DE1950178U - Bauelement fuer foerderbaender. - Google Patents
Bauelement fuer foerderbaender.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G15/00—Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
- B65G15/30—Belts or like endless load-carriers
- B65G15/32—Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Belt Conveyors (AREA)
Description
D 5-4
9. August .1966
EARl HARSMAM1 4102 Homberg, Euieenstrasse 3
Bauelement für Förderbänder
Die Erfindung betrifft ein Bauelement aus Gummi und/oder
Kunststoff mit textlien und/oder metallischen Terstärlcungseinlagen
für im Querschnitt Im wesentlichen kasten- oder muldenförmige Förderbänder, welches parallel zu deren
Längsrichtung verläuft und mit der Bauptebene des Pörderbandes
einen Winkel einschliesst sowie auf der dem Fördergut zugekehrten Förderseite eine unebene oder wellenförmige Fläche aufweist· Bauelemente dieser bekannten Gattung
haben den Nachteil, dass ihre Bauhöhe verhältniamässig begrenzt ist und sie nur eine geringe Quersteifiglceit zur
Bandmitte aufweisen· Die Rückführung des Förderbandes im
Untertrum mittels flachlaufender Rollen» die sich über
die ganze Breite dee Förderbandes erstrecken, wie dies bisher bei Muldenförderbändern üblich ist, kann bei Förderbändern, die mit den oben genannten bekannten Bauelementen
ausgerüstet sind, nicht befriedigend gelöst werden, da eine starre, glatte Abrollfläche am Kopf der Bauelemente
nicht vorhanden ist* Me in die seitlichen Bauelemente eingearbeiteten
offenen Wellen verursachen beim Rücklauf im Untertrum Geräusche und setzen den Rücklauf rollen Widerstand entgegen und üben somit eine Bremswirkung im Bandrücklauf aus*
Ein wesentlicher Nachteil dieses bekannten Bauelementes
besteht darin» dass es mehr oder veniger nur für Spezialzwecke
einsetzbar ist, d. h. hauptsächlich, auf das Fördern
leichten und trockenen Fördergutes beschränkt ist» da sich feuchtes, klebriges ader eine ähnliche Konsistenz aufweisendes
fördergut in den zur Vorderseite offenen Vertiefungen des Bauelementes festsetzt» wobei diese Ablagerungen
nicht durch Abstreifen an der Austragseite des Förderers entfernt werden können. Baraue resultiert eine besondere
starke Verschmutzung im Bereich der Abtragstation. Das so verstreute Fördergut muss vielfach nachträglich von Hand
an seinen Bestimmungsort gebracht werden.
Ein weiterer Nachteil ist, dass die bekannten Bauelemente
sieh nicht eur stell·*· oder Senkreohtförderung in Verbindung
mit sogenannten Mitläuier-Abdeckbändern eignen* Die
flexible, auch in vertikaler Richtung weiche Ausbildungsform lässt einen Druck durch Abdeckbänder auf die Wellenköpfe
nicht «su. Voraussetzung für die Funktion der Bauelemente beim Einsäte von Abdeokbändern 1st eine in vertikaler
Richtung starre Ausbildungsform, um den Druck aufzufangen, der bei der Abdeckung des Kastens durch das mitlaufende
Abdeckband erzeugt wird. Bei einem bekannten Förderband, welches diesen Brück aufnehmen kann, list nur eine
sehr geringe Bauhöhe der Bauelement« möglich, da die zur
Kastenbildung verwendeten Bauelemente aus geradlinig laufenden
Gummiklötzen gebildet wird, die in vertikaler Sichtung geschlitzt sind. Diese Bauform hat Jedoch den
Nachteil, dass sich in den Schlitzen das Fördergut fängt
und somit seitlich kein voll abgeschlossener Kasten vorhanden ist und andererseits ist die Bauhöhe niedrig»
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauelement
für Förderbänder der eingangs erwähnten Gattung universell einsatzfählg au machen für unterschiedlichste, auch schwierig
zu behandelnde Fördermaterialien sowie nicht nur für geradlinig horizontal zu betreibende Förderbänder, sondern
auch für steil- und/oder kurvengängige Förderbänder,
Zur !lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich die Erfindung
dadurch, dass die zur Förderseite des Förderbandes offenen Tertiefungen mit elastischem, aber abriebfesten Werkstoff
derart ausgefüllt sind, dass eine abstreifbaref im wesentlichen
ebene und mit dem Förderband mindestens einen rechten Winkel elnsohllessende Fläche gebildet ist* Hierdurch
wird nicht nur erreicht, dass Im Bereich der Austragstation des Förderers das.gesamte Fördergut an seinen Bestimmungsort
gelangt, und das Untertrum des Förderbandes sauber rückführbar ist, sondern es wird darüber hinaus die Möglichkeit geschaffen» durch Modifizierung der Art der Ausfüllung der zur Förderseite offenen Tertiefungen des Bauelementes
und des dabei gewählten Werkstoffs universelle Anwendungsmöglichkeiten des Bauelementes für die Fördertechnik zu gewährleisten« ;
So kann In Weiterbildung der Erfindung das Bauelement dadurch modifiziert werden, dass der von der Füllung abgedeckte Kaum teilweise als Hohlraum ausgebildet ist« Je nach
der Bemessung des Querschnitts des Hohlraums lässt sich hierbei erreichen, dass das Bauelement Im Bereich des Hohlraumes
eine grössere Dehnbarkelt In FÖrderriohtung oder
quer zur Förderrichtung behält«
Torteilhaft besteht die Füllung der Tertiefungen aus Gummi und/oder Kunststoff* Indessen können gemäss einem weiteren
Merkmal der Erfindung auch zusätzliche Stützelemente aus
Stahl, Kunststoffι Glasfaser» gegebenenfalls In Gewebeform,
vorgesehen sein« Dabei können sich die Stützelement« im
wesentlichen über die gesamte Höhe des Bauelementes erstrekken und gegebenenfalls auch, in die Hauptebene eines Fussteiles
des Bauelementes abgewinkelt sein« Duron diese Stützelemente wird eine wesentliche Verbesserung der Quersteifigkeit
des Bauelementes in vertikaler Richtung erreicht. Diese Quersteifigkeit ist besonders wichtig sur Irreichung
optimaler Bauhöhen des Elementes und zur Aufnahme von Druck
durch Mitläufer-Abdeokbänder.
■» 4 —
Besonders geeignet sind gemäee der Erfindung solch« Versteifungsgewebe» bei denen die Schussfäden mindestens die
gleiche Steifigkeit wie die Kettenfäden aufweisen und
senkrecht zum Transportband gerichtet sind« Beeonder0 vorteilhaft
ist eine erfindungegemäese Auaführungsform, bei
der die Schussfäden härter und steifer als die Kettenfäden des Versteifungsgewebes gewählt sind· Hierdurch besteht
die Möglichkeit, auf andere zusätzliche Stützelemente au verdichten. Die üblichen, tüz Fördergurt* verwendeten,
Schwergewebe sind möglichst hoch muldungsfählg ausgebildet.
Hier sind die Schussfäden meistens von geringerer Zugfestigkeit
oder aus flexiblen Polyamid- oder Polyesterfasern
hergestellt· Solche Gewebe bieten beim Einsatz in den Bauelementen
keine optimalen Möglichkeiten» die Bauelemente einerseits leicht und andererseits robust und steif genug
auszubilden. Die mit dehnungsfähigen Gummi- oder Kunststoffen
ausgefüllten Wellentäler müssen sich beim Wmlauf um
die TJmlenk- bzw. Antriebstrommeln dehnen könnent während
andererseits die von der Antriebstrommel ausgehenden Antriebskräfte durch das im Schuss steife Gewebe Übertragen
werden müssen. Die erfindungsgemäsaen Versteifungsgewebe
gewährleisten einerseits die Übertragung der Zug- oder Antriebskräfte in Längsrichtung des Transportbandes, sind
aber andererseits In senkrechter Sichtung derart steif, dass sie auch die Belastung durch Abdeckbänder ohne weiteres aufnehmen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
kann darin bestehen, dass das Bauelement aus einem Schlauch besteht, der an beiden Auesenrändera einea Förderbandes
mit diesem fest verbunden ist und sich im Abstand parallel zur Iiängamlttelaohse des Förderbandes erstreckt»
wobei mindestens die der Vorderseite zugekehrte» Im Querschnitt sich nach aussen winkelartig verjüngende Vertiefung
zwischen der zum förderband parallelen Symmetrieebene des Schlauches und dem Förderband mit dem elastischen
abriebfesten Material ausgefüllt ist*
• 5 -
In allen Fällen kann eine weitere Verstärkung der Quer*
steifigkeit des Bauelementes dadurch erreicht werden»
auch die zu der Fördereeite abgekehrten AussenBelte offenen Vertiefungen mit Versteifungsmaterial xind/oder Stützelement
en versehe» sind»
Xn vielen Fällen kann ea eich empfehle»» das Bauelement
in längsrloiitung des Förderbandes in an sich bekannter
Weise wellenförmig auszubilden. Für diesen Fall kann die
Iiänge und/oder die Amplitude einer Anzahl Wellen gegentiber
denjenigen anderer Wellen unterschiedlich bemessen sein.
Biese Konstruktion hat zur folge» dass die Wellen gröaeerer
Amplituden und grösserer länge als im Abstand über die Länge des Bandes verteilte Stütz- oder Versteifungskörper dienen, zwischen denen Weilern geringerer Amplitude
und geringerer I&nge vorgesehen sind ι die den Dehnungskräften
nachgeben» die auf sie insbesondere im Bereich der Umkehrstationen des Förderers einwirken· Dabei kann zumindest
bei einer Anzahl Wellen deren Amplitude so klein
und deren länge so gross bemessen sein» dass eine zur
Förderseite im wesentlichen ebene fläche gebildet 1st«
In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele der
Erfindung veranschaulicht. Be zeigent
flg. 1 eine Draufsicht auf einen Längsschnitt eines
Bauelementes mit wellenartigen Vertiefungen unterschiedlicher Amplitude und Läng®,
fig. 2 eine Stirnansicht zu fig, 1,
fig. 3 eine Draufsicht auf einen Längsschnitt einer anderen AusfUhrungsform eines Bauelementes mit
zusätzlichen Stütaelementen,
flg. 4 einen senkrechten Schnitt durch das Bauelement
nach Flg. 3,
5 ein Versteifungsgewebe nach der Erfindung in
schaubildlioher Ansicht,
Pig. 6 eine weggebrocnene perapektivieohe Darstellung
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Pig. 7 noch eine Ausführungeform der Erfindung in
Draufsicht auf einen üängeeo3anitt.
In den liguren sind Bauelemente aue Crummi und/oder Kunststoff
mit textilen und/oder metallischen YerBtärJcungaeimlagen
für im Querachnitt im weeentliohen kasten- oder muldenförmige
Förderbänder dargestellt, die gegenüber der Ifbeiie des Förderbandes an dee3en beiden Längsseiten aufragen
und in dessen Längsrichtung verlaufen sowie auf der
dem Fördergut eugekehrten Vorderseite eine unebene oder
wellenförmige Fläche aufweisen. Erfindungsgemäss kennzeichnen
sich, die Sauelemente dadurch, dass die ssur Vorderseite
des Förderbandes offenen Vertiefungen mit elastischem,
aber abriebfesten Werkstoff derart ausgefüllt sind» dasd
eine abstreifbare» im wesentlichen ebene und mit dem Förderband
mindestens einen rechten Winkel elnsohliesoende
Fläche gebildet ist.
Xm einzelnen ist in Fig. 1 ein Bauelement mit 1 bezeichnet»
das sieh in Richtung des Pfeiles xt d, h. in Längsrichtung
des Förderbandes» wellenförmig erstreckt und mit
einem Puss 2 ausgestattet 1st» dessen Unterseite mit dem
Förderband z. B, durch Kleben, Vulkanisieren, Vernieten
od. dergl. fest verbunden wird. Das Bauelement besteht
aus in Längsrichtung des Förderbandes im Abstand voneinander
angeordneten Wellen 3» die über Wellen 4 miteinander verbunden sind* Die Wellen 3 sind gegenüber der Förderseite
offen ausgebildet, d. h. sie erstrecken sich stete aur Auesenseite hin und haben eine wesentlich grossere
Amplitude und Länge als die zwischen ihnen angeordneten
Wellen 4t Die Wellen 4 verlaufen regelmäselg, d. ti. etwa
sinusförmig beidseitig einer nicht dargestellten KuIllinie.
Sowohl die Wellen 3 t die stets zur Vorderseite hin offen sind« als auch die zur Vorderseite offenen Wellen 4
sind mit elastischem, aber abriebfesten Werkstoff 5» wie z. B. Gummi, durch Vulkanisieren ausgefüllt, so dass die
dem Fördergut zugekehrte Seite des Bauelementes eine im
Bereich der Austragstation des Förderers abstreifbare,
ebene und mit dem förderband etwa einen rechten Winkel
einschliessende fläche bildet*
Die Steifigkeit der Wellen 3 kann gegebenenfalls dadurch modifiziert werden, dass der von dem Werkstoff 5 abgedeckte
Raum teilweise als Hohlraum 6 ausgebildet ist* !Dabei
kann je nach der Form des Hohlraums eine stärkere
Dehnbarkeit der Welle 3 in iörderrichtung oder auch quer
zur förderrichtung erzielt werden. Zur Aufnahme der Dehnungskräfte
sind jjedoch in erster Linie die mit den Wellen
4 ausgestatteten Abschnitte des Bauelementes vorgesehen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, als füllstoff
ausser gummi auch Kunststoff oder andere Materialien
zu verwenden, die ähnliche Eigenschaften aufweisen. Selbstverständlich können auch Kombinationen verschiedener Werkstoffe
verwendet werden, falls sich dies zur Erfüllung besonderer Betriebsbedingungen als wünschenswert erweist*
In diesem Zusammenhang wird z. B. daran gedacht, bei förderung von heissem Material die füllung der Wellentäler
mit hitzebeständigen Werkstoffen vorzunehmen, ferner können
zusätzlich Stützelemente aus Stahl od. dergl,, gegebenenfalls
auch in form von Geweben verwendet werden.
Eine solche Ausführungsform ist in den fig. 5 und 4 dargestellt,
in denen ein Bauelement 7 ebenfalls einen fuss aufweist und wellenförmig gestaltet ist* Die zur Aussenseite
geschlossenen Wellen 9 sind besonders versteift
durch Stahleinlagen 1O1 deren unteres Ende in die Ebene
des fusses 3 abgewinkelt ist und die sich im wesentlichen
über die gesamte Höhe des Bauelementes 7 erstrecken. Die
Wellen 9 und die ebenfalls zur Vorderseite offenen fellen
10 sind mit elastischem» abriebfesten Werkstoff zur Bildung einer abstreifbaren ebenen und mit dem Förderband
mindestens einen rechten Winkel einschliessenden fläche im wesentlichen ausgefüllt. Beispielswelse 1st auch hier eine
der Wellen 10 mit einem Hohlraum 6 innerhalb des Werkstoffs
5 ausgestattet, durch den die Dehnbarkeit der Welle in
Längsrichtung des Förderbandes wesentlich erhöht wird. Es
ist ferner ersichtlich, dass die Wellen 9 auf ihrer der
Förderseite abgekehrten Seite zum Fuss 8 hin sich im
Querschnitt kegelförmig erweitern und bei 12 verstärkt sind.
In Fig· 5 ist ein Versteifungsgewebe mit Kettenfäden 21
veranschaulicht, die sich beim linsatz des Gewebea in dem
Bauelement in dessen Längsrichtung erstrecken. Schussfäden 22 sind in Längsrichtung der Kettenfäden 21 in Abständen voneinander abwechselnd auf gegenüberliegenden Seiten
der Kettenfäden quer zu diesen angeordnet und durch Verbundfaden 23 miteinander verbunden» die sich in zueinander etwa parallelen Ebenen, die quer zur Ebene der Kettenfäden
gerichtet sind» um die Schussfäden schlingen und dadurch dem Gewebe eine überaus hohe Quersteifigkeit verleihen.
Die Schussfäden 22 sind vorteilhaft wesentlich härter und steifer als die Kettenfäden ausgebildet.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 6 ist das Bauelement
als Schlauch 1? ausgebildet, der bei 14 auf ein Förderband 15 aufvulkanisiert ist. Der Werkstoff 5 füllt hier
die zur Innenseite sich winkelartig verjüngende Vertiefung
aus, die zwischen einer horizontalen Symmetrieebene des Schlauches und dem Förderband 15 gebildet wird. Die da-
durch hergestellte, der Vorderseite zugekehrte Fläche
schliesst mit dem Förderband 15 einen stumpfen Winkel ein. Es besteht naturgemäss auch hier die Möglichkeit,
im Sinne einer grösseren Dehnungs- und Querstelfigkeit
die vom Schlauch gegenüber dem Förderband gebildete Vertiefung auf der der Förderseite abgekehrten Seite mit dem
Werkstoff 5 ganz oder teilweise auszufüllen* '
In Fig. 7 ist in Draufsicht ein Bauelement 18 veranschaulicht, das aus Wellen gleicher Amplitude und länge besteht,
die sich ebenfalls in Längsrichtung eines Förderbandes 19 erstrecken. Wellen 20 des Bauelementes sind zur
Förderseite hin offen und ebenfalls mit abriebfestern, aber
elastischen Werkstoff 5 derart ausgefüllt, dass eine ebene abstreifbare Fläche gebildet wird· Auch hier kann ein Hohlraum
6 in sämtlichen oder einigen der Füllungen der Wellen 20 vorgesehen sein.
Die Höhe der Füllung mit dem Werkstoff 5 sollte derart bemessen sein, dass der grösste feil der mit dem Fördergut
in Berührung kommenden Fläche des Bauelementes durch Abstreifer an der Austragstation gereinigt, d. h. also
ebenflächlieh ausgebildet ist. Dies sohliesst nicht aus,
dass die Wellen 20 mit der dem Fördergut zugekehrten Fläche Vertiefungen einschliessen oder dass im oberen Bereich
des Bauelementes sich die Füllung aus dem abriebfesten, elastischen Werkstoff kegelförmig verjüngt oder aber überhaupt nicht bis zur Oberkante des Bauelementes reicht. Gemäse
der Erfindung ist es lediglich wesentlich, dass das Fördergut praktisch vollständig abgestreift werden kann,
gleichzeitig aber das Bauelement die Verwendung des Förderbandes nicht nur auf geradlinig horizontaler Förderbahn, sondern auch kurvengängigen Förderern sowie gegebenenfalls
auch bei Muldenförderern ermöglicht. Dabei können sich die Muldenförderer im wesentlichen aus zwei Bau-
- 10 -
~ 10 -
elementen nach der Erfindung zusammensetzen, welche
zur Vorderseite einen mehr oder weniger grossen stumpfen
Winkel einschliessen und im Bereich ihrer Puseteile
mit einer zugfesten, jedooh biegsamen !führungsleiste
durch Yulkanisieren od. dergl. fest
sind.
Claims (1)
1, Bauelement aus Gummi und/oder Kunststoff mit textilen
und/oder metallischen Verstärkungseinlagen für im Querschnitt im wesentlichen kastenförmige oder muldenförmige
!Förderbänder, welches parallel s$u deren Längs*· richtung verläuft und mit der Haupttransportebene des
Förderbandes einen Winkel einschliesst sowie auf der dem Fördergut zugekehrten Förderseite eine unebene
oder wellenförmige Fläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Förderseite des Förderbandes
offenen Vertiefungen mit elastischem, aber abriebfesten Werkstoff (5) derart ausgefüllt sind, dass eine
abstreifbare, im wesentlichen ebene und mit dem Förderband mindestens einen rechten Winkel einschliessende
Fläche gebildet ißt.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der von dem elastischen, abriebfesten Werkstoff (5) abgedeckte Raum teilweise als Hohlraum (6) ausgebildet
ist.
3. Bauelement nach Anspruch 1 oder Z% dadurch gekenn*·
aeichnet, dass der Werkstoff für die Ausfüllung der Vertiefungen aus Gummi und/oder Kunststoff besteht«
4, Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass es mit zusätzlichen Stützelementen (10) aus Stahl, Kunststoff od. dergl. versehen
ist.
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^, Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch,
gekennzeichnet, dass als Stützelement Versteifungsgewebe dienen, bei denen die Schussfäden (22), die beidseitig
der Kettenfäden in deren Längsrichtung Sm Abstand voneinander angeordnet und dureh Verbundfaden (23)
miteinander verbunden sind, mindestens die gleiche Steifigkeit wie die Kettenfäden (21) aufweisen und senkreöat
zum Transportband gerichtet sind.
6· Bauelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schussfäden (22) härter und steifer als die
Kettenfäden (21) des Versteifungsgewebes gewählt sind.
7* Bauelement nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass sich die Stützelemente im wesentlichen über seine gesamte Höhe erstrecken*
8. Bauelement naeh einem der Ansprüche 4 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (10) etwa in die
Hauptebene eines Pussteiles (S) abgewinkelt sind·
9» Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die Iiänge und/oder die Amplitude einer Anzahl Wellen (a. B, 3 oder 9) gegenüber denjenigen
anderer Wellen (z. B. 4 oder 11) unterschiedlich bemessen sind.
10, Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9* dadurch
gekennzeichnet, dass zumindest bei einer Anzahl Wellen (4) deren Amplitude so klein und deren Länge so
gross bemessen sind, dass eine zur Vorderseite im wesentlichen
ebene Fläche gebildet ist*
11. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass dieses aus einem Schlauch (13) besteht, wobei mindestens die der Vorderseite zuge-
kehrte, im Querschnitt sich nach ausεen winkelartig
verjüngende Yertiefung zwischen einer zum Förderband
(15) parallelen Symmetrieebene (16) des Schlauches
und dem förderband mit dem elastischen, abriebfesten Material (5) ausgefüllt ist.
12, Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11* dadurch
gekennzeichnet, dass die zu der der Vorderseite abgekehrten
Aussenseite offenen Vertiefungen ebenfalls mit dem elastischen, aber abriebfesten Werkstoff (5).
mindestens teilweise ausgefüllt und gegebenenfalls zusätzlich mit Stützelementen (10) versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH56305U DE1950178U (de) | 1966-08-10 | 1966-08-10 | Bauelement fuer foerderbaender. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH56305U DE1950178U (de) | 1966-08-10 | 1966-08-10 | Bauelement fuer foerderbaender. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1950178U true DE1950178U (de) | 1966-11-17 |
Family
ID=33343576
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH56305U Expired DE1950178U (de) | 1966-08-10 | 1966-08-10 | Bauelement fuer foerderbaender. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1950178U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2602613A1 (de) * | 1976-01-24 | 1977-07-28 | Karl Hartmann | Foerderband mit gewellten seitenwaenden |
EP1524211A1 (de) * | 2003-10-18 | 2005-04-20 | ContiTech Transportbandsysteme GmbH | Förderband für eine Förderanlage |
-
1966
- 1966-08-10 DE DEH56305U patent/DE1950178U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2602613A1 (de) * | 1976-01-24 | 1977-07-28 | Karl Hartmann | Foerderband mit gewellten seitenwaenden |
EP1524211A1 (de) * | 2003-10-18 | 2005-04-20 | ContiTech Transportbandsysteme GmbH | Förderband für eine Förderanlage |
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