DE2949508A1 - Vorrichtung zur chirurgischen behandlung eines koerpertraktes - Google Patents
Vorrichtung zur chirurgischen behandlung eines koerpertraktesInfo
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Description
Anmelder: Takasago Medical Industry Co., Ltd.,
No. 2-33-4, Takasago, Katsushika-ku, Tokyo, Japan
Vorrichtung zur chirurgischen Behandlung eines Körpertraktes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vernähen eines Körpertraktes,
insbesondere des Mastdarmes, welche zur Verbindung des Körpertraktes verwendbar ist, nachdem die erkrankten Teile
desselben entfernt wurden.
Die in der Nähe des Darmes befindlichen erkrankten Teile, wie Hämorrhoiden ,oder Rectal-Karzinome, werden zuweilen ohne öffnung
der Bauchhöhle entfernt, beispielsweise durch Herausziehen eines Teiles des Mastdarmes vom Anus aus in umgestülptem Zustand,
bis die zu entfernenden kranken Teile an der Spitze zu liegen kommen, und Abschneiden derselben, nachdem der Trakt unmittelbar
oberhalb jener Teile verbunden wurde. Bei diesem Verbindungsvorgang wird das Nähverfahren üblicherweise angewendet.
Es sind zwar verschiedene Vorrichtungen zur Durchführung dieses Nähverfahrens vorgeschlagen worden, doch ist bisher keine zufriedenstellend
arbeitende Vorrichtung für das Vernähen eines Abschnittes des Verdauungstraktes, wie des Mastdarmes, bekanntgeworden,
welche leicht handhabbar ist und ein schnelles und
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problemloses Vernähen ermöglicht.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine handliche Vorrichtung für das schnelle, genaue und leichte Vernähen eines Körpertraktes
vorzusehen, während der herausgezogene Trakt in seiner röhrenförmigen Gestalt gehalten wird, bevor oder nachdem die
erkrankten Teile abgeschnitten wurden.
Aufgrund sorgfältigen Studiums ist es dem Erfinder nunmehr gelungen, eine Lösung in der Schaffung einer Vorrichtung zu
finden, welche im wesentlichen aus einem als Hohlzylinder ausgebildeten Tragkörper besteht, welcher an seinem einen Ende
mit einem Mundstück versehen ist, und weiter aus einer Anzahl von in der Nähe des Mundstückes an dem Umfang des Tragkörpers
verteilten Einsenkungen für die Nadeln, gegenüber den Einsenkungen
angeordneten und diese ringförmig im Abstand umgebenden Nadelhaltern, Betätigungshebeln, welche die Nadelhalter gegenüber
dem Tragkörper abstützen, sowie einen an dem anderen Ende des Tragkörpers angeordneten Einstellglied für die radiale
Bewegung der Nadelhalter in Richtung auf die Einsenkungen oder von diesen weg mittels der Betätigungshebel.
Der damit erzielbare Vorteil besteht insbesondere in der bequemen Durchführbarkeit des Nähvorganges, wobei der Tragkörper
mit seinem Mundstück in den herausgezogenen Mastdarm einge-
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führt wird, welcher dann zwischen den Einsenkungen und den Nadelhaltern
festgehalten wird und danach mit von den Nadelhaltern gelieferten Nadeln vernäht wird.
Dabei können die Nadelhalter aus einem in vier Teile geteilten ringförmigen Element bestehen, welche je eine Anzahl von Ausnehmungen
für die Aufnahme der Nadeln und eine entsprechende Anzahl korrespondierender Nadelaustrittsöffnungen an ihrem
inneren Umfang aufweisen sowie eine Anzahl von verschieblich von dem Außenumfang her eingesetzten Stößeln, wobei vier den
Nadelhaltern zugeordnete Betätigungsglieder derartig angeordnet sein können, daß sie die äußeren Teile der Stößel verschieblich
halten.
Für die Anbringung einer Doppelnaht können die Ausnehmungen für die Aufnahme der Nadeln in jedem Nadelhalter doppelt angeordnet
sein.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung kann
jeder Stößel ein Langloch aufweisen, in welches ein Stift für die verschiebliche Verbindung der Stößel mit den Nadelhaltern
eingesetzt ist, und der äußere Teil jedes Stößels kann mit einem abgewinkelten Teil versehen sein, welcher in einer Schwalbenschwanzführung
des Betätigungsgliedes verschieblich geführt ist.
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Weiter kann jeder Betätigungshebel an seinem anderen Ende um einen in aus dem Tragkörper herausragende Teile eingesetzten
Stift schwenkbar sein, wobei an einer Seite des Tragkörpers in der Nähe des schwenkbaren Teiles jedes Betätigungshebels
in einem Schlitz eingepaßte Nasen vorgesehen sind, um den Betätigungshebel durch einen im Innern des Tragkörpers befindlichen
Mechanismus radial zu bewegen.
Vorteilhafterweise kann das an dem anderen Ende des Tragkörpers
angeordnete Einstellglied für die Bewegung der Betätigungshebel mit einer Stellschraube versehen sein, welche mit einer
Schraubspindel verbunden ist und welche in den hohlen Tragkörper hineinragt, wobei auf der Schraubspindel eine Stellmutter
zwischen den Nasen der Betätigungshebel angebracht ist, welche ι
in die Schlitze des Tragkörpers eingepaßt sind.
Die Nadeln sind zweckmäßigerweise als Krampen aus einem unverdrillten
Draht aus rostfreiem Stahl hergestellt.
Zwecks leichterer Handhabung kann der Tragkörper an einer geeigneten
Stelle mit einem Handgriff versehen sein.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nachfolgend anhand der
Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
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Figur 1 eine Ansicht der Vorrichtung zum Vernähen in
axonometrischer Darstellung,
Figur 2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung zum Vernähen nach Figur 1,
Figur 3 einen teilweise geschnittenen Aufriß, welcher die Zuordnung der Nadelhalter und der Einsenkungen für
die Nadeln der Vorrichtung aus Figur 1 darstellt, Figur 4a einen Teilschnitt einer Anordnung für Nadelhalter
nach Figur 3,
Figur 4b einen Teilschnitt mit einem in dem Nadelhalter verschieblich eingepaßten Betätigungsglied nach
Figur 3,
Figur 5 eine Darstellung der Nadelhalter aus Figur 3 in zurückgezogenem Zustand,
Figur 5 eine Darstellung der Nadelhalter aus Figur 3 in zurückgezogenem Zustand,
Fig. 6-9 Darstellungen der einzelnen Phasen des Nähvorganges der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei Figur 6
den aus dem Anus herausgezogenen erkrankten Mastdarm zeigt,
Figur 7 eine Darstellung des Nähvorganges, nachdem die erkrankten Teile abgeschnitten wurden,
Figur 8 eine Darstellung des vernähten Mastdarmes, nachdem dieser in den Körper zurückgeschoben wurde und
Figur 9 einen vergrößerten Längsschnitt durch den vernähten
Teil.
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In den Figuren 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen 10 einen
als Hohlzylinder ausgebildeten Tragkörper, welcher an seinem einen Ende ein Mundstück 12 trägt. Wie am besten aus der Figur
1 entnehmbar, sind in der Nähe des Mundstückes 12 auf dem Umfang des Tragkörpers 10 verteilt eine Anzahl von Einsenkungen
14 einer bestimmten Größe für die Nadeln angeordnet. Die Einsenkungen 14 des Tragkörpers 10 sind von vier radial geteilten
Nadelhaltern 16 ringförmig umgeben, welche je eine Anzahl von Ausnehmungen 18 für die Aufnahme der Nadeln aufweisen. An dem
inneren Umfang des Nadelhalters 16 ist eine entsprechende Anzahl von Nadelaustrittsöffnungen 20 angeordnet, welche mit den
Ausnehmungen 18 für die Aufnahme der Nadeln korrespondieren, während eine entsprechende Anzahl von Stößeln 24 von dem äußeren
Umfang der Nadelhalter 16 in die Ausnehmungen 18 für die ι
Aufnahme der Nadeln 22 gegen die Nadelaustrittsöffnung 20 verschieblich
eingesetzt sind. An den äußeren Enden der Stößel 24 sind vier Betätigungsglieder 26 angebracht, welche mit den
vier Nadelhaltern 16 zusammenwirken im Sinne einer radialen und nach innen gerichteten Bewegung der Stößel 24, wie aus
den Figuren 1 uns 2 zu ersehen ist.
Jeder Nadelhalter 16 ist mit einem Betätigungshebel 28 verbunden, welcher sich längs des Tragkörpers 10 an seinem einen
Ende erstreckt. Das andere Ende des Betätigungshebels 28 ist um einen Stift 32 schwenkbar ausgebildet, welcher in aus dem
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Tragkörper 10 hervorstehende Teil 30 eingesetzt ist. Wie am besten aus Figur 2 ersichtlich, sind die Betätigungshebel
in Schlitze 34 des Tragkörpers 10 eingepaßt und weisen an ihrem schwenkbar gelagerten Ende Nasen 36 und 38 auf, welche geneigte
Kontaktflächen 36a und 38a besitzen. Innerhalb des hohlen Tragkörpers
10 befindet sich zwischen den Nasen 36 und 38 eine Stellmutter 40. Die Stellmutter 40 steht mit einer Schraubspindel
4 2 in Verbindung, welche koaxial in dem Tragkörper angeordnet ist, und welche durch Drehung eines Einstellgliedes
44 am anderen Ende des Tragkörpers 10 einstellbar ist. Dementsprechend wird die Stellmutter 40 durch Drehung des Einstellgliedes
44 vorwärts oder rückwärtsbewegt, wobei sie die Betätigungshebel 28 und damit die Nadelhalter 16 radial gegen
den bzw. längs( von dem Tragkörper 10 bewegt wird, wie am
besten der Figur 2 zu entnehmen ist. Die Betätigungshebel 28 sind vorzugsweise mit Anschlägen 46 versehen, welche zwecks
Verhinderung einer radialen Bewegung nach der Betätigung in Schlitzen 48 des Tragkörpers 10 eingepaßt sind.
Im folgenden wird nun unter Hinweis auf die Figuren 3 und 5 das Nähelement der erfindungsgemäßen Vorrichtung im einzelnen
beschrieben.
Wie in Figur 3 dargestellt, ist der Stößel 24 unter der Kraft des Betätigungshebels 26 in die Ausnehmung 18 für die Nadeln
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-TiNadelhalters 16 hineingeschoben. In den Stößel 24 ist ein
Langloch 50 vorgesehen, in welches ein Stift 52 eingesetzt ist, wodurch der Stößel 24 in dem Nadelhalter 16 verschieblich gehalten
ist. Die äußeren Enden der Stößel 24 sind mit abgewinkelten Teilen 54 versehen, wie am besten aus Figur 4b ersichtlich,
und sind in einer Schwalbenschwanzführung 56 des Betätigungsgliedes 26 verschieblich eingepaßt. Die Ausnehmungen 18 für
die Aufnahme der Nadeln können gemäß dieser Ausgestaltung entsprechend Figur 4a in dem Nadelhalter 16 abwechselnd und dadurch
doppelt angeordnet sein, wobei die abgewinkelten Teile 54 jedes Stößels 24 nach Figur 4b in der Schwalbenschwanzführung
56 verschieblich eingepaßt sein können. Auf diese Weise können die Betätigungsglieder 26 und die Stößel 24 gemeinsam
und radial in bezug auf den Nadelhalter 16 bewegt werden. Um das Ausweichen der Stößel 24 an dem Betätigungsglied 26 zu
verhindern, ist ein Anschlagstift 58 in die Schwalbenschwanzführung
56 und zwischen zwei benachbarte Stößel 24 eingesetzt.
In der dargestellten Ausführung ist gemäß Figur 2 an dem Tragkörper
10 ein Handgriff 60 angebracht. Das Mundstück 12 des Tragkörpers 10 ist vorzugsweise an seiner Spitze mit einer
öffnung 62 zum Waschen der Innenseite des Tragkörpers 10 ausgestaltet.
In dem Falle, daß gemäß Figur 4a in dem Nadelhalter 16 die Ausnehmungen 18 für die Aufnahme der Nadeln doppelt angeordnet
sind, kann eine Trennwand 64 zwischen den einander
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gegenüberliegenden Seitenwänden 68 und 70 mit den Ausnehmungen 66 vorgesehen werden, wodurch eine leichte Konstruktion der Nadelhalter
16 ermöglicht wird. Die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu verwendenden Nadeln 22 können,wie aus Figur 5 ersichtlich,
in Form von Klammern aus einem einzelnen, unverdrillten Volldraht aus rostfreiem Stahl hergestellt sein.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Vernähen
wird nachfolgend in Verbindung mit dem Entfernen von in der Nähe des Anus befindlichen erkrankten Teile beschrieben.
Wie in Figur 6 dargestellt, wird ein Teil 72a des Mastdarmes 72 aus dem Anus im umgestülpten Zustand herausgezogen, bis die erkrankten
Teile 74 desselben an der Spitze zu liegen kommen. Darauf wird gemäß Figur 7 das Mundstück 12 der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in die öffnung des Mastdarmes 72 eingeführt, und die Einsenkungen 14 für die Nadeln und die Nadelhalter 16
unmittelbar oberhalb der zu entfernenden erkrankten Teile 74 des Mastdarmes 72 positioniert. Durch Verstellen der Betätigungshebel
28 werden dann die Nadelhalter 16 den Einsenkungen 14 für die Nadeln angenähert, um einen Teil des Mastdarmes 72 einzuklemmen.
Darauf wird das Betätigungsglied 26 nach innen geschoben, so daß die Stößel 24 in den Nadelhalter 16 eingesetzt
werden, wodurch der Mastdarm 72 durch die herausgeschobenen Nadeln 22 durchdrungen wird, deren Spitzen durch den Kontakt
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mit den Einsenkungen 14 für die Nadeln umgelegt werden. Auf diese Weise ist der Mastdarm 72 vernäht. Nach Beendigung des
Nähvorganges wird der Nadelhalter 16 von dem Mastdarm 72 entfernt und die Vorrichtung aus letzterem herausgezogen. Nachdem
die erkrankten Teile abgeschnitten sind, wird entsprechend Figur 8 der vernähte Mastdarm 72 in den Körper zurückgeschoben.
Der nach der Operation vernähte Mastdarm 72 ist in der Figur 9 dargestellt.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung des Schneidvorganges können die erkrankten Teile des Mastdarmes 72 vorher bei geöffneter
Bauchhöhle entfernt und danach die abgeschnittenen Enden des Mastdarmes 72 aus dem Körper herausgezogen sein und dem Nähvorgang
entsprechend der Erfindung unterworfen werden. <
Wie aus der vorangegangenen Beschreibung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung entnehrnbar, kann der Mastdarm in seinem röhrenförmigen
Zustand gehalten und augenblicklich und genau vernäht werden.
Unter Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung können die
äußeren Wände des zu vernähenden Körpertraktes in innigen Kontakt miteinander gebracht werden, so daß der Heilungsprozeß
der vernähten Teile schnell und problemlos vor sich geht.
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Aufgrund des kreisförmigen Querschnittes des in den Körpertrakt einzuführenden Mundstückes ist die Verformung des Traktes
beim Einführen des Mundstückes sehr gering. Da die Einsenkungen für die Nadeln gleichmäßig auf dem Umfang des Tragkörpers verteilt
sind und der Nadelhalter die Einsenkungen für die Nadeln ringförmig umgibt, wird der Trakt gleichmäßig und innig zwischen
den Einsenkungen für die Nadeln und dem Nadelhalter gehalten, so daß eine sehr bequeme Operation ermöglicht wird.
Dadurch, daß jeder der Nadelhalter mit einer Anzahl von verschieblich
an dem Betatigungsglied geführten Stößeln versehen ist,ist der Abstand zwischen benachbarten Stößeln frei wählbar,
so daß die radiale Bewegung der Stößel auf sehr einfache Weise erreicht werden kann. In Verbindung damit läßt sich mit
ι
der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein schnelles und leichtes
der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein schnelles und leichtes
Vernähen erreichen.
Die vorstehende detaillierte Beschreibung dient lediglich der Klarheit der Verständigung. Einschränkungen können daraus nicht
hergeleitet werden.
Im übrigen ist unter den Begriffen "Vernähen" und "Nähen" im Sinne der vorstehenden Beschreibung insbesondere eine Verbindung
durch Klammern oder äquivalentes Verbinden zu verstehen.
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Claims (8)
1. Vorrichtung zum Vernähen eines Körpertraktes, gekennzeichnet durch einen als Hohlzylinder ausgebildeten Tragkörper (10),
welcher an seinem einen Ende mit einem in den Trakt einführbaren Mundstück (12) versehen ist und welcher in der Nähe
des Mundstückes (12) eine Anzahl von an dem Umfang des Tragkörpers verteilten Einsenkungen (14) für die Nadeln aufweist,
gegenüber den Einsenkungen angeordnete und diese ringförmig in Abstand umgebende Nadelhalter (16) , wobei diese Nadelhalter
eine Anzahl Ausnehmungen (18) für die radiale Aufnahme der Nadeln 'und eine Anzahl von Betätigungshebeln (24) aufweisen,
welche verschieblich in die Ausnehmungen (18) eingesetzt sind und welche die Nadeln (22) gegen die Einsenkungen
(14) bewegen, sowie durch Betätigungshebel (28), welche in dem Tragkörper (10) schwenkbar gelagert sind und welche an ihrem
einen Ende mit dem Nadelhalter (16) verbunden sind, um letzterem eine radiale Bewegung relativ zu dem Tragkörper
(10) zu ermöglichen, und einem an dem anderen Ende des Tragkörpers (10) angeordnetenEinstellglied (44) für die radiale
Bewegung der Betätigungshebel (28) mittels eines in dem Tragkörper (10) befindlichen Mechanismus.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelhalter (16) aus einem in vier Teile geteilten ringförmigen
Element bestehen, welche je eine Anzahl Ausnehmungen (18) für die Aufnahme der Nadeln und einer entsprechenden Anzahl
korrespondierender Nadelaustrittsöffnungen (20) an ihrem inneren Umfang aufweisen sowie eine Anzahl von verschieblich
von dem Außenumfang her eingesetzten Stößeln (24), und daß
vier dem Nadelhalter (16) zugeordnete Betätigungsglieder (26) derartig angeordnet sind, daß sie die äußeren Teile der
Stößel (24) verschieblich halten.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (18) für die Aufnahme der Nadeln in jedem Nadelhalter (16) doppelt angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Stößel (24) ein Langloch (50) aufweist, in welches ein Stift (52) für die verschiebliche Verbindung
der Stößel (24) mit den Nadelhaltern (16) eingesetzt ist, und daß der äußere Teil jedes Stößels (24) mit einem abgewinkelten
Teil (54) versehen ist, welcher in einer Schwalbenschwanz
führung (56) des Betätigungsgliedes (26) verschieblich geführt ist.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Betätigungshebel (28) an seinem anderen Ende und aus dem Tragkörper (10) herausragende Teile (30) angeordneten Stift (32)
schwenkbar ist und daß an einer Seite des Tragkörpers (10) in der Nähe des schwenkbaren Teiles jedes Betätigungshebels
(28) in einem Schlitz (34) passende Nasen (36,38) vorgesehen sind, um den Betätigungshebel (28) durch einen im Innern
des Tragkörpers (10) befindlichen Mechanismus radial zu bewegen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an dem anderen Ende des Tragkörpers (10) angeordnete Einstellglied
(44) für die Bewegung der Betätigungshebel (28) mit einer Stellschraube versehen ist, welche mit einer Schraubspindel
(42) verbunden ist und in den hohlen Tragkörper (10) hineinragt,und daß auf der Schraubspindel (42) eine Stellmutter
(40) zwischen den Nasen (36,38) der Betätigungshebel
(28) angebracht ist, welche in die Schlitze (34) des Tragkörpers (10) eingepaßt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln (22) in Form von Krampen aus einem einzelnen unverdrillten Voll
draht aus rostfreiem Stahl hergestellt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Tragkörper (10) an einer geeigneten Stelle mit einem Handgriff
(60) versehen ist.
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