DE1950451A1 - Hochpass fuer elektromagnetische Wellen unter Verwendung von Beugungsfiltern - Google Patents

Hochpass fuer elektromagnetische Wellen unter Verwendung von Beugungsfiltern

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DE1950451A1
DE1950451A1 DE19691950451 DE1950451A DE1950451A1 DE 1950451 A1 DE1950451 A1 DE 1950451A1 DE 19691950451 DE19691950451 DE 19691950451 DE 1950451 A DE1950451 A DE 1950451A DE 1950451 A1 DE1950451 A1 DE 1950451A1
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diffraction
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Gerhard Dipl-Phys Dr Schmidtke
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    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/18Diffraction gratings
    • G02B5/1828Diffraction gratings having means for producing variable diffraction
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21KTECHNIQUES FOR HANDLING PARTICLES OR IONISING RADIATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; IRRADIATION DEVICES; GAMMA RAY OR X-RAY MICROSCOPES
    • G21K1/00Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating
    • G21K1/06Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diffraction, refraction or reflection, e.g. monochromators
    • HELECTRICITY
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Description

  • Kochpaß für elektromagnetische Wellen unter Verwendung von Beugungsfiltern Die Erfindugn betrifft einen Hochpaß für elektromagnetische Teilen unter Verwendung von Beugungsfiltern, die durch Ausnutzen von Beugungsreichnungen an hintereinander angeordneten Seiten aus einem Wellen höherer und niedrigerer Frequenz enthaltenden trahlenbündel die elektromagnetischen Wellen von niedrigerer Frequenz in beträchtlicher Maße entfernen, insbesondere für Wellen vom Meterwellenbereich der Radiostrahlung bis zum Bereich der mittelharten Röntgenstrahlen. Derartige Nochpasse eignen sich besonders gut für den Einbau in optische Geräte ie z.t. Spektrographen, welche im extremen Ultraviolett und/oder im Bereich der weichen Röntgenstrahlen arbeiten, zum Herausfiltern von störendem Licht größerer Wellenlänge (niedrigerer Frequenz). Gleichzeitig stellen diese Beugungsfilter aber auch Kollimatoren mit veränderlichen Öffnungswinkel der (ein Kollimator erzeugt ein Strahlenbündel mit einer bestimmten Winkelöffnung der leicht divergierenden Strahlen).
  • Die für die Hochphäse verwendeten BeugungsSil-ter sind Filter, aielehe durch Ausnutzen der Beugungserscheinungen an hintereinander angeordneten Spalten die elektromagnetischen Wellen niedrigerer Frequenz aus einem Wellen höherer und niedrigerer Frequenz enthaltenden Strahlenbündel in beträchtlichem Maße entfernen.
  • Dabei ist jeder Spalt eines solchem Systems durch zwei gegenüberliegende Spaltbacken-Kanten begrenzt, an denen die einfallenden elektromagnetischen Wellen gebeugt werden. Zwischen den Kanten, also om Spaltinneren, kann sich die Welle fortpflanzen, Während außerhalb der beugenden Kanten keine Fortpflanzung möglich ist, es sei denn, in einem gewissen seitlichen Abstand folgt ein benachbarter Spalte Der Filterprozeß kann im einfachsten Fall wie folgt beschrieben werden: Ein Spektrum elektromagnetischer Wellen falle im den ersten Spalt 1 von mehreren hintereinander angeordneten Spalten I + V entsprechender Dimensionierung ein (Fig. 1a).
  • Dann werden die niederfrequenten Wellen im Gegensatz zu den höherfrequenten Wellen in verschiedene , von der ursprünglichen Ausbreitungsrichtung wesentlich stärker abweichende Richtungen gebeugt. Gelangen die ungebeugten höherfrequenten Wellen in den zweiten, in einem bestimmten Abstand hinter dem ersten befindlichen Spalt II, so enthält das in diesem zweiten Spalt I1 untersuchte Spektrum einen relativ zum Ausgangsspektrum verminderten niederfrequenten Anteil.
  • Dieser Vorgang muß je nach der Aufgabestellung mehrfach und so oft wiederholt werden, bis eine derartige Anordnung als Hochpaß für elektromagnetische Wellen der gewünschten Wellenbereichs wirkt.
  • Soll das gleiche Resultat unter Verwendung mehrerer nebeneinander angeordneter Spalte (Fig. 1b) erhalten werden, so müssen sowohl die seitlich abgebeugten elektromagnetischen Strahlen als auch die Querstrahlen (das sind Strahlen, deren Richtung nicht mit derjeniger der hintereinander angeordneten Spalte übereinstimmt) durch Querbalken als Strahlenhindernisse, welche bestimmten geometrischen Gesetzen unterliegen, us dem Stra lenbilndel entfernt werden. Das alles geschieht durch -inhalten einer bestimmten Geometrie der hintereinander und nebeneinander angeordneten Spalte.
  • Derartige Beugungsfilter und ihre geometrischen und physikalischen Gesetzmäßigkeiten sind bisher nur als starre Gebilde für ganz spezielle, feststehende Bereiche bekannt (vgl. "Soller-Blendensystems als Kollimatoren und Beugungsfilter" von G. SCHMIDTKE in Z. angew. Phys. 265 (1968) S. 314-318; "Kollimatoren-Beugungsfilter und ihre Anwendungen in der physikalischen Weltraumforschung" von G.SCHMIDTKE, Forschungsbericht W 68-77 des BMWF; "Spektrale Anpassung von Beugungsfiltern durch den Strahlenbündelungs-Effekt" von G. SCHMIDTKE, OPTIK 28, 1368/69, S. 578-584). Das gilt auch flir die in diesen Arbeiten behandelten starren Kollimatoren; denn schon zwei hintereinander angeordnete Spalten (Fig. 1a) bilden bereits einen einfachen starren Kollimator für elektromagnetische Strahlung mit einem festen Öffnungswinkel #ß. Beim Aufbau eines Beugungsfilters dürfen daher die geometrischen Gesetzmäßigkeiten des äquivalenten Kollimators nicht verletzt werden.
  • Es handelt sich also bei den bisher bekannten Systemen um starre Gebilde mit ganz speziellen Aufgabenstellungen in vorgegebenen Wellenlängenbereichen und/oder mit festen Öffnungswinkeln. Jede geringfügige Änderung bzw. optimale Anpassung benachbarte Wellenlängenbereiche bzw. und/oder jede Veränderung des Öffnungswinkels des betreffenden Kollimators ist daher sehr aufwendig, umständlich um zeitraubend, da das ganze Gebilde von zusammengesetzt und genau eingestellt werden muß.
  • Der Erfindung liegt num die Aufgabe zugrunde, vereinfachende Maßnahmen zur Einstellung der Beugungsfilter für Hochphase der oder in Frage stehenden Art zu treffen.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß den Beugungsfiltern selbsttätig wirkende oder von Hand betätigbare Steuerungsmittel zugeordnet sind, durch die die Spaltbreiten (2d) der hintereinander angeordneten Spalte (I...V) und/oder die Abstande (A) der einzelnen Spaltbacken voneinander und/oder die Anzahl der hintereinander angeordneten Spalte stetig veränderbar sind.
  • Die Erfindung gestattet somit die Herstellung von verstellbaren Beugungsfiltern und/oder von Kollimatoren mit veränderbaren Öffnungswinkeln, mit deren Hilfe in einfacher und sicherer Weise sehr weite Frequenz- bzw. Winkelbereiche erfaßt werden können.
  • Auf welche Weise die Beugungsfilter bzw. Kollimatoren veränderbar gemacht werden, wird anhand einiger Ausführungsbeispiele dargestellt und beschrieben.
  • Es zeigen: die Schon erwähnte Figur 1a+b das Grundprizip eines bekannten starren Beugungsfilters bzw. Kollimators mit mehreren hintereinander und/oder nebeneinander angeordneten Spalten; Fig. 2 Beugungsfilter (Kollimator) mit veränderbarer Spaltbreite; Fig. 3 Beugungsfilter (Kollimator) mit veränderbarem gegenseitigen Abstand der Spaltbacken; Fig. 4a+c Beugungsfilter (Kollimator) mit veränderbaren Zahl der Spaltbacken; Fig. 5a+c Beugungsfilter (Kollimator) mit veränderbarer Zahl der Spaltbacken; Fig. 6 Beugungsfilter (Kollimator) mit veränderbarer Spaltbreite und veränderbarem Abstand der Spaltbacken.
  • Bei dem in einem Gehäuse 5 untergebrachten Hochpaß (Kollimator) gemäß Fig. 2 als einfachster Ausführung sind mehrere in zwei parallelen Reihen angeordnete Spaltbacken 1, 2, 3...; 1', 2', 3'... vorgesehen, zwischen deren Kanten die Spalte gebildet sind. Dabei sind alle Spaltbacken derselben Reihe, z.B. 1, 2, 3..., an einer gemeinsamen im Gehäuse 5 gelagerten Tragplatte 4 befestigt, deren Abstand von der Tragplatte 4' der anderen Spaltbackenreihe 1I,'2t, 3'... stetig veränderbar ist, z.B. durch eine Nikrometerschraube 6 mit Rechts- bzw. Linksgewinde für die eine oder andere Tragplatte. Die beiden Spaltbackenreihen können aber auch in irgendeiner anderen bekannten Weise elektrisch, elektromagnetisch, pneumatisch, elektronisch gesteuert, automatisch oder mit sonstigen mechanischen oder kombinierten Hilfsmitteln derart bewegt werden, daß sich die Spaltbreite 2d kontinuierlich oder aber auch, wenn erforderlich, in bestimmten Schritten vergrößert oder verkleinert. Eine derartige Bewegung ergibt dann eine kontinuierliche oder schrittweise Verschiebung der aus den vorstehend genannten Veröffentlichungen bekannten Filterkurven des Beugungsfilters bei gleichzeitiger Änderung des Strahlungsöffnungswinkels # Bei dem in einem Gehäuse 15 untergebrachten Hochpaß gemäß Fig. 3 sind Spaltbacken 11, 12, 13...; 11', 12', 13'... ebenfalls wieder in zwei Reihen angeordnet. Hier sind jedoch alle Spaltbacken auf parallel zur Achse des Wellenbindels verlaufenden, fest im Gehäuse 15 angebrachten Führungen 14, 14' gelagert und außerdem miteinander durch ein bekanntes Getriebe» gegebenenfalls mit unterschiedlichem Übersetzungsverhältnis oder in einfachster Weise durch eine Art Scherengitter 17 verbunden, das in jeder Spaltbacke mit einem Führungsstift in einem Langloch bewegbar ist. Auf das Scherengitter wirkt eine Steuerungseinrichtung gemäß der in Fig. 2 genannten Art (Mikrometerschraube 16 odergl.) ein, durch die der gegenseitige Abstand X der einzelnen Spaltbacken voneinander stetig oder aber schrittweise veranderbar ist.
  • Die Fig. 4a+c zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hochpasses, bei der es möglich ist, bestimmte Spaltbacken herauszunehmen oder aber hinzuzufügen. In Fig. 4a ist der in einem Gehäuse 25 untergebrachte Hochpaß in einer gewissen Grundstellung gezeigt, in der die Spalte zwischen allen Spaltbacken 21, 22, 23..., 31, 32, 33 der einen Reihe und allen Spaltbacken 21-3, 22', 23'..., 31', 32', 33' der anderen Reihe gleich breit sind.
  • Ein Teil der Spaltbacken ist jedoch auf Tragplatten 24, 24', ein anderer Teil auf den Tragplatten 34, 34' befestigt. Der gegenseitige Abstand der entaprechendep Tragplatten ist dabei wteder durch steuerungseinrichtungen 26, 96 ähnlich denen der Big. 2 schrittweise oder stetig veränderbar. Da die Tragplattengruppen -24, 24' und 34, 34' unabhängig voneinander einstellbar sind, lassen sich die Spaltabstände gruppenweise in gewünschter Weise z.B. gemäß der Anordnung nach Fig, 4a und 4b mit drei Spaltbacken an der einen un neuen Spaltbacken an der anderen Tragplatte verändern.
  • Ein anderes Beispiel der Anordnung der Spaltbacken 41, 42, 43..., 51, 52, 53..., 61, 62, 63..., bzw. 41', 42', 43'..., 51', 52', 53'..., 61', 62', 63'..., zeigt die Fig. 5a+c, deren Grundstellung mit Fig. 4a übereinstimmt. Hier werden die Spaltbacken su drei voneinander unabhängigen Gruppen zusammengefaßt. Je nach den Erfordernissen sind beliebige Spaltbackenkombinationen möglich.
  • Die Fig. 4c gibt ein Bild von der Seitenansicht des Hochpasses gem. Fig. 4a. Wenn es ereorderlich ißt, können bei einem Hochpaßfilter aber auch sowohl die Spaltbreite 2d als auch der gegenseitige Abstand X der Spaltbacken verstellbar ausgebildet werden. Ein Beispiel dafür zeigt die Fig. 6. Jede Reihe der Spaltbacken 71, 72... 71', 72'... ist zunächst einmal - ahniich wie bei Fig. 3 - auf parallel zur Achsrichtung des Wellenbündels verlaufenden Führungen 74, 74' gelagert. Diese Führungen sind je Reihe an einem tragrahmen 73, 73' angebracht, der durch eine Steuerungseinrichtung 78 entsprechend Fig. 2 im Gehäuse 75 senkrecht zur Achsrichtung des Wellenbündels stetig oder schrittweise bewegbar ist und somit die Spaltbreite beeinflußt. Unabhängig hiervon ist aber auch noch eine zweite Bewegung der Spaltbacken möglich: ihr gegenseitiger Abstand X kann nämlich - entsprechend Fig. 3 - durch eine Art Scherengitter 77, das von einer MikrometerschraUbe 76 oder der gl. gesteuert wird, stetig oder schrittweise verändert werden.
  • Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen sind als Steuerungseinrichtung zur Verstellung der Beugungsfilter Mikrometerschrauben oder dergl, angegeben. Eine Kombination der aufgezählten Möglichkeiten läßt sich aber beispielsweise auch durch Verwenaung einer numerischen Steuerung (vgl. z.B. AEG-Hilfsbuch, 10.Auflage, 1967, S. 547-552) für die Anzahl der erforderlichen Spalte sowie der Spaltbreite und des -abstandes erreichen. Damit ist es dann möglich, mit-tels eines Rechners die für eine gewünschte Filterkurve erforderlichen Werte zu ermitteln und diese direkt der elektronischen Steuerung einzugeben, welche dann die einzelnen Elemente (Zahl und Breite der Spalte, gegenseitigen Abstand der Spaltbacken) des Filters in die richtigen Positionen steuert.
  • Damit sind viele verschiedene Möglichkeiten zur Erzeugung von Hochphasen für elektromagnetische Strahlung bzw. zur Konstruktion ton Kollimatoren aufgezeigt, Die entsprechenden Veränderungen des Öffnungwinkels der Kollimatoren ergeben sich in erster Näherung stets, aus dem Quotienten der doppelten Spaltweite und der Kollimatorlänge.

Claims (8)

  1. E a t e n t a n s p r ü c h e
    HOCHPASS FÜR ELEKTROMAGNETISCHE WELLEN UNTER VERWENDUNG VON BEUGUNGSFILTERN, die durch Ausnützen der Beugungserscheinungen an hintereinander angeordneten Spalten aus einem Wellen höherer und niedrigerer Frequenz enthaltenden Strahlenbündel die elektromagnetischen Wellen von niedrigerer Frequenz in beträchtlichem Maß entfernen, insbesondere für Wellen vom Meterwellenbereich der Radiostrahlung bis zum Bereich der mittelharten Röntgenstrahlen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß den Beugungsfiltern selbsttätig wirkende oder von Hand betätigbare Steuerungsmittel zugeordnet sind, durch die die Spaltbreiten (2d) der hintereinander angeordneten Spalte (I...V) und/oder die Abstände (X) der einzelnen Spaltbacken voneinander und/oder die Anzahl der hintereinander angeordneten Spalte stetig oder schrittweise veränderbar sind.
  2. 2. HOCHPASS NACH PATENTANSPRUCH 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei im Beugungsfilter in zwei parallelen Reihen angeordneten Spaltbacken (1, 2, 3...; 1', 2', 3'...), zwischen deren Kanten die Spalte gebildet sind, alle Spaltbacken derselben Reihe tz.B. 1, 2, 3..,) an einer gemeinsamen Tragplatte (4) befestigt sind, deren Abstand von der Tragplatte (4') der anderen Spaltbackenreihe (1', 2', 3'...) stetig, z.B. durch eine Mikrometerschraube (6) mit Rechts- bzw.
    Linkgewinde für die eine bzw. andere Tragplatte (4, 42), oder schrittweise veränderbar ist.
  3. 3. HOCHPASS NACH PATENTANSPRÜCH 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß bei im Beugungsfilter in zwei parallelen Reihen angeordneten Spaltbacken (11, 12, 13...); (11', 12', 13'...), zwischen deren Kanten die Spalte gebilde sind, alle Spalte backen auf parallel zur Achsrichtung des Wellenbündels verlaufenden, fest im Filtergehäuse (15) angebrachten Führungen (14, 14') gelagert und miteinander durch eine Art Scherengitter (17) verbunden sind, und daß durch eine auf das Scherengitter (17) einwirkende Steuerungseinrichtung (Mikrometer schraube 16) den gegenseitige Abstand (Spaltbackenabstand X) der einzelnen Spaltbacken voneinander stetig oder schrittweise veränderbar ist.
  4. 4. HOCHPASS NACH PATENTANSPRUCH 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß bei im Beugungsfilter in zwei parallelen Reihen angeordneten Spaltbacken (21, 22, 23...; 21', 22t, 23'...), zwischen deren Kanten die Spalte gebildet sind, die Spaltbacken jeder Reihe gruppenweise an zwei oder mehr verschiedenen Tragplatten (24, 34, 24', 34') befestigt sind, deren Abstand von der Tragplatte der entsprechenden anderen Reihe stetig, z.B.- durchNikrometerschrauben (26, 56), oder schrittweise veränderbar ist.
  5. 5. HOCHPASS NACH PATENTANSPRUCH 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Zahl und/oder die Anordnung der Spaltbacken auf verschiedenen Trag'platten (24, 34; 44, 54, 64) entsprechend den für den jeweiligen Hochpaß gewünschten Frequenzbereichen wählbar ist.
  6. 6. HOCHPASS NACH PATENTANSPRUCH 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß bei im Beugungsfilter in zwei parallelen Reihen angeordneten Spaltbacken (71, 72..-.; 71'-, 72'...), zwischen deren Kanten die Spalte gebildet sind, die Spaltbacken jeder Reihe auf parallel zur Achsrichtung des Wellenbündels verlaufenden Führungen (74, 75'), die zur Änderung der Spaltbreiten fest an einem im Filtergehäuse (75) durch eine Steuerungseinrichtung (73) senkrecht zur Achsrichtung, des Wellenbündels stetig oder schrittweise bewegbaren Tragrahmen (73) angebracht sind, gelagert und außerdem alle Spaltbacken miteinander durch eine Art Scherengitter (77) verbunden sind, und daß durch eine auf das Scherengitter (77) einwirkende Steuerungseinrichtung (76) der gegenseitige Abstand (X) der einzelnen Spaltbacken voneinander stetig oder schrittleise veranderbar ist.
  7. 7. NOCHFACH NACH PATENTANSPRÜCHEN 1 - 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Sinstellung der Spaltbreite und/oder der abstände der einzelnen Spaltbacken voneinander und/ oder der unzahl der hintereinander angeordneten Spal--te durch eine "numerische Steuerung" bewirkt wird.
  8. 8. HOCHPASS NACH PATENTANSPRÜCHEN 1 - 7, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h seine Verwendung als Kollimator mit stetig oder schrittweise veränderbarem Öffnungwinkel.
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