DE19506670A1 - Laufwagen zum Transport von Werkstücken - Google Patents

Laufwagen zum Transport von Werkstücken

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Erich Grossenbacher
Albrecht Trenner
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Montech AG
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    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C13/00Locomotives or motor railcars characterised by their application to special systems or purposes
    • B61C13/04Locomotives or motor railcars characterised by their application to special systems or purposes for elevated railways with rigid rails

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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Laufwagen zum Transport von Werkstücken, Material od. dgl., insbesondere in einem Längstransfersystem auf einer Schiene, an der Laufrollen anliegen, die zumindest eine Trägerplatte bewegen, wobei diese Trägerplatte einerseits mit den Laufrollen und andererseits mit einer Montageplatte für die Werkstücke, das Material od. dgl. drehbar um eine Drehachse verbunden ist.
Ein derartiger Laufwagen ist beispielsweise in der EP-A 0 618 123 beschrieben, auf die im vorliegenden Fall besonders Bezug genommen wird für alle Einzelheiten, die nachfolgend nicht näher beschrieben sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den in der EP-A 0 618 123 gezeigten Laufwagen in vielen Einzelheiten zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt einmal, daß versetzt zur Drehachse an der Trägerplatte beidseits der Schiene Gerad­ führungsrollen angeordnet sind.
Da der Laufwagen Kurven durchfährt, müssen entsprechende Einrichtungen eine Geradstellung des Laufwagens nach der Kurvendurchfahrt bewirken, ohne daß hierzu die Laufrollen zu sehr in Anspruch genommen werden. Nach der EP-A 0 618 123 geschieht dies durch relativ komplizierte, mechanische Elemente, die zusammenwirken. Gemäß der vorliegenden Erfin­ dung genügen jedoch zwei einfache Geradführungsrollen, die bevorzugt einen Mantel aus elastischem Material aufweisen. Bei diesem elastischen Material handelt es sich bevorzugt um Polyurethan, wobei dieses Polyurethan auf eine Hülse aufvulkanisiert ist. Diese Hülse sitzt an einem Drehbolzen, um den sie drehen kann. Es hat sich in der Praxis heraus­ gestellt, daß diese Geradführungsrollen genügen, um zum einen den Laufwagen wieder gegenüber der Schiene exakt gerade auszurichten. Ferner wurde festgestellt, daß bei extremer Kurvenfahrt kein Verklemmen stattfindet.
Es sollten mindestens vier Laufrollen voneinander in Fahrtrichtung beabstandet vorgesehen sein. In diesem Fall sind jeweils zwei Laufrollen paarweise an jeweils einer Trägerplatte angeordnet, wobei diese Trägerplatten sich vorne und hinten an der Montageplatte befinden. Jede Trägerplatte ist gegenüber der Montageplatte drehbar.
In diesem Fall bietet es sich an, jeder Trägerplatte jeweils zwei Geradführungsrollen zuzuordnen, wobei die Geradführungsrollen der hinteren Trägerplatte in Fahrtrichtung nach der Drehachse für die Trägerplatte und die Geradführungsrollen der vorderen Trägerplatte in Fahrtrichtung vor der Drehachse der Trägerplatte vorgesehen sind. Auf diese einfache Art und Weise erfolgt eine sehr gute und wirkungsvolle Geradführung des Laufwagens.
Eine zweite Verbesserung bezieht sich auf die Lagerung der Trägerplatte an der Montageplatte. Dies gilt vor allem für diejenige Trägerplatte, die auch die Steuerung und den Antrieb des Laufwagens hält. Sie kann jedoch auch für die anderen Trägerplatten benutzt werden. Diese Trägerplatte weist Prismenrollen auf, welche in eine Umfangsnut eines Lagerringes eingreifen, der wiederum mit der Montageplatte verbunden ist. Dabei bietet es sich an, diese Umfangsnut V- förmig auszubilden und den Umfang der Prismenrolle dieser Form nachzubilden. Ferner sollte jedoch der Umfang der Prismenrolle leicht bombiert sein, so daß es nur zu einer Punktberührung kommt. Hierdurch wird die drehbare Lagerung der Trägerplatte gegenüber dem Zwischenring wesentlich leichter gängig gemacht.
Damit ein mögliches Spiel zwischen den Prismenrollen und dem Lagerring eingestellt werden kann, ist erfindungsge­ mäß vorgesehen, daß zumindest eine Prismenrolle exzentrisch gelagert ist. Durch die Verstellung dieser Prismenrolle kann ein Spiel aufgehoben werden.
Eine weitere Verbesserung der Erfindung bezieht sich auf die Verbindung zwischen Trägerplatte und Montageplatte. Hier soll zwischen Trägerplatte und Montageplatte ein Deck­ profil vorgesehen sein. Die Ausgestaltung dieses Deckprofils ist von untergeordneter Bedeutung. Jedoch sollten von dem Deckprofil zumindest zwei Zapfen aufragen, die in eine Ausnehmung bzw. eine Hülse in der Montageplatte eingreifen. In dieser Montageplatte befindet sich zwischen einem Kopf des Zapfens und einer Schulter der Hülse ein elastischer Ring. Hierdurch kann die Montageplatte gegenüber dem Deckprofil in allen Richtungen geringfügig verschoben werden, was eine Zentrierung und einen Querausgleich des Laufwagens, insbesondere in einer Bearbeitungsstation, wesentlich erleichtert. Vor allem wird ein Querausgleich für die Laufrollen geschaffen. Selbst­ verständlich ist es auch denkbar, daß die Montageplatte direkt gegenüber den Trägerplatten auf die eben genannte Art und Weise gelagert ist. Auch dies soll von der vorliegenden Erfindung umfaßt sein.
Insbesondere bei einem Laufwagen mit seitlich ausladenden Gehäuseteilen, in denen sich Steuerung und Antrieb für den Laufwagen befinden, hat es sich als ratsam erwiesen, eine von den Laufrollen beabstandete Abstützung gegenüber der Schiene vorzusehen. Dies geschieht über Stützrollen, die erfindungsgemäß nach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung quer zur Schiene verschiebbar angeordnet sind. Die verschiebbare Lagerung dieser Stützrollen kann auf vielfältige Art und Weise geschehen. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Stützrolle über einen Drehbolzen mit einer Winkelschiene verbunden, die wiederum gegenüber dem Gehäuse verschiebbar gelagert ist. Für die verschiebbare Lagerung bietet sich eine Schraube an, welche einen Schenkel der Winkelschiene durchsetzt und beim Drehen quasi als Spindel wirkt.
Während nach der EP-A 0 618 123 zur Stromabnahme für einen Antrieb des Laufwagens entsprechende Bürsten eingesetzt werden, die auf Stromschienen entlanggleiten, soll nach der vorliegenden Erfindung die Abnahme des Stromes über eine Rolle aus stromleitendem Material, bevorzugt eine Kohlerolle, erfolgen. Hierdurch wird der Verschleiß bzw. der Abrieb wesentlich vermindert, der zu Störungen in der Anlage und insbesondere in der Steuerung des Laufwagens führen kann. Die Kohlerollen rollen die Stromführungsschienen ab. Bevorzugt sind die Kohlerollen schwenkbar und drehbar an Lagerzungen gelagert, wobei sie mit einer entsprechenden Federkraft beaufschlagt sind, welche die Lagerzungen gegen die Stromführungsschienen hinschwenken.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 eine Stirnansicht eines erfindungsgemäßen Lauf­ wagens in Gebrauchslage auf einer geschnitten dargestellte Schiene eines Längstransfersystems;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Laufwagen gemäß Fig. 1 entlang Linie II-II ohne Schiene;
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Laufwagen gemäß Fig. 1 und die dort gezeigte Schiene;
Fig. 4 eine teilweise aufgebrochen dargestellte Draufsicht auf den Laufwagen gemäß Fig. 1;
Fig. 5 einen Querschnitt durch verschiedene Elemente des Laufwagens gemäß Fig. 1;
Fig. 6 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt aus dem Laufwagen gemäß Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Laufwagen 1 an einer Schiene 2 eines ansonsten nicht näher gezeigten Längstransfersystems angeordnet. Dieser Laufwagen 1 dient beispielsweise als Werkstückträger zum Transport von Werkstücken von Bearbeitungsstation zu Bearbeitungsstation oder aber auch als Materialträger von einem Depot zu einer Bearbeitungsstation.
Bevorzugt fährt dieser Laufwagen 1 selbsttätig auf der Schiene 2. Hierzu sind beidseits der Schiene zwei Laufrollen 3 und 4 (siehe Fig. 3 und 4) vorgesehen, welche in ihren äußeren Konturen einer Anlagefläche an der Schiene 2 angeglichen sind. Die entsprechende Ausgestaltung und Anpassung an die Schiene ist in der EP-A 0 618 123 beschrieben, auf die Bezug genommen wird. Die Laufrollen 3 und 4 sind in Lagern 5 und 6 in einer Trägerplatte 7 drehbar gelagert. Dabei gibt es, wie in Fig. 4 ersichtlich, bei dem vorliegenden Laufwagen 1 eine vordere Trägerplatte 7.1 und eine hintere Trägerplatte 7.2. An der hinteren Trägerplatte 7.2 sind Laufrollen 3.2 und 4.2 und an der vorderen Trägerplatte 7.1 Laufrollen 3.1 und 4.1 angeordnet.
Die hintere Trägerplatte 7.2 ist über ein Drehlager 8 und ein Lagergehäuse 9 mit einem U-förmigen Deckprofil 10 verbunden, auf dem eine eigentliche Montageplatte 11 aufliegt. Hinter einer Drehachse 12 für die Trägerplatte 7.2 befinden sich zwei Geradführungsrollen 13 wobei eine Geradführungsrolle in Fig. 6 näher gezeigt ist. Die Gerad­ führungsrolle 13 weist einen Mantel 14 bevorzugt aus Polyurethan auf, der auf einer Hülse 15, bevorzugt aus Bronze, aufvulkanisiert ist. Dabei dreht die Geradführungs­ rolle um einen Drehbolzen 16, der mit der Trägerplatte 7 verschraubt ist. Der Schraubkopf 17 sitzt an einer entsprechenden Stufenbohrung 18.
Auch an der vorderen Trägerplatte 7.1 sind in Fahrtrichtung vor der Drehachse 12.1 der Trägerplatte 7.1 Gerad­ führungsrollen 13.1 angeordnet, die entsprechend den Gerad­ führungsrollen 13 ausgestaltet sind.
Im übrigen ist die Trägerplatte 7.1 jedoch über Prismen­ rollen 19 mit einem Lagerring 20 verbunden, der an dem U- förmigen Deckprofil 10 festliegt. Dieser Lagerring 20 weist eine V-förmige Umfangsnut 21 auf, in welche die entsprechend konturierte Umfangsfläche der Prismenrolle 19 eingreift. Dabei ist die Prismenrolle 19 leicht bombiert, so daß es zu einer Punktberührung in der Umfangsnut 21 kommt. Die Prismenrolle 19 ist über ein Lager 22 mit der Trägerplatte 7.1 verbunden.
In Fig. 4 ist erkennbar, daß sich um den Lagerring 20 drei Prismenrollen 19.1, 19.2 und 19.3 anordnen. Hierdurch kann die Trägerplatte 7.1 um die Achse 12.1 drehen. Bevorzugt ist eine Prismenrolle 19 exzentrisch gelagert, so daß ein Spiel zwischen den Rollen 19 und dem Lagerring 20 eingestellt werden kann.
Die Laufrollen 3.1 und 4.1 im vorderen Teil des Laufwagens 1 sind zumindest teilweise von Gehäuseschalen 23.1 und 23.2 umfangen. Beide Gehäuseschalen 23.1 und 23.2 sind nach außen hin mit Kühlrippen 24.1 und 24.2 belegt.
In jeder Gehäuseschale 23.1 und 23.2 ist gegenüber der jeweiligen Laufrolle 3.1 bzw. 4.1 eine Stützrolle 25 angeordnet, die sich gegen die Schiene in Gebrauchslage ab­ stützt. Dabei ist die Stützrolle 25 über ein Lager 26 um einen Drehbolzen 27 mit einer Winkelschiene 28 verbunden, die quer zur Schiene 2 verstellbar an der Gehäuseschale 23 angeordnet ist. Ein hinterer Schenkel 29 dieser Winkelschiene 28 wird von einer Schraube 30 durchsetzt, die sich mit ihrem Schraubenkopf gegen einen Gehäuseanschlag 31 abstützt. Durch den Gehäuseanschlag 31 hindurch ist die Schraube 30 allerdings für ein Drehwerkzeug zugänglich, so daß sie beim Drehen als Spindel für die Winkelschiene 28 wirkt. Auf diese Art und Weise kann die Winkelschiene 28 zusammen mit der Stützrolle 25 in Richtung auf die Schiene 2 hin oder von ihr weg bewegt werden. Dabei erfolgt eine Einstellung der Stützrolle 25 gegenüber der Schiene 2.
Unterhalb der Stützrolle 25 und der Gehäuseschale 23.1 sind Sensoren 32.1 und 32.2 erkennbar, die über entsprechende Leitungen mit einer nicht näher gezeigten Steuerungsplatine in der Gehäuseschale 23.1 verbunden sind. Die Sensoren 32.1 und 32.2 sitzen dabei in einem eigenen Gehäuseteil 33.1, das der Gehäuseschale 23.1 angesetzt ist.
Gegenüber dem Gehäuseteil 33.1 ist an einem Gehäuseteil 33.2, welches mit der Gehäuseschale 23.2 verbunden ist, eine Stromabnahme verbunden. Der Strom wird in entsprechende Stromführungsschienen 34.1 und 34.2 geführt. Die Abnahme erfolgt jedoch über Kohlerollen 35, die drehbar zwischen zwei Lagerzungen 36.1 und 36.2 gehalten sind. Diese Lagerzungen 36 sind einends von einem Drehbolzen 37 gehalten, um den sie auch in Richtung auf die Stromführungsschiene 34 bzw. von ihr weg geschwenkt werden können. Dabei ist vorgesehen, daß die übereinander angeordneten Kohlerollen 35 bzw. deren Lagerzungen 36 in einem Winkel ca. 90° zueinander stehen. Ferner ist dem Drehbolzen 37 eine nicht näher gezeigte Feder aufgesetzt, die sich so gegen eine Lagerzunge 36 abstützt, daß die Kohlerolle 35 in Anlage an der Stromführungsschiene 34 gehalten wird.
Innerhalb der Lagerschale 23.2 befindet sich ein Antrieb für die Laufrolle 4.1, über die dann der gesamte Laufwagen 1 entlang der Schiene 2 bewegt wird. Von diesem Antrieb soll im vorliegenden Fall nur der Motor 38 erwähnt sein, dessen Welle 39 über ein nicht näher gezeigtes Zahnriemen­ getriebe mit einem Antriebsrad 40 verbunden ist. Dieses Antriebsrad 40 weist eine feste Verbindung mit der Laufrolle 4.1 auf.
Gemäß Fig. 5 ist im übrigen die Montageplatte 11 gegenüber dem Deckprofil "schwimmend" gelagert. Hierzu greift das Deckprofil 10 mit einem querschnittlich T- förmigen Zapfen 42 in eine Hülse 43 in einer Ausnehmung 44 in der Montageplatte 11 ein, wobei diese Hülse 43 eine hinterschnittene Schulter 45 ausbildet. Gegen diese hinterschnittene Schulter 45 stützt sich ein elastischer Ring 46 ab, der gleichzeitig einen Kopf 47 des Zapfens 42 untergreift. Durch diese Lagerung kann die Montageplatte 11 einerseits in begrenztem Umfange seitlich bewegt werden und andererseits nach oben entfernt bzw. aufgesetzt werden.

Claims (12)

1. Laufwagen zum Transport von Werkstücken, Material od. dgl., insbesondere in einem Längstransfersystem auf einer Schiene (2), an der Laufrollen (3, 4) anliegen, die zumindest eine Trägerplatte (7) bewegen, wobei diese Trägerplatte (7) einerseits mit den Laufrollen (3, 4) und andererseits mit einer Montageplatte (11) für die Werkstücke, das Material od. dgl. drehbar um eine Drehachse (12) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß versetzt zur Drehachse (12) an der Trägerplatte (7) beidseits der Schiene (2) Geradführungsrollen (13) angeordnet sind.
2. Laufwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geradführungsrolle (13) einen elastischen Mantels bevorzugt aus Polyurethan, aufweist, der über eine Hülse (15) mit einem Drehbolzen (16) verbunden ist.
3. Laufwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß an der Montageplatte (11) vorne und hinten je eine Trägerplatte (7.1, 7.2) mit jeweils zwei Laufrollen (3.1, 4.1; 3.2, 4.2) drehbar angeordnet sind und jede Trägerplatte (7.1, 7.2) jeweils zwei Geradführungsrollen (13, 13.1) aufweist, die bei der vorderen Trägerplatte (7.1) in Fahrtrichtung vor und bei der hinteren Trägerplatte (7.2) in Fahrtrichtung nach der Drehachse (12, 12.1) der Trägerplatte (7.1, 7.2) angeordnet sind.
4. Laufwagen zum Transport von Werkstücken, Material od. dgl., insbesondere in einem Längstransfersystem auf einer Schiene (2), an der Laufrollen (3, 4) anliegen, die zumindest eine Trägerplatte (7) bewegen, wobei diese Trägerplatte (7) einerseits mit den Laufrollen (3, 4) und andererseits mit einer Montageplatte (11) für die Werkstücke, das Material od. dgl. drehbar um eine Drehachse (12) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (7.1) mit einem Lagerring (20) an der Montageplatte (11) über Prismenrollen (19) verbunden ist, welche in eine Umfangsnut (21) des Lagerringes (20) eingreifen.
5. Laufwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsnut V-förmig und die Prismenrollen entsprechend, jedoch leicht bombiert, ausgestaltet sind.
6. Laufwagen nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich­ net, daß zumindest eine Prismenrolle (19) exzentrisch mit der Trägerplatte (7) verbunden ist.
7. Laufwagen zum Transport von Werkstücken, Material od. dgl., insbesondere in einem Längstransfersystem auf einer Schiene (2), an der Laufrollen (3, 4) anliegen, die zumindest eine Trägerplatte (7) bewegen, wobei diese Trägerplatte (7) einerseits mit den Laufrollen (3, 4) und andererseits mit einer Montageplatte (11) für die Werkstücke, das Material od. dgl. drehbar um eine Drehachse (12) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Trägerplatte (7) und Montageplatte (11) ein Deckprofil (10) vorgesehen ist.
8. Laufwagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß vom Deckprofil (10) ein Zapfen (42) aufragt, der in eine Ausnehmung (44) bzw. eine Hülse (43) in der Montageplatte (11) eingreift, wobei zwischen einem Kopf (47) des Zapfens (42) und einer Schulter (45) der Hülse (43) ein elastischer Ring (46) vorgesehen ist.
9. Laufwagen zum Transport von Werkstücken, Material od. dgl., insbesondere in einem Längstransfersystem auf einer Schiene (2), an der Laufrollen (3, 4) anliegen, die zumindest eine Trägerplatte (7) bewegen, wobei diese Trägerplatte (7) einerseits mit den Laufrollen (3, 4) und andererseits mit einer Montageplatte (11) für die Werkstücke, das Material od. dgl. drehbar um eine Drehachse (12) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß den Laufrollen (3, 4) Stützrollen (25) quer zur Schiene (2) verschiebbar zugeordnet sind.
10. Laufwagen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrolle (25) über einen Drehbolzen (27) mit einer Winkelschiene (28) verbunden ist, die sich über eine Schraube (30) gegen einen Gehäuseanschlag (31) abstützt.
11. Laufwagen zum Transport von Werkstücken, Material od. dgl., insbesondere in einem Längstransfersystem auf einer Schiene (2), an der Laufrollen (3, 4) anliegen, die zumindest eine Trägerplatte (7) bewegen, wobei diese Trägerplatte (7) einerseits mit den Laufrollen (3, 4) und andererseits mit einer Montageplatte (11) für die Werkstücke, das Material od. dgl. drehbar um eine Drehachse (12) verbunden ist, und wobei ein Motor (38) zum Antrieb von zumindest einer Laufrolle (4.1) vorgesehen ist, der Strom von einer Stromführungsschiene (34) an der Schiene (2) benutzt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abnahme des Stromes eine Rolle (35) aus stromleitendem Material vorgesehen ist.
12. Laufwagen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (35) schwenkbar um einen Drehbolzen (37) und drehbar zwischen zwei Lagerzungen (36) angeordnet ist.
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