DE19503588C2 - Sicherungsvorrichtung gegen Abwärtsbewegung, insbesondere für Schwingtore - Google Patents

Sicherungsvorrichtung gegen Abwärtsbewegung, insbesondere für Schwingtore

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet des Schließens von Öffnungen durch Kippvorrichtungen, insbeson­ dere durch Türen bzw. Tore, die durch Seile oder Federein­ richtungen betätigt werden; ihr Gegenstand ist eine Si­ cherungsvorrichtung gegen Abwärtsbewegung, insbesondere für Schwingtore, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Schwingtore, insbesondere die von Garagen, können durch ihre Montage bedingt im allgemeinen um eine horizontale Achse ge­ schwenkt werden mittels Seilen oder Ausgleichfed­ ern betätigt, die mit einem ihrer Enden auf die Schwenkachse wirken, wobei ihr anderes Ende entweder mit einem Gegenge­ wicht oder einer Winde, oder mit einem Festpunkt verbunden ist, der mit dem unbeweglichen Rahmen des Tores fest verbun­ den ist.
Aus Sicherheitsgründen, insbesondere um zu verhindern, daß eine das Tor bedienende oder sich unter diesem aufhaltenden Person verletzt wird, müssen die Schwingtore von Garagen und ähnlichem mit einer Sicherungsvorrichtung versehen sein, die im Fall des Bruchs eines Betätigungselementes, d. h. eines Seiles oder einer Ausgleichfeder, die Abwärtsbewegung des Tores blockiert.
Diese Sicherungseinrichtungen, die im allgemeinen Fangvor­ richtungen genannt werden, weisen häufig eine Sperrklinke auf, die im Fall des plötzlichen Bruchs des Seiles oder der Betätigungsfeder durch das Zusammenwirken mit einer entspre­ chenden Aussparung der Führungsschiene des Tores das Tor blockiert, wobei die Sperrklinke durch eine Rückholfeder zur Drehung belastet ist und von der Seite, die zu ihrem Eindrin­ gende in die entsprechende Aussparung entgegengesetzt liegt, durch das Seil mit Zugbeanspruchung oder durch die Ausgleichfeder beansprucht wird. Somit wird, wenn das Seil oder die Feder bricht, die Zugkraft auf die Sperrklinke plötzlich unterbro­ chen; die Rückholfeder verursacht die Drehung der Sperrklinke um ihre Gelenkachse; mit dieser Drehung wird bewirkt, daß das äußerste Ende der Sperrklinke in das Innere der Schiene ge­ drückt wird, woraufhin diese sofort in die erste in der Schiene verfügbare Aussparung eindringt, wodurch die Block­ ierung des Tores erfolgt.
Bei den vorstehend genannten Sicherungsvorrichtungen wird während der Bewegung des Tores im Fall der Verwendung von Gegengewichten oder Ausgleichfedern die Rückholfeder kontinuierlich beansprucht, jedoch im Fall der Verwendung von durch Winden betätigten Seilen mit Zugbeanspruchung die Rückholfeder diskontinuierlich beansprucht, wobei die Wie­ derholungszyklen relativ kurz sind. Zu Beginn und zum Ende der Bewegung des Tores ist in beiden Fällen eine diskonti­ nuierliche Beanspruchung zu verzeichnen. Die diskonti­ nuierliche Beanspruchung der Rückholfeder erzeugt eine schnelle Ermüdung von dieser, was zu ihrem Bruch führen kann, wodurch die Sicherungsvorrichtung betriebsunfähig wird.
Die Druckschrift DE 93 07 966 U1 offenbart einen Absturzstop als Fallsicherung an Schwingtoren, bei dem Zacken einer Bremsplatte über eine Torsionsfeder gesteuert ein sofortiges Bremsen ohne Schleifwirkung ermöglichen. Bei Änderungen der Seilkraft an der Bremsplatte wird die Torsionsfeder diskontinuierlich beansprucht. In der oberen Position des Tores, d. h. in der geöffneten Position, wird darüber hinaus die Torsionsfeder einer zusätzlichen Drehung von ungefähr 90° ausgesetzt.
Die DE 37 10 237 A1 offenbart eine Fangvorrich­ tung für nach oben öffnende Tore. Bei dieser wird ein fe­ derbelasteter Fangbolzen in der zurückgezogenen Position durch ein Sperrglied gehalten, das die Anlagefläche eines Zwischenstückes berührt. Bei Riß des das Tor bewegenden Seils dreht sich das Zwischenstück und gestattet somit, daß durch eine abgeschrägte Nockenwelle des Fangbolzens bedingt das Sperrglied mit dem Fangbolzen außer Eingriff gelangt, wo­ durch der Fangbolzen in eine Aussparung einer seitlichen Führung des Tores eintritt und dadurch das Tor abfängt. Bei dieser Vorrichtung sind mehrere mechanische Bewegungen aus­ zuführen, um das Sperrglied mit dem Fangbolzen außer Ein­ griff zu bringen.
Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Beanspruchung der Rückholfeder zu reduzieren, um einen Federbruch zu vermeiden, und durch eine einfachere mechani­ sche Gestaltung die Sicherheit der Vorrichtung zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüche 2 bis 6.
Die Erfindung wird nachfolgend mit Hilfe der Ausfüh­ rungsbeispiele anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Sicherungsvorrichtung ent­ sprechend der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1
Fig. 3 eine geschnittene Teilansicht der Sicherungsvorrich­ tung und
Fig. 4 eine geschnittene Teilansicht einer Ausführungsform der Erfindung.
Wie es in den Fig. 1 bis 4 der beiliegenden Zeichnungen gezeigt ist, weist die Sicherungsvorrichtung gegen Abwärts­ bewegung, insbesondere für Schwingtore, deren Betätigung mit­ tels Seilen 7 oder Ausgleichfedern vorgenommen wird, erfind­ ungsgemäß im wesentlichen eine Sperrklinke 1 mit einem äußer­ sten Ende 2, das dafür vorgesehen ist, mit zumindest einer entsprechenden Blockiereinrichtung 3 eines unbeweglichen Rah­ mens 4 zusammenzuwirken, wobei die Sperrklinke 1 durch ihre Montage bedingt in Richtung der Blockiereinrichtung 3 bewegt werden kann, und eine Rückholfeder 5 zum Rückholen der Sper­ rklinke 1 in die Betriebsposition auf, wobei die Sperrklinke I eine Einrichtung 6 zum Halten in eingezogener Position auf­ weist, wobei in der eingezogenen Position der Sperrklinke 1 die Rückholfeder 5 einer konstanten Spannung ausgesetzt ist und die Einrichtung 6 zum Halten der Sperrklinke 1 in einge­ zogener Position mittels eines Seiles 7 oder einer Ausgleich­ feder direkt oder indirekt betätigt wird, wobei die Ein­ richtung 6 zum Halten der Sperrklinke 1 in eingezogener Posi­ tion vorteilhafterweise aus einem beweglichen Element 12 ,ge­ bildet ist, das in einem mit einer Platte 10 fest verbundenen Lager 13 und in einer entsprechenden Bohrung einer Hohlwelle 9 geführt wird, wobei in eingezogener Position der Sperrklinke 1 das bewegliche Element 12 mit einer Aussparung 14 zusammenwirkt, die auf der Achse 11 der Sperrklinke 1 vorgesehen ist.
Die Fig. 1 und 2 der beiliegenden Zeichnungen stellen einen Teil des in Form einer Schiene ausgebildeten, unbeweglichen Rahmens 4 dar, in dem eine Laufrolle 8 geführt wird, die über ihre Welle 9 auf einer Befestigungsplatte 10 eines Schwing­ tores oder ähnlichem befestigt ist. Die Welle 9 der Laufrolle 8 ist eine in Form einer Buchse ausgebildete Hohlwelle, sie stellt die Drehwelle des Schwingtores dar und bildet gleichzeitig die Rotationsführung einer Drehachse 11 der Sperrklinke 1. Die Zeichnungen der Fig. 1 und 2 stellen nur eine Seite des unbeweglichen Rahmens 4 dar; es ist offensi­ chtlich, daß für die Führung eines Schwingtores zwei Platten 10 und zwei Laufrollen 8 vorgesehen sind und sich diese sym­ metrisch an den Seiten des Schwingtores befinden. Wie bereits bekannt wird die Betätigung des Schwingtores durch mit den Platten 10 fest verbundene Seile 7 oder auch durch Ausgleich­ federn, die auf die Platte oder auf Höhe der Welle 9 der Lau­ frollen 8 wirken, direkt oder indirekt vorgenommen.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 ist das bewegli­ che Element 12 vorzugsweise aus einem Keil oder einem Stift gebildet, der in einer Bohrung mit entsprechendem Querschnitt verschiebbar angebracht ist und dessen mit der Aussparung 14 zusammenwirkendes Ende abgerundet, spitz oder angefast ist, wobei die Aussparung 14 eine im wesentlichen entsprechende Form aufweist.
Entsprechend einem anderen Merkmal der Erfindung ist das Seil 7, das das Tor über die Platte 10 betätigt, an seinem freien Ende an der Platte 10 befestigt und wird am mit der Platte 10 fest verbundenen Lager 13 in einer entsprechenden Rille geführt, wobei in eingezogener Position der Sperrklinke 1 das Seil 7 über das freie Ende des beweglichen Elements 12 läuft. Wenn sich die Sperrklinke 1 in der eingezogenen Position be­ findet, kann somit das bewegliche Element 12 vollständig in die im Lager 13 vorgesehene Führung gedrückt werden, um in die entsprechende Aussparung 14 der Achse 11 der Sperrklinke 1 einzudringen, und mittels des Seiles 7 durch die Wirkung der auf dieses aufgebrachten Zugkraft in seiner Betriebsposi­ tion gehalten werden. Wenn sich in eingezogener Position der Sperrklinke 1 das Seil 7 über das Lager 13 erstreckt, be­ lastet dieses das freie Ende des beweglichen Elements 12; somit wird verhindert, daß es aus der in der Achse 11 vorgesehen Aussparung 14 heraustritt, so daß die eingezogene Position der Sperrklinke 1 aufrechterhalten wird.
In dieser eingezogenen Position ist die Rückholfeder 5, die über einen außermittigen Befestigungspunkt 15 auf die Sperrk­ linke 1 wirkt, einer konstanten Vorspannung ausgesetzt, die gestattet, daß im Fall des Reißens des Seiles 7 und einer Freigabe des beweglichen Elements 12 letzteres aus der Aussparung 14 ausgestoßen wird und sich die Sperrklinke 1 in Richtung der am unbeweglichen Rahmen 4 vorgesehenen Block­ iereinrichtung 3 dreht. Daraus ergibt sich ein sofortiges Zusammenwirken des äußersten Endes der Sperrklinke 1 mit der Einrichtung 3, was zur Positionsblockierung des Schwingtores führt. Die am beweglichen Rahmen 4 vorgesehene Blockierein­ richtung 3 hat in bekannter Weise eine Reihe von Einschnit­ ten, die das Eindringen des äußersten Endes 2 der Sperrklinke 1 gestatten.
Wird das Schwingtor durch Ausgleichfedern betätigt, sind die­ se an ihrem Ende, das zum Befestigungsende am unbeweglichen Rahmen 4 entgegengesetzt liegt, an einem Element befestigt, das mit dem äußersten Ende eines Seiles oder Riemens fest verbunden ist, das/der in Betriebsposition des beweglichen Elements 12 um das Lager 13 geführt ist und über dieses Ele­ ment läuft und an seinem anderen Ende mit der Platte 10 fest verbunden ist. Somit wird, wenn die Ausgleichfeder bricht, die Spannung, die auf das/den um das Lager 13 geführten Seil oder Riemen ausgeübt wird und die auf das bewegliche Element 12 wirkt, aufgehoben und das bewegliche Element 12 freigege­ ben, so daß die Sperrklinke 1 durch die Rückholfeder 5 in Be­ triebs- oder Blockierposition gedreht wird.
Fig. 4 der beiliegenden Zeichnungen stellt ein anderes Aus­ führungsbeispiel der Erfindung dar, in dem die Sperrklinke 1 die Form eines Riegels mit geradliniger Verschiebung hat, der in einer mit der Platte 10 fest verbundenen und die Lagerung­ sachse der Laufrollen 8 bildenden Hülse 16 geführt wird, durch eine Druckfeder 17 belastet wird und mittels eines Bedienele­ ments bzw. einer Scheibe 18 in die Spannposition, d. h. in die zurückgezogene Position, bringbar ist, wobei die Einrichtung 6 zum Halten der Sperrklinke 1 in eingezogener Position von einem beweglichen Element 12′ gebildet wird, das in einem auf der Hülse 16 koaxial angebrachten Lager 13 geführt wird, wobei sich die Führungsbohrung des beweglichen Elements 12′ durch die entsprechende Trennwand der Hülse 16 hindurch er­ streckt und wobei der die Sperrklinke 1 bildende Riegel mit einer Umfangsrille 19 versehen ist, die in der zurückge­ zogenen Position der Sperrklinke 1 mit dem äußersten Ende des beweglichen Elements 12′ zusammenwirkt. Somit wird bei Reißen des Seiles 7 oder Bruch der Ausgleichfeder das bewegliche Element 12′ freigegeben und rutscht unter Wirkung der Druck­ feder 17 aus der Umfangsrille 19, so daß das äußerste Ende der in Form eines Riegels ausgebildeten Sperrklinke 1 in die entsprechende, am unbeweglichen Rahmen 4 vorgesehene Block­ iereinrichtung 3 eindringen kann.
Entsprechend einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die in den beiliegenden Zeichnungen nicht dargestellt ist, kann die Sperrklinke 1 im Fall der Betätigung des Schwing­ tores durch die Ausgleichfedern ebenfalls mit einem Kreisseg­ ment zusammenwirken, das sich hinter einem Betätigungs-Schwenkarm des Tores erstreckt und mit dem unbeweglichen Rahmen fest verbunden ist, wobei die Sperrklinke 1 mit ihrem Lager oder ihrer Führungshülse auf einer mit dem Betätigungsarm fest verbundenen Platte montiert ist und ihre Betätigung mittels eines mit ihrer Halteeinrichtung 6 zusammenwirkenden Seiles oder Riemens vorgenommen wird, das/der an einem Ende mit der Platte oder dem Schwenkarm fest verbunden ist und an seinem anderen Ende mit einem Ende der Ausgleichfeder fest verbunden ist. In einem solchen Fall bewirkt ein Bruch der Ausgleichfeder eine Entspannung des mit der Feder verbundenen Seiles oder des Riemens und somit eine Freigabe der Sperrklinke 1, die in die entsprechende Blockiereinrichtung 3 des mit dem unbeweglichen Rahmen fest verbundenen Kreissegments eintritt.
Durch die Erfindung ist es möglich, eine Sicherungsvorrich­ tung gegen Abwärtsbewegung, insbesondere für Schwingtore, genauer gesagt für Garagen, vorzusehen, deren Betätigung mit­ tels Seilen oder Ausgleichfedern vorgenommen wird und die eine vollkommen betriebssichere Funktion gestattet, wobei die Rückholfeder 5 der Sperrklinke 1 einer ständigen Spannung oder einem ständigen Druck ausgesetzt ist und nur im Fall des Bruchs der Betätigungseinrichtung beansprucht wird.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschrie­ benen und in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Aus­ führungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen sind insbesondere im Hinblick auf die Ausbildung verschiedener Elemente oder auf den Einsatz ähnlicher Verfahren möglich, ohne daß vom Schutzbereich der Erfindung abgewichen wird.

Claims (6)

1. Sicherungsvorrichtung gegen Abwärtsbewegung, insbeson­ dere für Schwingtore, deren Betätigung mittels Seilen (7) oder Ausgleichfedern vorgenommen wird, die im we­ sentlichen eine Sperrklinke (1), die ein äußerstes Ende (2) hat, das dafür vorgesehen ist, mit zumindest einer entsprechenden Blockiereinrichtung (3) eines unbewegli­ chen Rahmens (4) zusammenzuwirken, und die durch ihre Montage bedingt in Richtung der Blockiereinrichtung (3) bewegt werden kann, und eine Rückholfeder (5) zum Rück­ holen der Sperrklinke (1) in die Betriebsposition auf­ weist, wobei die Sperrklinke (1) mit einer Einrichtung (6) zum Halten in eingezogener Position versehen ist, wobei in der eingezogenen Position der Sperrklinke (1) die Rückholfeder (5) einer konstanten Spannung ausge­ setzt ist und wobei die Einrichtung (6) zum Halten der Sperrklinke (1) in eingezogener Position mittels des Seiles (7) oder der Ausgleichfeder direkt oder indirekt betätigt wird, wobei die Einrichtung (6) zum Halten der Sperrklinke (1) in eingezogener Position von einem beweglichen Element (12) gebildet wird, das in einem mit der Platte (10) fest verbundenen Lager (13) und in einer entsprechenden Bohrung einer Hohlwelle (9) geführt wird, wobei in der eingezogenen Position der Sperrklin­ ke (1) das bewegliche Element (12) mit einer auf einer Achse (11) der Sperrklinke (1) vorgesehenen Aussparung (14) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (7), das das Tor mittels der Platte (10) betä­ tigt, an seinem freien Ende an der Platte (10) befe­ stigt ist und in der eingezogenen Position der Sperr­ klinke (1) am mit der Platte (10) fest verbundenen La­ ger (13) in einer entsprechenden Rille geführt wird, wobei dieses über das freie Ende des beweglichen Ele­ ments (12) läuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (1) mit einer Drehachse (11) versehen ist, die in einer in Form einer Buchse ausgebildeten Hohlwelle (9) geführt wird, die die Montagelagerung ei­ ner Laufrolle (8) auf einer Befestigungsplatte (10) an einem Schwingtor oder ähnlichem bildet, wobei die Lauf­ rolle (8) im in Form einer Schiene ausgebildeten, unbe­ weglichen Rahmen (4) geführt wird und die Hohlwelle (9) die Drehwelle des Schwingtores bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Element (12) vorzugsweise von einem Keil oder einem Stift gebildet wird, der in einer Bohrung mit entsprechenden Querschnitt verschiebbar angebracht ist und dessen mit der Aussparung (14) zusammenwirken­ des, äußerstes Ende abgerundet, spitz oder angefast ist, wobei die Aussparung (14) eine im wesentlichen entsprechende Form aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Fall der Betätigung des Schwingtores durch die Aus­ gleichfedern letztere an ihrem einen Ende, das zum Be­ festigungsende am unbeweglichen Rahmen (4) entgegenge­ setzt liegt, an einem Element befestigt sind, das mit dem Ende eines Seiles oder Riemens fest verbunden ist, das/der in Betriebsposition des beweglichen Elements (12) um das Lager (13) herum geführt ist und über die­ ses Element läuft und an seinem anderen Ende mit der Platte (10) fest verbunden ,ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (1) die Form eines Riegels mit geradli­ niger Verschiebung hat, der in einer mit der Platte (10) fest verbundenen und die Lagerungsachse der Lauf­ rolle (8) bildenden Hülse (16) geführt wird, durch eine Druckfeder (17) belastet wird und mittels eines Bedien­ elements (18) in die Spannposition, d. h. die zurückge­ zogene Position, bringbar ist, wobei die Einrichtung (6) zum Halten der Sperrklinke (1) in eingezogener Po­ sition von einem beweglichen Element (12′) gebildet wird, das in einem auf der Hülse (16) koaxial ange­ brachten Lager (13′) geführt wird, wobei sich die Füh­ rungsbohrung des beweglichen Elements (12′) durch die entsprechende Trennwand der Hülse (16) hindurch er­ streckt und wobei der die Sperrklinke (1) bildende Rie­ gel mit einer Umfangsrille (19) versehen ist, die in der zurückgezogenen Position der Sperrklinke (1) mit dem äußersten Ende des beweglichen Elements (12′) zu­ sammenwirkt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Fall der Betätigung des Schwingtores durch die Aus­ gleichfedern die Sperrklinke (1) mit einem Kreissegment zusammenwirkt, das sich hinter einem Betätigungs­ schwenkarm des Tores erstreckt und mit dem unbewegli­ chen Rahmen fest verbunden ,ist, wobei die Sperrklinke (1) mit ihrem Lager oder ihrer Führungshülse auf einer mit dem Betätigungsarm fest verbundenen Platte montiert ist und ihre Betätigung mittels eines mit ihrer Halte­ einrichtung (6) zusammenwirkenden Seiles oder Riemens vorgenommen wird, das/der an einem Ende mit der Platte oder dem Schwenkarm fest verbunden ist und an seinem anderen Ende mit einem Ende der Ausgleichfeder fest verbunden ist.
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