DE19507283A1 - Vorrichtung zum Transport von Gütern - Google Patents

Vorrichtung zum Transport von Gütern

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    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
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    • B62B3/02Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving parts being adjustable, collapsible, attachable, detachable or convertible
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von Gütern, insbesondere Einkaufswagen, mit einem vorzugsweise als Korb ausgebildeten Aufnahmebehältnis für die Güter und einem unter dem Aufnahmebehältnis angeordneten Fahrgestell.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist in Form eines Einkaufswagens bekannt, wie er insbesondere in Lebensmittel- und Baumärkten eingesetzt wird. Bei derartigen Vorrichtungen werden Güter in ein in der Regel als Korb ausgebildetes Aufnahmebehältnis gelegt, unter dem ein Fahrgestell angeordnet ist, das den Transport der Güter bis zu einem auf einem Parkplatz vor dem Lebensmittel- oder Baumarkt etc. geparkten Kraftfahrzeug erlaubt. Die lose, in Tüten oder Kartons im Aufnahmebehältnis des Einkaufswagens liegenden Güter werden dann in den Kofferraum des Kraftfahrzeuges umgeladen, was insbesondere bei schweren oder sehr vielen Gütern sehr zeit- und kraftaufwendig ist. Vor allem für ältere oder schwache Personen stellt dies ein schwerwiegendes Problem dar.
Davon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, mit möglichst einfachen und kostengünstigen Mitteln eine Vorrichtung zu schaffen, die das Verladen der Güter in ein Fahrzeug erleichtert.
Diese Aufgabe wird überraschend einfach und effizient durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht ohne aufwendiges Umladen das Verladen der Güter in den Laderaum, insbesondere Kofferraum eines Kraftfahrzeuges. Damit werden die insbesondere für ältere oder z. B. wirbelsäulengeschädigte Personen sehr schwierigen Umladevorgänge vermieden. Auch sehr schwere Güter können völlig unproblematisch in den Laderaum eines Fahrzeuges, insbesondere in den Kofferraum eines Kraftfahrzeuges verladen werden.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
So ist nach einer Ausführung der Erfindung das Aufnahmebehältnis vom Fahrgestell abnehmbar. Dies erlaubt die räumlich getrennte Aufbewahrung von Fahrgestell und Aufnahmebehältnis im Laderaum, wobei das Fahrgestell z. B. zusammengeklappt auf oder neben dem Aufnahmebehältnis transportiert werden kann.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist das Fahrgestell klappbar mit dem Aufnahmebehältnis verbunden. Damit ist es nicht erforderlich, das Fahrgestell vom Aufnahmebehältnis abzunehmen, sondern nach dem Einbringen des Aufnahmebehältnisses in den Laderaum kann das Fahrgestell in den Laderaum hinein umgeklappt werden.
Um einfache und schnelle Höhenverstellung zu ermöglichen, weist vorzugsweise das Fahrgestell zwei scherenartig angeordnete,schwenkbar mit einander verbundene, mit Rollen versehene Rahmenteile auf, von denen der eine an einer Aufnahmebrücke, auf der das Aufnahmebehältnis festlegbar ist, schwenkbar gelagert und der andere mit einer an der Aufnahmebrücke schwenkbar festgelegten Deichsel schwenkbar verbunden ist.
Dabei ist zweckmäßig zur Festlegung des Aufnahmebehältnisses in einer gewünschten Höhe, z. B. auf der Höhe des zu beladenden Kofferraums eines Kraftfahrzeuges, die Schwenkstellung der Deichsel arretierbar.
Überdies sind vorzugsweise auf der Aufnahmebrücke des Fahrgestells Führungsschienen vorgesehen, die mit Führungsschienen am Aufnahmebehältnis in Verschiebeeingriff bringbar sind, was eine sehr einfache, kraftsparende Bewegung des Aufnahmebehältnisses ermöglicht. Dies ist insbesondere bei schweren oder sehr vielen Gütern im Aufnahmebehältnis von erheblichem Vorteil.
Zweckmäßig umfaßt eine den Rollen aufweisenden Basiskörper mit der Aufnahmebrücke verbindende, vertikale Stützeinrichtung mindestens zwei vertikale Streben, die bei gegenüber dem Aufnahmebehältnis umgeklapptem Fahrgestell am Aufnahmebehältnis seitlich vorbei verlaufen. Derart wird der zur Verfügung stehende Laderaum gut ausgenützt.
Überdies ist vorzugsweise der Basiskörper gegenüber der vertikalen Stützeinrichtung klappbar, um den Platzbedarf im zusammengeklapptem Zustand zu verringern.
Damit vor dem Umklappen des Aufnahmebehältnis dieses zur Minimierung des erforderlichen Kraftaufwandes in den Kofferraum zumindest weitgehend eingeführt werden kann, bilden der Basiskörper, die vertikale Stützeinrichtung und die Aufnahmebrücke nach einer Ausgestaltung der Erfindung eine große C-förmige Ausnehmung, die beim Einführen des Aufnahmebehältnisses in den Laderaum einen Freiraum für den Laderaumboden schafft.
Weitere Merkmale und Fortbildungen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 in schematischer, perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Transport von Gütern und daneben den geöffneten Laderaum eines zu beladenden Fahrzeuges,
Fig. 2 die Vorrichtung aus Fig. 1 im teilweise in den Laderaum des Fahrzeuges eingeführten Zustand,
Fig. 3 die Vorrichtung aus Fig. 1 und Fig. 2 im vollständig in den Laderaum des Fahrzeuges eingeführten Zustand mit um das Aufnahmebehältnis umgeklapptem Fahrgestell,
Fig. 4 eine schematische, perspektivische Detailansicht einer in Fig. 2 und 3 gezeigten Verriegelungseinrichtung,
Fig. 5 eine schematische, perspektivische Darstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Vorrichtung neben dem geöffneten Laderaum eines Fahrzeuges,
Fig. 6 das höhenverstellbare Fahrgestell der in Fig. 5 gezeigten Vorrichtung im aufgefalteten Zustand,
Fig. 7 das Fahrgestell gemäß Fig. 5 und 6 im vollständig zusammengefaltetem Zustand.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Form eines Einkaufswagens 1, mit welchem (nicht dargestellte) Güter z. B. aus einem Lebensmittel- oder Baumarkt bis zu einem für den Weitertransport der Güter dienlichen Fahrzeug, hier einem Kraftfahrzeug 2 transportiert werden können.
Das Verladen der Güter aus dem Einkaufswagen 1 in den Laderaum 3 des Kraftfahrzeuges 2 erfolgt hier, indem das Aufnahmebehältnis 4 des Einkaufswagens 1 gemäß Fig. 1 und 2 in Richtung des Pfeiles A in den Laderaum des Kraftfahrzeuges 2 eingeschoben wird, worauf gemäß Fig. 3 das Fahrgestell 5 des Einkaufswagens 1 platzsparend in den Laderaum 3 des Kraftfahrzeuges 2 durch Zusammenfalten hineingeklappt werden kann, um das Schließen eines etwaigen Kofferraumdeckels zu ermöglichen.
Anstatt als dargestellter Einkaufswagen 1 kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch als andersartige, zum Transport von Gütern geeignete Vorrichtung ausgebildet sein. Zum Weitertransport können neben Personen- und Lastkraftfahrzeugen auch Anhänger oder dergleichen eingesetzt werden.
Wie Fig. 2 zeigt, umfaßt der Einkaufswagen 1 ein Aufnahmebehältnis 4 zur Aufnahme von zu transportierenden (nicht dargestellten) Gütern und ein unter diesem angeordnetes Fahrgestell 5, das zur Fortbewegung Rollen 8 am Basiskörper 9 aufweist.
Um das Einführen des die zu transportierenden Güter enthaltende Aufnahmebehältnisses 4 in den Laderaum 3 des Kraftfahrzeuges zu ermöglichen, ist der Einkaufswagen 1 so aufgebaut, daß der Basiskörper 9, die Streben 10 der vertikalen Stützeinrichtung und die das Aufnahmebehältnis 4 tragende Aufnahmebrücke 11 des Fahrgestells 5 eine Ausnehmung in Form eines umgekippten, nach rechts geöffneten U bilden; diese U-förmige Ausnehmung nimmt beim Einführen des Aufnahmebehältnisses 4 in den Laderaum 3 den Laderaumboden 12 auf.
Zweckmäßig ist wie hier das Aufnahmebehältnis 4 so dimensioniert, daß es in den im Laderaum 3 zur Verfügung stehenden Raum möglichst weitgehend ausnutzt.
Bei zumindest nahezu vollständig eingeführtem Wagen gemäß Fig. 3 kann das Fahrgestell 5 aus der in Fig. 2 gezeigten in die in Fig. 3 gezeigte Position geklappt werden.
Hier weist das Fahrgestell 5 dafür Beweglichkeit um die Achsen B und C auf. Dies ermöglicht einfaches Kippen des Fahrgestells ohne Anheben des Aufnahmebehältnisses, was so z. B. bei nur einer Kippachse B nicht möglich wäre.
Das Fahrgestell 5 wird hintereinander oder gleichzeitig um die Kippachse B in Richtung des Pfeiles D und um die Kippachse C in Richtung des Pfeiles E bewegt, womit sich das gesamte Fahrgestell 5 in Richtung des Pfeiles F bewegt. Bei eingeklapptem Fahrgestell ist ein eventuell vorhandener Kofferraumdeckel bzw. eine Abdeckplane etc. über der Vorrichtung schließbar.
Um unerwünschtes Kippen und damit Zusammenklappen des Fahrgestells 5 in den Achsen B und C beim Transport von Gütern z. B. aus einem Einkaufsmarkt zum Fahrzeug 2 zu ermöglichen, ist die gegenseitige Beweglichkeit von Aufnahmebehältnis 4 und Fahrgestell 5 durch eine Verriegelungseinrichtung 13 blockierbar. Diese Verriegelungseinrichtung 13 kann in verschiedenster Form ausgebildet sein und insbesondere bei der Kipp-Achse B ausschließlich oder fakultativ einen gestrichelt dargestellten Anschlag 14 umfassen. Hier umfaßt die in Fig. 4 vergrößert dargestellte Verriegelungseinrichtung 13 zwei auf einer Achse B-B (bzw. analog C-C) angeordnete, miteinander drehbar verbundene Holme 15, 16, die durch Verschieben eines Riegels 17 miteinander in und außer verdrehfesten Eingriff bringbar sind. Im dargestellten Beispiel kann der Riegel 17 durch Bewegung des Griffes 18 parallel zur Achse B-B von seiner (linken) Eingriffsposition in seine (rechte) Freigabeposition und zurück bewegt werden.
In der (hier linken) Eingriffsposition greift die linke Hälfte des Riegels 17 in den linken Holm 15 und die rechte Hälfte des Riegels 17 in den rechten Holm 16 ein, so daß die beiden Holme 15, 16 verdrehfest miteinander verbunden sind. Der linke Schlitz 15 ist deshalb nur etwa halb so lang wie der Riegel 17. Zusätzlich kann eine (nicht dargestellte) Feder den Riegel 17 in seiner Eingriffsposition halten.
In der (hier rechten) Freigabeposition befindet sich der Riegel über seine gesamte Länge im rechten Schlitz 20 und erlaubt die Verdrehung der beiden Holme 15, 16 relativ zueinander. Dies ermöglicht Kippen und damit Zusammenfalten des Fahrgestells 5 in den Achsen B-B und C-C.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die gegenseitige Beweglichkeit des Fahrgestells 5 und des Aufnahmebehältnisses 4 als translatorischer Freiheitsgrad, anstatt wie im obigen, ersten Ausführungsbeispiel als rotatorischer Freiheitsgrad ausgebildet ist.
Die Vorrichtung in Form eines Einkaufswagens 1 mit den zu transportierenden Gütern wird zum Kraftfahrzeug 2 oder dergleichen gebracht. Dann wird die Aufnahmebrücke 11 des Fahrgestells 5, falls erforderlich durch eine unten beschriebene Einrichtung auf die Höhe des Laderaumbodens 12 gebracht. Hierauf wird der Einkaufswagen 1 oder dergleichen an das Kraftfahrzeug 2 etc. berührend angefahren und das mit dem Fahrgestell 5 im Verschiebeeingriff befindliche Aufnahmebehältnis 4 wird über den Laderaumboden 12 in den Laderaum 3 eingeführt. Um beim Transport der Güter mit dem Einkaufswagen 1 etc. zum Kraftfahrzeug 2 zu vermeiden, daß das Aufnahmebehältnis 4 auf dem Fahrgestell 5 unerwünscht zur Seite gleitet, ist eine zumindest einseitige Verriegelung der seitlichen Beweglichkeit vorgesehen. Zum Einführen können an den Seiten oder an der Unterseite des Aufnahmebehältnisses 4 verschiedene Führungseinrichtungen wie Schienen, Rollen, Gleitflächen etc. vorgesehen sein.
Im dargestellten Beispiel wird das Einführen des Aufnahmebehältnisses 4 in den Laderaum 3 durch an der Unterseite des Aufnahmebehältnisses vorgesehene Führungsschienen 21, 22 ermöglicht, die mit Führungsschienen 23, 24 an der Aufnahmebrücke 11 des Fahrgestells 5 im Verschiebeeingriff sind. Zur zusätzlichen Erleichterung des Einführens sind auf dem Laderaumboden 12 des Kraftfahrzeuges montierbare Führungsschienen 25, 26 vorgesehen.
Fig. 6 zeigt eine Ausbildung des in Fig. 5 dargestellten Fahrgestells 5, die die Höhenverstellung der das Aufnahmebehältnis 4 tragenden Aufnahmebrücke 11 des Fahrgestells 5 auf die Höhe des Laderaumbodens 12 erlaubt.
Das Fahrgestell 5 weist dazu zwei scherenartig angeordnete, schwenkbar (F) miteinander verbundene Rahmenteile 27, 28 auf. Der eine Rahmenteil 27 ist an der Aufnahmebrücke 11 um die Achse G schwenkbar gelagert, während der andere Rahmenteil 28 mit der Deichsel 29 um die Achse I schwenkbar verbunden ist, die um die Achse H schwenkbar mit der Aufnahmebrücke verbunden ist. Wird die Deichsel entgegen der Richtung des Pfeiles A bewegt, so wird die Aufnahmebrücke 11 angehoben, wird sie 29 in Richtung des Pfeiles K bewegt, wird die Aufnahmebrücke 11 abgesenkt.
Fig. 7 zeigt das Fahrgestell 5 im zusammengefalteten Zustand, der erreicht wird, wenn die Deichsel 29 bis zum Anschlag an die Achse H geklappt wird. Die Bewegung der Deichsel 29 ist mit (nicht dargestellten), z. B. in Stufen rastbaren, Arretiereinrichtungen fixierbar ausbildbar. Die Längen- und Abstandsverhältnisse der durch die Drehachsen in Abschnitte unterteilten Elemente 27, 28, 29, die ein Heben und Absenken der Aufnahmebrücke 11 durch Schwenken der Deichsel 29 ohne seitliches Abkippen der Aufnahmebrücke 11 aus der Horizontalen ermöglichen, ergeben sich aufgrund trigonometrischer Berechnungen.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Transport von Gütern, insbesondere Einkaufswagen (1), mit einem vorzugsweise als Korb ausgebildeten Aufnahmebehältnis (4) für die Güter und einem unter dem Aufnahmebehältnis (4) angeordneten Fahrgestell (5), dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Aufnahmebehältnis (4) und Fahrgestell (5) eine mittels einer Verriegelungseinrichtung (13) blockierbare, gegenseitige Beweglichkeit gegeben ist, und daß das Fahrgestell (5) als auf- und zuklappbares Faltgestell ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmebehältnis (4) vom Fahrgestell (5) abnehmbar ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (5) klappbar mit dem Aufnahmebehältnis (4) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (5) zwei scherenartig angeordnete, schwenkbar miteinander verbundene, mit Rollen (8) versehene Rahmenteile (27, 28) aufweist, von denen der eine (27) an einer Aufnahmebrücke (11), auf der das Aufnahmebehältnis (4) festlegbar ist, schwenkbar (F) gelagert und der andere (28) mit einer an der Aufnahmebrücke (11) schwenkbar (H) festgelegten Deichsel (29) schwenkbar verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkstellung der Deichsel (29) arretierbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Aufnahmebrücke (11) des Fahrgestells (5) Führungsschienen (23, 24) vorgesehen sind, die mit Führungsschienen (21, 22) am Aufnahmebehältnis in Verschiebeeingriff bringbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Laderaum (3) eines Fahrzeuges (2) montierbare Führungsschienen (25, 26) vorgesehen sind, die im montierten Zustand mit den am Aufnahmebehältnis (4) angeordneten Führungsschienen (21, 22) in Verschiebeeingriff bringbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Rollen (8) aufweisenden Basiskörper (9) mit der Aufnahmebrücke (11) verbindende, vertikale Stützeinrichtung mindestens zwei vertikale Streben (10) umfaßt, die bei gegenüber dem Aufnahmebehältnis (4) umgeklappten Fahrgestell (5) am Aufnahmebehältnis (4) seitlich vorbei verlaufen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Basiskörper (9) gegenüber der vertikalen Stützeinrichtung klappbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Stützeinrichtung und die Aufnahmebrücke (11) zusammen eine C- förmige Ausnehmung bilden.
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