DE19506670A1 - Laufwagen zum Transport von Werkstücken - Google Patents
Laufwagen zum Transport von WerkstückenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Laufwagen zum Transport von
Werkstücken, Material od. dgl., insbesondere in einem
Längstransfersystem auf einer Schiene, an der Laufrollen
anliegen, die zumindest eine Trägerplatte bewegen, wobei
diese Trägerplatte einerseits mit den Laufrollen und
andererseits mit einer Montageplatte für die Werkstücke,
das Material od. dgl. drehbar um eine Drehachse verbunden
ist.
Ein derartiger Laufwagen ist beispielsweise in der EP-A 0 618 123
beschrieben, auf die im vorliegenden Fall besonders
Bezug genommen wird für alle Einzelheiten, die nachfolgend
nicht näher beschrieben sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den
in der EP-A 0 618 123 gezeigten Laufwagen in vielen
Einzelheiten zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt einmal, daß versetzt zur
Drehachse an der Trägerplatte beidseits der Schiene Gerad
führungsrollen angeordnet sind.
Da der Laufwagen Kurven durchfährt, müssen entsprechende
Einrichtungen eine Geradstellung des Laufwagens nach der
Kurvendurchfahrt bewirken, ohne daß hierzu die Laufrollen
zu sehr in Anspruch genommen werden. Nach der EP-A 0 618 123
geschieht dies durch relativ komplizierte, mechanische
Elemente, die zusammenwirken. Gemäß der vorliegenden Erfin
dung genügen jedoch zwei einfache Geradführungsrollen, die
bevorzugt einen Mantel aus elastischem Material aufweisen.
Bei diesem elastischen Material handelt es sich bevorzugt
um Polyurethan, wobei dieses Polyurethan auf eine Hülse
aufvulkanisiert ist. Diese Hülse sitzt an einem Drehbolzen,
um den sie drehen kann. Es hat sich in der Praxis heraus
gestellt, daß diese Geradführungsrollen genügen, um zum
einen den Laufwagen wieder gegenüber der Schiene exakt
gerade auszurichten. Ferner wurde festgestellt, daß bei
extremer Kurvenfahrt kein Verklemmen stattfindet.
Es sollten mindestens vier Laufrollen voneinander in
Fahrtrichtung beabstandet vorgesehen sein. In diesem Fall
sind jeweils zwei Laufrollen paarweise an jeweils einer
Trägerplatte angeordnet, wobei diese Trägerplatten sich
vorne und hinten an der Montageplatte befinden. Jede
Trägerplatte ist gegenüber der Montageplatte drehbar.
In diesem Fall bietet es sich an, jeder Trägerplatte
jeweils zwei Geradführungsrollen zuzuordnen, wobei die
Geradführungsrollen der hinteren Trägerplatte in
Fahrtrichtung nach der Drehachse für die Trägerplatte und
die Geradführungsrollen der vorderen Trägerplatte in
Fahrtrichtung vor der Drehachse der Trägerplatte vorgesehen
sind. Auf diese einfache Art und Weise erfolgt eine sehr
gute und wirkungsvolle Geradführung des Laufwagens.
Eine zweite Verbesserung bezieht sich auf die Lagerung der
Trägerplatte an der Montageplatte. Dies gilt vor allem für
diejenige Trägerplatte, die auch die Steuerung und den
Antrieb des Laufwagens hält. Sie kann jedoch auch für die
anderen Trägerplatten benutzt werden. Diese Trägerplatte
weist Prismenrollen auf, welche in eine Umfangsnut eines
Lagerringes eingreifen, der wiederum mit der Montageplatte
verbunden ist. Dabei bietet es sich an, diese Umfangsnut V-
förmig auszubilden und den Umfang der Prismenrolle dieser
Form nachzubilden. Ferner sollte jedoch der Umfang der
Prismenrolle leicht bombiert sein, so daß es nur zu einer
Punktberührung kommt. Hierdurch wird die drehbare Lagerung
der Trägerplatte gegenüber dem Zwischenring wesentlich
leichter gängig gemacht.
Damit ein mögliches Spiel zwischen den Prismenrollen und
dem Lagerring eingestellt werden kann, ist erfindungsge
mäß vorgesehen, daß zumindest eine Prismenrolle
exzentrisch gelagert ist. Durch die Verstellung dieser
Prismenrolle kann ein Spiel aufgehoben werden.
Eine weitere Verbesserung der Erfindung bezieht sich auf
die Verbindung zwischen Trägerplatte und Montageplatte.
Hier soll zwischen Trägerplatte und Montageplatte ein Deck
profil vorgesehen sein. Die Ausgestaltung dieses
Deckprofils ist von untergeordneter Bedeutung. Jedoch
sollten von dem Deckprofil zumindest zwei Zapfen aufragen,
die in eine Ausnehmung bzw. eine Hülse in der Montageplatte
eingreifen. In dieser Montageplatte befindet sich zwischen
einem Kopf des Zapfens und einer Schulter der Hülse ein
elastischer Ring. Hierdurch kann die Montageplatte
gegenüber dem Deckprofil in allen Richtungen geringfügig
verschoben werden, was eine Zentrierung und einen
Querausgleich des Laufwagens, insbesondere in einer
Bearbeitungsstation, wesentlich erleichtert. Vor allem wird
ein Querausgleich für die Laufrollen geschaffen. Selbst
verständlich ist es auch denkbar, daß die Montageplatte
direkt gegenüber den Trägerplatten auf die eben genannte
Art und Weise gelagert ist. Auch dies soll von der
vorliegenden Erfindung umfaßt sein.
Insbesondere bei einem Laufwagen mit seitlich ausladenden
Gehäuseteilen, in denen sich Steuerung und Antrieb für den
Laufwagen befinden, hat es sich als ratsam erwiesen, eine
von den Laufrollen beabstandete Abstützung gegenüber der
Schiene vorzusehen. Dies geschieht über Stützrollen, die
erfindungsgemäß nach einem weiteren Merkmal der
vorliegenden Erfindung quer zur Schiene verschiebbar
angeordnet sind. Die verschiebbare Lagerung dieser
Stützrollen kann auf vielfältige Art und Weise geschehen.
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die
Stützrolle über einen Drehbolzen mit einer Winkelschiene
verbunden, die wiederum gegenüber dem Gehäuse verschiebbar
gelagert ist. Für die verschiebbare Lagerung bietet sich
eine Schraube an, welche einen Schenkel der Winkelschiene
durchsetzt und beim Drehen quasi als Spindel wirkt.
Während nach der EP-A 0 618 123 zur Stromabnahme für einen
Antrieb des Laufwagens entsprechende Bürsten eingesetzt
werden, die auf Stromschienen entlanggleiten, soll nach der
vorliegenden Erfindung die Abnahme des Stromes über eine
Rolle aus stromleitendem Material, bevorzugt eine
Kohlerolle, erfolgen. Hierdurch wird der Verschleiß bzw.
der Abrieb wesentlich vermindert, der zu Störungen in der
Anlage und insbesondere in der Steuerung des Laufwagens
führen kann. Die Kohlerollen rollen die
Stromführungsschienen ab. Bevorzugt sind die Kohlerollen
schwenkbar und drehbar an Lagerzungen gelagert, wobei sie
mit einer entsprechenden Federkraft beaufschlagt sind,
welche die Lagerzungen gegen die Stromführungsschienen
hinschwenken.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
Fig. 1 eine Stirnansicht eines erfindungsgemäßen Lauf
wagens in Gebrauchslage auf einer geschnitten dargestellte
Schiene eines Längstransfersystems;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Laufwagen gemäß Fig.
1 entlang Linie II-II ohne Schiene;
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Laufwagen gemäß Fig.
1 und die dort gezeigte Schiene;
Fig. 4 eine teilweise aufgebrochen dargestellte Draufsicht
auf den Laufwagen gemäß Fig. 1;
Fig. 5 einen Querschnitt durch verschiedene Elemente des
Laufwagens gemäß Fig. 1;
Fig. 6 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt aus dem
Laufwagen gemäß Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Laufwagen 1 an
einer Schiene 2 eines ansonsten nicht näher gezeigten
Längstransfersystems angeordnet. Dieser Laufwagen 1 dient
beispielsweise als Werkstückträger zum Transport von
Werkstücken von Bearbeitungsstation zu Bearbeitungsstation
oder aber auch als Materialträger von einem Depot zu einer
Bearbeitungsstation.
Bevorzugt fährt dieser Laufwagen 1 selbsttätig auf der
Schiene 2. Hierzu sind beidseits der Schiene zwei
Laufrollen 3 und 4 (siehe Fig. 3 und 4) vorgesehen, welche
in ihren äußeren Konturen einer Anlagefläche an der
Schiene 2 angeglichen sind. Die entsprechende Ausgestaltung
und Anpassung an die Schiene ist in der EP-A 0 618 123
beschrieben, auf die Bezug genommen wird. Die Laufrollen 3
und 4 sind in Lagern 5 und 6 in einer Trägerplatte 7
drehbar gelagert. Dabei gibt es, wie in Fig. 4
ersichtlich, bei dem vorliegenden Laufwagen 1 eine vordere
Trägerplatte 7.1 und eine hintere Trägerplatte 7.2. An der
hinteren Trägerplatte 7.2 sind Laufrollen 3.2 und 4.2 und
an der vorderen Trägerplatte 7.1 Laufrollen 3.1 und 4.1
angeordnet.
Die hintere Trägerplatte 7.2 ist über ein Drehlager 8 und
ein Lagergehäuse 9 mit einem U-förmigen Deckprofil 10
verbunden, auf dem eine eigentliche Montageplatte 11
aufliegt. Hinter einer Drehachse 12 für die Trägerplatte
7.2 befinden sich zwei Geradführungsrollen 13 wobei eine
Geradführungsrolle in Fig. 6 näher gezeigt ist. Die Gerad
führungsrolle 13 weist einen Mantel 14 bevorzugt aus
Polyurethan auf, der auf einer Hülse 15, bevorzugt aus
Bronze, aufvulkanisiert ist. Dabei dreht die Geradführungs
rolle um einen Drehbolzen 16, der mit der Trägerplatte 7
verschraubt ist. Der Schraubkopf 17 sitzt an einer
entsprechenden Stufenbohrung 18.
Auch an der vorderen Trägerplatte 7.1 sind in Fahrtrichtung
vor der Drehachse 12.1 der Trägerplatte 7.1 Gerad
führungsrollen 13.1 angeordnet, die entsprechend den Gerad
führungsrollen 13 ausgestaltet sind.
Im übrigen ist die Trägerplatte 7.1 jedoch über Prismen
rollen 19 mit einem Lagerring 20 verbunden, der an dem U-
förmigen Deckprofil 10 festliegt. Dieser Lagerring 20 weist
eine V-förmige Umfangsnut 21 auf, in welche die
entsprechend konturierte Umfangsfläche der Prismenrolle 19
eingreift. Dabei ist die Prismenrolle 19 leicht bombiert,
so daß es zu einer Punktberührung in der Umfangsnut 21
kommt. Die Prismenrolle 19 ist über ein Lager 22 mit der
Trägerplatte 7.1 verbunden.
In Fig. 4 ist erkennbar, daß sich um den Lagerring 20
drei Prismenrollen 19.1, 19.2 und 19.3 anordnen. Hierdurch
kann die Trägerplatte 7.1 um die Achse 12.1 drehen.
Bevorzugt ist eine Prismenrolle 19 exzentrisch gelagert, so
daß ein Spiel zwischen den Rollen 19 und dem Lagerring 20
eingestellt werden kann.
Die Laufrollen 3.1 und 4.1 im vorderen Teil des Laufwagens
1 sind zumindest teilweise von Gehäuseschalen 23.1 und 23.2
umfangen. Beide Gehäuseschalen 23.1 und 23.2 sind nach
außen hin mit Kühlrippen 24.1 und 24.2 belegt.
In jeder Gehäuseschale 23.1 und 23.2 ist gegenüber der
jeweiligen Laufrolle 3.1 bzw. 4.1 eine Stützrolle 25
angeordnet, die sich gegen die Schiene in Gebrauchslage ab
stützt. Dabei ist die Stützrolle 25 über ein Lager 26 um
einen Drehbolzen 27 mit einer Winkelschiene 28 verbunden,
die quer zur Schiene 2 verstellbar an der Gehäuseschale 23
angeordnet ist. Ein hinterer Schenkel 29 dieser
Winkelschiene 28 wird von einer Schraube 30 durchsetzt, die
sich mit ihrem Schraubenkopf gegen einen Gehäuseanschlag 31
abstützt. Durch den Gehäuseanschlag 31 hindurch ist die
Schraube 30 allerdings für ein Drehwerkzeug zugänglich, so
daß sie beim Drehen als Spindel für die Winkelschiene 28
wirkt. Auf diese Art und Weise kann die Winkelschiene 28
zusammen mit der Stützrolle 25 in Richtung auf die Schiene
2 hin oder von ihr weg bewegt werden. Dabei erfolgt eine
Einstellung der Stützrolle 25 gegenüber der Schiene 2.
Unterhalb der Stützrolle 25 und der Gehäuseschale 23.1 sind
Sensoren 32.1 und 32.2 erkennbar, die über entsprechende
Leitungen mit einer nicht näher gezeigten Steuerungsplatine
in der Gehäuseschale 23.1 verbunden sind. Die Sensoren 32.1
und 32.2 sitzen dabei in einem eigenen Gehäuseteil 33.1,
das der Gehäuseschale 23.1 angesetzt ist.
Gegenüber dem Gehäuseteil 33.1 ist an einem Gehäuseteil
33.2, welches mit der Gehäuseschale 23.2 verbunden ist,
eine Stromabnahme verbunden. Der Strom wird in
entsprechende Stromführungsschienen 34.1 und 34.2 geführt.
Die Abnahme erfolgt jedoch über Kohlerollen 35, die drehbar
zwischen zwei Lagerzungen 36.1 und 36.2 gehalten sind.
Diese Lagerzungen 36 sind einends von einem Drehbolzen 37
gehalten, um den sie auch in Richtung auf die
Stromführungsschiene 34 bzw. von ihr weg geschwenkt werden
können. Dabei ist vorgesehen, daß die übereinander
angeordneten Kohlerollen 35 bzw. deren Lagerzungen 36 in
einem Winkel ca. 90° zueinander stehen. Ferner ist dem
Drehbolzen 37 eine nicht näher gezeigte Feder aufgesetzt,
die sich so gegen eine Lagerzunge 36 abstützt, daß die
Kohlerolle 35 in Anlage an der Stromführungsschiene 34
gehalten wird.
Innerhalb der Lagerschale 23.2 befindet sich ein Antrieb
für die Laufrolle 4.1, über die dann der gesamte Laufwagen
1 entlang der Schiene 2 bewegt wird. Von diesem Antrieb
soll im vorliegenden Fall nur der Motor 38 erwähnt sein,
dessen Welle 39 über ein nicht näher gezeigtes Zahnriemen
getriebe mit einem Antriebsrad 40 verbunden ist. Dieses
Antriebsrad 40 weist eine feste Verbindung mit der
Laufrolle 4.1 auf.
Gemäß Fig. 5 ist im übrigen die Montageplatte 11
gegenüber dem Deckprofil "schwimmend" gelagert. Hierzu
greift das Deckprofil 10 mit einem querschnittlich T-
förmigen Zapfen 42 in eine Hülse 43 in einer Ausnehmung 44
in der Montageplatte 11 ein, wobei diese Hülse 43 eine
hinterschnittene Schulter 45 ausbildet. Gegen diese
hinterschnittene Schulter 45 stützt sich ein elastischer
Ring 46 ab, der gleichzeitig einen Kopf 47 des Zapfens 42
untergreift. Durch diese Lagerung kann die Montageplatte 11
einerseits in begrenztem Umfange seitlich bewegt werden und
andererseits nach oben entfernt bzw. aufgesetzt werden.
Claims (12)
1. Laufwagen zum Transport von Werkstücken, Material od.
dgl., insbesondere in einem Längstransfersystem auf einer
Schiene (2), an der Laufrollen (3, 4) anliegen, die
zumindest eine Trägerplatte (7) bewegen, wobei diese
Trägerplatte (7) einerseits mit den Laufrollen (3, 4) und
andererseits mit einer Montageplatte (11) für die
Werkstücke, das Material od. dgl. drehbar um eine Drehachse
(12) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß versetzt zur Drehachse (12) an der Trägerplatte (7)
beidseits der Schiene (2) Geradführungsrollen (13)
angeordnet sind.
2. Laufwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Geradführungsrolle (13) einen elastischen Mantels
bevorzugt aus Polyurethan, aufweist, der über eine Hülse
(15) mit einem Drehbolzen (16) verbunden ist.
3. Laufwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß an der Montageplatte (11) vorne und hinten je
eine Trägerplatte (7.1, 7.2) mit jeweils zwei Laufrollen
(3.1, 4.1; 3.2, 4.2) drehbar angeordnet sind und jede
Trägerplatte (7.1, 7.2) jeweils zwei Geradführungsrollen
(13, 13.1) aufweist, die bei der vorderen Trägerplatte
(7.1) in Fahrtrichtung vor und bei der hinteren
Trägerplatte (7.2) in Fahrtrichtung nach der Drehachse (12,
12.1) der Trägerplatte (7.1, 7.2) angeordnet sind.
4. Laufwagen zum Transport von Werkstücken, Material od.
dgl., insbesondere in einem Längstransfersystem auf einer
Schiene (2), an der Laufrollen (3, 4) anliegen, die
zumindest eine Trägerplatte (7) bewegen, wobei diese
Trägerplatte (7) einerseits mit den Laufrollen (3, 4) und
andererseits mit einer Montageplatte (11) für die
Werkstücke, das Material od. dgl. drehbar um eine Drehachse
(12) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trägerplatte (7.1) mit einem Lagerring (20) an der
Montageplatte (11) über Prismenrollen (19) verbunden ist,
welche in eine Umfangsnut (21) des Lagerringes (20)
eingreifen.
5. Laufwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Umfangsnut V-förmig und die Prismenrollen entsprechend,
jedoch leicht bombiert, ausgestaltet sind.
6. Laufwagen nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich
net, daß zumindest eine Prismenrolle (19) exzentrisch mit
der Trägerplatte (7) verbunden ist.
7. Laufwagen zum Transport von Werkstücken, Material od.
dgl., insbesondere in einem Längstransfersystem auf einer
Schiene (2), an der Laufrollen (3, 4) anliegen, die
zumindest eine Trägerplatte (7) bewegen, wobei diese
Trägerplatte (7) einerseits mit den Laufrollen (3, 4) und
andererseits mit einer Montageplatte (11) für die
Werkstücke, das Material od. dgl. drehbar um eine Drehachse
(12) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
Trägerplatte (7) und Montageplatte (11) ein Deckprofil (10)
vorgesehen ist.
8. Laufwagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
vom Deckprofil (10) ein Zapfen (42) aufragt, der in eine
Ausnehmung (44) bzw. eine Hülse (43) in der Montageplatte
(11) eingreift, wobei zwischen einem Kopf (47) des Zapfens
(42) und einer Schulter (45) der Hülse (43) ein elastischer
Ring (46) vorgesehen ist.
9. Laufwagen zum Transport von Werkstücken, Material od.
dgl., insbesondere in einem Längstransfersystem auf einer
Schiene (2), an der Laufrollen (3, 4) anliegen, die
zumindest eine Trägerplatte (7) bewegen, wobei diese
Trägerplatte (7) einerseits mit den Laufrollen (3, 4) und
andererseits mit einer Montageplatte (11) für die
Werkstücke, das Material od. dgl. drehbar um eine Drehachse
(12) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß den
Laufrollen (3, 4) Stützrollen (25) quer zur Schiene (2)
verschiebbar zugeordnet sind.
10. Laufwagen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stützrolle (25) über einen Drehbolzen (27) mit einer
Winkelschiene (28) verbunden ist, die sich über eine
Schraube (30) gegen einen Gehäuseanschlag (31) abstützt.
11. Laufwagen zum Transport von Werkstücken, Material od.
dgl., insbesondere in einem Längstransfersystem auf einer
Schiene (2), an der Laufrollen (3, 4) anliegen, die
zumindest eine Trägerplatte (7) bewegen, wobei diese
Trägerplatte (7) einerseits mit den Laufrollen (3, 4) und
andererseits mit einer Montageplatte (11) für die
Werkstücke, das Material od. dgl. drehbar um eine Drehachse
(12) verbunden ist, und wobei ein Motor (38) zum Antrieb
von zumindest einer Laufrolle (4.1) vorgesehen ist, der
Strom von einer Stromführungsschiene (34) an der Schiene
(2) benutzt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abnahme des
Stromes eine Rolle (35) aus stromleitendem Material
vorgesehen ist.
12. Laufwagen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rolle (35) schwenkbar um einen Drehbolzen (37) und
drehbar zwischen zwei Lagerzungen (36) angeordnet ist.
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