DE1950656U

DE1950656U - Aus einem elektrischen isoliermaterial hergestellte anschlussplatte fuer elektrische kleingeraete.

Info

Publication number: DE1950656U
Application number: DE1964N0016004
Authority: DE
Original assignee: Philips Gloeilampenfabrieken NV
Current assignee: Koninklijke Philips NV
Priority date: 1963-03-07
Filing date: 1964-03-03
Publication date: 1966-12-01
Also published as: GB1033855A; BE644798A

Description

η... u, „ P.A. 551222*21.10.66';

Dipl.-lng. H. Zoepke \ Patentanwalt

8München5,den 21. Oktober 1966

Erhardtstraße Π Telefon 22 57 68

PH- 18

116 004/ 21β Sbm

IiUV. Philips' Grloeilampenfabrieken

Aus einem elektrischen Isoliermaterial hergestellte Ansehlußplatte für elektrische Kleingeräte.

Die Neuerung betrifft eine aus einem elektrischen Isoliermaterial hergestellte Ansehlüßplatte für elektrische Kleingeräte, "bei der dünne Metalldrähte, die aus dem Gerät herausgeführt sind, mit an der Ansehlüßplatte vorhandenen Lötösen durch löten fest ver** bunden sind, und weitere mit den zuerstgenannten Lötösen elektrisch leitend verbundene Lotösen vorhanden sind, mit denen An— schlußdrähte für das Gerät fest verbunden werden können, insbesondere eine Anschlußplatte für einen Mehrfaeh-Magnettonkopf« Ein solcher Magnettonkopf hat im allgemeinen kleine Abmessungen und bei ζ·Β· einem 8-fachen Kopf kommen aus dem Innern bereits 16 Drähte mit je einem Durchmesser von z.B· 0,03 mm, die an eine Anschlußplatte anzulöten sind, an der dann 16 weitere Drähte, die nach außen führen, Gefestigt werden müssen. Der einzige Weg, alle diese "Drähte an den an der Ansehlüßplatte vorhandenen Lötösen zu befestigen, besteht darin, sie mittels kleiner Lötkolben anzulöteno Die Praxis hat min. aber gezeigt, daß bei diesem löten einige bereits befestigte Drähte sich wieder lösen und so zu schlechten Kontaktstellen Anlaß geben«

2 «

Gemäß der !Teuerung werden diese Nachteile dadurch behoben, daß der Querschnitt der Verbindung zwischen jeweils zueinander gehörigen Üötösen sθ klein ist _f daß praktisch kein Wärmetransport erfolgt, und er beispielsweise 0,006 mm beträgt» Dadurch kann beim Anlöten eines Drahtes an eine Öse die Lötstelle des bereits an der zugeordneten öse angelöteten Drahtes nicht derart erwärmt werden, daß die Verbindung sich löst, und die Möglichkeit von schlechten Kontaktstellen ist deswegen "vermieden.

Die Neuerung wird an Hand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert.

Pig. 1 zeigt einen mehrfachen Magnettonkopf und

Pig. 2 zeigt eine Anschlußplatte der Art, wie sie an der Seite des Kopfes nach S¹Ig. 1 angebracht ist*

In Pig. 1 ist mit 1 ein 8-facher M_agnettönkopf bezeichnet, der aus einem elektrischen Isoliermaterial, wie z.B* Epoxyharz, hergestellt ist. Im Kopf befinden sieh acht ringförmige Kerne 2 mit darauf angebrachten Spulen,deren Nutzspalte 3 sich auf der Oberseite des Kopfes 1 befinden. Zur Befestigung besitzt der Kopf Plansche 4. Bin solcher Kopf hat eine Breite von etwa 20 mm, eine Länge von gleichfalls 20 mm und, eine Höhe von etwa 15 nun· An seiner Seite ist eine Anschlußplatte 5 angebracht, z.B. angeleimt. Mit der Platte 5 müssen sechzehn Anschlußdrähte verbunden werden, die zu den Wicklungen der Kerne führen, sowie sechzehn weitere Anschlußdrähte, durch die der Kopf mit der weiteren Aufnahme- oder Wiedergabeäpparatur verbunden wird* Die Platte 5, die in Pig. 2 in der Vorderansicht dargestellt ist, weist insgesamt sechzehn Anschlußösen 6, denen je eine öffnung

zugeordnet ist, und sechzehn Anschlußösen 8 auf*

Jede Ansohlußöse 6 ist mittels eines Streifens 9 mit einer zugehörigen Anschlußöse 8 verbunden/ Sämtliche Ösen und Streifen sind auf der Platte5gedruekt· Her Querschnitt des Yerbihdungs~ streifens 9 ist so klein, daß zwischen 6 und 8 praktisch kein Wärmetransport erfolgt· Bei einer praktisch ausgeführten Platte für den in Fig. 1 dargestellten Kopf betrug der Querschnitt des Streifens weniger als Θ,ΟΟβ ^

Bei der Montage werden die aus dem Innern des Magnettonkapfes herrührenden Drahte durch die Öffnungen 7 geführt und mit den Ösen β verlötet· Die nach außen führenden Anschlußdrähte werden mit den Ösen 8 verlötet» Der Wärmetransport zwischen jeder Öse 6 und der zugehörigen öse 8 ist so klein, daß die bereits gelötete Verbindung dadurch praktisch nicht beeinflußt wird, so daß sich diese Verbindung nicht lösen und nachher zu Störungen Anlaß geben kann·

Sohutzansprüche:

4 **

Claims

^;A,5.51 m*hms ^r

S e kii 1; ζ a η s p rie he

1· Aus einem elektrischen Isoliermaterial hergestellte Anschlußplatte für elektrische Kleingeräte, bei der dünne Metalldrähte, die aus dem Gerät nach außen geführt sind, mit an der Anschlußplatte vorhandenen Lötösen fest ver-» bunden sind, und weitere mit den zuerstgenannten Lötösen elektrisch leitend verbundene Lötösen vorhanden sind, mit denen die Anschlußdrähten fest verbunden werden können, insbesondere Ansehlußplatte für Eehrfaeh«Magnettonköpfe, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Lötösen für die Drähte des Gerätes als auch die lot ösen für die Anschluß** drähte auf der !Platte gedruckt sind und der Querschnitt der gleichfalls durch Drucken hergestellten Verbindung zwischen jeweils zueinander gehörigen Lötösen so klein ist, daß zwischen den Löto'sen praktisch kein Wärmetransport erfolgt·

2» Ansehlußplatte für elektrische Kleingeräte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Verbindung zwischei
beträgt.

zwischen jeweils zueinander gehörenden Lötösen 0,006 mm

Hinweis: Diese Unlerkige (Beschreibung und Schuteonspr.) Ist die *s!etzf eingereichte-, sie weich! von der 'No fassung dsr ursprünglich eingereichten Unterlogen ab. Die rechtliche Bedeuiung der Abweichung ist nicht geprüf Die ursprünglich eingereichten UmerlogerL befinden jsich in den Amtsakten. Sie können jederzeit ohne Nachwt·;.-eines rschtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch Fotokopien oder FiIm- zu den üblichen Preisen geliefert. Deutsches Patentemt, Gebrauchsrmisfersteite.