DE19507560A1 - Medizinisches Aderinnenwand-Bearbeitungswerkzeug - Google Patents

Medizinisches Aderinnenwand-Bearbeitungswerkzeug

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DE19507560A1
DE19507560A1 DE1995107560 DE19507560A DE19507560A1 DE 19507560 A1 DE19507560 A1 DE 19507560A1 DE 1995107560 DE1995107560 DE 1995107560 DE 19507560 A DE19507560 A DE 19507560A DE 19507560 A1 DE19507560 A1 DE 19507560A1
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    • A61B17/32Surgical cutting instruments
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    • A61B2017/22038Implements for squeezing-off ulcers or the like on the inside of inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; Calculus removers; Calculus smashing apparatus; Apparatus for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for with a guide wire
    • A61B2017/22045Implements for squeezing-off ulcers or the like on the inside of inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; Calculus removers; Calculus smashing apparatus; Apparatus for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for with a guide wire fixed to the catheter; guiding tip

Description

Die Erfindung betrifft ein medizinisches Aderinnenwand-Bear­ beitungswerkzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bereits bekannt, zwei diametral gegenüberliegende Schneidblätter um eine Achse schwenkbar anzuordnen und derart zu betätigen, daß sie wahlweise in eine radial ausge­ fahrene Arbeitsstellung oder in eine radial eingezogene Ruhe­ stellung verstellt werden können. Nachteilig an dem bekann­ ten Werkzeug ist, daß eine gleichmäßige Bearbeitung der Arterien- bzw. Veneninnenwand über den Umfang derselben nur durch axiales Verschieben und peripheres Verdrehen des Grund­ körpers möglich ist (DE 43 07 642 C1).
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein medi­ zinisches Aderinnenwand-Bearbeitungswerkzeug der eingangs ge­ nannten Gattung zu schaffen, mit welchem die Aderinnenwand ohne ein Verdrehen des Werkzeuges rundum bearbeitet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des kennzeichnen­ den Teils des Anspruches 1 vorgesehen.
Der Erfindungsgedanke ist also darin zu sehen, daß das Werk­ zeug in Arbeitsstellung eine durchgehende rundumlaufende Schneidkante aufweist, so daß allein durch eine axiale Ver­ schiebung des Grundkörpers eine Bearbeitung der Aderinnen­ wand über den gesamten Umfang erfolgt. Der Operateur braucht also bei Handhabung des erfindungsgemäßen Werkzeuges keiner­ lei Aufmerksamkeit auf den Drehwinkel des Grundkörpers rela­ tiv zur Längsmittelachse zu legen, sondern es genügt, wenn er das Instrument lediglich in axialer Richtung bewegt.
Die Ausführungsform nach Anspruch 2 hat den Vorteil, daß insbesondere das Einziehen der Schneidblätter aus der Arbeitsstellung problemlos vonstatten gehen kann, weil die im eingezogenen Zustand zumindest teilweise erforderliche Überlappung der Schneidblätter bereits in Arbeitsstellung vorhanden ist. Der Überlappungsgrad in der Arbeitsstellung soll allerdings so klein wie möglich sein. Durch die Über­ lappung ist es auch möglich, mehrere Arbeitsstellungen vorzu­ sehen, indem die Schneidblätter bei unterschiedlichen Spreiz­ positionen mit verschiedenen Überlappungsgraden gehalten wer­ den. Es muß aber darauf geachtet werden, daß Ecken und Kan­ ten der Schneidblätter so abgerundet bzw. abgeschrägt wer­ den, daß Verletzungen der Aderinnenwand vermieden werden.
Es ist aber auch möglich, gemäß Anspruch 3 die einzelnen Schneidblätter in der Arbeitsstellung unmittelbar aneinander­ grenzen zu lassen, so daß eine völlig stufen- und sprung­ freie Schneidkante erzielt wird. In diesem Fall muß aller­ dings dafür gesorgt werden, daß die Schneidblätter nicht gleichzeitig, sondern zumindest gruppenweise zeitlich gestaffelt eingezogen und ausgefahren werden.
Um im eingezogenen Zustand eine ausreichende Durchmesserver­ kleinerung zu erreichen, sind die durch die Ansprüche 4 und 5 definierten Schneidblattzahlen besonders zweckmäßig. Ande­ rerseits ist das Vorsehen von maximal 15 Schneidblättern voll ausreichend, um einerseits eine durchgehende Schneid­ kante und andererseits eine erhebliche Durchmesserverkleine­ rung im eingezogenen Zustand zu erzielen.
Die bevorzugten Ausführungsformen nach den Ansprüchen 6 und 7 gewährleisten einen einwandfreien Schneidvorgang und ver­ hindern insbesondere ein Einschneiden der Schneidblätter in gesundes Gewebe.
Die Einführung des erfindungsgemäßen Werkzeuges in eine Ader wird durch die Maßnahmen des Anspruches 8 erleichtert.
Zwecks Betätigung der Schneidblätter sind bevorzugt die Merk­ male des Anspruches 9 vorgesehen. Die Betätigung der Schneid­ blätter wird also durch axiale Relativverschiebung verschie­ dener Bauelemente erzielt.
Zur Stabilisierung des die Verbindung des Grundkörpers mit dem Außenraum herstellenden Bauelemente sind die Merkmale des Anspruches 10 vorgesehen.
Für das sanfte Einführen, Herausziehen und Verschieben des Werkzeuges innerhalb einer Ader ist es zweckmäßig, gemäß Anspruch 11 vorzugehen.
Während die Ausführungsform nach Anspruch 12 bevorzugt ist, kann aber auch nach Anspruch 13 vorgegangen werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn man zwei Schneidblatt­ anordnungen gemäß den Ansprüchen 14 und 15 vorsieht, weil hierdurch in beiden Axialrichtungen mit dem Werkzeug gearbei­ tet werden kann.
Zwecks besonders raumsparender Anordnung der Schneidblätter im eingezogenen Zustand sieht die Erfindung die Maßnahmen nach den Ansprüchen 16 bis 18 vor.
Besonders vorteilhafte praktische Ausführungsformen sind durch die Ansprüche 19 bis 24 gekennzeichnet.
Die Schneidblätter sind vorzugsweise im wesentlichen starr ausgebildet, d. h., daß ihr federndes Ein- oder Ausspreizen ausschließlich durch am Grundkörper vorgesehene Federzungen bewirkt wird, die bei radial oder axial unterschiedlicher Anordnung der eingezogenen Schneidblätter entsprechend ge­ formt sein müssen, um die gewünschte radial und/oder axial versetzte räumliche Anordnung der Schneidblätter zu gewähr­ leisten.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bearbeitungswerkzeuges, im gespreizten Zustand der Schneidblätter,
Fig. 2 einen Längsschnitt des Gegenstandes der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht analog Fig. 1 bei radial einge­ zogenen Schneidblättern,
Fig. 4 einen Längsschnitt der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in Fig. 2,
Fig. 5a eine ähnliche Ansicht wie Fig. 5, wobei jedoch nur die einzelnen Schneidblätter und deren geringfügiger Überlappungsgrad veranschaulicht sind,
Fig. 6 einen Schnitt analog Fig. 2 einer vereinfachten Ausführungsform,
Fig. 7 den gleichen Schnitt wie Fig. 6, jedoch bei einge­ zogenen Schneidblättern,
Fig. 8 einen Schnitt analog Fig. 2 und 6 einer Ausführungs­ form mit einer Doppelanordnung von Schneidblättern in einer ersten relativen Axialanordnung,
Fig. 9 einen Schnitt gleich dem der Fig. 8 bei geringerem axialen Abstand der beiden Schneidblattanordnungen,
Fig. 10 einen Schnitt gleich dem der Fig. 8 und 9 bei einge­ zogenen Schneidblättern,
Fig. 11 einen Schnitt analog den Fig. 2, 6 und 8 einer weite­ ren Ausführungsform bei radial ausgefahrenen Schneid­ blättern,
Fig. 12 den gleichen Schnitt bei radial eingezogenen Schneid­ blättern,
Fig. 13 einen Schnitt wie die Fig. 2, 6, 8 und 11 einer weiteren Ausführungsform mit Doppel-Schneidblatt­ anordnung analog den Fig. 9 und 10,
Fig. 14 eine Teilseitenansicht einer weiteren Ausführungs­ form,
Fig. 15 eine Ansicht ähnlich Fig. 14, jedoch teilweise ge­ schnitten,
Fig. 16 eine Stirnansicht des Gegenstandes der Fig. 14 und 15,
Fig. 17 die gleiche Stirnansicht wie Fig. 16, jedoch bei radial eingezogenen Schneidblättern,
Fig. 18 eine Teilseitenansicht einer weiteren Ausführungs­ form mit im eingezogenen Zustand radial und axial versetzten Schneidblättern,
Fig. 19 eine Stirnansicht der Schneidblätter im eingezogenen Zustand, und
Fig. 20 die gleiche Stirnansicht bei axial und radial ausge­ fahrenen Schneidblättern.
Nach den Fig. 1 bis 5 weist eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aderinnenraum-Bearbeitungswerkzeuges einen konusartig verlaufenden Grundkörper 11 auf, der an seinem vorderen Ende in einen kanülenartigen Führungsschaft 11′′ übergeht. Mit dem Führungsschaft 11′′ voran wird der Grundkör­ per in eine nicht dargestellte Arterie oder Vene axial einge­ führt.
Zentral in dem Grundkörper 11 ist ein dünner flexibler Halte­ schaft 19 befestigt, welcher sich axial durch die Ader, in die der Grundkörper 11 eingeführt ist, bis zum Außenraum er­ streckt.
An seinem vom Führungsschaft 11′′ abgewandten Ende weist der Grundkörper 11 vorzugsweise einstückig axiale Fortsätze 17 auf, die nach Art von Federzungen rund um den Umfang des Grundkörpers 11 verteilt im peripheren Abstand angeordnet sind. Im entspannten Zustand nehmen die federzungenartigen Fortsätze 17 die Position nach Fig. 4 ein, in der sie über den Außenumfang des Grundkörpers 11 praktisch nicht nach außen vorstehen. An jedem der Fortsätze 17 ist ein beispiels­ weise aus Federstahl bestehendes Schneidblatt 12 befestigt, welches sich in der vom Führungsschaft 11′′ abgewandten Rich­ tung deutlich über die Fortsätze 17 hinaus erstreckt und sich nach Fig. 4 geringfügig konusartig nach außen er­ streckt. Am vom Führungsschaft 11 entfernten Ende jedes Schneidblattes 12 ist eine Einzelschneidkante 15 vorgesehen.
Um den Halteschaft 19 herum ist eine ebenfalls flexible und axial kräfteübertragende Betätigungshülle 21 angeordnet, die sich ebenfalls durch die Ader, in die der Grundkörper 11 ein­ geführt ist, erstreckt und bis zum Außenraum reicht. Am vor­ deren Ende der Betätigungshülle 21 ist ein Spreizkolben 13 als Spreizglied angeordnet, dessen Durchmesser nach Fig. 4 geringfügig kleiner als der der Einzelschneidkanten 15 der eingezogenen Schneidblätter 12 ist.
Aufgrund dieser Ausbildung kann der Spreizkolben 13 aus der Position der Fig. 3 und 4 axial nach links in den von der Gesamtheit der Schneidblätter 12 gebildeten Innenraum 29 eingeführt werden, wobei sein Außenumfang mit der Innenwand der Schneidblätter 12 in Berührung kommt. Bei weiterem Vor­ schieben werden die Schneidblätter 12 nach außen bewegt, wodurch sich die Fortsätze 17 gemäß den Fig. 1 und 2 federnd radial nach außen spreizen, bis die Position nach den Fig. 1 und 2 erreicht ist.
Die Umfangserstreckung der einzelnen Schneidblätter 12 ist nach den Fig. 1 und 5 derart, daß sie sich im gespreizten Zustand nach Fig. 2 noch geringfügig überlappen. Dementspre­ chend ist der Überlappungsgrad im eingezogenen Zustand nach den Fig. 3 und 4 erheblich größer.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung der Schneidblätter 12 ergänzen sich deren Einzelschneidkanten 15 im gespreizten Zustand nach den Fig. 1 und 2 zu einer im wesentlichen durch­ gehenden Ringschneidkante 14, die an der Innenwand der Ader, in die der Grundkörper 11 axial eingeführt wurde, anliegt, so daß bei axialer Bewegung des Werkzeuges in den Fig. 1 bis 4 nach links rundum die Längsmittelachse 16 ein Schneidvor­ gang an der Innenwand einer Arterie oder Vene durchgeführt werden kann.
Zwecks Schaffung eines stabilen Einführschaftes für das erfindungsgemäße Bearbeitungswerkzeug ist nach Fig. 2 rund um die Betätigungshülle 21 eine schraubenförmige Wendel 23 ange­ ordnet, deren Windungen 24 axial aneinanderliegen. Die Wen­ del 23 ist mit einer glatten Kunststoff-Hülle 25 umgeben.
Die Wendel 23 besitzt für das Einführen und Herausziehen des Grundkörpers 11 eine ausreichende axiale Steifigkeit und ist gleichzeitig ausreichend flexibel, um den verschiedenen Win­ dungen innerhalb einer menschlichen oder tierischen Ader fol­ gen zu können.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 ist auf die Wendel 24 und deren Schützhülle 25 verzichtet; statt dessen ist die Betätigungshülle 21 als Rohrschaft ausgebildet, an dessen vorderem Ende sich der Spreizkolben 13 befindet.
Die Fig. 9, 8 und 10 zeigen, daß am vorderen Ende des Bearbeitungswerkzeuges auch zwei axial versetzte Grundkörper 11, 11′ vorgesehen sein können, von denen der eine (11) analog den vorangehenden Ausführungsbeispielen mit einem flexiblen zentralen Halteschaft 19 verbunden ist und mit einem Spreizkolben 13 zusammenarbeitet, der von einer Betätigungshülle 21 getragen und betätigt wird.
In Richtung vom Führungsschaft 11′′ weg liegt der Ringschneid­ kante 14 der Schneidblätter 12 nach Fig. 8 die Ringschneid­ kante 14′ einer weiteren Anordnung von Schneidblättern 12′ gegenüber, die an einen weiteren Grundkörper 11′ mittels flexibler federzungenartiger Fortsätze 17′ in ähnlicher Wei­ se angebracht sind, wie die Schneidblätter 12 am Grundkörper 11.
Der Grundkörper 11′ ist jedoch über ein äußeres flexibles Halterohr 20 mit dem Raum außerhalb der zu bearbeitenden Ader verbunden.
Dem Spreizkolben 13 in der vom Führungsschaft 11′′ abge­ wandten Richtung gegenüber liegt ein entsprechender Spreiz­ kolben 13′, welcher über eine rohrartige flexible Betäti­ gungsseele 22 mit dem Außenraum verbunden ist, die sich radial zwischen deren Betätigungshülle 21 und dem Halterohr 20 erstreckt.
Durch Relativverschiebung zwischen dem Halteschaft 19 und dem Halterohr 20 kann im gespreizten Zustand der axiale Ab­ stand der Ringschneidkanten 14, 14′ verändert werden, wie durch die Fig. 8 und 9 veranschaulicht ist.
Durch Verschieben der Spreizkolben 13, 13′ aus der Spreiz­ stellung nach den Fig. 8 und 9 in die Ruhestellung nach Fig. 10 können die beiden Anordnungen von Schneidblättern 12 bzw. 12′ in analoger Weise wie nach den Fig. 3 und 4 radial eingezogen werden.
Durch die Ausführungsform nach den Fig. 8 bis 10 ist es mög­ lich, daß in beiden axialen Verschieberichtungen der Grund­ körper 11, 11′ eine Bearbeitung der Aderinnenwand entweder durch die Ringschneidkante 14 oder die Ringschneidkante 14′ erfolgt. Die Intensität des Schneidvorganges kann durch Ver­ änderung des axialen Abstandes der Ringschneidkanten 14, 14′ im Sinne der Fig. 8 und 9 verändert werden.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 11 und 12 ist der Grundkörper 11 nach Art eines Ringkolbens ausgebildet, der über ein flexibles Halterohr 20 durch die zu bearbeitende Ader hindurch mit dem Außenraum verbunden ist. Im Innern des Halterohres 20 befindet sich eine Betätigungsseele 22, die vorne aus dem ringkolbenartigen Grundkörper 11 hinausragt und dort mit einem hohlen Spreizkonus 13′′ verbunden ist. Vom Innenraum des Spreizkonus 13′′ erstrecken sich wieder die ein­ zelnen im gespreizten Zustand einander überlappenden Schneid­ blätter 12 zur Bildung der Ringschneidkante 14 aus den Einzelschneidkanten 15 im gespreizten Zustand nach Fig. 11.
Die vorderen Endbereiche der Schneidblätter 12 liegen an der Innenwand des Spreizkonus 13′′ über eine mehr oder weniger große Länge an. In Richtung nach hinten liegen die Schneid­ blätter 12 radial innen an einer den Grundkörper 11 um­ schließenden Gelenkringlinie 27 an. Noch weiter hinten ist außen in den Schneidblättern 12 eine rundum laufende Ringnut 28 vorgesehen, in die ein elastischer Ring 26 eingelegt ist, der die Gesamtanordnung von Schneidblättern 12 radial nach innen in die aus Fig. 12 ersichtliche Ruhelage vorspannt, in der sie innen an der Gelenkringlinie 27 des Grundkörpers 11 und vorne außen an der Innenwand des Spreizkonus 13′′ anlie­ gen.
Die Arbeitsweise der Ausführungsform nach den Fig. 11 und 12 ist wie folgt:
Im nach vorn verschobenen Zustand des Spreizkonus 13′′ (Fig. 12) zieht der elastische Ring 26 die Schneidblätter 12 in ihre radial nach innen eingezogene Ruheposition.
Wird jetzt der Spreizkonus 13′′ relativ zum Grundkörper 11 nach hinten gezogen, so schwenkt die konusförmige Innenwand des Spreizkonus 13′′ den über die Gelenkringlinie 27 nach vorn vorspringenden Teil der Schneidblätter 12 radial nach innen, wodurch der sich über die Gelenkringlinie 27 nach hinten erstreckende Teil der Schneidblätter 12 radial nach außen in die gespreizte Position nach Fig. 11 geschwenkt wird, und zwar unter elastischer Dehnung des elastischen Ringes 26.
Wird nach erfolgter Bearbeitung der Innenwand einer Ader durch Bewegung der Anordnung von Fig. 11 nach links der Spreizkonus 13′′ relativ zum Grundkörper 11 wieder in die Position nach Fig. 12 nach vorn verschoben, so bewirkt der elastische Ring 26 das Einschwenken der Schneidblätter 12 in die Einzugsstellung nach Fig. 12.
Fig. 13 zeigt, daß auch die Ausführungsform nach Fig. 11, 12 zu einer Doppel-Schneidblattanordnung analog den Fig. 8 bis 10 ausgestaltet werden kann. Die entsprechenden Bauelemente sind völlig symmetrisch zu den anhand der Fig. 11 und 12 beschriebenen ausgebildet und angeordnet. Ihre Bezugszahlen sind gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 11 und 12 zusätzlich mit einem Strich versehen.
Die Arbeitsweise ist analog dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8 bis 10.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 14 bis 17 sind die Schneidblätter 12 im eingezogenen Zustand gemäß Fig. 17 in radialer Richtung gestaffelt angeordnet. Drei der insgesamt neun Schneidblätter 12 bilden im eingezogenen Zusand mit ihren Einzelschneidkanten 15 eine radial innere dreiecks­ artige Anordnung. Über die drei Ecken dieses Dreieckes er­ strecken sich jeweils drei weitere Schneidblätter 12. Über den Zwischenraum zwischen den Seitenkanten dieser Schneid­ blätter verläuft jeweils ein weiteres Schneidblatt 12. Dem­ entsprechend sind die Wurzeln der Schneidblätter 12 im Grund­ körper 11 bei 29 befestigt.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 14 bis 17 sind die Schneidblätter radial nach außen federnd ausgebildet, so daß im entspannten Zustand die gespreizte Position nach den Fig. 14 bis 16 einnehmen. Wie aus Fig. 16 ersichtlich, überlappen sich die einzelnen Schneidblätter 12 in besonderer Weise, um im eingezogenen Zustand die erfindungsgemäße Ruheposition nach Fig. 17 einnehmen zu müssen.
Zwecks Einziehens der federnd gespreizten Schneidblätter 12 ist nach Fig. 15 rund um den kreiszylindrischen Grundkörper 11, in welchem die Schneidblätter 12 federnd angeordnet sind, ein Einzugsglied 18 angeordnet, welches mit einer konischen Gleitfläche 18′ rundum auf die Federzungen in dem Sinne einwirken kann, daß bei axialer Verschiebung des Ein­ zugsgliedes 18 in Fig. 15 nach links die Schneidblätter 12 radial eingezogen werden, um schließlich mit ihren Einzel­ schneidkanten 15 die Positionen nach Fig. 17 einzunehmen. Hierzu ist die jedem Schneidblatt 12 zugeordnete Gleitfläche 18′ entsprechend individuell ausgebildet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 18 bis 20 sind die Schneid­ blätter 12 in der eingezogenen Position nicht nur radial, sondern auch axial versetzt, wodurch bei Anordnung von insge­ samt neun Schneidblättern 12 jeweils drei um 120° versetzt angeordnete Schneidblätter 12 im Sinne von Fig. 20 eine Drei­ ecksanordnung ähnlich wie die innere Schneidblattanordnung nach Fig. 17 bilden. Die Dreiecksanordnungen nach Fig. 20 sind ihrerseits um 45° bezüglich der Mittellängsachse 16 versetzt.
Durch geeignete axial verschiebbare Anordnung am Grundkörper 11 können die einzelnen axial versetzten Schneidblattanord­ nungen, die federnd radial innen gehalten werden, axial gegen einen Spreizkonus 13 geschoben werden, wobei sie in axiale Ausrichtung kommen und sich nacheinander radial nach außen spreizen, bis sie einen aus Fig. 19 ersichtlichen Ring bilden, der eine Ringschneidkante 14 aufweist. Aufgrund der Ausbildung nach den Fig. 18 bis 20 brauchen die einzelnen Schneidblätter 12 in der gespreizten Position nach Fig. 19 sich nicht zu überlappen, sondern können mit ihren Seiten­ kanten stumpfaneinanderstoßen. Auf diese Weise wird eine stufen- und sprungfreie Schneidkante 14 erzielt.
Bezugszeichenliste
11, 11′ Grundkörper,
12, 12′ Schneidblatt
13, 13′, 13′′, 13′′′ Spreizglied
14, 14′ Ringschneidkante
15, 15′ Einzelschneidkante
16 Längsmittelachse
17, 17′ Fortsatz
18 Einzugsglied
19 Halteschaft
20 Halterohr
21 Betätigungshülle
22 Betätigungsseele
23 Wendel
24 Windung
25 Schutzhülle
26, 26′ elastischer Ring
27, 27′ Gelenkringlinie
28 Ringnut
29 Befestigungsstelle

Claims (24)

1. Medizinisches Aderinnenwand-Bearbeitungswerkzeug mit wenigstens einem dem Aderinnenraum angepaßten Grundkör­ per (11, 11′), an dem zumindest mit einer wesentlichen Radialkomponente aus- und einfahrbare Schneidblätter (12) angeordnet sind, die durch ein von außen relativ zu den Schneidblättern (12) axial verstellbares Spreiz­ bzw. Einzugsglied (13, 13′, 13′′, 13′′′; 18) aus einer durch Federkraft eingenommenen Einzugsstellung, in der sie außer Schneideingriff mit der Aderinnenwand stehen, in eine Arbeitsstellung, in der sie in Schneideingriff mit der Aderinnenwand stehen, gespreizt oder aus einer durch Federkraft eingenommenen Arbeitsstellung, in der sie in Schneideingriff mit der Aderinnenwand stehen, in eine Einzugsstellung, in der sie außer Schneideingriff mit der Aderinnenwand stehen, eingezogen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidblätter (12, 12′) in der Arbeitsstellung gemeinsam eine zumindest weitgehend ununterbrochene Ring­ schneidkante (14) bilden.
2. Bearbeitungswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß benachbarte Schneidblätter (12, 12′) sich in der Arbeitsstellung zumindest im Bereich der Ring­ schneidkante (14) wenigstens teilweise peripher ein­ ander überlappen.
3. Bearbeitungswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß benachbarte Schneidblätter (12, 12′) in der Arbeitsstellung zumindest im Bereich der Ringschneid­ kante (14) peripher nicht-überlappend unmittelbar anein­ andergrenzen.
4. Bearbeitungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über den Umfang vorzugsweise gleichmäßig verteilt zumindest vier, vor­ zugsweise sechs Schneidblätter (12, 12′) vorgesehen sind.
5. Bearbeitungswerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß über den Umfang vorzugsweise gleichmäßig verteilt fünf bis fünfzehn, insbesondere sechs bis zehn, und besonders bevorzugt sechs oder neun Schneidblätter (12, 12′) vorgesehen sind.
6. Bearbeitungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschnitt der Schneidblätter (12, 12′) zumindest in der Arbeits­ stellung, wenigstens im radial äußeren Bereich und in der Nähe der Ringschneidkante (14) zumindest annähernd geradlinig ist.
7. Bearbeitungswerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Winkel der Schneidblätter (12, 12′) relativ zur Mittellängsachse des Grundkörpers (11, 11′), die mit der Achse der Ader, in die er eingeführt ist, zusammenfällt, in der Arbeitsstellung und zumindest im radial äußeren Bereich 10 bis 30°, insbesondere 15 bis 25° und bevorzugt etwa 20° beträgt.
8. Bearbeitungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (11, 11′) vorne in einen dünnen Führungsschaft (11′′) übergeht.
9. Bearbeitungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (11, 11′) am distalen Ende eines in den Innenraum der Ader einführbaren, biegsamen Halteschaftes (19) oder Halterohres (20) angeordnet ist und der Halteschaft (19) eine relativ zu ihm axial verschiebbare Betätigungshülle (21) bzw. das Halterohr eine relativ zu ihm axial ver­ schiebbare Betätigungsseele (22) aufweist, welche mit dem Spreizglied (13, 13′, 13′′, 13′′′) bzw. dem Einzugs­ glied (18) betätigungsmäßig verbunden sind.
10. Bearbeitungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterohr (20) bzw. die Betätigungshülle (21) von einer biegsamen Wendel (23) mit vorzugsweise aneinanderliegenden Windun­ gen (24) umgeben ist.
11. Bearbeitungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von außen zum Grundkörper (11, 11′) bzw. dem Spreizglied (13, 13′, 13′′, 13′′′) oder dem Einzugsglied (18) führenden Halte- und/oder Betätigungselemente (19, 20, 21, 22, 23, 24) von einer zumindest außen glatten Schutzhülle (25) umgeben sind, die zweckmäßigerweise aus gegen Körper­ flüssigkeiten inertem, flexiblen Kunststoffmaterial besteht.
12. Bearbeitungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelschneid­ kanten (15) der Schneidblätter (12, 12′) entgegen der Richtung weisen, in die der Grundkörper (11, 11′) in die Ader eingeführt wird.
13. Bearbeitungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelschneidkanten (15) der Schneidblätter (12, 12′) in die gleiche Richtung weisen, in die der Grundkörper (11, 11′) in die Ader eingeführt wird.
14. Bearbeitungswerkzeug nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß am distalen Ende vorzugsweise in geringem Abstand zwei axial hintereinanderliegende Grund­ körper (11, 11′) mit zugeordneten Schneidblättern (12, 12′) angeordnet sind, deren Einzelschneidkanten (15) einander zugekehrt sind.
15. Bearbeitungswerkzeug nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der axiale Abstand der Grundkörper (11, 11′) veränderbar bzw. einstellbar ist.
16. Bearbeitungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidblät­ ter (12, 12′) im eingezogenen Zustand radial und axial gleich bzw. entsprechend angeordnet sind.
17. Bearbeitungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidblätter (12, 12′) im eingezogenen Zustand axial gleich bzw. entsprechend, aber zumindest teilweise radial unterschiedlich angeord­ net sind.
18. Bearbeitungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidblätter (12, 12′) im eingezogenen Zustand zumindest teilweise axial und/oder zumindest teilweise radial unterschiedlich angeordnet sind.
19. Bearbeitungswerkzeug nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidblätter (12, 12′) an einwärts federnden Fort­ sätzen (17, 17′) des Grundkörpers (11, 11′) angeordnet sind und ein von außen relativ zum Grundkörper (11, 11′) axial verschiebbarer Spreizkolben (13, 13′) als Spreiz­ glied derart angeordnet ist, daß er radial von innen auf die Schneidblätter (12, 12′), insbesondere im Bereich der Fortsätze (17, 17′) bzw. unmittelbar auf die Fort­ sätze (17, 17′) eine die Schneidblätter (12, 12′) in die Arbeitsstellung überführende Spreizkraft ausübt.
20. Bearbeitungswerkzeug nach einem der Ansprüche 2 und 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidblätter (12, 12′) durch einen elastischen Ring (26, 26′) radial von außen gegen eine axial in entgegengesetzter Richtung wie die Schneidkante (14) versetzte Gelenkringlinie (27) des Grundkörpers (11, 11′) gedrückt sind und axial noch weiter von der Schneidkante (14) versetzt ein von außen relativ zum Grundkörper (11, 11′) axial verschiebbares, hohlkonusartiges Spreizglied (13′′, 13′′′) vorgesehen ist, welches bei axialer Verschiebung relativ zum Grundkörper (11, 11′) die Schneidblätter (12, 12′) unter Dehnung des elastischen Ringes (26, 26′) um die Gelenkringlinie (27, 27′) derart verschwenkt, daß die Schneidblätter (12, 12′) in ihre Arbeitsstellung gelangen.
21. Bearbeitungswerkzeug nach einem der Ansprüche 2 und 4 bis 15 und 17 mit vorzugsweise neun Schneidblättern (12), dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidblätter (12) in der eingezogenen Stellung gruppenweise insbeson­ dere in drei Dreiergruppen relativ zur Längsmittelachse (16) des Grundkörpers (11) auf unterschiedlichen Radien angeordnet sind.
22. Bearbeitungswerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 15 und 18 mit vorzugsweise neun Schneidblättern (12), dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidblätter (12) in der eingezogenen Stellung gruppenweise, insbesondere in drei Dreiergruppen relativ zur Längsmittelachse (16) auf unterschiedlichen Radien und axial versetzt angeordnet sind.
23. Bearbeitungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelschneidkanten (15, 15′) geradlinig und somit die Ringschneidkante (14) polygonförmig ist.
24. Bearbeitungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelschneidkanten (15, 15′) derart gekrümmt sind, daß die Ringschneidkante (14) zumindest im wesentlichen einen Kreis bildet.
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