DE19509683A1 - Anordnung und Multi-Use-Farbbandkassette für ein Thermotransferdruckverfahren - Google Patents

Anordnung und Multi-Use-Farbbandkassette für ein Thermotransferdruckverfahren

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Description

Thermodruckverfahren sind als qualitativ hochwertige non impact Druckverfahren für verschiedenste Anwendun­ gen am Markt seit langer Zeit verbreitet.
Farbband- und Thermodruckkassetten weisen allgemein eine Vorratsspule, eine Aufwickelspule und mehrere Um­ lenkrollen zur Führung des Bandes auf. Zur Erziellung einer gleichbleibenden Druckqualität ist es erforder­ lich, das Farbband straff zu spannen.
Aus der EP 189 268 B1 ist eine Aufnahmeeinrichtung für Farbbandkassetten bekannt. Die Seitenwand der Kassette weist eine Öffnung auf, durch welche eine Rolle zur An­ lage an dem Farbband durchtreten kann, um die Antriebs­ kraft von diesem zu empfangen bzw. auf eine Reibrolle zu übertragen, welche mit einer Encoderscheibe gekop­ pelt ist. Die Farbbandgeschwindigkeit entspricht annä­ hernd der des Druckgutes,welches zwischen Farbband und Gegendruckrolle transportiert wird.
Es ist bereits in EP 504 594 A2 eine mäanderförmige Bandführung zwischen Druckkopf und Aufwickelspule vor­ gesehen worden, um eine Entkopplung der Aufwicklung von durch Reibung zwischen Farbband und Papier erzielbaren Kräften zu gewährleisten. Die Praxis hat aber gezeigt, daß die vorgenannte mäanderförmige Bandführung entfal­ len kann, wenn die Umlenkrollen durch nicht drehbare Umlenkstifte ersetzt werden.
Thermotransferdruckverfahren kommen häufig in Anwendun­ gen zum Einsatz, bei denen (aus welchen Gründen auch immer) auf das relativ teure, licht- und wärmeempfind­ liche Thermodirektdruckpapier verzichtet werden muß. Die hierbei eingesetzten Farbbänder ermöglichen den Druck auf Normalpapier, gehen jedoch mit ihren Kosten auch direkt in die Verbrauchskosten des Abdrucks ein. Es ist deshalb in der DE 31 45 221 C2 schon vorgeschla­ gen worden, daß stets eine Relativgeschwindigkeit zwi­ schen Farbband und dem Aufzeichnungsträger (Druckgut) aufrechterhalten wird. Somit ist die benötigte Farb­ bandlänge verringert.
Es bestehen bis zu 99,9% aller Abdrucke aus nicht ge­ schlossenen Druckflächen, da ja sonst der Informations­ gehalt = 0 wäre. Beispielsweise werden bei Frankier­ abdrucken nur ca. 15% der zur Verfügung stehenden Fläche bedruckt. 85% der Farbe des Farbbandes bleiben ungenutzt.
Zusammenfassend läßt sich sagen, daß die Thermodruck­ technologie vergleichsweise hohe Verbrauchskosten je gedruckter Fläche aufweist und durch den hohen Anteil an Trägermaterial (beim Thermotransferdruck) auch nicht sonderlich umweltfreundlich ist.
Bekannte Thermotransferdruckverfahren nutzen das Farb­ band nur einmal. In jedem Druckzyklus verbleiben Farbreste in den unverbrauchten Bereichen. Da für den anschließenden Druckzyklus diese unverbrauchten Bereiche nicht mehr benutzt werden können, wird unnötig viel aufgespultes Farbband verbraucht.
Aus der US 4590 486 ist zusätzlich bekannt, das Farb­ band bei Leerstellen im Druckbild zu stoppen, um teures Farbband einzusparen.
Die Bemühungen der namhaften Hersteller konzentrieren sich nun auch auf ein mehrfach verwendbares Farbband, bei dem durch jeden Druckvorgang nur ein Teil der ins­ gesamt vorhandenen Farbe ausgeschmolzen wird. Durch den mehrfachen Durchlauf dieses Bandes (ähnlich wie bei dem bekannten Schreibmaschinenband) schließlich wird der Farbvorrat nach ca. 10-maligem Drucken auch erschöpft, und das Band ist verbraucht.
Aus der DE 37 21 925 C2 ist ein thermisches Umdruckver­ fahren bekannt, bei welchem ohne Beeinträchtigung der Druckqualität eine mehrmalige Benutzung des Farbbandes möglich ist. Nach der Erregung der Druckelemente wird eine Farbschichthälfte vom Farbband abgeschmolzen, wo­ bei eine Farbschichthälfte auf dem Farbband unter der abgeschmolzenen Farbschichthälfte verbleibt, wenn das Farbband in einem vorgegebenen Zeitintervall nach der Erregung des Druckelementes vom Aufzeichnungsträger ge­ trennt wird, in welchem die Farbschichthälfte noch im aufgeschmolzenen Zustand eine relativ niedrige Viskosi­ tät aufweist.
Allerdings ist es bis dato noch nicht gelungen, eines dieser sog. Multi-Use Bänder mit (nahezu) gleichbleibender Druckqualität vom ersten bis zum letzten Abdruck herzustellen. Vielmehr ist schon zwischen dem ersten und dem zweiten Banddurchlauf eine erhebliche Einbuße an Kontrast zu bemerken, die im Bereich von ca. 50% liegt. Diejenigen Bereiche auf dem Farbband welche mehrmals benutzt werden liegen unmittelbar neben Bereichen die nur einmal benutzt werden und deshalb einen höheren Kontrast liefern. Dies ist für viele Anwendungen mit Anspruch auf gleichbleibend hohe Druckqualität nicht akzeptabel. Hierin ist auch der Grund zu sehen, weshalb diesen sog. Multi-Use Bändern eine weite Verbreitung am Markt bislang verwehrt blieb.
Weiterhin ist bereits aus der US 4 924 240 bekannt, in den Zwischenzeiten, wo kein Druckgut unter dem Druck­ kopf transportiert wird, im Gegensatz zur Druckposition einen Abstand vom Druckgut einzunehmen und das Farbband ein Längenstück zurück aufzuwickeln, so daß jedes Farb­ bandteilstück eine Zeit lang, d. h. mehrfach verwendet werden kann. Nachteilig ist jedoch, daß ein elektrome­ chanischer Aktuator zum verlassen der Druckposition und ein zusätzlicher Motor für das Rückwickeln des Farbban­ des erforderlich ist, die relativ oft betätigt werden müssen. Damit lassen sich keine hohen Druckgeschwindig­ keiten erreichen.
In der DE 42 25 798 A1 wurde bereits ein sparsames Ter­ motransferdruckverfahren vorgeschlagen, daß mit einer geringeren Bandgeschwindigkeit des Farbbandes, als die Transportgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers ar­ beitet (Saving-Betrieb). Das Verfahren läuft auf eine optimale Ausnutzung der Farbreste zwischen den Druck­ spalten hinaus. Der Motor, der für das Rückwickeln des Farbbandes erforderlich ist und der Antriebsmotor für das Abwickeln des Farbbandes werden nach einem kompli­ zierten Verfahren angesteuert und unterschiedlich stark belastet, so daß die Lebensdauer verringert und die ma­ ximale Druckgeschwindigkeit nicht erreicht wird.
Es sollte eine Anordnung mit einem dazugehörenden Ver­ fahren gefunden werden, welches die Nachteile des Stan­ des der Technik vermeidet und den breiten Einsatz die­ ser Multi-Use Farbbänder für Thermotransferdruckein­ richtungen bei gleichbleibend guter Druckqualität er­ möglicht. Weiterhin sollte eine zugehörige Multi-Use- Farbbandkassette geschaffen werden, welche von Hand ge­ wendet wird.
Die Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Ein Thermodruckkopf, der eine Vielzahl von Druckelemen­ ten aufweist und über eine Leisungselektronik und eine Drucksteuerung mit einer Steuereinheit verbunden ist, wirkt über ein Farbband als Druckmittel auf ein Druck­ gut mit einer vorbestimmten Druckenergie ein.
Ausgehend von der Tatsache, daß der beim Thermotrans­ ferdruck erzeugte Kontrast direkt von der zum Einsatz kommenden Druckenergie abhängt, wird erfindungsgemäß eine Druckenergiesteuerung des Thermotransferdrucks vorgenommen und zwar in Abhängigkeit von der Qualität des vorhandenen Multi-Use Farbbandes. Die im Multi-Use- Farbband vorhandene Farbmenge hängt dabei linear von der Anzahl der Benutzungen ab.
Am Druckmittel sind erste optische oder mechanische Er­ kennungsmittel angeordnet, welche eine Information über die Farbbandrestmenge auf der zugeordneten Spule lie­ fert, bevor das Farbband-Ende erreicht ist. Das Farb­ band-Ende wird beispielsweise dadurch erkannt, daß eine zweite optische Erkennungsmarke detektiert wird oder die Encoderscheibe sich zu drehen aufhört oder die Zahl der Abdrucke vom Prozessor mitgezählt wird. Die Information wird an die Steuereinheit übermittelt.
Das Druckmittelgehäuse umfaßt erfindungsgemäß minde­ stens ein elektronisches, magnetisches, optisches und/oder mechanisches Speichermittel. Eine gespeicherte Information betrifft den Multi-Use-Status (MUS). Daraus geht hervor, wie oft diese entsprechende Farbbandrich­ tung bereits benutzt wurde. Eine weitere gespeicherte Information Ribbon-Movement-Direction (RMD) betrifft den aktuellen, entsprechend der Farbbandbewegungsrich­ tung, eingenommenen Anordnungszustand des Druckmittel­ gehäuses, d. h. gewendet oder nicht gewendet eingesetzte Kassette.
Das Farbband-Ende bewirkt ein Verändern des Informati­ onszustandes des Speichermittels des Druckmittelgehäu­ ses, welches nach dem Herausnehmen und wieder Einsetzen in die alte oder neue gewendete Position des Druckmittelgehäuses abgetastet wird, um die Information zu lesen und an die Steuereinheit zu übermitteln.
Am Druckmittelgehäuse sind Erkennungsmittel angeordnet, welche eine Information über die Bandbewegungsrichtung liefern. Die Information wird an die Steuereinheit übermittelt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausfüh­ rung der Erfindung anhand der Figuren näher darge­ stellt. Es zeigen:
Fig. 1a bis 1c, Varianten für eine Multi-Use-Farb­ bandkassette
Fig. 2, Speichermittel für eine Multi-Use-Farbband­ kassette
Fig. 3a, Anordnung der Multi-Use-Farbbandkassette in in Vorderansicht
Fig. 3b, Anordnung der Multi-Use-Farbbandkassette in in Rückansicht.
Die Fig. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer Multi- Use-Farbbandkassette mit Speichermittel. Als Thermo­ druckeinrichtung kann beispielsweise ein Thermotrans­ fer- oder ETR-Druckkopf 1 mit zugehöriger - nicht ge­ zeigter - Drucksteuerung 14 und Leistungselektronik verwendet werden. Üblicherweise werden vorgenannte Kom­ ponenten des Thermotransferdruckers durch ein intelli­ gentes Steuermittel gesteuert, beispielsweise durch eine ein Mikroprozessor µP aufweisende - nicht darge­ stellte - Steuereinheit.
Das Farbband 29 wird beispielsweise von einer Spule 25 abgewickelt und auf eine Spule 26 aufgewickelt. Dabei läuft das Farbband von der Spule 26 über Rollen 32a, 31a und zwischen Druckkopf und dem Aufzeichnungsträger hindurch über die Rollen 31b und 32b zur Spule 25. Der Aufzeichnungsträger 2 wird mittels einer - nicht ge­ zeigten - Gegendruckrolle an das Farbband 29 ange­ drückt.
Ist das Farbband so das erste Mal durchgelaufen, wird die Kassette gewendet. Das Farbband 29 wird dann von einer Spule 26 abgewickelt und auf die Spule 25 aufge­ wickelt. Vor dem Ende des jeweiligen Durchlaufes des Farbbandes wird eine Information von einem ersten in der Nähe eines ersten Fensters 21a mit der ersten Um­ lenkrolle 31a (bzw. Fenster 21b und Umlenkrolle 31b bei gewendeter Kassette) angeordneten Erkennungsmittel 35 an den Mikroprozessor geliefert. Mit der Restmenge an aufgewickelten Farbband ist noch ein letzter Abdruck vor dem Wenden der Kassette möglich.
Erfindungsgemäß ist nun in einer ersten Variante vorge­ sehen, daß auf dem Farbband am Farbband-Ende eine Mar­ kierung aufgebracht ist, die vom Farbband-Ende soweit entfernt ist, daß noch ein Abdruck durchgeführt werden kann. Nach der Ausführung des vorgenannten Abdrucks läuft das Farbband gesteuert vom Mikroprozessor bis zum Farbband-Ende. Dabei wird der Aufzeichnungsträger 2 vom Druckkopf 1 wegtransportiert. Der Druckkopf wird zur Erzeugung einer weiteren Markierung vom Mikroprozessor über eine Leistungselektronik mit Energie angesteuert. Die Farbe schmilzt vom Farbband ab und tropft auf die Gegendruckrolle ab. Das Material der Gegendruckrolle nimmt den Farbtropfen nicht an sondern stößt ihn ab. Zusätzlich kann ein Abstreifer an der Gegendruckrolle angeordnet sein (nicht gezeigt). Als gedruckte Markie­ rung kann beispielsweise ein Balkencode eingesetzt werden. Die Markierung läuft bis zur zweiten Umlenk­ rolle und kann bei gewendeter Kassette vom ersten Erkennungsmittel 35 abgetastet werden.
Es kann eine Reflexlichtschranke oder ein handelsübli­ cher Scanner eingesetzt werden, um den Balkencode zu lesen. In der vorgenannten ersten Variante wird das Farbband als Speichermittel für den Multi-Use-Status verwendet. Das Farbband-Ende kann zusätzlich vom Mikro­ prozessor über einen Encoder detektiert werden, für den Fall, daß die Encoderscheibe sich nicht weiterdreht.
Nach jedem Wenden der Multi-Use-Farbbandkassette wird der Druckkopf mit einem speziellen Druckmuster beauf­ schlagt. Bei ca. 15% bis 20% Flächennutzung pro Ab­ druck und bis zu fünf Schichten auf dem Farbband wird somit nur ein geringer Anteil der Farbe je Abdruck ver­ braucht. Es ist möglich die Verteilung der Farbe der obersten Schicht von unbenutzten bzw. weniger benutzten Bereichen zu den stärker benutzten Bereichen durch geeignete Mittel 60, 90 zu unterstützen. Das Mittel 60 ist eine zur verstärkten Wärmeabgabe geeignete Sofitte, welche die oberste Schicht aufschmilzt. Durch eine nachgeordnete Rolle 90 wird das Farbband glatt gebügelt und die Farbe annähernd gleichmäßig verteilt. Es ist weiterhin möglich die Rolle 90 zu beheizen.
In der Druckeinrichtung befindet sich ein zweiter Ther­ motransferdruckkopf 70, der mit dem ersten baugleich ist und ihm mechanisch in Druckrichtung gesehen nachge­ ordnet ist. Dieser zweite Thermotransferdruckkopf 70 wird zeitlich definiert verzögert mit den inversen Druckdaten des vorangegangenen Abdrucks gespeist, 50 daß er genau die Farbpartikel aus dem Farbband noch herauslöst, die beim Originaldruck ausgelassen wurden.
Dieser "Negativabdruck" findet auf einer mitlaufenden Rezeptorwalze 80 statt, die durch ein mechanisches Ab­ streifblech 81 bei jeder Umdrehung von überflüssigen Farbpartikeln gereinigt wird. Diese überflüssigen Farb­ partikel werden in einem Sammelbehälter aufgefangen und sind als Farbmaterial (u. U.) recyclingfähig.
Damit wird erreicht, daß sich der gesamte Farbbandbelag nach jedem Durchlauf in einer definierten, gleichmäßi­ gen Qualität befindet und das oben beschriebene Verfah­ ren zur Druckenergiesteuerung zum Einsatz kommen kann.
Die erforderlichen Aufwendungen für die erfindungsge­ mäße Lösung (zweiter Druckkopf, Rezeptorwalze, Detek­ tierung) gehen nur einmalig in jede Druckvorrichtung ein, während mit jedem Abdruck eine beachtliche Kosten­ einsparung durch Einsatz des Multi-Use Farbbandes er­ zielt wird. Dadurch ist eine schnelle Amortisation der einmaligen Aufwendungen gewährleistet.
Um eine einwandfreie Erkennung der Qualität des beim Druckvorgang vorhandenen Farbbandes zu gewährleisten, wird das Farbband mit einer Markierung versehen, die es ermöglicht, die Farbbandnutzung optisch zu detektieren und demgemäß die da zugehörige Druckenergie mittels ei­ nes Stellgliedes automatisch so zu steuern, daß bei jeder Nutzung des Bandes etwa gleich große Farbmengen bei gleichen Druckmustern abgeschmolzen werden. Denkbar sind natürlich auch andere Kennzeichnungs- und Detek­ tierungsarten, wie magnetisch, mechanisch oder chemisch für die Markierung der Nutzung.
Auf diese Art wird gewährleistet, daß mit steigender "Abnutzung" des Farbbandes (d. h. also mit sinkender Farbmenge) eine entsprechend steigende Druckenergie zum Einsatz kommt, was dazu führt, daß die pro Druckvorgang herausgelöste Farbmenge nahezu konstant bleibt und da­ mit eine gleichmäßig gute Abdruckqualität gewährleistet wird.
Des weiteren kann die Farbbandqualitätsdetektierung auch dazu benutzt werden, um eine Höchstzahl an Farb­ banddurchläufen festzulegen, die nicht überschritten werden darf, um eine minimal geforderte Druckqualität sicherzustellen. Ist der Höchstwert z. B. mit 5 Durch­ läufen erreicht, wird der Abdruck (nach der Detektie­ rung) vom Steuermittel mit einem Fehlerhinweis verwei­ gert.
Üblicherweise werden Thermotransferdrucker durch ein intelligentes Steuermittel (wie Mikroprozessoren) ge­ steuert. Dieses vorhandene Steuermittel wird nun erfin­ dungsgemäß dazu benutzt, auch bei nicht geschlossenen Druckflächen (woraus ja 99,9% aller Abdrucke bestehen, da sonst der Informationsgehalt = 0 wäre) das oben be­ schriebene Verfahren zur Sicherstellung einer gleich­ bleibenden Druckqualität bei mehrfachem Farbbanddurch­ lauf anwenden zu können.
In einer zweiten Variante, welche in der Fig. 1b dar­ gestellt ist, weist die Multi-Use-Farbbandkassette 20 ein Speichermittel 24 auf.
Vor dem Wenden der Kassette wird eine Information über den Multi-Use-Status in dem Speichermittel 24 gespei­ chert. Aus dem Multi-Use-Status (MUS) geht hervor, wie oft diese entsprechende Farbbandrichtung bereits be­ nutzt wurde.
Das Speichermittel 24 ist vorzugsweise als ein mechani­ sches Speichermittel ausgebildet. Das Speichermittel 24 kann aber ebenso ein optisches, magnetisches oder elek­ tronisches Speichermittel sein.
Durch das beispielsweise als Codierscheibe ausgebildete Speichermittel 24 ist ein Herausnehmen der Kassette ohne MUS-Informationsverlust jederzeit möglich und es sind Anzeigemittel 28 vorgesehen. Die Anzeigemittel, zeigen durch ein Fenster 27 dem Bediener an, wenn fälschlicher Weise nach dem zwischenzeitlichen Heraus­ nehmen die Kassette gewendet wieder eingesetzt wird. Das Anzeigemittel kann Ausnehmungen und Erhöhungen auf­ weisen, welche ein unbeabsichtigtes Falscheinlegen bzw. nach einem Wenden der Kassette deren Einsetzen verhin­ dern solange, Farbband noch nicht vollständig bis zum Ende abgespult ist. In die Ausnehmungen kann beispiels­ weise ein Dorn eingreifen oder ein mechanischer Detek­ tor, der ein akustisches oder optisches Signal auslöst.
Außerdem sind Rastmittel 34 vorgesehen, welche bei je­ dem Herausnehmen wieder eine neue Raststellung einneh­ men. Das Rastmittel kann beispielsweise eine - nicht dargestellte - flächige Form einen Nippel zum Rasten und eine Achse haben zwischen welche und dem Kassetten­ gehäuse die Codierscheibe 24 drehbar geklemmt wird.
In der Fig. 1c ist eine weitere Variante für eine Multi-Use-Farbbandkassette dargestellt. In dieser Kas­ sette sind weitere federnd gelagerte Umlenkrollen ange­ ordnet.
Die federnd gelagerte Umlenkrollen 32a und 32b laufen in - in der Fig. 3a dargestellten - Schlitzen 22a und 22b des Kassettengehäuses 20. Das erste mechanische Erkennungsmittel 420 ist im Kassettenfach an der Rückseite so angeordnet, daß die richtig eingelegte Kassette mit dem Umlenkrollenende 32a bzw. 32b zur Anlage an das erste mechanische Erkennungsmittel 420 kommt.
Das mechanische Speichermittel 24 ist wieder als Codierscheide ausgebildet zur Speicherung von MUS- und RMD-Informationen.
In der Fig. 2 ist ein mechanisches Speichermittel für eine Multi-Use-Farbbandkassette dargestellt.
Bei Farbbandende wird eine Rastklinke als Betätigungsmittel mit Selbsthaltung über dem Einstellkranz in eine Öffnung 19 abgesenkt. Mit Herausnehmen der Kassette wird die Codierscheibe um eine Raststellung (nicht dargestellt) verdreht. Dadurch wird:
  • a) Die Codierung für den Benutzungsgrad 24a inkrementiert;
  • b) Die Seitenanzeige der Kassette 24, 28b geändert;
  • c) Die Codierung 28b zum richtigen Einlegen der Kassette weitergeschaltet;
  • d) Die Selbsthaltung der Rastklinke wird aufgehoben.
Die Kassette kann jetzt nur noch gedreht in der Maschine verwendet werden, so daß das Band zurückläuft. Bei zwischenzeitlichem Herausnehmen der Kassette ändert sich der Zustand der zylinderförmigen Codierscheibe 24 nicht.
In der Fig. 3a ist eine Anordnung der Multi-Use- Farbbandkassette gemäß des Prinzipbildes in Fig. 1c in einem Kassettenfach in Vorderansicht dargestellt.
Es ist vorgesehen, daß ein Speichermittel 24 zur Speicherung einer Multi-Use-Status (MUS)- und/oder einer Ribbon-Movement-Direction (RMD)-Information vorgesehen ist, daß Fenster 23a, 23b zur Abtastung des Speichermittels 24 im Kassettengehäuse angeordnet sind, daß Fenster 21a, 21b zur Abtastung des Farbbandes und oder zum Ineingriffbringen zur Wegaufnahme mit einem Encoder 50 mittels Reibrad 51 bzw. zum Ineingriffbringen Wärme abgebende Mittel 60, 70, 80, 90 im Kassettengehäuse angeordnet sind, daß die Fenster 21a oder 21b in der Nähe der Umlenkrollen 31a oder 31b angeordnet sind und daß Schlitze bzw. Fenster 22a, 22b für weitere Umlenkrollen 32a, 32b angeordnet sind, an denen das erste Erkennungsmittel 420 angeordnet ist, welches eine Information über die Farbbandrestmenge auf der zugeordneten Spule liefert, bevor das Farbband-Ende erreicht ist, sowie daß die Umlenkrollen 32a, 32b federnd gelagert sind.
Nach dem Erkennen des nahenden Bandendes wird vom Mikroprozessor ein Schalter (S) 403 betätigt, welcher einen Stromkreis über Spannungsquelle 405, Magnetspule 402 schließt, wobei ein parallel angeordneter Schalter bestehend aus Kernkontakt 406 und Ankerkontakt 407 geschlossen wird. Nun bleibt, selbst wenn der Schalter (S) geöffnet wird, der Stromkreis bestehen (Selbsthaltung). Der Magnet, bestehend aus Magnetspule 402 und Eisenkern 406, ist vorgesehen, einen am Drehpunkt 404 gelagerten Hebel 407, 401 zu betätigen.
Der Hebel gelangt mit seinem Betätigungsmittel 401 in Eingriff mit der Vertiefung 19 im Speichermittel 24. Damit wird beim Herausnehmen der Multi-Use- Farbbandkassette ein Eingeben einer entsprechenden Information verursacht.
Nach dem Wiedereinsetzen der Kassette wird mit dem Erkennungsmittel 409 optisch oder mechanisch die Information vom Speichermittel 24 abgetastet.
In der Fig. 3b ist die Anordnung der Multi-Use- Farbbandkassette in Rückansicht dargestellt. Ein weiteres Erkennungsmittel 420 steht mit einem Ende der Umlenkrolle 32b in Eingriff. Beim Erreichen des Farbbandendes wird das Band entgegen der Federwirkung der Feder 33b gespannt und somit die Erkennung vorzugsweise durch einen Mikroschalter ermöglicht.
Für ein zugehöriges Thermotransferdruckverfahren mit einem Thermodruckkopf, der eine Vielzahl von Druckelementen aufweist und über eine Leisungselektronik und über eine Drucksteuerung mit einem Mikroprozessor verbunden ist, einer Gegendruckrolle und einer Multi-Use-Farbbandkassette, wobei das Multi-Use-Farbband von einer ersten Spule auf eine zweite Spule aufgewickelt wird, erfolgt die Steuerung durch den Mikroprozessor in folgenden Schritten:
  • - Erkennen des nahenden Bandendes,
  • - Eingeben einer entsprechenden Information nach dem letzten Abdruck in ein dem Farbband beigefügtes Speichermittel oder Einspeicherung in das Farbband,
  • - Bandvorschub bis zum Farbbandende,
  • - Signalisieren des Farbbandendes zwecks Herausnehmen und Wenden der Kassette,
  • - Bandvorschub nach dem Wenden und Einsetzen der Kassette,
  • - Scannen des Speichermittels,
  • - Erkennen des Vorbenutzungsgrades,
  • - Steuerung der Druckenergie entsprechend des aktuellen Vorbenutzungsgrades.
Die Erfindung ist nicht auf die vorliegenden Ausfüh­ rungsform beschränkt. Vielmehr ist eine Anzahl von Va­ rianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen.

Claims (13)

1. Anordnung für ein Thermotransferdruckverfahren mit einem Thermodruckkopf, der eine Vielzahl von Druckele­ menten aufweist und über eine Leisungselektronik und über eine Drucksteuerung mit einem Mikroprozessor ver­ bunden ist, einer Gegendruckrolle und einem Multi-Use- Farbband, wobei das Multi-Use-Farbband von einer ersten Spule auf eine zweite Spule aufgewickelt wird,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß nach dem Druckkopf (1) beim Fenster (21a oder 21b) in der Nähe der Umlenkrolle (31a) oder (31b) Wärme abgebende Mittel (60, 70, 80, 90) angeordnet sind, wel­ che die Verteilung der Farbe der obersten Schicht von unbenutzten bzw. weniger benutzten Bereichen zu den stärker benutzten Bereichen des Multi-Use-Farbbandes (29) unterstützen.
2. Anordnung für ein Thermotransferdruckverfahren mit einem Thermodruckkopf, der eine Vielzahl von Druckele­ menten aufweist und über eine Leisungselektronik und über eine Drucksteuerung mit einem Mikroprozessor ver­ bunden ist, einer Gegendruckrolle und einem Multi-Use- Farbband, wobei das Multi-Use-Farbband von einer ersten Spule auf eine zweite Spule aufgewickelt wird,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das Multi-Use-Farbband (29) zur Erkennung von Steuerzuständen ausgebildet ist und
  • - daß mindestens ein erstes Erkennungsmittel (35, 420) an der Multi-Use-Farbbandkassette angeordnet ist, wel­ ches mindestens eine Information über die Benutzung des Farbbandes auf der zugeordneten Spule zum Mikroprozessor der Steuereinheit liefert, bevor das Farbbandende erreicht ist.
3. Anordnung für ein Thermotransferdruckverfahren Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Wärme abgebende Mittel eine zur verstärkten Wärmeabgabe geeignete Sofitte (60), welche die oberste Schicht aufschmilzt, und eine nachgeordnete Rolle (90), mittels welcher das Farbband glatt gebügelt und die Farbe annähernd gleichmäßig verteilt wird, umfaßt.
4. Anordnung für ein Thermotransferdruckverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Wärme abgebende Mittel eine zweite Gegendruckrolle (80) bzw. Rezeptorwalze und einen in relativ geringem Abstand zum Druckkopf (1) angeordneten zweiten Druckkopf (70), zur Erzeugung eines Negativabdrucks auf die zweite Gegendruckrolle (80) bzw. Rezeptorwalze, umfaßt.
5. Anordnung für ein Thermotransferdruckverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das erste Erkennungsmittel ein optisches Erkennungsmittel (35) ist, welches eine Information über die Farbbandrestmenge auf der zugeordneten Spule liefert, bevor das Farbband-Ende erreicht ist.
6. Anordnung für ein Thermotransferdruckverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Thermodruckkopf (1), auf das Farbband (29) mit einem vorbestimmten Druckmuster einwirkt, um eine Markierung zu erzeugen, welche vom ersten optischen Erkennungsmittel (35) detektiert wird.
7. Anordnung für ein Thermotransferdruckverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das erste Erkennungsmittel ein mechanisches Erkennungsmittel (420) ist, welches eine Information über die Farbbandrestmenge auf der zugeordneten Spule liefert, bevor das Farbband-Ende erreicht ist.
8. Anordnung für ein Thermotransferdruckverfahren nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Multi-Use-Farbband (29) zur Erkennung von Steuerzuständen mit einem Balkencode versehen ist.
9. Anordnung für ein Thermotransferdruckverfahren mit einem Thermodruckkopf, der eine Vielzahl von Druckelementen aufweist und über eine Leistungselektronik und über eine Drucksteuerung mit einem Mikroprozessor verbunden ist, einer Gegendruckrolle und einem Multi-Use-Farbband, wobei das Multi-Use-Farbband von einer ersten Spule auf eine zweite Spule aufgewickelt wird, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Leistungselektronik Mittel enthält, die die dem Druckkopf zugeführte Energie nach dem Benutzungsgrad des Multi-Use- Farbbandes steuert.
10. Thermotransferdruckverfahren mit einem Thermodruckkopf, der eine Vielzahl von Druckelementen aufweist und über eine Leistungselektronik und über eine Drucksteuerung mit einem Mikroprozessor verbunden ist, einer Gegendruckrolle und einem Multi-Use- Farbband, wobei das Multi-Use-Farbband von einer ersten Spule auf eine zweite Spule aufgewickelt wird, ge­ kennzeichnet, durch die Steuerung durch den Mikroprozessor in folgenden Schritten:
  • - Erkennen des nahenden Bandendes,
  • - Eingeben einer entsprechenden Information nach dem letzten Abdruck in ein dem Farbband beigefügtes Speichermittel oder Einspeicherung in das Farbband,
  • - Bandvorschub bis zum Farbbandende,
  • - Signalisieren des Farbbandendes zwecks Herausnehmen und Wenden der Kassette,
  • - Bandvorschub nach dem Wenden und Einsetzen der Kassette,
  • - Scannen des Speichermittels,
  • - Erkennen des Vorbenutzungsgrades,
  • - Steuerung der Druckenergie entsprechend des aktuellen Vorbenutzungsgrades,
11. Multi-Use-Farbbandkassette, wobei das Multi-Use- Farbband von einer ersten Spule auf eine zweite Spule aufgewickelt wird, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Fenster (21a, 21b) zur Abtastung des Farbbandes und oder zum Ineingriffbringen zur Wegaufnahme mit einem Encoder (50) mittels Reibrad (51) bzw. zum Ineingriffbringen Wärme abgebende Mittel (60, 70, 80, 90) im Kassettengehäuse angeordnet sind, daß die Fenster (21a oder 21b) in der Nähe der Umlenkrollen (31a) oder (31b) angeordnet sind.
12. Multi-Use-Farbbandkassette, wobei das Multi-Use- Farbband von einer ersten Spule auf eine zweite Spule aufgewickelt wird, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Speichermittel (24) zur Speicherung einer Multi-Use-Status (MUS)- und/oder einer Ribbon-Movement-Direction (RMD)-Information vorgesehen ist, daß Fenster (23a, 23b) zur Abtastung des Speichermittels (24) im Kassettengehäuse angeordnet sind, daß Fenster (21a, 21b) zur Abtastung des Farbbandes und oder zum Ineingriffbringen zur Wegaufnahme mit einem Encoder (50) mittels Reibrad (51) bzw. zum Ineingriffbringen Wärme abgebende Mittel (60, 70, 80, 90) im Kassettengehäuse angeordnet sind, daß die Fenster (21a oder 21b) in der Nähe der Umlenkrollen (31a) oder (31b) angeordnet sind.
13. Multi-Use-Farbbandkassette, wobei das Multi-Use- Farbband von einer ersten Spule auf eine zweite Spule aufgewickelt wird, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Speichermittel (24) zur Speicherung einer Multi-Use-Status (MUS)- und/oder einer Ribbon-Movement-Direction (RMD)-Information vorgesehen ist, daß Fenster (23a, 23b) zur Abtastung des Speichermittels (24) im Kassettengehäuse angeordnet sind, daß Fenster (21a, 21b) zur Abtastung des Farbbandes und oder zum Ineingriffbringen zur Wegaufnahme mit einem Encoder (50) mittels Reibrad (51) bzw. zum Ineingriffbringen Wärme abgebende Mittel (60, 70, 80, 90) im Kassettengehäuse angeordnet sind, daß die Fenster (21a oder 21b) in der Nähe der Umlenkrollen (31a) oder (31b) angeordnet sind und daß Schlitze bzw. Fenster (22a, 22b) für weitere Umlenkrollen (32a, 32b) angeordnet sind, an denen das erste Erkennungsmittel (420) angeordnet ist, welches eine Information über die Farbbandrestmenge auf der zugeordneten Spule liefert, bevor das Farbband-Ende erreicht ist, sowie daß die Umlenkrollen (32a, 32b) federnd gelagert sind.
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