichtig erscheint nur, daß
der Rahmen bzw. das Gestell als Ganzes mit dem sonstigen Inhalt aus dem
tragbaren Behälter entnommen werden kann, um das Entfernen geleerter
Vorratsflaschen und das Einbringen voller Vorratsflaschen zu erleichtern. Dazu
ist der Rahmen oder das Gestell zweckmäßigerweise mittels Führungen im
Behälter nach oben ausziehbar gehalten.
Zum Verschließen des Behälters ist ein Deckel oder dergl. vorgesehen, wobei
zwischen Deckel und Behälter ein an den Abfüllschlauch angepaßter Durchlaß
besteht. Dies hat den Vorteil, daß der Behälter im übrigen völlig geschlossen
sein kann, und daß der Abfüllschlauch mit dem System verbunden bleiben
kann, wenn es aus dem Behälter herausgezogen werden muß.
Schließlich ist noch vorgesehen, daß der Behälter isoliert und zur Aufnahme
eines Kältemittels wie CO₂-Schnee oder Kühl-Gel eingerichtet ist.
Weitere Einzelheiten des Erfindungsgedankens werden anhand des in den Fig.
1-5 dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung als
Explosionszeichnung,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt in der Ansicht gemäß der Pfeile A-A in Fig. 1,
Fig. 3 den oberen Teil eines Teil-Vertikalschnittes in vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 den unteren Teil eines Teil-Vertikalschnittes in vergrößerter
Darstellung, und
Fig. 5 einen Teil-Horizontalschnitt in vergrößerter Darstellung.
Die tragbare Vorrichtung gemäß Fig. 1 besteht aus einem Behälter 1, einem
Druckgasspeicher 2, einem Druckminderventil 3, Vorratsflaschen 4, einem
Abfüllschlauch 5, einer Barpistole 8, einem Sammelstück 6, einem
Verteilerstück 7 sowie Verbindungsleitungen 9 und einem Deckel 10.
Außerdem ist in Fig 1 noch ein Bodenring 11 und der Boden 12 eines Gestells
zu sehen, in dem die Vorratsflaschen 4 und der Druckgasspeicher 3 zusammen
mit den anderen Bauteilen aufgenommen und positioniert werden kann und das
anhand der Fig. 3-5 ausführlicher beschrieben wird.
Der Bodenring 11 ist einstückig mit dem Behälter 2 ausgeführt (unteres Bild).
In den Behälter 2 können die durch das Gestell zusammengehaltenen Bauteile
des mittleren Bildes von oben her eingesetzt werden, wobei Führungen (vergl.
Fig. 2) dafür sorgen, daß das Gestell richtig positioniert wird. Anschließend
kann der Behälter 2 durch einen Deckel 10 (oberes Bild) verschlossen werden,
wobei am oberen Rand des Behälters 2 und/oder am Deckel 10 ein Durchlaß
für den Abfüllschlauch vorgesehen ist, so daß dieser quasi zwischen Behälter 2
und Deckel 10 herausgeführt wird und dauerhaft mit dem Sammelstück 6
verbunden bleiben kann. Sammelstück 6 und Verteilerstück 7 gehören mit den
zu handelsüblichen Vorratsflaschen kompatiblen Anschlußstellen 15 sowie den
Verbindungsleitungen 9 zu dem internen Leitungssystem, das außerdem noch
die erforderlichen Rückschlagventile enthält (nicht dargestellt). Dieses
Leitungssystem dient einmal dazu, alle angeschlossenen Vorratsflaschen 4 mit
Gasdruck zu versorgen, der zum Fördern der Getränke gebraucht wird. Es
dient zum anderen dazu, die Getränke aus den Vorratsflaschen 4 in den
Abfüllschlauch zu leiten, wobei in an sich bekannter Weise jede Anschlußstelle
15 einen bis auf den Boden der Vorratsflaschen 4 reichenden Schlauchabschnitt
aufweist und alle Verbindungsleitungen in das Sammelstück 6 führen, von dem
der Abfüllschlauch abgeht.
Sollen zwei oder mehr unterschiedliche Getränke angeboten werden, muß das
Sammelstück 6 in zwei oder mehr Sammelstücken unterteilt und mit zwei oder
mehr Abfüllschläuchen verbunden sein. Das Umschalten erfolgt mit der
Barpistole, die dazu in bekannter Weise mit zwei oder mehr
Wallmöglichkeiten ausgerüstet ist.
Aus dem Horizontalschnitt gemäß Fig. 2 ergibt sich, daß der Behälter für
sechs Vorratsflaschen 4 und einem Gasdruckspeicher 2 eingerichtet ist. Mit 12
ist der Boden eines Gestells angedeutet. Mit 13 sind mit dem Behälter 2
verbundene Führungsschienen bezeichnet und mit 14 ein mit dem Boden 12
verbundener Steg oder dergl., der zwischen den Führungsschienen 13 vertikal
verschieblich gehalten ist.
Zur weiteren Verdeutlichung ist in Fig. 3 der obere Teil eines Vertikalschnittes
durch eine Vorrichtung gemäß Fig. 1 vergrößert dargestellt. Zur Verbesserung
der Übersichtlichkeit sind die Vorratsflaschen weggelassen worden und es ist
nur eine der sechs Anschlußstellen 15 gezeigt.
Der Druckgasspeicher 2 ist mit dem Druckminderventil 3 verbunden, an dem
über eine Rändelschraube 16 der gewünschte Förderdruck einstellbar ist. Vom
Druckminderventil 3 verläuft die Druckgasleitung zu einem Verteilerstück 7,
von dem Verbindungsleitungen 9a zu den Anschlußstellen 15 verlaufen, die
eine in die Vorratsflaschen mündende Öffnung für das Druckgas aufweisen.
Die Anschlußstelle 15 ist über eine weitere Verbindungsleitung 9b mit dem
Sammelstück 6 verbunden und besitzt eine Förderleitung 9c, die bis zum
Boden der eingesetzten Vorratsflasche reicht. An das Sammelstück 6 ist der
Abfüllschlauch 5 angeschlossen, der über Durchlässe 23 und 24 im Behälter 1
bzw. Deckel 10 nach außen geführt ist.
Das Verteilerstück 7 ist in einem Tragring 21 gehalten, der über Arme 22 und
Stege 18 auf dem Boden 17 eines Gestells abgetragen wird, bei dem je drei
Arme 22 und Stege 18 um 120° am Umfang verteilt mit dem Boden 17
verbunden sind. Angepaßt an die Stege 18 sind an der Innenwand des Behälters
1 drei Paar Führungsschienen 20 vorgesehen, in denen die Stege 18 vertikal
verschieblich gehalten sind (siehe auch Fig. 5).
Fig. 4 zeigt den unteren Teil zu Fig. 3, d. h. einen Vertikalschnitt durch den
Bodenbereich des Behälters 1, der vorzugsweise einstückig mit einem Boden
19 und einem außen umlaufenden Boden 11 ausgebildet ist. Der Boden 17 des
Gestells ist auf den Boden 19 des Behälters 1 aufgesetzt und mit drei vertikal
abgehenden Stegen 18 verbunden. Er kann noch nicht dargestellte Halterungen
aufweisen, die das Positionieren des Druckgasspeichers 2 und der
Vorratsflaschen 4 erleichtern. Alternativ können auch die Stege 18
Führungsmittel zum besseren Positionieren der Vorratsflaschen 4 aufweisen.
Der Steg 18 greift in ein Paar Führungsschienen 20 ein, die mit dem Behälter
1 verbunden sind. Der Boden 17 weist Ausnehmungen 25 auf, die an die
Führungsschienen 20 angepaßt sind.
Das Zusammenspiel von Steg 18, Führungsschienen 20 und Ausnehmungen 25
im Boden 17 des Gestells ergibt sich am besten aus Fig. 5, die einen
Ausschnitt eines Horizontalschnittes durch den Behälter 1 zeigt.
Der Erfindungsgedanke ist nicht auf Vorrichtungen für sechs Vorratsflaschen
beschränkt. Er ist auf jede beliebige Zahl von Vorratsflaschen von 1 bis x
anwendbar, wobei die Obergrenze x durch das noch bequem tragbare Gewicht
gegeben ist. Dabei kann die Gewichtsverteilung durch Mittel, wie sie für
moderne Rucksäcke bekanntgeworden sind, erleichtert und damit das maximal
mögliche Gewicht angehoben werden. Einzelheiten der Trageinrichtungen
werden nicht dargestellt, weil es dem Fachmann ohne weiteres möglich ist,
eine geeignete Trageinrichtung auszuwählen und gegebenenfalls so
abzuwandeln, daß sie für den gewählten Behälter paßt.
Der Erfindungsgedanke ist auch nicht auf die dargestellte Behälterform
beschränkt, die einer vergrößerten Konservendose ähnelt. Man kann den
Behälter jede beliebige Form geben, wobei es zweckmäßig sein kann, die
Form der Getränkeflasche oder Getränkedose nachzubilden, die für die Abgabe
des Getränks in kleineren Einheiten üblich und bekannt ist. Außerdem kann der
Behälter noch die für das Getränk gebräuchlichen Warenzeichen, Firmenlogos
oder dergl. tragen, so daß der durstige Kunde beim ersten Anblick des
Behälters sofort das Getränk assoziiert und zum Kaufen angeregt wird.
Claims (13)
1. Tragbare Vorrichtung zur Abgabe von Getränken mit
- - einem verschließbaren Behälter, an dem Traggurte befestigt sind und indem
- - ein Druckgasspeicher,
- - ein Druckminderventil,
- - wenigstens ein Getränkevorratsgefäß und
- - Verbindungsleitungen zwischen dem Druckgasspeicher, dem Druckminderventil und dem Getränke-Vorratsgefäß angeordnet sind,
sowie mit
- - einem vom Getränke-Vorratsgefäß abgehenden, aus dem Behälter herausgeführten Abfüllschlauch, an dem endseitig eine von Hand zu betätigende Einrichtung zur Abgabe von Getränken (Barpistole) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß als Getränke-Vorratsgefäß handelsübliche
Vorratsflaschen (4) oder dergleichen verwendet werden und daß die
Verbindungsleitungen (9) wenigstens eine mit dem Verschluß einer
Vorratsflasche (4) kompatible Anschlußstelle (15) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter
(1) für die Aufnahme von mehreren handelsüblichen Vorratsflaschen (4)
oder dergleichen eingerichtet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Behälter
(1) eine Mehrzahl von Anschlußstellen (15) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im System
der Verbindungsleitungen (9) noch eine von außerhalb des Behälters (1)
zu betätigende Umschalteinrichtung vorgesehen ist, so daß die
angeschlossenen Vorratsflaschen (4) oder dergleichen nacheinander mit
dem Abfüllschlauch (5) verbindbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein System
von Verbindungsleitungen (9) benutzt wird, bei dem alle
Vorratsflaschen (4) oder dergl. nach Art eines Batterie-Tanks
gleichmäßig und gleichzeitig an der Abgabe von Getränken beteiligt
sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
Vorratsflaschen (4) oder dergl. für zwei oder mehr unterschiedliche
Getränke vorgesehen sind, daß dementsprechend zwei oder mehr
getrennte Abfüllschläuche (5) verwendet werden, und daß die
Einrichtung (8) zur Abgabe von Getränken auf die unterschiedlichen
Getränke umstellbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abfüllschläuche (5) in einer Umhüllung zusammengefaßt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Verbindungsleitungen (9) zwischen Druckminderventil (3)
und Vorratsflaschen (4) oder dergl. Rückschlagventile vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rahmen oder Gestell vorgesehen ist, mit dem die räumliche
Anordnung der Einzelteile im verschließbaren Behälter (1) sichergestellt
werden kann.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rahmen oder das Gestell mittels Führungen (13, 18) im Behälter (1)
nach oben ausziehbar gehalten ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (1) durch einen Deckel (10) oder dergl. verschließbar
ist und daß zwischen Deckel (10) und Behälter (1) ein an den
Abfüllschlauch (5) angepaßter Durchlaß (23, 24) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995109769 DE19509769A1 (de) | 1995-03-17 | 1995-03-17 | Tragbare Vorrichtung zur Abgabe von Getränken |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995109769 DE19509769A1 (de) | 1995-03-17 | 1995-03-17 | Tragbare Vorrichtung zur Abgabe von Getränken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19509769A1 true DE19509769A1 (de) | 1996-09-19 |
Family
ID=7756990
Family Applications (1)
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DE1995109769 Withdrawn DE19509769A1 (de) | 1995-03-17 | 1995-03-17 | Tragbare Vorrichtung zur Abgabe von Getränken |
Country Status (1)
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |