DE19505425A1 - Spannverschluß für Koffer, Taschen u. dgl. Behälter - Google Patents

Spannverschluß für Koffer, Taschen u. dgl. Behälter

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DE19505425A1 DE1995105425 DE19505425A DE19505425A1 DE 19505425 A1 DE19505425 A1 DE 19505425A1 DE 1995105425 DE1995105425 DE 1995105425 DE 19505425 A DE19505425 A DE 19505425A DE 19505425 A1 DE19505425 A1 DE 19505425A1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/52Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like
    • E05B65/5284Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like in which a movable latch is passed through a staple loop
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/10Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member
    • E05C19/12Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis
    • E05C19/14Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis with toggle action
    • E05C19/145Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis with toggle action flush

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Spannverschluß für Koffer, Taschen ud.dgl. Behälter, mit einem an einer Be­ hälterhälfte anzubringenden Verschluß-Oberteil und einem an der anderen Behälterhälfte anzubringenden Verschluß- Unterteil, letzteres bestehend aus einem an der anderen Behälterhälfte verschwenkbar angelenkten Spannhebel und einer Verriegelungsklaue, die durch Verschwenken des Spann­ hebels in ihre Schließstellung, in der sie mit dem Ver­ schluß-Oberteil in Eingriff ist, und in ihre Öffnungsstel­ lung bringbar ist, in der sie außer Eingriff mit dem Ver­ schluß-Oberteil ist.
Bei derartigen Spannverschlüssen ragt die Verriegelungs­ klaue aus dem Verschluß-Unterteil in die das Verschluß- Oberteil aufweisende Behälterhälfte vor, um dort den Ein­ griff mit dem Verschluß-Oberteil herzustellen. Die Kon­ struktion bzw. der Aufbau derartiger Spannverschlüsse ist vergleichsweise offen, mit der Folge, daß Wasser oder an­ dere Fremdstoffe in den Spannverschluß, und durch diejeni­ ge Öffnung, durch die hindurch die Verriegelungsklaue in die eine Behälterhälfte vorsteht, in das Innere des Behäl­ ters gelangen kann.
Da zur Herstellung des Eingriffs zwischen der Verriegelungs­ klaue und dem Verschluß-Oberteil eine gewisse Bewegung der Verriegelungsklaue in bezug auf die Öffnung unbedingt er­ forderlich ist, kann die Öffnung in ihrer Ausgestaltung nicht an den in der Öffnung sich befindenden Querschnitt der Ver­ riegelungsklaue angepaßt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsge­ mäßen Spannverschluß derart weiterzubilden, daß der Durch­ tritt von Wasser oder anderen Fremdstoffen in das Behälter­ innere zuverlässig vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verriegelungsklaue ein Dichtungselement aufweist, dem ein Sitzteil zugeordnet ist, das an der anderen Behälterhälfte angeordnet ist und die Öffnung, durch die hindurch sich die Verriegelungsklaue in Richtung auf die eine Behälterhälfte erstreckt, umgibt, wobei das Sitzteil so auf einer der einen Behälterhälfte zugeordneten Fläche der anderen Behälterhälf­ te angeordnet ist, daß in Schließstellung der Verriegelungs­ klaue deren Dichtungselement in dichtende Anlage an das Sitzteil gerät. Sofern durch Herstellung des Eingriffs zwi­ schen der Verriegelungsklaue und dem Verschluß-Oberteil der Koffer, die Tasche oder der ähnliche Behälter geschlossen ist, ist kein Durchtritt von Wasser oder anderen Fremdstof­ fen durch die die Verriegelungsklaue umgebende Öffnung in das Behälterinnere mehr möglich.
Eine konstruktiv besonders einfache Ausgestaltung des Dich­ tungselements wird erzielt, wenn das Dichtungselement flanschartig an dem die Öffnung durchragenden Abschnitt der Verriegelungsklaue ausgebildet ist. Die Anordnung des Flan­ sches auf diesem Abschnitt der Verriegelungsklaue erfolgt dann so, daß bei Öffnungsstellung der Verriegelungsklaue die Öffnung freigegeben wird, wohingegen in Schließstellung der Verriegelungsklaue sich das flanschartige Dichtungsele­ ment flächig an den Ventilsitz anlegt.
Zur Vereinfachung der Herstellung der Verriegelungsklaue ist es zweckmäßig, wenn das Dichtungselement einstückig mit der Verriegelungsklaue ausgebildet ist.
Das Sitzteil, gegen das das Dichtungselement in Anlage ge­ rät, ist vorteilhafterweise aus einem elastischen Dichtungs­ werkstoff ausgebildet, so daß auch bei häufiger Herstellung und Lösung des Eingriffs zwischen der Verriegelungsklaue und dem Verschluß-Oberteil bei Schließstellung der Verriegelungs­ klaue stets ein abdichtender Kontakt zwischen dem Dichtungs­ element und dem Ventilsitz entsteht.
Bei größeren Koffern, Taschen ud.dgl. Behälter ist es häu­ fig zweckmäßig, wenn zu dem Spannverschluß zumindest noch ein am Behälter separat ausgebildetes Seitenverschlußteil gehört, welches ebenfalls ein an der einen Behälterhälfte anzubringendes Verschluß-Oberteil und ein an der anderen Be­ hälterhälfte anzubringendes Verschluß-Unterteil aufweist, wobei am Verschluß-Oberteil ein Eingriffsteil vorgesehen ist, das bei geschlossenem Behälter in das Verschluß-Unterteil vorragt, und am Verschluß-Unterteil ein Schwenkhebel vorge­ sehen ist, der eine fest an ihm angeordnete Raste aufweist und zwischen einer Blockierstellung, in der seine Raste bei in das Verschluß-Unterteil vorragendem Eingriffsteil mit letzterem in Eingriffist, und einer Freigabestellung, in der seine Raste und das Eingriffsteil außer Eingriff sind, verstellbar ist. Mittels eines derartigen Seitenverschluß­ teils, von dem am Koffer, an der Taschen ud.dgl. Behälter auch zwei vorgesehen sein können, wobei diese dann in den Endbereichen der entsprechenden Kofferwand angeordnet sind, während das mit dem Spannhebel versehene Spannverschlußteil an dieser Kofferwand mittig angeordnet ist. Hierdurch las­ sen sich die auf die Behälterteile zu übertragenden Kräfte gleichmäßig in die Behälterteile einleiten.
Zur Vereinfachung der Herstellung dient es, wenn die Raste und der Schwenkhebel einstückig ausgebildet sind.
Um auch an diesen Seitenverschlußteilen bzw. an diesem Sei­ tenverschlußteil zu verhindern, daß Wasser ud.dgl. Fremd­ stoffe in das Behälterinnere eindringen, ist es zweckmäßig, wenn das Eingriffsteil ein Dichtungselement aufweist, dem ein Sitzteil zugeordnet ist, das am Verschluß-Unterteil an­ geordnet ist und eine Öffnung, durch die hindurch das Ein­ griffsteil in das Verschluß-Unterteil vorragt, umgibt, wo­ bei das Dichtungselement bei Eingriff zwischen Eingriffsteil und Raste in abdichtender Anlage am Sitzteil ist.
Eine Vereinfachung der Herstellung ergibt sich, wenn das Dichtungselement einstückig mit dem Eingriffsteil ausge­ bildet ist.
Um auch langfristig einen zuverlässigen und dichtenden Ein­ griff dem Dichtungselement und dem Sitzteil zu gewährleisten, sollte das verschlußunterteilseitige Sitzteil aus einem elastischen Dichtungswerkstoff ausgebildet sein.
Eine konstruktiv besonders elegante Verbindung zwischen der Verriegelungsklaue und dem Spannhebel wird erreicht, wenn die Verriegelungsklaue mittels eines Schwenklagers mit dem Spannhebel verbunden ist, wobei eine Verstellung der Ver­ riegelungsklaue aus ihrer Schließ- in ihre Öffnungsstellung und umgekehrt durch eine bei einer Schwenkbewegung des Spann­ hebels erfolgende räumliche Versetzung des Schwenklagers und eine Verschwenkung der Verriegelungsklaue um das Schwenk­ lager erfolgt. Hierdurch wird eine abriebbehaftete Relativ­ bewegung zwischen an der Verriegelungsklaue vorgesehenen Führungselementen und diese Führungselemente leitende Ku­ lissenflächen zuverlässig vermieden.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Spannverschluß in Öffnungsstellung seiner Verriegelungsklaue;
Fig. 2 den erfindungsgemäßen Spannverschluß in Schließstellung seiner Verriegelungsklaue;
Fig. 3 ein Seitenverschlußteil des erfindungsge­ mäßen Spannverschlusses bei außerhalb des Verschluß-Unterteils angeordnetem Eingriffs­ teil;
Fig. 4 das Seitenverschlußteil gemäß Fig. 3 bei innerhalb des Verschluß-Unterteils ange­ ordnetem Eingriffsteil und in Freigabestel­ lung befindlicher Raste; und
Fig. 5 das Seitenverschlußteil gemäß Fig. 4 bei mit dem Eingriffsteil in Eingriff befindlicher Raste.
Der erfindungsgemäße Spannverschluß ist, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, an einem Koffer angebracht, wobei ein Verschluß-Oberteil, welches in den Fig. 1 und 2 nicht dar­ gestellt ist, an einem ebenfalls nicht dargestellten Koffer­ deckel und ein Verschluß-Unterteil 2 an einem Kofferboden 3 angebracht ist.
Das Verschluß-Unterteil 2 weist einen Spannhebel 4 auf, der mittels eines Schwenklagers 5 verschwenkbar an einem Aufnah­ meteil 6 des Verschluß-Unterteils 2 angelenkt ist. Das Auf­ nahmeteil 6 ist in geeigneter Weise am Kofferboden 3 be­ festigt.
Auf der Unter- bzw. Innenseite des Spannhebels 4 ist ein weiteres Schwenklager 7 ausgebildet, mittels dem eine Ver­ riegelungsklaue 8 am Spannhebel 4 verschwenkbar angelenkt ist.
Die Verriegelungsklaue 8 ragt durch eine im Aufnahmeteil 6 ausgebildete Öffnung 9 aus dem Aufnahmeteil 6 bzw. dem Ver­ schluß-Unterteil 2 in den Kofferdeckel vor. Der Querschnitt der Öffnung 9 ist größer als der Querschnitt der Verriege­ lungsklaue 8 im Bereich ihres die Öffnung 9 durchragenden Abschnitts, da bei einer Schwenkbewegung des Spannhebels 4 die Verriegelungsklaue 8 in zwei unterschiedlichen Weisen in bezug auf die Öffnung 9 bewegt wird.
Zunächst erfolgt aufgrund der Wanderung des die Verriege­ lungsklaue 8 und den Spannhebel 4 verbindenden Schwenkla­ gers 7 eine Längsbewegung der Verriegelungsklaue 8 in bezug auf die ortsfeste Öffnung 9. Des weiteren erfolgt aufgrund der Schwenkbewegung der Verriegelungsklaue 8 um das die Ver­ riegelungsklaue 8 und den Spannhebel 4 verbindende Schwenk­ lager 7 eine Querbewegung der Verriegelungsklaue 8 in bezug auf die Öffnung 9.
Auf demjenigen Abschnitt der Verriegelungsklaue 8, der durch die Öffnung 9 in den Kofferdeckel vorsteht, ist ein flanschartiges Dichtungselement 10 ausgebildet, das ein­ stückig mit der Verriegelungsklaue 8 hergestellt ist.
In der in Fig. 1 dargestellten Öffnungsstellung der Ver­ riegelungsklaue 8 ist das Dichtungselement 10 im wesentli­ chen entfernt von einem Sitzteil 11 angeordnet, welches um die Öffnung 9 herum auf einer dem Kofferdeckel zugewandten Fläche des Aufnahmeteils 6 angeordnet bzw. befestigt ist. In der in Fig. 2 dargestellten Schließstellung der Verrie­ gelungsklaue liegt das Dichtungselement 10 mit seinem äußeren Randbereich flächig am Sitzteil 11 an und schließt somit die Öffnung 9, durch die hindurch die Verriegelungs­ klaue 8 in den Kofferdeckel vorsteht.
Zum Schließen des Spannverschlusses wird der Spannhebel 4 aus der in Fig. 1 dargestellten, vom Koffer vorstehenden Stellung, in der sich die Verriegelungsklaue 8 in ihrer Öff­ nungsstellung befindet, entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn um das Schwenklager 5 geschwenkt. Bei dieser Schwenkbewegung wird mit dem räumlichen Versetzen des Schwenklagers 7 die Verriegelungsklaue geringfügig in das Aufnahmeteil 6 herein­ gezogen, wobei darüber hinaus die Verriegelungsklaue 8 in bezug auf das die Verriegelungsklaue 8 und den Spannhebel 4 verbindende Schwenklager 7 eine Drehung im Uhrzeigersinn durchführt. Nach Beendigung der Schwenkbewegung des Spann­ hebels 4 befindet sich daher die Verriegelungsklaue in der in Fig. 2 dargestellten Schließstellung, in der sie mit dem in den Fig. 1 und 2 nicht dargestellten Verschluß- Oberteil, das an geeigneter Stelle am Kofferdeckel angebracht ist, in Eingriff ist.
In Schließstellung der Verriegelungsklaue 8 befindet sich das Dichtungselement 10 an seinen radialen Außenbereichen in flächiger Anlage am Sitzteil 11, so daß der Durchtritt von Wasser od. dgl. Stoffen durch die Öffnung 9 in das Innere des Koffers verhindert wird.
Zu dem vorstehend geschilderten Spannverschluß gehören ins­ besondere bei Koffern ud.dgl. Behältern mit großen Abmessun­ gen zwei Seitenverschlußteile 12, wie sie an Hand eines Aus­ führungsbeispiels in den Fig. 3 bis 5 dargestellt sind. Diese Seitenverschlußteile sind zusätzlich zu dem eigent­ lichen Spannverschluß bzw. zu den eigentlichen Spannver­ schlüssen vorgesehen, um einen zuverlässigen und sicheren Verschluß des Koffers an der gesamten Berührungsebene zwi­ schen Kofferdeckel und Kofferboden 2 zu gewährleisten.
Am in den Fig. 3 bis 5 nicht dargestellten Kofferdeckel ist ein Verschluß-Oberteil angeordnet, von dem in den Fig. 3 bis 5 ein Eingriffsteil 13 dargestellt ist. Dieses Ein­ griffsteil 13 steht, wenn der Koffer, wie in Fig. 4 darge­ stellt ist, geschlossen ist, mit einer Zunge 14, in der eine Ausnehmung 15 ausgebildet ist, in das Innere eines Verschluß- Unterteils 16 vor, welches am Kofferboden 3 angeordnet ist. Hierzu weist das Verschluß-Unterteil 16 ein Aufnahmeteil 17 auf, welches in geeigneter Weise am Kofferboden 3 befestigt ist. Mittels eines Schwenklagers 18 ist im Aufnahmeteil 17 ein Schwenkhebel 19 verschwenkbar gelagert. Am Schwenkhebel 19 ist einstückig eine Raste 20 ausgebildet, die durch Ver­ schwenkung des Schwenkhebels 19 um das Schwenklager 18 im Uhrzeigersinn aus ihrer in Fig. 4 dargestellten Freigabe­ stellung in ihre in Fig. 5 dargestellte Blockierstellung bringbar ist, in der die Raste 20 in die Ausnehmung 15 in der in das Verschluß-Unterteil 16 hineinragenden Zunge 14 des Eingriffsteils 13 vorsteht und so das Eingriffsteil 13 innerhalb des Verschluß-Unterteils 16 blockiert.
Um ein gewisses Spiel bei der Aufeinanderzubewegung des Kof­ ferdeckels und des Kofferbodens 3 zu ermöglichen, ist der Querschnitt einer Öffnung 21 durch die hindurch das Ein­ griffsteil 13 in das Verschluß-Unterteil 16 vorstehen kann, größer als der Querschnitt des Eingriffsteils 13 im Bereich von dessen Zunge 14. Durch diesen Differenzquerschnitt zwi­ schen der Öffnung 21 und der Zunge 14 des Eingriffsteils 13 können Wasser und ähnliche Stoffe bei geschlossenem Koffer in den Innenraum desselben eintreten. Um dieses zu verhin­ dern, ist am proximalen Ende der Zunge 14 des Eingriffsteils 13 letzteres mit einem Dichtungselement 22 ausgebildet, wel­ ches bei vollständig in das Verschluß-Unterteil 16 vorstehen­ der Zunge 14 in Anlage an ein Sitzteil 23 gerät, das auf einer dem Kofferdeckel zugewandten Fläche des Aufnahmeteils 17 angeordnet ist. Im Zusammenwirken mit dem Sitzteil 13 dichtet das Dichtungselement 22 bei geschlossenem Koffer die Öffnung 21 zuverlässig ab.
Die beiden Sitzteile 11 und 23 sind aus einem elastischen Dichtungswerkstoff hergestellt, so daß auch langfristig eine sichere Abdichtung der Öffnungen 9 bzw. 21 gewährleistet bleibt.

Claims (10)

1. Spannverschluß für Koffer, Taschen ud.dgl. Behälter, mit einem an einer Behälterhälfte anzubringenden Ver­ schluß-Oberteil und einem an der anderen Behälterhälfte (3) anzubringenden Verschluß-Unterteil (2), letzteres be­ stehend aus einem an der anderen Behälterhälfte verschwenk­ bar angelenkten Spannhebel (4) und einer Verriegelungsklaue (8), die durch Verschwenken des Spannhebels (4) in ihre Schließstellung, in der sie mit dem Verschluß-Oberteil in Eingriff ist, und in ihre Öffnungsstellung bringbar ist, in der sie außer Eingriff mit dem Verschluß-Oberteil ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsklaue (8) ein Dichtungselement (10) aufweist, dem ein Sitzteil (11) zugeordnet ist, das an der anderen Behälterhälfte (3) an­ geordnet ist und die Öffnung (9), durch die hindurch sich die Verriegelungsklaue (8) in Richtung auf die eine Behäl­ terhälfte erstreckt, umgibt, wobei das Sitzteil (11) so an einer der einen Behälterhälfte zugewandten Fläche der anderen Behälterhälfte (3) angeordnet ist, daß in Schließstellung der Verriegelungsklaue (8) deren Dichtungselement (10) in dichtende Anlage an das Sitzteil (11) gerät.
2. Spannverschluß nach Anspruch 1, bei dem das Dichtungs­ element (10) flanschartig an dem die Öffnung (9) durchragen­ den Abschnitt der Verriegelungsklaue (8) ausgebildet ist.
3. Spannverschluß nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Dich­ tungselement (10) einstückig mit der Verriegelungsklaue (8) ausgebildet ist.
4. Spannverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Sitzteil (11) aus einem elastischen Dichtungswerkstoff ausgebildet ist.
5. Spannverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, zu dem zumindest ein am Behälter separat ausgebildetes Seitenver­ schlußteil (12) gehört, das ein an der einen Behälterhälfte anzubringendes Verschluß-Oberteil und ein an der anderen Behälterhälfte (3) anzubringendes Verschluß-Unterteil (16) aufweist, wobei am Verschluß-Oberteil ein Eingriffsteil (13) vorgesehen ist, das bei geschlossenem Behälter in das Ver­ schluß-Unterteil (16) vorragt, und am Verschluß-Unterteil (16) ein Schwenkhebel (19) vorgesehen ist, der eine fest an ihm angeordnete Raste (20) aufweist und zwischen einer Blockier­ stellung, in der seine Raste (20) bei in das Verschluß- Unterteil (16) vorragendem Eingriffsteil (13) mit letzterem in Eingriff ist, und einer Freigabestellung, in der seine Raste (20) und das Eingriffsteil (13) außer Eingriff sind, verstellbar ist.
6. Spannverschluß nach Anspruch 5, bei dem die Raste (20) und der Schwenkhebel (19) einstückig ausgebildet sind.
7. Spannverschluß nach Anspruch 5 oder 6, bei dem das Ein­ griffsteil (13) ein Dichtungselement (22) aufweist, dem ein Sitzteil (23) zugeordnet ist, das am Verschluß-Unterteil (16) angeordnet ist und eine Öffnung (21), durch die hindurch das Eingriffsteil (13) in das Verschluß-Unterteil (16) vor­ ragt, umgibt, wobei das Dichtungselement (22) bei Eingriff zwischen dem Eingriffsteil (13) und der Raste (20) in ab­ dichtende Anlage am Sitzteil (23) ist.
8. Spannverschluß nach Anspruch 7, bei dem das Dichtungs­ element (22) einstückig mit dem Eingriffsteil (13) ausge­ bildet ist.
9. Spannverschluß nach Anspruch 7 oder 8, bei dem das ver­ schlußunterteilseitige Sitzteil (23) aus einem elastischen Dichtungswerkstoff ausgebildet ist.
10. Spannverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die Verriegelungsklaue (8) mittels eines Schwenklagers (7) mit dem Spannhebel (4) verbunden ist, wobei eine Verstellung der Verriegelungsklaue (8) aus ihrer Schließ- in ihre Öff­ nungsstellung und umgekehrt durch eine bei einer Schwenkbe­ wegung des Spannhebels (4) erfolgende räumliche Versetzung des Schwenklagers (7) und eine Verschwenkung der Verriege­ lungsklaue (8) um das Schwenklager (7) erfolgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29802504U1 (de) 1998-02-13 1999-06-17 S. Franzen Söhne (GmbH & Co), 42719 Solingen Verschluß für Koffer o.dgl.
WO2019092304A1 (en) * 2017-11-08 2019-05-16 Ensto Oy Plastic enclosure for enclosing industrial components

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