DE19504452A1 - Korrosionsbeständiger Drahtstrang - Google Patents
Korrosionsbeständiger DrahtstrangInfo
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Description
Diese Anmeldung enthält einen mit dem US-Patent 3 972 175 ge
meinsamen Gegenstand, weshalb dieses US-Patent hiermit in die
vorliegende Anmeldung einbezogen wird.
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Drahtstränge, die aus
mehreren Drahtschichten bestehen, wobei die Drahtstränge allein
benutzt werden oder zu Drahtseilen verarbeitet werden, um als
Halteseile zum Stabilisieren oder Verankern von großen Objekten
wie Offshore-Bohrungsplattformen benutzt zu werden. Die Erfin
dung bezieht sich mehr insbesondere auf die schnelle Produktion
von verschiedenen Stranggrößen durch eine Produktionsanlage mit
einem Minimum an überschüssigem Lagerbestand an Draht und insbe
sondere auf solche Stränge und Seile, die dafür vorgesehen sind,
in äußerst korrodierenden Umgebungen benutzt zu werden, wie sie
zum Beispiel anzutreffen sind, wenn solche Halteseile in Meer
wasser untergetaucht sind. In einer solchen Umgebung ist es er
wünscht, die Stränge so weit, wie es praktisch möglich ist, zu
schützen, um die Lebensdauer des Stranges zu verlängern und die
Zuverlässigkeit während seiner Lebensdauer zu verbessern.
Die meisten Drahtstränge werden nach Größe bestellt, zum Bei
spiel als Eindreiviertel-Zoll(44,45-mm)-Strang, Zwei-Zoll(50,8-
mm)-Strang usw. Da es viele unterschiedliche Stranggrößen und
viele Arten gibt, auf welche Drähte verschiedener Größen mitein
ander kombiniert werden können, um einen Strang bestimmter Größe
herzustellen, ist es üblich, den Draht einer besonderen Größe,
der für jeden speziellen Strang geeignet ist, speziell für jeden
Strang zu bestellen. Spezialdraht muß selbstverständlich spezi
ell hergestellt werden, und es ist notwendig, solche Aufträge
zwischen andere Drahtaufträge einzupassen, so daß es oft ein
nennenswertes und sogar ein beträchtliches Zeitintervall für das
Liefern des Drahtes gibt. Es ist häufig der Fall, wenn die Fa
brikation gut gelaufen ist, daß eine beträchtliche Länge an
überschüssigem Draht übrig bleibt. Dieser Draht wird dann auf
Lager genommen, bis ein weiterer Verwendungszweck, üblicherweise
zum Herstellen eines Stranges desselben Typs, für den Draht ge
funden wird. Da es eine Anzahl von unterschiedlichen Drahtgrößen
gibt, die in verschiedenen Strängen benutzt werden, vergeht häu
fig einige Zeit, bevor dieselbe Drahtgröße und derselbe Drahttyp
wieder verlangt werden. Die Menge an Draht, die auf Lager ge
halten wird, wird somit größer und größer und baut sich oft zu
Mengen auf, die völlig unpraktikabel sind. Es ist nicht unge
wöhnlich, daß sich der Drahtlagerbestand in einer Strang
und/oder Drahtseilfabrik auf drei- oder vierhundert Tonnen oder
sogar mehr beläuft. Dieser gesamte überschüssige Draht, der auf
Lager gehalten wird, stellt einen Verbrauch an Arbeitskapital
dar, da er Geld in einem unbenutzten Drahtvorrat bindet, und au
ßerdem stellt er eine Vergeudung sowohl an Lagerraum als auch an
Arbeit dar, die notwendig ist, um den Draht im Lagerbestand zu
überwachen und Lagerbestandsmaterial herauszufinden, wenn es
benötigt wird, um einen neuen Strangfertigungsauftrag auszufüh
ren.
Zum Erzielen von Korrosionsschutz für solche Stränge werden im
Stand der Technik die Zwischenräume zwischen den einzelnen Dräh
ten mit einer Schmiermasse oder einem halbfesten Material ausge
füllt. Darüber hinaus ist es übliche Praxis, den gesamten Strang
in einen Kunststoffschlauch einzuhüllen, um ihn vor Meerwasser
zu schützen. Diese Lösungen sind zwar teilweise wirksam, sie
bringen jedoch beträchtliches Gewicht für die Gesamtanordnung
mit sich, und in einer Umgebung, in der Schleifwirkungen auftre
ten können, wie es zum Beispiel in küstennahen Anlagen der Fall
ist, kann der Schlauch aufgrund von Abrieb durch Sand zu lecken
beginnen, so daß dem korrodierenden Wasser gestattet wird, in
den Strang einzudringen.
Eine weitere Lösung besteht darin, in den Strang anodisches Ma
terial aufzunehmen, das als Opferelektrode dienen wird, die wäh
rend der Lebensdauer des Stranges verlorengeht, aber für die
Stahlstränge eine Korrosionsschutzmaßnahme darstellt. Das Pro
blem bei dieser Lösung ist, daß Metalle, die als Opferelektroden
geeignet sind, im allgemeinen weich sind, wenig Zugfestigkeit
haben und im allgemeinen unbefriedigende Dehnungseigenschaften
haben. Wenn der Strang innerhalb der Elastizitätsgrenze der
Stahldrähte in dem Strang durch die Verankerungskraft bean
sprucht wird, kehren somit die Stahlstränge zu ihrer ursprüngli
chen Länge zurück, wenn die Kraft aufhört. Da jedoch das anodi
sche Material einen viel niedrigeren Elastizitätsgrenzwert hat,
kehrt es nicht zu seiner ursprünglichen Länge zurück. Vielmehr
wird es gedehnt und tendiert dazu, sich aus der Ausrichtung mit
den Stahlsträngen herauszukrümmen und "Koffergriff"-Schleifen in
der äußeren Schicht des Stranges zu bilden. Eine Lösung für die
ses Problem besteht darin, die Anoden aus Legierungen von Stahl
und einem anodischen Material herzustellen, um den Elastizitäts
grenzwert zu erhöhen und das oben beschriebene Problem zu ver
hindern. Da jedoch eine Mindestmenge an Anodenmaterial erforder
lich ist, um den gewünschten Schutz zu bieten, ist eine größere
Anzahl an anodischen Drähten als im Falle eines reinen Materials
erforderlich, wodurch die Kosten und das Gewicht des Stranges
erhöht werden. Ein solches System ist in dem GB-Patent 1 599 410
beschrieben.
Die vorgenannten Schwierigkeiten und Probleme, die mit den be
kannten Verfahren zum Herstellen von Drahtstrang verschiedener
Größen verbunden sind, welcher korrosionsbeständig ist, werden
durch die vorliegende Erfindung vermieden. In der US-PS 3 972 175
ist beschrieben, daß es wegen der Besonderheiten von
Drahtgrößen und insbesondere wegen der besonderen Beziehung, die
zwischen gewissen Kombinationen von zwei Drahtgrößen vorhanden
ist, wie zum Beispiel Draht mit einem Nenndurchmesser von 4,76
mm (3/16 Zoll) und 6,35 mm (1/4 Zoll), möglich ist, eine ganze
Serie von Lagerdrahtsträngen herzustellen, die Größenschritte
von nur Bruchteilen von einem Zoll (25,4 mm) oder einem Zentime
ter zwischen den Strängen haben, und zwar so, daß ein geeigneter
Strang aus der Serie geliefert werden kann, um fast jeden
Strangauftrag zu erfüllen, indem nur eine begrenzte Anzahl von
Drahtgrößen benutzt wird. Auf diese Weise braucht nur eine be
grenzte Menge an Draht auf Lager gehalten zu werden, da jeder
überschüssige Draht, der aus der Produktion einer Stranggröße
übrig bleibt, leicht für die Produktion einer weiteren Strang
größe benutzt werden kann. Darüber hinaus kann die begrenzte An
zahl an Lagerdrahtgrößen von einer Drahtproduktionsanlage
schneller geliefert werden. Alternativ, es ist eine einfache Sa
che, einen kleinen permanenten Lagerbestand der begrenzten An
zahl von Lagerdrahtgrößen aufrechtzuerhalten, die erforderlich
sind, um Drahtstrang nach der vorliegenden Erfindung herzustel
len, so daß jeder Strangauftrag ausgeführt werden kann, sobald
eine Verseilmaschine verfügbar ist, und ohne daß der erforderli
che Draht bei einer Drahtproduktionsanlage bestellt werden muß.
Wenn der Lagerdraht unmittelbar aus dem Lager heraus verwendet
wird, ist es eine einfache Sache für einen Lagerverwalter, nach
Bedarf nachzubestellen, um den gewünschten Lagerbestand auf
rechtzuerhalten. Das Nachbestellen kann entweder erfolgen, wenn
der Draht tatsächlich benutzt wird, oder dann, wenn der Strang
auftrag eintrifft, aber bevor der bestellte Strang tatsächlich
fabriziert wird. In jedem Fall ist kein Warten auf die Ankunft
des erforderlichen Drahtes notwendig, bevor der Auftrag für den
Strang ausgeführt werden kann, indem der Auftrag verseilt wird,
und trotzdem kann der Lagerbestand niedrig gehalten werden, so
daß das Binden von Kapital in überschüssigem Lagerbestand ver
mieden wird, eine mögliche Verschlechterung des auf Lager ge
haltenen Drahtes vermieden wird und die unausweichlichen Kosten
und Nachteile, die mit der Aufrechterhaltung eines großen La
gerbestands von vielen unterschiedlichen Größen von Drähten ver
bunden sind, vermieden werden. Darüber hinaus kann in dem Fall,
daß es zu Schwierigkeiten bei dem Verseilen eines Produkts mit
dem bestellten Draht kommt, zusätzlicher Draht üblicherweise aus
den Lagerbestandsdrahtgrößen bezogen werden, um den Auftrag ohne
Verzögerung abzuschließen.
Die vorbestimmte Reihe von Drahtstranggrößen wird vorzugsweise
gemäß der Erfindung auf eine von zwei Arten festgelegt. In einer
Variation der Erfindung wird der Draht in drei Drahtgrößen auf
Lager genommen, wobei Draht der ersten Größe, der nur als Mit
teldraht des Stranges benutzt wird, der größte Draht ist, der
zweite Draht etwas kleiner als die erste Drahtgröße ist, und die
dritte Drahtgröße kleiner als die zweite Drahtgröße um ungefähr
eine Hälfte eines vorbestimmten Intervalls zwischen den
Stranglagergrößen ist, von denen festgestellt worden ist, daß
sie üblicherweise an Kunden geliefert werden. In dem englischen
Maßsystem kann diese Serie von Strängen zweckmäßig mit Interval
len von 1/8 Zoll (3,18 mm) zwischen den vorbestimmten Stranggrö
ßen aufgebaut werden.
In der anderen bevorzugten Variation des Strangliefersystems
nach der Erfindung werden nur zwei Drahtgrößen benutzt, um eine
Serie von Strängen herzustellen, wobei das Größenintervall zwi
schen den nominellen Stranggrößen erwünschtermaßen 1/16 Zoll
(1,59 mm) sein kann. Bei beiden Variationen wird normalerweise
von im wesentlichen denselben Drahtgrößen Gebrauch gemacht wer
den.
Die vorliegende Erfindung beseitigt außerdem die Nachteile der
bekannten Verfahren zum Herstellen von korrosionsbeständigen
Strängen, die oben beschrieben worden sind, durch Einsprengen
von anodischen Drähten aus nahezu reinem, elementarem Material
in die äußere oder in die vorletzte Schicht des Stranges. Das
reine Element, zum Beispiel Zink mit wenigstens 99% Reinheit,
wird in eine halbverriegelnde "H"-Form gebracht, deren äußere
Oberflächen eine Kontur haben, die der Form der äußeren Ober
fläche ihrer benachbarten Drähte angepaßt ist. Durch Verriegeln
des anodischen Drahtes zusammen mit seinen benachbarten Kon
struktionsdrähten behalten die anodischen Drähte ihre Lage in
dem Strang, und zwar sogar nachdem der Strang einer beträchtli
chen Verformung unter Last ausgesetzt gewesen ist. Der dünnere
Stegteil des H ist so bemessen, daß er eine Dicke hat, die un
gefähr gleich dem Radius der Drähte in derselben Schicht ist.
Bei dem Verseilen der Gesamtanordnung sind daher zwei H-Anoden
gleich dem Durchmesser eines Drahtes. Zum weiteren Gewährleisten
des Festigkeitsverbandes des Stranges kann ein flacher äußerer
Draht lose, wendelförmig um die äußere Oberfläche des Stranges
gewickelt werden, um die Konstruktions- und anodischen Drähte in
der richtigen Beziehung zu halten, wodurch die bauliche In
tegrität des Stranges weiter gewährleistet wird. Die Zwi
schenräume des Stranges können mit Schmiermittel oder halbfestem
Material wie amorphem Polypropylen ausgefüllt werden, was hilft,
die Strangform aufrechtzuerhalten. Die Menge an anodischem Mate
rial kann in Abhängigkeit von dem galvanischen Wirkungsgrad des
anodischen Materials und der gesamten Ampere-Stunden an Polari
sationsstrom, die zum Aufrechterhalten der baulichen Integrität
des Stranges für seine spezifische Nutzlebensdauer erforderlich
sind, genau berechnet werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Be
zugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es
zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt eines Stranges, der gemäß
Tabelle 1 hergestellt werden kann, wobei
drei Drahtgrößen vorgesehen sind;
Fig. 2 einen Querschnitt eines weiteren Stranges,
der gemäß Tabelle 1 hergestellt werden
kann, wobei drei Drahtgrößen benutzt
werden;
Fig. 3 einen Querschnitt eines Stranges, der aus
zwei Drahtgrößen gemäß Tabelle 2 gebildet
wird;
Fig. 4a eine Querschnittansicht eines korrosions
beständigen Stranges, der gemäß Fig. 3
hergestellt ist;
Fig. 4b eine Querschnittansicht eines korrosions
beständigen Stranges, der gemäß Fig. 1
hergestellt ist;
Fig. 5 eine Querschnittansicht einer alternativen
Ausführungsform von Fig. 4a;
Fig. 6 eine Querschnittansicht einer weiteren al
ternativen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 eine Querschnittansicht von noch einer
weiteren alternativen Ausführungsform der
Erfindung, die eine Flachdrahtumwicklung
hat;
Fig. 8a eine Querschnittansicht von einem der
anodischen Drähte nach der Erfindung; und
Fig. 8b eine Querschnittansicht eines Konstrukti
onsdrahtes, der dafür vorgesehen ist,
benachbart zu dem kathodischen Draht nach
Fig. 5a zu liegen zu kommen.
Eine herkömmliche Verseilvorrichtung zum Verseilen von Draht
strang wird gemäß der vorliegenden Erfindung benutzt, um Stran
gaufträge in einer vorbestimmten Serie von Stranggrößen zu ver
seilen, die konstante Größenintervalle zwischen den zu produ
zierenden nominellen Stranggrößen haben.
Im folgenden wird ein System zum Liefern von Drahtstrang aus ei
ner Produktionsanlage beschrieben, das heißt einer Fabrik, in
welcher der Strang mit irgendeinem Typ von geeigneter Produkti
onsverseilausrüstung verseilt wird, die dem Verseilungsfachmann
bekannt ist, wobei nur eine begrenzte Anzahl, das heißt zwei
oder drei Drahtgrößen, benutzt zu werden braucht, um eine ganze
Serie von Strängen zu bilden, die gleichmäßige vorbestimmte
kleine Intervalle in der Größe zwischen den Strängen der Serie
haben. Ein verwendbares zweckmäßiges Größenintervall sind Inter
valle von 1/8 Zoll (3,18 mm) zwischen den Stranggrößen, die eine
Serie von leicht produzierbaren Strängen ergeben werden, welche
die Forderungen der meisten Strangbenutzer hinsichtlich unter
schiedlich großer Stränge erfüllen werden.
Bei der Produktion von Drahtsträngen gemäß der vorliegenden Er
findung ist es am Anfang notwendig, den Strang kleinster Größe
zu bestimmen, dessen Herstellung in der Serie von vorbestimmten
Stranggrößen gewünscht werden wird, und auch das Größeninter
vall, das zwischen den gleichmäßig zunehmenden Stranggrößen in
der Serie liegen soll. Die kleinste zu produzierende Stranggröße
wird hier als ein Strang mit einem Durchmesser von "Eins" oder
"Einheitsgröße" bezeichnet. Jeder Strang in der Serie basiert
dann auf dem Strang von Einheitsgröße.
Bei einem Verfahren zum Durchführen der Erfindung gibt es drei
Ausgangsdrahtgrößen, und es werden nur drei benutzt, um alle
Stranggrößen in der Strangproduktionsanlage zu produzieren. Die
erste Ausgangsdrahtgröße, welches die größte Größe ist, wird für
den mittleren Draht des Stranges benutzt und ist nur ein wenig
größer als die zweite Lagerdrahtgröße. Die dritte Lager
drahtgröße ist kleiner als die zweite Lagerdrahtgröße um etwa
die Hälfte des vorbestimmten Intervalls, das als das geeignete
Intervall zwischen den zu produzierenden Stranggrößen gewählt
worden ist. Die dritte Lagerdrahtgröße hat außerdem einen Durch
messer von 75% der zweiten Lagerdrahtgröße.
Bei dem Verseilen eines Stranges gemäß dem ersten Verfahren nach
der Erfindung wird um Erfüllen eines Auftrages für einen Strang
der größte Lagerdraht als der mittlere Draht des Stranges be
nutzt, und eine Serie von anderen Drähten, die aus den anderen
beiden Lagerdrahtgrößen ausgewählt werden, wird in den äußeren
Schichten des Stranges benutzt, wodurch, wenn eine einzelne
Drahtgröße in jeder Operation oder Schicht des Stranges benutzt
wird, ein Strang mit dem korrekten äußeren Durchmesser innerhalb
der vorbestimmten Serie von Stranggrößen aufgebaut wird. Zum
Beispiel, wenn es erwünscht ist, einen Strang von Einheitsgröße
oder Einheitsstrang herzustellen, wird der größte Lagerdraht als
der mittlere Draht des Stranges benutzt, und zwei äußere Schich
ten von Drähten der kleinsten oder dritten Lagerdrahtgröße wer
den um den mittleren Draht verseilt. Das Verseilen von zwei
Schichten dieser Drähte um den mittleren Draht wird die effek
tive Größe des Drahtkerns vergrößern, um einen Strang zu bilden,
dessen Größe gleich der Einheitsgröße ist, der kleinste Strang
der Serie, der hergestellt werden kann. Die erste Schicht von
Drähten wird sieben Drähte der dritten Größe enthalten, und die
äußere Schicht von Drähten wird 13 Drähte der dritten Größe ent
halten, wie es in Fig. 1 gezeigt ist.
Wenn ein Strang, der einen Durchmesser von Einheitsgröße plus
ein Intervall hat, gewünscht wird, wird der Strang aus einem
großen mittleren Draht hergestellt, wobei sechs Drähte mit dem
zweiten Durchmesser um ihn verseilt werden, und fünfzehn Drähte
mit dem dritten Durchmesser um die erste Schicht von Drähten
verseilt werden, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Der Übergang
von einer Schicht dritten Durchmessers oder der dritten Lager
drahtgröße auf eine Schicht zweiten Durchmessers oder der zwei
ten Lagerdrahtgröße dient zum Vergrößern des Gesamtdurchmessers
des Stranges um ein vorbestimmtes Intervall, da die Lagerdrähte
mit dem zweiten Durchmesser jeweils um die Hälfte eines In
tervalls größer sind als die Lagerdrähte mit dem dritten Durch
messer. Da es zwei Drähte in jeder Strangschicht gibt, die auf
einer Achse oder einem Durchmesser des Stranges angeordnet sind,
wird der Strangdurchmesser um ein Intervall größer gemacht, in
dem eine Änderung in der Drahtgröße vorgenommen wird von der
dritten Lagerdrahtgröße auf die zweite Lagerdrahtgröße.
Wenn ein Strang mit einem Durchmesser von Einheitsgröße plus
zwei Intervalle gewünscht wird, kann er mit einem großen zentra
len Kerndraht, einer ersten Schicht von sechs Lagerdrähten zwei
ten Durchmessers und einer dritten Schicht von zwölf äußeren
Drähten der zweiten Lagerdrahtgröße hergestellt werden. Die zu
sätzliche Übergang von einer Schicht oder Operation von Drähten
des dritten Durchmessers auf eine Schicht von Drähten des zwei
ten Durchmessers vergrößert den Durchmesser des Stranges um ein
volles Intervall.
Wenn ein Strang, der einen Durchmesser von Einheitsgröße plus
drei Intervalle hat, gewünscht wird, wird ein großer zentraler
Kern- oder Mitteldraht benutzt, wobei sieben Lagerdrähte dritten
Durchmessers um den Mitteldraht verseilt werden, dreizehn La
gerdrähte dritten Durchmessers um diese innere Schicht verseilt
werden und neunzehn Lagerdrähte dritten Durchmessers um die
mittlere Schicht verseilt werden. Dann werden die beiden Draht
schichten, die aus Lagerdrähten zweiten Durchmessers gebildet
sind, durch zwei Schichten von Lagerdrähten dritten Durchmessers
ersetzt, wobei der Durchmesser des inneren Abschnitts des Stran
ges um zwei Intervalle verringert wird, da jeder Draht dritten
Durchmessers um die Hälfte eines Intervalls kleiner als ein La
gerdraht zweiten Durchmessers ist. Das Hinzufügen einer dritten
Schicht von Lagerdrähten dritten Durchmessers zu der Außenseite
des Stranges wird dann den gesamten Durchmesser des Stranges um
drei Intervalle für einen gesamten Schritt von einem zusätzli
chen Intervall vergrößern. Dieser Schritt ergibt sich, weil je
der Lagerdraht dritten Durchmessers drei Viertel der Größe eines
Lagerdrahts zweiten Durchmessers ist oder tatsächlich eineinhalb
Intervalle im Durchmesser beträgt.
Wenn ein Strang, der einen Durchmesser von Einheitsgröße plus
vier Intervalle hat, gewünscht wird, wird ein großer mittlerer
Draht benutzt, wobei sechs Lagerdrähte zweiten Durchmessers um
den mittleren Draht verseilt werden, fünfzehn Lagerdrähte drit
ten Durchmessers um diese erste Schicht verseilt werden und
einundzwanzig Lagerdrähte dritten Durchmessers um die zweite
Schicht verseilt werden.
Dasselbe Muster setzt sich fort von einem Strang der Serie zu
dem nächsten, bis ein Strang erreicht wird, der einen Durchmes
ser von Einheitsgröße plus vierundzwanzig Intervalle oder sogar
mehr Intervalle hat. Aus einer Analyse der oben beschriebenen
Strangdrahtmuster ist zu erkennen, daß die Reihenfolge des Hin
zufügens allgemein darin besteht, mit einem Strang von Einheits
größe zu beginnen, eine Schicht Drähte dritten Durchmessers die
sem Basis- oder grundlegenden Strang hinzuzufügen, um einen
Strang mit einem Durchmesser von Einheitsgröße plus 1 Durchmes
ser zu erzielen, und dann sukzessive jede Schicht zu ändern,
beginnend auf der Innenseite mit Drähten des zweiten Durchmes
sers, bis alle Schichten aus Drähten des zweiten Durchmessers
gebildet sind, wobei zu dieser Zeit, um einen Strang mit einem
Durchmesser mit einen zusätzlichen inkrementellen Intervall zu
erzielen, alle Schichten auf Drähte dritten Durchmessers geän
dert oder zurückgeschaltet werden, wobei wieder eine zusätzliche
Schicht von Drähten dritten Durchmessers zu der Außenseite des
Stranges hinzugefügt wird. Die Schichten von Drähten dritten
Durchmessers werden dann allmählich durch Lagerdrähte zweiten
Durchmessers ersetzt, bis insgesamt drei Drähte zweiten Durch
messers benutzt werden.
An diesem Punkt wird die Reihenfolge wieder geändert, und eine
Schicht von Drähten dritten Durchmessers wird anschließend einer
Basis hinzugefügt, die aus einem Strang aufgebaut ist, der einen
Durchmesser von Einheitsgröße plus vier Intervalle hat. Das er
gibt einen Strang mit einem Durchmesser von Einheitsgröße plus 7
Intervalle. Die nächste Stranggröße (Einheitsgröße plus 8) wird
dann aus einem Basisstrang hergestellt, der denselben Durchmes
ser von Einheitsgröße plus vier Intervalle hat, wobei eine zu
sätzliche Schicht von Lagerdrähten dritten Durchmessers um die
sen Basisstrang verseilt wird. Die nächste Stranggröße
(Einheitsgröße plus 9) wird aus einem Basisstrang hergestellt,
der den nächsten Basisdurchmesser und -aufbau (Einheitsgröße
plus 5) hat, wobei eine Schicht von Lagerdrähten zweiten Durch
messers um ihn herumgelegt ist. Die nächste Stranggröße
(Einheitsgröße plus 10) wird dann aus einem Basisstrang herge
stellt, der einen Durchmesser und Aufbau von Einheitsgröße plus
6 hat, wobei eine äußere Schicht von Lagerdrähten zweiten Durch
messers um ihn herumgelegt ist. Jeder nachfolgende Strang wird
dann für soweit, wie man zu gehen wünscht, zum Beispiel bis Ein
heitsgröße plus 36 oder mehr Intervalle im Durchmesser, mit ei
ner äußeren Schicht von Drähten zweiten Durchmessers aufgebaut,
die um eine Basis von Einheitsgröße plus vier Intervalle kleiner
als der Durchmesser des herzustellenden fertigen Stranges herum
gelegt werden. Zum Beispiel, ein Strang, der einen Durchmesser
von Einheitsgröße plus 14 hat, wird aus einer Schicht aus Dräh
ten zweiten Durchmessers über einer Basis von Einheitsgröße plus
10 aufgebaut, eine Strang von Einheitsgröße plus 16 wird aus ei
ner Schicht von Drähten zweiten Durchmessers über einer Basis
von Einheitsgröße plus 12 aufgebaut, ein Strang von Einheits
größe plus 29 wird aus einer Schicht von Lagerdrähten zweiten
Durchmessers über einem Basisstrang mit einem Durchmesser von
Einheitsgröße plus 25 aufgebaut, usw. Die äußere Schicht von
Drähten zweiten Durchmessers jedes der aufeinanderfolgenden
Stränge nach Einheitsgröße plus acht besteht entweder aus einem
oder aus zwei Drähten mehr als der letzte folgende Strang. Es
folgt eine Auflistung der verschiedenen Stranggrößen und -kon
struktionen gemäß diesem ersten prinzipiellen Verfahren zur Aus
führung der Erfindung.
Ein besonders zweckmäßiges Intervall für Zwischenstranggrößen
ist 1/8 Zoll (3,18 mm) in dem englischen Maßsystem. Der Bedarf
an Strängen von vielen, wenn nicht der meisten Kunden kann mit
einem System erfüllt werden, bei welchem ein Intervall von 1/8
(3,18 mm) Zoll zwischen den einzelnen Stranggrößen vorgesehen
ist. Bei einem Intervall von 1/8 Zoll (3,18 mm) sind die ge
eigneten Drähte zur Verwendung in dem Strang ein normaler 0.261-
Zoll(6,63-mm)-Draht als Ausgangslagerdrahtgröße, ein 0.250-
Zoll(6,35-mm)-Draht als zweite Lagerdrahtgröße und ein 0.188-
Zoll(4,78-mm)-Draht als die dritte Lagerdrahtgröße. Ein Draht
von 0.188 Zoll (4,78 mm) Durchmesser hat gerade drei Viertel des
Durchmessers eines Drahtes von 0.250 Zoll (6,35 mm) Durchmesser.
Bei Verwendung von Drähten mit diesen Durchmessern und einem
1/8-Zoll(3,18-mm)-Intervall zwischen den Stranggrößen können
die Stränge, die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt
werden, durch die folgende Tabelle veranschaulicht werden.
Tabelle 1 zeigt in der linken Spalte die Zahl der Intervalle ab
Einheitsgröße, in der zweiten Spalte von links die Nominal- oder
Bestellgröße des Stranges und in der dritten Spalte die Kon
struktion des Stranges. Die vierte Spalte gibt eine zweckmäßige
Bezeichnung an, die die Anzahl der Schichten von Drähten von
4,78 mm (0.188 Zoll) oder dritter Größe zeigt, die in dem letz
ten Strang auftreten werden. In dieser Spalte steht b1 für eine
Schicht Draht von 4,78 mm (0.188 Zoll), b2 für zwei Schichten
Draht von 4,78 mm (0.188 Zoll) usw. Diese Information ist zweck
mäßig bei dem Bestellen von ausreichend Draht, um irgendeinen
bestimmten Strangauftrag auszuführen oder irgendeine Menge an
Draht, die aus dem Lagerbestand bezogen wird, festzuhalten. Die
fünfte Spalte von Tabelle 1 zeigt die Anzahl der Ver
seilmaschinenoperationen oder Schichten, die in einer Verseil
maschine notwendig sind, um den besonderen Strang in einem Fall
herzustellen, wo die verfügbare Verseilmaschine maximal 26
Drahtspulen für eine normale Operation und maximal 72 verfügbare
Spulen bei einem einzelnem Durchlauf durch die Verseilmaschine
hat. Natürlich, wenn die besondere Verseilmaschine oder die be
sonderen Verseilmaschinen, die in irgendeiner bestimmten Fabrik
verfügbar sind oder auf denen der Strang herzustellen ist, in
bezug auf die Anzahl der Spulen und dgl. größer oder kleiner
sind, wird die Anzahl der Operationen oder Durchläufe durch die
Verseilvorrichtung von der besonderen Bezeichnung abweichen,
welche in Tabelle 1 angegeben ist. Die letzte Spalte der Tabelle
zeigt in Zoll bzw. Millimeter bis zu der dritten Dezimalstelle
den tatsächlichen oder theoretischen Durchmesser jedes Stranges,
der gemäß der Erfindung gestellt wird, plus in dem Falle der er
sten wenigen Stränge den theoretischen Durchmesser der dazwi
schen gelegenen Stränge, die in jeder der Operationen herge
stellt werden.
Es ist zwar sehr zu bevorzugen, daß die zentralen oder mittleren
Drähte des Anfangsstranges einen Durchmesser haben, der etwas
größer als der Draht zweiten Durchmessers ist, der zum Beispiel,
wie es in Tabelle 1 gezeigt ist, einen normalen Durchmesser von
6,63 mm (0.261 Zoll) statt 6,35 mm (0.250 Zoll) hat, es ist je
doch für die beiden Drahtgrößen möglich, oder mit anderen Wor
ten, für die erste und zweite Lagerdrahtgröße, daß sie dieselben
sind. In diesem Fall wird ein Draht von 6,35 mm (0.250 Zoll) für
den mittleren Draht von 6,63 mm (0.261 Zoll) eingesetzt. Der
Draht von 6,63 mm (0.261 Zoll) wird tatsächlich als ein Draht
von nominell 6,35 mm (0.250 Zoll) betrachtet, er wird aber als
ein mittlerer Draht eines Stranges bevorzugt, um ein zu enges
Spiel zwischen den Drähten zu verhindern, die um den mittleren
Draht verseilt sind. Es ist vorteilhaft, wenigstens ein gering
fügiges Spiel zwischen den äußeren Drähten zu haben, um ein
"Herausspringen" der Drähte aus ihrer Position zu vermeiden. Ju
stierungen der Verlegelänge der Drähte um den mittleren Draht
können auch dazu dienen, einige Justierungen hinsichtlich der
Packung der Drähte vorzunehmen.
Ein zweites prinzipielles Verfahren zum Herstellen einer vorbe
stimmten Strangserie nach der vorliegenden Erfindung kann be
nutzt werden, um einen Strang herzustellen, der mit einem klei
neren Intervall zwischen den Lagerstranggrößen der vorbestimmten
Serie von Strängen versehen ist. Das zweite prinzipielle Verfah
ren wird ausgeführt durch Lagern von nur zwei Lagerdrahtgrößen,
wobei die erste Drahtgröße um eine vorbestimmte Größe kleiner
als die zweite Drahtgröße ist. Die vorbestimmte Größe, um die
sich die Drähte im Durchmesser unterscheiden, ist gleich dem In
tervall, welches erwünschtermaßen zwischen den Stranggrößen in
dem System von Strängen vorhanden sein soll. Wie bei dem ersten
prinzipiellen Verfahren nach der Erfindung ist der Durchmesser
des kleineren der beiden Lagerdrähte drei Viertel des Durchmes
sers des größeren der beiden Lagerdrähte, die in der Serie be
nutzt werden.
Bei dem zweiten prinzipiellen Verfahren zum Herstellen des
Drahtstrangsystems nach der Erfindung wird ein Anfangsdrahtkern
mit einem Durchmesser von Einheitsgröße hergestellt, indem ein
erster Strang verseilt wird, der aus einem mittleren Draht des
ersten Durchmessers besteht, um den eine Operation von Drähten
ersten Durchmessers verseilt ist. Bei diesem zweiten Verfahren
nach der Erfindung wird dann ein Strang, der einen Durchmesser
von Einheitsgröße plus ein Intervall hat, aus einem mittleren
Draht der zweiten oder größeren Lagerdrahtgröße (die ein Inter
vall größer als die erste Drahtgröße ist) und einer äußeren Ope
ration oder Schicht der ersten (oder kleineren) Drahtgröße be
stehen. Ein Strang, der einen Durchmesser von Einheitsgröße plus
zwei Intervalle hat, wird dann aus einem mittleren Draht der er
sten oder kleineren Drahtgröße plus einer Operation oder Schicht
der zweiten oder größeren Drahtgröße aufgebaut sein. Durch Ver
ringern der Größe des einzelnen mittleren Drahtes um ein Inter
vall und Vergrößern der äußeren Drahtgröße um ein Intervall wird
der effektive Durchmesser der Stränge um ein volles Intervall
vergrößert, da es zwei äußere Drähte auf dem Durchmesser des
Stranges gibt, aber nur einen mittleren Draht auf dem Durchmes
ser des Stranges. Somit wird ein Intervall subtrahiert, wenn
zwei Intervalle dem Durchmesser hinzugefügt werden, was ein Ge
samtinkrement im Durchmesser von einem Intervall ergibt. Der
Gesamtstrangdurchmesser von Einheitsgröße plus drei Intervalle
wird aus einem mittleren Draht der zweiten oder größeren Größe
plus einer äußeren Operation oder Schicht von Drähten zweiten
Durchmessers aufgebaut. Es ist zu erkennen, daß durch Vergrößern
der Größe des mittleren Drahtes um ein Intervall der Gesamt
durchmesser des Stranges um ein Intervall vergrößert wird.
Die nächsten beiden Intervalle des Strangdurchmessers, d. h. Ein
heitsgröße plus vier und Einheitsgröße plus fünf sind wegen der
Besonderheiten der Drahtgrößen und Packungsanordnungen durch
Verwendung der beiden primären Lagerdrahtgrößen nicht herstell
bar und existieren daher nicht in dem vorbestimmten System von
Strängen nach der Erfindung. Ein Strang, der einen Durchmesser
von Einheitsgröße plus sechs Intervalle hat, würde jedoch aus
einem ersten oder kleineren mittleren Draht plus zwei Operatio
nen oder Schichten von Draht der ersten Größe, die nacheinander
um den mittleren Draht verseilt werden, aufgebaut werden. Ein
Strang von Einheitsgröße plus sieben würde dann aufgebaut wer
den, indem ein mittlerer Draht benutzt wird, der aus einem
Lagerdraht der zweiten Größe oder der größeren Drahtgröße be
steht, plus dieselben beiden Operationen oder Schichten von
Draht mit der ersten oder kleineren Drahtgröße, verseilt um den
mittleren Draht, wodurch der Durchmesser des Stranges um ein
Durchmesserintervall effektiv vergrößert wird. Ein Strang von
Einheitsgröße plus acht Durchmessern würde aufgebaut werden, in
dem ein erster oder kleinerer mittlerer Draht plus eine Opera
tion der zweiten oder größeren Drahtgröße benutzt wird, was ein
Gesamtinkrement des Durchmessers des Stranges von einem Inter
vall ergibt. Ein Strang von Einheitsgröße plus neun Intervalle
würde aus einem mittleren Draht der zweiten oder größeren Lager
drahtgröße plus einer zweiten Drahtgröße und einer Operation
oder Schicht der ersten Drahtgröße um das Zentrum des Stranges
aufgebaut werden. Ein Strang von Einheitsgröße plus zehn Inter
valle würde aus einem ersten mittleren Draht und zwei äußeren
Operationen von Lagerdraht der zweiten oder größeren Größe auf
gebaut werden, was wieder ein Gesamtinkrement von einem Inter
vall im Durchmesser für den gesamten Strang ergibt. Ein Strang
von Einheitsgröße plus elf würde aus einer zweiten oder größeren
Drahtgröße plus zwei Operationen der zweiten Drahtgröße aufge
baut werden. Hingegen würde ein Strang mit einem Durchmesser von
Einheitsgröße plus zwölf Intervalle einen mittleren Draht der
ersten Drahtgröße plus drei äußere Operationen der ersten Draht
größe haben. Durch Subtrahieren von einem Intervall von der
Größe des mittleren Drahtes und von jeweils zwei Intervallen von
der Größe der beiden äußeren Schichten des Stranges oder durch
eine Gesamtverringerung um fünf Intervalle und gleichzeitiges
Hinzufügen von einer Extraschicht von Drähten des ersten Durch
messers ergibt sich eine Gesamtzunahme von einem Intervall für
den Außendurchmesser des Stranges.
Die nächste Stranggröße, nämlich Einheitsgröße plus dreizehn In
tervalle, wird aus einem mittleren Draht aufgebaut, der aus ei
ner zweiten oder größeren Drahtgröße plus drei Operationen oder
Schichten von Draht der ersten Größe besteht. Hingegen wird ein
Strang mit einem Durchmesser von Einheitsgröße plus vierzehn In
tervalle aus einem mittleren Draht der ersten Drahtgröße plus
zwei Operationen der ersten Drahtgröße und einer Operation oder
Schicht der zweiten Drahtgröße aufgebaut. Die Strangserie kann
fast unendlich über diesen Punkt hinaus ausgedehnt werden, indem
mit der Größe des mittleren Drahtes zwischen der ersten Draht
größe und der zweiten Drahtgröße gewechselt wird, während
gleichzeitig jedes Mal dann, wenn bei dem mittleren Draht zu der
kleineren ersten Drahtgröße zurückgekehrt wird, die Größe der
Drähte in einer der äußeren Schichten des Stranges vergrößert
wird. Wenn alle Schichten plus der mittlere Draht aus Draht der
zweiten Größe bestehen, dann kehrt die Größe von sämtlichem
Draht in den ersten beiden Schichten und des mittleren Drahtes
des Stranges zu der ersten oder kleineren Drahtgröße zurück, und
eine zusätzliche Schicht von äußeren ersten oder kleineren Dräh
ten wird zu der Außenseite des Stranges hinzugefügt.
Eine sehr zufriedenstellende Ausführungsform der Erfindung, bei
der zwei Größen von Lagerdrähten entsprechend den obigen Darle
gungen benutzt werden, ist eine Ausführungsform, bei der der
Draht der ersten oder kleineren Größe einen Durchmesser von 4,78
mm (0.188 Zoll) und der Draht mit der zweiten oder größeren
Größe einen Durchmesser von 6,35 mm (0.250 Zoll) hat.
Es ist zu erkennen, daß dies dieselben beiden prinzipiellen
Drähte sind, wie sie bei dem ersten prinzipiellen Verfahren nach
der Erfindung als einer bevorzugten Ausführungsform so effektiv
eingesetzt werden, mit der Ausnahme, daß bei dem ersten prinzi
piellen Verfahren der kleinste oder einen Durchmesser von 4,78
mm (0.188 Zoll) aufweisende Draht als der dritte Draht der Serie
bezeichnet wurde, wogegen bei dem zweiten prinzipiellen Verfah
ren der Draht mit einem Durchmesser von 4,78 mm (0.188 Zoll) als
der erste Draht der beiden Drähte in der Serie bezeichnet wird,
und zwar deshalb, weil es zweckmäßig ist, den mittleren Draht
eines Stranges von Einheitsgröße als den ersten Draht der beson
deren Serie zu bezeichnen und weil der mittlere Draht in der er
sten Serie immer ein größerer Draht ist, wogegen in der zweiten
Serie der anfängliche mittlere Draht in einem Strang von Ein
heitsgröße der kleinere der beiden Drähte ist. Für die Produkti
onszeit ist es üblicherweise vorteilhaft, die größten möglichen
oder zulässigen Drahtgrößen zu benutzen, während dabei die not
wendigen Eigenschaften des Drahtes beibehalten werden. Ein Draht
von 4,78 mm (0.188 Zoll) hat außerdem gerade fünfundsiebzig Pro
zent des Durchmessers des Drahtes von 6,35 mm (0.250 Zoll), was
die Drahtgeometrie für die Fabrikation von beiden Serien der
Stränge nach der Erfindung geeignet macht. Die Verwendung vom
größeren statt kleineren Drähten in einem Strang ist, wenn alles
andere gleich ist, erwünscht, damit so wenig Drähte wie möglich
in dem Strang vorhanden sind und so Zahl der Operationen redu
ziert wird, welche notwendig sind, um den Draht herzustellen und
den Draht zu einem Drahtstrang zu verseilen oder zu verlegen.
Das Hinzufügen von wenigen Extradrähten in dem Strang kann oft
genug sein, um es erforderlich zu machen, daß der Strang eine
weitere Operation oder einen weiteren Durchgang in der Verseil
vorrichtung durchläuft, wenn die Kapazität des Stranges durch
die Zahl der Drähte in dem Strang überschritten wird. Jede
Extraoperation bedeutet zusätzliche Handhabung und Zeit für die
Produktion mit daraus resultierender Zunahme der Ferti
gungskosten.
Aus vorstehenden Darlegungen geht klar hervor, daß die beiden
prinzipiellen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung da
durch in enger Beziehung stehen, daß, wenn ein Draht von 6,35 mm
(0.250 Zoll) bei der ersten beschriebenen Ausführungsform be
nutzt wird, bei der normalerweise drei Drahtgrößen benutzt wer
den, einige der Stränge, die durch beide Systeme hergestellt
werden, einander entsprechen. Zum Beispiel, der Strang, der der
Einheitsgröße plus neun Intervalle bei der zweiten Ausführungsform
entspricht, wäre dann mit einem Strang von Einheitsgröße
plus zwei Intervalle in der ersten prinzipiellen Ausführungsform
im wesentlichen identisch, und ein Strang von Einheitsgröße plus
dreizehn Intervalle in der zweiten prinzipiellen Ausführungsform
wäre derselbe wie der mit Einheitsgröße plus drei Intervalle in
der ersten prinzipiellen Ausführungsform. Es dürfte somit klar
sein, daß es auch andere Strukturen von in den beiden prinzi
piellen Ausführungsformen hergestellten Strängen gibt, die im
wesentlichen identisch sind.
Es kann ein Diagramm erstellt werden, um die Verwendung einer
Drahtgröße von 4,78 mm (0.188 Zoll) und einer zweiten Drahtgröße
von 6,35 mm (0.250 Zoll) bei der vorliegenden Erfindung zu ver
anschaulichen, wie es oben mit Bezug auf das zweite prinzipielle
Verfahren nach der vorliegenden Erfindung beschrieben worden
ist. Ein solches Diagramm ist in Tabelle 2 im englischen Maßsy
stem gezeigt (und in Tabelle 3 im metrischen Maßsystem). Die Ta
belle 2 ist dabei so entworfen worden, daß sie schnell den all
gemeinen Aufbau von Drahtsträngen zeigt, wenn die Drähte von
0.188 Zoll (4,78 mm) und 0.250 Zoll (6,35 mm) gemäß der vorlie
genden Erfindung benutzt werden.
Die Tabelle 2 wird am linken Rand abwärts gelesen, um die Größe
des Stranges zu finden, die durch eine unterschiedliche Zahl von
Drähten von 0.250 Zoll (6,35 mm) auf dem Durchmesser des Stran
ges hergestellt wird, und längs des oberen Randes, um die Größe
oder den Durchmesser des Stranges zu finden, der durch eine un
terschiedliche Zahl von Drähten von 0.188 Zoll (4,78 mm) über
dem Durchmesser des Stranges hergestellt wird. Stränge, die aus
Mischungen der beiden Drahtgrößen aufgebaut sind, können inner
halb von Tabelle 2 gefunden werden. Die nominellen Größen in
Zoll (Millimeter) und Bruchteilen von einem Zoll (Millimeter),
wie sie in Tabelle 2 gezeigt sind, die aktuelle theoretische
Größe insgesamt und Dezimalteile von einem Zoll (Millimeter)
sind in der Tabelle 2 gezeigt. Wenn der Strang bestellt wird,
findet man die Größe des Stranges in Tabelle 2, und die Zahl der
Schichten von sowohl Drähten von 0.188 Zoll (4,78 mm) als auch
von Drähten von 0.250 Zoll (6,35 mm) werden oben bzw. auf der
Seite der Tabelle 2 abgelesen. Linien verlaufen durch nichtexi
stente Strangkonstruktionen. Die diagonalen Linien schließen in
nerhalb ihrer Grenzen auch alle Stränge der Serie ein, die mit
derselben Zahl von Drähten konstruiert sind. Die Gesamtzahl der
Drähte in jedem Strang kann oben bzw. auf der Seite der Tabelle
2 abgelesen werden. Der Durchmesser des mittleren Drahtes ist
immer die ungerade Zahl am Rand der Tabelle, die den Koordinaten
des Strangdurchmessers entspricht, und die Zahl an dem anderen
Ende der Tabelle ist immer eine gerade Zahl, die die vollen äu
ßeren Schichten von Drähten um den Strang angibt, wobei die
Schichten jeweils zwei Drähte zu dem Strangdurchmesser bei
tragen. Die Sequenz von fortschreitend größeren Zahlen von Dräh
ten kann aus der Tabelle oben und links abgelesen werden. Die
Sequenz von Stranggrößen, die von der größten zu der kleinsten
Größe fortschreiten, kann nacheinander längs der Diagonalen ab
gelesen werden, wenn von oben nach unten über die Seite nach
links gegangen und dann wieder oben in der Tabelle links von der
Linie begonnen wird, die als WIEDERHOLUNGSLINIE oder Grenze be
zeichnet wird.
Die vertikale Linie, die als Wiederholungslinie bezeichnet ist,
gibt unterhalb der Mitte der Tabelle den Grenzwert der Wiederho
lung des vorbestimmten Systems von Drahtsträngen an. Es ist zu
erkennen, daß die erste Stranggröße links von der Linie in jedem
Fall die nächste fortlaufende Stranggröße in der Serie ist,
fortgesetzt ab der diagonalen Serie direkt oberhalb. Die Strang
größe unmittelbar rechts von der Linie ist jedoch eine Wiederho
lung der letzten Stranggröße in der unmittelbar vorhergehenden
diagonalen Spalte, aufgebaut jedoch aus mehr Drähten von 0.188
Zoll (4,78 mm) und weniger Drähten von 0.250 Zoll (6,35 mm). In
jedem Fall ist die tatsächliche Größe im Vergleich zu der nomi
nellen Größe in den Strängen rechts von der Wiederholungslinie
etwas größer als links von der Linie.
Da die Verwendung von zunehmenden Zahlen von kleineren Drähten
anstelle von größeren Drähten die Verwendung von insgesamt mehr
Drähten verlangt, um einen Strang mit demselben Durchmesser zu
erzielen, ist es vorteilhaft, mehr von den größeren Drähten zu
verwenden, da der Draht dann nicht nur weniger Ziehoperationen
ausgesetzt ist, sondern die Anzahl der Drähte, die gehandhabt
werden müssen, auch geringer ist. Es ist weiter zu erkennen, daß
es oft ein großer Nachteil ist, mehr Drähte als notwendig in ei
ner Konstruktion zu verwenden, da einige wenige Drähte mehr in
einer Konstruktion dazu führen können, daß ein Strang häufiger
durch eine Verseilvorrichtung hindurchgehen muß. Deshalb werden
die bevorzugten Strangkonstruktionen links von der Wiederho
lungslinie normalerweise in der Serie benutzt. Wenn jedoch al
ternative Konstruktionen, bei denen proportional mehr von den
kleineren Drähten benutzt werden, für den einen oder anderen
Verwendungszweck entworfen werden, können auch die alternativen
Konstruktionen rechts von der Linie benutzt werden, die deshalb
ebenfalls von der vorliegenden Erfindung umfaßt werden.
Die Erfindung ist für die Herstellung von Drahtstrang wie Brüc
kendrahtstrang, Drahtstrang zur Verwendung bei Kranaus
legerhängezeugen und anderen strukturellen und semi-struk
turellen Drahtsträngen, wie sie für Dachträger und Halteseile
und dgl. benutzt werden, und auch für Arbeitsdrahtstränge, wie
sie bei Zugseilen und dgl. benutzt werden, und sogar als Draht
strang, wie er beim Herstellen von Drahtseilen und dgl. benutzt
wird, brauchbar.
Anhand von Tabelle 2 soll der Aufbau eines Stranges mit einem
Durchmesser von 2 7/8 Zoll (47,625 mm) ermittelt werden. Die An
zahl der Drähte von 0.188 Zoll (4,78 mm) Durchmesser über der
Strangmittellinie ist mit 6 am oberen Ende der Spalte direkt
oberhalb der Durchmesserangabe 2 7/8 Zoll (47,625 mm) angegeben.
Wenn man horizontal zum linken Rand der Tabelle 2 geht, findet
sich die Zahl 7 für die Zahl von Drähten von 0.250 Zoll (6,35
mm) über der Strangmittellinie. Folgt man dem Kanal zu dem obe
ren Ende desselben, ist die Strangkonstruktion mit 1 X 127 ange
geben. Da es eine ungerade Zahl von Drähten von 0.250 Zoll (6,35
mm) Durchmesser über der Mittellinie gibt, wird der
Kerndrahtdurchmesser 0.250 Zoll (6,35 mm) betragen.
Die beiden prinzipiellen Ausführungsformen der Erfindung, bei
denen Drähte von 6,35 mm (0.250 Zoll) statt der bevorzugten
Drähte von 6,63 mm (0.261 Zoll) für den mittleren Draht des
Stranges benutzt werden, wie oben erwähnt, stehen dadurch in en
ger gegenseitiger Beziehung, so daß in diesem Fall viele der
Konstruktionen von Strängen bei den beiden Ausführungsformen
tatsächlich identisch sind. Eine genaue Überprüfung der beiden
prinzipiellen Verfahren nach der Erfindung wird zeigen, daß die
beiden prinzipiellen Verfahren tatsächlich Variationen eines
einzelnen breiten Verfahrens sind, denn das erste Verfahren ist
tatsächlich eine Vereinfachung oder Abkürzung des zweiten Ver
fahrens, in dem eine bevorzugte Drahtgröße für den mittleren
Draht des Stranges benutzt wird. Es ist somit zu erkennen, daß,
wenn nur die Strangkonstruktionen, die in Ein-Achtel-Zoll-(4,78
mm)-Intervallen auftreten und bei einem Ein-Zoll(25,4 mm)-
Strang beginnen, in dem in Tabelle 2 gezeigten Diagramm betrach
tet werden, die Konstruktionen den Konstruktionen nach Tabelle 1
ähnlich sind. Das heißt, wenn ein Ein-Zoll(25,4 mm)-Seil in dem
Diagramm in Tabelle 2 als Einheitsgröße genommen wird und nur
Ein-Achtel-Zoll-(4,78 mm)-Strangintervalle aus dem Diagramm ab
gelesen werden, dann wäre die Konstruktion des Stranges im we
sentlichen dieselbe wie in Tabelle 1, wenn ein Draht von 0.250
Zoll (6,35 mm) anstelle des bevorzugten mittleren Drahtes von
6,63 mm (0.261 Zoll) in Tabelle 1 verwendet würde. Daraus wird
deutlich, daß die Strangkonstruktionen des ersten prinzipiellen
Verfahrens nach der Erfindung tatsächlich ausgewählte Intervalle
oder Konstruktionen des zweiten prinzipiellen Verfahrens nach
der Erfindung sind, indem als Einheitsgröße eine Stranggröße be
nutzt wird, die jenseits der fehlenden oder nichtexistenten
Stranggrößen in der zweiten Serie von Strängen auftritt. Es wird
darüber hinaus daraus klar hervorgehen, daß es auch vorteilhaft
wäre, die Drahtgröße 0.261 Zoll (6,63 mm) statt der Drahtgröße
0.250 Zoll (6,35 mm) für die mittleren Drähte der Stränge in der
zweiten Ausführungsform zu verwenden, und daß es auch vorteil
haft wäre, einen Draht mit etwas größerer Drahtgröße anstelle
des 0.188 Zoll (4,78 mm)-Drahtes bei der zweiten Ausführungsform
zu verwenden, wenn dieser Draht als der mittlere Draht des
Stranges benutzt werden soll. Ein solcher Draht könnte im Durch
messer eine Größe von 0.195 Zoll (4,95 mm) oder mehr haben. Es
dürfte auch klar sein, daß in beiden Fällen das Ausmaß, um wel
ches die tatsächliche Größe des mittleren Drahtes des Stranges
seine nominelle Größe übersteigt, nicht kritisch ist und daß
eine große Zahl von Größen von etwas größeren Drähten in bezug
auf die nominelle Größe benutzt werden kann, so lange der Draht
ausreichend vergrößert wird, um etwas Spiel zwischen Drähten zu
schaffen, die um den dickeren Draht verseilt werden, aber nicht
so groß, daß sich zwischen den äußeren Drähten übermäßiges Spiel
ergibt. Ein Bereich von 0.010 bis 0.015 Zoll (0,254 bis 0,381
mm) Zunahme in der Größe des mittleren Drahtes ist in vielen
Fällen sehr zufriedenstellend. Daher wäre ein Übergröße-0.250
Zoll(6,35-mm)-Draht erwünscht von 0.261 Zoll (6,63 mm) bis 0.266
Zoll (6,76 mm) Durchmesser, und ein Übergröße-0.188-Zoll(4,78-
mm)-Draht wäre erwünscht von 0.198 Zoll (5.03 mm) bis 0.203 Zoll
(5,16 mm) Durchmesser. Wegen der Drahtgeometrie ist es mehr
erwünscht, daß der Draht von 0.250 Zoll (6,35 mm) Übergröße ist,
wenn er als der mittlere Draht benutzt wird, als daß der Draht
von 0.188 Zoll (4,78 mm) Übergröße ist. Es dürfte auch klar
sein, daß, wenn andere tatsächliche Drahtgrößen anstelle des
Drahtes von 0.188 Zoll (4,78 mm) und 0.250 Zoll (6,35 mm) für
die äußeren Drahtschichten des Stranges benutzt werden, dasselbe
allgemeine zusätzliche Größeninkrement für den mittleren Draht
ebenfalls erwünscht ist, aber auf dieselbe Weise nicht kritisch
ist. Die Verwendung eines übergroßen Drahtes für den mittleren
Draht von 0.188 Zoll (4,78 mm) beinhaltet selbstverständlich das
Lagern einer Extradrahtgröße, so daß das zweite prinzipielle
Verfahren nach der Erfindung in Wirklichkeit, wenn es mit
erwünscht übergroßen mittleren Drähten praktisch ausgeführt
würde, vier Lagerdrahtgrößen statt zwei verlangen würde. Da es
jedoch nur eine einzelne, relativ kurze Länge an mittlerem Draht
in jedem Strang gibt, ist der diesbezügliche Lagerbestand nicht
groß.
Die Erfindung beschränkt sich selbstverständlich nicht auf die
Verwendung von Drähten von 0.188 Zoll (4,78 mm) und 0.250 Zoll
(6,35 mm) in den äußeren oder inneren Schichten der Stränge,
sondern nur auf das Lagern von grundsätzlich zwei Drahtgrößen,
die sich im Durchmesser von einander um einen vorbestimmten ge
raden Bruchteil unterscheiden, einschließlich eines der vorbe
stimmten gewünschten Intervalle zwischen den Strängen in der Se
rie von Strängen, die herzustellen sind und bei denen der klei
nere der beiden Drähte drei Viertel der Größe des größeren der
beiden Drähte hat. Jeder Strangdurchmesser, der dem vorbestimm
ten Intervall zwischen den Strängen entspricht, oder Vielfachen
dieses Intervalls, kann dann aufgebaut werden, indem die beiden
Drahtgrößen benutzt werden. Die Bemessung der Drähte und Stränge
kann entweder in dem englischen System erfolgen, wie es in Ta
belle 2 angegeben ist, oder in dem metrischen System, wie es in
Tabelle 3 angegeben ist, solange die grundlegenden Größenbezie
hungen und Konstruktionen dieselben bleiben.
In Fig. 4, auf die nun Bezug genommen wird, ist eine weitere
Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Der dargestellte Strang
besteht aus mehreren Konstruktionsdrähten mit unterschiedlichen
Größen, wie oben beschrieben. Die Zahl und die Größe der einzel
nen Drähte, die benutzt werden, hängen von dem verlangten Durch
messer des Stranges ab.
In Fig. 4 auf die wieder Bezug genommen wird, ist eine erste
Drahtgröße 2 gezeigt, die benutzt wird, um die äußere Schicht
des Stranges zu bilden, und es sind mehrere innere Schichten ge
zeigt, die wegen des endgültigen festgelegten Strangdurchmessers
erforderlich sind. Eine Schicht einer zweiten Drahtgröße, ge
zeigt bei 4, wird zwischen den Schichten des Drahtes 2 benutzt.
In dem dargestellten Beispiel gibt es zwei Schichten des Drahtes
2 als die beiden äußeren Schichten. Eine Drahtschicht 4 ist an
schließend eingefügt, und an diese schließen sich vier zusätzli
che Schichten des Drahtes 2 an. Die nächsten beiden Schichten
und der mittlere Draht 8 haben die Größe des Drahtes 4.
Wenn nun die äußere Schicht des Stranges betrachtet wird, der in
Fig. 4 dargestellt ist, so ist zu erkennen, daß zwischen ausge
wählte Konstruktionsdrähte 2 anodische Drähte 6 eingesprengt
sind. Diese anodischen Drähte haben ungefähr eine "H"-Form, was
gestattet, sie mit ihren benachbarten Konstruktionsdrähten 2 zu
verriegeln, um eine mechanische Verbindung zwischen ihnen herzu
stellen. Eine Detailzeichnung des Querschnittes des Drahtes 2
und des anodischen Drahtes 6 sind in den Fig. 8a bzw. 8b ge
zeigt. Der Zwischenraum 12 zwischen den einzelnen Drähten wird
mit einem halbfesten Material wie amorphem Polypropylen ausge
füllt.
Fig. 8a, auf die nun Bezug genommen wird, zeigt eine vergrößerte
Darstellung des anodischen Drahtes 6. Der Draht besteht aus ei
nem reinen metallischen Element, das eine hohe galvanische Wirk
samkeit hat, zum Beispiel aus reinem Zink. Andere ähnliche Me
talle wie Aluminium und Aluminiumlegierungen können ebenfalls
benutzt werden. Die besten Ergebnisse werden erzielt, wenn das
Zink eine Reinheit von wenigstens 99% hat. Ein solches Material
ist definiert durch die Zusammensetzung des Zink-Anodenmaterials
von ASTM-B-418 Typ II. Dieses Material ist reines Zink, mit Aus
nahme von ungefähr 0,017% an anderen metallischen Elementen.
Dieser anodische Draht ist, wie gezeigt, so ausgebildet, daß er
in eine Schicht von Konstruktionsdrähten eingefügt werden kann,
wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Der anodische Draht wird so
hergestellt, daß er ungefähr eine "H"-Form hat, mit einer insge
samt ebenen oberen und unteren Oberfläche und konkaven Oberflä
chen auf beiden Seiten. Der Radius R der konkaven Form der Sei
tenwände ist so bemessen, daß er mit dem Radius des Querschnitts
der Konstruktionsdrähte übereinstimmt, die in derselben Schicht
zusammenzufügen sind. Darüber hinaus wird die Dicke des Steg
teils des "H" gleich dem Radius R des Konstruktionsdrahtes ge
macht. Daher nehmen in dem fertigen Strang jeweils zwei anodi
sche Drähte denselben Teil des Umfangs einer Schicht des Stran
ges ein wie einer der Konstruktionsdrähte. Außerdem ist der
obere Teil A des anodischen Drahtes größer als die untere Ober
fläche B. Diese Dimensionierung gestattet dem anodischen Draht,
den benachbarten Konstruktionsdraht in dem fertigen Strang eng
zu erfassen, um die mechanische Integrität des Stranges zu ge
währleisten.
Verschiedene Methoden können benutzt werden, um die Menge an
anodischem Material zu bestimmen, die für den kathodischen Schutz
während der Lebensdauer des Stranges benötigt wird. Diese Metho
den können variieren zwischen der Verwendung eines einfachen
Verhältnisses von Anodenquerschnitt zu Gesamtstahlquerschnitt
(zum Beispiel 4% Zink für 10 Jahre Lebensdauer) und einer tech
nischen Lösung, bei der die Anodenmenge aus der "Stromdichte"
bestimmt wird, die in Meerwasser zwischen besonderen An
ode/Katode-Kombinationen erzeugt wird, mit Zuschlägen für die
galvanische Wirksamkeit und Differenzierung zwischen Anfangs-
und Aufrechterhaltungsstrombedingungen.
In Fig. 5, auf die nun Bezug genommen wird, ist eine alternative
Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 4 gezeigt. In dieser
Ausführungsform sind die anodischen Drähte 6 in die vorletzte
Schicht des Stranges statt in die äußere Schicht wie in der Dar
stellung in Fig. 4 eingefügt worden. Diese Ausgestaltung kann
erwünscht sein, wenn der Strang einer stark schmirgelnden Umge
bung ausgesetzt wird, wie sie sich in küstennahen Anlagen fin
det, wo die Scheuerwirkung des Sandes in turbulentem Meerwasser
eine schnelle Verschlechterung der weichen anodischen Drähte,
die in die äußere Schicht eingebaut sind, verursachen könnte.
Ansonsten wird dieselbe Methode zum Berechnen der Zahl der
anodischen Drähte benutzt, und die Auswahl der Konstruktions
drahtgrößen ist dieselbe wie bei der Ausführungsform nach Fig. 4.
In Fig. 6 werden die anodischen Drähte sowohl in der äußeren
Schicht des Stranges als auch in der vorletzten Schicht benutzt.
Diese Konfiguration kann benutzt werden, wenn mehr anodische
Drähte erforderlich sind, als in eine einzelne Schicht sicher
einverleibt werden können. In Fig. 7, auf die nun Bezug genommen
wird, ist noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung ge
zeigt, in welcher ein flacher Konstruktionsdraht 10 wendelförmig
und lose um die äußere Schicht des Stranges herumgewickelt ist.
Diese zusätzliche Umwicklung hilft, die Drähte des Stranges in
ihrer richtigen Position zu halten, und sorgt auch für einen ge
wissen mechanischen Schutz für die äußeren Drähte vor körperli
cher Beschädigung. Es ist somit zu erkennen, daß hier ein
korrosionsbeständiger Strang beschrieben worden ist, der aus
mehreren Typen von Drähten besteht, die so ausgewählt werden,
daß sich die verlangte Größe des fertigen Stranges ergibt, wobei
außerdem ein äußerst korrosionsbeständiger Strang geschaffen
wird, der seine strukturelle Integrität in einer korrodierenden
Umgebung beibehalten und sich auch einer körperlichen Beschädi
gung widersetzen wird.
Claims (13)
1. Drahtstrang, gekennzeichnet durch:
eine Vielzahl von metallischen ersten Drähten (2), die in Schichten angeordnet sind, um einen Mehrdrahtstrang zu bilden, wobei die ersten Drähte den Konstruktionsteil des Stranges bilden; und
eine Vielzahl von metallischen zweiten Drähten (6), die zwischen manche der ersten Drähte (2) in wenigstens einer der Schichten der ersten Drähte eingesprengt und ungefähr gleichabständig über den Umfang der Schicht verteilt sind, wobei die zweiten (6) Drähte aus einem Metall bestehen, das in der elektrischen Spannungsreihe höher angeordnet ist als das der ersten Drähte (2), und insgesamt mit einer H-Form versehen sind, die eine obere und eine untere Oberfläche und entgegengesetzte seitliche Oberflächen hat, welche dazwischen einen Steg bilden, wobei die obere und untere Oberfläche im wesentlichen eben sind und wobei die seitlichen Oberflächen eine konkave Form haben, wobei der Radius (R) der konkaven Oberfläche ungefähr gleich dem Radius (R) des Querschnittes der ersten Drähte (2) ist und wobei der Stegteil eine Dicke hat, die ungefähr gleich dem Radius (R) des Querschnittes der ersten Drähte (2) ist.
eine Vielzahl von metallischen ersten Drähten (2), die in Schichten angeordnet sind, um einen Mehrdrahtstrang zu bilden, wobei die ersten Drähte den Konstruktionsteil des Stranges bilden; und
eine Vielzahl von metallischen zweiten Drähten (6), die zwischen manche der ersten Drähte (2) in wenigstens einer der Schichten der ersten Drähte eingesprengt und ungefähr gleichabständig über den Umfang der Schicht verteilt sind, wobei die zweiten (6) Drähte aus einem Metall bestehen, das in der elektrischen Spannungsreihe höher angeordnet ist als das der ersten Drähte (2), und insgesamt mit einer H-Form versehen sind, die eine obere und eine untere Oberfläche und entgegengesetzte seitliche Oberflächen hat, welche dazwischen einen Steg bilden, wobei die obere und untere Oberfläche im wesentlichen eben sind und wobei die seitlichen Oberflächen eine konkave Form haben, wobei der Radius (R) der konkaven Oberfläche ungefähr gleich dem Radius (R) des Querschnittes der ersten Drähte (2) ist und wobei der Stegteil eine Dicke hat, die ungefähr gleich dem Radius (R) des Querschnittes der ersten Drähte (2) ist.
2. Drahtstrang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweiten Drähte (6) aus wenigstens 99% reinem, elementarem
Metall hergestellt sind.
3. Drahtstrang nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweiten Drähte (6) aus reinem Zink bestehen.
4. Drahtstrang nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweiten Drähte (6) zwischen die ersten
Drähte (2) in der äußersten Schicht des Stranges eingesprengt
sind.
5. Drahtstrang nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweiten Drähte (6) zwischen die
vorletzte äußere Schicht der ersten Drähte eingesprengt sind.
6. Drahtstrang nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweiten Drähte (6) zwischen die ersten
Drähte in der äußeren und der vorletzten äußeren Schicht des
Stranges eingesprengt sind.
7. Drahtstrang nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet
durch einen dritten Draht (10) mit flachem Querschnitt, der
wendelförmig um den Umfang des Stranges herumgewickelt ist.
8. Drahtstrang mit einem Durchmesserbereich von 25,4 mm (1
Zoll) bis 139,7 mm (51/2 Zoll), wobei in diesem Bereich die
Differenz in den Durchmessern zwischen jeweils zwei aufeinander
folgenden Strängen eine Konstante ist und wobei der Drahtstrang
aus nicht mehr als drei Drahtgrößen gebildet ist, welche
umfassen:
einen ersten Draht;
einen zweiten Draht mit einer Größe, die kleiner als die des ersten Drahtes ist;
einem dritten Draht mit einer Größe, die:
einen ersten Draht;
einen zweiten Draht mit einer Größe, die kleiner als die des ersten Drahtes ist;
einem dritten Draht mit einer Größe, die:
- i. kleiner als die des zweiten Drahtes um die Hälfte der konstanten Differenz in den Durchmessern zwischen aufeinanderfolgenden Strängen ist, und
- ii. gleich 75% der Größe des zweiten Drahtes ist, und
wobei die Drähte gemäß der in Tabelle 1 der Beschreibung
angegebenen Konstruktion angeordnet sind, wodurch die drei
Drahtgrößen alle Stranggrößen innerhalb des herzustellenden
Durchmesserbereiches erlauben,
einen vierten Draht, der zwischen manche der Drähte in der äußeren Schicht des Stranges eingesprengt ist und ungefähr gleich etwa dem Umfang der Schicht beabstandet ist, wobei die vierten Drähte aus einem Metall bestehen, das in der elektrischen Spannungsreihe höher angeordnet ist als das des ersten, zweiten und dritten Drahtes, und insgesamt eine H-Form mit einer oberen und einer unteren Oberfläche und mit einander gegenüberliegenden seitlichen Oberflächen haben, welche dazwischen einen Stegteil bilden, wobei die obere und untere Oberfläche im wesentlichen eben sind und wobei die seitlichen Oberflächen eine konkave Form haben, wobei der Radius der konkaven Oberfläche ungefähr gleich dem Radius des Querschnittes der Drähte der äußeren Schicht ist und wobei der Stegteil eine Dicke hat, die ungefähr gleich dem Radius des Querschnittes der Drähte der äußeren Schicht ist.
einen vierten Draht, der zwischen manche der Drähte in der äußeren Schicht des Stranges eingesprengt ist und ungefähr gleich etwa dem Umfang der Schicht beabstandet ist, wobei die vierten Drähte aus einem Metall bestehen, das in der elektrischen Spannungsreihe höher angeordnet ist als das des ersten, zweiten und dritten Drahtes, und insgesamt eine H-Form mit einer oberen und einer unteren Oberfläche und mit einander gegenüberliegenden seitlichen Oberflächen haben, welche dazwischen einen Stegteil bilden, wobei die obere und untere Oberfläche im wesentlichen eben sind und wobei die seitlichen Oberflächen eine konkave Form haben, wobei der Radius der konkaven Oberfläche ungefähr gleich dem Radius des Querschnittes der Drähte der äußeren Schicht ist und wobei der Stegteil eine Dicke hat, die ungefähr gleich dem Radius des Querschnittes der Drähte der äußeren Schicht ist.
9. Drahtstrang nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Draht einen Durchmesser von 6,63 mm (0.261 Zoll) hat,
der zweite Draht einen Durchmesser von 6,35 mm (0.250 Zoll) hat,
der dritte Draht einen Durchmesser von 4,78 mm (0.188 Zoll) hat und
die Differenz in den Durchmessern zwischen jeweils aufeinander folgenden Strängen 3,175 mm (1/8 Zoll) beträgt.
der erste Draht einen Durchmesser von 6,63 mm (0.261 Zoll) hat,
der zweite Draht einen Durchmesser von 6,35 mm (0.250 Zoll) hat,
der dritte Draht einen Durchmesser von 4,78 mm (0.188 Zoll) hat und
die Differenz in den Durchmessern zwischen jeweils aufeinander folgenden Strängen 3,175 mm (1/8 Zoll) beträgt.
10. Drahtstrang mit einem Durchmesserbereich von 14,288 mm
(9/16 Zoll) bis 6,35 mm (1/4 Zoll) und von 23,813 mm (15/16
Zoll) bis 158,75 mm (6 1/4 Zoll), wobei in diesem Bereich die
Differenz in den Durchmessern zwischen jeweils zwei
aufeinanderfolgenden Strängen eine Konstante ist und wobei der
Drahtstrang aus nicht mehr als zwei Drahtgrößen gebildet ist,
welche beinhalten:
einen ersten Draht,
einen zweiten Draht,
wobei der erste Draht
einen ersten Draht,
einen zweiten Draht,
wobei der erste Draht
- i. kleiner als der zweite Draht um die Differenz in den Durchmessern zwischen jeweils zwei aufeinander folgenden Strängen ist; und
- ii. gleich 75% des Durchmessers des zweiten Drahtes ist, und
wobei die Drähte gemäß der Konstruktion angeordnet sind, die in
Tabelle 1 der Beschreibung angegeben ist, wodurch die beiden
Drahtgrößen alle Stranggrößen innerhalb des herzustellenden
Durchmesserbereiches erlauben;
einen dritten Draht, der zwischen manche der Drähte in der äußeren Schicht des Stranges eingesprengt ist und ungefähr gleichabständig über den Umfang der Schicht verteilt ist, wobei die dritten Drähte aus einem Metall bestehen, das in der elektrischen Spannungsreihe höher angeordnet ist als das des ersten und zweiten Drahtes, und insgesamt eine H-Form hat mit einer oberen und einer unteren Oberfläche und einander entgegengesetzten seitlichen Oberflächen, die zwischen sich einen Steg bilden, wobei die obere und untere Oberfläche im wesentlichen eben sind und wobei die seitlichen Oberflächen eine konkave Form haben, wobei der Radius (R) der konkaven Oberfläche ungefähr gleich dem Radius (R) des Querschnittes der Drähte der äußeren Schicht ist und wobei der Stegteil eine Dicke hat, die ungefähr gleich dem Radius (R) des Querschnittes der Drähte der äußeren Schicht ist.
einen dritten Draht, der zwischen manche der Drähte in der äußeren Schicht des Stranges eingesprengt ist und ungefähr gleichabständig über den Umfang der Schicht verteilt ist, wobei die dritten Drähte aus einem Metall bestehen, das in der elektrischen Spannungsreihe höher angeordnet ist als das des ersten und zweiten Drahtes, und insgesamt eine H-Form hat mit einer oberen und einer unteren Oberfläche und einander entgegengesetzten seitlichen Oberflächen, die zwischen sich einen Steg bilden, wobei die obere und untere Oberfläche im wesentlichen eben sind und wobei die seitlichen Oberflächen eine konkave Form haben, wobei der Radius (R) der konkaven Oberfläche ungefähr gleich dem Radius (R) des Querschnittes der Drähte der äußeren Schicht ist und wobei der Stegteil eine Dicke hat, die ungefähr gleich dem Radius (R) des Querschnittes der Drähte der äußeren Schicht ist.
11. Drahtstrang nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Draht einen Durchmesser von 4,78 mm (0.188 Zoll) hat, daß der zweite Draht einen Durchmesser von 6,35 mm (0.250 Zoll) hat und
daß die Differenz im Durchmesser zwischen jeweils zwei auf einander folgenden Strängen 1,588 mm (1/16 Zoll) beträgt.
daß der erste Draht einen Durchmesser von 4,78 mm (0.188 Zoll) hat, daß der zweite Draht einen Durchmesser von 6,35 mm (0.250 Zoll) hat und
daß die Differenz im Durchmesser zwischen jeweils zwei auf einander folgenden Strängen 1,588 mm (1/16 Zoll) beträgt.
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US27864994A | 1994-07-21 | 1994-07-21 |
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Family Applications (1)
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Country | Link |
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FR (1) | FR2722805A1 (de) |
GB (1) | GB2293391A (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2014207437A3 (en) * | 2013-06-27 | 2015-03-26 | Bridon Limited | Pressure resistant strands |
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CN103132352A (zh) * | 2013-03-21 | 2013-06-05 | 江苏法尔胜技术开发中心有限公司 | 一种增强耐腐蚀性的钢丝绳 |
CN103526622A (zh) * | 2013-10-14 | 2014-01-22 | 无锡通用钢绳有限公司 | 一种钢丝绳 |
Family Cites Families (2)
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GB1599410A (en) * | 1978-05-25 | 1981-09-30 | Bridon Ltd | Corrosion prevention in steel wire strand and rope |
-
1995
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- 1995-02-10 DE DE19504452A patent/DE19504452A1/de not_active Withdrawn
- 1995-02-10 GB GB9502557A patent/GB2293391A/en not_active Withdrawn
- 1995-07-19 FR FR9508976A patent/FR2722805A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2014207437A3 (en) * | 2013-06-27 | 2015-03-26 | Bridon Limited | Pressure resistant strands |
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Publication number | Publication date |
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FR2722805A1 (fr) | 1996-01-26 |
GB2293391A (en) | 1996-03-27 |
GB9502557D0 (en) | 1995-03-29 |
ZA95734B (en) | 1995-10-23 |
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