DE19504033C2 - Flügelscheibe für Rührwellen - Google Patents
Flügelscheibe für RührwellenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Flügelscheibe für Rührwellen, bestehend aus einer von
einem Antriebsmotor, vorzugsweise einer handgeführten Bohrmaschine
angetriebenen Rührwelle mit einer endseitig fest angeordneten, mit
Durchströmöffnungen und Mischflügeln versehenen kreisförmigen Flügelscheibe,
zum Mischen von Flüssigkeiten, Emulsionen, Dispersionen und von Trocken- oder
Nassmischungen aus feinkörnigen Feststoffen sowie auch zur Beschleunigung von
Auflösungsvorgängen in feststehenden Behältern, insbesondere für kleine Mengen
des Mischgutes in entsprechend kleinen Behältern.
In der US 15 82 518 wird eine auf einer Rührwelle angeordnete sechseckige
Flügelscheibe mit umfangsseitig am Außenrand angeordneten, offenen
Ausnehmungen und aus diesen Ausnehmungen jeweils nach oben abgewinkelten
Mischflügeln vorbeschrieben. Der wesentliche Nachteil dieser Anordnung besteht
darin, dass bei der Drehbewegung der Flügelscheibe im Mischgut die Wirkung
eines Quirls mit nach oben gewölbter Oberfläche entsteht, wodurch das Mischgut
mit steigender Drehzahl zwangsläufig verspritzt wird und/oder über den
Behälterrand läuft.
Die DE-PS 853 883 beschreibt eine Maschine zum Mischen, Rühren und
Schaumigschlagen von Mischungen aus flüssigen und pulverförmigen Stoffen,
insbesondere für Konditoreizwecke. Über dem Boden eines Troges befindet sich
dabei ein mit einer Antriebswelle schnell umlaufender Schleuderteller mit über
diesen gleichmäßig verteilten Ausnehmungen mit einseitig ausgeklinkten von
seinem in der Drehrichtung hinten liegenden Rand ausgehend, schräg nach unten
abgebogen Abstreifschaufeln. Diese Vorrichtung bewirkt zwar beim Mischen und
Rühren ein Schaumigschlagen, kann jedoch insbesondere bei kurzen
Betriebszeiten keine optimale Durchmischung des nahezu vollständig ausgefüllten
Behälterinhaltes gewährleisten.
In der US 36 30 636 wurde ein Mixstab mit zwei Mixerscheiben zum Mischen und
Schneiden von schleifenden Materialien, insbesondere für Düngemittel
vorbeschrieben. Auf jeder dieser Mixerscheibe sind jeweils auf einem inneren und
einem äußeren Teilkreis Durchströmöffnungen angebracht. Jeder dieser
Durchströmöffnungen ist jeweils ein der Durchströmöffnung benachbarter
Mischflügel zugeordnet. Die am Innenradius angeordneten Mischflügel sind dabei
gegenüber den am Außenradius angeordneten Mischflügel entgegengesetzt
gerichtet. Auf einem Mixstab sind zwei dieser Scheiben zueinander seitenverkehrt
und beabstandet angeordnet. Bei Rotation der Mixerscheiben zerkleinern nun die
inneren Mischflügel das Material und die äußeren Mischflügel streuen das Material
radial nach außen. Auf Grund ihrer konstruktiven Ausbildung ist diese
Mixvorrichtung nicht zum Mischen von Mischmaterialien in kleineren Behältnissen
geeignet, da bei Einsatz dieses Mixstabes zwangsläufig ein die optimale
Durchmischung behinderndes Verspritzen und/oder Verstauben des zu
mischenden Materiales eintritt.
In der DE 34 38 766 A1 wird eine Vorrichtung zur Erzeugung einer Wirbelbewegung
in einer flüssigen oder pastösen Masse beschrieben, bei der im Bereich des unteren
Endes einer Mischerwelle eine zur Wellenachse geneigt angeordnete Rotorscheibe
befestigt ist, welche wenigstens eine kreissegmentförmige Durchtrittsöffnung
aufweist, an deren beiden radialen Seitenkanten sich je ein nach oben wie auch ein
nach unten über die Scheibenebene vorstehender Leitflügel anschließt. Alle aus
den Durchtrittsöffnungen an der Oberfläche der Scheibenebene herausragenden
Leitflügel erstrecken sich gemäß Anspruch 3 in Umlaufrichtung der Scheibe.
Demgegenüber sind alle aus den Durchtrittsöffnungen an der Unterseite der
Scheibenebene vorstehenden Leitflügel (gemäß Anspruch 4) entgegengesetzt zur
Umlaufrichtung der Rotorscheibe gerichtet. Dies bewirkt, dass das Mischgut je nach
Drehrichtung der Rotorscheibe entweder nur nach oben oder nur nach unten
"gepumpt" wird. Wie aus der Funktionsbeschreibung dieser Vorrichtung weiter
hervorgeht, dient diese insbesondere dem Emulgieren von Milchfett um einen guten
"Butterungseffekt" zu erzielen.
Mit der in der DE 34 38 766 A1 beschriebenen Vorrichtung werden für den
angestrebten "Butterungseffekt" spezielle Wirbelbewegungen erzeugt, die bei
reinen Mischungsvorgängen wegen der gegeneinander gerichteten turbulenten
Verwirbelungen unerwünscht sind.
Daher ist diese in der DE 34 38 766 A1 vorbeschriebene Vorrichtung zur
Erzeugung einer Wirbelbewegung in einer flüssigen oder pastösen Masse für das
Mischen von Flüssigkeiten, Emulsionen, Dispersionen und von Trocken- oder
Nassmischungen aus feinkörnigen Feststoffen wie auch zum Beschleunigen der
Auflösungsvorgängen in feststehenden Behältern, insbesondere bei kleine Mengen
von Mischgutes in entsprechend kleinen Behältern, nicht geeignet.
In der DE 36 16 203 A1 wird ein motorgetriebener Rührer für kleine Mengen,
insbesondere kleine Farbmengen, vorbeschrieben, bei dem endseitig in einer
beispielsweise von einer Handbohrmaschine angetriebenen Welle ein Rührwerk
befestigt ist, das aus einer kreisförmigen Kopfscheibe und einer ebenfalls
kreisförmigen Fußscheibe besteht, zwischen denen mittig, senkrecht zu den
Scheiben eine Zwischenplatte angeordnet ist. Bei Rotation des Rührwerkes soll die
Zwischenplatte einen Farbstrom radial gegen die Behälterwand leiten und turbulent
bewegen. Aus der Erfindungsbeschreibung der genannten Druckschrift ist zu entnehmen, dass besonders
zu Beginn des Rührvorganges Störungen durch vorhandene Klumpen im Mischgut
auftreten können. Es wird daher empfohlen mit langsamen Umdrehungen
anzufangen und, erst nach Erreichen einer gewissen Homogenität die
Geschwindigkeit hochzufahren, wobei bei Einsatz dieser Vorrichtung die
Verwendung stufenlos regelbarer Antriebe zwingend erforderlich ist. Die
beschriebene ruhige Oberfläche bei relativ hohen Drehzahlen lässt die Entstehung
eines mit dem Rührwerk umlaufenden Wirbels vermuten, welcher erfahrungsgemäß
kein Anzeichen für eine gute Durchmischung ist. Auf Grund der Nachteile dieses
Rührers in flüssigen oder pastösen Dispersionen kann dessen Unbrauchbarkeit für
den Einsatz bei feinkörnige Trockenmischungen abgeleitet werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten
Flügelscheiben an Rührwellen zu vermeiden und auf der Basis einer Flügelscheibe
mit Durchströmöffnungen und Leitflügeln eine neuartige Flügelscheibe zu
entwickeln, die eine intensivere Durchmischung der in Betracht kommenden
Mischungen selbst in verhältnismäßig kleinen Behältern und innerhalb kurzer
Rührzeiten möglich macht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Unter Berücksichtigung der stofflichen Eigenschaften des verschiedenen
Mischgutes wird der Mischungseffekt dadurch intensiviert, dass der Neigungswinkel
der zu einem Mischflügelpaar gehörenden Mischflügel im bevorzugten Bereich
zwischen 30° und 45° liegt.
Beim Durchführen des Mischungsvorganges in verhältnismäßig tiefen Behältern ist
es zweckmäßig, dass endseitig an einer Rührwelle mehrere Flügelscheiben
hintereinander angeordnet sind.
Für das Mischen in kleinen oder großen Mischbehältern soll die Größe der
Flügelscheibe entsprechend gewählt werden, wobei eine Flügelscheibe an ihrer
Oberseite und an ihrer Unterseite mit mindestens je einem Mischflügelpaar und bei
größeren Durchmessern mit je zwei, je drei oder noch mehr Mischflügelpaaren
ausgestattet ist.
Die Wirkungsweise einer an einer Rührwelle befestigten Flügelscheibe nach den
Merkmalen dieser Erfindung ergibt sich durch die wechselseitig zu den
Durchströmöffnungen mit wechselseitig nach oben und nach unten aus
Kreisringsektoren ausgeklinkten Mischflügelpaaren, die jeweils durch einen
Stegsektor miteinander verbunden sind und zueinander einen gleich großen aber
entgegengesetzt gerichteten Neigungswinkel zur Ebene der Flügelscheibe
aufweisen. Wird die Flügelscheibe durch Antrieb der Rührwelle zur Rotation
gebracht, so entsteht unabhängig von der Drehrichtung im Bereich der
Mischflügelpaare eine gleichförmige Wellenströmung des Mischgutes, die von der
Unterseite der Flügelscheibe über eine Durchströmöffnung zur Oberseite der
Flügelscheibe und über die nächste Durchströmöffnung wieder zur Unterseite der
Flügelscheibe gelangt und sich kontinuierlich von Mischflügelpaar zu
Mischflügelpaar wiederholt. Die Erzeugung dieser Wellenbewegung des Mischgutes
beruht auf Druck- und Saugeffekten der rotierenden Mischflügel, die im Bereich der
Flügelscheibe besonders intensiv sind und damit größere Bereiche des Mischgutes
in die Verwirbelung mit überlagerter Wellenbewegung einbezieht.
Die Vorteile einer erfindungsgemäßen Flügelscheibe für Rührwellen ergeben sich
aus der wellenförmigen Strömungsbewegung des Mischgutes und den dabei
auftretenden Druck- und Saugeffekten, die eine intensive Durchmischung des
Mischgutes innerhalb verhältnismäßig kurzer Mischzeiten bewirken, dabei aber
gleichzeitig auch das verwirbelte Mischgut im Mischbehälter zusammenhalten und
das Verspritzen und Übertreten über den Gefäßrand weitgehend verhindern.
Aufgrund der symmetrischen Ausbildung der Flügelscheibe werden die vorteilhaften
Effekte gleichermaßen in beiden Drehrichtungen erzielt. Außer diesen funktionellen
Vorteilen hat die Flügelscheibe durch die symmetrische Anordnung der
Mischflügelpaare zur Ober- und Unterseite der Flügelscheibe auch einen
fertigungstechnischen Vorteil. Dadurch besteht die Möglichkeit die Flügelscheiben
als Stanzteil aus Metall in einem kombinierten Schnitt-Biegewerkzeug auf
Umschlag herzustellen. Danach werden aus einer Platine in demselben Werkzeug
zuerst auf der einen Seite die Mischflügelpaare ausgeschnitten und seitlich
ausgeklinkt und dann nach Wenden der Platine um eine Teilung versetzt die
Mischflügelpaare der anderen Seite gestanzt. Das bedeutet aber nicht, dass die
Flügelscheiben nur aus Metall bestehen sollen, sie können selbstverständlich auch
aus Kunststoff mit den dafür üblichen Werkzeugen gefertigt werden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem
Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Erläuterung eines
Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnungen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Flügelscheibe für Rührwellen,
Fig. 2 die Draufsicht auf eine Flügelscheibe für Rührwellen entsprechend Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Flügelscheibe nach Fig. 1 im Schnitt A-A,
Fig. 4 eine Abwicklung des mittleren Querschnitts einer Flügelscheibe
entsprechend Fig. 2 als schematisch dargestellte Seitenansicht.
Die endseitig an der Rührwelle 1 befestigte kreisförmige Flügelscheibe 2 ist mit drei
aus Kreisringsektoren nach oben ausgeklinkten Mischflügelpaaren 3 und drei nach
unten ausgeklinkten Mischflügelpaaren 4 (in den Zeichnungen geschwärzt)
versehen, deren paarweisen Mischflügel 3a und 3b bzw. 4a und 4b jeweils durch
einen Stegsektor 2a in der Flügelscheibe 2 miteinander verbunden sind. Die zu
einem Mischflügelpaar 3 und 4 gehörenden Mischflügel 3a und 3b bzw. 4a und 4b
haben jeweils gegenüber einer der Deckfläche der Flügelscheibe 2 einen gleich
großen, jedoch voneinander weg gerichteten Neigungswinkel a von beispielsweise
40°. Zwischen den oberen Mischflügelpaaren 3 und den unteren Mischflügelpaaren
4 sind Durchströmöffnungen 5 angeordnet, die umfangsseitig von einem
Außenringsektor 2b umschlossen sind. Die Flügelscheibe 2 ist beim
Ausführungsbeispiel durch eine Hutmutter 6 mit der Rührwelle 1 verschraubt und
damit auswechselbar. Selbstverständlich kann auch eine unlösbare Befestigung
gewählt werden. Die Hutmutter 6 verhindert dabei gleichzeitig, dass die unteren
Mischflügel 4a und 4b den Gefäßboden berühren. Die Flügelscheibe 2 hat an ihrem
Umfang durch die an den Durchströmöffnungen 5 vorgesehenen Außenringsektoren
2b eine in sich geschlossene Umfangsfläche, wodurch das seitliche Auftreffen der
Mischflügelpaare 3 und 4 auf die Gefäßinnenwand vermieden und die
Drehbewegung der Flügelscheibe 2 stabilisiert wird.
Anhand der in Fig. 4 dargestellten Abwicklung eines mittleren Querschnittes der
Flügelscheibe 1 soll gezeigt werden, welche Strömungen, Verwirbelungen und
Turbulenzen bei der Drehung der Flügelscheibe 2 in einem flüssigen bzw. nassen
Mischgut auftreten. Bei der angenommenen Drehrichtung D wird durch die Druck-
und Saugwirkung der nach oben ausgeklinkten, voneinander weg gerichteten
Mischflügel 3a und 3b der Mischflügelpaare 3 in Verbindung mit den nach unten
ausgeklinkten, voneinander weg gerichteten Mischflügel 4a und 4b der
Mischflügelpaare 4 über die Durchströmöffnungen 5 eine der Drehrichtung D
entgegengerichtete relative Wellenbewegung W bewirkt, durch die das Mischgut
gewissermaßen zwischen der Oberseite und der Unterseite der Flügelscheibe 2
pendelt. Bei dieser Wellenbewegung W treten infolge der unterschiedlichen Dichte
des Mischgutes wie auch durch die Form der Mischflügelpaare 3 und 4 bewirkte
Turbulenzen T auf, die einen ständigen Wechsel des unmittelbar am Mischvorgang
beteiligten Mischgutes bewirken. In Verbindung mit dem in der Drehrichtung D
liegenden Zirkulationswirbel, der den gesamten Inhalt des Mischgefäßes in
Bewegung bringt, wird so eine intensive Durchmischung innerhalb kurzer
Mischzeiten erreicht.
Claims (4)
1. Flügelscheibe (2) für eine Rührwelle (1) zum Mischen von Flüssigkeiten,
Emulsionen, Dispersionen und Trocken- oder Nassmischungen aus
feinkörnigen Feststoffen, insbesondere zum Umrühren von Lacken und
Farben, die kreisförmig und auf der antreibbaren Rührwelle (1) befestigt
ist und die mehrere Durchströmöffnungen (5) aufweist, welche sich radial
vom Zentrum der Flügelscheibe (2) bis in die Nähe des Außenumfangs
erstrecken, mit Mischflügeln, die aus der Flügelscheibe (2) ausgeklinkt
sind, die an den radialen Seitenkanten der Durchströmöffnungen (5)
angebracht sind und die nach unten und nach oben mit gleich großen
Neigungswinkeln (α) zur Ebene der Flügelscheibe (2) gerichtet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass die radialen Seitenkanten benachbarter
Durchströmöffnungen (5) durch einen Stegsektor (2a) miteinander
verbunden sind, dass die an einem Stegsektor (2a) angeordneten
Mischflügel (3a und 3b, bzw. 4a und 4b) Mischflügelpaare (3 bzw. 4)
bilden, und dass die Mischflügelpaare (3 und 4) im Wechsel nach oben
und nach unten gerichtet sind, wobei die Mischflügel (3a und 3b, bzw. 4a
und 4b) eines Mischflügelpaares (3 bzw. 4) entgegengesetzt gerichtete
Neigungswinkel (α) haben, derart, dass die Mischflügel (3a und 3b, bzw.
4a und 4b) eines Mischflügelpaares (3 bzw. 4) voneinander weg gerichtet
sind.
2. Flügelscheibe für Rührwellen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Neigungswinkel (α) der zu einem Mischflügelpaar (3 bzw. 4)
gehörenden Mischflügel (3a und 3b, bzw. 4a und 4b) im bevorzugten
Bereich zwischen 30° und 45° liegt.
3. Flügelscheibe für Rührwellen nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, dass endseitig an einer Rührwelle (1) mehrere
Flügelscheiben (2) hintereinander angeordnet sind.
4. Flügelscheibe für Rührwellen nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Flügelscheibe (2) an ihrer Oberseite und an
ihrer Unterseite mit mindestens je einem Mischflügelpaar (3 und 4) und bei
größeren Durchmessern mit mehreren Mischflügelpaaren (3 und 4)
ausgestattet ist.
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DE19504033A DE19504033C2 (de) | 1995-02-08 | 1995-02-08 | Flügelscheibe für Rührwellen |
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DE19504033A DE19504033C2 (de) | 1995-02-08 | 1995-02-08 | Flügelscheibe für Rührwellen |
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DE19504033A1 DE19504033A1 (de) | 1996-08-14 |
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Family
ID=7753393
Family Applications (1)
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DE19504033A Expired - Fee Related DE19504033C2 (de) | 1995-02-08 | 1995-02-08 | Flügelscheibe für Rührwellen |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1995-02-08 DE DE19504033A patent/DE19504033C2/de not_active Expired - Fee Related
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