DE19507283A1 - Vorrichtung zum Transport von Gütern - Google Patents
Vorrichtung zum Transport von GüternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von
Gütern, insbesondere Einkaufswagen, mit einem
vorzugsweise als Korb ausgebildeten Aufnahmebehältnis
für die Güter und einem unter dem Aufnahmebehältnis
angeordneten Fahrgestell.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist in Form eines
Einkaufswagens bekannt, wie er insbesondere in
Lebensmittel- und Baumärkten eingesetzt wird. Bei
derartigen Vorrichtungen werden Güter in ein in der Regel
als Korb ausgebildetes Aufnahmebehältnis gelegt, unter
dem ein Fahrgestell angeordnet ist, das den Transport der
Güter bis zu einem auf einem Parkplatz vor dem
Lebensmittel- oder Baumarkt etc. geparkten Kraftfahrzeug
erlaubt. Die lose, in Tüten oder Kartons im
Aufnahmebehältnis des Einkaufswagens liegenden Güter
werden dann in den Kofferraum des Kraftfahrzeuges
umgeladen, was insbesondere bei schweren oder sehr vielen
Gütern sehr zeit- und kraftaufwendig ist. Vor allem für
ältere oder schwache Personen stellt dies ein
schwerwiegendes Problem dar.
Davon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, mit möglichst einfachen und kostengünstigen
Mitteln eine Vorrichtung zu schaffen, die das Verladen
der Güter in ein Fahrzeug erleichtert.
Diese Aufgabe wird überraschend einfach und effizient
durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht ohne
aufwendiges Umladen das Verladen der Güter in den
Laderaum, insbesondere Kofferraum eines Kraftfahrzeuges.
Damit werden die insbesondere für ältere oder z. B.
wirbelsäulengeschädigte Personen sehr schwierigen
Umladevorgänge vermieden. Auch sehr schwere Güter können
völlig unproblematisch in den Laderaum eines Fahrzeuges,
insbesondere in den Kofferraum eines Kraftfahrzeuges
verladen werden.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
So ist nach einer Ausführung der Erfindung das
Aufnahmebehältnis vom Fahrgestell abnehmbar. Dies erlaubt
die räumlich getrennte Aufbewahrung von Fahrgestell und
Aufnahmebehältnis im Laderaum, wobei das Fahrgestell z. B.
zusammengeklappt auf oder neben dem Aufnahmebehältnis
transportiert werden kann.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist das
Fahrgestell klappbar mit dem Aufnahmebehältnis verbunden.
Damit ist es nicht erforderlich, das Fahrgestell vom
Aufnahmebehältnis abzunehmen, sondern nach dem Einbringen
des Aufnahmebehältnisses in den Laderaum kann das
Fahrgestell in den Laderaum hinein umgeklappt werden.
Um einfache und schnelle Höhenverstellung zu ermöglichen,
weist vorzugsweise das Fahrgestell zwei scherenartig
angeordnete,schwenkbar mit einander verbundene, mit
Rollen versehene Rahmenteile auf, von denen der eine an
einer Aufnahmebrücke, auf der das Aufnahmebehältnis
festlegbar ist, schwenkbar gelagert und der andere mit
einer an der Aufnahmebrücke schwenkbar festgelegten
Deichsel schwenkbar verbunden ist.
Dabei ist zweckmäßig zur Festlegung des
Aufnahmebehältnisses in einer gewünschten Höhe, z. B. auf
der Höhe des zu beladenden Kofferraums eines
Kraftfahrzeuges, die Schwenkstellung der Deichsel
arretierbar.
Überdies sind vorzugsweise auf der Aufnahmebrücke des
Fahrgestells Führungsschienen vorgesehen, die mit
Führungsschienen am Aufnahmebehältnis in
Verschiebeeingriff bringbar sind, was eine sehr einfache,
kraftsparende Bewegung des Aufnahmebehältnisses
ermöglicht. Dies ist insbesondere bei schweren oder sehr
vielen Gütern im Aufnahmebehältnis von erheblichem
Vorteil.
Zweckmäßig umfaßt eine den Rollen aufweisenden
Basiskörper mit der Aufnahmebrücke verbindende, vertikale
Stützeinrichtung mindestens zwei vertikale Streben, die
bei gegenüber dem Aufnahmebehältnis umgeklapptem
Fahrgestell am Aufnahmebehältnis seitlich vorbei
verlaufen. Derart wird der zur Verfügung stehende
Laderaum gut ausgenützt.
Überdies ist vorzugsweise der Basiskörper gegenüber der
vertikalen Stützeinrichtung klappbar, um den Platzbedarf
im zusammengeklapptem Zustand zu verringern.
Damit vor dem Umklappen des Aufnahmebehältnis dieses zur
Minimierung des erforderlichen Kraftaufwandes in den
Kofferraum zumindest weitgehend eingeführt werden kann,
bilden der Basiskörper, die vertikale Stützeinrichtung
und die Aufnahmebrücke nach einer Ausgestaltung der
Erfindung eine große C-förmige Ausnehmung, die beim
Einführen des Aufnahmebehältnisses in den Laderaum einen
Freiraum für den Laderaumboden schafft.
Weitere Merkmale und Fortbildungen ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele. In der Zeichnung
zeigt:
Fig. 1 in schematischer, perspektivischer Darstellung
eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Transport
von Gütern und daneben den geöffneten Laderaum
eines zu beladenden Fahrzeuges,
Fig. 2 die Vorrichtung aus Fig. 1 im teilweise in den
Laderaum des Fahrzeuges eingeführten Zustand,
Fig. 3 die Vorrichtung aus Fig. 1 und Fig. 2 im
vollständig in den Laderaum des Fahrzeuges
eingeführten Zustand mit um das
Aufnahmebehältnis umgeklapptem Fahrgestell,
Fig. 4 eine schematische, perspektivische
Detailansicht einer in Fig. 2 und 3 gezeigten
Verriegelungseinrichtung,
Fig. 5 eine schematische, perspektivische Darstellung
einer weiteren erfindungsgemäßen Vorrichtung
neben dem geöffneten Laderaum eines Fahrzeuges,
Fig. 6 das höhenverstellbare Fahrgestell der in Fig.
5 gezeigten Vorrichtung im aufgefalteten
Zustand,
Fig. 7 das Fahrgestell gemäß Fig. 5 und 6 im
vollständig zusammengefaltetem Zustand.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Form
eines Einkaufswagens 1, mit welchem (nicht dargestellte)
Güter z. B. aus einem Lebensmittel- oder Baumarkt bis zu
einem für den Weitertransport der Güter dienlichen
Fahrzeug, hier einem Kraftfahrzeug 2 transportiert werden
können.
Das Verladen der Güter aus dem Einkaufswagen 1 in den
Laderaum 3 des Kraftfahrzeuges 2 erfolgt hier, indem das
Aufnahmebehältnis 4 des Einkaufswagens 1 gemäß Fig. 1
und 2 in Richtung des Pfeiles A in den Laderaum des
Kraftfahrzeuges 2 eingeschoben wird, worauf gemäß Fig. 3
das Fahrgestell 5 des Einkaufswagens 1 platzsparend in
den Laderaum 3 des Kraftfahrzeuges 2 durch Zusammenfalten
hineingeklappt werden kann, um das Schließen eines
etwaigen Kofferraumdeckels zu ermöglichen.
Anstatt als dargestellter Einkaufswagen 1 kann die
erfindungsgemäße Vorrichtung auch als andersartige, zum
Transport von Gütern geeignete Vorrichtung ausgebildet
sein. Zum Weitertransport können neben Personen- und
Lastkraftfahrzeugen auch Anhänger oder dergleichen
eingesetzt werden.
Wie Fig. 2 zeigt, umfaßt der Einkaufswagen 1 ein
Aufnahmebehältnis 4 zur Aufnahme von zu transportierenden
(nicht dargestellten) Gütern und ein unter diesem
angeordnetes Fahrgestell 5, das zur Fortbewegung Rollen 8
am Basiskörper 9 aufweist.
Um das Einführen des die zu transportierenden Güter
enthaltende Aufnahmebehältnisses 4 in den Laderaum 3 des
Kraftfahrzeuges zu ermöglichen, ist der Einkaufswagen 1
so aufgebaut, daß der Basiskörper 9, die Streben 10 der
vertikalen Stützeinrichtung und die das Aufnahmebehältnis
4 tragende Aufnahmebrücke 11 des Fahrgestells 5 eine
Ausnehmung in Form eines umgekippten, nach rechts
geöffneten U bilden; diese U-förmige Ausnehmung nimmt
beim Einführen des Aufnahmebehältnisses 4 in den Laderaum
3 den Laderaumboden 12 auf.
Zweckmäßig ist wie hier das Aufnahmebehältnis 4 so
dimensioniert, daß es in den im Laderaum 3 zur Verfügung
stehenden Raum möglichst weitgehend ausnutzt.
Bei zumindest nahezu vollständig eingeführtem Wagen gemäß
Fig. 3 kann das Fahrgestell 5 aus der in Fig. 2
gezeigten in die in Fig. 3 gezeigte Position geklappt
werden.
Hier weist das Fahrgestell 5 dafür Beweglichkeit um die
Achsen B und C auf. Dies ermöglicht einfaches Kippen des
Fahrgestells ohne Anheben des Aufnahmebehältnisses, was
so z. B. bei nur einer Kippachse B nicht möglich wäre.
Das Fahrgestell 5 wird hintereinander oder gleichzeitig
um die Kippachse B in Richtung des Pfeiles D und um die
Kippachse C in Richtung des Pfeiles E bewegt, womit sich
das gesamte Fahrgestell 5 in Richtung des Pfeiles F
bewegt. Bei eingeklapptem Fahrgestell ist ein eventuell
vorhandener Kofferraumdeckel bzw. eine Abdeckplane etc.
über der Vorrichtung schließbar.
Um unerwünschtes Kippen und damit Zusammenklappen des
Fahrgestells 5 in den Achsen B und C beim Transport von
Gütern z. B. aus einem Einkaufsmarkt zum Fahrzeug 2 zu
ermöglichen, ist die gegenseitige Beweglichkeit von
Aufnahmebehältnis 4 und Fahrgestell 5 durch eine
Verriegelungseinrichtung 13 blockierbar. Diese
Verriegelungseinrichtung 13 kann in verschiedenster Form
ausgebildet sein und insbesondere bei der Kipp-Achse B
ausschließlich oder fakultativ einen gestrichelt
dargestellten Anschlag 14 umfassen. Hier umfaßt die in
Fig. 4 vergrößert dargestellte Verriegelungseinrichtung
13 zwei auf einer Achse B-B (bzw. analog C-C)
angeordnete, miteinander drehbar verbundene Holme 15, 16,
die durch Verschieben eines Riegels 17 miteinander in und
außer verdrehfesten Eingriff bringbar sind. Im
dargestellten Beispiel kann der Riegel 17 durch Bewegung
des Griffes 18 parallel zur Achse B-B von seiner (linken)
Eingriffsposition in seine (rechte) Freigabeposition und
zurück bewegt werden.
In der (hier linken) Eingriffsposition greift die linke
Hälfte des Riegels 17 in den linken Holm 15 und die
rechte Hälfte des Riegels 17 in den rechten Holm 16 ein,
so daß die beiden Holme 15, 16 verdrehfest miteinander
verbunden sind. Der linke Schlitz 15 ist deshalb nur etwa
halb so lang wie der Riegel 17. Zusätzlich kann eine
(nicht dargestellte) Feder den Riegel 17 in seiner
Eingriffsposition halten.
In der (hier rechten) Freigabeposition befindet sich der
Riegel über seine gesamte Länge im rechten Schlitz 20 und
erlaubt die Verdrehung der beiden Holme 15, 16 relativ
zueinander. Dies ermöglicht Kippen und damit
Zusammenfalten des Fahrgestells 5 in den Achsen B-B und
C-C.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung, bei dem die gegenseitige Beweglichkeit des
Fahrgestells 5 und des Aufnahmebehältnisses 4 als
translatorischer Freiheitsgrad, anstatt wie im obigen,
ersten Ausführungsbeispiel als rotatorischer
Freiheitsgrad ausgebildet ist.
Die Vorrichtung in Form eines Einkaufswagens 1 mit den zu
transportierenden Gütern wird zum Kraftfahrzeug 2 oder
dergleichen gebracht. Dann wird die Aufnahmebrücke 11 des
Fahrgestells 5, falls erforderlich durch eine unten
beschriebene Einrichtung auf die Höhe des Laderaumbodens
12 gebracht. Hierauf wird der Einkaufswagen 1 oder
dergleichen an das Kraftfahrzeug 2 etc. berührend
angefahren und das mit dem Fahrgestell 5 im
Verschiebeeingriff befindliche Aufnahmebehältnis 4 wird
über den Laderaumboden 12 in den Laderaum 3 eingeführt.
Um beim Transport der Güter mit dem Einkaufswagen 1 etc.
zum Kraftfahrzeug 2 zu vermeiden, daß das
Aufnahmebehältnis 4 auf dem Fahrgestell 5 unerwünscht zur
Seite gleitet, ist eine zumindest einseitige Verriegelung
der seitlichen Beweglichkeit vorgesehen. Zum Einführen
können an den Seiten oder an der Unterseite des
Aufnahmebehältnisses 4 verschiedene Führungseinrichtungen
wie Schienen, Rollen, Gleitflächen etc. vorgesehen sein.
Im dargestellten Beispiel wird das Einführen des
Aufnahmebehältnisses 4 in den Laderaum 3 durch an der
Unterseite des Aufnahmebehältnisses vorgesehene
Führungsschienen 21, 22 ermöglicht, die mit
Führungsschienen 23, 24 an der Aufnahmebrücke 11 des
Fahrgestells 5 im Verschiebeeingriff sind. Zur
zusätzlichen Erleichterung des Einführens sind auf dem
Laderaumboden 12 des Kraftfahrzeuges montierbare
Führungsschienen 25, 26 vorgesehen.
Fig. 6 zeigt eine Ausbildung des in Fig. 5
dargestellten Fahrgestells 5, die die Höhenverstellung
der das Aufnahmebehältnis 4 tragenden Aufnahmebrücke 11
des Fahrgestells 5 auf die Höhe des Laderaumbodens 12
erlaubt.
Das Fahrgestell 5 weist dazu zwei scherenartig
angeordnete, schwenkbar (F) miteinander verbundene
Rahmenteile 27, 28 auf. Der eine Rahmenteil 27 ist an der
Aufnahmebrücke 11 um die Achse G schwenkbar gelagert,
während der andere Rahmenteil 28 mit der Deichsel 29 um
die Achse I schwenkbar verbunden ist, die um die Achse H
schwenkbar mit der Aufnahmebrücke verbunden ist. Wird die
Deichsel entgegen der Richtung des Pfeiles A bewegt, so
wird die Aufnahmebrücke 11 angehoben, wird sie 29 in
Richtung des Pfeiles K bewegt, wird die Aufnahmebrücke 11
abgesenkt.
Fig. 7 zeigt das Fahrgestell 5 im zusammengefalteten
Zustand, der erreicht wird, wenn die Deichsel 29 bis zum
Anschlag an die Achse H geklappt wird. Die Bewegung der
Deichsel 29 ist mit (nicht dargestellten), z. B. in Stufen
rastbaren, Arretiereinrichtungen fixierbar ausbildbar.
Die Längen- und Abstandsverhältnisse der durch die
Drehachsen in Abschnitte unterteilten Elemente 27, 28,
29, die ein Heben und Absenken der Aufnahmebrücke 11
durch Schwenken der Deichsel 29 ohne seitliches Abkippen
der Aufnahmebrücke 11 aus der Horizontalen ermöglichen,
ergeben sich aufgrund trigonometrischer Berechnungen.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Transport von Gütern, insbesondere
Einkaufswagen (1), mit einem vorzugsweise als Korb
ausgebildeten Aufnahmebehältnis (4) für die Güter
und einem unter dem Aufnahmebehältnis (4)
angeordneten Fahrgestell (5), dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Aufnahmebehältnis (4)
und Fahrgestell (5) eine mittels einer
Verriegelungseinrichtung (13) blockierbare,
gegenseitige Beweglichkeit gegeben ist, und daß
das Fahrgestell (5) als auf- und zuklappbares
Faltgestell ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Aufnahmebehältnis (4) vom
Fahrgestell (5) abnehmbar ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (5)
klappbar mit dem Aufnahmebehältnis (4) verbunden
ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fahrgestell (5) zwei scherenartig angeordnete,
schwenkbar miteinander verbundene, mit Rollen (8)
versehene Rahmenteile (27, 28) aufweist, von denen
der eine (27) an einer Aufnahmebrücke (11), auf
der das Aufnahmebehältnis (4) festlegbar ist,
schwenkbar (F) gelagert und der andere (28) mit
einer an der Aufnahmebrücke (11) schwenkbar (H)
festgelegten Deichsel (29) schwenkbar
verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkstellung der
Deichsel (29) arretierbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Aufnahmebrücke (11) des Fahrgestells (5)
Führungsschienen (23, 24) vorgesehen sind, die mit
Führungsschienen (21, 22) am Aufnahmebehältnis in
Verschiebeeingriff bringbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß im Laderaum (3) eines
Fahrzeuges (2) montierbare Führungsschienen (25,
26) vorgesehen sind, die im montierten Zustand mit
den am Aufnahmebehältnis (4) angeordneten
Führungsschienen (21, 22) in Verschiebeeingriff
bringbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine den Rollen (8)
aufweisenden Basiskörper (9) mit der
Aufnahmebrücke (11) verbindende, vertikale
Stützeinrichtung mindestens zwei vertikale Streben
(10) umfaßt, die bei gegenüber dem
Aufnahmebehältnis (4) umgeklappten Fahrgestell (5)
am Aufnahmebehältnis (4) seitlich vorbei
verlaufen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Basiskörper (9) gegenüber
der vertikalen Stützeinrichtung klappbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die vertikale Stützeinrichtung
und die Aufnahmebrücke (11) zusammen eine C-
förmige Ausnehmung bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995107283 DE19507283A1 (de) | 1995-03-02 | 1995-03-02 | Vorrichtung zum Transport von Gütern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995107283 DE19507283A1 (de) | 1995-03-02 | 1995-03-02 | Vorrichtung zum Transport von Gütern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19507283A1 true DE19507283A1 (de) | 1996-09-05 |
Family
ID=7755448
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995107283 Ceased DE19507283A1 (de) | 1995-03-02 | 1995-03-02 | Vorrichtung zum Transport von Gütern |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19507283A1 (de) |
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