DE19504597A1 - Verfahren zur Reinigung von Verbrennungsabgasen mit DeNO¶x¶-Katalysatoren bei Temperaturen unterhalb von 150 DEG C - Google Patents
Verfahren zur Reinigung von Verbrennungsabgasen mit DeNO¶x¶-Katalysatoren bei Temperaturen unterhalb von 150 DEG CInfo
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- DE19504597A1 DE19504597A1 DE1995104597 DE19504597A DE19504597A1 DE 19504597 A1 DE19504597 A1 DE 19504597A1 DE 1995104597 DE1995104597 DE 1995104597 DE 19504597 A DE19504597 A DE 19504597A DE 19504597 A1 DE19504597 A1 DE 19504597A1
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verminderung von chlor
organischen Produkten unvollständiger Verbrennung und von Queck
silber in Verbrennungsabgasen unter oxidativen Bedingungen, da
durch gekennzeichnet, daß man die Verbrennungsabgase bei einer
Temperatur unterhalb von 150°C mit einem DeNOx-Katalysator in Kon
takt bringt.
Verbrennungsanlagen, insbesondere Müll- und Abfallverbrennungsan
lagen, emittieren auch nach einer weitergehenden Rauchgasreini
gung noch organische Verbindungen als Produkte unvollständiger
Verbrennung (PIC = Products of Incomplete Combustion) und Queck
silber. Ein Teil dieser PIC′s sind Organohalogenverbindungen
(Chlorbenzole, Chlorphenole, polychlorierte Biphenyle, polyhalo
genierte (Chlor, Brom) Dibenzodioxine und Dibenzofurane etc.).
Diese Verbindungen sind toxisch, lassen sich außerordentlich
schwer abbauen und belasten daher die Umwelt, wobei insbesondere
Spätschäden zu befürchten sind. Dabei kommt den polyhalogenierten
Dibenzodioxinen und Dibenzofuranen (im folgenden zusammenfassend
und kurz als "Dioxine" bezeichnet) hinsichtlich des potentiellen
Gesundheitsrisikos der Emissionen aus Verbrennungsanlagen eine
besondere Bedeutung zu.
Aus der PCT-Anmeldung WO 91/04780 ist bereits bekannt, daß man
eine Verringerung der Emission von chlororganischen Produkten un
vollständiger Verbrennung, insbesondere halogenierter aromati
scher Verbindungen, z. B. Chlorbenzole, Chlorphenole, polychlo
rierte Biphenyle, polyhalogenierte (insbesondere polychlorierte
und polybromierte) Dibenzodioxine und Dibenzofurane, halogenier
ter aliphatischer Verbindungen, z. B. Tri- und Tetrachlorethan,
Hexachlorcyclohexan etc., insbesondere in Abgasen von Verbren
nungsanlagen, insbesondere Müll- und Abfallverbrennungsanlagen,
erzielt, wenn man das die chlororganische Produkte enthaltende
Abgas bei Temperaturen von mehr als 260°C unter oxidativen Bedin
gungen in Gegenwart eines DeNOx-Katalysators oder eines modifi
zierten DeNOx-Katalysators behandelt.
Für Temperaturen unter 150°C wurden zum Abbau von polyhalogenier
ten Aromaten bisher nicht katalytische Verfahren, sondern aufwen
dige chemische oder photochemische Verfahren empfohlen
(EP-A 21 294, US 4 144 152). Dieses Vorurteil gegen den Einsatz
katalytischer Verfahren bei tiefen Temperaturen liegt darin be
gründet, daß der thermische Abbau erst oberhalb von 1200°C möglich
ist (WO 88/00483). Die Temperatur für diesen Abbau läßt sich zwar
durch Einsatz von Katalysatoren senken. Jedoch ist es z. B. aus
der Übersicht "Abscheidung von Dioxinen, Furanen und Schwer
metallen" von G. Maier-Schwinning, R. Knoche und G. Schaub in
VDI-Berichte Nr. 1034, 1993, S. 107 bis 122, insbesondere Abbil
dung 7, bekannt, daß der katalytische Abbau von Dioxinen mit fal
lender Temperatur stark nachläßt. Entsprechend wurde bisher die
technisch mögliche Untergrenze bei 150 bis 300°C gesehen
(WO 88/00483, DE-A 38 04 722, EP-A 387 417, WO 91/04780 und
DE-P 43 27 691.1).
In EP-A 559 071 wird ein Verfahren beschrieben, mit dem Dioxine
in einer ersten Stufe bei Temperaturen von 100 bis 150°C an einem
Katalysator vorwiegend adsorbiert und in einer zweiten Stufe bei
um mindestens 50°C höherer Temperatur, insbesondere bei mehr als
300°C abgebaut werden.
Im Artikel "Stand und Tendenzen der Rauchgasreinigung nach der
Abfallverbrennung" von A. Hackl, in "Müllverbrennung und Umwelt"
Bd. 4, Nov. 1990, S. 1 bis 14, herausgegeben von K.J. Thom´-Koz
miensky, wird der untere Arbeitstemperaturbereich des Katalysa
tors mit 280°C angegeben (S. 11). Daher ist der Versuchslauf I bei
115°C in Tabelle 11 dieses Artikels lediglich als Abscheidung
(S. 10), d. h. Adsorption, zu verstehen. Der gewählte Wabenkörper
kann in manchen Fällen den Nachteil aufweisen, daß die Katalysa
torporen verstopfen.
Hohe Betriebstemperaturen des Katalysators sind häufig unbefrie
digend.
Wird die katalytische Stufe zur Dioxinentfernung beispielsweise
nach der Stufe der wäßrigen Rauchgaswäsche betrieben, so ist viel
Energie nötig, um die Rauchgase von unter 100°C auf die Arbeits
temperatur des Katalysators aufzuheizen. Darüber hinaus wird im
Rauchgas vorhandenes elementares Quecksilber zwar katalytisch
oxidiert, die dabei entstehenden Quecksilberverbindungen wie HgO,
HgCl₂ oder HgSO₄ werden aufgrund ihres Dampfdrucks jedoch umso we
niger zurückgehalten, je höher die Arbeitstemperatur des Kataly
sators ist, so daß eine zusätzliche Abscheidungsstufe für die
Quecksilberverbindungen nötig ist.
Der überwiegende Teil von Verbrennungsanlagen wie Hausmüll- und
Sondermüllverbrennungsanlagen wird zur Zeit mit Tuchfiltern aus
gerüstet. Diese Filter werden üblicherweise bei Temperaturen zwi
schen 100 bis 145°C betrieben. Auf die Filter wird zur Minderung
von Dioxinemissionen eine adsorbierende Filterhilfsschicht aufge
tragen, die in der Regel aus einem staubförmigen Kalk/Koks- oder
Kalk/Aktivkohle-Gemisch besteht. Dieses Gemisch muß eigens für
diesen Zweck teuer hergestellt und nach Gebrauch zu hohen Kosten
und mit hohem Sicherheitsaufwand entsorgt werden.
Je nach Einsatztemperatur beträgt der Kalkanteil in der Mischung
etwa 70% bis 98%. Obwohl der Kalk in einem gewissen Maß noch
vorhandene Spurenkonzentrationen an sauren Schadgasen wie HCl,
HBr und SO₂ weiter mindert, dient er im wesentlichen dazu, den
brennbaren oder gar explosionsfähigen Kohlestaub zu inertisieren.
Durch die Verwendung des brennbaren Adsorbens erhöht sich also
die Menge und die Kosten des zu entsorgenden Materials. Darüber
hinaus macht der Umgang mit brennbaren oder explosionsfähigen Ma
terial zusätzlich teure Sicherheitsvorkehrungen notwendig.
Anstelle von Adsorbentien auf Kohlebasis können auch nicht brenn
bare mineralische Materialien verwendet werden. Diese verfügen
über eine im Vergleich zu Kohle geringere Adsorptionskapazität
für Dioxine, so daß letztlich vergleichbare Mengen entsorgt wer
den müssen. Die soweit für die Dioxinadsorption bekannten minera
lischen Materialien weisen darüber hinaus häufig den Nachteil
auf, daß sie für die Adsorption von Schwermetallen insbesondere
von elementarem Quecksilber nicht geeignet sind.
Die Entsorgung des dioxinbeladenen Adsorbens kann zwar sowohl
beim Einsatz von Adsorbern auf Kohlebasis als auch von minerali
schen Materialien vermieden werden, wenn das Material regeneriert
wird. Jedoch muß für diesen zusätzlichen Verfahrensschritt in
einen weiteren Apparat zur Zerstörung der Dioxine bei erhöhten
Temperaturen (z. B. Hagenmaier-Trommel) investiert werden. Der Be
trieb verursacht zusätzliche Kosten und schafft mit dem abdamp
fenden Quecksilber neue Probleme.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, die Nachteile des
Standes der Technik unter Überwindung des oben geschilderten Vor
urteils zu vermeiden.
Demgemäß wurde das eingangs definierte Verfahren gefunden. Wei
tere Ausprägungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu ent
nehmen.
Es hat sich gezeigt, daß das Verfahren befriedigend bei Tempera
turen oberhalb von 70°C und gut oberhalb von 105°C arbeitet. Häu
fig muß nicht weiter als 140°C, in manchen Fällen bis 145°C, auf
geheizt werden.
Das Verfahren arbeitet im allgemeinen bei Drucken von 0,5 bis
2,0, bevorzugt 0,7 bis 2,0 bar abs.
Die Entfernung der chlororganischen Verbindungen findet in be
kannter Weise unter oxidativen Bedingungen statt. Dabei reicht im
allgemeinen Sauerstoff als Oxidationsmittel aus. Andere
Oxidationsmittel wie H₂O₂ sind üblicherweise nicht erforderlich.
Das Verfahren wird daher so durchgeführt, daß ausreichend Sauer
stoff vorhanden ist, damit die Sauerstoffsorption die Sorption
von gegebenenfalls zugegebenen reduzierenden Substanzen wie zum
Beispiel NH₃, CH₄ oder H₂S überwiegt, z. B. O₂ 6%, NH₃ < 30 ppm.
Im allgemeinen arbeitet man bei einem O₂-Gehalt von 0,5 bis 21,
vorzugsweise 3 bis 21, insbesondere 6 bis 12 Vol.-%.
Gute Ergebnisse werden erzielt, wenn die Verweilzeit τ des Kataly
sators unter oxidativen Bedingungen abhängig von der Temperatur
der Exponentialbeziehung (1)
gehorcht, wobei
A = 8700 bis 9100
T = Temperatur in Kelvin sind.
A = 8700 bis 9100
T = Temperatur in Kelvin sind.
Unter der Verweilzeit τ ist die Zeit zu verstehen, in der der Ka
talysator oxidativen Bedingungen bei der gewählten Betriebstempe
ratur ausgesetzt ist. Der Zeitraum, während der der Katalysator
mit den chlororganischen Produkten unvollständiger Verbrennung in
Kontakt ist, kann im unten geschilderten Zwei-Stufen-Verfahren
kürzer sein als die Verweilzeit τ.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, den Katalysator in fein
teiliger Form als sog. Katalysatorstaub einzusetzen.
Gute Ergebnisse mit Filterschichten werden erzielt, wenn der
gewichtsmittlere Korndurchmesser dp₅₀, gemessen gemäß DIN 66 111,
zwischen 1 und 200 µ, bevorzugt 5 bis 150 und insbesondere 10 und
30 µm liegt. Gute Ergebnisse bei Wirbelschichtreaktoren werden er
zielt, wenn der gewichtsmittlere Korndurchmesser zwischen 10 und
5000 µm, bevorzugt 50 und 3000 µm und insbesondere 100 und 2000 µm
liegt. Dies kann beispielsweise durch übliche Mahlverfahren er
reicht werden.
Darüber hinaus kann dem Verhältnis von spezifischer innerer Ober
fläche nach BET Fi,sp zu spezifischer umhüllender geometrischer
Oberfläche Fu,sp des Katalysators in manchen Fällen Bedeutung zu
kommen. Dann ist es vorteilhaft, wenn das genannte Verhältnis von
spezifischer BET-Oberfläche zu spezifischer umhüllender Oberflä
che so gewählt wird, daß es der Exponentialgleichung (2) ge
horcht:
Zu den einzelnen Größen in (2) ist folgendes zu sagen:
B = 1600 bis 7400
T = Temperatur in Kelvin
Fi,sp = spezifische innere Oberfläche des eingesetzten Katalysa tors gemessen nach BET, beispielsweise DIN 66 132 in m²/g
Fu,sp = spezifische umhüllende geometrische Oberfläche des einge setzten Katalysators in m²/g, die von dem Fluid benetzt wird. Diese Fläche ist bei Katalysatorkörpern mit defi nierter Geometrie direkt berechenbar. Bei Schüttungen ku gelförmiger Katalysatoren beispielsweise ist es die aus dem Kugeldurchmesser errechenbare Kugeloberfläche, divi diert durch das Gewicht der Katalysatorschüttung. Weist die Katalysatorschüttung verschieden große und oder unre gelmäßig geformte Partikel auf, bestimmt Fu,sp sich in entsprechender Weise aus der Korngrößenverteilung und dem allgemein bekannten Formfaktor in dem Fachmann bekannter Weise (s. z. B. Perry′s Chemical Engineer′s Handbook 6th ed. Section 4, "Reactor Design: Basic Principles and Data" und Section 5; Davidson Clift, Harrison "Fluidiza tion" 2nd ed. (1985) Academic Press; M. Leva "Fluidiza tion" McGraw-Hill (1959))
kads = Stoffübergangskoeffizient Gas-Katalysatoroberfläche in m/s. Er kann in bekannter Weise nach Gleichung (3) be stimmt werden
B = 1600 bis 7400
T = Temperatur in Kelvin
Fi,sp = spezifische innere Oberfläche des eingesetzten Katalysa tors gemessen nach BET, beispielsweise DIN 66 132 in m²/g
Fu,sp = spezifische umhüllende geometrische Oberfläche des einge setzten Katalysators in m²/g, die von dem Fluid benetzt wird. Diese Fläche ist bei Katalysatorkörpern mit defi nierter Geometrie direkt berechenbar. Bei Schüttungen ku gelförmiger Katalysatoren beispielsweise ist es die aus dem Kugeldurchmesser errechenbare Kugeloberfläche, divi diert durch das Gewicht der Katalysatorschüttung. Weist die Katalysatorschüttung verschieden große und oder unre gelmäßig geformte Partikel auf, bestimmt Fu,sp sich in entsprechender Weise aus der Korngrößenverteilung und dem allgemein bekannten Formfaktor in dem Fachmann bekannter Weise (s. z. B. Perry′s Chemical Engineer′s Handbook 6th ed. Section 4, "Reactor Design: Basic Principles and Data" und Section 5; Davidson Clift, Harrison "Fluidiza tion" 2nd ed. (1985) Academic Press; M. Leva "Fluidiza tion" McGraw-Hill (1959))
kads = Stoffübergangskoeffizient Gas-Katalysatoroberfläche in m/s. Er kann in bekannter Weise nach Gleichung (3) be stimmt werden
wobei
Sh = Sherwoodzahl des jeweiligen Stoffüberganges
d = charakteristische Länge des jeweiligen Stoffübergangs [m]
DT = temperaturabhängiger Diffusionskoeffizient des Schadstof fes im Abgas [m²/s]
bedeuten.
Sh = Sherwoodzahl des jeweiligen Stoffüberganges
d = charakteristische Länge des jeweiligen Stoffübergangs [m]
DT = temperaturabhängiger Diffusionskoeffizient des Schadstof fes im Abgas [m²/s]
bedeuten.
Die Wahl des Quotienten Sh/d hängt vom jeweiligen Stoffübergang
ab und erfolgt in dem Fachmann bekannter Weise. Zahlenwerte für
unterschiedliche technische Ausbildungen (Schüttschicht, Filter
hilfsschicht, Wirbelschicht, Wabenkanal, etc.) können der ein
schlägigen Fachliteratur entnommen werden, s. z. B. A. Mersmann
"Stoffübertragung" Kap. 6, Springer (1986); H. Brauer "Stoff
austausch einschließlich chemischer Reaktionen" Kap. 9 und 10,
Sauerländer (1971); N. Wakao und S. Kaguei "Heat and Mass
Transfer in Packed Beds" Gordon and Beach (1982); C.N. Satter
field "Mass Transfer in Heterogenous Catalysis" M.I.T. Press
(1970); M. Suzuki "Adsorption Engineering" Kondansha/Elsevier
(1990); G. Eigenberger "Fixed Bed Reactors" in: Ullmann′s Enzy
clopedia of Industrial Chemistry 5th ed. Vol. B4, VCH (1992);
E. Tsotsas "Über die Wärme und Stoffübertragung in durchströmten
Festbetten" VDI Fortschrittsberichte Reihe 3 Nr. 223 (1990). Für
den Katalysatorstaub, der vorteilhafterweise für Filterschichten
oder in Wirbelschichtreaktoren eingesetzt wird, ist der Quotient
(Sh/d) typischerweise 10 000 m-1.
Der temperaturabhängige Diffusionskoeffizient DT wird auf bekannte
Weise ermittelt (vgl. z. B. VDI-Wärmeatlas, 4. Auflage, 1988, Da
32/Da 33) und beträgt zum Beispiel bei 130°C für Tetrachlordiben
zodioxin 0,094 cm²/s, für Hexachlordibenzodioxine 0,087 cm²/s, für
Octachlordibenzodioxine 0,082 cm²/s und für Hexachlordibenzofurane
0,088 cm²/s.
Da im Abgas meist ein Gemisch verschiedener Dioxine vorliegt,
empfiehlt es sich, den kleinsten Diffusionskoeffizienten der Be
rechnung zugrunde zu legen, um den Abbau der entsprechenden Dio
xine jedenfalls zu gewährleisten.
In vielen Fällen hat sich ein einstufiges Verfahren bewährt.
Der Katalysator wird dabei üblicherweise in Anordnungen wie Fest
bett, Wanderbett, Rotoradsorber, Wirbelschicht, zirkulierender
Wirbelschicht oder insbesondere Filterschicht, beispielsweise in
einem Tuchfilter, gegebenenfalls mit interner oder externer
Staubrückführung unter oxidativen Bedingungen mit dem Verbren
nungsabgas und damit mit den chlororganischen Produkten unvoll
ständiger Verbrennung in Kontakt gebracht.
Vorteilhafterweise wird der Katalysatorstaub den Verbrennungsab
gasen durch geeignete Apparate wie Druckluftinjektoren im Abgas
kanal zugemischt. Die Strömungsgeschwindigkeit liegt hier übli
cherweise bei 10 bis 30 m/s und ist turbulent, so daß der Kataly
sator sich ähnlich wie die im Abgas enthaltene Asche praktisch
nicht absetzt. Seine Konzentration ist üblicherweise 50 bis 500,
bevorzugt 100 bis 300 mg/m³. Nach einer Flugzeit im allgemeinen
von 0,1 bis 5 Sekunden wird der Katalysatorstaub aus dem Rauchgas
herausgefiltert, z. B. mit üblichen Tuchfiltern. Gute Ergebnisse
werden erzielt, wenn der herausgefilterte Katalysator zum Teil,
beispielsweise zu 50 bis 95%, wieder in das Abgas zurückgeführt
wird, um die Kontakt- und Verweilzeit zu erhöhen.
Darüber hinaus kann das erfindungsgemäße Verfahren auch zweistu
fig ausgeführt werden. Dabei wird der Katalysator in einem 1.
Schritt mit den chlororganischen Produkten unvollständiger Ver
brennung beladen und in einem 2. Schritt unter oxidativen Bedin
gungen regeneriert.
Wird Katalysatorstaub eingesetzt, so kann der beladene Katalysa
tor durch beispielsweise Zyklone oder Tuchfilter aus dem Rauchgas
herausgefiltert und in einem Silo ausgetragen werden, wo der 2.
Schritt (Regeneration) unter oxidativen Bedingungen, stattfindet.
Zur Regeneration läßt sich beispielsweise der Restsauerstoff der
Verbrennungsgase oder zusätzlich eingebrachter Luftsauerstoff
einsetzen. Der Beladungsschritt kann unter oxidativen Bedingungen
durchgeführt werden. Dies ist jedoch nicht unbedingt erforder
lich.
Der Einfachheit halber können beide Schritte bei gleicher
Temperatur betrieben werden. Manchmal ist es jedoch aus anlagen
spezifischen Gründen günstig, die Regeneration bei einer anderen
Temperatur als die Beladung durchzuführen. Die Dauer der Regene
ration τ (Sekunden) im 2. Schritt wird häufig gemäß der obigen Be
ziehung (1) gewählt.
DeNOx-Katalysatoren sind seit langem bekannt und werden zur kata
lytischen Reduktion von Stickoxiden NOx mit Ammoniak bei Salpeter
säureanlagen und Großfeuerungsanlagen verwendet. Die DeNOx-Kata
lysatoren und deren Herstellung sind beispielsweise beschrieben
in VDI-Bericht Nr. 730, 1989, Seiten 121 bis 156, sowie in
DE-AS 26 58 539, den DE-OS 34 33 197, 34 38 367 und 35 31 810
und den US-PS 4 085 193 und 4 378 338. Auf diese Publikationen
und die darin aufgeführten Literaturzitate wird hiermit im vollen
Umfang Bezug genommen.
Insbesondere kommen DeNOx-Katalysatoren vom Titanoxid-Typ, Eisen
oxid- oder Zeolith-Typ, die gegebenenfalls übliche Donatoren
enthalten, in Betracht. Titanoxidkatalysatoren sind bevorzugt,
insbesondere solche mit einem Titanoxidgehalt von 70 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht des Katalysators.
Bei den modifizierten DeNOx-Katalysatoren handelt es sich um sol
che, die zusätzlich Nickel-, Chrom-, Kupfer und/oder Kobaltoxide
als Donatoren enthalten. Sie sind in einer Menge von 0,1 bis
10 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamt
gewicht des Katalysators, enthalten.
Besonders bevorzugt sind solche Katalysatoren, welche als Donato
ren Wolframoxid (WO₃), Molybdänoxid (MoO₃) und/oder insbesondere
Vanadiumoxid (V₂O₅) enthalten. Art und Menge der Zusätze werden so
gewählt, daß die erwähnte Konversionsrate und die Abbaurate er
höht werden.
Die Menge an Donatoren beträgt im allgemeinen mindestens
0,5 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 20 Gew.-%.
Bevorzugte Zusammensetzungen (Gew.-%, bezogen auf das Gesamtge
wicht) für erfindungsgemäß zur Anwendung kommende Katalysatoren
sind
TiO₂: 70 bis 95%
WO₃: 2 bis 10%
V₂O₅: 0,5 bis 5%,
MoO₃: 0 bis 5%, vorzugsweise 0 bis 4%
Rest: übliche Füllstoffe, z. B. Glasfaser, Ton, ggf. SO₄.
WO₃: 2 bis 10%
V₂O₅: 0,5 bis 5%,
MoO₃: 0 bis 5%, vorzugsweise 0 bis 4%
Rest: übliche Füllstoffe, z. B. Glasfaser, Ton, ggf. SO₄.
Die Katalysatoren haben im allgemeinen folgende Daten:
Porenvolumen: 100 bis 400 mm³/g
BET-Oberfläche: 20 bis 100 m²/g
mittl. Porenradius: 50 bis 200 Å.
BET-Oberfläche: 20 bis 100 m²/g
mittl. Porenradius: 50 bis 200 Å.
Überraschenderweise wurde darüber hinaus gefunden, daß ver
brauchte, d. h. für die Entstickung erschöpfte DeNOx-Katalysatoren
sich noch gut für die oxidative Zerstörung von halogenierten z. B.
chlorierten Verbindungen wie Aromaten eignen. Diese Katalysatoren
sind besonders bevorzugt. Es handelt sich abhängig von der ver
folgten Strategie des turnusmäßigen Wechsels des DeNOx-Katalysa
tors im allgemeinen um solche DeNOx-Katalysatoren, deren Aktivität
zur Reduktion von Stickoxiden auf unter 70% der Anfangsaktivität
gesunken ist.
In Kraftwerken der Bundesrepublik sind derzeit ca. 33 000 m³ an
DeNOx-Katalysatorvolumen installiert. Im Laufe ihres Einsatzes
wird ihre Entstickungsfähigkeit im allgemeinen durch bekannte
Katalysatorgifte wie Oxide oder Salze des Phosphors, Arsens oder
auch von Alkali- und Erdalkalimetallen vermindert. Der Ersatzbe
darf wird auf jährlich etwa 4000 m³ geschätzt. Eine entsprechende
Menge desaktivierter Altkatalysatoren muß entsorgt werden, weil
derzeit eine stoffliche Verwertung nicht möglich ist, wenn man
von Einschmelzverfahren zur Erzeugung einer Schlacke, die even
tuell als Wegebaumaterial eingesetzt werden kann, absieht. Es
handelt sich dabei jedoch nur um Einzelmaßnahmen, die energetisch
und/oder apparatetechnisch sehr aufwendig sind. Es dampfen
Schwermetalle ab, die neue Probleme schaffen. Aufgrund der
vorliegenden Erfindung ist es u. a. nunmehr möglich, die bisher
als Abfallstoffe geltenden desaktivierten Altkatalysatoren einer
stofflichen Wiederverwertung zuzuführen.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt
darin, daß man mit ihm gleichzeitig zur Verminderung von chloror
ganischen Produkten unvollständiger Verbrennung auch den Queck
silbergehalt in Verbrennungsabgasen vermindern kann. Die Minde
rung von Quecksilber geht besonders gut, wenn vergleichsweise
viel Schwefeldioxid (10 bis 100 mg/Nm³) im Rauchgas vorhanden
sind. Besonders gute Quecksilberminderungseigenschaften erzielt
man, wenn zu 100 Gew.-Teilen der oben genannten Katalysatormassen
5 bis 50 Gew.-Teile V₂O₅ und/oder WO₃ beigemengt werden. Bei
pulverförmigen Katalysatormassen hat es sich als vorteilhaft er
wiesen, die Metalloxide mit gleicher mittlerer Korngröße zu ver
wenden.
Ein gebrauchter Katalysator auf TiO₂-Basis mit Vanadin- und
Wolframdotierung mit der
Zusammensetzung:
82,9 Gew.-% TiO₂,
1,5 Gew.-% V₂O₅ und
7,8 Gew.-% WO₃
Rest: Füllstoffe
1,5 Gew.-% V₂O₅ und
7,8 Gew.-% WO₃
Rest: Füllstoffe
aus einem Kohlekraftwerk wurden aufgemahlen.
Der mittlere Korndurchmesser betrug dp₅₀ = 50 µm. Dieses Material
wurde vor dem Tuchfilter einer Hausmüllverbrennungsanlage in das
Rauchgas eingemischt, so daß sich eine Konzentration an frischem
Katalysatorstaub von etwa 20 mg/m³ einstellte. Die Verweilzeit im
Rauchgas bis zur Abscheidung im Tuchfilter betrug ca. 1 Sekunde,
der Druck 950 mbar. Des weiteren wurde - um Katalysatorstaub zu
sparen und um die Verweilzeit des Staubes zu erhöhen - der im
Tuchfilter abgeschiedene Staub zu 90% zurückgeführt, so daß die
Gesamtmenge an frischem und gebrauchtem Katalysatorstaub im
Rauchgaskanal etwa 200 mg/m³ betrug. Der Abreinigungszyklus des
Tuchfilters wurde durch die Druckdifferenz über dem Tuchfilter
geregelt. Typisch wurde etwa 1 bis 2 mal pro Tag abgereinigt. Die
mittlere Kontaktzeit betrug also etwa 5 bis 10 Tage. Die
Betriebstemperatur des Rauchgases lag wie die des Tuchfilters bei
130°C. Der Austragskonus des Tuchfilters sowie die Rückführleitung
für den pneumatisch geförderten Staub wurden begleitbeheizt auf
130°C.
Die SO₂-Konzentration im Rauchgas vor Tuchfilter betrug 4 mg/m³.
Die Dioxinkonzentration wurde nach bekannten Methoden im Rauchgas
vor und nach Tuchfilter und im ausgeschleusten Filterstaub be
stimmt.
Das Verhältnis von Dioxinkonzentration im Eingang zur Dioxinkon
zentration im Ausgang betrug im Mittel [D ein]/[D aus] = 48.
Die Konzentration nach Tuchfilter lag stets unterhalb von
0,1 ng/m³. Aus den gemessenen Rauchgas- und Filterstaubmassenströ
men wurde eine Dioxinbilanz um das Tuchfilter mit der katalytisch
aktiven Filterhilfsschicht erstellt. Die im Filterstaubaustrag
gemessene Dioxinkonzentration machte nur 7% der aufgrund der Bi
lanz zu erwartenden Konzentration aus.
Der überwiegende Anteil (93%) wurde oxidativ abgebaut. Damit er
gibt sich eine Abbaurate von über 90%. Die Dioxinkonzentration
im Filterstaubaustrag blieb unterhalb des in der Gefahrstoffver
ordnung genannten Schwellenwertes.
Die Bestimmung von Quecksilber erfolgte nach der von Braun, Metz
ger, Vogg in Müll und Abfall 18, Seite 62 bis 71 und Seite 89 bis
95 (1986) beschriebenen Methode (vgl. auch Braun, Metzger Che
mosphere 16, Seite 821 ff (1987)). Die Methode gestattet eine ge
trennte Bestimmung von elementarem Quecksilber (Hg) und Quecksil
berverbindungen (HgVerb).
Die Schwefeldioxidkonzentration im Rauchgas vor Tuchfilter betrug
in diesem Fall 45 mg/m³.
Claims (6)
1. Verfahren zur Verminderung von chlororganischen Produkten un
vollständiger Verbrennung in Verbrennungsabgasen unter
oxidativen Bedingungen, dadurch gekennzeichnet, daß man die
Verbrennungsabgase bei einer Temperatur unterhalb von 150°C
mit einem DeNOx-Katalysator in Kontakt bringt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in
einem 1. Schritt den Katalysator mit den Produkten belädt und
in einem 2. Schritt regeneriert.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
als DeNOx-Katalysator ein hinsichtlich der NOx-Minderung ver
brauchter DeNOx-Katalysator eingesetzt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß ein verbrauchter Kraftwerks-DeNOx-Katalysator einge
setzt wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß man einen DeNOx-Katalysator vom Titanoxid-Typ, Ei
senoxid-Typ oder Zeolith-Typ, gegebenenfalls mit üblichen Do
natoren, einsetzt.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß man einen DeNOx-Katalysator einsetzt, der als Dona
tor ein Wolframoxid, Molybdänoxid und/oder Vanadiumoxid ent
hält.
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DE1995104597 DE19504597A1 (de) | 1995-02-11 | 1995-02-11 | Verfahren zur Reinigung von Verbrennungsabgasen mit DeNO¶x¶-Katalysatoren bei Temperaturen unterhalb von 150 DEG C |
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1996
- 1996-01-26 WO PCT/EP1996/000320 patent/WO1996024433A1/de not_active Application Discontinuation
- 1996-01-26 EP EP96902926A patent/EP0804271A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
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