DE1950178U - Bauelement fuer foerderbaender. - Google Patents

Bauelement fuer foerderbaender.

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DE1950178U
DE1950178U DEH56305U DEH0056305U DE1950178U DE 1950178 U DE1950178 U DE 1950178U DE H56305 U DEH56305 U DE H56305U DE H0056305 U DEH0056305 U DE H0056305U DE 1950178 U DE1950178 U DE 1950178U
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DEH56305U
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Karl Hartmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/32Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

D 5-4
9. August .1966
EARl HARSMAM1 4102 Homberg, Euieenstrasse 3
Bauelement für Förderbänder
Die Erfindung betrifft ein Bauelement aus Gummi und/oder Kunststoff mit textlien und/oder metallischen Terstärlcungseinlagen für im Querschnitt Im wesentlichen kasten- oder muldenförmige Förderbänder, welches parallel zu deren Längsrichtung verläuft und mit der Bauptebene des Pörderbandes einen Winkel einschliesst sowie auf der dem Fördergut zugekehrten Förderseite eine unebene oder wellenförmige Fläche aufweist· Bauelemente dieser bekannten Gattung haben den Nachteil, dass ihre Bauhöhe verhältniamässig begrenzt ist und sie nur eine geringe Quersteifiglceit zur Bandmitte aufweisen· Die Rückführung des Förderbandes im Untertrum mittels flachlaufender Rollen» die sich über die ganze Breite dee Förderbandes erstrecken, wie dies bisher bei Muldenförderbändern üblich ist, kann bei Förderbändern, die mit den oben genannten bekannten Bauelementen ausgerüstet sind, nicht befriedigend gelöst werden, da eine starre, glatte Abrollfläche am Kopf der Bauelemente nicht vorhanden ist* Me in die seitlichen Bauelemente eingearbeiteten offenen Wellen verursachen beim Rücklauf im Untertrum Geräusche und setzen den Rücklauf rollen Widerstand entgegen und üben somit eine Bremswirkung im Bandrücklauf aus*
Ein wesentlicher Nachteil dieses bekannten Bauelementes
besteht darin» dass es mehr oder veniger nur für Spezialzwecke einsetzbar ist, d. h. hauptsächlich, auf das Fördern leichten und trockenen Fördergutes beschränkt ist» da sich feuchtes, klebriges ader eine ähnliche Konsistenz aufweisendes fördergut in den zur Vorderseite offenen Vertiefungen des Bauelementes festsetzt» wobei diese Ablagerungen nicht durch Abstreifen an der Austragseite des Förderers entfernt werden können. Baraue resultiert eine besondere starke Verschmutzung im Bereich der Abtragstation. Das so verstreute Fördergut muss vielfach nachträglich von Hand an seinen Bestimmungsort gebracht werden.
Ein weiterer Nachteil ist, dass die bekannten Bauelemente sieh nicht eur stell·*· oder Senkreohtförderung in Verbindung mit sogenannten Mitläuier-Abdeckbändern eignen* Die flexible, auch in vertikaler Richtung weiche Ausbildungsform lässt einen Druck durch Abdeckbänder auf die Wellenköpfe nicht «su. Voraussetzung für die Funktion der Bauelemente beim Einsäte von Abdeokbändern 1st eine in vertikaler Richtung starre Ausbildungsform, um den Druck aufzufangen, der bei der Abdeckung des Kastens durch das mitlaufende Abdeckband erzeugt wird. Bei einem bekannten Förderband, welches diesen Brück aufnehmen kann, list nur eine sehr geringe Bauhöhe der Bauelement« möglich, da die zur Kastenbildung verwendeten Bauelemente aus geradlinig laufenden Gummiklötzen gebildet wird, die in vertikaler Sichtung geschlitzt sind. Diese Bauform hat Jedoch den Nachteil, dass sich in den Schlitzen das Fördergut fängt und somit seitlich kein voll abgeschlossener Kasten vorhanden ist und andererseits ist die Bauhöhe niedrig»
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauelement für Förderbänder der eingangs erwähnten Gattung universell einsatzfählg au machen für unterschiedlichste, auch schwierig zu behandelnde Fördermaterialien sowie nicht nur für geradlinig horizontal zu betreibende Förderbänder, sondern auch für steil- und/oder kurvengängige Förderbänder,
Zur !lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, dass die zur Förderseite des Förderbandes offenen Tertiefungen mit elastischem, aber abriebfesten Werkstoff derart ausgefüllt sind, dass eine abstreifbaref im wesentlichen ebene und mit dem Förderband mindestens einen rechten Winkel elnsohllessende Fläche gebildet ist* Hierdurch wird nicht nur erreicht, dass Im Bereich der Austragstation des Förderers das.gesamte Fördergut an seinen Bestimmungsort gelangt, und das Untertrum des Förderbandes sauber rückführbar ist, sondern es wird darüber hinaus die Möglichkeit geschaffen» durch Modifizierung der Art der Ausfüllung der zur Förderseite offenen Tertiefungen des Bauelementes und des dabei gewählten Werkstoffs universelle Anwendungsmöglichkeiten des Bauelementes für die Fördertechnik zu gewährleisten« ;
So kann In Weiterbildung der Erfindung das Bauelement dadurch modifiziert werden, dass der von der Füllung abgedeckte Kaum teilweise als Hohlraum ausgebildet ist« Je nach der Bemessung des Querschnitts des Hohlraums lässt sich hierbei erreichen, dass das Bauelement Im Bereich des Hohlraumes eine grössere Dehnbarkelt In FÖrderriohtung oder quer zur Förderrichtung behält«
Torteilhaft besteht die Füllung der Tertiefungen aus Gummi und/oder Kunststoff* Indessen können gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung auch zusätzliche Stützelemente aus Stahl, Kunststoffι Glasfaser» gegebenenfalls In Gewebeform, vorgesehen sein« Dabei können sich die Stützelement« im wesentlichen über die gesamte Höhe des Bauelementes erstrekken und gegebenenfalls auch, in die Hauptebene eines Fussteiles des Bauelementes abgewinkelt sein« Duron diese Stützelemente wird eine wesentliche Verbesserung der Quersteifigkeit des Bauelementes in vertikaler Richtung erreicht. Diese Quersteifigkeit ist besonders wichtig sur Irreichung optimaler Bauhöhen des Elementes und zur Aufnahme von Druck durch Mitläufer-Abdeokbänder.
■» 4 —
Besonders geeignet sind gemäee der Erfindung solch« Versteifungsgewebe» bei denen die Schussfäden mindestens die gleiche Steifigkeit wie die Kettenfäden aufweisen und senkrecht zum Transportband gerichtet sind« Beeonder0 vorteilhaft ist eine erfindungegemäese Auaführungsform, bei der die Schussfäden härter und steifer als die Kettenfäden des Versteifungsgewebes gewählt sind· Hierdurch besteht die Möglichkeit, auf andere zusätzliche Stützelemente au verdichten. Die üblichen, tüz Fördergurt* verwendeten, Schwergewebe sind möglichst hoch muldungsfählg ausgebildet. Hier sind die Schussfäden meistens von geringerer Zugfestigkeit oder aus flexiblen Polyamid- oder Polyesterfasern hergestellt· Solche Gewebe bieten beim Einsatz in den Bauelementen keine optimalen Möglichkeiten» die Bauelemente einerseits leicht und andererseits robust und steif genug auszubilden. Die mit dehnungsfähigen Gummi- oder Kunststoffen ausgefüllten Wellentäler müssen sich beim Wmlauf um die TJmlenk- bzw. Antriebstrommeln dehnen könnent während andererseits die von der Antriebstrommel ausgehenden Antriebskräfte durch das im Schuss steife Gewebe Übertragen werden müssen. Die erfindungsgemäsaen Versteifungsgewebe gewährleisten einerseits die Übertragung der Zug- oder Antriebskräfte in Längsrichtung des Transportbandes, sind aber andererseits In senkrechter Sichtung derart steif, dass sie auch die Belastung durch Abdeckbänder ohne weiteres aufnehmen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung kann darin bestehen, dass das Bauelement aus einem Schlauch besteht, der an beiden Auesenrändera einea Förderbandes mit diesem fest verbunden ist und sich im Abstand parallel zur Iiängamlttelaohse des Förderbandes erstreckt» wobei mindestens die der Vorderseite zugekehrte» Im Querschnitt sich nach aussen winkelartig verjüngende Vertiefung zwischen der zum förderband parallelen Symmetrieebene des Schlauches und dem Förderband mit dem elastischen abriebfesten Material ausgefüllt ist*
• 5 -
In allen Fällen kann eine weitere Verstärkung der Quer* steifigkeit des Bauelementes dadurch erreicht werden» auch die zu der Fördereeite abgekehrten AussenBelte offenen Vertiefungen mit Versteifungsmaterial xind/oder Stützelement en versehe» sind»
Xn vielen Fällen kann ea eich empfehle»» das Bauelement in längsrloiitung des Förderbandes in an sich bekannter Weise wellenförmig auszubilden. Für diesen Fall kann die Iiänge und/oder die Amplitude einer Anzahl Wellen gegentiber denjenigen anderer Wellen unterschiedlich bemessen sein. Biese Konstruktion hat zur folge» dass die Wellen gröaeerer Amplituden und grösserer länge als im Abstand über die Länge des Bandes verteilte Stütz- oder Versteifungskörper dienen, zwischen denen Weilern geringerer Amplitude und geringerer I&nge vorgesehen sind ι die den Dehnungskräften nachgeben» die auf sie insbesondere im Bereich der Umkehrstationen des Förderers einwirken· Dabei kann zumindest bei einer Anzahl Wellen deren Amplitude so klein und deren länge so gross bemessen sein» dass eine zur Förderseite im wesentlichen ebene fläche gebildet 1st«
In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Be zeigent
flg. 1 eine Draufsicht auf einen Längsschnitt eines Bauelementes mit wellenartigen Vertiefungen unterschiedlicher Amplitude und Läng®,
fig. 2 eine Stirnansicht zu fig, 1,
fig. 3 eine Draufsicht auf einen Längsschnitt einer anderen AusfUhrungsform eines Bauelementes mit zusätzlichen Stütaelementen,
flg. 4 einen senkrechten Schnitt durch das Bauelement nach Flg. 3,
5 ein Versteifungsgewebe nach der Erfindung in schaubildlioher Ansicht,
Pig. 6 eine weggebrocnene perapektivieohe Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Pig. 7 noch eine Ausführungeform der Erfindung in Draufsicht auf einen üängeeo3anitt.
In den liguren sind Bauelemente aue Crummi und/oder Kunststoff mit textilen und/oder metallischen YerBtärJcungaeimlagen für im Querachnitt im weeentliohen kasten- oder muldenförmige Förderbänder dargestellt, die gegenüber der Ifbeiie des Förderbandes an dee3en beiden Längsseiten aufragen und in dessen Längsrichtung verlaufen sowie auf der dem Fördergut eugekehrten Vorderseite eine unebene oder wellenförmige Fläche aufweisen. Erfindungsgemäss kennzeichnen sich, die Sauelemente dadurch, dass die ssur Vorderseite des Förderbandes offenen Vertiefungen mit elastischem, aber abriebfesten Werkstoff derart ausgefüllt sind» dasd eine abstreifbare» im wesentlichen ebene und mit dem Förderband mindestens einen rechten Winkel elnsohliesoende Fläche gebildet ist.
Xm einzelnen ist in Fig. 1 ein Bauelement mit 1 bezeichnet» das sieh in Richtung des Pfeiles xt d, h. in Längsrichtung des Förderbandes» wellenförmig erstreckt und mit einem Puss 2 ausgestattet 1st» dessen Unterseite mit dem Förderband z. B, durch Kleben, Vulkanisieren, Vernieten od. dergl. fest verbunden wird. Das Bauelement besteht aus in Längsrichtung des Förderbandes im Abstand voneinander angeordneten Wellen 3» die über Wellen 4 miteinander verbunden sind* Die Wellen 3 sind gegenüber der Förderseite offen ausgebildet, d. h. sie erstrecken sich stete aur Auesenseite hin und haben eine wesentlich grossere Amplitude und Länge als die zwischen ihnen angeordneten
Wellen 4t Die Wellen 4 verlaufen regelmäselg, d. ti. etwa sinusförmig beidseitig einer nicht dargestellten KuIllinie. Sowohl die Wellen 3 t die stets zur Vorderseite hin offen sind« als auch die zur Vorderseite offenen Wellen 4 sind mit elastischem, aber abriebfesten Werkstoff 5» wie z. B. Gummi, durch Vulkanisieren ausgefüllt, so dass die dem Fördergut zugekehrte Seite des Bauelementes eine im Bereich der Austragstation des Förderers abstreifbare, ebene und mit dem förderband etwa einen rechten Winkel einschliessende fläche bildet*
Die Steifigkeit der Wellen 3 kann gegebenenfalls dadurch modifiziert werden, dass der von dem Werkstoff 5 abgedeckte Raum teilweise als Hohlraum 6 ausgebildet ist* !Dabei kann je nach der Form des Hohlraums eine stärkere Dehnbarkeit der Welle 3 in iörderrichtung oder auch quer zur förderrichtung erzielt werden. Zur Aufnahme der Dehnungskräfte sind jjedoch in erster Linie die mit den Wellen 4 ausgestatteten Abschnitte des Bauelementes vorgesehen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, als füllstoff ausser gummi auch Kunststoff oder andere Materialien zu verwenden, die ähnliche Eigenschaften aufweisen. Selbstverständlich können auch Kombinationen verschiedener Werkstoffe verwendet werden, falls sich dies zur Erfüllung besonderer Betriebsbedingungen als wünschenswert erweist* In diesem Zusammenhang wird z. B. daran gedacht, bei förderung von heissem Material die füllung der Wellentäler mit hitzebeständigen Werkstoffen vorzunehmen, ferner können zusätzlich Stützelemente aus Stahl od. dergl,, gegebenenfalls auch in form von Geweben verwendet werden.
Eine solche Ausführungsform ist in den fig. 5 und 4 dargestellt, in denen ein Bauelement 7 ebenfalls einen fuss aufweist und wellenförmig gestaltet ist* Die zur Aussenseite geschlossenen Wellen 9 sind besonders versteift
durch Stahleinlagen 1O1 deren unteres Ende in die Ebene des fusses 3 abgewinkelt ist und die sich im wesentlichen über die gesamte Höhe des Bauelementes 7 erstrecken. Die Wellen 9 und die ebenfalls zur Vorderseite offenen fellen 10 sind mit elastischem» abriebfesten Werkstoff zur Bildung einer abstreifbaren ebenen und mit dem Förderband mindestens einen rechten Winkel einschliessenden fläche im wesentlichen ausgefüllt. Beispielswelse 1st auch hier eine der Wellen 10 mit einem Hohlraum 6 innerhalb des Werkstoffs 5 ausgestattet, durch den die Dehnbarkeit der Welle in Längsrichtung des Förderbandes wesentlich erhöht wird. Es ist ferner ersichtlich, dass die Wellen 9 auf ihrer der Förderseite abgekehrten Seite zum Fuss 8 hin sich im Querschnitt kegelförmig erweitern und bei 12 verstärkt sind.
In Fig· 5 ist ein Versteifungsgewebe mit Kettenfäden 21 veranschaulicht, die sich beim linsatz des Gewebea in dem Bauelement in dessen Längsrichtung erstrecken. Schussfäden 22 sind in Längsrichtung der Kettenfäden 21 in Abständen voneinander abwechselnd auf gegenüberliegenden Seiten der Kettenfäden quer zu diesen angeordnet und durch Verbundfaden 23 miteinander verbunden» die sich in zueinander etwa parallelen Ebenen, die quer zur Ebene der Kettenfäden gerichtet sind» um die Schussfäden schlingen und dadurch dem Gewebe eine überaus hohe Quersteifigkeit verleihen. Die Schussfäden 22 sind vorteilhaft wesentlich härter und steifer als die Kettenfäden ausgebildet.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 6 ist das Bauelement als Schlauch 1? ausgebildet, der bei 14 auf ein Förderband 15 aufvulkanisiert ist. Der Werkstoff 5 füllt hier die zur Innenseite sich winkelartig verjüngende Vertiefung aus, die zwischen einer horizontalen Symmetrieebene des Schlauches und dem Förderband 15 gebildet wird. Die da-
durch hergestellte, der Vorderseite zugekehrte Fläche schliesst mit dem Förderband 15 einen stumpfen Winkel ein. Es besteht naturgemäss auch hier die Möglichkeit, im Sinne einer grösseren Dehnungs- und Querstelfigkeit die vom Schlauch gegenüber dem Förderband gebildete Vertiefung auf der der Förderseite abgekehrten Seite mit dem Werkstoff 5 ganz oder teilweise auszufüllen* '
In Fig. 7 ist in Draufsicht ein Bauelement 18 veranschaulicht, das aus Wellen gleicher Amplitude und länge besteht, die sich ebenfalls in Längsrichtung eines Förderbandes 19 erstrecken. Wellen 20 des Bauelementes sind zur Förderseite hin offen und ebenfalls mit abriebfestern, aber elastischen Werkstoff 5 derart ausgefüllt, dass eine ebene abstreifbare Fläche gebildet wird· Auch hier kann ein Hohlraum 6 in sämtlichen oder einigen der Füllungen der Wellen 20 vorgesehen sein.
Die Höhe der Füllung mit dem Werkstoff 5 sollte derart bemessen sein, dass der grösste feil der mit dem Fördergut in Berührung kommenden Fläche des Bauelementes durch Abstreifer an der Austragstation gereinigt, d. h. also ebenflächlieh ausgebildet ist. Dies sohliesst nicht aus, dass die Wellen 20 mit der dem Fördergut zugekehrten Fläche Vertiefungen einschliessen oder dass im oberen Bereich des Bauelementes sich die Füllung aus dem abriebfesten, elastischen Werkstoff kegelförmig verjüngt oder aber überhaupt nicht bis zur Oberkante des Bauelementes reicht. Gemäse der Erfindung ist es lediglich wesentlich, dass das Fördergut praktisch vollständig abgestreift werden kann, gleichzeitig aber das Bauelement die Verwendung des Förderbandes nicht nur auf geradlinig horizontaler Förderbahn, sondern auch kurvengängigen Förderern sowie gegebenenfalls auch bei Muldenförderern ermöglicht. Dabei können sich die Muldenförderer im wesentlichen aus zwei Bau-
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elementen nach der Erfindung zusammensetzen, welche zur Vorderseite einen mehr oder weniger grossen stumpfen Winkel einschliessen und im Bereich ihrer Puseteile mit einer zugfesten, jedooh biegsamen !führungsleiste durch Yulkanisieren od. dergl. fest sind.

Claims (1)

1, Bauelement aus Gummi und/oder Kunststoff mit textilen und/oder metallischen Verstärkungseinlagen für im Querschnitt im wesentlichen kastenförmige oder muldenförmige !Förderbänder, welches parallel s$u deren Längs*· richtung verläuft und mit der Haupttransportebene des Förderbandes einen Winkel einschliesst sowie auf der dem Fördergut zugekehrten Förderseite eine unebene oder wellenförmige Fläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Förderseite des Förderbandes offenen Vertiefungen mit elastischem, aber abriebfesten Werkstoff (5) derart ausgefüllt sind, dass eine abstreifbare, im wesentlichen ebene und mit dem Förderband mindestens einen rechten Winkel einschliessende Fläche gebildet ißt.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der von dem elastischen, abriebfesten Werkstoff (5) abgedeckte Raum teilweise als Hohlraum (6) ausgebildet ist.
3. Bauelement nach Anspruch 1 oder Z% dadurch gekenn*· aeichnet, dass der Werkstoff für die Ausfüllung der Vertiefungen aus Gummi und/oder Kunststoff besteht«
4, Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es mit zusätzlichen Stützelementen (10) aus Stahl, Kunststoff od. dergl. versehen ist.
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^, Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch, gekennzeichnet, dass als Stützelement Versteifungsgewebe dienen, bei denen die Schussfäden (22), die beidseitig der Kettenfäden in deren Längsrichtung Sm Abstand voneinander angeordnet und dureh Verbundfaden (23) miteinander verbunden sind, mindestens die gleiche Steifigkeit wie die Kettenfäden (21) aufweisen und senkreöat zum Transportband gerichtet sind.
6· Bauelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schussfäden (22) härter und steifer als die Kettenfäden (21) des Versteifungsgewebes gewählt sind.
7* Bauelement nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stützelemente im wesentlichen über seine gesamte Höhe erstrecken*
8. Bauelement naeh einem der Ansprüche 4 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (10) etwa in die Hauptebene eines Pussteiles (S) abgewinkelt sind·
9» Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Iiänge und/oder die Amplitude einer Anzahl Wellen (a. B, 3 oder 9) gegenüber denjenigen anderer Wellen (z. B. 4 oder 11) unterschiedlich bemessen sind.
10, Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet, dass zumindest bei einer Anzahl Wellen (4) deren Amplitude so klein und deren Länge so gross bemessen sind, dass eine zur Vorderseite im wesentlichen ebene Fläche gebildet ist*
11. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dieses aus einem Schlauch (13) besteht, wobei mindestens die der Vorderseite zuge-
kehrte, im Querschnitt sich nach ausεen winkelartig verjüngende Yertiefung zwischen einer zum Förderband (15) parallelen Symmetrieebene (16) des Schlauches und dem förderband mit dem elastischen, abriebfesten Material (5) ausgefüllt ist.
12, Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11* dadurch gekennzeichnet, dass die zu der der Vorderseite abgekehrten Aussenseite offenen Vertiefungen ebenfalls mit dem elastischen, aber abriebfesten Werkstoff (5). mindestens teilweise ausgefüllt und gegebenenfalls zusätzlich mit Stützelementen (10) versehen sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2602613A1 (de) * 1976-01-24 1977-07-28 Karl Hartmann Foerderband mit gewellten seitenwaenden
EP1524211A1 (de) * 2003-10-18 2005-04-20 ContiTech Transportbandsysteme GmbH Förderband für eine Förderanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2602613A1 (de) * 1976-01-24 1977-07-28 Karl Hartmann Foerderband mit gewellten seitenwaenden
EP1524211A1 (de) * 2003-10-18 2005-04-20 ContiTech Transportbandsysteme GmbH Förderband für eine Förderanlage

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