DE1950592A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Schaumkunststoffgebilden - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von SchaumkunststoffgebildenInfo
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- B29C44/34—Auxiliary operations
- B29C44/36—Feeding the material to be shaped
- B29C44/46—Feeding the material to be shaped into an open space or onto moving surfaces, i.e. to make articles of indefinite length
- B29C44/50—Feeding the material to be shaped into an open space or onto moving surfaces, i.e. to make articles of indefinite length using pressure difference, e.g. by extrusion or by spraying
- B29C44/505—Feeding the material to be shaped into an open space or onto moving surfaces, i.e. to make articles of indefinite length using pressure difference, e.g. by extrusion or by spraying extruding the compound through a flat die
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Landscapes
- Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
- Molding Of Porous Articles (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 2. H1LBLESTRASSE 2O
Zi/De 18876
Datum
Fl 7. Okt.
MONSANTO CHEMICALS LIMITED, 10-18 Victoria Street London, S.W.. l/Großbritannien
Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Schaumkunststoffgebilden.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Erzeugung
von Schaumkunststoffgebilden und betrifft im besonderen ein neues Formpressverfahren zur. Erzeugung von Schaumkunststofffolien.
Schaumkunststoffgebilde haben neuerdings eine wachsende Bedeutung erfahren, insbesondere zur Verwendung für die Wärmeisolation
und die Verpackung, wofür häufig Schaumkunststoffgebilde in der Form von Folien erwünscht sind. Schaumstoff-
0Q9845/T7Ö6
; ' ' ' ■■■ - 2'- ■ . - .■-■'.■■■.
folien aus Polystyren wurden beispielsweise dadurch hergestellt,
daß ein Block oder ein Würfel aus aufgeschäumtem Polystyren in
Scheiben aufgeschnitten wurde. Es ist auch vorgeschlagen worden, eine dünne Schaumstoffolie aus Polystyren dadurch herzustellen,
daß.eine aufschäumbare Polystyrenverbindung durch eine Ringdüse
hindurchgepresst und gestreckt wird und das sich ergebende Rohr aufgeschnitten wird. Es ist jedoch schwierig, Formpressverfahren
zur Erzeugung von flachen Schaumkunststoffolien zu verwenden, deren Dicke beispielsweise in einem Bereich von 5 nua bis 13 mm
liegt, da die ausgepressten Folien nach dem Verlassen der Spritzform
zu Verbiegungan und Wellungen neigen. Die Oberflächenbeschaffenheit
lässt viel zu wünschen übrig, besonders wenn der formgepresste Schaumkunststoff aliphatisch ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde ein Verfahren entwickelt, mit welchem
Schaumkunststoffolien von hoher Qualität formgepresst werden können.
Das erfindungsgemäße Verfahren dient zur Erzeugung von
Schaumkunststoffolien, bei welchen eine aufschäumbare--Kunststoff verbindung
durch eine schlitzförmige Spritzform ausgepresst wird, um eine flache Folie aus Schaumkunststoff zu bilden, Die bei dem
Verfahren ve niendete Spritzform weist drei Zonen auf, die nacheinander
von dem durchgepressten Kunststoff durchlaufen werden. Die erste Zone ist lang genug, um den in der Spritzform erforderliehen
Gegendruck herzustellen, die zweite Zone umfasst eine
Verengung mit einer kurzen Abquetsehflache in der Richtung des
FormpressVorganges und die dritte Zone divergiert, um ein Aufschäumen
und Ausdehnen des Kunststoffes quer durch die Dicke der Folie zu gestatten.
Ebenso Gegenstand der Erfindung ist eine schlitzförmige.
Spritzform, die zum Formpressen einer flachen Folie aus Schauui-r
kunststoff geeignet ist und drei Zonen aufweist, die nacheinander von dem ausgepressten Kunststoff durchlaufen werden. Die
erste Zone ist dabei lang genug, um den in der Spritzform erforderlichen Gegendruck herzustellen, die zweite Zone umfasst
eine Verengung mit einer kurzen Abquetsehflache in der Richtung
: -^--00984 5/ 17 86 '
des ForrapressVorganges und die dritte Zone divergiert, um ein
Auf schäumen- und Ausdehnen <äes Kunststoffes quer über die Dicke
der Folie zu gestatten.
Die Eingangsseite der Spritzfora kann je nach Wunsch leicht
vergrössert sein, um das Einbringen des Kunststoffes in die
Spritzform zu erleichtern. Vorzugsweise wird dieser Teil der
Spritzform von einem Verteilerstück, beispielsweise in fischschwanzartiger
oder T—förmiger Ausführung, gespeist. Es kann
auch eine heikömmliche schlitzförmige Spritzform als Verteilerstiick
verwendet werden. Die Länge des Schlitzes hängt hauptsächlich von der Größe ab, die die formgepresste Folie haben
soll und die beispielsweise zwischen 6,5 am und 1,25 m und
liäufig zwischen 25 ium und 60 cm liegen kann. Die erste Zone der
Spritzform weist vorzugsweise parallele Flächen auf, es können jedoch auch geneigte Flächen vorhanden sein, die beispielsweise
einen Winkel bis zu 120° einschliessen und sich vom rückwärtigen
Ende zum vorderen Ende der Spritzforra verengen. Häufig ist jedoch
der Querschnitt in der ersten Zone konstant und diese Bedingung wird am leichtesten dadurch erfüllt, daß für diesen zu
bildenden Teil zwei ebene Flächen vorgesehen werden, die zueinander
parallel angeordnet sind. -Der: Spalt des Schlitzes in
der ersten Zone der Spritzforin, d.h..-der Abstand zwischen den
beiden größeren, diesen Teil bildenden Flächen liegt vorzugsweise zwischen 0,25 mm U11<i 2,5 mnii beispielsweise zwischen
0,5 mm und 2,0 mm. Wie oben erwähnt,- kann eine Verjüngung vorgesehen
sein, aber normalerweise liegt der Spalt an jedem beliebigen
Punkt der ersten Zone innerhalb der obigen Grenzen. Die Abquetschfläche dieser Zone beträgt vorzugsweise mindestens
7,5 mm und liegt beispielsweise zwischen 13 mm und. ■ 75- mm und
häufig zwischen 25 iam und 50 nmr.
Die nächste vom durchgepressten Kunststoff durchlaufene
Zone.Uer Spritzform ist verengt, beispielsweise durch das vordere
Ende der spitzzulaufenden ersten Zone, wie oben erläutert,
oder durch das Vorhandensein eines vorstehenden Teiles auf einer oder beiden Flächen, welche die Spritzform bilden. Vorzugsweise
009845/1786
wird ein sehr scharfer übergang zwischen diesen beiden Zonen
vermieden. Beispielsweise kann zwischen diesen beiden Zonen eine kurze übergangsschräge mit einer Abquetschfläche von beispielsweise
bis zu 13 mm, vorzugsweise zwischen 2,5 mm und 7|5
mm vorgesehen sein. Der Spalt des Schlitzes an der verengten Zone liegt normalerweise zwischen dem 0,05- und dem 0,8-Fachen,
vorzugsweise zwischen dem 0,1- bis 0,5-Fachen des Spaltes an der ersten Zone. Die Abquetschfläche der\erengten Zone ist kurz,
sie liegt beispielsweise zwischen O und 5 mm, wie beispielsweise
zwischen 0,25 mm und 5 mm.
Die letzte Zone der Spritzform divergiert und wird in ein*-
fächer Weise dadurch hergestellt, daß die Kanten einer oder beider
Flächen der Spritzform an der Auslaßseite abgekanten bzw. abgeschrägt werden. Vorzugsweise werden beide Flächen an ihren
Kanten in dieser Weise abgeschrägt. Der zwischen diesen beiden
Flächen eingeschlossene Winkel, der diese Zone bildet, liegt
vorzugsweise zwischen 10 und 120°, besser zwischen 20 und 90
und häufig zwischen 20 und 60°. Der Winke 111 kann-, je nach Wunsch
gegen das Auslaßende der Spritzdüse größer oder kleiner werden, so daß die Düse ±u Längsquerschnitt konvex oder konkav ist. Die
Abquetschfläche der dritten Zone liegt vorzugsweise zwischen
1,3 mn und 7,5 Eta, beispielsweise zwischen 2,5 mm und 6,5 mm*
Der Spalt einer jeden Zone braucht nicht über die gesamte Länge
des Schlitzes gleich zu sein. Beispielsweise kann eine Zone an
den Enden des Schlitzes einen größeren Spalt als in der Mitte
haben, so daß die Neigung des Kunststoffes, durch den Mittelteil des Schlitzes zu fließen, ausgeglichen wird, da der Kunststoff
eine größere Neigung hat durch den Mittelteil als durch
die Endbereiche zu fließen. Ib allgemeinen ist es jedoch vorteilhaft,
für diesen Zweck eine herkömmliche Verteilerstange zu verwende».
Am Auslaßende der dritten Zone beträgt der Spalt der Spritzdüse vorzugsweise zwischen 1,3 Bim und 6,5 mn, je nach der gewünschten Dicke der fertigen Schaumkunststoffolie. Vorzugsweise :
liegt der Spalt zwischen de» 0,05- und dem 1,0-Fachen,'beispiels-
: ^ 009845/1788
^*- ^*''" BAD ORIGINAL
\
weise zwischen dem 0,1- und O,5-Fachen der gewünschten Dicke der Schaumkunststoffolie.
weise zwischen dem 0,1- und O,5-Fachen der gewünschten Dicke der Schaumkunststoffolie.
Vorzugsweise läuft der ausgepresste Kunststoff zwischen zwei
Walzen hindurch, die ganz nahe an jeder Ausgangsseite der Spritzdüse angeordnet sind und deren Achsen parallel zum Austrittsschlitz liegen. Der Mindestabstand zwischen den Walzenoberflachen
liegt vorzugsweise etwas unterhalb der Dicke,der fertigen Schaumkunststoffolie,
so daß sie auf den Schaumkunststoff einen leichten
Druck ausüben. Die Walzen können je nach Wunsch mittels Federvorspannung
aufeinander zu gedrückt werden und sie können
frei umlaufen oder eine oder beide der Walzen können reibend
verlangsamt oder je nach Wunsch in Richtung des FormpressVorganges angetrieben werden. Es hat sich herausgestellt, daß Walzen
dieser Art die Herstellung eines dickeren Produktes unterstützen.
"I.--";
Ita Nachstehenden werden anhand der anliegenden Zeichnungen
zwei Ausführungsbeispiele an Spritzformeii naher erläutert, die
für das erfindungsgemäße Verfahren besonders geeignet sind.-In
den Zeichnungen zeigen: Γ . ;
Figur 1 eine Vorderansicht des ersten Ausführungsbeispieles
eiiier Spritzform, bei der die Walzen weggelassen sind,
Figur 2 einen Längsschnitt längs der Mni% *ΓΈ-ίΤ in Figur i,
Figur 3 eine Vergrösserte Ahsißht eines Teiles der Figiir ä,
Figur ^t einen Längsschhitt durch die wesentlichen Teile
einer zweiten Ausführungsform der Spritzform und ■.-■-■■ L, .
Fiigür 5 eine vergrösserte^Ansicht eines ieiieä der F^igtir 4.:
Die "HiL'üen Figuren i bxs 5 darlgsestelite Spiritizuüse weist
zwei Stahlblöcke ί und 2 in der dargestellten Förm^äuiv di@
senkrecht übereinander angeordnet sind, so däö zwischen ihnen
ein Büsenschlitz entet'efii,' der· dref verschiMeti Zönlän 3»%
5 auf weis %.' ' .-■ ' r' " -' - l - "-; >■-■"-':- -v ■-.·". ■-■·■■*- y- ■-.;·.··
.'■■■■ : ' ■■ ' - ;.-..β - .- ■■'■ \ - .'■
Die erste Zone 3 besteht aus einem verhältnismässig langen
Abschnitt mit parallelen Abquetsehflachen. In der zweiten, verhältnismässig
kurzen Zone li wird der Spalt des Schlitzes durch
vorstehende Teile 6 und 7 verengt, während die dritte, divergierende Zone 5 durch die abgeschrägten Kanten 8 und 9 der
Blöcke 1 und 2 gebildet wird. Seitenverkleidungen IO und,11 ve
schließen die Enden des Schlitzes. Die Blöcke sind an dem Auslaßende
einer herkömmlichen Spritzdüse 12 befestigt, die als Ver- "
teilerstück dient j so daß eine Schaumkunststoffverbindung durch
die Anordnung in Richtung des Pfeiles ausgepresst werden kann.
Auf der herkömmlichen Spritzform sind senkrechte unverlierbare Schrauben 13angeordnet, die in angefaste Löcher in den Blöcken
1 und 2 eingreifen und zum gegenseitigen Ausrichten der Blöcke und folgtteh zum Einstellen de» Spaltes des Schlitzes dienen. .
Die Blöcke 1 und 2 haben Kanäle, lh für den Durchtritt temperätürsteuernder
Flüssigkeiten oder Dämpfe^ beispielsweise Öl, Wasser oder Wasserdampf.
Die Stirnseiten der Blöcke 1 Und 2 sind bei 15 und 16 ausge- _
schnitten, so daß horizontaleWalzen i? und 18 VQr der Düse angeordnet werden können, so daß der ausgepresste Kunststoff .
zwischen denWalzen hindurchläuft. Die Lage der Walzen in der
Vertikalebene kann mittels einer geeigneten, nicht dargestellten
Schraübenänordnüng eingestellt werden» .
Dieι in den figuren 4 und 5 dargestellte Spritzdüse· hat. im
allgemeinen einen ähnlichen Aufbau wie die in den JFigiirett 1 ./Λ
bis3Ääärgesteili>e Spritzdüse, inre innere JSestaltung
scheidet sieK'leaöfen^ von ^ieri ers^n Äüö^hrungsf örm i
wiss«r Hinsieht» Es eind^ wie vorher^ drei Zonen innerhaib
Spritzdüse vorgesehen^ die erste Zone 1Ö1 ist jedoch nicht VoIi
i%l-%:öndteriiL<' hatf^uberV inre ■ t^B^amire "jt£iäg$.,,feijnsjf sehr
üinci" füh*% direkt zu #er vet^nglbm ^oiiie, iÖ2, Mi*
BAD ORIGINAL
Flächen eingeschlossene Winkel längs der Richtung des Formpressvorganges
ansteigt.
Der bei dem erfiiidungsgeinäßen Verfahren verwendete Kunststoff
ist vorzugsweise ein Polymer oder ein Copolymer eines Vinyl- oder Vinylidennionomeren, beispielsweise eines Kohlenwasserstoff monomeren
wie Äthylen, Propylen, Butadien, Styren, VinyltolujeüH oder
O\-Methylstyren oder eines substituiei'ten Monomeren wie Acrylonitril,
Vinylchlorid, Vinylacetat, Methylaerylat, Methylmethacrylat oder Athylaerylat.
Dei* Kunststoff ist vorzugsweise aliphatisch, besonders ein
Polyolefin Avie Polyäthylen mit geringer oder hoher Dichte oder
Polypropylen, oder ein Copolymeres eines aliphatischen Olefins, wie Äthylen oder Propylen mit einem substituierten Monomeren
wie oben erwähnt· So kann der Kunststoff beispielsweise ein
Copolymeres eines Äthylens oder Viiiylacetats sein und in Wirk—
lichkeit sind ein derartiges Copolymeres und ein Polyäthylen mit geringer Dichte die am meisten bevorzugten Kunststoffe. Für
das Verfahren eignet sich auch beispielsweise eia polyvinylaromatischer
Kunststoff, d.h. ein Polymeres oder Copolymeres eines Vinylaromatischen Monomeren wie Styren, Chlorostyren,
at Vinyltolufeit-oder (K -Methylstyren. Ein Copolymer kann eines
der vinylaromatischen Monomeren mit einem anderen Olefin-Monomeren
sein, wie beispielsweise Acrylonitril, Vinylchlorid,
Vinylacetat, Methylacrylat, Methylmethacrylat oder Athylaerylat.
Es können gehärtete Polystyrene verwendet werden, beispielsweise eines,'welches man durch Modifikation vor oder nach der Polymerisation
mit einem natürlichen oder synthetischen Gummi erhält.
Polystyren ist der bevorzugt· folyvinylaromatische Kunststoff.
Der bei dem Verfahren verwendete Kunststoff ist selbstverständlich
aufschäuMbar und das bedeutet, daß ihm ein quellendes
Mittel beigemischt ist, das vorzugsweise unter normalen atmosphärischen
Bedingungen Gas- oder Dampfform hat, jedoch eine flüchtige Flüssigkeit sein kann. In vielen Fällen ist das
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- ' ■ - 8 - ■'."■■■■. - V- .■'■"-■.
mittel ein Mittel, das im Normalzustand gasförmig ist, jedoch
unter Druck vor dem Auspressen in Lösung mit dem geschmolzenen oder halbgeschmolzenen Kunststoff ist. Beispiele für flüchtige
Substanzen, die verwendet werden können, sind niedrigere aliphatische
Kohlenwasserstoffe wie Äthan, Propan, jfJtan oder Pentan,
niedrigere Alkylhalogenide, wie Methylchlorid, Trichlormethan
oder 1,2-Dichlortetrafluirethan und anorganische Gase
wie Kohlendioxid oder Stickstoff. Stickstoff und die niedrigen aliphatischen Kohlenwasserstoffe, beispielsweise Butan ebenso
wie Isobutylen, werden bevorzugt und eine Mischung aus Stickstoff und einem niedrigeren aliphatischen Kohlenwasserstoff ist
oft besonders zweckmässig. Das Quellmittel kann auch ein ehemisphes
Quellmittel sein, das beispielsweise ein Biearbonat wie
beispielsweise Natriumbicarbonat oder Ammoniumbicarbonat oder eine organische Stickstoffverbindung ist, die beim Erhitzen
Stickstoff freigibt, wie beispielsweise Dinitrosopentamethylen/diamin
oder Bariumazodicarboxylat. Der Anteil des Quellmittels
liegt zweckmässigerweise zwischen 3 und 30 Gewichtsprozent,
vorzugsweise zwischen 7 und 20 Gewichtsprozent bezogen auf das
Gewicht des Kunststoffes. Beispielsweise hat ein Stickstoffanteil
zwischen 0,2 bis 0,5 Gewichtsprozent in Verbindung mit
Polyäthylen hervorragende Ergebnisse gebracht.
Zuweilen wird dasQuellmittel in Verbindung mit einem kernbildenden
Mittel angewandt, welches die Bildung einer großen
Anzahl von feinen Kernen unterstützt. Es kann ein weiter Bereich
von kernbildenden Mitteln angewandt werden, die feinverteilte inerte Feststoffkörper wie beispielsweise Silikat oder Aluminium,
je nach Wunsch in Verbindung mit Zinkstearat, aufweisen. Es
können auch kleine Mengen einer Substanz verwendet werden, die sich bei der Auspresstemperatur zersetzt und ein Gas ergibt.
Ein Beispiel der letztgenanntem Art eines kernbildenden Mittels
ist Natriumbicarbonat, je nach Wunsch in Verbindung mit einer
schwachen Säure, wie beispielsweise Weinsteinsäure oder Zitronensäure. Borsäure und Calciuaacetat sind ebenso hervorragende
kernbildende Mittel. Ein kleiner Anteil eines kernbildenden
Mittels, wie beispielsweise bis.zu 5 Gewichtsprozent des Kunst-
: 00&845/1786
:k;" BAD ORIGfNAt
:k;" BAD ORIGfNAt
.
Stoffes, ist gewöhnlich wirkungsvoll» ·
Das Produkt besteht aus einer flachen Folie eines Schaumkunststoffes.
Die Folie kann beispielsweise für das Einwickeln, Verpacken oder als Isoliermaterial verwendet werden oder kann
auch, wenn sie eine geeignete Dicke, beispielsweise 2,5 mm aufweist,
als Aussteifung von Kleidungsstücken, als Brand- und Einlegesohle oder als Ferseneinlage in Schuhen oder zum Ausfüllen
von Dehnungszwischenräumen dienen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders für die Erzeugung von Schaumkunststoffdlien mit einer Dichte zwischen 128
kg/m und 6kO kg/m r beispielsweise zwischen 320 kg/™ i*nd
lt80 kg/nrV und besonders zwischen 350 kg/m und 385 kg/m geeignet.
Das Verfahren ist jedoch ebenso zur Erzeugung einer Schaumkunststoffolie mit niedrigerer Dichte besonders zwischen
128 kg/nr und 192 kg/m^. geeignet, · · ·.· ·
Die Dicke einer Folie kann innerhalb·eines weiten Bereiches
gewählt werden. Die Dicke einer Folie kann beispielsweise '■■■
zwischen etwas mehr als 0,5 mm und 13 Bim üaid vorzugsweise
zwischen 1 mm und 5 mm liegen. ' '■'■ i -
Die Erfindung -. wird nun durch die nä'chf ö^geitäeii Beispiele
näher erläutert» ..-·-.-:■. ·;.. ^ .- :,-ΐ. ' .·.-.---
-:■' ■ -: ■'■·■■ BEISPIEL 1 ^ ^ ^ ~: ■■'■ ■■' '■'* '■ ■■■-■■-■-■' ■ ·'-
Dieses Beispiel beschreibt die Erzeugung einer Folie'aus
aufgeschäumtem Polyäthylen 'fflit;Hilfe des^ erfiüdungsgemäßen Verfahrens«:. - : -■''..- -■■■■■ ':-..■■-.· :, :- y-.· '·;.-':'··-'·■'■<-■ ""·: ; -■ ."':*"-
Polyäthylen lit eiüerMÖienterνοώ 0^92ί g |# Cm^ üiil
S©hmelzindex von 2,5 g j# i?Ö Mlmrteii ifuMe''""ϊβϊ'ϊ'''einöm (ic
prozent a^n. pulver-örniigem, aniiydridem ealöiümac'eftat' gemischt.'
Dieses öeiaiseli wurde einer Fotmpteisd mit !^1ήβώ Zylinderdurch
meseer vo» 3S aüazugefüKr^. Bie* Foihttpresse ^ar'Hiit einer ia"
w 10 -
155 | mm |
29 | mm |
1,8 | mm |
5 | mm |
Null | |
0,25 | . mm |
den Figuren 1 bis 3 beschriebenen Spritzdüse ausgestattet,
welche die nachfolgenden Abmessungen hatte:
Länge des Schlitzes
Abquetschfläche der ersten Zone
Spalt der ersten Zone
Abquetschfläche der ersten Zone
Spalt der ersten Zone
Abquetsch!lache der Übergangsschräge
Abquetsehfläche der verengten zweiten
Zone
Spalt der zweiten Zone
Abquetsenflache der divergierenden
dritten Zone 2,5
Eingeschlossener Winkel der dritten
Zone 60°
Durchmesser der Walzen _ 22,8 mia
Abstand zwischen den Walzenachsen 27,4 mm
Die Schnecke der Formpresse lief mit 80 Umdrehungen pro
Minute und lieferte einen Durchsatz von 200 g je Minute. Es
wurde Stickstoff gas in den Zylinder der Formpresse in einer
Menge von 0,7 g je Minute; eingeleitet. Das Formpressen erfo|.gte
bei einer Temperatur von 128 C, der Druck am Ausgang der.Spritzdüse
betrug et¥a S5 kp/eia ., ,-,:..,,.--.-
Bei einer <jesc|iwindigkeit jqu etwa 1,2 ni pro. Minute /wurde \
eine feinzellige, kraftige, glatte und weiße folie aus ,^aufge- ,
schäumtem,!Poly^atiiylen mit ,einer Breite von 146 mm-nmä. einer pieke
von 3,18 mm und einer Dichte von 385 kg/m atisgepress** Dp.«,; >.,.
Folie konnte zum Abdichten von FlascflenverscnliisseB. Oäer zma
Ausfüllen; ^o^^MntmgBz^isohenxBnmQm, verwendet
■ -. t -'■ y ^«»■■
Dieses Beispiel besclireibt die Erzeugiing eines au
Copolymerea aus Ätiiylea und.'Vinylacetat mit Hilfe des
Verfahrems« ■"-"''
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt,
wobei anstelle, des Polyäthylens ein Copolymeres eines Äthylens und Vinylacetats mit 12 Gewichtsprozent Vinylacetat und einem
Schmelzindex von ^ g je IO Minuten verwendet wurde.
Die Auspressgeschwindigkeit betrug 1,52 m pro Minute und das
Ergebnis war eine weiche biegsame aufgeschäumte Folie mit einer Dicke von 3,18 mm und eine*· Dichte von etwa 370 kg/or*» Die
Folie hatte eine gute Oberflächenbesehaffenheit und eine feinzellige Struktur und war als Brand- und Einlegesohle in Schuhen
geeignet.
Dieses Beispiel beschreibt die Erzeugung eines aufgeschäumten
Polyäthylens mit niedrigerer Dichte mit Hilfe des erfindungsgemäßen
Verfahrens.
Polyäthylen, das 0,1 Gewichtsprozent Zitronensäure und 0,2
Gewichtspx'ozent Natriumbicarbonat enthielt, wurde einer Formpresse zugeführt, die mit der in Beispiel ,1 verwendeten Spritzdüse
ausgestattet war. Butan wurde in den Zylinder der Formpresse
mit einer Menge von 8,0 g pro Minute eingeleitet. Die Schnecke der Formpresse drehte sich mit einer Geschwindigkeit
von 50 Umdrehungen pro Minute, das Formpressen erfolgte mit
einer Geschwindigkeit von 1,52 m pro Minute (130 g pro Minute), die Temperatur betrug iO2°C und der Auspressdruck belief sich
auch Ί2 kp/cm .
Es wurde eine flache Folie aus aufgeschäumtem Polyäthylen mit einer Dicke von. 3,8 m und einer Breite von 140 mm und
einer Dichte zwischen l60 kg/m und 192 kg/m ausgepresst. Die
Folie hatte eine glatte Oberfläche und eine feine Zellenstruktur.
009845/1788 BAD ORIOINAU
- 12 BEISPIEL 4
Dieses Beispiel besehreibt die Erzeugung eines aufgeschäumten
Copolymeren aus Äthylen und Vinylacetat mit niedrigerer
Dichte mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Das in Beispiel 3 beschriebene Verfahren wurde wiederholt,
wobei das in Beispiel 2 verwendete Copolymere anstelle des
Polyäthylens in Beispiel 3 verwendet wurde. Die Schnecke drehte sich mit einer Geschwindigkeit von %ö Umdrehungen pro Minute,
der Durchsatz betrug 120 g pro Minute und die Temperatur der Spritzdüse betrug 84°C.
Die ausgepresste Schaumstoffolie war glatt, biegsam und wies
eine feinzellige Struktur auf. Die Folie hatte eine Dichte von
i6O kg/m , eine Dicke von 4,6 mm und eine Breite von l65 nun.
Dieses Beispiel beschreibt ein erfindungsgemäßes Verfahren
zur Erzeugung einer Folie aus aufgeschäumtem Polyäthylen, wobei
eine Spritzdüse verwendet wurde, die sich in der Gestaltung der in den vorhergehenden Beispielen verwendeten Spritzdüse leicht
unterschied.
Ee wurde eine Spritzdüse verwendet, die in ihrem Aufbau der
anhand der Figuren 4 und 5 beschriebenen Spritzdüse entsprach.
Die verwendete Spritzdüse hatte folgende Abmessungen:
Länge des Schlitzes
Abquetschfläche der ersten Zone Spalt der ersten Zone an der Eingangsseite
Abquetschfläche der ersten Zone Spalt der ersten Zone an der Eingangsseite
Abquetschfläche der zweiten Zone ,» Spalt der zweiten Zone
Abquetschfläche der dritten Zone e^ingeschlossener Winkel der dritten
. .. "Γ'.':': *¥'" 0 0984 5/-1
152 | OB | - | BAD ORIGINAL |
33,3 | WB | ||
1,78 | BOB | ||
2,54 | mm | ||
0,5 | mm | ||
3,18 | mm | ||
'- 13 -
Zone
an der Eintrittsseite 22° 38 Minuten an der Ausgangsseite 26° 60 Minuten
Durchmesser der Walzen 22,8 mm ' , Abstand zwischen den Walzenachsen
25,6 mm
Die Spritzdüse wurde an einer Formpresse befestigt, deren
Zylinder einen Durchmesser von 38 mm hatte.
■5 Polyäthylen mit einer Dichte von 0,921 g je enr und einem
Schmelzindex von 2,5 g je 10 Minuten wurde mit einen Gewichtsprozent
an pulverförmigem Talk gemischt. Das Gemisch wurde der
Formpresse zugeführt, während Stickstoff in den Zylinder eingeleitet
wurde. Die Schnecke der Formpresse drehte sich mit einer Geschwindigkeit von 100 Umdrehungen pro Minute, der Durchsatz
betrug 240 g je Minute und die Menge des eingebrachten Stickstoffes
lag bei 0,84 g je Minute. Die Formpresstemperatur betrug 125°C und der Druck lag bei 70 kp/cm".
Bei einer Geschwindigkeit von 1,67 m pro Minute entstand eine
Folie aus aufgeschäumtem Polyäthylen mit einer glatten Oberfläche,
mit einer Breite von 170 mm und einer Dicke von
2,28 mm sowie einer Dichte von 370 kg/m . Die Folie hatte eine feinzellige Struktur.
Dieses Beispiel beschreibt ein erfindungsgemäßes Verfahren
zur Erzeugung einer breiteren Folie aus aüfgeschäunitem Polyäthylen.
Es wurde eine Spritzdüse verwendet, die den in den Figuren
bis 3 beschriebenen Aufbau hatte und die nächstehenden Abmessungen
aufwies:
0 0 9 8 4 5/ Vf 8 S ß*ö OrnGiNAL
1850592
-. 14 -
Länge des Schlitzes ' 430 mm
Ahquetschfläehe der ersten, paralletea ·
Zone "45 nun ■ . Spalt der ersten Zone * s».-unten
Abquetschtlache der Übergangssehräge 3,18 man
Abquetschflache der zweiten verengten Zone ' · KuIl
Spalt der zweiten Zone * s. unten Abquetschtlache der dritten divergierenden Zone ._ ■ . _ 2,54 EIBl
Eingeschlossener Winkel der dritten Zone 22° Durchmesser der Walzen 40,7 nun
Abstand zwischen den Rollenachsen 43»5
* Die Weite desSchlitzes änderte sich längs seiner Lange und
war an seinen Enden am größten und in der Mitte am geringsten,
um den Betrag des Kunststofflusses von den verschiedenen Teilen
der Spritzdüse auszugleichen. So betrug die Weite der ersten
Zone in der Mitte des Schlitzes 1,3 mm und an den Enden des
Schlitzes 1,6-5 mm, während die Weite der zweiten Zone von
0,254 mm in der Mitte des Schlitzes bis 0,635 ππα an den Enden
des Schlitzes betrug.
Die Spritzdüse war über eine Angußbuchse von 2 mm χ 430 mm
mit dem Auslaßende einer herkömmlichen Spritzdüse von 3?1S ium
χ 430 mm verbunden, die wiederum an eine Formpresse mit einem
Zylinderdurchmesser von 63,5 mm angeschlossen war.
Das in Beispiel 1 verwendete Gemisch von Polyäthylen und
Calciumacetat wurde der Formpresse zugeführt, während in dein
Zylinder Stickstoff eingeleitet wurde und nachstehende Betriebsbedingungen
herrschten.
Geschwindigkeit der Schnecke 99 Umdrehungen pro Minute
Durchsatz 575 g,pi*o Minute
Stickstoffverbrauch 2,1- g pro Minute ^Vova;^:. 0 0 9 8 4 5/17 86
BAD ORiGiMAL
Temperatur der herkömmlichen
Spritzdüse 130 - 135°G
Temperatur der verengten Spritzdüse 126 C
Auspressdruck atn Eingang der herkb'ramlichenSpritzdüse
70 kp/cm
Bei einer Geschwindigkeit von 1,29 m pro Minute entstand eine
Folie aus aufgeschäumtem Polyäthylen mit einer Breite von mm, einer Dicke von 2,54 mm und einer Dichte von 400 kg/m5.
Die Folie hatte eine ausgezeichnete Oberflächenbeschaffenheit,
0 0 9 8 4 5/1786 3 ' ÖAD ORiGfNAL
Claims (25)
- PATENTANSPRÜCHE! Iy Verfahren zur Erzeugung von Schaumkunststoffgebilden, dadurch gekennzeichnet, daß eine aufschäumbare Kunststoffverbindung durch eine schlitzförmige Spritzdüse zu einer flachen Folie formgepresst wird und die Spritzdüse drei Zonen aufweist, die nacheinander von dem strömenden Kunststoff durchlaufen werden} und die erste Zone lang genug ist, um den in der Spritzdüse erforderlichen Gegendruck herzustellen, und die zweite Zone eine Verengung mit einer kurzen Abquetschfläche in Richtung des Pormpreββvorganges aufweist und die dritte Zone divergiert, um ein Aufschäumen und Ausdehnen des Kunststoffes quer durch die Dicke j der Folie zu gestatten.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der ersten Zone konstant ist.
- 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt des Schlitzes in der ersten Zone der Spritzdüse zwischen 0,5 mm und 2,0 mm beträgt.
- 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt des Schlitzes in der zweiten Zone der Spritzdüse zwischen dem 0,1-Fachen und dem 0,5-Fachen des Spaltes in der ersten Zone beträgt.
- 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der eingeschlossene Winkel zwischen den beiden Flächen, welche die dritte Zone bilden, zwischen 20O und 90° liegt.
- 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Übergangsschräge zwischen der ersten zweiten Zone vorgesehen ist.0 0 9 8 U 5 /1 7 8 6 original INSPECTED' ■ - 17 -.J
- 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abquetschflache der ersten Zone zwischen 25 mm und 50 um beträgt.
- 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abquetschfläche der zweiten Zone zwischen 0,25 mm und 5 nim liegt.
- 9. Verfahren nach einein der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abquetschflache der dritten Zone zwischen 2,5 mm und 6,35 min liegt.
- 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der eingeschlossene Winkel zwischen den beiden Flächen, welche die dritte Zone bilden, zwischen 20 und 6ö liegt.
- 11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt der Spritzdüse an der Auslaß— seite der dritten Zone zwischen i,3 mm und 25 mm beträgt.
- 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangsschräge zwischen der ersten und zweiten Zone eine Abquetschfläche zwischen 2,5 mm und 7,5 up hat.
- 13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Schlitzes zwischen 25 mm und 60 cm beträgt.
- 14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgepresste Kunststoff zwischen zwei Walzen hindurchläuft, die ganz nahe an jeder Seite des Ausgangsendes der Spritzdüse angeordnet sind uad fieren Achsen parallel zua Ausgangsschlitz liegen. .009846/1.7.88 ' ." BAD. _ ■ -ι8 - /"-■■.■-■■'■'■■ ' - "' "
- 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Mindestabstand zwischen den Rollenobörflachen etwas geringer ist als die Dicke der fertigen Schaumkunststoffolie. ' '
- 16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da» durch gekennzeichnet, daß derKunststoff aus einem Polymeren oder Copolymeren eines Vinyl oder Vihylidenmonomeren besteht.
- 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff ein aliphatisches Polyolefin oder ein Copolymeres eines aliphatischen Olefins ist.
- ι 18. Verfahren nach Anspruch 17, ,dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff ein Polyäthylen ist. ,
- 19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Folie mit einer Dichte zwischen 128 kg/nr und 640 kg/m erzeugt wird.:
- 20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß ■■--■. "5 /^eine Folie mit einer Dichte zwischen 520 kg/m1^ und 480 kg/nr r, erzeugt wird.
- 21, Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Folie mit einer Dicke zwischen ° 1,0 mm und 5 mm erzeugt wird.j
- 22. Verfahren nach einem der vorhergehenäen Ansprüche, da— ι durch gekennzeichnet, daß der Einlaß zur Spritzdüse ein wenig vergrössert ist, um das Einfließen des Kunststoffes in die Spritzdüse zu erleichtern.
- 23. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine Folie mit einer Dichte zwischen 128 kg/m ■ und 192 kg/m erzeugt wird.009 8 45/ 1 7 86QfMu «AD ORIGINAL
- 24. Schaumkunststoff©lie, dadurch gekennzeichnet, daß sie nach dem Verfahren gemäß den vorhergehenden Ansprüchen hergestellt wurde.
- 25. Schlitzförmige Spritzdüse zum Formpressen einer flachen Folie aus Schaumkunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüse drei Zonen aufweist, die nacheinander von dem fliessendeu Kunststoff durchlaufen werden, und die erste Zone lang genug ist, um den in der Spritzdüse erforderlichen Gegendruck herzustellen, und die zweite Zone eine Verengung mit einer kurzen Abquetschfläche in der Richtung des Formpressvorganges aufweist und die dritte Zone divergiert, um ein Aufschäumen und Ausdehnen des Kunststoffes quer durch die Dicke der Folie zu gestatten. . .009845/1786 original Inspected'
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-
1969
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DE19946523C2 (de) * | 1999-09-28 | 2002-10-24 | Gefinex Jackon Gmbh | Verfahren und Vorichtung zur Herstellung von Kunststoffschaumsträngen großer Dicke |
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